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Anton Weber


Archiv Künstlerhaus

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 03.12.1858 - † 29.03.1942
Geschlecht: m
Geburtsort: Litomerice
damaliger Name: Leitmeritz (Böhmen)
Land: Tschechien
damaliger Name: Kaiserreich Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Deutsches Reich
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Dr. Anton W. (Advokat)
Mutter: Adelheid, geb. Maschek
Ehe (1890) mit Gabriele, geb. Pann (+1934)
Sohn: Walter W. (1890–1914)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1876Matura am Gymnasium Leitmeritz, Böhmen / Litomerice, CZ
1877–1880Technische Hochschule in München und Wien
1881Akademie der bildenden Künste Wien (Architektur bei Friedrich Schmidt)
1881–1882Reisen durch Deutschland und Italien
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1883–1886im Atelier von Friedrich Schmidt tätig (Mitarbeit beim Rathaus und Sühnhaus )
ab 1887selbständiger Architekt in Wien
ab 1886Redaktionelle Mitarbeit am „Kronprinzenwerk“
um 1900Hausarchitekt des Wiener Künstlerhauses
o.J.Mitarbeiter bei der ZÖIAV, Allgemeinen Bauzeitung und Architektonische Rundschau
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Auszeichnungen und Ämter
1881Rom-Preis
1899Königswarter Preis d. Wiener Künstlerhauses
1908Baurat
um 1925Schätzmeister
1936Silberne Jubiläumsmedaille der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
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Mitgliedschaften
1888Ehrenmitglied der Akademie in Mailand
1888Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Architekten-Club)
1893–1922Österr. Ingenieur- u. Architektenverein (zeitweise im Vorstand)
1902korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft der Architekten in Madrid
o.J.Österreichische Gesellschaft für christliche Kunst
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Vita
Anton Weber, der 1858 in Leitmeritz (Böhmen) geboren wurde, stammte aus einer gutbürgerlichen, kunstsinnigen Familie. Der Vater war Advokat, der Großvater der Historienmaler Franz Maschek. Weber absolvierte das Gymnasium in Leitmeritz und studierte dann an den Technischen Hochschulen in München und Wien. Zum Abschluss seiner Ausbildung besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er Friedrich Schmidt zu seinem Lehrer hatte. Nachdem er den prestigeträchtigen Rom-Preis zu Ende des Studiums erhalten hatte, absolvierte er eine längere Studienreise nach Deutschland und Italien und trat schließlich als Mitarbeiter in das Atelier Friedrich Schmidts ein. In dieser Funktion arbeitete er am Wiener Rathaus und am (nicht mehr erhaltenen) Sühnhaus mit.

Ende der 1880er Jahre machte sich Anton Weber selbständig, wobei der Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Kirchenbau bzw. bei der Renovierung historischer Gebäude lag, aber auch Villen, Hotels und anderes mehr fielen in seine Kompetenz. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Webers Büro mit unzähligen Bauvorhaben in den Kronländern der Donaumonarchie äußerst gut ausgelastet und hatte zahlreiche Mitarbeiter, unter anderen Fritz v.Herzmanovsky-Orlando, der später ein berühmter Schriftsteller werden sollte. Die Errichtung von Verwaltungsgebäuden in Konopischt (dem Besitz des Thronfolgers) und Webers intensive denkmalpflegerische Tätigkeit lassen ein Naheverhältnis zu Erzherzog Franz Ferdinand vermuten, der ein großer Förderer des Denkmalschutzes war. Generell hatte Weber viele Aufträge aus dem Hochadel, für den er Burgen und Schlösser umbaute. Darüber hinaus war Weber auch ein gefragter Juror und entfaltete eine rege publizistische Tätigkeit, in dem er für mehrere Fachzeitschriften arbeitete. Redaktionelle Mitarbeit leistete er auch ab 1886 an dem Sammelband des so genannten „Kronprinzenwerkes“, so wie späterhin an dem von Paul Kortz herausgegebenen Buch „Wien am Anfang des 20.Jahrhunderts“ (1905), das er nach dem Tod des Herausgebers vollendete.

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bedeutete einen markanten Einbruch in Webers Schaffen und auch einen privaten Schicksalsschlag, als sein einziger Sohn Walter gleich im ersten Kriegsjahr fiel. In der Zwischenkriegszeit sind kaum Projekte Webers namentlich dokumentiert. Möglicherweise hatte er sich infolge der schlechten wirtschaftlichen Lage und seines fortgeschrittenen Alters ins Privatleben zurückgezogen. Einzig Anfang der 1920er Jahre war Weber in einen unrühmlichen Vorfall verstrickt, als er im Zusammenhang mit dem Wettbewerb für das Denkmal der Auslandshilfe, den Ernst Lichtblau gewann, gegen den Juryentscheid mit antisemitischen Untertönen polemisierte und in der Folge aus dem Österreichischen Ingenieur- und Architektenverein ausgeschlossen wurde. 1938 nach dem so genannten „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland geriet Weber selbst in Schwierigkeiten, insofern er aus der „Genossenschaft bildender Künstler“ vorübergehend ausgeschlossen wurde, da er infolge der unehelichen Geburt seines Vaters keinen vollständigen „Ariernachweis“ erbringen konnte. Dessen ungeachtet wurde er aber bald wieder in der Kartei der „Genossenschaft“ aufgenommen und anlässlich seines 82.Geburtstags wurden ihm sogar seitens der NS-Reichskammer die innigsten Glückwünsche ausgesprochen. Anton Weber ist schließlich im 84.Lebensjahr nach langer Krankheit in Wien verstorben.
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Stellenwert
Anton Webers Tätigkeit, die in die Periode des späten 19./ frühen 20.Jh.s fällt, war in gewisser Weise charakteristisch für die Schule Friedrich Schmidts. Sowohl die perfekte Beherrschung eines „gotischen Stils“, die er sich als Mitarbeiter beim Wiener Rathaus erworben hatte, als auch seine umfassende restauratorische Tätigkeit entsprechen dieser Ausrichtung.

Bereits bei seinen ersten beiden Projekten, der Restaurierung der Pfarrkirche und der Spitalskirche in Meran (1881), die er in Weiterführung Friedrich Schmidts betrieben hatte, bewies Weber sein Können, indem er sowohl den architektonischen Umbau umsichtig leitete als auch die Einrichtung durch eigene Werke, wie diverse „gotische Altäre“, ergänzte, die sich perfekt dem mittelalterlichen Ambiente anpassten. Den Höhepunkt dieser Stilimitation erreichte Weber bei dem Neubau der Pfarrkirche von Marling (1898) in Südtirol, die er auch ausstattete und damit ein perfektes Gesamtkunstwerk im Sinne der historistischen Architekturauffassung schuf. Die meisten Projekte Webers waren generell „Restaurierungen“, wobei der Begriff sehr weit gefasst war und sehr oft eine Art von nachschöpferischer Rekonstruktion darstellte. In den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg geriet diese Auffassung von Denkmalschutz jedoch zunehmend unter Kritik und man begann sich weitgehend auf den Erhalt der vorhandenen Substanz zu beschränken. Demgemäß kamen zunehmend die Projekte Webers (z.B. St.Ruprecht in Wien, 1905, oder die Kirche in Schenna, Südtirol, 1907) nicht zur Ausführung, weil die Restaurierungsprojekte viel zu umfassend angelegt waren. Im Sinne dieser retrospektiven Auffassung war Weber auch für eine Reihe von Denkmälern verantwortlich, die zumeist gemeinsam mit Bildhauern konzipiert wurden, wie das Deutschmeisterdenkmal (1906) oder das Prießnitzdenkmal (1911) in Wien, wobei ersteres einen markanten städtebaulichen Akzent an der Wiener Ringstraße setzt.

Weber war aber auch auf dem Gebiet des Villen- und Hotelbaus tätig. Insbesondere mit der Errichtung der „Villa Isenburg“ in Meran (1894) in einer Art von lokalem „Eppaner Stil“ schuf er ein beispielgebendes Fomenrepertoire für den Villenbau der Region. Der zeitgenössischen Moderne eher aufgeschlossen zeigte er sich bei seinen Hotelprojekten, wie der Pension Fortuna (1902) in Meran oder dem Hotel Kastel in Küb (1903), die zumeist in Zusammenarbeit mit lokalen Architekten entstanden.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
um 1890Schloss Pottschach, NÖ (Umbau)
1894Villa Isenburg (Dr.Piffl) Meran, Südtirol / Merano, Winkelweg 1, I
1895Pfarrhaus, Untermais (Südtirol), I
um 1897Jagdhaus in Dubsko, Böhmen / CZ (Umbau)
um 1896Gasthaus und Angestelltenhaus in Konopischt, Böhmen / Konopiste, CZ
1898–1905Schloss Hohenwerfen, Sbg. (Umbau)
1900–1902Südtrakt des Schlosses Sallegg in Kaltern (Südtirol) / , I
1901Villa Salvotti, St.Giorgio bei Trient, I (Umbau)
um 1902Blockhausgruppe auf der Guttaringalpe bei Lölling, Ktn.
1908Umbauarbeiten Schloss Freudenthal, österr. Schlesien / Bruntal, CZ

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1881Pfarrkirche in Meran, Südtirol / Merano, I (Umbau und Restaurierung)
1881Spitalskirche in Meran, Südtirol / Merano, I (Umbau und Restaurierung)
1888diverse Bauten der Jubiläumsausstellung Wien
1893Brunnen mit der Sage von der Teufelsmühe, Wien 4
1896Kirche St.Margareten, Lana, Südtirol / I (Restaurierung)
1894–1898Pfarrkirche Feldthurns / Velturns, I (Um- und Ausbau)
um 1897Kirche Unbefleckte Empfängnis Mariä (Restaurierung und Neugestaltung des Kirchenplatzes), Aussig, Böhmen / Usti nad Labem, CZ
1898Pfarrkirche Marling bei Meran, Südtirol / Merano, I
1899Kloster und Kirche St.Katharina, Komotau, Böhmen / Chomutov, CZ (Renovierung)
vor 1900Maria Trost, Untermais, I (Restaurierung des Turmes)
1900Forstamtsgebäude in Konopischt, Böhmen / Konopiste, CZ
1899Finele Kapelle im Passeiertal (Südtirol), I
1902Pension Fortuna, Meran, Südtirol / Merano, Passeierpromenade 52, I (mit P.Delugan)
1903–1904Hotel Kastell, Küb 34 (bei Neunkirchen), NÖ (mit C.Postl)
1905Grabmal Familie Pann, Zentralfriedhof Wien 11
1906Deutschmeisterdenkmal Wien 1, Deutschmeisterplatz (mit Bildh. Johannes Benk)
1911Prießnitz-Denkmal, Türkenschanzpark, Wien 18
1930Billrothdenkmal, St.Gilgen, Sbg.
o.J.Deutschritterordenkommende, Laibach, Krain / Ljubljana, Zoisova Cesta, SLO (Ausbau)
o.J.Kirche, Leitmeritz, Böhmen / Litomerice, CZ (Renovierung)
o.J.Kirche, Sairach (Krain) / Ziri, SLO (Renovierung)
diverse Restaurierungen und Umbauten von südtiroler und nordböhmischen Kirchen
Denkmäler in Freudenthal / Bruntal und Karlsbrunn / Karlova Studanka, CZ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
um 1881Innenausstattung der Pfarrkiche Meran / Merano, I
1893Entwurf eines Ehrendiploms des Österr. Ing- u. Architektenvereins
um 1898Innnenausstattung der Kirche in Marling (Südtirol) I
o.J.Innenausstattung der Kirche Tisens (Südtirol), I
diverse Buchillustrationen, Entwürfe für liturgische Geräte und anderes mehr

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1888Fassade des Mailänder Domes, I (Wettbewerbsentwurf, 3.Preis)
1888Neubau der Depositenbank in Wien (Projekt)
1895Pfarrkirche Tramin bei Bozen / Bolzano, I (Projekt)
1894Rathaus Stuttgart, D (Wettbewerbsentwurf)
um 1895Rathaus Plauen bei Dresden, D (Wettbewerbsentwurf)
1895Gartenpalais (Entwurf)
um 1902Ackerbauschule in Leitmeritz / Litomerice, CZ (Entwurf)
um 1903evangelische Kirche, Innsbruck, Tirol (Wettbewerbsentwurf, mit G.Münzberger, 3.Preis)
1903Kirche Hall in Tirol (Restaurierungsprojekt)
1904Postsparkassa Wien (Konkurrenzentwurf)
1905Sparkassengebäude, Kufstein, Tirol (Wettbewerbsentwurf)
1905St.Ruprecht, Wien 1 (Restaurierungsprojekt)
1907Kirche in Schenna, Südtirol, I (Projekt)
1908Denkmal für die Schlacht von Aspern (Wettbewerbsentwurf)
1912Umbau der Häusergruppe nächst der Spitalskirche in Mödling, NÖ (Wettbewerbsentwurf, 1.Preis)
1915Denkmäler für gefallene Krieger (Wettbewerbsentwurf mit Bildh. Willi Bormann, ein Preis)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
A. Weber: Studien zum Dom von Como. In: ZÖIAV 47.1895, S.85f, T.6ff
A. Weber: Über ausgeführte Bauten und Entwürfe. In: ZÖIAV 50.1898, S.2f, T.2
A. Weber: Einiges von der Pariser Ausstellung 1900. In: ZÖIAV 53.1901, S.297
A. Weber: Der 6. internat. Architekten-Kongress in Madrid. In: ZÖIAV 57.1905, S.441f
A. Weber: Über die Restaurierung und Wiederherstellung der Dekanatskirche von Aussig in Böhmen. In: Allgemeine Bauzeitung 71.1906, S.49ff, T.38ff
A. Weber: Regelung der internationalen Wettbewerbsbestimmungen. In: Bautechniker 28.1908, S.884f
A. Weber: Über den Zubau am Schloss Sallegg in Kaltern bei Bozen. In: Allgemeine Bauzeitung 75.1910, S.43ff, T.23ff
A. Weber: Familienhäuser und Villen, S.505ff u. Denkmale, Vortivtafeln u. Grabmonumente, S.546f. In: M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
A. Weber: Umbau der Häusergruppe nächst der Spitalskirche in Mödling, NÖ. In: ZÖIAV 65.1913, S.1ff
A. Weber: Heraus aus dem Dunkel der Preisrichterei. In: Reichspost 19.6.1923

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
WrStLA (biograph. Sammlg.); Archiv Künstlerhaus; Matrikenstelle Litomerice
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001, 1.Bd. Wien 2003
L. Andergasse / K. Greiter: Kirchliche Kunst in Marling. Bozen 1994
Anonym: Baurat Anton Weber. In: Christliche Kunst 22.1925/26, S.145 A
G. Conta: I luoghi dell`arte, vol.1. Bolzano 1998
G. Frodl (Hg.): Geschichte der bildenden Kunst in Österreich, 19.Jh. Bd.5, München u.a. 2002, S.195ff
F. Halmer: Burgen u. Schlösser zwischen Baden, Gutenstein u. Wr.Neustadt. Wien 1968
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
Der Kunstfreund. Innsbruck 1903, S.56, 1905, S.33 u. S.69 u. 1907, S.33
A. Pixner-Pertoll: Im Licht gebaut, Meraner Villen. Bozen 2009
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Wien 1951
R. Zauner: Festschrift zur Enthüllung des Deutschmeisterdenkmales. Wien 1906

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
1.1895, S.31, T.44f (Entwurf für ein Gartenpalais)
15.1909, T.63 (Entwurf einer Fahne)

Architektonische Rundschau
17.1901, H.5, T.35 (Umbau Villa Salvotti in St.Giorgio bei Trient)
18.1902, H.5, S.37, T.34 (Pension Fortuna, Meran)

Deutsche Bauzeitung
21.1887, Nr.46, S.275f (Konkurrenzentwurf Fassade des Mailänder Domes)

Neubauten und Concurrenzen
1.1895, S.49, T.29 (Konkurrenzentwurf Rathaus Plauen) / S.83, T.58 (Pfarrhaus in Untermais)

Österr. Wochenschrift für den öffentl. Baudienst
11.1905, S.52ff, T.59 (Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Marling, bei Meran)

Süddeutsche Bauzeitung
13.1903, S.234ff (Wettbewerbsentwurf evang. Kirche Innsbruck)

Wiener Bauindustrie-Zeitung
17.1900, S.19, T.6f (Forstamtsgebäude in Konopischt und Blockhausgruppe auf d. Guttaringalpe) / S.19, T.8 (Finele Kapelle im Passeier),
20.1903, S.175ff u. S.177ff (Ackerbauschule Leitmeritz)
23.1905, S.19 (Sparkassa Kufstein) / S.57 (Restaurierung St.Rupprecht)
24.1907, S.124f, T.28 (Deutschmeisterdenkmal)

Zeitschrift des Österr. Ingenieur- u. Architektenvereins
67.1915, S.1ff, T.1ff (architektonische Ausgestaltung des Kirchenplatzes in Aussig)

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd A–L; Dehio Sbg.;
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977;
J. Weingartner: Die Kunstdenkmäler Südtirols, 2 Bde. Bozen 1973
F. PLaner: Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Wien 1929;

LEXIKA:
ThB; Kosel; H. Weihsmann: In Wien gebaut. Wien 2005; Jansa: Deutsche bildende Künstler 1912; Dresslers Kunsthandbuch 1930
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Ausstellungen
1894Reiseskizzen aus Italien, Wien (Österr. Ing. u. Architektenverein)
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Anmerkungen
Nicht zu verwechseln mit dem in Budapest tätigen gleichnamigen Architekt Anton Weber (1823–1889). Bei Weihsmann (2005) wird fälschlich eine jüdische Herkunft des Vaters vermutet.
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 31.10.2011
Zuletzt geändert: 13.09.2017
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