|
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
|
|
Persönliche Daten
| * 03.01.1933 - † 04.06.2010 | Geschlecht: m | Geburtsort: Bregenz, Vorarlberg | Land: Österreich | Sterbeort: Bregenz, Vorarlberg | Land: Österreich | Titel: Mag.arch. | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Baukünstler | Familiäres Umfeld: Vater: Hans (1898–1989), Maler und Kunsterzieher
| Mutter: Paula (1908–1988), geb. Bereuter
| Ehe mit Gertraud (1935–2001), geb. Hutecek
| Sohn: Bernhard (*1963), Kulturwissenschafter |
|
|
|
|
top |
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Bauhandwerker-Schule, Bregenz, Vbg.
| o.J. | Maurerlehre bei der Fa. Hinteregger, Bregenz, Vbg.
| 1956–1959 | Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Roland Rainer)
| 1959 | Diplom
|
Reisen:
Belgien, Dänemark, Holland
|
|
|
|
|
top |
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| o.J. | Bauzeichner im Architekturbüro Hörburger (Vater von Gerhard Hörburger), Lochau, Vbg.
| o.J. | Architekturbüro Gebhard Hörburger (vor dem Studium)
| o.J. | Mitarbeit im Büro Roland Rainer (während des Studiums)
| ab 1959 | eigenes Atelier in Bregenz, Vbg.
| 1961–1983 | eigenes Atelier in Kennelbach, Vbg.
| 1980 | einjähriger Lehrauftrag Technische Universität Innsbruck (Wohnbau)
| ab 1984 | eigenes Atelier in Bregenz
| o.J. | Tätigkeit in der „Gruppe Vorarlberger Kultur-Produzenten“ |
|
|
|
|
top |
Auszeichnungen und Ämter
| 1957 | Silberne Füger-Medaille
| 1958 | Goldene Füger-Medaille
| 1959 | Meisterschulpreis
| A.1980er–Mit.1990er | Präsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Vorarlberg
| 1990 | Großer Österreichischer Wohnbaupreis (Umbau der ehem. Gold Fabrik Bregenz)
| 1991 | Internationaler Kunstpreis des Landes Vorarlberg (mit der gesamten Gruppe der Baukünstler)
| 2007 | Ehrenmitglied Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Vorarlberg
| o.J. | Gestaltungsbeirat für Lauterach, Wolfurt, Vbg. |
|
|
|
|
top |
Mitgliedschaften
| o.J. | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Vorarlberg |
|
|
|
|
top |
Vita
| Hans Purin wurde 1933 als Sohn des gleichnamigen Malers und Kunsterziehers in Bregenz geboren und lebte bis zu seinem fünften Lebensjahr mit seinen Eltern und fünf Geschwistern im Kloster Mehrerau in Bregenz. Nach erfolgreichem Abschluss der Baufachschule ebendort absolvierte er eine Maurerlehre. Anschließend ging er nach Wien und studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Roland Rainer Architektur, in dessen Büro er auch während dieser Zeit arbeitete und so auch Rainers Baupraxis kennenlernte.
|
| In fast jedem seiner Studienjahre konnte der begabte Student einen Preis der Akademie erringen (Silberne und Goldene Füger-Medaille sowie den Meisterschulpreis). Nach dem Studium ging Hans Purin, der am liebsten alleine arbeitete, wieder nach Vorarlberg zurück und machte sich selbständig. Gleich zu Beginn legte er seinen Schwerpunkt auf den Einfamilienhausbau sowie auf Umbauten – beides Bereiche, die damals bei den etablierten Architekten nicht so angesehen waren.
|
| Hans Purins hartnäckige Weigerung, der Österreichischen Bundesingenieurkammer beizutreten – nur mit dieser Zugehörigkeit darf man sich Architekt nennen –, endete für ihn aufgrund von Prozessen wegen unlauteren Wettbewerbs fast existenzbedrohend. Um dem zu entgehen, nannte er sich ab 1984 „Baukünstler“ und gründete mit 15 gleichgesinnten, ebenfalls „unbefugten“, da außerhalb der Architektenkammer tätigen Kollegen die „Vorarlberger Baukünstler“. 1991 sollte Purin mit dem „Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg“ bedacht werden, er nahm ihn jedoch nur unter der Bedingung an, dass der Preis an alle „Vorarlberger Baukünstler“ ergehen sollte. Mit dem Preisgeld veranstaltete die Gruppe die Ausstellung „Baukunst in Vorarlberg seit 1960“.
|
| Hans Purin verstarb im 78. Lebensjahr in seiner Heimatstadt Bregenz. |
|
|
|
|
top |
Stellenwert
| Hans Purin, der zum Kern der Vorarlberger Bauschule gerechnet wird und Schüler Roland Rainers war, formulierte dessen Ansätze des einfachen und kostengünstigen Bauens, das stark von den Prämissen der anonymen Architektur geprägt ist, in abgewandelter Form für sich um. Er verwendete häufig den in Vorarlberg traditionellen Werkstoff Holz, setzte ihn aber für eine Architektur in moderner Formensprache ein. Vielen Bauten Purins liegt ein Raster mit nur einem Meter zugrunde, der sich aus der Konstruktion des ausgefachten Holzbaus ergibt.
|
| Durch Hans Purins Rückbesinnung auf das Notwendige entwickelten sich sparsame einfache Formen. Gleichzeitig wird seine Maxime des kostengünstigen Bauens durch diese Reduzierung unterstützt. Seine Haltung – die Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche – brachte ihm bereits früh auch bei seinen Kirchen(um)bauten wie zum Beispiel der Abteikirche des Klosters Mehrerau (Bregenz, Vbg.) Anerkennung.
|
| Als ein Mitbegründer der Gemeinschaft der „Vorarlberger Baukünstler“ trug Hans Purin wesentlich zur Verbreitung des modernen Holzbaus und einer eigenständigen Vorarlberger Baukultur bei. So errichtete er zum Beispiel Mitte der 1960er Jahre, ausgehend von Roland Rainers verdichtetem Flachbau, mit der Siedlung Halde (Bludenz, In der Halde, Vbg.) eine aus Holz errichtete Reihenhaussiedlung in Hanglage mit Feuermauern in Massivbauweise.
|
| Friedrich Achleitner hat in seinem Architekturführer zum 20. Jahrhundert das Werk Hans Purins – und hier besonders den Wohnbau – als „Synthese von konstruktiver und räumlicher Vernunft“ und seine Architektur als „Darstellung dieser Werte“ bezeichnet. |
|
|
|
|
top |
Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1956–1957 | Haus Forster-Gisinger, Bregenz, Kolumbanstraße 13, Vbg.
| 1957–1958 | Doppelhaus Forster-Gisinger, Bregenz, Funkenstraße, Vbg.
| 1959–1965 | Haus Hans Purin (eigenes Haus), Kennelbach, Langenerstraße 26, Vbg.
| 1960 | Haus Fussenegger, Bregenz, Haldenweg 17, Vbg.
| 1963 | Haus Manfred Engelhart, Hörbranz, Lindauer Straße 45, Vbg.
| 1964–1965 | Altersheim Bludenz, Vbg. (1. Abschnitt, mit Heinz Köhler)
| 1965–1967 | Haus Dieter Purin, Kennelbach, Mariahilfstraße 55, Vbg.
| 1965–1967 | Reihenhaussiedlung „Halde“, Bludenz, In der Halde, Vbg.
| 1966 | Haus Müller-Brühl, Weiler/Allgäu, D
| 1966–1967 | Haus Brunner, Dornbirn, Bahngasse 5, Vbg.
| 1967–1970 | Ferienhaus Purin, Rosenburg am Kamp, NÖ
| 1967 | Reihenhaussiedlung Langener Straße, Kennelbach, Langener Straße 46, Vbg.
| 1969 | Haus Hein Purin, Altenrhein, CH
| 1969–1970 | Haus Bachmann, Gaißau, Vbg.
| Um 1970 | Umbau Siedlung Halde (Teil Bertel), Bludenz, In der Halde, Vbg.
| 1970–1971 | Haus Günter Fetz, Schwarzach, Linzenberg 137, Vbg.
| 1970–1973 | Haus Bereuter, Dornbirn, Bürglegasse, Vbg.
| 1970 | Haus Jaquemar, Nendeln, Rüttigasse, FL
| 1970–1971 | Haus M., Feldkirch-Altenstadt, Vbg.
| 1970–1971 | Haus Erich Feßler, Lauterach, Einödstraße 15, Vbg.
| 1971 | Haus Mähr, Schwarzach, Vbg.
| 1971–1972 | Haus Bergmann, Sigmarszell, Alte Landstraße 52, D
| 1971–1972 | Umbau Haus Gerber, Ravensburg, Untere Burachstraße 64, D
| 1973–1974 | Haus Renn, Hard, Landstraße 25a, Vbg. (Planung 1972)
| 1974–1975 | Pfarrhof und Gemeindesaal der Evangelischen Gemeinde, Bregenz, Vbg.
| 1974–1975 | Reihenhaussiedlung Langener Straße, Kennelbach, Vbg.
| 1975 | Haus Felizeter, Lauterach, Vbg.
| 1975–1976 | Haus Dr. Pankraz Mähr, Feldkirch, Marienfeld 18, Vbg.
| 1976 | Haus Giesinger, Lauterach, Bachgasse 12a, Vbg.
| 1977–1978 | Doppelhaus Glatter-Goetz, Schwarzach, Linzenberg 99, Vbg.
| 1978 | Haus Dr. Walter Fink, Bregenz, Im Dorf 2, Vbg.
| 1978 | Haus Kurt und Richard Bösch, Hörbranz, Lochauerstraße 101, Vbg.
| 1978 | Haus Moosbrugger, Zubau, Kennelbach, Langenerstraße 288, Vbg.
| 1978–1980 | Haus G. und G., Schwarzach, Linzenberg 115, Vbg.
| 1981–1984 | Haus Dr. Walter Hächl, Kennelbach, Stumpenreute 1, Vbg. (2002 verändert)
| 1981 | Haus Moosbrugger, Wolfurt, Schnepfenweg 18, Vbg.
| 1981 | Umbau Haus Köb, Dornbirn, Haselstauderstraße 39, Vbg.
| 1982 | Umbau Haus Eisensohn, Langen bei Bregenz, Geserberg 43, Vbg.
| 1982–1983 | Haus Pfister, Klaus/Sattelberg, Birkenweg 4, Vbg.
| 1982–1986 | WHA, Hard, Kiesestraße 2, Vbg. (mit Wolfgang Ritsch)
| 1983 | Umbau Haus Schieder, Dornbirn, Unterer Kirchweg 10, Vbg.
| 1983 | Umbau Haus Kaplan Ellenson, Langen, Vbg.
| 1983–1984 | Haus Günther Platter, Dornbirn, Rohrbach 44a, Vbg.
| 1984 | Doppelhaus Josef Jehle, Batschuns, Vbg.
| 1984 | Umbau Letzehof, Feldkirch, Im Buchholz 26, Vbg. (2000 verändert)
| 1984 | Haus Dr. Hübner, Hohenweiler, Oberdorf 40, Vbg.
| 1986 | Haus Felizeter, Bregenz, An der Heufurt 2, Vbg.
| 1986 | Haus Schobel, Höchst, Rütten 7, Vbg.
| 1986 | Wohn- und Bürohaus Anton Salzmann, Bregenz, Vbg.
| 1987 | Haus Baer, Dornbirn, Bäumlegasse 28, Vbg.
| 1988–1992 | WHA, Hohenems, Lustenauer Straße 85, Vbg. (mit Helmut Kuess)
| 1989 | Haus Dr. Diether Fink, Feldkirch, Vbg.
| 1989–1990 | Siedlung „Wohnen in der Goldfabrik“, Bregenz, Gallusstraße 5, Vbg.
| 1991 | Wohnanlage Schendlingstraße VOGEWOSI, Bregenz, Vbg.
| 1991–1992 | Wohnanlage Lustenauer Straße, Hohenems, Vbg. (mit Helmut Kuess)
| 1991 | Haus Hermann Egger, Höchst, Waldstraße 26, Vbg.
| 1991 | Haus Vith-Berchtold, Dornbirn, Kastenlangen 25–27, Vbg.
| 1991–1992 | Umbau Haus Sonntag, Bregenz, Graf Wilhelmstraße 5, Vbg.
| 1992 | Notwohnungsprojekt Sattseiner Straße, Frastanz Sonnenheim, Vbg.
| 1992 | Haus Wohlgenannt, Dornbirn, Vbg.
| 1992 | Doppelhaus Vith, Dornbirn, Vbg.
| 1994–1996 | Doppelhaus Kopf, Altach, Alteichweg 1, Vbg.
| 1994 | Umbau Haus Günther Ladstätter, Bregenz, Vbg. (Sanierung)
| 1995–1996 | Umbau Haus Ladstätter, Bregenz, Schedlerstraße 7, Vbg.
| 1996 | Haus Ortner, Bregenz, Prälatendammstraße 7, Vbg.
| 1997 | Haus Peter und Judith Gaugg, Kematen, T
| 2000 | Umbau Haus Rainhard Burtscher, Thüringerberg 129, Vbg.
| 2000 | Umbau Rheinthalhaus Herbert Koschier, Lustenau, Vbg.
| 2004–2005 | Wohnanlage Anton Salzmann, Bregenz, Vbg.
| 2005 | Umbau Stadthaus Judith Gaugg, Bregenz, Vbg.
| 2005 | Ferienhaus Egger, Innerlaterns, Vbg.
| 2009–2010 | WHA „Junges Wohnen in Mariex“, Nenzing, Nenzing-Beschling, Vbg. (Planung 2007–2009) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1959 | Vorarlberger Kinderdorf „Alte Mühle“, Au, Rehmen, Mühle 37, Vbg.
| 1961–1964 | Neugestaltung Abteikirche des Klosters Mehrerau, Bregenz, Vbg.
| 1970 | Umbau Bertolinihaus, Bregenz, Am Leutbühel, Vbg.
| 1974–1976 | Evangelisches Pfarrhaus mit Gemeindesaal, Bregenz, Kreuzkirche am Ölrain, Cosmus-Jenny-Straße 1, Vbg.
| 1974–1975 | Umbau des Kollegiums Kloster Mehrerau, Bregenz, Vbg.
| 1976–1980 | Neuordnung, Umbau und Renovierung Pfarrkirche St.Sebastian, Hard, Kirchplatz 1, Vbg.
| 1981–1983 | Sporthalle Privatgymnasium der Zisterzienserabtei Mehrerau, Bregenz, Vbg.
| 1984 | Kapelle „Maria Ebene“, Frastanz, Vbg.
| 1984–1986 | Umbau Pfarrkirche „Maria Hilf“ Frastanz, Frastanz, Kirchplatz 10, Vbg.
| 1985 | Erneuerung Kapelle „14 Nothelfer“, Frastanz/Nenzing, Vbg.
| 1986 | Umbau Klosterhof Kennelbach, Im Klosterhof 1, Vbg.
| 1986 | Erneuerung des Pardellenbildes am Waldrand bei Motten, Vbg.
| 1989 | Friedhofserweiterung und Umbau Pfarrhaus Kennelbach, Im Klosterhof 4, Vbg.
| 1989 | Kirche St. Corneli Tosters, Feldkirch, Alberweg 1, Vbg.
| 1989 | Grabgestaltung Familie Purin, Bregenz, Mariahilfstraße, Vbg.
| 1989–1990 | Umgestaltung Kirche Thüringerberg, Thüringerberg, Vbg.
| 1990–1992 | Umbau Rathaus, Bregenz, Rathaussstraße 4, Vbg. (mit Wolfgang Ritsch)
| 1992 | Umbau und Renovierung Siechenhaus, Bregenz, Landstraße 1, Vbg.
| um 1995 | Umbau Pfarrhaus Schnifis, Schnifis, Jagdbergstraße 65, Vbg.
| 1995 | Evangelische Altenwohnanlage, Bregenz, Josef-Huter-Straße / Riedergasse, Vbg.
| 1995 | Urnenwand Friedhofserweiterung Altach, Schweizerstraße 3, Vbg.
| 1996 | Umbau Pfarrkirche Hl. Nikolaus, Altach, Schweizer Straße 3, Vbg.
| 1998 | Kapelle in Frastafeders, Vbg.
| 2004 | Mehrfamilienhaus Salzmann (1. Etappe), Bregenz, Angelika-Kaufmann-Straße 7, Vbg.
| 2005 | Kapelle „Maria Schnee“, Halden, Frastanz, Vbg.
| 2005–2006 | Kapelle „Maria Ebene“, Frastanz, Vbg.
| 2005–2006 | Renovierung Pfarrkirche „Maria Hilf“, Frastanz, Kirchplatz 10, Vbg.
| 2006 | Kapellle Halden, Nenzing, Vbg.
| 2008 | Mehrfamilienhaus Salzmann (2. Etappe), Bregenz, Angelika-Kaufmann-Straße 5, Vbg.
| o.J. | Platzgestaltung Kapelle St. Martin, Nenzing-Beschling, Kirchweg, Vbg. |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
| 1964 | Autolackiererei Schneider, Dornbirn, Schwefel 49, Vbg.
| 1978 | Wagenschuppen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, Norbert Gunz, Schwarzach, Grub 98, Vbg. |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| 1965 | Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Bregenz, Kaiserstraße 33, Vlbg. (mit Gunter Wratzfeld)
| 1967 | Orgel der Abteikirche der Zisterzienserabtei Mehrerau, Bregenz, Mehrerauerstraße 66
| 1975 | Sanierung Internat Mehrerau, Bregenz, Vbg.
| 1978 | Umbau Haus Breiner, Bregenz, Thalbachgasse 8, Vbg.
| 1978 | Randspiele-Projekt, Stadthalle Bregenz
| 1980–1981 | Renovierung und Neuordnung Pfarrkirche „Mariahilf“, Bregenz, Mariahilfstraße 52, Vbg. (mit Clemens Holzmeister)
| 1980–1984 | Umbau und Sanierung Palais Thurn & Taxis zum Ausstellungsgebäude für die Berufsvereinigung Bildender Künstler Vorarlbergs und das Nebengebäude „Gärtnerhaus“, Bregenz, Gallusstraße 10, Vbg. (mit Heinz Wagner)
| 1982 | Studentenunterkünfte im Kollegium Mehrerau (Dachgeschoss), Bregenz, Vbg.
| 1984 | Umbau Klosterbibliothek Stift Mehrerau, Bregenz, Mehrerauerstraße 66, Vbg.
| 1990 | Umbau Wohnung Widmann, Bregenz, Vbg.
| 1991 | Umbau Weiss-Reisen, Bregenz, Vbg.
| 1993 | Neuordnung Kirche Maria Hilf, Bregenz, Mariahilfstraße 52, Vlbg.
| 1998–1999 | Bank für Tirol und Vorarlberg, Bregenz Vorkloster, Mariahilfstraße 45a, Vbg.
| 2000 | Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Bregenz, Mariahilfstraße 45
| 2003–2004 | Erweiterung und Sanierung Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Imst, Dr.C.Pfeiffenberger-Straße 18, T
| 2008 | Umbau Wohnung & Kindergarten, Umwidmung in Canopus (Waldorfkindergarten), Feldkirch, Carinastraße 24, Vbg.
| o.J. | Wohnung Martin Salzmann, Bregenz, Josef Huter-Straße 23, Vbg.
| o.J. | Kinderzimmer Jörg (eigenes Haus), Kennelbach, Langenerstraße 26, Vbg. |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1959 | Internationales Studentenheim Wien (Diplomarbeit, Wettbewerb, 7. Ankauf)
| 1959 | BRG Bludenz (für Gebhard Hörburger, Wettbewerb, 1. Ankauf)
| 1969 | Entwürfe zeitgemäßer Wohntypen für Vaduz, FL (Wettbewerb, 5. Preis)
| um 1975 | Ortszentrum Buch, Buch (Wettbewerb)
| 1989 | Landesgalerie Feldkirch (Wettbewerb)
| 1989 | Landesgalerie (Kunsthaus), Bregenz, Karl-Tizian-Platz 1 (Wettbewerb)
| 1994 | Kirchenumbau, Rugell, Kirchstraße, FL
| 2009 | Friedenskapelle Frastanz-Fellengatter, Frastanz, Vbg.
| o.J. | Altersheim Tschermakgarten, Bregenz (Wettbewerb)
| o.J | Volksschule Kennelbach, Kirchstraße 17 (Wettbewerb)
| o.J. | Friedhofserweiterung, Batschuns, Kirchstraße 12 (Ideenwettbewerb) |
|
|
|
|
top |
Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| H. Purin: Die Zisterzienserkirche in der Mehrerau zu Bregenz. Das architektonische Konzept. In: Christliche Kunstblätter H.3.1966, S.65
| H. Purin / R. Luger / W. Ritsch: Althauserneuerung in Vorarlberg, Bregenz 1983 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Nachlass im Az W |
|
|
|
|
top |
Sekundärquellen
| LITERATUR:
| F. Achleitner: Evangelischer Pfarrhof, Bregenz. In: Bauforum. H.52.1975, S. 17
| F. Achleitner: Das Beispiel von Bludenz. Auch der private Bauherr hat die Chance der Vernunft. In: Ders.: Nieder mit Fischer von Erlach. Architekturkritik. Salzburg 1986, S.198–201
| Anonym: Studenten planen für Studenten. Ideenwettbewerb für die Errichtung eines internationalen Studentenheimes in Wien. In: der aufbau H.9.1959, S.347–351 (S.351)
| Anonym: Siedlung Halde, Bludenz. In: architektur aktuell H.12.1968, S.22
| R. Fabach: Kontinuitäten. Siedlung Halde in Bludenz. In: Zuschnitt H.27.2007, S.8f
| W. Jaksch / E. Fischer / F. Kroller: Österreichischer Bibliotheksbau. Bd. 1: Von der Gotik bis zur Moderne. Graz 1992, S. 307–310
| B. Jussel: Hans Purin – Architekt. Diplomarbeit, Universität Innsbruck, 2007
| K. Spar: Der Umbau der neuromanischen Abteikirche der Mehrerau am Bodensee. In: Das Münster. H.1/2.1965, S.26–32
| K. Spar: Abtei Mehrerau. München-Zürich 1987
| E. Widder: Alte Kirchen für neue Liturgie. Wien 1968, S.177–182 | HINWEISE AUF WERKE:
| der bau
| 6.1969, S.68–69 (Reihenhaussiedlung Halde Bludenz, mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Dehio Vorarlberg
| O. Kapfinger: Baukunst in Vorarlberg seit 1960. Ein Führer zu 260 sehenswerten Bauten. Bregenz 1999, 1/3,2/11,3/8,4/32,5/1 | INTERNETLINKS:
| http://www.zv-vorarlberg.at/bilder_upload/actual/files/127_100610%20Trauerrede%20fuer%20Hans%20Purin.pdf |
|
|
|
|
top |
Ausstellungen
| 1993 | Architektur in Vorarlberg seit 1960. Künstlerhaus Bregenz
| 2005 | Konstruktive Provokation, Kunsthaus Bregenz
| 2013 | „Das Gold des Az W“, Architekturzentrum Wien |
|
|
|
|
top |
Neue Medien
| Videoporträt von ORF-Redakteurin Carina Jielg (gestaltet im Mai 2010): http://vorarlberg.orf.at/stories/448034/ (nicht mehr online verfügbar)
| Eintrag auf Nextroom: http://www.nextroom.at/actor.php?id=4318&inc=datenblatt |
|
|
|
|
top |
Persönliche Mitteilungen
| Schriftliche Mitteilung von Bernhard Purin (Sohn) am 18.6.2013 |
|
|
|
|
top |
Anmerkungen
| Eingegeben von: Christoph Freyer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 19.12.2014 |
|
|
|
|
top |
|
|