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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * um 1817 - † 08.10.1875 | Geschlecht: m | Geburtsort: Szombathely | damaliger Name: Steinamanger | Land: Ungarn | damaliger Name: Kaisertum Österreich | Sterbeort: Budapest | Land: Ungarn | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Baumeister und Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Donat W., Baumeister
| Mutter: Anna Anreith
| Ehe (1843) mit Karoline Kreutzer (1822–1904)
| Kinder: Irma; Wilhelmine, verehel. Szekely; Marie, verehel. Rosenstein; Caroline, verehel. Nedvich; Anna, verehel. Holzheim |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Maurerlehre |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| ab ca.1850 | in Wien tätig
| um 1860 | Baumeisterkonzession |
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Mitgliedschaften
| 1862 | Baumeisterinnung
| 1865 | Österr. Ingenieur- und Architektenverein |
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Vita
| Donat Woita, der 1817 im damaligen Steinamanger (Szombathely) geboren wurde, stammte aus einer weit verzweigten ungarischen Baumeisterfamilie. Nicht nur der Vater, auch einige seiner Verwandten waren in der Baubranche tätig. Sein Vetter Franz Woita diente sogar als Batthyanischer Hofbeamter. Über die Jugend und Ausbildung von Donat Woita ist nichts Näheres bekannt. Zum Zeitpunkt seiner Eheschließung 1843 lebte er noch in Steinamanger. Anfang der 50er Jahre war er nachweislich bereits in Wien ansässig, da sein erstes Kind hier geboren wurde.
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| Donat Woita, der um 1860 auch die Baumeisterkonzession erworben und sich wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt selbständig gemacht hatte, arbeitete in der Folge bis Anfang der 70er Jahre in Wien als Baumeister und Architekt (Lehmann). Dann übersiedelte er, da er möglicherweise infolge einer Krankheit pflegebedürftig geworden war, zu einer seiner Töchter nach Budapest, wo er auch nach längerem Leiden im 58.Lebensjahr verstarb. Aus seiner Ehe, die späterhin getrennt wurde, gingen vier Töchter hervor. |
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Stellenwert
| Da Donat Woita nur rund 10 Jahre als selbständiger Baumeister und Architekt in Wien gearbeitet hatte, ist sein auf uns gekommenes Werk, das ausschließlich Miethäuser umfasst, nur sehr schmal. Die wenigen erhaltenen Bauten befinden sich alle im 2.Wiener Bezirk (wo er auch wohnte) und zeichnen sich durch eine relativ große formale Homogenität aus. Charakteristisch ist ein frühhistoristischer Formenapparat, der in seiner elaborierten Dekoration durchaus auch einen höheren repräsentativen Anspruch demonstriert. Eine Eigenheit der von Woita errichteten Gebäude ist eine betonte horizontale Gliederung mittels kräftiger Gesimse, in die die Fensterüberdachungen integriert sind (z.B. Miethaus Wien 2, Ferdinandstraße 17, 1862). |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1861 | Miethaus Wien 2, Praterstraße 21/Zirkusgasse 4
| 1862 | Miethaus Wien 2, Ferdinandstraße 17–19
| 1863 | Miethaus Wien 2, Aspernbrückengasse 1/Praterstraße 20 (ursprünglich mit Kaffeehaus, nachträglich aufgestockt, jetzt ein Hotel)
| 1864 | Miethaus Wien 2, Malzgasse 11 |
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Primärquellen
| NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Pfarre St.Josef Wien 2 (Matrikenstelle); TUWA |
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Sekundärquellen
| NACHSCHLAGEWERKE:
| Dehio Wien/2 (II.IX.u.XX.Bez.) | INTERNETLINKS:
| http://pilot.familysearch.org (Hungary funeral notices); www.gv.at/kulturportal |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Ursula Prokopo | Eingegeben am: 01.05.2012 | Zuletzt geändert: 15.06.2012 |
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