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Max Ferstel


Archiv Künstlerhaus

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 08.05.1859 - † 28.03.1936
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof., Ing., Hofrat
weitere Namen: Max Freiherr von Ferstel
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Heinrich F. (1828-1883), Architekt
Onkel: Karl Köchlin (1828-1894), Architekt
Ehe mit Charlotte Hügel (1852-1949)
Kinder: Louise Charlotte (1886-1945), Heinrich Ervin Maria (1887-1912), Emi (1888-1946)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1878Matura am Schottengymnasium, Wien
1878-1882Technische Hochschule Wien (bei Karl König), daneben einige Kurse am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Wien
1879-1881Maurerlehre
1881-1882Bauakademie Berlin
1882-1883Technische Hochschule Wien
Studienreisen nach Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Holland und England
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
ab 1883Mitarbeit im Atelier seines Vaters, Heinrich Ferstel
1884selbständiger Architekt
1892-1901Honorardozent an der Technischen Hochschule Wien
1901-1907a.o. Professor an der Technischen Hochschule Wien
1907-1929 o. Professor an der Technischen Hochschule Wien
1908-1912Dekan an der Technischen Hochschule Wien
1921-1922Rektor an der Technischen Hochschule Wien
1925Befugnis zum Zivilarchitekt
1927-1929Dekan an der Technischen Hochschule Wien
1929-1930Ehrenjahr an der Technischen Hochschule Wien
1930emeritiert
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Auszeichnungen und Ämter
1900Silber-Medaille der Weltausstellung Paris
1908Ehrenbürger von Pettau, Stmk. / Ptuj, SLO
1921Hofrat
1923Ehrenmitglied der Akademie der bild. Künste
1930Großes Goldenes Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich
o.J.Präses der 2.Staatsprüfungskommission für Architektur
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Mitgliedschaften
ab 1884Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
ab 1887Österr. Ingenieur- und Architektenverein (1905 Ehrenmitglied)
1892Royal Institute of British Architects, London (Korresp. Ehrenmitglied)
ab 1908Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1925Ingenieur- und Architektenkammer Wien
1923Wiener Bauhütte (Ehrenmitglied)
o.J.Mitglied der Leo-Gesellschaft
o.J.Architektenclub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
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Vita
Als Max Ferstel geboren wurde, zählte sein Vater, Heinrich Ferstel, bereits zu den renommiertesten Architekten im Wien der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Bereits frühzeitig schlug auch Max Ferstel die Laufbahn eines Architekten ein. Nach Abschluss seiner Studien an der Technischen Hochschule in Wien und an der königlichen Bauakademie in Berlin trat er in das Atelier seines Vaters ein, arbeitete u.a. am Bau des Universitätsgebäudes in Wien mit und war nach dem Tod seines Vaters – unter der Bauleitung seines Onkels, Carl Köchlin – maßgeblich an der Fertigstellung dieses großen Bauvorhabens beteiligt.

Ferstel beteiligte sich an zahlreichen Wettbewerben für jegliche Bauaufgaben, wobei die bauliche Tätigkeit Wohnhäuser, Villen, div. öffentliche Bauten, wie etwa das Rathaus in Wittkowitz in Mähren, Kleindenkmäler, Grab- und Gruftkapellen sowie den Um- und Neubau von Kirchen umfasste. Das größte Bauvorhaben konnte Ferstel mit der Gutshofanlage von Jaidhof bei Gföhl in NÖ verwirklichen, das neben dem Schloss eine Reihe von Nutzbauten mit einschloss.

Ferstel war ebenso als äußerst engagierter Lehrer geachtet, dem, wie es heißt, „der Lehrberuf seine Lebensaufgabe und sein Lebensinhalt“ bedeutete. Er hielt Vorlesungen über neue Fachgebiete wie z.B. über Kultusbauten der Neuzeit und unternahm mit seinen Schülern zahlreiche Exkursionen. In der Wiener Bauindustrie-Zeitung 1906/07 wird betont, dass Ferstel „mit seinen Hörern vorzugsweise bodenständige Heimatkunst auf seinen architektonischen Studienfahrten besichtigen und aufnehmen“ ließ.

Ferstel war auch fachschriftstellerisch tätig und publizierte Biographien über Friedrich Schmidt, Theophil Hansen und Carl Hasenauer in englischer Sprache. Außerdem gestaltete er Beiträge in den Überblickswerken von M. Paul (Technischer Führer durch Wien) und P. Kortz (Wien am Anfang des 20.Jahrhunderts). Max Ferstel starb hoch angesehen und vielfach geehrt im 77. Lebensjahr.
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Stellenwert
Ferstel war durch sein Studium sowie seine Tätigkeit im Atelier seines Vaters damit vertraut, für neue Bauaufgaben Formen aller Stile der Vergangenheit in Anwendung zu bringen. Städtische Wohnhäuser projektierte er vor allem im Stil der Neorenaissance, dem er – dem aktuellen Trend folgend – auch barocke Motive beimischte. Für Sakral- und Grabbauten wählte Ferstel hingegen stilistische Formulierungen der mittelalterlichen Architektur, für die ihm ein besonderes Verständnis attestiert wurde.

Ferstel beschäftigte sich auch mit der Frage des „richtigen Kirchenbaus“, die gegen Ende des 19.Jahrhunderts ausführlich diskutiert wurde. Dabei ging es nicht nur um die Wahl des geeigneten Stils, sondern auch um die Frage des Grundrisses. Bemerkenswert ist, dass Ferstel zu der – eher kleinen – Gruppe von Fachleuten gehörte, die den zweischiffigen Kirchenbau propagierte. Ferstel sah in diesem – im protestantischen Kirchenbau erprobten – Typus vor allem die Vorzüge der Kostengünstigkeit, schränkte allerdings die Anwendbarkeit im katholischen Kirchbau auf die Errichtung kleiner Kirchen ein.

Ein besonderes Anliegen war Ferstel die Erforschung der heimischen, bodenständigen Architektur. Typisch für die Zeit der Jahrhundertwende ebenso wie für Ferstels persönlichen Zugang war, dass die bodenständige Architektur bei der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten ohne nationale Identifikationsprobleme durchaus auch außerhalb der Donaumonarchie gefunden werden konnte. Der „Heimatstil“, der sich aus dem vermehrten Wunsch nach malerischer Gestaltungsweise entwickelte, umfasste daher Merkmale eines Schweizerischer Chalets ebenso wie die des englischen Landhauses oder des deutschen Fachwerkbaus, der – auch von Ferstel – im Villenbau bevorzugt angewendet wurde. Charakteristisch für sein Gestaltungsvermögen ist, dass es ihm beim Entwurf der Kaiser-Jubiläumskirche in Wien gelang, gleichsam „mehrere angelsächsische Kirchen und Kapellen von verschiedenen Formen“ zu einer „malerischen Baugruppe“ zu vereinigen (L. Hevesi, 1899), ohne in Hinsicht auf die Aufgabe der Kirche – nämlich als nationaler Denkmaldom des Kaisers auch die gesamte Donaumonarchie zu verherrlichen – auf Widerspruch zu stoßen.

Eine malerische Gestaltungsweise hat sich Ende des 19.Jahrhunderts insbesondere auch bei Museumsbauten durchgesetzt. Bei dem Entwurf für das Technische Museum in Wien besinnt sich Ferstel jedoch gleichzeitig auf die Forderung, dass ein Gebäude von außen den Bestimmungszweck erkennen lassen soll. „Keine konventionelle Museumsarchitektur schien am Platze zu sein“, so Ferstel, „vielmehr soll sich der Bau wie eine große, monumentale Fabrik präsentieren.“

Zeigte sich Ferstel bei der formalen Gestaltung seiner Bauwerke als konventioneller Architekt, so war er nichtsdestoweniger gegenüber neuen Techniken und Materialien aufgeschlossen und bekannt für eine klare und durchdachte Organisation der Innenräume. „Die Ausübung seiner künstlerischen Tätigkeit fiel in eine Zeit des Überganges. Er war vollkommen in der Anschauung der Stilbau-Epoche aufgewachsen, er verfolgte jedoch mit offenen Augen das Werben einer neuen Zeit, ohne jedoch seinen Anschauungen als aufrichtiger Charakter untreu zu werden“, heißt es in einem Nachruf der Technische Hochschule.

Im Schaffen Ferstels zeigt sich der Historismus auf der Höhe malerischer Gestaltungskraft, aber auch auf der Höhe einer vielseitigen Verwertbarkeit des internationalen architektonischen Vokabulars. Ferstel ging es in diesem Sinn zeitlebens weniger um Innovation als vielmehr um eine Virtuosität, die sich in ästhetisch gefälligen Schöpfungen immer neu zum Ausdruck bringen konnte.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1901Gutshofanlage Schloss Jaidhof, Jaidhof bei Gföhl, Bez. Krems, NÖ (Um- und Zubauten)
1894Wohnhaus, Wien 3, Stammgasse 12 (Geburtshaus Heimito von Doderers)
1896Villa Schöller, Wien 17, Promenadegasse 45 (zugehörige Wirtschaftsgebäude abgerissen)
1896Villa Baronin Karl Ferstel, Wien 18, Sternwartestraße 67
1902-1903„Riegelhof“, Prein an der Rax 23, NÖ (Arbeitszimmer von Heimito Doderer erhalten)
1903Familienhaus Dr.Armin Hochstetter, Wien 18, Dietesgasse (Nr.unbek.)
1907Wohnhaus für den Direktor der Maschinenfabrik Andritz, Graz, Stmk.
1914Wohnhaus, Wien 10, Weldengasse 19

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1888-1889Filialkirche hl.Katharina, Fahrafeld, Gem. Pottenstein, NÖ (Umbau der barocken Kapelle)
1888-1889Gruftkapelle Gräfin Anastasia Wimpffen, Fahrafeld, Gem. Pottenstein, NÖ
1890-1891Grabdenkmal Familie von Hügel, Darmstadt, D
1891Grabkapelle Fam. Ferstel, Wien 19, Grinzinger Friedhof
1892-1898Katholische Kirche in Bellatincz, Ungarn / Beltinci, SLO
Anf. 20.Jh.Kapelle, Altenberg, Hauptstraße, Gem. St.Andrä-Wördern, NÖ
1900Grabstele Wilhelm Ritter v. Doderer, Wien 11, Zentralfriedhof, Gruppe 59D
1901Mausoleum Fa. Seidler, Gruftenberg 1, Würmla, Bez. Tulln, NÖ (1990-1995 zu Wohnhaus adaptiert)
1900-1902Gruftkapelle Würmla, NÖ
1906-1908Rathaus, Pettau, Stmk. / Ptuj, SLO (Wettbewerb, 1.Preis)
1901-1902Rathaus, Witkowitz, Mähren / Vitkovice, CZ (Wettbewerb, 1.Preis)
1920Kriegerdenkmal in der Turmhalle der Pfarrkirche Gföhl, Bez. Krems, NÖ

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1904-1905Elektrizitätswerk für das Schloss Würmla, NÖ
1904-1905Elektrizitätswerk und Meierei für das Schloss Jaidhof, NÖ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1931Festsaal der Tierärztlichen Hochschule Wien

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1886Frucht- und Mehlbörse, Wien (Wettbewerb, mit H. Köchlin)
1886Redoutensaal Innsbruck, Tirol (Wettbewerb, mit. H. Köchlin)
1898Kaiser Franz-Josef-Jubiläumskirche, Wien 2 (Wettbewerb, ein 2.Preis)
1898Handels- und Gewerbekammer, Reichenberg, Böhmen / Liberec, CZ (Wettbewerb, 3.Preis)
1899Kirche Zentralfriedhof, Wien (Wettbewerb, 3.Preis)
1900Deutsches Haus, Cilli, Stmk. / Celje, SLO (Wettbewerb, Ankauf)
1900Krematorium Mainz (Wettbewerb, Ankauf)
um 1905Rothschildsche Nervenheilanstalt Rosenhügel, Wien
1906Haus der Industrie, Wien 4, Schwarzenbergplatz
1908Siegerdenkmal in Aspern (Wettbewerb)
1903Wiener Postsparkassa (Wettbewerb, ein Preis)
1908Technisches Museum, Wien (Wettbewerb, Ankauf)
1908Kriegsministerium Wien (Wettbewerb)
1911Österreichisch-Ungarische Bank (Wettbewerb)
1921Krematorium am Wiener Zentralfriedhof (Wettbewerb, ein 2.Preis)
1921Kurhaus Tobelbad bei Graz, Stmk. (Wettbewerb, Ankauf)
o.J.Brücke in Prag, an Stelle der alten Kettenbrücke (Wettbewerb, 2.Preis)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
M. Ferstel: Osterwieck am Harz im Kreise Halberstadt. In: Allgem. Bauzeitung 51.1886, S.70ff
M. Ferstel: Einiges über die Holzarchitektur des Moselthales. In: Allgem. Bauzeitung 53.1888, S.61ff
M. Ferstel: Die neue k.k. Universität in Wien. In: Allgem. Bauzeitung 59.1894, S.3f
M. Ferstel: Marienkapelle in Bellatincz. In: Österr. Wochenschr. d. öffentl. Baudienstes 1.1895, S.350
M. Ferstel: Das Einzelfamilienhaus. In: Neues Frauenleben 17.1905, S.1ff
M. Ferstel: Das Forstdirektionsgebäude der Gutsherrschaft Gföhl zu Jaidhof, NÖ. In: WBIZ 23.1906, S.307f
M. Ferstel: Das Direktions-Wohnhaus der Maschinenfabrik Andritz bei Graz. In: Österr. Wochenschrift f.d. öffentl. Baudienst 13.1907, S.793f

VORTRÄGE:
M. Ferstel: Über zweischiffige Kirchenbauten. Vortrag 9. März 1897. In: ZÖIAV 49.1897, S.273ff
M. Ferstel: Das Stadtbild Wiens und seine Meister. Inaugurationsrede, Wien 1922

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Nachlass im Wien Museum, Karlsplatz
Archiv ÖIAV; Diözesanarchiv, TUAW
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Rathaus zu Witkowitz in Mähren. In: WBIZ 23.1906, S.22f, S.43f
Anonym: Konkurrenzprojekt für ein Technisches Museum in Wien. In: Der Bautechniker 30.1910, S. 21ff, T.2f
Anonym: Max Ferstel [Nachruf] In: Royal Institute of British Architects. Journal 43.1936, S.727
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
Hist. Museum d. Stadt Wien (Hrsg.): Das ungebaute Wien 1800-2000 (Ausst.Kat.). Wien 1999, S.194f, S.204f, S.266f
E. Fassbender: Der Wettbewerb für den Neubau eines Amtsgebäudes der Postsparkasse in Wien. In: Österr. Wochenschr. f.d. öffentl. Baudienst 9.1903, 517ff
Künstlerische Grabdenkmale. Wien 1901-1913
A. Lechner: Die Geschichte der Technischen Hochschule in Wien 1815-1940. Wien 1942
J.H. Merinsky: Max Freiherr von Ferstel-unser Ehrenmitglied. In: Mitteilungen der Wiener Bauhütte 25.1931, H.8, S.57f
ÖKT 18: D. Frey (Hrsg.): Die Denkmale des politischen Bezirks Baden. Wien 1924
I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien 2003
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951. S.88, S.289
A. Senarclens de Grancy: „Moderner Stil“ und „Heimisches Bauen“. Architekturreform in Graz um 1900. Wien u.a. 2001
H. Sequenz (Hrsg): 150 Jahre Technische Hochschule 1815-1965. Wien 1965

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
9.1903, S.31, T.82 ( Wettbewerbsentwurf Postsparkassenamt)
12.1906, S.28, T.69f (Entw. Rathaus in Pettau)
24.1921/22, S.70 (Wettbewerb Krematorium)

Arch. Rundschau
25.1909, H.3, S.24, T.22 (Villa Schöller in Wien, Stallgeb. und Gärtnerwohnung)

Österr. Wochenschr. d. öffentl. Baudienstes
13. 1907, S.793f (Das Direktor-Wohnhaus der Maschinenfabrik Andritz bei Graz)

Der Bautechniker
19.1899, S.585ff (Preisgekrönte Projekte für das Amtsgebäude der Handels- und Gewerbekammer in Reichenberg)
26.1906, S.821ff (Konkurrenzentwürfe Rathaus Pettau)
30.1910, S.21ff (Konkurrenzproj. Techn. Museum Wien 15, Mariahilferstr.)

WBIZ (Wiener Bauindustrie-Zeitung)
6.1888, S.49 (Kapelle in Fahrafeld – Umbau)
12.1894, S.4f, T.2 (Wohnhaus Wien 3, Stammgasse)
17.1899, S.25ff (Villa Baronin Karl Ferstel, Wien XVIII, Sternwartestr. 67)
21.1904, S.75, T.19f (Familienhaus Dr. Armin Hochstetter Wien 18, Dietesg.)
24.1907, S.62, T.19f (Projektskizze f.d. Industriehaus, 4, Schwarzenbergpl.) / T.27 (Rathaus zu Witkowitz in Mähren)

ZÖIAV (Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins)
60.1908, S.555 (Das Rathaus der landesfürstlichen Kammerstadt Pettau)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd A-L; Dehio NÖ/Süd M-Z
L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1893
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
F. Plauer: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft 1929. Wien 1929
G. Renner: Die Nachlässe in den Bibliotheken und Museen der Republik Österreich. Wien 1993
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ThB; ÖBL; Czeike; AKL
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Ausstellungen
1999„Das ungebaute “, Historisches Museum der Stadt Wien
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Anmerkungen
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.11.2005
Zuletzt geändert: 19.07.2019
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