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	Josef Czada Persönliche Daten Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit Mitgliedschaften Vita Stellenwert Primärquellen Anmerkungen Persönliche Daten * ca.1833 - † ca.1883 Geschlecht: m Geburtsort: Ceske Budejovice damaliger Name: Kreis Budweis, Böhmen Land: Tschechien damaliger Name: Kaisertum Österreich Sterbeort: Wien Land: Österreich damaliger Name: Österreich-Ungarn Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. Berufsbezeichnung: Baumeister Familiäres Umfeld: Ehe (1856) mit Aloisia Petronilla, geb. Eygel (Eggel?) (1834–1904) Kinder: Edmund (1861–1920), Architekt und Baumeister; Karl (*1864), Fabrikant; Bertha (*1866), verehl. Fröhlich; Franz (1872–1903), Architekt; Maria (1875–1958), verehel. Hafen; Johann (*1877) top Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte o.J. Maurer- und/oder Baumeisterlehre top Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit o.J. Tätigkeit als Maurerpolier 1867 Baumeisterkonzession (Konzession für Unter-Meidling) top Mitgliedschaften ab 1873 Bau- und Steinmetzmeister Genossenschaft top Vita Josef Czada wurde ca.1833 im Kreis Budweis, Böhmen / Ceske Budejovice, CZ, geboren. Spätestens 1856 kam er nach Wien, wo er im gleichen Jahr seine Frau Aloisia heiratete. Scheinbar absolvierte er erst dann eine Ausbildung zum Baumeister, denn er war zunächst als Maurerpolier tätig und bekam erst im Jahr 1867 die Baumeisterkonzession. Für die damalige Zeit eher ungewöhnlich, wurde erst etliche Jahre nach seiner Hochzeit, 1861, sein erster Sohn, Edmund, geboren (1920 gestorben). Edmund Czada und sein jüngerer Bruder Franz (1872–1903,) wurden in der Folge bekannte und viel beschäftigte Baumeister und Architekten in Wien. Josef Czada starb ca.im Jahr 1883 in Wien. Er wurde laut Gräberdatenbank nicht im Familiengrab am Meidlinger Friedhof oder auf einem anderen Wiener Friedhof beigesetzt. top Stellenwert Josef Czada war mit Sicherheit nicht nur ausführender Baumeister, sondern errichtete auch, wie es damals durchwegs üblich war, Gebäude nach eigenen Entwürfen. Allerdings sind nach heutigem Forschungsstand keine Gebäude, die zwischen 1867 und 1880 entstanden sein müssten, bekannt. top Primärquellen NACHLÄSSE UND ARCHIVE: Archiv Baumeisterinnung; Pfarrarchiv Meidling top Anmerkungen Eingegeben von: Inge Scheidl Eingegeben am: 01.10.2012 Zuletzt geändert: 15.12.2012 top
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