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Quelle: Künstlerhausarchiv
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 30.07.1814 - † 17.06.1895 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Kaisertum Österreich | Sterbeort: Graz | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | weitere Namen: Ritter von Stache | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt , Kunstgewerbler und Stadtplaner | Familiäres Umfeld: Vater: Anton St., Großhändler
| Mutter: Franziska, geb. Schmitt
| Schwester: Antonia St.(*1803), verh. mit Ignaz Ferstel
| Ehe (1849) mit: Priscilla, geb. Rudderham (*1842)
| Kinder: Theodor (1850–1852); Friedericke (*1853), verh. Strahberger |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1829 | Abschluss Realschule
| 1830–1833 | Polytechnikum Wien (Vorläufer der Technischen Hochschule bzw. Universität)
| 1834–1836 | Akademie der bildenden Künste Wien (Architektur bei Pietro Nobile)
| 1842–1845 | Studienreisen nach Italien, später Frankreich, England und Deutschland |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1836–1842 | Tätigkeit als Praktikant im k.k.Hofbauamt
| 1846–1867 | Architekt im Dienst des Fürsten Kinsky (1850–1853 Heinrich Ferstel als Mitarbeiter)
| ab 1868 | Tätigkeit in Graz
| ab 1875 | technischer Konsulent der Rionione Adriatica di Sicurta |
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Auszeichnungen und Ämter
| ab 1848 | wirkliches Mitglied der Akademie der bildenden Künste
| 1859–1868 | Mitglied der Stadterweiterungskommission
| 1867 | Mitglied der internat. Jury für Kunstgewerbe
| | Mitglied zahlreicher ausländischer Akademien
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| 1834 | Gundel-Preis der Akademie (Entwurf eines Künstlerhauses)
| 1835 | Preis der Künstlergesellschaft
| 1836 | Goldene Füger-Medaille
| 1837 | Hagenmüller-Preis
| 1838 | Rosenbaum-Preis
| 1846 | Große goldene Medaille litteris et artibus
| 1846 | Preußische Medaille für Wissenschaft u. Kunst
| 1862 | Ritterkreuz des mexikanischen Guadelupe-Ordens
| 1862 | badischer Zährige Löwe-Orden 1.Klasse
| 1862 | Ritterkreuz des Franz Josephs-Ordens
| 1868 | Orden der eisernen Krone 3.Klasse
| 1869 | Erhebung in den erblichen Ritterstand
| o.J. | Oberbaurat
| o.J. | Ehrentitel „Vater des Künstlerhauses“
| | Zahlreiche ausländische Ehrungen |
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Mitgliedschaften
| ca. 1850 | NÖ Gewerbeverein (Abteilung Baugewerbe)
| bis 1860 | Albrecht Dürer-Verein (Vorstand und Kassier)
| 1861 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Gründungsmitglied, 1862–1863 Vorstand, 1868 Ehrenmitglied, zeitw. Präsident)
| 1860–1868 | Österr. Ingenieur- u.Architektenverein (zeitweise im Verwaltungsrat)
| 1870 | Generalverein zur Pflege aller Zweige der bildenden Kunst in Österreich (Gründungsmitglied, unter Protektorat Kaiserin Elisabeths)
| o.J. | Österr. Kunstverein (Mitglied des Verwaltungsrates)
| o.J. | Steiermärkischer Verein zur Förderung von Kunst und Industrie
| o.J. | Vizepräsident des Stadtverschönerungsvereines Graz
| o.J. | im Vorstand des Kaiserin Elisabeth Fond (finanziert Reisestipendien für talentierte Künstler )
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Ehrenmitglied zahlreicher ausländischer Institutionen
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Vita
| Friedrich Stache wurde als Sohn eines Großhändlers 1814 in Wien geboren. Nach dem Besuch der Realschule erhielt er seine berufliche Ausbildung am Polytechnikum und an der Akademie der bildenden Künste, wo er Pietro Nobile zum Lehrer hatte. Bereits während seiner Zeit an der Akademie machte er durch mehrere Schulpreise auf sich aufmerksam.
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| Nach dem Studium trat er als Praktikant in das Hofbauamt ein, wo er rund sechs Jahre tätig war. Zum Abschluss seines Praktikums erhielt er ein Stipendium, das ihm eine dreijährige Studienreise nach Italien ermöglichte. Auch späterhin unternahm Stache, der über umfassende Sprachkenntnisse verfügte, zahlreiche Reisen. Seine polyglotte Haltung fand auch im Privatleben ihren Niederschlag, als er 1849 die aus Norfolk stammende Priscilla Rudderham heiratete. Aus dieser Verbindung gingen zwei Kinder hervor. Nach der Rückkehr von seiner mehrjährigen Studienreise trat er 1846 in den Dienst des Fürsten Kinsky, für den er mehr als zwanzig Jahre tätig sein sollte. Von seinem Atelier in Prag aus leitete er eine große Zahl von Neu- und Umbauten adeliger Landsitze und Kirchen in Böhmen. Für mehrere Jahre praktizierte in seinem Büro auch sein Neffe Heinrich Ferstel, der Sohn seiner Stiefschwester, den er auch künstlerisch beeinflusste. Gemeinsam arbeiteten sie an einigen bedeutenden Projekten, bis sich Ferstel anlässlich des Baus der Votivkirche 1855 selbständig machte.
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| Ungeachtet seiner Tätigkeit als fürstlicher Architekt war Stache aber auch sonst mit den vielfältigsten Aktivitäten befasst. Unter anderem brachte ihm 1847 die Aufstellung der Altarwand der Minoritenkirche mit einem Mosaik nach Leonardo da Vincis „Letztem Abendmahl“, dessen Fragmente jahrelang im Keller des Belvedere gelegen hatten, große Anerkennung und zahlreiche Auszeichnungen ein. Als der Fall der Basteien in Angriff genommen und 1858 ein Wettbewerb für einen Stadterweiterungsplan für Wien ausgeschrieben wurde, erhielt sein Projekt einen 1.Preis (neben Sicardsburg & van der Nüll und L. Förster). In der Folge wurde Stache, dessen Vorschläge zum Teil bei der Ausführung berücksichtigt wurden, Mitglied der Stadterweiterungskommission, der er rund zehn Jahre angehörte. Daneben engagierte er sich insbesondere für die Förderung von Kunst und Kunstgewerbe. Mit dieser Thematik setzte er sich auch immer wieder in zahlreichen Publikationen und Vorträgen auseinander. Nachdem er bereits seit den 50er Jahren dem NÖ Gewerbeverein angehört hatte, gründete er 1870 den „Generalverein zur Pflege aller Zweige der bildenden Kunst in Österreich“, dessen Fonds Reisestipendien für österreichische Künstler finanzierte. Staches Engagement fand auch Niederschlag in seiner Mitarbeit an diversen internationalen Ausstellungen (u.a. 1862 London, 1867 Paris). Als Mitglied des Albrecht-Dürer-Vereins trieb er die Fusion mit der Künstlervereinigung „Eintracht“ voran, die 1861 zur Gründung der „Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens“ führte, der er als Gründungsmitglied und Vorstand angehörte. In der Folge initiierte er die Erbauung des Wiener Künstlerhauses, des ersten Ausstellungshauses im deutschen Sprachraum überhaupt. Stache erstellte nicht nur den Finanzierungsplan und das Bauprogramm, sondern war auch maßgeblich an der Umsetzung (1864) des preisgekrönten Projekts von August Weber beteiligt. Für diese Verdienste wurde er in den erblichen Adelsstand erhoben und seitens der Künstlervereinigung wurde ihm der Ehrentitel „Vater des Künstlerhauses“ verliehen. Seine Büste steht bis heute im Stiftersaal des Hauses.
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| Nach der Beendigung seiner Tätigkeit als fürstlich Kinskyscher Architekt zog sich Stache, der auch zunehmend kränklich wurde, Ende der 60er Jahre nach Graz zurück, engagierte sich aber auch dort in zahlreichen Vereinigungen. Unter anderem war er Mitglied des Stadtverschönerungsvereines, der maßgeblich an der Gestaltung des Grazer Stadtparks Anteil hatte, und engagierte sich für die Errichtung des Erzherzog Johann-Denkmals. Stache, der auch ein gefragter Juror, Ehrenmitglied diverser in- und ausländischer Institutionen und Träger zahlreicher Orden und Auszeichnungen war, ist schließlich im 81.Lebensjahr in Graz verstorben. Er war der einzige der Preisträger des Ringstraßen-Wettbewerbs, der die Realisierung noch erleben sollte. Nach Stache ist auch eine Gasse in Wien-Meidling benannt. |
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Stellenwert
| Friedrich Stache gehörte Mitte des 19.Jh.s zu den maßgeblichsten Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens, wobei seine Bedeutung sich nicht allein auf sein architektonisches Schaffen beschränkt, sondern insbesondere auch auf seine Rolle als Kunstförderer und Vermittler.
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| Staches Tätigkeit als Architekt, deren erstaunliche Bandbreite kunstgewerbliche Entwürfe bis große stadtplanerische Projekte umfasst, ist nur wenig aufgearbeitet. Vor allem seine zahlreichen Bauvorhaben im böhmischen Raum sind bis jetzt weitgehend unbekannt. Sein dokumentiertes Werk ist jedoch insofern von Relevanz, als er mit einigen wenigen Projekten zukunftsweisende Maßstäbe gesetzt hatte. Bereits 1838 realisierte er als Privatarchitekt den „Seitzerhof“ (Wien 1, Tuchlauben) in der Wiener Innenstadt, dessen glasüberdachte Passage mit Verkaufslokalen damals bahnbrechend war. Auch auf dem Gebiet des Kirchenbaus – obwohl seine diesbezügliche Tätigkeit in Böhmen nur sehr eingeschränkt bekannt ist – beschritt er mit der Einführung des „gotischen Stils“ bei der Neugestaltung der Barbarakapelle des Stephansdomes (1853/55) neue Wege. Dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit Heinrich Ferstel zustande kam, ist als bedeutender Schritt für die Einführung der Neugotik in Wien zu sehen, die mit der Errichtung der Votivkirche von Heinrich Ferstel ihren Höhepunkt fand. Sein preisgekröntes Wettbewerbsprojekt zur Erweiterung Wiens (1858) war hingegen in seiner Voraussicht offensichtlich geprägt von Staches zahlreichen Reisen nach Westeuropa. Sein Konzept berücksichtigte nicht nur den Fall der Basteien und die Verbauung des Glacis, sondern zog in Hinblick auf die Entwicklung Wiens zu einer Weltstadt auch die Vorstädte und das Donaugebiet in seine Überlegungen mit ein. Eine der Voraussetzungen war für ihn die Schaffung einer effizienten Straßeninfrastruktur, die er in einem Doppelsystem von Radialstraßen und fünf Gürtelstraßen zu erzielen vermeinte. Viele seiner Überlegungen fanden Eingang in den zur Ausführung bestimmten Grundplan, an dessen Umsetzung Stache als Mitglied der Stadterweiterungskommission durchaus Anteil hatte und die bis heute das Straßennetz von Wien prägen.
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| Nicht weniger wichtig ist Staches Rolle als Spiritus Rector eines österreichischen Kunstbetriebes. Schon seit Anfang der 1850er Jahre im NÖ Gewerbeverein engagiert, war ihm die Förderung von Kunst und Kunstgewerbe ein großes Anliegen. Er selbst legte großen Wert darauf, bei dem von ihm durchgeführten Umbau des Palais Kinsky (Wien 1, Freyung) nur österreichisches Kunstgewerbe einzusetzen, und arbeitete demgemäß auch an allen großen internationalen Ausstellungen dieser Jahre für die österreichische Sektion mit, wobei er auch immer wieder junge Architekten wie Heinrich Ferstel, Anton Zagorski oder August Weber protegierte. In zahlreichen Vorträgen und Schriften wies er auf die Notwendigkeit der Kunst für den Staat hin, wobei es ihm durchaus auch um die Erweckung eines Nationalgefühls ging. In diesem Zusammenhang ist auch seine Rolle als Initiator des Zusammenschlusses zweier Künstlervereinigungen zur „Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens“ (1861) und die Errichtung eines eigenen Ausstellungshauses, des so genannten „Künstlerhauses“ (1864/65) zu sehen, das bis heute sein bedeutendstes Vermächtnis ist. Auch in seinem Ruhestand in Graz vertrat er diese Haltung mit dem 1870 gegründeten „Generalverein zur Pflege der bildenden Kunst in Österreich“, der vor allem junge Künstler unterstützen sollte. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1837–1840 | Seitzerhof, Wien 1, Tuchlauben 7 (nicht erhalten)
| 1850 | Schloss Chocen bei Wildenschwert, Böhmen / Usti nad Orlici, CZ (Umbau u. Schlosskapelle, mit J. Koch)
| 1851 | Schloss in Dobrenitz, Böhmen / Dobrenice, CZ (mit Heinrich Ferstel)
| 1851 | Schlossumbau in Choltitz, Böhmen / Choltice, CZ (mit Heinrich Ferstel, für Graf Thun)
| um 1852 | Schloss Kinsky (Adaptionen), Hermanmestetz, Böhmen / Mestec Hermanuv, CZ (mit Heinrich Ferstel)
| 1852 | Ansitz Clam-Gallas (Umbau), Reichenberg, Böhmen / Liberec, CZ (mit Heinrich Ferstel)
| 1852–1857 | Schloss in Türmitz, Böhmen / Trmice, CZ (für Graf Nostitz)
| um 1855 | Villa Graf Aldringen-Clary, Herrnskretschen, Sachsen / Hrensko, CZ (mit Heinrich Ferstel)
| 1856ff | Palais Daun-Kinsky, Wien 1, Freyung 4 (diverse Umbauten)
| 1873–1874 | Miethaus Graz, Stmk., Elisabethstraße 16–20 (mit Robert Raschka)
| 1879 | Atelier für den Bildhauer Kundmann, Wien 3, Landstraßer Gürtel 3 (später Bildhauerschule der Akademie der bildenden Künste) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1852 | Schlosskapelle in Unter-Berkowitz, Böhmen / Berkowice Dolni, CZ (mit Heinrich Ferstel, für Lobkowitz)
| 1858 | Stadterweiterungsplan für Wien (ein Preis)
| 1859–1860 | Kirche St.Jakob (Umbau), Neuhaus, Böhmen / Jindrichuv Hradec, CZ (mit J. Kocab)
| 1865–1867 | Kirche Hl.Maria Magdalena, Wildenschwert, Böhmen / Skorenice bei Usti nad Orlici, CZ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1845–1847 | Altarwand in der Minoritenkirche, Wien (mit Kopie von Leonardo da Vincis „Letztem Abendmahl“ nach einem Entwurf von Vincenzo Bonani)
| 1851 | Entwürfe für Eisenmöbel (Weltausstellung London)
| 1859 | Entwürfe für Glasfenster
| 1853–1855 | Neugestaltung der Barbarakapelle, St.Stephan, Wien 1 (mit Heinrich v. Ferstel)
| 1855 | Altar in der Votivkirche, Wien
| 1861–1862 | Österr. Austellungsräume der Industrieausstellung, London (mit August Weber)
| 1867 | Österr. Ausstellungsräume der Weltausstellung, Paris
| 1870 | Land- u. forstwirtschaftliche Ausstellung, Graz
| 1873 | Weltausstellung, Wien |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1836 | Projekt für ein Künstlerhaus (Akademieentwurf)
| um 1848 | Umbau des Bürgerspitals (Konkurrenzentwurf, mit Heinrich Ferstel)
| 1848 | Breitenfelder Pfarrkiche (Konkurrenzentwurf, mit Heinrich Ferstel) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| F. Stache: Illustrazione del grande mosaico rappresentante: La Cena di Leonardo da Vinci. Wien 1852
| F. Stache: Denkschrift zu den Plänen für die Erweiterung und Verschönerung Wiens. Wien 1858
| F. Stache: Projekt zur Umgestaltung der k.k. Residenzstadt Wien. Wien 1859
| F. Stache: Bericht über die 5.Generalversammlung der Deutschen Kunstgenossenschaft 1860 in Düsseldorf. Wien 1860
| F. Stache: Bestimmungen des Künstlerhauses in Wien (Bruchstücke aus Vorlesungen). Wien 1863
| F. Stache: Erinnerungen an den 20.September 1862. Wien 1862
| F. Stache: Vorlesungen über die Bedeutung der Kunst im staatlichen Leben. Wien 1863
| F. Stache: Vortrag über die Entstehung des Künstlerhauses. Wien 1865
| F. Stache: Das Wiener Künstlerhaus. Wien 1866
| F. Stache: Schatzkästlein der Kunst. Wien 1887
| F. Stache: Bericht über die Classe 8 auf der Pariser Weltausstellung. Wien 1869
| F. Stache: Meine 50-jährige Künstlerlaufbahn 1836–1886 (unpubl. Handschrift)
| zahlreiche Publikationen | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| AVA (Plan- u. Kartensammlung); Archiv der ABK |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001, Bd.1, Wien 2003
| C. Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wien, Wien 1888
| Bürgersinn und Aufbegehren. Biedermeier und Vormärz in Wien 1815–1848. (Ausst.Kat.) Wien 1988
| A. Eckstein (Hg.): Künstler-Album. Wien 1890
| H. Fillitz (Hrsg.): Der Traum vom Glück. (Ausst.Kat.) Wien 1996
| A. Lehne: Wiener Warenhäuser 1865–1915. Wien 1990
| N.N.: Neue Freie Presse, 18.6.1895 (Nachruf)
| N.N.: Wiener Zeitung, 8.5.1859 (Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien, Projekt des Architekten Friedrich Stache)
| N.N.: Wiener Zeitung, 18.6.1895 (Nachruf)
| Pemmer / Englisch: Landstraßer Häuserchronik (unpubl. Typoskript). Wien 1958
| R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Wien 1951
| E. Springer: Die Wiener Ringstraße, Geschichte u. Kulturleben, Bd.2. Wiesbaden 1979, S.28
| W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Wien 1967
| R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19.Jh. Wien 1970
| N. Wibiral / R.Mikula: Die Bauten u. ihre Architekten, Heinrich v. Ferstel. Die Wr.Ringstraße, Bd.8/3. Wiesbaden 1974
| A. Wurm-Arnkreuz: Die Francisco-Josephinische Zeit der Wiener Architektur: In: ZÖIAV 70.1918, S.159ff / S.171ff / S.187f / S.195ff | HINWEISE AUF WERKE:
| Allgemeine Bauzeitung
| 12.1847, Ephem. S.184 (Altar in der Minoritenkirche)
| 20.1855, S.63ff, T.717 (Altar in der Barbarakapelle des Stephansdomes)
| 23.1858, S.240 (Stadterweiterungsplan für Wien) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Dehio Wien/1 (I.Bezirk); Dehio Graz
| Umelecke pamatky, Cech, Bd.1 u. Bd.3; Guglia
| S.Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| Wurzbach; ThB; ÖBL; DBE; Czeike
| Biograph. Künstlerlexikon von Müller, Leipzig 1882 | INTERNETLINKS:
| www.wikipedia |
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Anmerkungen
| Infolge der Namensähnlichkeit werden nicht selten Projekte des Ingenieurs Friedrich von Stach (1830–1906, Direktor der Union-Baugesellschaft und als Gemeinderat zuständig für Markthallen) Friedrich Stache zugeschrieben (ÖBL, Czeike).
| Bei Wurzbach als Geburtsdatum fälschlich 30.6.1814 angegeben. | Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 01.03.2011 | Zuletzt geändert: 27.05.2011 |
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