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Karl Mang

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 05.10.1922 - † 05.09.2015
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof., Dipl.-Ing.
weitere Namen: Karl Franz Johann Maria Mang
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Franz M. (1887–1972), Weingroßhändler und Wirt
Mutter: Karolina (1890–1971), geb. Schmekal
Ehe (1957) mit Eva Frimmel (1927–2000), Architektin
Kinder: Brigitte (*1959) Landschaftsarchitektin; Carolina (1961–1984) Künstlerin; Johanna (*1962) Raumplanerin
Bürogemeinschaft: mit Eva Mang-Frimmel (1957–1983)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1941Matura
1944–1948Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien
1950–1951Stipendium des italienischen Außenministeriums in Rom
1955Ziviltechnikerbefugnis
Reisen:
Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Holland, Indien, Irak, Italien, Japan, Jugoslawien, Kambodscha, Libanon, Nordamerika, Norwegen, Schweden, Spanien, Schweiz, Sowjetunion, Südamerika (Peru, Brasilien), Thailand, Türkei, USA
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1941–1945Militärdienst
1945–1946Mitarbeit im Atelier Herbert Thurner, Wien
1948–1953Assistent an der Technischen Hochschule Wien (Lehrkanzel für Gebäudetechnik bei Prof. Friedrich Lehmann)
1952–1957Lehrauftrag an der Bundesgewerbeschule Mödling
1963–1972Lehrauftrag an der Hochschule für angewandte Kunst Wien
1981Lehrauftrag an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart (Möbeldesign und Innenarchitektur)
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Auszeichnungen und Ämter
ab 1960ständiges Mitglied des Denkmalbeirats im Bundesdenkmalamt
1963–1965Mitglied des Ausstellungsausschusses des Künstlerhauses Wien
1970Sonderpreis in Gold für die Gestaltung zur „Exempla 70“, Münchner Handwerksmesse
1972–1983Präsident Österreichisches Institut für Formgebung
1973ständiges Jurymitglied für den Staatspreis für Möbel
1974Silberne Ehrennadel des Donaueuropäischen Instituts, Organisation für internationale Wirtschaftsbeziehungen
1975„Exemplapreis“ für die Gestaltung des österreichischen Standes
1976„Exemplapreis“ für die Gesamtgestaltung
1976„Exemplapreis“ in Bronze für die Gestaltung des japanischen Standes
1977Professortitel
ab 1980Mitglied der Prüfungskommission für die Abhaltung der 2.Staatsprüfung aus Architektur an der Technischen Universität Wien
1981Silbernes Ehrenzeichen der Stadt Wien
ab 1982Präsident Rotary Club Wien-Ring
1986Professor visitante de la Facultad de Arquitectura y Urbanismo, Santiago de Chile
1994–2005Leitung der österreichischen Sektion der Alvar Aalto Gesellschaft
1998Ehrenmedaille in Silber der Stadt Wien
1998Große goldene Medaille des Künstlerhauses Wien
1998Goldenes Diplom der Technischen Universität Wien
ab 1998Ehrenpension der Stadt Wien
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Mitgliedschaften
ab 1948Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1955–2002Mitglied der Wiener Länderkammer der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland
ab 1963Gesellschaft bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus
ab 1972Rotary Club (hatte auch Präsidentschaft inne)
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Vita
Karl Mang wurde 1922 als Sohn des Weingroßhändlers und Wirtes Franz Mang und seiner Frau, der Wirtin Karolina Mang, in Wien geboren. Nach der Matura im Realgymnasium in der Wiener Neustiftgasse wurde er 1941 als Gebirgsjäger zum Kriegsdienst nach Finnland eingezogen. Nach einer schweren Verwundung begann Mang 1944 sein Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien, musste aber nochmals einrücken und wurde abermals verwundet. „Am 6. Mai 1945 entließ er sich gleichsam selbst aus der Wehrmacht und kam über Umwege nach Wien“ (M. Kristan in: K. Mang: Architektur der Stille, Wien 2007), um sein begonnenes Architekturstudium fortzusetzen. Karl Mang wurde bereits gegen Ende seiner Ausbildung Assistent von Friedrich Lehmann, in dessen Atelier er auch tätig war. Gleich zu Beginn seiner Karriere konnte Karl Mang auch bei zwei sozialen Wohnbauten mitarbeiten: Nach einem Wettbewerbsbeitrag mit Friedrich Lehmann in Wien (3. Preis) absolvierte er ein Studienjahr bei Carlo Domenico Rossi in Rom und war dort an einem der Bauten für die „INA-Casa“ beteiligt.

Zurück in Wien konnte sich Karl Mang innerhalb kurzer Zeit als Architekt für Geschäftslokale einen Namen machen. Anfang der 1950er Jahre begann er zusätzlich seine Lehrtätigkeit an der Bundesgewerbeschule Mödling – Abteilung Möbelbau und ab 1955 bekam er Aufträge für Messegestaltungen, die er gemeinsam mit seiner späteren Frau, Eva Frimmel, durchführte. Aus dieser Erfahrung im Messe- und Ladenbau erwuchsen zahlreiche Vorträge und Ausstellungen.

Neben seiner Tätigkeit als Architekt hatte Karl Mang auch fast ein Jahrzehnt lang einen Lehrauftrag an der Hochschule für angewandte Kunst für den Bereich Geschichte des Möbels. Der stets beruflich und privat Vielreisende hielt auch bereits seit den 1950er Jahren Vorträge zu Reisen und Sachthemen. Er fertigte bei allen Reisen Zeichnungen an, die er auch als Glückwunschkarten an Freunde, Kollegen und Geschäftspartner versandte.

Karl Mang, der mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet ist, war Zeit seines Berufslebens stets am nationalen und internationalen Parkett zugegen. Als Ausgleich zu dem aktiven gesellschaftlichen Leben gemeinsam mit seiner Frau zog sich das Architektenpaar immer wieder in die Stille ihres abgelegenen Hauses im Waldviertel zurück.

Eine große Zäsur im Leben Karl Mangs bedeutete die schwere Erkrankung seiner Frau und Büropartnerin Eva Mang-Frimmel Mitte der 1980er Jahre. In der Folge musste er das Atelier, das sie Jahrzehnte gemeinsam geführt hatten, vorerst alleine weiterführen, was auch das Ende seiner Forschungsarbeiten bedingte. Karl Mang ging keine Büropartnerschaft mehr ein, sondern es folgten projektbezogene Kooperationen mit verschiedenen Architekten.

Trotz fortgeschrittenen Alters konnte Karl Mang auch im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts noch einige Werke gemeinsam mit Partnern realisieren.
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Stellenwert
Karl Mang, der die meisten Bauten mit seiner Frau, Eva Mang-Frimmel, konzipierte und umsetzte, zeichnet für über 40 Geschäftsbauten (großteils in Wien) und zahlreiche Messebauten in über 70 Ländern verantwortlich. Allein im 1.Wiener Gemeindebezirk entstanden über 15 von ihnen gestaltete Geschäftslokale (wie „Wild“, „Morawa“, „Lobmeyr“ oder „Prachner“). Bereits der erste selbständige Auftrag Karl Mangs im Jahr 1952, das Herrenmodengeschäft „Bata“ in der Wiener Kärntnerstraße (Wien 1), war von Erfolg gekrönt. Schnell machte er sich mit Geschäftslokalen einen Namen und nahm erfolgreich an zahlreichen Wettbewerben teil.

Das Ehepaar Mang-Frimmel war bis in die späten 1970er Jahre im Bereich der Messe- und Ausstellungsarchitektur für innovative Gestaltung bekannt. Das von ihnen entwickelte und preisgekrönte Konzept im Ausstellungsbau versah Messestände meist mit einem Plafond, wodurch ein abgetrennter persönlicher Raum geschaffen werden konnte. Zusätzlich wurde immer auf möglichst große Flexibilität Wert gelegt. Daraus folgten auch weltweite Aufträge für Ausstellungsgestaltungen, die ihren Höhepunkt in der Neuaufstellung der Weltlichen und Geistlichen Schatzkammer des Kunsthistorischen Museums in der Wiener Hofburg fanden.

Karl Mang, der mit seiner Frau noch in den 1970er Jahren als erster die Wiener Gemeindebauten des Roten Wien zum Thema machte, hatte auch als einer der Wiederentdecker der Thonetmöbel und mit der Bekanntmachung der Architektur der Shaker – alle Themen wurden von ihnen wissenschaftlich aufgearbeitet und als Wanderausstellungen konzipiert – großen Erfolg.

Neben der Ausstellungsarchitektur und den theoretischen Arbeiten reüssierte das Ehepaar Mang-Frimmel auch im Bereich des Wohnbaus. Zu ihren beeindruckendsten Bauten gehört sicherlich das aus 1964 datierende Haus Christen in Klosterneuburg-Weidling (Josef-Trat-Gasse 3), das mit seinem Spiel mit den Baumassen, dem Entgegensetzen von Wand und Fensterflächen und den inszenierten Ein-, Aus- und Durchblicken den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Ein zweites Hauptwerk aus dem Bereich des Wohnbaus, das Atelierhaus für die Künstlerin Lydia Roppolt (Oberwang, OÖ), datiert aus dem Jahr 1967. Bei diesem Haus, innen und außen aus schalreinem Lecabeton (Blähbeton), mit dem das Atelier Mang erstmals in Österreich bei Mauerwerk experimentierte, dominieren die Wandflächen. Die Fenster sind vorwiegend, wie es ein Atelier erfordert, nach Norden orientiert. Dem vergleichsweise rauen Beton wird das weiche und warme Holz der Galerie entgegensetzt. Ein Spiel mit Materialien, das Eva und Karl Mang auch später bei ihrem eigenen, mit dem Betonbaupreis prämierten Haus im Waldviertel (Ruders, NÖ) wiederholen sollten.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1952Herrenmodengeschäft „Bata“, Wien 1, Kärntnerstraße
1953Herrenmodengeschäft „Gertner“, Wien 1, Spiegelgasse 2
1955„Schuhsalon Romeo“, Wien 1, Kärntnerstraße 14

mit Eva Mang-Frimmel:
1957Filiale „Kleemann Optik“, Wien 1, Kärntner Straße 37
1957–1958„Gemeindesiedlung“ Gumpoldskirchen, NÖ
1958Geschäftslokal „Kleemann-Optik“, Wien 9, Nussdorfer Straße
1959Ladenbau „Wild“, Wien 1, Neuer Markt (zerstört)
1960MIAG, Wien 7, Lerchenfelderstraße 15 (Freiwahlladen)
1960Buchhandlung „Morawa“, Wien 1, Wollzeile
1961Geschäftslokal „Kleemann-Optik“, Wien 10, Favoritenstraße 99
1962Geschäftslokal „Kleemann-Optik“, Wien 12
1962„Musikmüller“, Wien 1, Krugerstraße 4 (Fassade verändert)
1962–1964Haus Christen, Klosterneuburg-Weidling, Josef-Trat-Gasse 3, NÖ (verändert)
1965„Damenmoden Strauß“, Wien
1967Atelierhaus für die Künstlerin Lydia Roppolt, Oberwang, OÖ
1967Buchhandlung Prachner, Wien 1, Kärntner Straße 30 (zerstört, heute Frick)
1968–1969Ferienhaus an der Alten Donau, Wien
1969Haus Biedermann, Wien
1969Sommerhaus Schmidt, Wien
1970„Thonet“, Düsseldorf, D
1971Haus für Hans M. Wingler, Vbg.
1971Umbau Geschäftslokal „Gebrüder Thonet“, Wien 1, Kohlmarkt 6 (verändert)
1972eigenes Wohn- und Atelierhaus, Ruders, NÖ
1974Tabak-Trafik Königer, Wien 3, Landstraße Hauptstraße 40 (nicht erhalten)
1974–1978Erweiterung des eigenen Wohn- und Atelierhaus, Ruders, NÖ
1974Buchhandlung Deuticke, Wien 1, Helferstorferstraße 4 (zerstört)
1974Zentrale der Wiener Landes-Hypothekenbank, Wien 1, Kärntner Straße 32
1974Zweigstelle der Wiener Landes-Hypothekenbank, Wien 6, Mariahilfer Straße 1
1974–1975Zweigstelle der Zentralsparkasse, Wien 1, Wipplingerstraße 4–6
1975–1977„Josef-Bohmann-Hof“, Bauteil 1, Wien 22, Georg-Ehrlich-Weg / Kurt-Ohnsorg-Weg / Melangasse
1977Sparkassen-Zweiganstalt, Wien 4, Favoritenstraße 70
1979Wohnhaus, Spillern, NÖ
1979–1980Zweigstelle der Zentralsparkasse und Kommerzbank, Wien 9, Porzellangasse 39
1981–1983WHA der Gem. Wien „Dr.-Adolf-Schärf-Hof“, Wien 16, Roterdstraße 12–14 / Winterburgergasse 2 / Baumeistergasse 1 (mit Othmar Augustin, Helmut Grasberger, Günther Krisch, Matthias Lukas Lang)
1981–1987WHA der Gem. Wien „Gräf & Stift-Gründe“ „Franz-Weber-Hof“, Leitprojekt und Bauteil 5, Wien 19, Weinberggasse 60, Stiegen 21–22 (mit Stefan Hübner, Eva Mang-Frimmel federführend, nach Wettbewerb 1981, 1. Preis)

alleine:
1984–1985 und 1988Umgestaltung des Hauses Wien 1, Wollzeile 11 zur Zentrale der Firma „Morawa“
1989Sozialtherapeutisches Wohnheim der Stadt Wien, Wien 3, Gänsbachergasse 7 (Mitarbeiter Reinhard Vallaster)
1990–1991Liftanlagen im „Matteottihof“, Wien 5, Siebenbrunnengasse 26–30,
1990–1991Liftanlagen in WHA Wien 5, Brandmayergasse 24 / Diehlgasse 20–26
1990–1991Liftanlagen im „Domeshof“, Wien 5, Margaretengürtel 126–134
2001Hotel Wildalpen, Wildalpen, Stmk. (mit Heinz Neumann)
o.J.Wohnhaus Familie Selch, Wien 19 (mit Reinhard Vallaster)
Weitere zahlreiche Ausstellungspavillons in über 70 Ländern

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1951–1952Volksschule Wien 21, Coulombgasse 9 als Projektleiter (mit Friedrich Lehmann)
1955Gemeinschaftsstand des Wirtschaftsförderungsinstituts der Bundeshandelskammer Ausstellung, Triest (1. Arbeit mit Eva Frimmel)

mit Eva Mang-Frimmel:
1956Österreichischer Pavillon, Messe Damaskus, Syrien
1957Österreichischer „Show-Room“, Kuweit
1957Pavillon auf der Leipziger Messe, DDR
1958Österreichischer Messepavillon Frankfurt am Main, D
1963–1964Tennisklubgebäude im Schloss Laudon, Wien 14, Mauerbachstraße 43–65
1965–1969Variabler Messepavillon für Fa. Wienerberger am Grazer Messegelände, Stmk.
1966Transportabler Messepavillon in Bangkok
1969–1971Kirchenanlage „Hl. Josef der Arbeiter“, Winzendorf an der Hohen Wand, NÖ
1970Österreichischer Pavillon Handwerksmesse „Exempla“, München, D
1970Netzgruppenamt und Postamt, Hollabrunn, NÖ
1971Umbau Messepavillon „Fa. Stölzle“
1972Volksschule der Stadt Wien, Wien 21, Wassermanngasse 12 / Adolf-Loos-Weg 2 (mit Herbert Häusler, Rudolf Pamlitschka, Roland Wagner)
1976–1977und 1983 Revitalisierung Palais Rottal – Sitz der Volksanwaltschaft und der Finanzprokuratur, Wien 1, Singerstraße 17–19
1978–1983Wohnhaus mit Pfarrzentrum und Pfarrkirche „Zum Göttlichen Erlöser“, Wien 20, Burghardtgasse 30A
1980–1981Postamt Horn, NÖ
1980–1981Freizeitzentrum Assangteich, Gmünd, NÖ (nicht erhalten)
1982–1983Fußgängerstiege, Wien 1, Grünangergasse / Kumpfgasse

alleine:
1989Umbau und Renovierung des Passionsspielhauses „Haus Bethanien“ St.Margarethen, Bgld.
1991–1992Volksschule der Stadt Wien Zubau, Wien 19, Krottenbachstraße 108 (mit R. Winterberg)
1992Soldatenkapelle in der Martinek-Kaserne, Baden, NÖ
1995–1997Kindertagesheim, Wien 21, Gerspergasse 7 (mit Reinhard Vallaster)
2000–2002Schulbau, Wien 2, Wittelsbachstraße (mit Reinhard Vallaster)
2002–2004Zubau Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Wien 1, Stubenring (mit Eduard Neversal)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
mit Eva Mang-Frimmel:
1955Gemeinschaftsstand des Wirtschaftsförderungsinstituts der Bundeshandelskammer Ausstellung in Triest, I (1. Auftrag der Österreichischen Wirtschaftskammer)
1956Gestaltung Österreichische Pavillons in Damaskus, Syrien
1957Österreichischer „Show-Room“ in Kuweit
1957Österreich-Stand, Leipziger Messe
1959Ausgestaltung Düsseldorf Europahalle „Österreichwoche“, D
1965–1967„Thonet-Bugholzmöbel“, (Ausstellung in Europa und Japan)
1968Informationsstelle in der Opernpassage, Wien 1, Karlsplatz
1968„Resopal-Fotogeschäft“ Möbelmesse Köln
1971Messestand der Fa. Assmann, Astroshop 1971, Wels, OÖ
1971Österreichischer Messestand „Technology 71“, Tel Aviv, IL
1972Ausstellungsgestaltung „Creative Austria“, Los Angeles
1972Erweiterung Buchhandlung „Morawa“, Wien 1, Wollzeile 11
1973Österreich-Pavillon „Exempla 73“, München
1972Ausstattung UNO-Generalsekretariatsbüro, New York
1973Ausstattung Bibliothek des UNO-Generalsekretariats, New York
1973„Treffpunkt L“ Obergeschoss der Fa. Lobmeyr, Wien 1, Kärntner Straße 26
1973–1974Neugestaltung ÖAMTC-Touring-Center, Wien 1, Schubertring 1 und 3
1974Gesamtgestaltung „Exempla“ Handwerksmesse, München, D
1974–1977Wanderausstellung „Die Shaker“ in: A, CH, D, DK, F, GB, NL, P, PL, S, SLO
1975Gesamtgestaltung „Exempla“ Handwerksmesse, München, D
1976Kinderzimmer, ASKO-Design-Preis (mit Erich Kohut, Elisabeth Kohut, Dieter Henke; Wettbewerb, 6. Platz)
1976Gesamtgestaltung „Exempla“ Handwerksmesse, München, D
1977–1979Wanderausstellung „Kommunaler Wohnbau Wien“ in: CH, D, RU
1978Ausstellung „Österreichische Architektur 1860-1930“, Galerie in der Staatsoper. 6.–29.9.1978
1979Ausstellungsgestaltung „Gebogenes Holz“ – Künstlerhaus Wien (mit Julius Hummel, Christian Witt-Dörring)
1981–1987Neuaufstellung der Weltlichen und Geistlichen Schatzkammer, Wien 1, Kunsthistorisches Museum / Hofburg

alleine:
1984, 1988, 1989Neugestaltung Buchhandlung „Morawa“, Wien 1, Wollzeile 11
1986Café Viennoise in der Ausstellung 1900, Centre Georges Pompidou, Paris, F
1993Adaptierung der Weltlichen und Geistlichen Schatzkammer, Wien 1, Kunsthistorisches Museum / Hofburg
2002Lounge der Industriellenvereinigung, Wien 4, Schwarzenbergplatz 4 (mit Friedrich W. Schöffauer)
2002Altarbereich Kirche, Wimpassing, NÖ
2003Altarbereich Kirche, Rabensburg, NÖ
2004Altarbereich Kirche, Deutsch-Brodersdorf, NÖ
2005Neugestaltung Urbansaal, Industriellenvereinigung, Wien 4, Schwarzenbergplatz 4 (mit Friedrich W. Schöffauer)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1951WHA der Gem. Wien „Czartoryski“ (als Mitarbeiter bei Friedrich Lehmann, Wettbewerb, 3.Preis)
1953Ausstellungspavillon Aluminiumwerk (Wettbewerb, 4. Preis)
1953Museum der Stadt Wien, Karlsplatz ( Wettbewerb, Ankauf)
1954Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug (mit Fritz Rollwagen, Wettbewerb, Ankauf)
1954Amtshaus Ballhausplatz (Wettbewerb, Ankauf)
1954Postamt Südbahnhof (Wettbewerb, Ankauf)
1955Landeskrankenhaus Klagenfurt (Wettbewerb, Ankauf)
1955Österreichisches Fertigteilhaus (Wettbewerb, Ankauf)
1955Amtsgebäude Hallein (Wettbewerb, Ankauf)
1956Erinnerungsmal Graz (als Architekt und Bildhauer, Wettbewerb: 3. Preis)
1959Autobahnkirche Linz (Wettbewerb, Ankauf)
1959Kriegerdenkmal Eisenerz (mit Bildhauer Alexander Wahl, Wettbewerb, 3. Preis)
1963Zuschauerhaus Landestheater Innsbruck (Wettbewerb, Ankauf)
1964Österreichischer Pavillon Weltausstellung New York City (mit Eva Mang-Frimmel, Wettbewerb)
1966„Vorschlag für ein Loos-Museum in der Wiedner Hauptstraße“ (mit Eva Mang-Frimmel, Wettbewerb)
1967Umbau Kulturinstitut Rom (mit Eva Mang-Frimmel)
1968Österreichischer Pavillon Weltausstellung Montreal (mit Eva Mang-Frimmel)
1971Städtebauliche Studie zur Revitalisierung des Gebietes zwischen Stephansdom und Stadtpark im Auftrag der MA 18 (mit Christoph Thetter)
1984–1987Revitalisierung des Gebäudes Wien 2, Obere Donaustraße 17 als Wohnhaus der Gemeinde Wien
o.J.Freizeitzentrum Braunau am Inn (Wettbewerb, Ankauf)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
K. Mang: Die sieben Leuchten der Baukunst – gesehen und skizziert von Karl Mang, Wien. Sonderdruck aus der Zeitschrift „planen–bauen–wohnen“ 10/63. Wien 1963
K. Mang: Ladenbau und Stadt, Gedanken und Fragen, auf Reisen notiert. In: der aufbau H.6.1968, S.195
K. Mang: Shopping-Center und die Zukunft der Altstadt. In: der aufbau H.6.1968, S.199
K. Mang / E. Mang-Frimmel: Variabilität im Ladenbau. In: der aufbau H.6.1968, S.200–202
K. Mang: Laden und Stadt – Streiflichter aus der Entwicklung. In: der aufbau H.6.1968, S.208–212
K. Mang / E. Mang-Frimmel: Gebrüder Wild, Delikatessengeschäft in Wien 1, Neuer Markt 10–11 [1959]. In: der aufbau H.6.1968, S.218–219
Karl Mang: Museum oder Urbanität. Gedanken über eine Stadt (Wien?) des Jahres 2000. In: der aufbau H.6.1969, S.245–246
K. Mang / E. Mang: Gedanken zu dem Problem des Einfamilienhauses. In: der aufbau H.10.1969, S.399
K. Mang (Hg.): Das Haus Thonet, Festschrift 150 Jahre Thonet. Wien 1969
K. Mang / E. Mang: Haus beim Hörndlwald in Wien. In: der aufbau H.10.1969, S.400
K. Mang / E. Mang: Atelierhaus der Malerin und Bildhauerin Lydia Roppolt, Oberwang. In: der aufbau H.10.1969, S.401–403
K. Mang / E. Mang: Sommerhaus an der Alten Donau. In: der aufbau H.10.1969, S.404
Karl Mang: Ausstellungen–Messen–Museen. In: der aufbau H.9.1970, S.306–308
K. Mang / E. Mang: Portal und Ladenbau. Wien 1970
K. Mang / E. Mang: Stand des Informationsdienstes der Stadt Wien auf der Wiener Herbstmesse 1969. In: der aufbau H.9.1970, S.329
K. Mang / E. Mang: Exempla ’70 – Österreichische Beteiligung. In: der aufbau H.9.1970, S.331
K. Mang / E. Mang: Euroshop 70 Kalinna. In: In: der aufbau H.9.1970, S.332
K. Mang: Sitzen als Funktion – und Sensation. In: Süddeutsche Zeitung Nr.179, 28. Juli 1971
K. Mang / E. Mang: Neues Verkaufslokal der Firma Gebrüder Thonet, Kohlmarkt / Wallnerstraße. In: der aufbau H.1/2.1972, S.1
K. Mang (Hg.): Die Shaker, Leben und Produktion einer Commune in der Pionierzeit Amerikas; eine Ausstellung der Neuen Sammlung München. München 1974
K. Mang (Red.) / F. Czeike: Kommunaler Wohnbau in Wien: Aufbruch – 1923 bis 1934 – Ausstrahlungen; Ausstellungskatalog Kommunaler Wohnbau in Wien. Wien 1977
K. Mang: Geschichte des modernen Möbels: von der handwerklichen Fertigung zur industriellen Produktion. Stuttgart 1978
K. Mang / S. Ziegler (Red.) / R. Gieselmann: Kommunaler Wohnbau Wien. Die Leistungen in der 2. Republik. Diese Dokumentation wurde im Auftrag der Stadt Wien zusammengestellt, sie ist Ergänzung der Broschüre „Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch – 1923 bis 1934 – Ausstrahlung“ und bildet zusammen mit dieser den Katalog der Ausstellung: „55 Jahre Gemeindewohnung – sozialer Aufstieg durch kommunalen Wohnbau“. Wien 1978
K. Mang (Hg.): Wiener Architektur 1860–1930 in Zeichnungen. Stuttgart 1979
Eva Mang-Frimmel / Karl Mang: Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, Zweiganstalt Wien 1, Wipplingerstraße 4 (1974–1975). In: der aufbau H.6/8.1979, S.222
Eva Mang-Frimmel / Karl Mang: Haus im Waldviertel der Architekten Eva und Karl Mang. In: der aufbau H. 6/8.1979, S.222
K. Mang: Neue Läden. Wien 1981
K. Mang / E. Mang: Neue Läden. Teufen 1981
K. Mang: Thonet Bugholzmöbel: von der handwerklichen Fertigung zur industriellen Produktion. Wien 1982
K. Mang / E. Mang-Frimmel: Möbel und Wohnen unserer Zeit, Fibel für Einrichtungen von Wohnungen. Wien 1984
K. Mang (Hg.): Wohnen in der Stadt. Ideen für Wien. Wien 1988
K. Mang: Zur Entwicklung des kommunalen Wohnbaus der zweiten Republik. In: Perspektiven H.7/8.1988, S.26–29
K. Mang / P. Marchart: Wohnen in der Stadt. Ideen für Wien. Wien 1988
K. Mang: Geschichte des modernen Möbels. Von der handwerklichen Fertigung zur industriellen Produktion. Erw. Neuauflage. Stuttgart 1989
K. Mang: Sonne und See. In: Der Standard, 10.2.1990
K. Mang: Die Stadt heute – Revitalisierung und Neubau. In: K. Mang / P. Marchart: Wohnen in der Stadt – Ideen für Wien. Wien 1990, S.56–58
K. Mang: Lobkowitzplatz 2: Geschichte eines Hauses. Wien 1991
K. Mang: Die Zukunft alter Bauwerke. Revitalisierungen – Projekte und Bauten. Wien 1991
K. Mang: Architektur und Raum – Gedanken zum Wohnbau im Roten Wien. In: Das Rote Wien. Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Wien, 17.6.–5.9.1993, Wien 1993, S.44–60
K. Mang: Die Möbelentwürfe Michael Thonets. Schlichte Formen – zeitlose Eleganz. In: U. Löber (Hg.): Thonet – Biegen oder Brechen. Koblenz 1996, S.146ff
K. Mang: Eine unglaubliche Aufnahmefähigkeit für den Raum. In: G. Hofer / U. Schögl / L. Chmel: Architekturfotografie 1945–1970; [anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie WestLicht, Wien, vom 16.11.2004–9.1.2005 im Rahmen des „Monats der Photographie 2004“]. Passau 2004, S.122ff
K. Mang: Architektur der Stille. Wien-Köln-Weimar 2007
K. Mang: Schriften, Skizzen, Erinnerungen. Wien–Köln–Weimar 2007

VORTRÄGE:
1951 Italienisches Kulturinstitut
22. April 1952 Diavortrag „Das vierte Rom“. Österreichische Baukunst und die italienische Architektur unserer Zeit, Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein Zentralvereinigung der Architekten
1957 „Damaskus, Konstantinopel, Athen“, Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein Zentralvereinigung der Architekten
1957 „Reiseeindrücke Ostdeutschland (Leipzig, Dresden, Weimar), Prag“, Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein Zentralvereinigung der Architekten
1959 „Ladenbau“, Österreichisches Bauzentrum, Wien
1960 „Gestaltung von Ausstellungen im Ausland“, Wiener Handelskammer
1961 „Ausstellungsbau“, Donaueuropäisches Institut
1961 „Gestaltung von permanenten Bauausstellungen“, Österreichisches Bauzentrum Wien
1962 „Finnland und die Bauten Alvar Aaltos“, Ingenieurkammer Linz
1963 „Laden, Kaufhaus, Shopping-Center“, Donaueuropäisches Institut
1963 „Der Weg zu neuen Formen“, Österreichisches Bauzentrum
1963 „Die Entwicklung des Hochhauses in Chicago – die frühen Bauten Frank Lloyd Wrights“, Österreichisches Bauzentrum
1963 „Die großen Meister“, Österreichisches Bauzentrum
1963 Funktionelle und organische Architektur – Weg und Wirkung“, Österreichisches Bauzentrum
1963 „Möbel in Zeit und Raum“, im Rahmen des Internationalen Möbelforums
1963 „Bemerkenswerte Entwicklungen auf dem Gebiet des Schulbaus im Ausland“, im Rahmen des 1. Schulbauseminars
1963 „Der Beitrag Österreichs zur Entwicklung der Architektur in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg“, Ingenieur- und Architektenverein Linz
1964 „L’architettura a Vienna all ’inizio del 900“, Österreichisches Kulturinstitut Rom
1964 „Der Weg zu neuen Formen“, Volkshochschule Innsbruck
1964 „Die Entwicklung des Hochhauses in Chicago und die frühen Bauten Frank Lloyd Wrights – die großen Meister“, Volkshochschule Innsbruck
1964 „Funktionelle und organische Architektur – Weg und Wirkung“, Volkshochschule Innsbruck
1964 „Die Architektur in Wien um 1900“, Architektenverein Prag
1965 „Der Einfluss der Stilepochen auf die Neuzeit“, Österreichisches Möbelseminar in Strobl
1966 „Historische Möbelentwicklung und ihr ein Einfluss auf die heutige Zeit“, Österreichisches Möbelseminar in Strobl
1966 „Die Bedeutung der Formgebungsarbeit im Möbelbau an Hand historischer Beispiele“, Österreichisches Möbelseminar in Strobl
1967 „Formprobleme im Möbelbau“, Seminar für Werkstättenleiter der Fachschulen und Meisterschulen für Tischlerei im Bundesheim Krieglach
1967 „Ziegel und Architektur“, im Rahmen der Ziegelbautagung
1967 Einführungsvortrag zur Eröffnung der Ausstellung „Portal und Ladenbau“, Klagenfurt
1967 „Bericht über eine Ostasien-Reise“, Wiener Handelskammer
1967 „Das Werk Michael Thonets“, Kunstakademie Helsinki
1968 „Die Avantgarden in der bildenden Kunst und die Gegenwart“, Avantgarde 1928-1938 Konferenz, Bratislava, CSSR
1968 „Die Shaker und ihre Möbel“
1968 „Die Anforderungen eines Architekturbüros an den Innenausbau“
1969 „Ladenbau heute und morgen“, Ladenbautagung, Fa. Umdasch, Ottenstein, NÖ
1970 „Form und Verantwortung in der Wohlstandsgesellschaft“, Technische Universität Hannover
1972 „Frühe Formen industrieller Produktion im Möbelbau“, Technische Hochschule Graz
1972„Frühformen industrieller Möbel und ihre Beziehung zur Entwicklung in unserer Zeit“, Technische Hochschule Wien
1973 „Politik und Städtebau“ Rotaryclub Wien – Ring
1973 „Darf ein moderner Architekt restaurieren?“ Bauhaus-Archiv, Berlin, D
1978 „Kommunalwohnbau in Wien“, Klub architektu, Prag, CSSR
1978 „Der kommunale Wohnanbau von der Zwischenkriegszeit bis heute“, Jugendzentrum Gestettengasse, Wien 3
1979 „Ausstellungsarchitektur und Warenpräsentation auf Messen“, WIFI Wien
1980 „Otto Wagner und seine Zeit“, Naturhistorisches Museum Wien (Rotary Club)
1980 „Bugholz in der Geschichte der modernen Architektur – oder Michael Thonet und die Postmoderne“, Kunstgewerbemuseum Zürich
1981 „Otto Wagner und seine Zeit“, Österreicherverein ETH Zürich
1981 „Vortragsreihe Designgeschichte“, Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart
1981 „Bugholz in der Geschichte der modernen Architektur – oder Michael Thonet und die Postmoderne“, Düsseldorf
1982 „Der Weg zur Architektur von heute“, Wiener Handelskammer

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Achleitner Archiv, AzW
Künstlerhaus Archiv
Vorlass Karl Mang im AzW
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Der Wettbewerb für das Museum der Stadt Wien am Karlsplatz. In: der aufbau H.1.1954, S.15-23
Anonym: Einfamilienhaus in einer Gartenstadt. (Wettbewerb 1.Preis). In: der aufbau H.1.1955, S.22-23
Anonym: Siedlung Gumpoldskirchen. In: der bau H.2.1958, S.82-83
Anonym: Besuch in Düsseldorf. In: der bau H.5.1959, S.258-259
Anonym: Für Musik (Musik Müller). In: der bau H.4.1963, S.174
Anonym: Informationsstelle in der Opernpassage, Wien (1968). In: der aufbau H.7.1969, S.290
Anonym: Wiener Landes-Hypothekenbank, (Zentrale, Wien 1). In: der aufbau: H.7/8.1976, S.207-208
Anonym: Wiener Landes-Hypothekenbank, Zweigstelle Wien 6, Mariahilfer Straße 1. In: der aufbau H.7/8.1976, S.209
Anonym: Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Wien 22, südlich der Aderklaaer Straße, Bauabschnitt 1 Terrassenhäuser. In der aufbau H.9/11.1976, S.354-356
Anonym: Wohnhausanlage Josef Bohmann-Hof, Wien 22, südlich Aderklaaer Straße, Bauteil 1, Herbert Boeckl-Gasse Terrassenhäuser Georg Ehrlich-Weg und Gasse B – Kurt Ohnsorg-Weg. In: der aufbau H.12.1977, S.397
Anonym: Wohnhaus mit Pfarrzentrum, Wien 20, Burghardtgasse 30a. In: der aufbau H.12.1977, S.400
Anonym: Sparkassen-Zweiganstalt, 4, Favoritenstraße 70. In der aufbau H.1/2.1979, S.42
Anonym: Ausstellung „Österreichische Architektur 1860-1930“, Galerie in der Staatsoper. 6-29.9.1978, (mit Eva Mang-Frimmel). In: der aufbau H.1/2.1979, S.56
Anonym: Ausstellung „55 Jahre Gemeindewohnung“, „Sozialer Aufstieg durch Kommunalen Wohnbau“ – Volkshalle im Rathaus 24.August-15.Oktober 1978. In: der aufbau H.1/2.1979, S.56
Anonym: Sparkassen-Zweigstelle, 9, Porzellangasse 39. In: der aufbau H.4.1981, S.140
Anonym: Umbau und Instandsetzung des Palais Rottal, Wien 1, Singerstraße 17-19. In: der aufbau H.4.1981, S.150
Anonym: Ausstellung „Neues Wohnen - “Wiener Innenraumgestaltung 1918-1938“, Mai-August 1980 im Museum für Angewandte Kunst. In: der aufbau H.4.1981, S.154
Anonym: Ausstellung „Zwischenkriegszeit – Wiener Kommunalpolitik 1918-1939“, Mai-Juni 1980 Museum des 20. Jahrhunderts, Juli-Dezember 1980 Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. In: der aufbau H.4.1981, S.154
Anonym: Mang². Portrait eines Architekten Ehepaares. In: Einrichten. H.7.1981, S.30-33,50
Anonym: Wohnhausanlage, 19, Weinberggasse. In: der aufbau H.4/5.1983, S.196
Anonym: Die Gräf & Stift-Gründe in Döbling. In: Perspektiven H.7/8.1988, S.20-21
P. Machart: Hat der kommunale Wohnbau heute noch eine Aufgabe? In: Perspektiven H.7/8.1988, 32-35; S.33
O.H. Müller: Gestaltung des Ballhausplatzes. In: der aufbau H.1.1955, S.24-31 (Wettbewerb 1954: Kostenersatz)
P.Z: Zubau zu einer vierklassigen Volksschule, Krottenbachgasse. In: Perspektiven H.5.1993, S.28-29
S.S: Am Neuen Markt in Wien. In: der bau H.1.1960, S.26-27

HINWEISE AUF WERKE:
der aufbau
H.6.1955, S.236 (Ideenwettbewerb Tankstellen an verkehrsreichen Straßen)
H.6.1968, S.201 (Variabler Ausstellungspavillon der Fa. Wienerberger)
H.6.1968, S.202 (Photoladen am Resopalschiff Möbelmesse Köln)
H.9.1970, S.313 (Informationspavillon der Stadt Wien auf der Wiener Herbstmesse 1969)
H.9.1970, S.315 (Internationale Handwerksmesse München 1970, Österreichische Repräsentationsausstellung)
H.7/8.1988, 32–35; S.33 (Gräf & Stift-Gründe)

der bau
H.1/2.1955, S.32 (Messestand im Freigelände der Wiener Messe, Fa. INTROPA)
H.4.1957, S.189 (Portal Juwelier Max Fux, Krems, Landstraße)
H.6.1957, S.298 (Österreichische Kollektivschau auf der Messe in Leipzig 1957)
H.5.1959, S.255 (Messepavillon in Frankfurt/Main)
H.2.1960, S.80 (Messepavillons in Wien)
H.5.1961, S.238 (Ausstellungsbau österreichischer Messestand / Kopenhagen 1961)
H.3.1964, S.120 (Messestand für Danubia Petrochemie)
H.4.1964, S.184 (Österreichischer Informationsstand, Möbelmesse Köln 1964)
H.1.1965, S.27 (Lehrlings- und Studentenheim des SOS-Kinderdorf Hinterbrühl, Wettbewerb: 5. Preis

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3
Dehio 1 (I.Bez.)
Dehio 2 (II.–IX.u.XX. Bez.)
Dehio NÖ Süd/2 M–Z, S.2717
Magistrat der Stadt Wien (Hg.): Architektur in Wien. 350 sehenswerte Bauten, Wien 1995, S.47,93,116
P. Marchart: Wohnbau in Wien 1923–1983. Wien 1984, S.196–199,248,254–255
A. Sarnitz (Hg.): Wien 1975–2005. Neue Architektur. Wien 2003, S.169
A. Sarnitz (Hg.): Architektur Wien, 700 Bauten. Wien 2008, S.52,69,409,493
K. Schwanzer (Hg.): Wiener Bauten 1965–1975, Wien 1975

LEXIKA:
H. Weihsmann: In Wien erbaut. Lexikon der Wiener Architekten – Architektinnen – des 20.Jahrhunderts. Wien 2005, S.240–241
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Ausstellungen
1951Ausstellung von Reiseskizzen im Rahmen einer Stipendiatenausstellung in Rom
1951Karl Mang – Reiseskizzen aus Italien, Ital.Kulturinstitut, Wien
1954„Reiseskizzen aus Italien“, Rom 1954
1961„Österreichische Architektur“ Ausstellung der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs in Wien, München, Berlin, Aachen, Darmstadt
1962„Das Einfamilienhaus“, Österreichisches Bauzentrum, Wien
1963„Das Ferienhaus“, Österreichisches Bauzentrum, Wien
1964Ausstellung „Architekten skizzieren und malen“ in Linz und Wien
1964Frühjahrsausstellung mit Gedächtnisausstellung August von Pettenkofen zum 75.Todestag und Kollektionen Wilhelm Hubatsch, Karl Mang, Lois Pregartbauer, Robert Ullmann, Fritz Zerritsch; 11.4.–10.5.1964, Künstlerhaus Wien
1967„Stadt und Raum“ – Gedanken zum Wiener U-Bahnbau, Einrichtungshaus „Die Wohnstube“ Fehlinger, Wien
1968Senkrechtes Museum, Museum of Modern Art New York
2004„Reisen mit dem Skizzenblock“, Bank Austria Creditanstalt (22.4.–7.5.), Wien I, Am Hof
2013„Das Gold des Az W“, Architekturzentrum Wien
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Persönliche Mitteilungen
Telefonische und schriftliche Auskunft von Brigitte Mang (Tochter) im Juli 2013
Persönliche Mitteilung von Karl Mang (2. Juli 2013)
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Anmerkungen
Eingegeben von: Christoph Freyer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 18.09.2015
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Mit freundlicher Unterstützung des FWF
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung