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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 22.05.1920 - † 27.02.2005 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Prof. Mag.arch. | weitere Namen: Wilhelm Johann Cermak | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt |
Familiäres Umfeld: Vater: unbekannt
Mutter: Rosalia Cermak (1894–1954)
| Ehe (1946) mit Margareta, geb. Pritz, Mag.art. (Modedesignerin) |
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Kinder: Barbara (*1948), Dr.techn.
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Volks- und Hauptschule in Wien
| 1934–1936 | Besuch einer privaten Keramikschule
| 1936–1939 | Studium an der Kunstgewerbeschule des österr. Museums für Kunst und Industrie (Werkstatt für Keramik bei Robert Obsieger)
| 1937–1939 | Studium an der Kunstgewerbeschule des österr. Museums für Kunst und Industrie
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(Fachklasse für Bildhauerei bei Theodor Georgii, danach Ferdinand Opitz)
| 1939–1944 | Studium an der Kunstgewerbeschule des österr. Museums für Kunst und Industrie
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(Fachklasse für Architektur bei Oswald Haerdtl)
| 1940–1942 | Unterbrechung des Studiums aufgrund Einziehung zur Wehrmacht
| 1942–1944 | Studienurlaub vom Wehrdienst, Abschluss des Studiums
| Ende 1961 | Ablegen der Ziviltechniker-Prüfung |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1945–1951 | Architekt und Bauleiter im Büro von Oswald Haerdtl
| ab 1951 | selbstständig
| 1962 | Verleihung der Architekten-Befugnis
| 1964 | Lehrauftrag an der Akademie für angewandte Kunst Wien (1964–1968 Leitung der Klasse des Künstl. Grundstudiums, wird ab 1971 in die Meisterklasse für Gestaltungslehre Tektonisches Formstudium – Werkerziehung transformiert)
| 1969 | Ernennung zum a.o. Hochschulprofessor (Akademie für angewandte Kunst Wien)
| 1974 | Ernennung zum o. Hochschulprofessor (nun: Hochschule für angewandte Kunst Wien), bleibt Leiter der Meisterklasse für Gestaltungslehre
| 1985–1990 | Leiter des Instituts für Modellbau an der Hochschule für angewandte Kunst Wien
| 1987–1989 | Leiter der Abteilung für Kunstpädagogik an der Hochschule für angewandte Kunst Wien
| 1990 | Emeritierung
| 1993 | Ruhen der Ziviltechniker-Befugnis |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1954 | Staatspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst |
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Mitgliedschaften
| ab 1953 | CIAM Österreich*
| ab 1947 | Zentralvereinigung der Architekten in der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs
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(Kammer der bildenden Künstler)
| ab 1962 | Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
| o.J. | Österr. Werkbund |
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Vita
| Wilhelm Cermak wurde 1920 in Wien geboren. 14-jährig besuchte der talentierte Jugendliche eine private Keramikschule in Wien. 1936 folgte das Studium an der Universität für angewandte Kunst (ehem. Kunstgewerbeschule des österreichischen Museums für Kunst und Industrie). Zunächst belegte er die Fachklasse für Keramik, danach die Fachklasse für Bildhauerei. 1939 schließlich trat er in die Fachklasse für Architektur bei Oswald Haerdtl ein, die er, nach einer Unterbrechung des Studiums aufgrund seiner Einziehung zum Wehrdienst, 1944 abschloss.
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| Im florierenden Büro Oswald Haerdtls wurde Wilhelm Cermak mit Aufgaben vertraut, die seinen späteren eigenen Arbeiten als freischaffender Architekt entsprechen werden: der Umbau und die Einrichtung von Wohnungen und Geschäftslokalen oder die Gestaltung von Ausstellungspavillons als Repräsentationsbauten Österreichs im internationalen Umfeld. Im Büro Haerdtl lernte Cermak auch manche seiner späteren Auftraggeber kennen, wie die Porzellanmanufaktur Augarten oder die Glas- und Lustermanufaktur J. & L. Lobmeyr. Cermak wurde zu zahlreichen Wettbewerben zugezogen, ihm unterlagen aber auch selbstständige Bauleitungen, wie z.B. der Messestand 1949 für Paris.
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| 1951 gründete Cermak sein eigenes Büro in Wien. Seine Aufträge umfassten v.a. Ausstellungspavillons für die Bundeswirtschaftskammer sowie Geschäftsbauten renommierter Firmen, wie der Ledergroßhandlung Neider H.&O. Winheim (Wien 7, Neustiftgasse 104 und 133, 1954) oder der Parfümerie Ritz (Wien 1, Kärntner Straße 22). Die Parfümerie Ritz war 1932 von Oswald Haerdtl gestaltet worden, Wilhelm Cermak baute sie während seiner Arbeit im Büro Haerdtl um, bevor er sie bereits als selbstständiger Architekt als Auftragnehmer nochmals übernehmen und neugestalten konnte. 1954 erhielt er den Staatspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst.
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| 1946 heiratete Cermak die Modedesignerin Margarete Pritz, die er als Studentin der Meisterklasse E.J. Wimmer-Wisgrill während seines Studiums an der Kunstgewerbeschule kennen gelernt hatte.
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| Neben seiner Arbeit als freischaffender Architekt und Designer nahm Wilhelm Cermak mit großem Engagement eine umfangreiche Lehrtätigkeit wahr. Er gehörte 1964–1990 dem Lehrkörper der Hochschule für angewandte Kunst in Wien an. Zunächst führte er von 1964 bis 1968 im Rahmen eines Lehrauftrags die Klasse für das Künstlerische Grundstudium, die ab 1971 in die Meisterklasse für Gestaltungslehre Tektonisches Formstudium – Werkerziehung übergeführt wurde. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1990 stand er dieser Meisterklasse vor. 1969 folgte die Ernennung zum außerordentlichen, 1974 zum ordentlichen Professor. 1985 gründete Cermak das Institut für Modellbau, dessen Leitung er übernahm. Für zwei Jahre leitete er zusätzlich die Abteilung für Kunstpädagogik. Im Rahmen seiner Arbeit am Institut für Modellbau beschäftigte er sich mit der wissenschaftlichen dreidimensionalen Umsetzung von Architekturentwürfen und Rekonstruktionen von Möbeln. Unter seiner Leitung entstanden u.a. zahlreiche Modelle von Bauten Josef Hoffmanns (wie die Villa Skywa-Primavesi oder das Palais Stoclet).
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| Wilhelm Cermak war Mitglied in zahlreichen Vereinen, wie, neben der Zentralvereinigung der Architekten, beim Österreichischen Werkbund sowie bei CIAM-Österreich. 1993 legte er seine Ziviltechniker-Befugnis ruhend. Er starb 2005 im 85.Lebensjahr in Wien. |
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Stellenwert
| Wilhelm Cermak blieb während seiner langjährigen Schaffenszeit der Architektur gleichermaßen verpflichtet wie dem Design und dem Kunsthandwerk. Seine Ausbildung (von der Keramik über die Bildhauerei zur Architektur) legte das sorgfältige Fundament dazu und wurde sicherlich durch sein Studium bei Oswald Haerdtl sowie die nachfolgende Arbeit 1945–1951 im Büro seines Lehrers diesbezüglich entscheidend geprägt. Unter Haerdtl, ehemaliger Josef Hoffmann-Schüler und Mitarbeiter, kam Cermak auch in den direkten Einflussbereich dieses Architekten der frühen Moderne.
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| Nach der Gründung seines eigenen Büros im Jahr 1951 lag Cermaks Schwerpunkt in der Architektur bis in die 1970er Jahre auf Adaptionen und Einrichtungen von Wohnungen, Wohnhäusern sowie Geschäftslokalen (darunter u.a. mehrere für die Porzellanmanufaktur Augarten in Salzburg, Linz, Bad Gastein). 1956 z.B. oblag ihm die Einrichtung der Österreichischen Gesandtschaft in Budapest. Im Bereich des sozialen Wohnbaus realisierte Cermak einen Wohnbau in Wien 3, Markhofgasse 12–18 (1954–1956, mit Rudolf Pamlitschka und Karl Schwanzer) sowie einen in Wien 2, Blumauergasse 24 (1965–1967).
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| Eine Aufgabenstellung, die Cermak über seine gesamte Laufbahn hinweg kontinuierlich verfolgte, war die Errichtung und Ausstattung von Ausstellungs- und Messepavillons, die er im Auftrag der Bundeswirtschaftskammer weltweit auf allen Kontinenten ausführte: z.B. in Nairobi, New Delhi, Osaka, Tokio, Chicago, Lima oder Sydney. In Europa waren es Messen u.a. in Bari, Bristol, Frankfurt, Lausanne, London, Paris, Thessaloniki, Stockholm, Zagreb oder Zürich.
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| Wilhelm Cermaks kunsthandwerkliches und gestalterisches Œuvre ist äußerst umfangreich und umfasst neben Möbeln, Textilien, Schmuck und Gegenständen für den Alltag auch religiöse Objekte wie Monstranzen und Kelche. Im Bereich der Beleuchtungskörper entwickelte Cermak innovative Techniken: Für die Firma Lobmeyr fertigte er speziell geformte, handgeschliffene Kristallsteine an, die die Grundlage seiner unterschiedlichen Luster-Gestaltungen bildeten.
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| Sowohl innerhalb seiner architektonischen Arbeiten als auch seines kunsthandwerklichen Schaffens blieb Cermaks Formensprache heterogen und passte sich an die jeweilige Aufgabe und deren Auftraggeber an. Vor allem im Möbeldesign zeigen seine klare und zeitgemäße Linienführung sowie sein großes Detailkönnen die Nähe zu Oswald Haerdtl und Josef Hoffmann. Ebenso sind viele seiner Ausstellungspavillons im funktional-sachlichen Stil entworfen. Daneben finden sich jedoch Pavillons, die stärker eine repräsentativ konservative Haltung betonen. Vor allem seine Entwürfe für religiöse Objekte, Briefmarken oder Schmuck zeigen einen realistisch-dekorativen, teilweise abstrahierend-flächigen Stil. Die Rektoren-Amtsketten z.B., die Cermark für unterschiedliche Wiener Hochschulen realisierte, sind dieser Gestaltungsweise verpflichtet. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1952 | Geschäftslokal Fa.Stumberger, Wien 1, Postgasse 1
| 1954 | Geschäftslokal Fa.Max Schmidt, Wien 1, Neuer Markt 6
| 1954 | Geschäftslokal Ledergroßhandlung Neider H.&O. Winheim, Wien 7, Neustiftgasse 104 und 133
| 1954–1956 | WHA d. Gem.Wien, Wien 3, Markhofgasse 12–18 (mit Rudolf Pamlitschka und Karl Schwanzer)
| 1955 | Geschäftslokal Textilwaren Ginotex, Wien 1, Neuer Markt 1
| 1958 | Geschäftslokal Fa.Erwin Schremmer, Wien 7, Westbahnstraße 30
| 1959 | Geschäftslokal Augarten Porzellan AG, Salzburg, Schwarzstraße 18, Sbg.
| 1960 | Geschäftslokal Augarten Porzellan AG, Linz, Rainerstraße 19, OÖ
| 1960 | Manufakturgebäude für die Augarten Porzellan AG, Wien 2, Obere Augartenstraße 1
| 1960–1962 | Modesalon Anny Kunschak, Wien 1, Tegetthoffstraße 7
| 1961 | Vitrine der Augarten Porzellan AG, Wien 1, Schottenpassage
| 1962 | Geschäftslokal Augarten Porzellan AG, Bad Gastein, o.A.
| 1963 | Parfümerie Parisienne, Wien 1, Lugeck (Portaländerung)
| 1963–1964 | Geschäftslokal Parfümerie Ritz, Wien 1, Kärntner Straße 22 (1932 von Oswald Haerdtl gestaltet, nach Besitzerwechsel 1947–1948 von O. Haerdtl unter Mitarbeit von W. Cermak neugestaltet)
| 1965–1967 | WHA der Gem.Wien, Wien 2, Blumauergasse 24
| 1969–1971 | Geschäftslokal Augarten Porzellan AG, Wien 1, Stock-im-Eisen-Platz
| 1973 | Geschäftslokal Augarten Porzellan AG, Graz, Hauptplatz 5, Stmk.
| 1975–1978 | Geschäftslokal Augarten Porzellan AG, Wien 6, Mariahilfer Straße 99
| 1976–1977 | Geschäftslokal Augarten Porzellan AG, Salzburg, Schwarzstraße 18 (Umbau, Gestaltung 1959) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1949 | Österreich-Pavillon auf der Pariser Messe (Entw.: O.Haerdtl, Mitarbeit W. Cermak)
| ab 1951 | Ausstellungspavillons der Bundeswirtschaftskammer für u.a. Bari, Basel, Belgrad, Birmingham, Bristol, Bukarest, Chicago, Frankfurt/Main, Grenoble, Hannover, Helsinki, Lausanne, Lima, London, Mailand, Nairobi, New Delhi, Osaka, Paris, Stockholm, Sydney, Thessaloniki, Tokio, Verona, Zagreb
| 1953, 1961, 1969 | Messestand für die Augarten Porzellan AG, Wien 7, Messepalast |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| 1948 | Plakatentwurf für die Ausstellung Richard Neutra im Rahmen von CIAM Austria, Museum für angewandte Kunst (ehem. Österreichisches Museum für angewandte Kunst), Wien
| ab 1951 | Inneneinrichtungen der Ausstellungspavillons der Bundeswirtschaftskammer für u.a. Bari, Basel, Belgrad, Birmingham, Bristol, Bukarest, Chicago, Frankfurt/Main, Grenoble, Hannover, Helsinki, Lausanne, Lima, London, Mailand, Nairobi, New Delhi, Osaka, Paris, Stockholm, Sydney, Thessaloniki, Tokio, Verona, Zagreb
| 1953–1954 | Wohnhaus Franz Gabler, Wien 13, Sauraugasse (Nr.unbekannt)
| 1954–1955 | Wohnung Franz Gabler, Wien 7, Andreasgasse 7
| 1956 | Residenz der österr. Gesandtschaft, Budapest, H
| 1956–1957 | Wohnung Emment Charnaux, Wien 1, Kohlmarkt 16
| 1967 | Amtskette des Rektors der Hochschule für angewandte Kunst, Wien
| 1967 | Amtskette des Rektors der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Wien
| 1967 | Amtskette des Rektors der Wirtschaftsuniversität Wien (ehem. Hochschule für Welthandel), Wien
| 1971 | Aktenschrank
| 1971 | Tisch und zwei Stühle (Ahornholz)
| ab 1973 | Lusterentwürfe für die Glas- und Lustermanufaktur J. & L. Lobmeyr, Wien
| 1975 | Amtskette des Rektorstellvertreters der Hochschule für angewandte Kunst, Wien
| 1977 | Schalensessel
| 1983 | Damensekretär (Kirschholz)
| 1985 | Dekordose (Kalbsleder)
| 1986 | Servierwagen (Holzgestell aus Wenge=westafrikanischer Baum, Abstellflächen aus Floatglas)
| 1987 | Fahne zur Inauguration des Rektors Wilhelm Holzbauer
| 1990 | Plakatentwurf für die Ausstellung 26 Jahre Wilhelm Cermak. Meisterklasse für Gestaltungslehre, Werkerziehung und Institut für Modellbau. Hochschule für angewandte Kunst, Wien
| o.J. | Deckeldose (Messing, innen Ebenholz)
| o.J. | diverse Möbel (u.a. Tisch, Sessel, Schreibtisch, Regale) für das eigene Haus in Wien 13, Münichreiterstraße 12 |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1952 | Gewerbehaus der Wiener Handelskammer (Kammer der gewerblichen Wirtschaft), Wien 3, Beatrixgasse 29 / Salesianergasse 1 / Bayerngasse 4 / Grimmelshausengasse 2–4 (Wettbewerb)
| ab 1955 | Ausstellungspavillons für Messen u.a. in Addis Abeba, Bozen, Brüssel, Helsinki, New York, Nürnberg, Tel Aviv, Triest
| 1957 | Einrichtung für die Residenz der Österr. Gesandtschaft, Hamburg
| 1958 | Einrichtung für die Residenz der Österr. Gesandtschaft, Zagreb
| 1958 | Einrichtung für die Residenz der Österr. Gesandtschaft, Oslo
| 1958 | Golfclub, Wien 2, Pratergelände
| 1959 | Einrichtung für die Residenz der Österr. Gesandtschaft, Prag
| 1960 | Einrichtung für die Residenz der Österr. Gesandtschaft, Brasilia
| 1962 | Geschäftslokal O. Lerner, Wien 10, Favoritenstraße 17
| 1966 | Entwurf für Briefmarke („100 Jahre Akademie für angewandte Kunst in Wien“)
| 1968 | Entwürfe für Monstranzen und Kelche
| 1968 | Entwürfe für Broschen
| 1968 | Entwürfe für Ehrenzeichen (für Akademie für angewandte Kunst in Wien)
| 1970 | Entwurf für Gartensessel und Tisch
| 1974 | Entwurf für Ehrenzeichen
| 1977 | Entwurf für Verkaufspult
| um 1988 | Entwürfe für Teeservice
| 1989 | Entwürfe für Zigarrenetui
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Entwürfe für Schmuck und diverse Textilien
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Primärquellen
| NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Nachlass im Az W (Architektur)
| Nachlass im Archiv der Hochschule für angewandte Kunst, Wien (Design und Kunsthandwerk)
| Archiv J. & L. Lobmeyr, Wien (v.a. Entwürfe für Beleuchtungskörper)
| Archiv der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien
| Archiv der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Hochschule f. angewandte Kunst (Hg.): Meisterklasse für Gestaltungslehre–Werkerziehung–Institut für Modellbau. Wilhelm Cermak. Wien 1990
| Hochschule f. angewandte Kunst (Hg.): Kunst: Anspruch und Gegenstand. Von der Kunstgewerbeschule zur Hochschule für angewandte Kunst in Wien 1918–1991. Wien 1991, S.16,31,56,123,308,309,348
| P. Rath: Lobmeyr 1823: Helles Glas und klares Licht. Wien 1998, S.130,150 | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Bau:
| 1953, H.9/10, S.195ff, 219 (österr. Pavillon auf der Messe in Zagreb)
| 1960, H.2, S.82ff (österr. Pavillon auf den Messen in Paris und Lausanne)
| 1963, H.1, S.16 (österr. Pavillon auf der Messe in Chicago)
| 1964, H.4, S.188 (österr. Pavillon auf der Messe in Paris) | LEXIKA:
| Who’s Who in Austria. Montreal / Vienna 1959, S.70ff
| Who is Who in Österreich mit Südtirol. Supplementwerk der biographischen Enzyklopädie führender Männer und Frauen Österreichs. Zug 1997, S.391 |
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Ausstellungen
| 1953 | CIAM-Österreich, Museum für angewandte Kunst, Wien
| 1990 | 26 Jahre Wilhelm Cermak. Meisterklasse für Gestaltungslehre, Werkerziehung und Institut für Modellbau. Hochschule für angewandte Kunst, Wien |
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Persönliche Mitteilungen
| Ausführliche Mitteilungen von Dr. Barbara Schneider, der Tochter Wilhelm Cermaks, im April 2012. |
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Anmerkungen
| * Der genaue Beitritt Cermaks zu CIAM-Österreich lässt sich nicht eruieren. In den Unterlagen zu CIAM Österreich findet sich als frühester Vermerk eine Beteiligung Cermaks an einer Ausstellung von CIAM Österreich, die 1953 im Museum für angewandte Kunst in Wien stattfand. Ein weiteres Dokument listet ihn 1956 als Mitglied. | Eingegeben von: Gudrun Hausegger / Monika Keplinger | Eingegeben am: 01.10.2012 | Zuletzt geändert: 19.12.2014 |
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