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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 13.08.1922 - † 23.01.2007 | Geschlecht: m | Geburtsort: Neukirchen bei Altmünster, OÖ | Land: Österreich | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Professor, Diplom-Architekt / Magister der Architektur, Ingenieur | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Ferdinand Hufnagl
| Mutter: Maria, geb. Moser
| Ehe (1948) mit Margarete, geb. Feige |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1936–1938 | Praktikant für Bauzeichnen bei Architekt, Baumeister und Zimmermeister Dipl.-Ing. August Nagler,
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Altmünster
| 1938–1940 | Maurerlehre bei Dipl.-Ing. A. Nagler, Altmünster
| o.J. | Höhere Technische Lehranstalt Salzburg
| 1940 | Staatsbauschule München
| 1940–1941 | Staatsgewerbeschule Salzburg
| 1941–1945 | Kriegsdienst
| 1945–1946 | Studium der Philosophie als ao. Hörer an der Theol.Fakultät der Universität Salzburg
| 1946 | Matura Staatsgewerbeschule Salzburg
| 1947–1949 | Akademie der bildenden Künste in Wien, Meisterschule Clemens Holzmeister
| 1949 | Diplom
| um 1960 | Wohnbaustudienreise nach England, Frankreich, Holland, Italien und Skandinavien
| 1973 | Studienreise der Arbeitsgruppe Ziviltechikerteam (ZTT) im Rahmen des U-Bahnbaus in Wien (mit Carl Auböck, Franz Hoffmann, Kurt Schlauss) |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| ab 1949 | selbstständig
| 1949–1956 | freischaffender Architekt in Bad Ischl, Linz, Salzburg
| 1956–1998 | freischaffender Architekt in Wien
| 1959 | Verleihung der Architekten-Befugnis
| 1969–1976 | Mitglied des Ziviltechikerteams (ZTT) im Rahmen des U-Bahnbaus (mit Carl Auböck, Franz Hoffmann, Kurt Schlauss)
| 1984 | 1.Österr. Architektentag (Konzept und Durchführung)
| 1984 | Publikation „Reflexionen und Aphorismen zur Österr. Architektur“, Wien (Konzept, Redaktion und
| | Gestaltung, erschienen anlässlich des 1. Österr. Architektentages)
| 1990–1991 | Lektor Technische Universität Wien, Entwerfen 5
| ab 1998 | Ruhen der Architekten-Befugnis |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1968 | Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (Hauptschule Weiz)
| 1968 | Staatspreis für Architektur
| 1976–1983 | Stadtplanungsbeirat der Stadt Wien
| 1977 | Verleihung des Professorentitels
| 1982 | Preis des Vereins der österr. Zementfabriken
| 1984 | Preis der Stadt Wien für Architektur
| 1984 | Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (WHA Gerasdorfer Straße)
| 1988 | Großer Österr. Wohnbaupreis
| 1997 | OÖ Landeskulturpreis für Architektur |
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Mitgliedschaften
| ab 1959 | Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland (1968–1982 Sektionsvorstand)
| 1965 | Gründungs- und Vorstandsmitglied der Österr. Gesellschaft für Architektur
| 1971 | Gründungsmitglied des Österr. Forums für Umweltschutz und Umweltgestaltung
| 1984–1994 | Österr. Ingenieur- und Architekten-Verein
| 2000 | Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österr., Künstlerhaus |
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Vita
| Viktor Hufnagl wurde 1922 in Neukirchen im Salzkammergut als Sohn des Holzknechtes Ferdinand Hufnagl geboren. Nach dem Besuch der Hauptschule in Gmunden absolvierte er eine Lehre als Bauzeichner und Maurer bei Architekt, Bau- und Zimmermeister Nagler in Altmünster. Anschließend besuchte Hufnagl für ein Semester die Staatsbauschule in München, wechselte jedoch 1940 an die Staatsgewerbeschule in Salzburg.
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| 1941 folgte die Einberufung zum Kriegsdienst, der 1945 nach einem Jahr amerikanischer Kriegsgefangenschaft endete. Da der Schulbetrieb an der Staatsgewerbeschule nicht unmittelbar nach Kriegsende wieder aufgenommen wurde, schrieb sich Hufnagel vorübergehend an der Universität Salzburg als außerordentlicher Hörer im Fach Philosophie ein. Neben Religion, Geschichte, Theater und Musik sollte ihn die Beschäftigung mit Philosophie sein Leben lang begleiten und die Grundlage seines Verständnisses vom Bauen als Beitrag zu einer humanen Umweltgestaltung bilden. „Der Maßstab der Architektur kann nur das Leben sein“, so Hufnagl. 1946 legte er die Matura an der Staatsgewerbeschule ab, es folgten zwei Jahre an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Clemens Holzmeister). Nach dem Diplom 1949 lebte und praktizierte er als freischaffender Architekt je nach Bauaufgabe an unterschiedlichen Orten wie Bad Ischl, Linz und Salzburg. 1956 verlegte Hufnagl seinen Büro- und Wohnsitz nach Wien, 1959 erfolgte die Erteilung der Architekten-Befugnis.
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| Als politisch und sozial engagierter Architekt setzte Viktor Hufnagl mit seinen Realisierungen zahlreiche innovative Schritte vor allem im Schul- und Wohnbau. Darüber hinaus regte er mit seinen Initiativen zu richtungsweisenden Architektur- und Bauausstellungen den Dialog zu Architektur und Städtebau auf nationaler Ebene an und bestimmte selbst entscheidend die Diskussion ab den 1960er Jahren in Wien mit.
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| So war Hufnagl 1965 Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (ÖGFA), in deren Rahmen er 1967 die Ausstellung „Neue Städtische Wohnformen“ initiierte und kuratierte. In der Folge erteilte ihm die Stadt Wien als federführenden Architekten den Auftrag für den Experimental-Wohnbau „Am Schöpfwerk“ in Wien 12.
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| 1969 kuratierte Hufnagl eine Ausstellung in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz, die anhand 15 österr. Positionen den Zeitraum 1960–1970 als Jahrzehnt des Aufbruchs veranschaulichte. 1984 konzipierte und organisierte er den 1.Österr. Architektentag in Wien, der gesamtösterreichische Anliegen wie Umweltgestaltung, Stadt- und Dorferneuerung oder Architektur und Politik thematisierte.
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| 1969–1976 war Hufnagl im Rahmen des U-Bahnbaus Mitglied des Ziviltechnikerteams (ZTT, mit Carl Auböck, Franz Hoffmann und Kurt Schlauss). Zusätzlich zu Studien im Schul- und Wohnbau, die zu einigen prototypischen Realisierungen führten, war Viktor Hufnagl im Auftrag der Stadt Wien 1971–1985 an unterschiedlichen Nutzungs- und Gestaltungsstudien tätig. Für den Bereich des Donaukanals erstellte er 1976–1980 ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept, wobei der zentrale Punkt der Ausbau des rund 17 km langen Bereichs zum städtischen Erholungs- und Erlebnisraum in Form einer durchgehenden Uferpromenade mit einem Rad- und Fußwegsystem darstellte. Darüber hinaus wurde durch neue Brücken und Fußgängerstege die Verbindung des 1. und 2. Bezirks vorgeschlagen.
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| Für seine innovativen Leistungen auf dem Gebiet der Architektur und Städteplanung erhielt Viktor Hufnagl zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Er starb 85-jährig in Wien. |
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Stellenwert
| Die Anfänge von Viktor Hufnagls Schaffen fielen in eine Zeit, in der die Kritik an der Moderne mit ihren monofunktionalen städtebaulichen Tendenzen bereits spürbar war. Hufnagl selbst wird im Österreich der 1960er Jahre zu einem der wegweisenden Vertreter einer Architektenschaft, die ein neues Verständnis von Urbanität propagiert. In den Bauaufgaben der Schule und des Wohngebäudes, die für ihn die zentralen sozialen Bauaufgaben eines Architekten im 20.Jh. darstellen, brachte er diese zum Ausdruck. Im Rahmen dieser beiden Themen bildete die Entwicklung neuer Typologien bzw. die zeitgemäße Adaption bewährter Formulierungen auch den Schwerpunkt seiner Arbeit.
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| Hufnagls Forderungen im Schulbau orientierten sich an den neuen pädagogischen Konzepten der 1950er und 60er Jahre, für die es galt, adäquate neue räumliche Angebote zu schaffen. Die traditionelle Gangschule (die Aneinanderreihung gleich großer Klassenräume entlang eines Erschließungsganges) lehnte er ab, da sie den avancierten Lernmodellen, wie dem Abgehen vom herkömmlichen Frontalunterricht und der Stammklassen zugunsten von Einzel- oder Gruppenunterricht, nicht mehr Genüge leisten könne.
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| Pionierarbeitet leistete Viktor Hufnagl mit der Entwicklung des Typus der Hallenschule: Um einen zentralen Raum (der Halle) sind die einzelnen Klassen und Sonderunterrichtsräume angeordnet. Die (meist mehrgeschossige) Halle selbst dient, neben der Funktion der Erschließung, als vielfältig auch außerschulisch genutzter Veranstaltungsort. Die erste Hallenschule Österreichs war die Hauptschule in Strobl, 1955: Für den Gruppenunterricht konzipiert, besteht eine Klasseneinheit aus dem quadratischen Klassen- und einem Gruppenraum (beide durch eine Faltwand getrennt), einer Loggia und sanitären Anlagen. Die Einheiten sind in dem transparenten Baukörper U-förmig um die gemeinsame zweigeschossige Halle gruppiert. In der Hauptschule (1965–1968) der Schulanlage Weiz ist das Hallenschulprinzip mit einer allseitig umbauten und von oben belichteten Halle am konsequentesten durchgeführt. Nach der Errichtung weiterer Schulbauten in den Bundesländern bildete die Modellschule in Wörgl (mit Gerhard Mayr) Hufnagls Abschluss seiner Schulbautätigkeit. Neben der Vorfertigung war der Leitgedanke des Projekts, die Schulanlage (drei Schulen gekoppelt mit einer städtischen Schwimmhalle) als kulturelles Bildungszentrum, als offenes Haus für die ganze Stadt zu konzipieren.
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| Vergleichbar mit seiner Entwurfspraxis im Schulbau war Viktor Hufnagl der Überzeugung, dass neue Wohnbedürfnisse neue Wohnbauformen verlangen. Viele seiner Ziele orientierten sich an den Vorzügen des Einfamilienhauses, wobei er jedoch dessen Bebauungstypologie in Hinblick auf die fortschreitende Zersiedelung ablehnte. Für Hufnagl war, nachdem er die städtebauliche Großform der 60er Jahre überwunden hatte, der verdichtete Flachbau in Form der Gartenstadtsiedlung das zeitadäquate Modell der Stadterweiterung.
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| Seine Forderung zielte auf Urbanität, basierend auf der Mischung der Stätten des Wohnens, des Arbeitens, der Erholung und der Bildung. Als notwendig formulierte er die Bereitstellung von öffentlichen (Höfe, Plätze, Anger) wie von individuellen Freiräumen (Dachgärten, Terrassen, Atrien). Zudem sollten die Wohnanlagen bestmöglich mit infrastrukturellen Einrichtungen ausgestattet sein (Gemeinschafts- und Kinderspielräume, Geschäfte, Restaurants).
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| Diese Anliegen brachte Viktor Hufnagl vor allem in Wohnhausanlagen der Stadt Wien ein. Sein erstes Wohnbauprojekt, die WHA „Am Schöpfwerk“, Wien 12, 1981 (erste Planungen ab 1967) zeigt mit ihrer quadratähnlichen Grundform noch die typische Großstruktur der 60er Jahre. Jedoch werden die Seiten („Ringe“) dieser städtebaulichen Figur mit 2.151 Wohnungen durch abgetreppte, in der Bauhöhe differenzierte Baukörper gestaltet, die bereits Hofformationen mit unterschiedlichen Qualitäten an Öffentlichkeit bilden. Im Gelenk zwischen Nord- und Ostring liegen Volks- und Hauptschule sowie die Kirche (letztere ebenfalls von Hufnagl erbaut).
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| Die Erfahrungen mit der WHA „Am Schöpfwerk“ flossen unmittelbar in die WHA Wien 21, Gerasdorferstraße 61 ein (1980–1984), die mit kleinerem Maßstab und in verdichtetem Flachbau ein exemplarisches Beispiel im Kampf gegen die Zersiedelung der Stadtränder darstellt. In der WHA Wien 22, Zschokkegasse 91 / Langobardenstraße / Tamariskengasse 45 (1991–1993) koppelte Hufnagl den Typus des verdichteten Flachbaus mit einem innovativen Erschließungssystem: In Anlehnung an das Wiener Pawlatschenhaus führen von vier glasüberdachten Passagen, die die vier 3-geschossigen Wohntrakte verbinden, Stiegen, Lifte und Laubengänge zu den Wohnungen. Ein intimer, halböffentlicher Bereich entstand, der als Gemeinschafts- und Veranstaltungszone genutzt wird.
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| Neben seiner Tätigkeit im Schul- und Wohnbau war Hufnagel auch an städtebaulichen Projekten für Wien maßgebend beteiligt. Den Auftrag zur Gestaltung des Abschnitts von der Rossauer Brücke bis zur Wientalmündung mit dem Zentrum Franz Josef-Kai, der durch die Umstellung der Stadtbahnlinie Wiental/Donaukanal auf U-Bahnbetrieb notwendig wurde, konnte Hufnagl in den Jahren 1975–1985 großteils realisieren. Vorrangig war hier die Schließung der Ringstraße durch einen hochwertig gestalteten Bereich sowie eine neue Führung der Straßenbahnlinie 31. Von Hufnagl wurde ein durchgängiges Gestaltungskonzept erstellt, das von der Oberflächengestaltung der Pflasterung bis hin zur Gestaltung der Beleuchtungskörper reichte. Der Bau der Rossauer- sowie Uraniabrücke stellte den letzten Teil dieses Auftrags dar: Erstere konnte 1981–1983 in Zusammenarbeit mit Ing. Alfred Pauser realisiert werden, die Uraniabrücke (Planung 1983–1985) blieb Projekt.
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| Viktor Hufnagl blieb während seiner gesamten Praxis eine maßgebliche Stimme in der österr. Architektenschaft, die Bauen im großen Kontext und als direkte Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Anliegen verstand. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1950 | Haus Taubinger, Bad Ischl, OÖ
| 1951–1953 | Haus Stepski, Linz, OÖ
| 1963–1967 | WHA Münsterfeldsiedlung, Altmünster, OÖ
| 1976–1980 | WHA d.Gem.Wien „Am Schöpfwerk“, Wien 12, Am Schöpfwerk 27–31 (Federführung; Architekten-
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Team Erich Bauer, Leo Parenzan, Joachim Peters, Michael Pribitzer, Fritz Waclawek, Traude und Wolfgang Windbrechtinger)
| 1980–1984 | WHA Wien 21, Gerasdorfer Straße 61
| 1986–1987 | WHA Wien 18, Schulgasse 19/Hans-Sachs-Gasse 19–21
| 1991–1993 | WHA d.Gem.Wien, Wien 22, Zschokkegasse 91/Langobardenstraße/Tamariskengasse 45
| 1991–1993 u.1992–1994 | WHA d.Gem.Wien, Wien 21, Brünner Straße 209–211
| 1993–1995 | WHA d.Gem.Wien, Wien 21, Kummergasse 7/Regnerweg 1/Dattlergasse 8 |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1952–1953 | Gemeinde-Mehrzweckhaus, Regau, OÖ
| 1952–1954 | VS Reiterndorf, Bad Ischl, OÖ
| 1957–1959 u.1964–1967 | Hauptschule, Strobl am Wolfgangsee, Sbg.
| 1959–1963 | Zentrale Volks- und Sonderschule, Bad Ischl, Concordiastraße, OÖ (mit Heinz Karbus)
| 1962–1965 | VS-Erweiterung, Gschwand bei Gmunden, OÖ
| 1962–1965 | VS Hallstadt, OÖ
| 1963–1969 | Hauptschule für Knaben und Mädchen, Altmünster am Traunsee, OÖ
| 1965–1968 u.1976–1978 | Schulanlage Weiz, Offenburgergasse 21, Stmk.
| 1970–1973 | Modellschule Bundesschulzentrum Wörgl, Innsbruckerstraße, T (mit Fritz G. Mayr)
| 1975–1985 | Gestaltung Franz Josefs-Kai Wien 1
| 1979–1981 | Pfarrkirche und Seelsorgezentrum hl. Franz v. Assisi „Am Schöpfwerk“, Wien 12, Lichtensterngasse 4
| 1981–1983 | Rossauer Brücke, Wien 1, Donaukanal
| 1984 | Showboat, Wien 1, Donaukanal
| 1993–1995 | Freisteh. Kindertagesheim der Stadt Wien, Wien 21, Hahnemanngasse 10
| 1993–1995 | Freisteh. Kindertagesheim der Wr.Kinderfreunde, Wien 21, Dattlergasse 8 |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1960 | Pfarranlage St.Stephanus, Wels-Lichtenegg, OÖ (Wettbewerb)
| 1962 | Bazar-WHA, Bad Ischl, OÖ (Projekt)
| 1963 | WHA Kurhausstraße, Bad Ischl, OÖ (Wettbewerb)
| 1965 | Hauptschule und Polytechnischer Jahrgang, Mattighofen, OÖ (Wettbewerb)
| 1966 | Krankenhaus Gmunden, OÖ (Projekt)
| 1966 | Habitat Neumünster, Altmünster (Projekt)
| 1967 | Forschungsauftrag „Vorfertigung im Wohnbau“ (im Auftrag d.Gem.Wien)
| 1967 | Schulanlage Mattighofen, OÖ (Projekt)
| 1967 | Kulturheim Mattighofen, OÖ (Projekt)
| 1968 | Seniorenheim, Altmünster am Traunsee, OÖ (Projekt)
| 1968 | Forschungsauftrag „Vorfertigung im Schulbau“ (mit Franz Kiener, Ferdinand Kitt, Fritz Mayr, Herbert Thurner, Ottokar Uhl, im Auftrag des Bundesministeriums für Bauten und Technik)
| 1971 | Centre Plateau Beaubourg, Paris, F (Wettbewerb)
| 1971–1974 | Städtebauliche Studie Donaukanal, Wien 1 und 2 (mit Wolfgang und Traude Windbrechtinger)
| 1976–1980 | Gesamt-Nutzungs- und Gestaltungskonzept des Flussraumes Donaukanal, Wien 1 und 2 (mit Landschaftsarchitekt Wilfried Kirchner)
| 1978–1980 | Detailliertes Gestaltungskonzept für die Vorkaianlagen am rechten und linken Donaukanalufer, Wien 1 und 2
| 1980 | Hotel Gartenbau (Mariott), Wien 1, Parkring (Wettbewerb, mit Rupert Falkner)
| 1982 | Terrassenhof Wilhelmsdorf, Wien 12 (Projekt, mit Erich Bauer)
| 1983–1985 | Uraniabrücke (Projekt)
| 1989 | Gestaltungskonzept Ringstraße, Wien 1 (Projekt)
| 1971 | Rathausplatz, Wien 1 (Wettbewerb)
| 1983 | Uraniabrücke, Wien 1, Donaukanal (Projekt, mit Alfred Pauser)
| 1988 | Studie „Stadtmöblierung Wien“
| 1990 | Musterwohnhausanlage, St. Pölten, NÖ (Wettbewerb) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| V. Hufnagl: Internationale Tendenzen im Schulbau. In: der aufbau H.11/12.1973
| V. Hufnagl: Schulbau und Pädagogik. In: Architektur Aktuell 68/69.1968
| V. Hufnagl: Architektur im Zeitalter des dritten Humanismus. In: Zentralsparkasse der Gem. Wien (Hg.): Summa Wirtschaftsberichte – Soziale Innovation, 5/1978
| V. Hufnagl: Die Architektur als Spiegelbild der politischen Situation. In: Bau im Spiegel Frühjahr/Sommer 1981
| V. Hufnagl: Aufforderung zur Urbanität. In: Bau im Spiegel Herbst/Winter 1981
| V. Hufnagl: Ziel und Reform. u. Besser Wohnen. In: Besser Wohnen Nov.1982
| V. Hufnagl (Hrsg.): Reflexionen und Aphorismen zur österreichischen Architektur. Wien 1984 [Konzept, Redaktion, Gestaltung, Beitrag; erschienen anlässlich des 1.Österr. Architektentages]
| V. Hufnagl: Wohnen in Wiener Höfen. In: Stadt Wien (Hg.): Wiener Wohnbau Wirklichkeiten (Ausst.Kat.). Wien 1985
| V. Hufnagl: Pawlatschenhof Wohnhaus in Wien 18. In: Architektur Aktuell 135.1990, S.69ff
| V. Hufnagl: Viktor Hufnagl. Bauten - Projekte Gedanken - Theorie Erfahrungen - Erkenntnisse. Wien 2001 |
VORTRÄGE:
Auswahl:
| 1972 | Umweltgestaltung – Eine Herausforderung des Lebens (anlässl. der Enquete des Österr. Forums für Umweltschutz- und Umweltgestaltung), Altmünster am Traunsee | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Nachlass im Az W
| ÖIAV – Österr. Ingenieur- und Architektenverein /- Archiv
| Archiv der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, NÖ und Bgld, Wien |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| F. Achleitner: Wohnen in neuen Städten. In: Die Presse 27.5.1966 (Ausst. Neue städtische Wohnformen)
| E. Bramhas: Der Wiener Gemeindebau. Basel / Boston / Stuttgart 1987, S.110,115ff
| A. Fieber: Ein Beruf am Wendepunkt? In: Die Presse 23.11.1984 (1.Österr. Architektentag)
| F. Hofmann: Vorschau 1970 – Rückblick 1969. In: der aufbau H.1/2.1970, S.1ff (WHA Am Schöpfwerk)
| D.S. Hoppe: Schulbau in Österreich – eine qualitative Bestandsaufnahme. Wien 1996
| O. Kapfinger: Aufbruch mit Grenzen. In: Die Presse 1/2.12.1984 (1.Österr. Architektentag)
| K. Khittl: Schulbau ist Städtebau! In: Perspektiven H.5.1993 (K. Khittl im Gespräch mit V. Hufnagl)
| H. Körzendorfer: Stadtplanung vor dem Hintergrund der Stadtentwicklung 1945 bis 1981. In: der aufbau H.11.1981, S.441ff (WHA Am Schöpfwerk)
| P. Marchart: Wohnbau in Wien. 1923-1983. Wien 1984, S.54ff,160ff
| M. Nehrer / E. Wachberger: Schulbau in Österreich von 1945 bis Heute. Wien 1982
| Österr. Fachzeitschriftenverlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in architecture. Wien 1969, S.84ff, 156ff
| Österr. Gesellschaft für Architektur (Hg.): Neue Städtische Wohnformen (Ausst.Kat). Wien 1967 (Habitat Neumünster am Traunsee, Siedlungsgen. Traunsee)
| ÖGFA u.a. (Hg.): Österreichische Architektur 1960 bis 1970 (Ausst.Kat.). Wien 1969 (Schulanlage Weiz)
| ÖGFA (Hg.): Österreichische Architektur 1945–75 (Ausst.Kat.). Wien 1976 (Hauptschule Strobl, Altmünster, Weiz und Schulzentrum Wörgl)
| G. Peichl / D. Steiner: Neuer Wiener Wohnbau. Wien 1991, S.29,37,39,41,44,45,52,58ff,97,108,156
| G. Pirhofer / M. Tripes: Am Schöpfwerk, neu bewohnt. Ungewohntes vom Wiener Gemeindebau. Wien 1981
| F. Pohl: Wohnbau – Stadterneuerung. In: der aufbau H.9/10.1972, S.342ff (WHA Am Schöpfwerk)
| Stadt Wien (Hg.): Wiener Wohnbau Wirklichkeiten (Ausst.Kat.). Wien 1985, S.257,302ff,330ff,340ff
| A. Seda: Wiener kommunaler sozialer Wohnungsbau – heue – morgen. In: der aufbau H.9/10.1972, S. 335ff (WHA Am Schöpfwerk)
| H. Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986, Wien 1986, S.10,41,77,95,97,111,133ff,142
| L. Waechter-Böhm: Die transdanubische Stadt. In: Die Presse 4.9.1993 (WHA Brünner Straße)
| M. Welzig / G. Steixner: Viktor Hufnagl. Die Architektur und ich. In: Architektur & Bauforum 203.1999, S.49ff (M. Welzig u. G. Steixner im Gespräch mit V. Hufnagl) bzw. Wien / Köln / Weimar 2003, S.65ff
| W. Windbrechtinger: Vorwärts zu einer neuen Ästhetik. In: Die Furche 28.11.1984 (1.Österr. Architektentag)
| U. Wögerer: Architektur menschlich? Die Stadtrandsiedlung. In: Architektur Aktuell H.98/1983, S.52ff (WHA Am Schöpfwerk)
| O. Zahn: Hauptschulanlage Stadt Weiz. In: Der Bau H.5.1968, S.91 | HINWEISE AUF WERKE:
| Auswahl:
| Architektur Aktuell
| 1970, H.17/18, S.55ff (WHA Am Schöpfwerk)
| 1978, H.65, S.39ff (WHA Am Schöpfwerk) / S.42 (WHA Gerasdorfer Straße)
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| der aufbau
| 1973, H.11/12, S.404ff (Modellschule Wörgl)
| 1981, H.6, S.238 (WHA Gerasdorfer Straße)
| 1982, H.1, S.14 (WHA Am Schöpfwerk) / S.20 (Kirche Am Schöpfwerk)
| 1984, H.4, S.160ff (Gestaltung Franz Josefs-Kai) / S.162 (Rossauer Brücke)
| 1986, H.5, S.271 (Wohnhaus Schulgasse)
|
| Bauforum
| 1974, H.45, S.20ff (WHA Am Schöpfwerk)
| 1984, H.104, S.42ff (WHA Gerasdorfer Straße 61)
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| Perspektiven
| 1988, H.7/8, S.21ff (Wohnbau Schulgasse)
| 1992, H.2, S.34 (WHA Langobardenstraße) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3; Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.)
| Az W (Hg.): Architektur in Österreich im 20. und 21.Jh. Basel-Boston-Berlin 2006
| R. List: Kunst und Künstler in der Steiermark. Ried im Innkreis 1967, S.297
| A. Sarnitz: (Hg.): Wien 1975–2005. Neue Architektur. Wien 2003, S.187,211
| A. Sarnitz (Hg.): Architektur Wien, 700 Bauten. Wien 2008, S.311,455,499 | LEXIKA:
| AKL 1 und 5; Weihsmann 05 | INTERNETLINKS:
| de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Hufnagl; www.nextroom.at/actor.php?id=4362;
| deu.archinform.net/arch/48198.htm |
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Ausstellungen
| 1966 | Schulen bauen, Österr. Bauzentrum, Wien
| 1966 | Internationale Kirchenbauausstellung, Österr. Bauzentrum, Wien
| 1966 | Ausstellung „Neue städtische Wohnformen“, Teil 1, veranst. v. d. ÖGFA Wien (Konzept und Gestaltung, mit Wolfgang und Traude Windbrechtinger)
| 1967 | Ausstellung „Neue städtische Wohnformen. Vorschläge Österr. Architekten“, Teil 2, veranst. v. d. ÖGFA, Wien (Konzept und Gestaltung, mit Wolfgang und Traude Windbrechtinger)
| 1969 | Ausstellung „Österreichische Architektur 1960–1970“, La Chaux-de-Fonds, CH (Konzept und
| Durchführung) |
| 1976 | Österreichische Architektur 1945–75, Secession, Wien
| 2001 | Viktor Hufnagl, k/haus galerie, Wien
| ab 2006 | a-schau, Architektur in Österreich im 20. u. 21.Jh., Az W, Wien |
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Neue Medien
| http://www.youtube.com/watch?v=2W-gPejCm3k |
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Persönliche Mitteilungen
| Ausführliche Mitteilungen von Helga Mangel, Büropartnerin und Lebensgefährtin von V. Hufnagl, März 2012 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Gudrun Hausegger | Eingegeben am: 01.05.2012 | Zuletzt geändert: 19.12.2014 |
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