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Josef Koch konnte ungefähr zehn Jahre als beeideter Baumeister wirken. Von seiner Bautätigkeit sind allerdings nur mehr zwei Gebäude bekannt, das Haus „Zum goldenen Stiefel“ in Wien 1, Färbergasse 6 (1807) und ein vorstädtisches Wohnhaus in Wien 6, Esterhazygasse 10 (1813).
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Das viergeschossige Haus „Zum goldenen Stiefel“ wurde 1807 in der Innenstadt für Josef Ullmann erbaut. Es ist ein typisches Beispiel eines klassizistischen Wohnhauses, mit gebändertem Sockel, geraden Fensterverdachungen, Konsolen unter den Fensterbänken und einem vorspringenden Kranzgesims als Schlusselement der Fassade.
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1813 errichtete er das kleine biedermeierliche Wohnhaus in der ehemaligen Vorstadt Laimgrube (heute Wien 6, Esterhazygasse 10). Das zweigeschossige Wohngebäude, das später erweitert und verändert wurde, hat fünf Achsen und einen gebänderten Sockel. Die originale Gestaltung der Fassade lässt sich heute kaum mehr feststellen.
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Clemens Holzmeister wohnte und arbeitete viele Jahre in diesem Haus. |
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