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Adolph Schnizer

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Vita
Stellenwert
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 16.10.1821 - † 07.03.1866
Geschlecht: m
Geburtsort: Klagenfurt
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
weitere Namen: S. Edler von Lindenstamm
Schnitzer
Adolf S.
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Franz S., k.k. Hofrat
Mutter: Antonie, geb. v.Dornberg
Ehe (1849) mit Emilie, Edle von Manstein (1825-1888)
Kinder: Gabriele; Maximilian; Emil (1857–1921), Architekt
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1840–1842Polytechnisches Institut Wien
1842–1843Akademie der bildenden Künste Wien
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1850Wiener Stadtbauamt
1850Ingenieur III.Klasse
1850k.k. Ingenieur-Assistent in Hermannstadt
o.J.aut. u. beeid. Civil-Ingenieur
o.J.k.k. landesgerichtlicher Bauschätzmeister
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Vita
Adolph Schnizer wurde 1821 in Klagenfurt, Kärnten als Sohn eines k.k. Hofrates geboren. Spätestens im Jahr 1840 kam er nach Wien, wo er zunächst am Wiener Polytechnikum inskribierte, um dann 1842–1843 ein Architekturstudium an der Wiener Akademie anzuschließen.

Ab 1850 trat er in den öffentlichen Dienst ein, zuerst im Wiener Stadtbaumt, von dem er aber im selben Jahr als Ingenieur III.Klasse ausschied. Er setzte seine Karriere im staatlichen Dienst fort: 1850 in Hermannstadt, Siebenbürgen / Sibiu, RO, 1857 in Neutra, Ungarn / Nitra, SK, wo sein Sohn Emil geboren wurde, der als Architekt in Wien erfolgreich tätig werden sollte.

Leider konnte Adolph Schnitzer den beruflichen Erfolg seines Sohnes nicht mehr miterleben, denn er starb bereits im 45.Lebensjahr in Wien.
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Stellenwert
Adolph Schnizer scheint ausschließlich als beamteter Architekt tätig gewesen zu sein. Nach heutigem Forschungsstand konnten nämlich keine von ihm errichtete Gebäude – weder in Wien noch außerhalb – identifiziert werden.
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
ABK; OESTA; TUAW; Archiv Adler; Matrikenstellen Klagenfurt, Maria Treu, Rossau
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Sekundärquellen

LITERATUR:
S. Wellisch: Die geschichtliche Entwicklung des Wiener Stadtbauamtes von den ersten Anfängen bis zur Gegenwart. Wien 1908
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Anmerkungen
Eingegeben von: Diego Caltana
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 18.11.2013
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