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Foto: Archiv Eva Rubin
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 01.05.1910 - † 10.04.2004 | Geschlecht: m | Geburtsort: Klagenfurt, Kärnten | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Prof., Dr. techn. Wissenschaften, Dr. h.c., Dr.-Ing. E.h., Dipl.-Ing. | Religionsbekenntnis: Evang. H.B. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Oskar (1890–1941), Kunsterzieher (Begründer der „Musikalischen Graphik“)
| Mutter: Berta (1892–1970), Hutmacherin
| 1.Ehe (1937) mit Ilse (Pia), geb. Wolff (1914–1977), Tiefbauingenieurin
| 2.Ehe (1966) mit Johanna
| Kinder: aus 1.Ehe: Eva (*1945), Architektin; Peter (*1948), Bankangestellter
| aus 2.Ehe: Johanna (*1960), Architektin |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| bis 1928 | Besuch von allgemeinbildenden Schulen und Matura in Wien
| 1928–1933 | Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien
| 1931, 1932 | Ferialpraxis bei Wohn- und Siedlungsbauten in Wien
| 1933 | Volontär im Hochbaubüro der Wiener städtischen Straßenbahnen (während des Studiums)
| 1933 | 2.Staatsprüfung der Architektur an der Technischen Hochschule Wien
| 1934–1935 | Meisterschule für Architektur an der Technischen Hochschule Wien bei Siegfried Theiss, Abschluss mit dem Doktorat der technischen Wissenschaften
| 1947 | Ziviltechniker-Prüfung
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Reisen:
China, Deutschland, Frankreich, Holland, Iran, Italien, Polen
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1934 | Praxis im Büro von Zivilarchtiekt Josip Pičman in Zagreb
| 1936 | freischaffender Architekt
| 1936 | Angestellter des Privatarchitekten Paulke, Berlin
| 1937 | Arbeit bei der Preußischen Bau- und Finanzdirektion, Berlin
| ca.ab 1939 | wissenschaftliche Tätigkeit in Verbindung mit der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung und dem Architekturverlag Wasmuth
| 1940 | Militärdienst als Infanterist in Frankreich und Russland
| 1942–1944 | Arbeit in der Heeresbauverwaltung als techn. Kriegsverwaltungsrat, Amtsvorsteher der Heeresbauämter Glogau (1942–1943) und Neiße (1943–1944)
| 29.7.1944 | Abrüstung als Gefreiter
| ab 1945 | selbständiger Architekt in Österreich
| 1947 | Erteilung der Architekten-Befugnis
| 1949 | Übersiedlung des Ateliers von Markt Ysper, NÖ, nach Wien
| 1953–1954 | ordentlicher Professor für Wohnungswesen, Städtebau und Landesplanung an der Technischen Hochschule Hannover
| 1955–1956 | ordentlicher Professor für Hochbau und Entwerfen an der Technischen Hochschule Graz
| 1956 | Ernennung zum Professor für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien
| 1958–1980 | Leiter einer Meisterschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien
| 1958–1963 | Stadtplaner von Wien
| 1960–1962 | Rektor der Akademie der bildenden Künste in Wien
| 1962–1963 | Leiter der Architektenklasse der Salzburger Sommerakademie
| 2001 | Ruhen der Architekten-Befugnis
| 2002 | Wiederaufleben der Architekten-Befugnis im September, wieder ruhend im Nov. 2002
| 2003 | Wiederaufleben der Architekten-Befugnis |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1954 | Preis der Stadt Wien für Architektur
| 1962 | Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I.Klasse
| 1962 | Großer Österreichischer Staatspreis
| 1974 | BDA-Preis, Bremen
| 1975 | Vorstandsmitglied des Bauhaus-Archives, Berlin
| 1979 | Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
| 1979 | Mitglied der Kurie für Kunst
| 1980 | Kardinal Innitzer-Preis (Preis der Erzdiözese Wien für das Lebenswerk)
| 1980–1986 | Vorsitzender des Denkmalbeirates beim Bundesdenkmalamt
| 1980–1999 | Präsident des Österreichischen Kunstsenats
| 1981 | Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
| 1982 | Ehrendoktor der Technischen Universität Wien
| 1984 | Fritz-Schumacher-Preis, Hannover
| 1984 | Goldenes Ingenieurdiplom der Technischen Universität Wien
| 1985 | Großer Österreichischer Wohnbaupreis
| 1985 | Ehrenring der Stadt Wien
| 1986 | Medaille für Verdienste um den Denkmalschutz
| 1987 | Vorsitzender der Kurie für Kunst
| 1990 | Bürgerurkunde der Stadt Wien
| 1990 | Oberösterreichischer Landeskulturpreis für Architektur
| 1996 | Doktor-Ingenieur h.c. der Technischen Universität Berlin
| 2000 | Großes Goldenes Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst mit dem Stern
| 2006 | Benennung des Platzes vor der Wiener Stadthalle in Roland-Rainer-Platz |
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Mitgliedschaften
| ab ca.1936 | außerordentliches Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| ab ca.1936 | Neuer Werkbund
| ab 1947 | Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
| 1950 | CIAM Austria
| 1950 | Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus
| 1951 | Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
| 1953 | Vorstandsmitglied des Österreichischen Werkbundes
| 1955 | Wiener Secession
| 1973 | Ehrenmitglied des „American Institute of Architecture“
| 1980 | Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste Wien
| 1995 | Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus
| 1995 | Ehrenmitgliedschaft der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland |
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Vita
| Roland Rainer wurde 1910 als Sohn des Kunsterziehers Oskar Rainer in Klagenfurt geboren. Schon bald übersiedelt die Familie nach Wien, wo das künstlerische Talent Roland Rainers in einer Reformschule „System Otto Glöckel“ bestmöglich gefördert wurde. 1928 begann er sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Wien, welches er 1935 mit einer Dissertation über den Wiener Karlsplatz bei Siegfried Theiss abschloss. Bereits während seiner Studienzeit holte er sich Praxiserfahrungen im Hochbaubüro der Wiener Städtischen Straßenbahnen, bei Wohn- und Siedlungsbauten in Wien und im Büro von Josip Pičman in Zagreb.
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| 1936 übersiedelte Roland Rainer nach Berlin, um bei Mies van der Rohe zu arbeiten. Allerdings war dieser gerade im Begriff, Deutschland zu verlassen und in die USA zu emigrieren. Rainer wurde daher Angestellter des Architekten Paulke in Berlin und 1937 fand er Arbeit bei der Preußischen Bau- und Finanzdirektion. Gleichzeitig begann er gemeinsam mit Johann Göderitz und Hubert Hoffmann mit Forschungsarbeiten zum Wohnungsbau, die 1957 unter dem Titel „Die gegliederte und aufgelockerte Stadt“ erschienen. 1942–1944 war er in der Heeresbauverwaltung als technischer Kriegsverwaltungsrat tätig. Roland Rainer war Mitglied der Einheitspartei „Vaterländische Front“ und von Jänner bis April 1936 Mitglied der in Österreich illegalen NSDAP. Er bekam 1939 rückwirkend mit 1.Mai 1938 die „vorläufige grüne Mitgliedskarte“ der NSDAP mit der Nummer 6,199.187.
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| Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Rainer mit seiner Frau, der Tiefbauingenieurin Pia Wolf, nach Wien zurück und nahm seine Tätigkeit als selbständiger Architekt wieder auf. 1947 wurde ihm die Architekten-Befugnis als Ziviltechniker erteilt.
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| Roland Rainer begann 1953 seine Lehrtätigkeit mit einer Professur an der Technischen Hochschule Hannover. Es folgten Graz und dann die Akademie der bildenden Künste Wien (bis 1980), deren Rektorat er zu Beginn der 1960er Jahre auch innehatte. Zu dieser Zeit leitete er auch die Architektenklasse der Salzburger Sommerakademie.
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| 1958 wurde Roland Rainer zum Stadtplaner von Wien bestellt. Diese Position verlässt er 1963 – ein Jahr vor Auslaufen seiner zweiten Amtszeit – nach laufenden Auseinandersetzungen mit dem Wiener Magistrat. In der Folge erhielt Rainer, wie er immer wieder monierte, in den nächsten 25 Jahren auch keine weiteren Aufträge der Stadt Wien.
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| Zeit seines Lebens war Roland Rainer ein Verfechter des sogenannten verdichteten Flachbaus. Dieses Wohnbaumodell konnte er erstmals in den 1960er Jahren mit der vielfach gefeierten Siedlung Puchenau bei Linz verwirklichen. In gleicher Weise wie er für einen lebenswerten Wohnraum eintrat, war er auch ein früher Mahner vor der Zerstörung der dörflichen Struktur und Architektur.
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| Roland Rainers Œuvre reicht von Wohnbauten, Hallenbauten, Schulen und Kirchen bis zu Möbelentwürfen. Bis ins hohe Alter unentwegt aktiv, verstarb er 2004 kurz vor seinem 94.Geburtstag.
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| Die Stadt Wien und die Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten vergeben seit 2008 regelmäßig ein Roland-Rainer-Forschungsstipendium. Zu seinem Andenken wurde 2006 auch der Vorplatz der von ihm errichteten Wiener Stadthalle in „Roland-Rainer-Platz“ benannt. |
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Stellenwert
| Roland Rainer, der noch in der Monarchie geboren wurde, prägte die österreichische Architektur über mehrere Jahrzehnte. Er war ein Allrounder, der von der Stadtentwicklung bis zum Städtebau und der Verkehrsplanung, vom öffentlichen Bau über die Wohnsiedlung bis zum Einzelhaus alles beherrschte. Zudem beschäftigte er sich mit Denkmal- und Landschaftsschutz, Grünraum- und Gartenplanung sowie Möbelentwürfen. Letztere zeigten ihre Beliebtheit in der Wiederauflage der berühmten stapelbaren „Wiener Stadthallensessel“.
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| Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs forschte Roland Rainer im Auftrag der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung, wo er die Grundlagen seines städtebaulichen Ideals – den von der Gartenstadtidee ausgehenden (verdichteten) Flachbau – entwickelte. Sein Konzept einer autofreien „ebenerdigen“ Stadt konnte Roland Rainer erstmals mit der Siedlung Linz Puchenau (ab 1965) in einem ansehnlichen Maßstab umsetzen.
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| Seinen großen Aufschwung erfuhr Roland Rainer, der Doyen der österreichischen Architektur, in den 1950er Jahren mit der Errichtung der Wiener Stadthalle (Wien 15, Vogelweidplatz 14). Bei diesem Bau handelte es sich um eine der ersten Veranstaltungshallen eines neuen Typus, die als Mehrzweckhallen für mehrere Tausend Menschen konzipiert waren.
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| Roland Rainers experimentelle Siedlungen, wie die kleine Werkssiedlung in Mannersdorf oder die Siedlung in der Wiener Veitingergasse, gingen in die Geschichte der industriellen Vorfertigung ein. So gehörte Roland Rainer auch zu jenen Architekten, die bereits sehr früh – in den 1950er Jahren – eine autofreie Siedlung entwarfen (Siedlung Veitingergasse, Wien 13). Ebenso experimentierte er bereits Anfang der 1960er Jahre in der Wiener Mauerberg-Siedlung (Wien 23) mit der Nutzung von passiver Sonnenenergie. Seine Wohnbauten – gleich ob das Atriumhaus oder eine andere Form der Reihenhäuser – sind immer nach den menschlichen Proportionen ausgelegt und versuchen den Innen- mit dem Außenraum zu verbinden. Die Architektur Roland Rainers zeichnet sich durch eine humane funktionalistische Formensprache aus, die durch eine Zurückhaltung in der Form besticht.
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| Roland Rainer prägte durch seine über mehrere Jahrzehnte andauernde Lehrtätigkeit mehrere Generationen von Architekten. Ebenso ist sein Einfluss als Stadtplaner in Wien weithin sichtbar: Unter seiner Führung wurden die Weichen für die Schaffung von Zentren in der Peripherie (polyzentrische Stadtstruktur), die Verdichtung des Stadtrandes und den Einsatz für den Grünraum in der Stadt gestellt.
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| Als einer der ersten Architekten setzte sich Roland Rainer auch für die sogenannte erhaltende Dorferneuerung ein. Mit seinem bereits 1961 erschienenen Buch „Anonymes Bauen Nordburgenland“ wurde er zum Mahner gegen die Zerstörung alter Dorfstrukturen und zeigte das Besondere dieser traditionellen, vom menschlichen Maßstab geprägten Architektur auf, die sich perfekt in das Landschaftsbild einfügt. Sein Verständnis vom Bauen in und mit der Landschaft zeigte der Naturliebhaber auf beispielhafte Art und Weise auch an seinem eigenen Wochenendhaus in St.Margarethen im Burgenland, das mit der örtlichen Vegetation eins zu werden scheint. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1936 | Einfamilienhaussiedlung, Berlin, D (Mitarbeit im Büro des Privatarchitekt Paulke)
| ca.1937 | Bau von Einfamilienhäusern, o.O., D
| 1948 | Wohnhaus mit Gewerbebetrieb, Altenmarkt, Ysper, NÖ
| 1950–1954 | Haus in der Werkbundsiedlung, Wien 13, Engelbrechtweg 4 (an Stelle des 1931-1932 erbauten, im
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Krieg zerstörten Hauses von Hugo Häring)
| 1952–1953 | Flachbausiedlung Mannersdorf, NÖ (nach Wettbewerb 1951, 1.Preis)
| 1952–1953 | Franz Domes Lehrlingsheim, Wien 4, Theresianumgasse / Argentinierstraße / Schmöllerlgasse (nach Wettbewerb 1950, 1.Preis; 1983 abgerissen)
| 1953–1954 | Fertighaussiedlung Wien 13, Veitingergasse 64–66G (mit Carl Auböck)
| 1953–1954 | Atelierhaus für Wander Bertoni, Wien 19, Kronesgasse / Grinzinger Straße 6–8 (1975–1976 Um- und Ausbau durch Johannes Spalt)
| 1956–1961 | Siedlung in Ternitz, NÖ
| 1956–1958 | Verwaltungsgebäude Gebrüder Böhler („Böhlerhaus“), Wien 1, Elisabethstraße 12 (heute Hotel „Le Meridien“, 2003 Umbau Manfred Wehdorn / Roland Rainer)
| 1957 | Sommerhaus, St.Margarethen, Bgld.
| 1957 | Haus K., Kitzbühel, T
| 1957–1958 | Wohnhaus Rieder, Wien 13, Josef-Gangl-Gasse
| 1960–1961 | Internat des WIFI, Eisenstadt, Bgld.
| 1961–1963 | Flachbausiedlung Mauerberg, Wien 23, Lechthalergasse 49 (Planung 1956)
| 1964 | Holzhaus am Semmering, NÖ
| 1964 | Lignostahl-Haus, Ötztal-Bahnhof, T (2009 Demontage zur Rettung desselben durch Georg Driendl)
| 1964–1966 | Wohnhaus Wien 13, Weidlichgasse 17
| 1965–1967 | Gartenstadt Puchenau I, Puchenau bei Linz, OÖ
| 1968–1970 | Wohnhaus Wien 13, Weidlichgasse 15
| 1968–1970 | Wohnanlage Traiskirchen, NÖ
| 1969 | Haus in der Pannonischen Landschaft, Bgld.
| 1972–1973 | Wohnsiedlung (Modellabschnitt) Puchenau Ost, OÖ
| 1972–1976 | WHA, Wien 18, Ferrogasse
| 1974–1975 | Kundenzentrum der Erste Bank, Wien 1, Graben 21 (erbaut 1835–1838 von Alois Pichl als Erste Österr. Sparkasse)
| 1978–1992 | Gartenstadt Puchenau II, Puchenau bei Linz, OÖ
| 1980–1982 | Gartenstadt Attnang-Puchheim, OÖ
| 1981–1982 | Hausgruppe „documenta urbana“, Kassel, D
| 1986 | Siedlung Leonfeldnerstraße, Linz, OÖ
| 1990–1992 | Siedlung Tamariskengasse, Wien 22 (1988 Planungsbeginn)
| 1990–1995 | Siedlung Linz-Auwiesen, OÖ
| 1992–1995 | Siedlung Langobardenstraße, Wien 22
| 1995–1996 | Siedlung Essling, Wien 22
| 1995–1997 | Wohnbebauung Wels Posthof, OÖ
| 1992–1996 | „Akademiehof“, Wien 1, Getreidemarkt 2 (mit Gustav Peichl, Johanna Rainer)
| 1997–1998 | Revitalisierung, Wien 4, Viktorgasse (mit Johanna Rainer)
| 1998 | Haus Morak, Klosterneuburg, NÖ (mit Johanna Rainer)
| 1998–2000 | Gartenstadt Puchenau III, Puchenau bei Linz, OÖ
| 2001–2005 | Gartenstadt „Roland Rainer-Siedlung“, St.Pölten, NÖ (Planung mit Johanna Rainer, Ausführung mit Harald Wallner)
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diverse Flachbausiedlungen, Einfamilienhäuser, Fertighäuser
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ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1942–1944 | Hoch- und Tiefbauten für die Heeresbauverwaltung in Glogau und Neiße
| 1949–1951 | Freiluftschule der Stadt Wien Siebenhirten, „Basler Schule“, Wien 23, Basler Gasse 43 (1947 Planungsbeginn)
| 1948–1950 | Umbau von Schloss Pötzleinsdorf zu einem Jugendgästehaus der Stadt Wien, Wien 18, Geymüllergasse 1
| 1953 | Leichtbau-Versuchshaus, Wiener Messe, Wien 2, Messeglände
| 1953–1954 | Hauptschule Ternitz, NÖ (nach Wettbewerb 1952, 1.Preis)
| 1954 | Hauptschule St.Valentin, NÖ (nach Wettbewerb 1952–1953, 1.Preis)
| 1954 | vorfabrizierte Jugendherberge bei Zeist, NL
| 1953–1958 | Stadthalle Wien, Wien 15, Vogelweidplatz 14–15 (nach Wettbewerb 1953–1954, 1.Preis; 1972–1975 Hallenbad nach Entwurf Roland Rainers)
| 1956–1957 | Volksheim Ternitz, NÖ
| 1957–1958 | Heim für Strafentlassene Jugendliche, Wien 17
| 1959–1963 | Stadthalle und Freibad in Ternitz, NÖ
| 1961–1964 | Stadthalle Bremen, D (mit Säume und Hafemann, nach Wettbewerb 1955, 1.Preis, umgebaut)
| 1962–1965 | Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen, D (nach 1960 Wettbewerb, 1.Preis)
| 1962–1963 | Glaubenskirche: Evangelische Pfarrkirche A.B. und Gemeindezentrum, Wien 11, Braunhubergasse 20
| 1964 | Evangelische Kirche, Kötschach-Mauthen, K
| 1965 | Verwaltungsgebäude bei der Wiener Stadthalle, Wien 15
| 1966 | Österreichischer Pavillon in Plovdiv, BG
| 1968–1976 | ORF-Zentrum Wien (Fernsehzentrum) Küniglberg, Wien 13, Würzburggasse 30 (mit Eva Rubin)
| 1969 | Esso-Motorhotel, Linz, Wankmüllerhofstraße 4, OÖ
| 1970–1971 | Vorstufenbau zur Universität für Bildungswissenschaften, Klagenfurt, Universitätsstraße 67, K
| 1971–1973 | Bundes- und Bundesrealgymnasium, Wien 22, Bernoullistraße 3 (Planung 1967, später stark verändert)
| 1972–1975 | Hallenbad bei der Wiener Stadthalle, Wien 15, Vogelweidplatz 14–15 (Planung 1962–1973)
| 1973–1976 | Röm.-Kath. Seelsorgezentrum Puchenau, Puchenau bei Linz, OÖ
| 1979–1980 | Stadtpfarrkirche St. Michael, Leonding, OÖ
| 1982–1983 | röm.-kath. Kirche Langenzersdorf, NÖ
| 1982–1985 | Erweiterung ORF-Zentrum, Wien 13, Küniglberg
| 1988–1989 | Städtebauliches Gutachten Wien-Mitte
| 1989–1990 | Expertenverfahren Handelskai
| 1994 | Halle E bei der Wiener Stadthalle, Wien 15 (mit Johanna Rainer)
| 1993–1995 | „Akademie-Hof“, Wien 1, Getreidemarkt 2–4 (mit Gustav Peichl)
| 1995–1997 | Evangelische Kirche Linz-Dornach, OÖ
| 1998–1999 | ORF-Zentrum Südtrakt, Wien 13, Küniglberg
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zahlreiche Städtebauprojekte
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
| nach 1945 | „Planung und Durchführung einiger halbländlicher und gewerblicher Bauten“, Markt Ysper, NÖ
| 1980–1982 | Folienwalzwerk „Gebrüder Teich“, Ober-Grafendorf, NÖ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| um 1937 | Gestaltung von Wohnungseinrichtungen
| 1947 | Holzsprossenstühle
| 1950 | Wohn-Schlafraum für die Ausstellung „Die Frau und ihre Möbel“, Wien, Messepalast
| 1951 | Serienstapelstuhl (Stadthalle)
| 1955 | Stahlrohrsessel, Fa. Wilkhahn
| 1999–2001 | ORF-Zentrum Newsroom, Wien 13, Küniglberg
| 2001 | ORF-Zentrum Atrium, Innenraumgestaltung, Wien 13, Küniglberg
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verschiedene Serienmöbel
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1934–1935 | Projekt zur Gestaltung des Karlsplatzes, Wien 4 (Meisterschularbeit an der Technischen Hochschule Wien)
| 1935 | Hotel und Schwimmbad am Kahlenberg (Wettbewerb)
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Beteiligung an Wettbewerben der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs:
| 1936 | Gestaltung der Gartenbaugründe, Wien 1 (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1936 | Gestaltung des Westbahnhofs samt Vorplatz, Wien 15 (Wettbewerb, Ankauf)
| 1937 | Gestaltung der Einfahrt der Reichsautobahn nach Hamburg (Wettbewerb: 1.Preis)
| 1938 | Internationaler Wettbewerb für ein Staatspalais in Kaunas, Litauen (Wettbewerb, Ankauf)
| 1946 | Hochhaus Jakominiplatz, Graz (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1947 | Hauptbahnhof Graz und Umgebung (Wettbewerb, Ankauf)
| 1947 | Herberge für das Jugend-Rotkreuz
| 1948 | Gestaltung des Jakominiplatzes, Graz (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1952 | Museum der Stadt Wien im Palais Auersperg (Alternativvorschlag)
| 1953 | Aluminium-Messepavillon auf dem Rotundengelände, Wien (mit Gustav Peichl, Wettbewerb, 2.Preis)
| 1955 | Arbeiterkammer Wien, Wien 4, Prinz-Eugen-Straße (Wettbewerb)
| 1956 | Sanierung Wien Innere Stadt, Blutgasse / Singerstraße / Domgasse / Grünangergasse (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1957 | Stadt der Zukunft, Beitrag zur IBA Berlin, D
| 1961 | 100.000-Einwohner-Stadt bei Bilbao, E (Internationaler Wettbewerb, 2.Preis)
| 1962 | Ideen-Entwurf Konzerthaus Wien
| 1962 | Feriensiedlung Semmering, NÖ
| 1962 | Stadthalle Kassel (Wettbewerb)
| 1967 | 100.000-Einwohner-Stadt bei Bratislava-Petržalka (mit Albin Arzberger und Herbert Karrer; Wettbewerb, 5 gleiche Preise)
| 1967 | Österreichischer Weltausstellungspavillon, Montreal, CDN (Wettbewerb)
| 1968 | Festspielhaus Bregenz, Vbg.
| 1969 | 100.000-Einwohner-Stadt in München-Perlach (Wettbewerb)
| 1969, 1970 | Konzert- und Kongresshalle bei der Wiener Stadthalle: Runde gespannte Halle (Ideenskizze)
| 1970 | Erweiterung des Wiener Stadthallenkomplexes
| 1971 | Stadtteilzentrum Espoo, SF (Wettbewerb)
| 1973 | Erweiterung der Universität Wien auf den Gründen des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses – Städtebauliches Gutachten (Wettbewerb)
| 1976 | Kulturzentrum Bahrain, BRN (Wettbewerb)
| 1977 | Stadtzentrum Ariashar, Iran
| 1978 | Rathaus Linz, OÖ (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1982 | Hotel am See, Bregenz, Vbg.
| 1988 | Medienzentrum Köln (Wettbewerb)
| 1989 | Kongress- und Ausstellungszentrum Linz, OÖ (Wettbewerb) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| R. Rainer: Karslplatzgestaltung, Dissertation an der Technischen Hochschule. Wien 1935
| R. Rainer: Zum Wiener Karlsplatz. In: Deutsche Bau-Zeitung 1.7.1936, S.27ff
| R. Rainer: Die Wohndichte in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung mit Nachrichten der Reichs- und Staatsbehörden H.46.1939, S.1121ff
| R. Rainer: Berliner Dörfer. In: Zentralblatt der Bauverwaltung mit Nachrichten der Reichs- und Staatsbehörden H.46.1939, S.1130ff
| R. Rainer: Die Grünflächen der Stadt Wien. In: Raumforschung und Raumordnung 1940, S.398ff
| R. Rainer: Wien und das Wiener Becken. In: Raumforschung und Raumordnung H.4/5.1942, S.106ff
| R. Rainer: Die zweckmäßigste Hausform für Erweiterung, Neugründung und Wiederaufbau von Städten. (Studie im Auftrag der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung). Berlin 1944
| R. Rainer: Die Behausungsfrage. Zürich 1947
| R. Rainer: Städtebauliche Prosa. Tübingen 1948
| R. Rainer: Ebenerdige Wohnhäuser. Wien 1948
| R. Rainer: Das erreichbare Wohnideal. In: der aufbau H.1.1949, S.14–22
| R. Rainer: „Dreitakt“ anders gesehen. In: der aufbau H.3.1949, S.90–93
| R. Rainer: „Wilde Siedlung“ – eine Hoffnung auf die Synthese von „Stadt und Land“. In: der aufbau H.8.1949, S.323–325
| R. Rainer: 25% Baukostensenkung durch rationalisierten Flachbau, Schüttbaukonsequenzen. In: der aufbau H.1.1950, S.21–24
| R. Rainer: Ideal und Verwirklichung im europäischen Schulbau von heute. In: der aufbau H.4.1950, S.155–168
| R. Rainer: Ein Jugendgästehaus der Stadt Wien. In: der aufbau H.12.1950, S.545–556
| R. Rainer: Werksiedlung Mannersdorf der Perlmooser Zementwerke Aktiengesellschaft. In: der aufbau H.7.1952, S.255–267
| R. Rainer: Automobilverkehr und städtebauliche Gestaltung. In: der aufbau H.9.1952, S.351–363
| R. Rainer: Auferstehung einer zerstörten Stadt. Städtebaupraxis in Kiel. In: der aufbau H.10.1952, S.393–405
| R. Rainer: Schulbaugespräche in Kiel. In: der aufbau H.3.1953, S.95–104
| R. Rainer: Bandstadt Wien. In: der aufbau H.5/6.1953, S.211–220
| R. Rainer: Die neue Hauptschule in Ternitz. In: der aufbau H. 7.1954, S.297–299
| R. Rainer: Grün ohne Funktion. In: der aufbau H.4.1955, S.130–133
| R. Rainer: Das erreichbare Wohnideal. In: der aufbau H.12.1955, S.488 (Werksiedlung Mannersdorf, NÖ)
| R. Rainer: Wettbewerb Arbeiterkammer. In: der bau H.9/10.1955, S. 222–223
| R. Rainer: Grundsätzliches. Aus einem Referat auf der Wiener Verkehrsenquete 1955. In: der bau H.11/12.1955, S. 257–259
| R. Rainer: Konrad Wachsmann – Planung und Erziehung. In: der bau H.5/6.1956, S.120–121
| R. Rainer: Bildende Kunst in der Zeit der Mechanisierung (Inaugurationsrede, Akademie der bildenden Künste Wien, 1956). Abgedruckt in: Österreichischer Fachzeitschriften-Verlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in Architecture. Wien 1969, S.19–25
| R. Rainer: Aus Anlass eines Jubiläums oder Bemerkungen zur Architektenerziehung. In: der bau H.5.1957, S.243-245
| R. Rainer: Wettbewerb Stadthalle Bremen. In: der aufbau H.8.1957, S.323–327
| R. Rainer: Vom Bau der Wiener Stadthalle. In: der aufbau H.12.1957, S.483–490
| R. Rainer: Stadtzentrum Ternitz. In: der aufbau H.12.1957, S.491–496 (Volkshalle, Stadthalle, Freibad)
| R. Rainer / J. Göderitz / H. Hofmann: Die gegliederte und aufgelockerte Stadt. Tübingen 1957
| R. Rainer: Sinnbild einer Stadt. In: der bau H.4.1958, S.172–179
| R. Rainer: Bürogebäude der Böhler & Co. AG. In: der aufbau H.7.1958, S.262–264
| R. Rainer: „Holland baut und gestaltet“. In: der aufbau H.7.1958, S.265–268
| R. Rainer: Zur Frage der Stadtplanung in Wien. In: der aufbau H.1.1959, S.6–8
| R. Rainer: Neue Geschäftszentren. In: der bau H.2.1959, S.73–75
| R. Rainer: Wandlung des Bebauungsplanes. In: der bau H.3.1959, S.125–126
| R. Rainer: Die Hochschulen – Akademie der bildenden Künste Wien. In: der aufbau H.7.1959, S.247–254
| R. Rainer: Villa oder Reihenhaus. In: der bau H.6.1959, S.286
| R. Rainer: Otto Wagner. In: der aufbau H.2.1960, S.82–84
| R. Rainer: Anonymes Bauen Nordburgenland. Salzburg 1961
| R. Rainer: „Bildende Kunst in der Zeit der Mechanisierung“, Rede, anlässlich der feierlichen Inauguration zum Rektor der Akademie der bildendenden Künste. in: der bau H.2.1961, S.68–70.
| R. Rainer: Aus Anlass einer Loos-Ausstellung. Zur Eröffnung in der Galerie Würthle sprach RR. In: der bau H.4.1961, S.182–183
| R. Rainer: Städtebauliches Grundkonzept für Wien. In: der aufbau H.7/8.1961, S.313–326
| R. Rainer: Die wirtschaftlichste Hausform. In: der aufbau H.9/10.1961, S.447–448
| R. Rainer: Einfamilien-Reihenhäuser, Ortszentrum Ternitz. In: der aufbau H.9/10.1961, S.450–451
| R. Rainer: Rede anlässlich der Ausstellung „Angesichts gotischer Baurisse“. In: der bau H.5.1962, S.232-233
| R. Rainer: Planungskonzept Wien. Wien 1963
| R. Rainer: Ferienhaus R. Rainer, St.Margarethen. In: der aufbau H.11/12.1964, S.453–455
| R. Rainer: Siedlung Mauerberggasse, Wien XXIII. In: der aufbau H.11/12.1964, S.497–499
| R. Rainer: Stadthallen-Gestaltung. In: der bau H.3.1965, S.76–77
| R. Rainer: Die Standortfrage der Universität Salzburg. In: der bau H.1/2.1966, S.31–32
| R. Rainer: Siedlung Gartenstadt Puchenau. In: der bau H.5/6.1966, S.122–125
| R. Rainer: Wettbewerb Zollamtsgründe, Wien (Stellungnahme zu Anton Schweighofers Beitrag). In: der bau H.5/6.1966, S.133
| R. Rainer: Architekturerziehung. In: Österreichischer Fachzeitschriften-Verlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in Architecture. Wien 1969, S. 9–11
| R. Rainer: Lebensgerechte Außenräume. Zürich 1972
| R. Rainer: Neubau des Stadthallenbades in Wien 15. In: der aufbau H.8.1973, S.276–279
| R. Rainer: Für eine lebensgerechte Stadt. Wien 1974
| R. Rainer: Esso Motor Hotel, Linz, Oberösterreich. In: der aufbau H.8/9.1975, S.278–280
| R. Rainer: Hallenbad bei der Wiener Stadthalle, Wien 15. In: der aufbau H.10.1975, S.354–357
| R. Rainer: Die Welt als Garten: China. Graz 1976
| R. Rainer: Anonymes Bauen im Iran. Graz 1977
| R. Rainer: Kriterien der wohnlichen Stadt. Graz 1978
| R. Rainer: Kath. Seelsorgezentrum Puchenau / A. In: Deutsche Bauzeitschrift H.4.1978, S.481–482
| R. Rainer: Lebensgerechtes Bauen. Graz 1978
| R. Rainer: Trendwende in Wohnungswesen und Städtebau. In: Kriterien der wohnlichen Stadt. Graz 1978
| R. Rainer: Wohnbaualternativen und andere Arbeiten der Meisterschule Rainer. ADV 1979
| R. Rainer: Bauen und Architektur. Graz 1980
| R. Rainer: Lebensgerechtes Bauen. Wien 1980
| R. Rainer: Gärten. Lebensräume, Sinnbilder, Kunstwerke. Graz 1982
| R. Rainer: Gartenstadt Puchenau II. Wien 1984
| R. Rainer: Randbemerkungen zur Stadtentwicklung. In: der aufbau H.5/6.1985, S.344–351
| R. Rainer: Vom „Aufbau“ zum „Rückbau“. H.3/4.1986, S.192–201
| R. Rainer: Welche Chance ist der Donauraum für Wien? In: der aufbau H.6.1986, S.301–307
| Roland Rainer: Auferstehung historischer Reformgedanken – und ihre Weiterentwicklung. In: Perspektiven H.7/8.1988, S.42–43
| R. Rainer: Dekorationen ersetzen Konzepte nicht (Reihe: Kulturstudien Bibliothek der Kunstgeschichte Bd. 6). Wien-Köln-Weimar 1990
| R. Rainer: Baukultur: Landschaft, Orts- und Stadtbild. Wien 1990
| R. Rainer: Wirklichkeit des Wohnens – Gestern – Heute – Morgen. In: Perspektiven H.1.1991, S.38–41
| R. Rainer: Erinnerung an die Baugesinnung der fünfziger Jahre. In: Perspektiven H.2.1992, S.7–9
| R. Rainer: Zur Stadterweiterung. In: Perspektiven H.3.1993, S.20–21
| R. Rainer: Gegendarstellung (zu: F. Untersmayr: Die „Ordentliche Planungspolitik“ des 3. Reiches in der 2. Republik. In: Forum H.478/479.1993, S.38–44). In: Forum H.480.1993, S.65
| R. Rainer: Vitale Urbanität: Wohnkultur und Stadtentwicklung. Wien-Köln-Weimar 1995
| R. Rainer: Eine Gartenstadt an der Donau. o.J
| R. Rainer: An den Rand geschrieben. Wien 1998
| R. Rainer: Städtischer Erholungsraum Schönbrunn. Wien 2001
| R. Rainer: Wolkersdorf: Stadt Raum Dorf Traum – Entwerfen mit Prof. Roland Rainer. Wien 2002
| R. Rainer: Das Werk des Architekten 1927–2002. Geplant errichtet verändert vernichtet. New York-Wien 2003 | VORTRÄGE:
| Auswahl:
| 12.5.1958 Zur Frage der Stadtplanung für Wien, Referat vor dem Wiener Stadtsenat
| 15.11.1960 Theorie und Praxis des Wiener Städtebaus, anlässlich des Welttages des Städtebaus, Wien, Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein
| 19.12.1959 Stadtplanung und Wohnungsbau, Salzburg
| 1962 Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung „Angesichts gotischer Baurisse“, Akademie der bildenden Künste Wien
| 17.12.1965 Würdigung an Josef Frank anlässlich der Überreichung des großen Staatspreises für Architektur im Bundesministerium für Unterricht
| 1975 Rede zur posthumen Verleihung des Großen österr. Staatspreises an Karl Schwanzer | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Nachlass: Eva Rubin
| KAIK; Künstlerhausarchiv in der WStLA; Achleitner Archiv |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Anonym: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit rund 57m² Wohnfläche, das in putzlosem Schüttbeton mit rund 49.000 S veranschlagt wird. In: der aufbau H.1.1950, S.23
| Anonym: Eine ebenerdige Volksschule. in: der bau H.3/4.1950, S.58–59
| Anonym: Jugendgästehaus Pötzleinsdorf. In: der aufbau H.12.1950, S.545–556
| Anonym: Internationaler Wettbewerb 1952, Sporthalle Wien. in: der aufbau H. 9.1953, S.433–465
| Anonym: Das Franz Domes-Lehrlingsheim der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien und Niederösterreich. In: der aufbau H.11.1952, S. 441–450
| Anonym: Drei Einfamilienhäuser. In: der bau H.1.1954, S.14–16
| Anonym: Fertighaussiedlung in Wien. In: der bau H.5/6.1954, S.130–131
| Anonym: Ausstellung „Das Österreichische Fertighaus“. in: der aufbau H.10.1954, S.445–446
| Anonym: Die Hollandherberge in Zeist. In: der bau H.9/10.1954, S.215–216
| Anonym: Wiener Stadthalle. In: der bau H.3/4.1955, S. 66–69
| Anonym: Die Wiener Stadthalle im Bau. In: der aufbau H.7.1956, S.314–315
| Anonym: Hauptschule in St.Valentin. In: der bau H.1/2.1956, S.16–17
| Anonym: Haus in Kitzbühel / Tirol. In: der bau H.6.1958, S.271–273
| Anonym: Das Böhlerhaus in Wien. In: der bau H.1.1959, S.26–29
| Anonym: Dr. Roland Rainer. In: der aufbau H.7.1959, S.247–254
| Anonym: ORF-Zentrum, Wien 13, Küniglberg. In: der aufbau H.9.1971, S.336–341
| Anonym: Neubau Stadthallenbad, 15, Vogelweidplatz. In: der aufbau H:1/3.1975, S.28–29
| H. Alt: Roland Rainers Planungskonzept Wien. In: der bau H.1.1964, S.14–15
| C. Auböck: Teilbebauungsplan Breitenfurt. Erläuterungsbericht. (mit Carl Auböck, Harry Glück, Roland Rainer) In: der aufbau H.3/4.1963 S.100–103
| R. Breit: Die Vielfalt städtebaulicher Gestaltungsmöglichkeiten. Der internationale städtebauliche Ideenwettbewerb Bratislava–Petržalka. In: der aufbau, H.9/10.1967, S.388–399
| S. Dimitriou: Profile: Roland Rainer. In: der aufbau H.1.1959, S.27–30
| S. Dimitriou: Österreichs Beitrag für die Weltausstellung Montreal 1967. In: der bau H.2.1965, S.60–61
| S. D.: Prosa und Poesie. In: der bau H.2.1965, S.62
| S .D.: Hallen von Roland Rainer. In: der bau H.3.1965, S.79–83
| G. Driendl: Ligno-Stahlhaus. Ein Prototyp von Roland Rainer. In: Zuschnitt H.40.2010, S.22–23
| W. Durth / P. Sigel: Baukultur. Spiegel gesellschaftlichen Wandels. Berlin 2009
| N. Heltschl: Evangelische Kirche in Wien / Simmering. In: der bau H.2.1964, S.62–63
| P. Kamm (Hg.): Roland Rainer. Bauten, Schriften und Projekte. Tübingen 1973
| J. Krawina: „Architektenwettbewerb Zentrales Verwaltungsgebäude“ (Rathaus Linz). In: der aufbau H.6.1978, S.223–224
| J. Krawina: Die „Documenta urbana“ in Kassel – ein Standortbezug des deutschen Wohnungsbaues am Beginn der achtziger Jahre und ein gebauter Beitrag (2.Teil). In der aufbau H.2/3.1983, S.51–53
| K. Lehmann: Der Wettbewerb für eine Schule in Ternitz. In. der aufbau H.4.1952, S.159–165
| M. Nehrer / R. Medek: Stadterneuerungsprojekt Rennweg. In. Perspektiven H.3/4.1996, S.54–58 (S.58)
| V. Purtscher interviewt Roland Rainer: Wertewandel im Wohnbau. In: Perspektiven H.5.1991, S.29
| J. Strobl: Die Wiener Stadthalle wird zehn Jahre alt. In: der aufbau, H.5.1967, S.205
| F. Untersmayr: Die „Ordentliche Planungspolitik“ des 3.Reiches in der 2.Republik. In: Forum H.478/479.1993, S.38–44
| F. Untersmayr: Die Frivolität des Faschismus als Strukturprinzip der Ordnung. In: Forum H.480.1993, S.61–65
| F. Untersmayr: Raumordnung - die Kolonialordnung des Faschismus. In: Forum H.481/484.1994, S.52–57
| F.Untersmayr: Das Ende der Gemütlichkeit. In: Forum H.485/486, S.49–55
| WMC: Schlichte Schichten – Der Akademiehof von Gustav Peichl und Roland Rainer. In: Perspektiven H.10.1992, S.10
| ZSCH: Wohnsiedlung Tamariskengasse, Wien XXII, Entwurf, Roland Rainer. In: Perspektiven H.2.1992, S.32 | HINWEISE AUF WERKE:
| der aufbau:
| 7.1950, S.315–340 (Volksschule Siebenhirten „Baseler Schule“), S.330
| 5/6.1953, S.274–275 (Franz Domes-Lehrlingsheim) / S.276 (Schule in Siebenhirten)
| 10.1954, S.445–446: Ausstellung „Das Österreichische Fertighaus“ (Siedlung Veitingergasse, Wien 13)
| 12.1954, S.553: Die gute Form (Sessel, Tisch)
| 4.1959, S.159 (Stapelsessel für die Wiener Stadthalle)
| 7/8.1961, S.300–301 (Stadthalle Wien, Stadthalle Bremen)
| 8/9.1963, S.282 (Volksschule Siebenhirten, Wien 1949)
| 8.1964, S.330 (Jugendgästehaus der Stadt Wien, Wien, Pötzleinsdorf)
| 1.1965, S.17 (Wiener Stadthalle) / S.43 (Fertigteilsiedlung Veitingergasse, Wien 13) / S.58 (Stadthalle Wien)
| 8/9.1965, S.421 (Wochenendhaus R. Rainer, St. Margarethen)
| 5.1967, S.181–184 (Stadthalle Wien, Stadthalle Ternitz)
| 1.1967, S.1–4 (Evang.Kirche Wien Simmering)
| 8/9.1968, S.297 (Stadthallenbad)
| 1/3.1969, S.83 (Stadthalle, Wien)
| 1/3.1971, S.43 (Stadthallenbad, Modell)
| 11/12.1973, S.433 (Bundesrealgymnasium, kompakte Hallenschule, Wien 22, 1971)
| 11.1981, S.451 (ORF-Zentrum Küniglberg
|
| der bau:
| 1/2.1953, S.19 (Werksiedlung Mannersdorf der Perlmoser Zementwerke AG)
| 5/6.1953, S.127 (Stapelsessel aus Holz)
| 3/4.1953, S.55 (Wettbewerb für einen Messepavillon)
| 1/2.1954, S.14 (ebenerdiges Leichtbau-Versuchshaus, Atelierhaus für Wander Bertoni, eigenes Haus)
| 1.1965, S.17 (Stadthalle, Wien) / S.30 (Stadthalle, Ludwigshafen, D) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3
| Dehio Wien/1 (I. Bez.); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII. Bez.); Dehio Kärnten; Dehio OÖ/1 (Mühlviertel); Dehio OÖ/2 (Linz); Dehio NÖ/Nord; Dehio NÖ/Süd M–Z
| A. Becker / D. Steiner / W. Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert – Österreich, München 1995, S.176,184–185
| P.M. Bode: Architektur aus Österreich seit 1960. Salzburg-Wien 1980, S.46–47,60–65,92–93,118–123
| Magistrat der Stadt Wien (Hg.): Architektur in Wien. 350 sehenswerte Bauten, Wien 1995, S.78,102,120,137,138,151,160,163
| Österreichischer Fachzeitschriften-Verlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in Architecture. Wien 1969, S. 88–89, 96, 92–93, 113–115, 144–145, 162,
| A. Sarnitz (Hg.): Wien 1975 - 2005. Neue Architektur. Wien 2003, S.35,69,148,211
| A. Sarnitz (Hg.): Architektur Wien. 700 Bauten. Wien–New York 2008, S.63,64,165,285,325,367499,518,535
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien. Von Otto Wagner bis heute. Wien-München 1966, S.89,91,92,93,94,97,98,119
| K. Schwanzer (Hg.), Wiener Bauten 1965–1975, Wien 1975 | LEXIKA:
| H. Weihsmann: Lexikon der Wiener Architekten/Architektinnen des 20.Jahrhunderts. Wien 2005, S.322–323 | INTERNETLINKS:
| http://www.roland-rainer.at/index2.shtml
| http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/563749/Illegal-per-Protektion
| O. Rathkolb (Projektleiter) / P. Autengruber / B. Nemec / F. Wenninger: Forschungsprojektendbericht Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte“. Erstellt im Auftrag der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) auf Initiative von Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny und Altrektor o. Univ.-Prof. Dr. Georg Winckler. Wien 2013, S.130 als PDF unter: http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/strassennamenbericht.pdf |
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Ausstellungen
| 1955 | Ausstellung Wien
| 1965 | Wien, Ljubljana, Essen, Hamburg, Köln, Karlsruhe
| 1969 | La Chaux de Fonds, F, Gruppenausstellung „Österreichische Architektur 1960–1970“
| 1978 | „Lebensgerechtes Bauen“, Wien
| 1978 | „Three Viennese Architects“, Wanderausstellung in Europa und USA
| 1980–1982 | Personalausstellung als Wanderausstellung in der BRD, Jugoslawien, Türkei
| 1990 | Wien, Akademie der bildenden Künste, „Roland Rainer: Arbeiten aus 65 Jahren“
| 1994 | Los Angeles, USA
| 1995 | Wien, Museum für angewandte Kunst, „Vitale Urbanität“
| 1995 | „Vitale Urbanität“, Hochschule für künstlerische Gestaltung, Linz
| 2001 | Linz, „Verstorbene, verdorbene und andere Projekte. Linz und Umraum“
| 2002 | „Skizzen und Visionen“, Galerie Ulysses, Wien
| 2002 | „Einfach, klar und leicht“ – Möbel von Roland Rainer, Rauminhalt, Wien
| 2002 | „Abschied von Architektur“, MAK, Wien
| 2003 | Museum des 20. Jahrhunderts, Kunstsenat-Ausstellung
| 2003 | Focke Museum, Bremen
| 2013 | „Das Gold des Az W“, Architekturzentrum Wien |
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Neue Medien
| 1985 driendl*steixner: „Roland Rainer“ – ein filmisches Portrait
| 20.11.1978 Radiosendung Ö1, Von Tag zu Tag: Kriterien der wohnlichen Stadt. Gespräch mit dem Architekten Roland Rainer. In: Österreichische Mediathek, 6-02254_b, http://www.mediathek.at/atom/0C1A2F36-00A-0002C-00000FF0-0C198A6E, Zugriff: 13.6.2013
| 1994 Roland Rainer / Doris Fercher: ORF-Edition Architektur – Roland Rainer // Architektur Pur (VHS)
| 17.11.1994 R. Rainer / Österreichischer Kunstsenat [Veranstalter] / Presseclub Concordia [Veranstalter] / Österreichische Mediathek [Produzent]: Schwere Gefahren für das Wiener Erholungsgebiet // Autostraße durch die Weingärten oberhalb Gumpoldskirchens ; // Tunnel durch den Semmering. 70 min (S-VHS) |
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Persönliche Mitteilungen
| Mitteilungen von Johanna Rainer, Tochter von R. Rainer, 17.4.2013
| Mitteilungen von Eva Rubin, Tochter von R. Rainer, 14.5.2013
| Mitteilungen von Wilfried Posch, 17.6.2013 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Christoph Freyer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 05.10.2015 |
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