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August Prokop


Foto Österr. Ing. und Architektenverein 1905

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 15.08.1838 - † 18.08.1915
Geschlecht: m
Geburtsort: Jihlava
damaliger Name: Iglau, Mähren
Land: Tschechien
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Bozen/Bolzano
damaliger Name: Bozen, Tirol
Land: Italien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Titel: k.k. Hofrat, Professor
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt, Oberingenieur
Familiäres Umfeld: Vater: Franz P., Oberlandesgerichts-Sekretär
Mutter: Anna, geb. Mayer
Ehe (1868) mit Adolfine, geb. Lamprecht (1844–1906)
Sohn: Zdenko Friedrich (1870–1872)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1858–1861Technische Hochschule Wien
1861–1867Akademie der bildenden Künste Wien
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1867Zivilarchitekt
1869–1872Oberingenieur der Wiener Baugesellschaft
1874Tätigkeit bei der Baufirma Anton Ölzelt
ab 1878Professor an der Technischen Hochschule, Brünn, Mähren / Brno, CZ
1882–1883Rektor an der Technischen Hochschule, Brünn, Mähren / Brno, CZ
1882–1892Direktor des mährischen Gewerbemuseums
ab 1892Ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Wien (Nachfolger Stummer v. Traunfels)
1896–1897Rektor an der Technischen Hochschule Wien
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Auszeichnungen und Ämter
1884Dombaumeister, Brünn, Mähren / Brno, CZ
o.J.k.k. Hofrat
o.J.Diözesan-Baurat
o.J.Kaiser Franz Josef-Orden
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Mitgliedschaften
ab 1865 „Wiener Bauhütte“
ab 1869Österr. Ingenieur- und Architektenverein
ab 1873Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
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Vita
August Prokop wurde 1838 im mährischen Iglau geboren. Er absolvierte das Gymnasium in Iglau, Olmütz und Brünn. Für das höhere Studium kam er nach Wien, wo er die Technische Hochschule und die Akademie der bildenden Künste besuchte. Seine Lehrer waren Friedrich Schmidt, Sicardsburg und van der Nüll. Noch als Student trat er 1865 als Mitglied der 1862 gegründeten und seit 1864 mit dem Name „Wiener Bauhütte“ bekannten Verein ein. In den Ferien unternahm Prokop Studienreisen nach Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich und Italien.

1867 ließ er sich als behördl. autor. Zivilarchitekt in Brünn nieder. 1868 wurde er Dozent der Architekturgeschichte an der dortigen Technischen Hochschule. Darüber hinaus wurde er zum Mitglied der Brünner Handels- und Gewerbekammer und zum Korrespondent des k.k. österreichischen Museums für Kunst und Industrie gewählt. 1869 wurde er als Direktor-Stellvertreter der Wiener Baugesellschaft nach Wien gerufen, wo er seine baulich-administrative Fähigkeit hervorragend beweisen konnte. Prokop hatte dieses Amt bis 1872 inne, als er eine selbständige Baufirma gründete. Wegen des Börsenkrachs im folgenden Jahr musste er jedoch seine Firma liquidieren und er war gezwungen, ab 1874 eine Stellung bei Baumeister Anton Ölzelt anzunehmen. 1878 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor für Hochbau, Geschichte der Baukunst und Baugesetzkunde an der Technischen Hochschule in Brünn. 1879 wurde er zum Konservator der k.k. Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung von Baudenkmalen ernannt und in der Folge Autor vieler Beiträge für die „Mittheilungen“, welche die Zentralkommission herausgab. In diesem Amt konnte er schließlich viele Restaurierungen in Mähren im Sinne eines puristischen Denkmalschutzes beeinflussen.

1882/83 wurde Prokop als Rektor der Technischen Hochschule in Brünn nominiert. Ab 1882 wurde er leitender Direktor des mährischen Gewerbemuseums, 1884 Brünner Dombaumeister. In dieser Funktion erarbeitete er einen Gesamtbauplan für die Domkirche St.Peter und Paul, von dem allerdings nur der Hochchor in den Jahren 1889–91 realisiert wurde.

1892–1905 war Prokop ordentlicher Professor für Hochbau, Kunst- und Baugeschichte an der Technischen Hochschule Wien. Ferner wurde er im Studienjahr 1896/97 Rektor dieser Hochschule.

Er baute Wohn- und Zinshäuser im Stil des Späthistorismus, vor allem in Brünn. In Wien ist dagegen von ihm nur eine Villa (13, Wattmanngasse 47, 1894-1895) nachweisbar. Sein Ruf ermöglichte ihm die Mitarbeit an dem so genannten Kronprinzenwerk „Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild“, dem angesehensten Buchprojekt der Zeit mit dem Beitrag über Architektur und Plastik in Mähren. Seine Kenntnisse über mährische Kunst und Architektur fand Ausdruck in seinem monumentalen Werk in 4 Bänden „Die Markgrafschaft Mähren in kunstgeschichtlicher Beziehung“ (1904).

August Prokop genoss schon zu Lebzeiten hohes Ansehen. Er starb im 77.Lebensjahr in Gries bei Bozen.
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Stellenwert
August Prokops Bedeutung erwies sich vor allem in seiner Tätigkeit als Kunst- und Architekturhistoriker sowie bei Restaurierung von Denkmälern. Als Kunsthistoriker war er zusammen mit Josef Pekar, Zdenek Wirth und Josef Susta Vertreter einer neuen Generation von böhmischen Historikern, welche die damals vorherrschende Meinung in Frage stellten, dass die künstlerische Produktion der Gegenreformation als der Tiefpunkt in der Kunstgeschichte Böhmens zu betrachten wäre. Gleichzeitig repräsentierten Prokop und seine Kollegen auch die letzte Generation von böhmischen Kunsthistorikern, die ihre Ausbildung in Wien erhalten hatten.

Auch sein Ansatz in der Disziplin der Restaurierung stand im Gegensatz zu der Praxis dieser Zeit, die die Gebäude zugunsten einer phantasievollen Rekonstruktion stark veränderte; Prokop orientierte sich stattdessen an einer puristischen Restaurierung. Diese Haltung hat ihm jedoch nicht gehindert, dass er sich mit Vollendungsprojekten – wohl philologisch unterstützt – auseinandersetzte: ein Beispiel ist die Kirche der Heiligen Peter und Paul in Brünn.

Der andere Aspekt, in dem Prokop sich auszeichnete, war seine didaktische Fähigkeit: als Professor wurde er weithin so geschätzt, dass er als Rektor zuerst an die Technische Hochschule Brünn, dann nach Wien berufen wurde.

Von einer architektonischen Tätigkeit in Wien ist nur die oben erwähnte Villa bekannt. Trotzdem nahm er nicht unwesentlich Einfluss auf die aktuellen theoretischen Diskussionen. So war er an der Reform der Technischen Hochschule sowie an der Debatte über die so genannte „Assanierung“ der Inneren Stadt Wiens beteiligt.

Als Architekt nahm er zuerst Teil an der Schöpfung der so genannten Brünner Ringstraße, wo sich Prokop mit seinen öffentlichen (für den Turnverein) und privaten Bauten an den Werken von Architekten wie Hansen und Ferstel messen sollte. Seine Wohngebäude, insbesondere die Gruppe der Miethäuser, welche die unmittelbare Umgebung des nördlichen Teils der Brünner Ringstraße prägte, schlossen sich einem Ideal des Späthistorismus und „Stilgemisches“ an, wobei er laut Zatloukal jedoch gewisse „erhabene“ Züge betonte. Prokops Wohnhäuser und Villen – meist in der Brünner Umbebung erbaut – reflektieren seinen Modus operandi, Elemente der Spätgotik mit von der Renaissance inspirierten Baustrukturen zu kombinieren.

Schließlich kam Prokop auch maßgebliche Bedeutung als Gesellschaftskritiker zu: In seinem Artikel „Wohnungsnoth und Steuerfreiheit. Vorschläge zur Reform unseres Bauwesens“ (1874 in der ZÖIAV veröffentlicht) kritisierte er die kapitalistischen Interessen, wie z.B. das so genannte Ringofenprivilegium, welches das Monopol im Ziegelmarkt zur Folge hatte. Auch beanstandete er die Spekulationen, die für die Krise der Bauindustrie verantwortlich waren und die, so Prokop, prinzipiell eine Folge des Börsenkrachs im Jahr 1873 waren und für die Wohnungsnot verantwortlich zeichneten. Im Essay „Die Sicherheit der Person im Theater nebst einem Beitrag zur Theaterbaufrage“, der kurz nach dem verheerenden Brand der Komischen Oper im Jahr 1881 veröffentlicht wurde, berücksichtigte Prokop Aspekte der Sicherheit im öffentlichen Raum.

Wenngleich Prokop in Wien als Architekt keine Bedeutung erlangte, so beeinflusste seine engagierte Lehrtätigkeit viele Studenten, die in der Folge in Wien tätig werden sollten. Darüber hinaus machten ihn seine Stellungnahme in der Wohnungsfrage, als dieses Thema erst am Beginn des allgemeinen Interesses stand, sowie seine prompte Beteiligung an der Entwicklung einer Brandschutz-Regelung zu einem Pionier des Architektenberufs, dem auch die soziale Frage ein Anliegen war.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1873Schloss Fußdorf, Mähren / Rantirov, CZ
1883–1885Villa Hermine Ripkové, Brünn, Mähren / Brno, CZ
1884Villa Redlich, Austerlitz, Mähren / Slavkov u Brna, CZ
1886Zinshäuser Bares, Mares ul. 8–14, Brünn, Mähren / Brno, CZ
1886–1888Schloss, Fremersberg bei Baden-Baden, D (Umbau)
1888Haus Lang, Brünn, Mähren / Brno, CZ
1890–1891Schloss Mittrow, Mähren / Mitrov, CZ
1894-1995Villa Bergauer, Wien 13, Wattmanngasse 47 (mit J. Mochal)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1867Turnhalle in Brünn, Mähren / Brno, CZ (1878 von ihm renoviert)
1867–1870Synagoge, Groß-Meseritsch, Mähren / Velké Mezirici, CZ
1868Fürstliche Lobkowitz’sche Gruftkirche, Nettin, Mähren / Netin, CZ
1880Pfarrkirche, Bosenitz, Mähren / Tvarozna, CZ
1883–1884Kirche St.Laurenz, Brünn, Mähren / Brno, CZ (Restaurierung)
1886–1888Bischöfliche Residenzkapelle, Brünn, Mähren / Brno, CZ
1889–1891Dom St.Peter u.Paul, Brünn, Mähren / Brno, CZ (Restaurierung des Hochchores)
1894Begräbniskapelle Rahn, Rossitz, Mähren / Rosice u Brna, CZ (zugeschrieben)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1873Projekt für Theater und Hotel auf den Hofspitalgründen am Rennweg
o.J.Umbau des Schlosses Pernstein, Mähren / Pernstejn, CZ
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
A. Prokop: Die Wiener Bauhütte. In: ZÖIAV 17.1865, S.18-19
A. Prokop: Über den Rechtsbestand des Hoffmann’schen Ringofen-Privilegiums. In ZÖIAV 24.1872, S.6ff
A. Prokop: Die Baugesellschaften des Mittelalters und der Neuzeit. In: ZÖIAV 24.1872, S.391ff, 407ff
A. Prokop: Wohnungsnoth und Steuerfreiheit. Vorschläge zur Reform unseres Bauwesens. In: ZÖIAV 26.1874, S.104–114
A. Prokop: Die Stadt Brünn in sanitärer, baulicher und wirtschaftlicher Beziehung. Brünn 1883
A. Prokop: Die Sicherheit der Person im Theater nebst einem Beitrag zur Theaterbaufrage. Brünn 1882
A. Prokop: Zur Bau-Geschichte der Brünner Domkirche. Wien 1884
A. Prokop: Kunstgewerbliche Objecte der Ausstellung kirchlicher Kleinkunst im mährischen Gewerbe-Museum 1884–1885. Brünn 1885
A. Prokop: Der Teppichschatz im Besitze des Mährischen Gewerbe-Museums in Brünn. In: Mittheilungen der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale, 13.1887, S.6–7, 121–125
A. Prokop (Hg.): Burgen und Schlösser Mährens ... Brünn 1888
A. Prokop: Die Burg Pernstein in Mähren. Brünn 1888
A. Prokop: Die Konkurrenzpläne für das deutsche Haus in Brünn. In: ZÖIAV 40.1888, S.39–47
A. Prokop: Das ehemalige Cistercienserstift Welehrad (Mähren). In: Mittheilungen der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 19.1893, S.62–65, 166–170
A. Prokop: Ausbau und Ausgestaltung der k.k. Technischen Hochschulen Österreichs: Eine Parallele der Technischen Hochschulen Österreichs, Deutschlands etc. ... Wien 1896
A. Prokop: Zur Frage der Regulirung der inneren Stadt Wien. Separat-Abdruck aus der Wochenschrift des Niederösterr. Gewerbevereins 1897
A. Prokop (Hg.): Über osterreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol‘s. Wien 1897
A. Prokop: Architektur und Plastik. In: Die österr. ungarische Monarchie in Wort und Bild. Bd.Mähren und Schlesien. Wien 1897
A. Prokop: Das Wiener Wohnhaus der letzten 50 Jahre in constructiver, öconomischer und architektonischer Beziehung. In: Der Bautechniker 19.1899, S.150–154, S.174–178
A. Prokop: Die Markgrafschaft Mähren in kunstgeschichtlicher Beziehung. 4 Bde. Wien 1904

VORTRÄGE:
1865Über die Wiener Bauhütte. (in ZÖIAV 17.1865, S.41 abgedruckt)
1871Die Baugesellschaften des Mittelalters und der Neuzeit (in ZÖIAV 24.1872 abgedruckt)
1871 Über den Rechtsbestand des Hoffmann’schen Ringofen-Privilegiums (in ZÖIAV 24.1872 abgedruckt)
1883Die Stadt Brünn in sanitärer, baulicher und wirtschaftlicher Beziehung. Brünn 1883 (als Buch erschienen)
1896 Festvortrag des Rectors der k.k. Technischen Hochschule in Wien August Prokop anlässlich der feierlichen Inauguration am 17.Oktober 1896 (als Buch abgedruckt)
1897 Zur Frage der Regulirung der inneren Stadt Wien (als Buch abgedruckt)

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
ABK; Wr.Ringstraßenarchiv; TUAW; WStLA; Archiv Adler
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Sekundärquellen

LITERATUR:
D. De Meyer: Writing architectural history and building a Czechoslovak nation, 1887–1918. In: J. Purchla / W. Tegethoff (ed.): Nation, Style, Modernism. Cracow, Munich 2006, S.75–93
H.C. Hoffmann / W. Krause / W. Kitlitschka: Das Wiener Opernhaus. Die Wr.Ringstraße, Bd.8. Wiesbaden 1972
A. Kieslinger / E. Mejchar: Die Steine der Wiener Ringstraße. Die Wr.Ringstraße, Bd.4. Wiesbaden 1972
K. Mollik / H. Reining / R. Wurzer: Planung und Verwirklichung der Wiener Ringstraßenzone. Die Wr.Ringstraße, Bd.3. Wiesbaden 1980
J. Neuwirth: Die k.k. Technische Hochschule in Wien 1815–1915. Wien 1915
J. Sisa: Neo-Gothic Architecture and Restoration of Historic Buildings in Central Europe: Friedrich Schmidt and His School. In: Journal of the Society of Architectural Historians, 61.2002, S.170–187
E. Springer: Geschichte und Kulturleben der Wiener Ringstraße. Die Wr.Ringstraße, Bd.2. Wiesbaden 1979
G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde, Wien 1996-1998
P. Zatloukal: Die Brünner Ringstraße. In: H. Haas / H. Stekl (Hg.): Bürgerliche Selbstdarstellung. Städtebau, Architektur, Denkmäler. Wien 1995

HINWEISE AUF WERKE:
Allgemeine Bauzeitung
48.1883, S.11–12, Bl.13–15 (Turnhalle in Brünn)

LEXIKA:
H. Heller: Mährens Männer der Gegenwart, Teil 2. Brünn 1888; Kosel; ÖBL; ThB

INTERNETLINKS:
www.wikipedia.cs; http://portal.suedmaehren.at/wiki/index.php/Brünn
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Anmerkungen
August Prokop war mit Baumeister Josef Prokop nicht verwandt
Eingegeben von: Diego Caltana
Eingegeben am: 31.10.2011
Zuletzt geändert: 01.12.2011
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