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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 21.05.1918 - † 20.08.1975 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Arch. o.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Karl (1868–1956), Justizwachebeamter in Wien
| Mutter: Sophie, geb. Willert (1882–1965), Angestellte
| Bruder: Johann (1899–1973)
| Ehe mit Hilde Döltl (1920–1998)
| Kinder: Berthold (*1943), Dr. Dipl.-Kaufm., Mag., Werbekaufmann, Verleger; Martin (*1952), Dipl.-Ing., Architekt in Wien |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1932–1936 | Realgymnasium, Wien 7, Abschluss mit Matura
| 1937–1940 | Architektur-Studium an der Technischen Hochschule Wien, Diplom
| 1942 | Promotion zum Doktor der technischen Wissenschaften an der Technischen Hochschule Wien (bei Karl Holey) |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1937–1940 | Arbeit als Techniker in mehreren Architekturbüros während des Studiums
| 1940–1941 | Verpflichtung an das Bauamt Rybnik, Oberschlesien – Planungsarchitekt im Entwurfsbüro
| 1941–1945 | Bauverwaltung der Luftwaffe (kurzer Truppendienst, krankheitsbedingt Überstellung zum zivilen Baudienst der Luftwaffe)
| 1945 | technischer Leiter der „Allbau“-Bauwerkstätten GmbH Bayern
| ab 1946 | freischaffender Architekt
| 1946–1950 | Assistent an der Akademie für angewandte Kunst Wien bei Oswald Haerdtl
| 1948 | Architektenbefugnis und Gründung des eigenen Architekturbüros
| 1958 | Gründung Österreichisches Institut für Formgebung (ÖIF) – 1.Präsident des ÖIF
| 1959–1975 | Ordentlicher Professor für Gebäudelehre I und Entwerfen II an der Technischen Hochschule Wien
| 1964–1965 | Gastprofessor an der Technischen Hochschule Darmstadt
| 1965–1966 | Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur an der TH Wien
| 1967 | Gastprofessor an der Technischen Hochschule Budapest
| 1967 | Gründung eines Ateliers in München
| 1972 | Gastprofessor an der Universität Riad, Saudi-Arabien
| 1973 | Gastvorlesungen an den Universitäten Darmstadt und Budapest |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1954 | Josef Hoffmann-Ehrung der Wiener Secession
| 1958 | Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
| 1958 | Grand Prix für Architektur auf der Weltausstellung Brüssel
| 1958 | Chevalier de l’Ordre de Léopold, Belgien
| 1959 | Preis der Stadt Wien für Architektur
| 1963 | Honorary Corresponding Member of the R.I.B.A. London (Royal Institute of British Architects)
| 1965 | Officier du Mérite Touristique, Frankreich
| 1967 | Honorary Fellow of the AIA (American Institute of Architects)
| 1969 | Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
| 1969 | Korrespondierendes Ehrenmitglied des BDA (Bund Deutscher Architekten)
| 1971 | Vorsitzender des Vorstandes des Österreichischen Zentrums für Architekturforschung (ÖZA)
| 1973 | BDA-Preis Bayern (für das BMW-Verwaltungsgebäude)
| 1974 | Architekturpreis Beton des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie
| 1975 | Großer Österreichischer Staatspreis für Architektur (posthum verliehen) |
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Mitgliedschaften
| 1948 | Gründungsmitglied von „CIAM Austria“
| ab 1948 | Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
| ab 1949 | Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten (in der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs / Kammer der bildenden Künstler)
| 1951–1955 | Gesellschaft bildender Künstler Österreichs
| ab 1952 | Mitglied der Wiener Secession
| ab 1963 | Korrespondierendes Mitglied des R.I.B.A.
| ab 1967 | Honorary Fellow des American Institute of Architects (AIA) |
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Vita
| Karl Schwanzer wurde im Jahr 1918 in Wien als Sohn einfacher Leute geboren. Bereits als Kind begeisterte ihn der Hausbau (Schrebergartenhäuschen) seiner Eltern fürs Bauen und Planen, großes Interesse erweckte in ihm zudem die Arbeit seines Onkels, eines Zimmermanns, der ihn bereits in jungen Jahren in diesem Handwerk unterwies.
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| Nach der Matura in einem Wiener Realgymnasium 1936 entschloss sich Schwanzer trotz der schlechten Berufsaussichten dieser Zeit für das Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in Wien, das er 1940 mit Diplom abschloss. Während des Studiums arbeitete er als Techniker in mehreren Architekturbüros und 1942 dissertierte er mit der Arbeit „Neues Bauen im befreiten Oberschlesien. Der Ring in Sohrau. Entschandelung und Gestaltung“. Bereits 1941 war Schwanzer zum Wehrdienst eingezogen worden, wo er nach kurzem Truppendienst krankheitsbedingt zum zivilen Baudienst überstellt wurde. Er arbeitete zunächst als Planungsarchitekt und später als stellvertretender, dann selbständiger Bauleiter bei größeren Bauvorhaben der Luftwaffe.
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| Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war Karl Schwanzer bei der „Allbau“-Bauwerkstätten GmbH Bayern als technischer Leiter tätig. Im Jahr 1947 wurde er Assistent Oswald Haerdtls an der Hochschule für angewandte Kunst Wien (bis 1951), durch den er Zugang zur internationalen progressiven Architekturszene fand. Gleichzeitig arbeitete er als freischaffender Architekt in Wien und gründete 1948 sein eigenes Architekturbüro, das zu einem der größten und produktivsten Ateliers des Landes werden sollte.
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| Ein Jahr nach seinem großen Erfolg mit dem Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel 1958 erhielt Karl Schwanzer eine ordentliche Professur an der Technischen Hochschule Wien, die er bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1975 innehatte. Neben der Lehrtätigkeit in Wien war Schwanzer ab den 1960er Jahren auch als Gastprofessor an den Technischen Universitäten Darmstadt, Budapest und Riad tätig.
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| Karl Schwanzers Begeisterung für die Architektur kann wohl eindrucksvoll mit dem Satz „Mit der Lösung eines Problems ist man verkettet bis zur Selbstaufgabe“ verdeutlicht werden, der sich in der Einleitung zu seinem Buch „Architektur aus Leidenschaft“ findet. Selbstzeugnisse dieser Art sowie Berichte seiner ehemaligen StudentInnen und MitarbeiterInnen beschreiben ihn als einen unermüdlich Arbeitenden, der mit nahezu unerschöpflicher Aktivität sein Leben zu fast 100 Prozent der Architektur widmete: „denn wenn [er] sie nicht gerade ausübte, diskutierte er wenigstens darüber“ (profil, 1975, S. 37). Karl Schwanzer prägte ein neues Bild des Architektenberufs und hinterließ ein umfangreiches Œuvre; es findet sich kaum eine Bauaufgabe, der er sich nicht gewidmet hätte.
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| Am 20. August 1975 schied Karl Schwanzer aus dem Leben. Die hohe Anerkennung, die der Architekt bereits zu Lebzeiten erfahren hatte, zeigte sich auch durch die posthume Verleihung des „Großen Österreichischen Staatspreises für Architektur" im Jahr 1975. 2008 erfolgte die Benennung einer Gasse nach ihm im 10. Wiener Gemeindebezirk. |
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Stellenwert
| Mit seinen Bauten für die Weltausstellungen in Brüssel und Montreal, dem Philips-Haus und dem so genannten 20er-Haus in Wien (dem transferierten Pavillon der Brüssler Weltausstellung) sowie dem BMW-Komplex in München avancierte Karl Schwanzer zu einem international anerkannten Architekten höchsten Ranges. Während andere für die Zeit nach 1945 prägende österreichische Architekten wie Carl Appel oder Erich Boltenstern zu Vertretern einer „moderaten Moderne“ zu zählen sind, zeichnet sich die Architektur von Karl Schwanzer durch die Suche nach funktionalen und konstruktiven Optimierungen und die Hinwendung zu technisch-ästhetischen Strukturen und Formen aus. Sein über 400 realisierte Bauten umfassendes Œuvre folgt dabei jedoch keiner linearen Entwicklung, vielmehr kann von „Singularitäten“ gesprochen werden. Vor dem Hintergrund der in Österreich in den ersten Nachkriegsjahrzehnten vorherrschenden zurückhaltenden Formensprache heben sich seine Bauten mit ihrer Zeichenhaftigkeit bis heute deutlich ab.
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| Nach Gründung seines eigenen Ateliers Ende der 1940er Jahre beschäftigte sich Karl Schwanzer vorerst – wie viele seiner Zeitgenossen – vorwiegend mit Laden- und Ausstellungsbauten. Schon früh steht die Auseinandersetzung mit der „guten Form“ im Zentrum des Interesses, wie dies auch schon seine Möbelentwürfe der Anfangsjahre belegen. In den über vierzig zwischen 1947 und 1960 entstandenen Ausstellungsbauten konnte er seine architektonischen Themen entwickeln und mit dem 1955 gewonnenen Wettbewerbserfolg für den Österreich-Pavillon auf der Expo in Brüssel 1958 erfolgte sein großer Durchbruch.
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| Karl Schwanzers Bauten, in denen er sich einer Formensprache aus Kurven und Zylindern bediente, weisen eine starke innere Dynamik auf und faszinieren – wie etwa beim BMW-Gebäude in München – nicht zuletzt durch ihre technischen Konstruktionen. Das in einer neuartigen Hängekonstruktion errichtete 18-geschossige Verwaltungsgebäude der Bayerischen Motorenwerke aus vier miteinander verbundenen senkrechten Röhren, mit mittiger Kernanlage und oberem Trägerkreuz bietet eine optimale Variabilität der Raumteilung und eine wirtschaftliche, kurzwegige Büroorganisation. Der international aufsehenerregende Bau in Form eines Vierzylinders (Symbol für die Vierzylinder-Motoren von BMW) hat bis heute nichts an seiner Faszination eingebüßt. Der Komplex wurde 1999 unter Denkmalschutz gestellt und dient bis heute nicht nur dem Auftraggeber, sondern auch zahlreichen anderen Firmen als Werbeträger.
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| Den auch stark medialen Einsatz, mit dem Karl Schwanzer hinter seinen Projekten stand und sie zu verwirklichen versuchte, zeigt am eindrucksvollsten die Entstehungsgeschichte des BMW-Gebäudes in München Am Olympiapark 2. Um den Auftraggeber von der neuen Formensprache und der funktionellen Grundrisslösung seines Wettbewerbsbeitrags zu überzeugen, wandte sich Schwanzer an die Bavaria-Filmstudios und ließ auf eigene Kosten ein rundes Hochhaussegment im Maßstab 1:1 anfertigen. Der Raum wurde mit Büromöbeln, Schreibmaschinen und Telefonen eingerichtet, Schauspieler vermittelten den täglichen Arbeitsablauf und vor den Fenstern bot eine Kulisse den Ausblick auf das Olympiagelände. Diese Funktionsanalysen sollten den zukünftigen Arbeitsablauf veranschaulichten und ein Gefühl für den geplanten Bau vermitteln, wovon bis heute auch ein kurzer Film Zeugnis gibt.
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| Auffallend bei Karl Schwanzers Bauten mit rechteckigem Grundriss ist hingegen der große (Bewegungs-)Freiraum, mit dem der Architekt arbeitete. Als Beispiel kann der österreichische Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel 1958 genannt werden, der für zahlreiche spätere Pavillonbauten Vorbild sein sollte. Der auf vier Stahlpfeilern ruhende, weit auskragende Ausstellungsbau mit den beiden offen geführten Stiegenaufgängen wurde nach Wien in den Schweizergarten transferiert und als „Museum des 20. Jahrhunderts“ adaptiert (Eröffnung 1962). Eine ähnliche Offenheit und Großzügigkeit in Bezug auf Freiraum zeigt sich auch bei der Eingangshalle des Wiener Philips-Hauses in der Triesterstraße 64–66, das bis heute trotz mittlerweile wesentlich höherer Neubauten im direkten Umfeld das Landmark der südlichen Wiener Stadteinfahrt bildet.
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| Auch für den Österreichischen Pavillon auf der Expo 1967 in Montreal konnte Karl Schwanzer den Wettbewerb für sich entscheiden. Neben diesem kristallin anmutenden, aus dreieckigen Fertigteilelementen aus Aluminium konzipierten Pavillon errichtete Schwanzer in Montreal auch den Pavillon des Österreichischen Kindergartens der Stadt Wien, dessen Aussehen auf das von Friedrich Fröbel erfundene „Baukasten-System“ mit bunten „Spielzeug-Holzklötzen“ rekurrierte und international hohe Anerkennung erfuhr.
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| Aufgrund seiner Leistungen als ausführender Architekt, als Berater, Lehrer und Juror bei zahlreichen Wettbewerben zählte Schwanzer in den 1960er und 1970er Jahren zu den wichtigsten Entscheidungsträgern des Landes auf dem Gebiet der Architektur. Durch die Gründung des Instituts für Formgebung (ÖIF) 1958 sowie zahlreiche Veröffentlichungen in der Fachpresse – vor allem über Probleme der industriellen Formgebung – avancierte er zudem zu einem der Begründer des Industrial Design in Österreich.
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| Seine Begeisterung für Architektur, Design und Technik konnte er im Zuge seiner Arbeit als Lehrer und Vorstand des Instituts für Gebäudelehre und für Entwerfen (Technische Universität Wien) auch an die nächste Architektengeneration weitergeben. Die gleich zu Beginn seiner Tätigkeit (auf eigene Kosten) durchgeführte Umgestaltung des Instituts und Ausstattung mit neuen modernen Möbeln sollte seine Vorstellung einer neuen Formgebung unterstützen und damit auch die passende Umgebung für die Arbeit der Studierenden bieten. In Zusammenarbeit mit seinem Assistenten Günther Feuerstein schuf er eine Reform der Architekturausbildung, die unter anderem auch erstmals eine Studienreise in die USA im Jahr 1964 ermöglichte. Karl Schwanzer versuchte gemeinsam mit Feuerstein seinen Studierenden ein neues Bild des Architekten zu vermitteln, wobei auch die interdisziplinäre Herangehensweise und das Experiment, aber vor allem die professionelle – und auch mediale – Vermittlung der architektonischen Ideen und Projekte zentrale Themen bildeten. Die Einführung von Gruppenarbeiten am Institut führte letztendlich auch zur Bildung der heute unter dem Namen Austrian Phenomenon bekannten, visionär und experimentell arbeitenden Kollektive wie „Zünd up“, Coop Himmelblau“, „Salz der Erde“ oder „Missing Link“. Karl Schwanzer gilt bis heute als einer der wichtigsten Impulsgeber der zeitgenössischen österreichischen Architektur. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1951 | Umgestaltung und Einrichtung des Geschäftslokals Rositta, Wien 1, Kärntner Straße 17 (ursprünglich gestaltet 1936 von Josef Becvar und Viktor Ruczka)
| 1952–1953 | Wohnhausanlage, Wien 8, Kochgasse 25
| 1953 | Stoffgeschäft „Yard“, Wien 1, Opernring (inkl. Portalgestaltung)
| 1954–1956 | Wohnhausanlage, Wien 3, Markhofgasse 12–18 (mit Wilhelm Cermak und Rudolf Pamlitschka)
| 1957–1960 | Wohnhausanlage Wien – Tivoli, Wien 12, Schwenkgasse 14–16
| 1961–1962 | Haus Schwanzer, Wien 18, Hawelgasse 23
| 1962–1964 | Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Servicestation des ÖAMTC, Wien 14, Schanzstraße 44–50
| 1962–1964 | Philips-Haus, Wien 10, Triesterstraße 64–66
| 1963–1964 | Wohnhausanlage, Wien 20, Engerthstraße 232–238 (mit Carl Auböck, Hans Wölfl, Wilhelm Reichel und Hans Riedl)
| 1964–1966 | Bürogebäude Grill & Grossmann (GIG), Attnang-Puchheim, Industriestraße 5, OÖ
| 1965 | Verwaltungsgebäude GIG, Attnang-Puchheim, OÖ
| 1967 | Wohnhausanlage Wien 19, Peter-Jordan-Straße 121–123
| 1968–1973 | BMW Verwaltungsgebäude (und Parkhaus), München, Am Olympiapark 1, D (Wettbewerb, 2. Platz)
| 1975–1981 | Technisches Zentrum der Creditanstalt (Entwurf 1975), Wien 9, Franz-Josephs-Bahnhof, Julius-Tandler-Platz 3 (Ausf.: Gerhard Krampf, Harry Glück, Kurt Hlaweniczka, Franz Requat und Thomas Reinthaller)
| 1975–1983 | Wohnhausanlage der GEWOFAG, München, Mitterfeldstraße - Gesamtkonzept und Entwurf westlicher Baukörper 1975 (Ausf.: Walter Lehneis) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1948 | Umbau und Adaptierung des „Metropol“-Kinos, Wien 5, Matzleinsdorferplatz 2 (1969 geschlossen)
| 1952 | Kino Kolibri, Wien 9, Nußdorferstraße (Umbau und Adaptierung inkl. Neugestaltung der Fassade)
| 1953 | Pavillon „Schmidberger“, Wiener Messe, Wien
| 1953 | Österreichischer Pavillon auf der Messe Paris (inkl. Kino), Paris, F
| 1955 | Österreichischer Pavillon auf der Messe Paris, Paris, F
| 1956 | Österreich-Pavillon auf der Messe Mailand, Mailand, I
| 1958 | Österreichischer Pavillon (Wettbewerb 1955), Weltausstellung, Brüssel, B
| 1958 | Gemeinsamer Pavillon von Europarat und OECD (Wettbewerb) (Innenraumgestaltung von Carlo de Carli aus Mailand), Weltausstellung, Brüssel, B
| 1958–1963 | Wirtschaftsförderungsinstitut Wien (Wifi), Wien 18, Währinger Gürtel 97–99
| 1959 | Hochgarage – 1. Wiener Autolift, Wien 1, Neuer Markt 8a
| 1960–1961 | Erweiterung der Kapuzinergruft („Neue Gruft“), Wien 1, Tegetthoffstraße 2
| 1960–1962 | Museum des 20. Jahrhunderts (Adaptierung des für die Weltausstellung in Brüssel 1958 entworfenen Österreich-Pavillons), Wien 3, Schweizergarten (heute Museum des 21. Jahrhunderts)
| 1960–1964 | Christkönigskirche Pötzleinsdorf und Kindergarten, Wien 18, Schafberggasse 2 (Wettbewerb 1958)
| 1960–1965 | Erweiterungsbau der Universität für angewandte Kunst, Wien 1, Oskar-Kokoschka-Platz 2 (mit Eugen Wörle)
| 1963 | Kaserne Güssing, Bgld.
| 1967 | Österreich-Pavillon auf der Expo in Montreal, CDN (Wettbewerb)
| 1967 | Kindergarten der Stadt Wien auf der Expo in Montreal, CDN
| 1967–1972 | Wirtschaftsförderungsinstitut (Wifi) Niederösterreich, St.Pölten, NÖ (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1967–1974 | Österreichische Botschaft in Brasilia, Brasilien, BR (Wettbewerb 1.Preis)
| 1968 | Altersheim der Wiener Kaufmannschaft, Wien 19, Hartäckerstraße 45
| 1968–1974 | Masterplan für die Universität in Riad, KSA (realisiert 1975–heute)
| 1969–1972 | Pfarrzentrum Leopoldau mit Pfarrkirche Auferstehung Christi, Wien 22, Saikogasse 8
| 1970–1973 | BMW Museum, München, Am Olympiapark 2, D
| 1973 | Kindertagesheim der Gemeinde Wien, Wien 23, Johann–Hörbiger-Gasse 43
| 1974–1975 | Pensionistenheim Augarten, Wien 2, Rauscherstraße 16
| 1974–1981 | Arbeitsunfallkrankenhaus samt Verwaltungsgebäude AUVA Graz, Graz (Entwurf 1974–75), Göstinger Straße 24–26, Stmk. (Ausf.: Gerhard Krampf)
| 1974–1982 | Zoologisches und Biologisches Institut der Universität Wien (Entwurf 1974–75), Universitätszentrum Althanstraße, Wien 9, Althanstraße 14 (mit Kurt Hlaweniczka und Gerhard Krampf)
| 1974–1977 | Thomaskirche, Evangelisches Gemeindezentrum A.B in der Per-Albin-Hansson-Siedlung (Entwurf 1974–75), Wien 10, Pichelmayergasse 2 (Ausf.: Gerhard Krampf)
| 1978–1981 | Pensionistenheim, Wien 17, Alszeile 73 (Entwurf 1974–75) (Ausf.: Gerhard Krampf) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1962 | Industriebau für die Lackfabrik Peter Stoll (Stolllack), Guntramsdorf, NÖ
| 1965 | Laborgebäude für die Lackfabrik Peter Stoll (Stolllack), Guntramsdorf, NÖ
| 1965 | Industriebau Isovolta, Wiener Neudorf, NÖ
| 1968 | Packerei, Verladeanlage und Versandgebäude der Perlmooser Zementwerke, Wien – Rodaun
| 1968 | Zementmühle und Verwaltungsgebäude für die Perlmooser Zementwerke, Kirchbichl, T
| 1969–1970 | Neubau Perlmooser Zementfabrik, Wiener Straße 10, Mannersdorf, NÖ
| 1974 | Folienwalzwerke Mühlhofen, Gebrüder Teich AG
| 1974–1976 | Automobilservicewerk Graz–Eggenberg, Wolfgang Denzel Kraftfahrzeuge AG (Entwurf 1974–75), Graz, Wetzelsdorfer Straße 35, Stmk. (Ausf.: Gerhard Krampf) |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1948–1949 | Juweliergeschäft „Carius & Binder“, Wien 1, Kärntnerstraße 17
| 1949 | Geschäft „Elegance“, Wien 1, Kärntnerstraße 32
| 1950 | Geschäftslokal Porges, Wien 1, Am Graben 30
| 1951 | Olivetti Büromaschinen, Wien 1, Kärntnerstraße 21–23 (mit Emiliano Bernasconi)
| 1951 | Gestaltung der Gewerbeausstellung, Wien (Messegelände)
| 1952 | Ausstellungsgestaltung „Dienst am Volk. 7 Jahre Wiederaufbau der österreichischen Wirtschaft“ im Künstlerhaus, Wien 1, Karlsplatz 5
| 1953 | Kaffeehaus „Old Vienna“ im Hotel Bismarck in Chicago (inkl. Portalgestaltung)
| 1953 | Annoncen-Annahme- und Leseraum, Wirtschaftsverlag, Wien
| 1953 | Wanderausstellung Westafrika
| 1954 | Schreibmaschinengeschäft „Olivetti“, Klagenfurt, K
| 1954–1955 | Energieausstellung Wien und Linz, OÖ
| 1956 | Autosalon Denzel, Wien 1, Am Hof
| 1956 | Ausstellung „Modernes Kunsthandwerk“ – Gestaltung eines Raumes (Österreichisches Museum für angewandte Kunst), Wien 1, Stubenring
| 1957 | Pelzsalon Giranek, Wien
| 1957 | Gestaltung der Veranstaltung „Haus der Presse. Generalkonferenz der internationalen Atomenergiebehörde“ im Künstlerhaus, Wien 1, Karlsplatz
| 1960 | Grillrestaurant im Palais Auersperg, Wien 8, Auerspergstraße 1 |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1948 | Neugestaltung Stephansplatz, Wien 1 (mit Oswald Haerdtl und Wilhelm Schütte)
| 1953 | Museum der Stadt Wien (Wettbewerb)
| 1956 | Bundesmittelschule in Wien 10 (Wettbewerb, 3. Preis)
| 1959 | Freizeitzentrum Ostende, B
| 1959 | Ideenwettbewerb Theater- und Konzertgebäude Dornbirn, Vlbg.
| 1962 | Österreich-Pavillon auf der Weltausstellung in New York, USA (Wettbewerb)
| 1963 | Freie Universität Berlin, D (Wettbewerb, 4.Ankauf)
| 1964 | Oper Madrid, E (Wettbewerb, mit Jose Rodriguez Lloveras)E
| 1965 | Elektrotechnisches Institut der TU Wien (Wettbewerb, 2. Preis)
| 1965 | Sporthalle Bottrop, D (Wettbewerb, Anerkennung; mit Sobotka/Müller und Strelzig/Kässe)
| 1965–1972 | Bürogebäude Zedlitzhalle
| 1966 | IBM Verwaltungsgebäude, Wien 1, Karlsplatz
| 1966 | BAWAG-Haus, Rotenturmstraße, Wien 1
| 1966 | Lorenz-Böhler-Krankenhaus, Wien (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1967 | Sportstätten der Universität Innsbruck, T (Wettbewerb)
| 1967 | Atmospherium – Deutscher Pavillon für die Weltausstellung Osaka, J (Wettbewerb, Anerkennung)
| 1967 | Ausstellung Vindobona 2000
| 1968 | Projekt für ein City-Center am Donaukanal, Wien
| 1969 | Universität Bielefeld, D (Wettbewerb)
| 1969 | Kurhotel Bad Lauterberg, D
| 1970 | Hauptversorgungskrankenhaus Ingolstadt, D (Wettbewerb; mit Walter Henn)
| 1970 | Verwaltungsgebäude IVG München, D (mit Walter Christmann)
| 1970 | Verwaltungsgebäude Mobil Oil Hamburg City Nord, D (Wettbewerb)
| 1970 | Projekt Zwiebelhaus München, D
| 1970 | Mobile Diagnosestraße
| 1971 | Ideenwettbewerb für die Gestaltung des Wiener Rathausplatzes (3.Preis)
| 1971 | Bebauung Freihausgründe Technische Hochschule, Wien (Wettbewerb)
| 1971 | Rechnungshof Wien Schottenring (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1972 | Sprengel-Museum Hannover, D (Wettbewerb)
| 1973 | Projekt Albertinaplatz, Wien 1
| 1973 | Projekt zur Erweiterung der Universität Wien (Wettbewerb)
| 1974 | Europaschule München, D (Wettbewerb)
| 1975 | Bayrische Landesbank München, D (mit Walter Lehneis und Laurids Ortner)
| 1975 | Deutscher Ring Hamburg, D
| 1975 | Kunstsammlung Düsseldorf, D (Wettbewerb)
| 1975 | Pensionsversicherungsanstalt für Angestellte, Wien (Wettbewerb) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| K. Schwanzer (Hg.): Österreichischer Baufachkatalog. Handbuch des Bauwesens. Wien 1949
| K. Schwanzer: Entwerfen für die Produktion. In: der bau H.7/8.1954, S.175
| K. Schwanzer: Produktivität im Planen. In: der aufbau H.11.1954, S.515–516
| K. Schwanzer: Internationaler Kongress für Formgebung. In: der bau H. 5/1957, S. 253
| K. Schwanzer: Der Autolift am Neuen Markt. In: der aufbau H.8.1959, S.281–288
| K. Schwanzer: Bildung neuer Eliten ist nötig. In: Die Presse 30.6.1960
| K. Schwanzer: Erziehung zum Architekten. Aus einem Vortrag anlässlich des Klubabends der Zentralvereinigung der Architekten. In: der bau H.4.1961, S.177–178
| K. Schwanzer: Das Haus der Künstler. In: der bau H.1.1963, S.22–25
| K. Schwanzer (Hg.): Wiener Bauten – 1900 bis heute. Wien 1964
| K. Schwanzer: 150 Jahre TH Wien – Gedanken an morgen. In: der bau H.5/6.1965, S.164–165
| K. Schwanzer: Österreich bei der Expo 67. In: der aufbau H.6.1967, S.218–225
| K. Schwanzer: Die Notwendigkeit neuer Methoden und Hilfsmittel der Planung. In: der aufbau H.12.1968, S.475
| K. Schwanzer: Weltausstellungen – Teilnahme und Abwesenheit Österreichs. In: der aufbau H.9.1970, S. 309–310
| K. Schwanzer: Modul. Werkberichte Atelier Prof. Karl Schwanzer“. Wien 1970–1975
| K. Schwanzer: Architektur und Sichtbeton, in: modul 5/1972
| K. Schwanzer: Architektur aus Leidenschaft: 25 Jahre Arbeit Karl Schwanzer, Wien 1973
| K. Schwanzer. Entscheidung zur Form, Monographie eines Baues. Wien 1973
| K. Schwanzer (Hg.): Oberösterreichische Bauten: 1900 bis heute. Wien 1973
| K. Schwanzer: Architektur von heute – Baudenkmäler von morgen? In: modul 8.1975, S.24–25,31
| K. Schwanzer (Hg.): Wiener Bauten 1965–1975. Wien 1975 |
VORTRÄGE:
Auswahl:
| 4.4.1957 | Lichtbildervortrag zur Weltausstellung in Brüssel im Österreichischen Ingenieur- und Architektenverein, Wien
| 1961 | „Erziehung zum Architekten“, Zentralvereinigung der Architekten, Wien
| 20.4.1964 | Referat „Mies van der Rohe“, Seminar der österreichischen Unesco-Kommission in Verbindung mit der ZV der Architekten Österreichs, Albertina, Wien 27.1.1975 Vortrag am Institut für Grundlagen der modernen Architektur und Entwerfen der Universität Stuttgart (auf Einladung von Jürgen Joedicke) | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv Karl Schwanzer, Wien
| TUAW – Technische Universität Wien
| KHA, KAIK, ZV |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| Architektur aus Leidenschaft, hg. Von Leonore Manhardt, Wien – München 1974
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| F. Achleitner: Wände und kein Raum. In: Die Presse 4./5.4.1964, S.8 (Kirche Pötzleinsdorf)
| Anonym: Energie-Ausstellung (Linz 1954). In: der bau H.1/2.1955, S.11
| Anonym: Die künftige Hochhausgarage am Neuen Markt. In: Die Presse 14.7.1957
| Anonym: Der „Auto-Lift“ am neuen Markt. In: Die Presse 10.7.1957
| Anonym: Brüssel und der Weltfriede. In: Arbeiter-Zeitung 20. April 1958, S.1
| Anonym: Österreich auf der Weltausstellung. In: Arbeiter-Zeitung 19. April 1958, S.1
| Anonym: In Brüssel packt man jetzt die Koffer. In: Die Presse 21. Oktober 1958, S.5
| Anonym: Preise für Kirchenbauentwürfe. In: Neue Tageszeitung 11.12.1958
| Anonym: Das Museum des 20. Jahrhunderts. In: der aufbau H.2.1963, S.41–45
| Anonym: Österreichs Beitrag zu der Weltausstellung in Brüssel 1958. In: der bau 3.1958, S.109–121
| Anonym: Das Museum der modernen Kunst in Wien eröffnet. In: Arbeiter-Zeitung 21. September 1962, S.7
| Anonym: Wirtschaftsförderungsinstitut der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien, Wien 18. In: der aufbau H.8/9.1963, S.328–332 (mit Mobiliar)
| Anonym: Neubau eines Bürogebäudes der Firma Philips in Wien. In: der aufbau H.3/4.1966, S.117–120
| Anonym: Bauchronik – Kindergarten der Stadt Wien auf der Expo 67 in Montreal. In: Werk H.2.1967, S.105–106
| Anonym: Ideenwettbewerb für die künftige Gestaltung des Wiener Rathausplatzes. In: der aufbau H.4/5.1971, S.117–121
| Anonym: Verwaltungsgebäude BMW, München. In: Werk H.8.1973, S.976
| Anonym: Endstation Sehnsucht. In: profil 35.1975, S.36–43
| Anonym: Schwanzer: Freitod aus Depression. In: Tagesschau 1975
| Architekturzentrum Wien (Hg.): Architecture in Austria. A Survey oft he 20th Century, Basel–Barcelona 1999
| H. Bomhard: Das Hochhaus der Bayrischen Motorenwerke in München. In: Schweizerische Bauzeitung H.20.1975, S.303–309
| B. Coudenhove-Kalergi: Pötzleinsdorf bekommt „Kirche an der Tramway“. In: Die Presse 27.8.1960
| S. Dimitriou: Österreichs Beitrag für die Weltausstellung Montreal 1967. In: der bau H.2.1965, S.60–61
| P. Egli: Aktuell. Wien IX (Das Technische Zentrum der Creditanstalt Wien). In: Werk, Bauen + Wohnen H.1/2.1981. S.4–5
| K. Fleischer (Hg.): Karl Schwanzer: ordnen, planen, gestalten, formen, bauen. Wien 1978
| G. Hofer / U Schögl: Lucca Chmel. Architekturfotografie 1945–1970. Wien 2004, S.124 (Metropol-Kino)
| W. Hofmann: Das Haus der Künstler. Eröffnungsrede zur feierlichen Eröffnung des Museums des 20. Jahrhunderts. In: der bau H.1.1963, S.22
| W. Hofmann: Zum Bau des Museums des 20. Jahrhunderts. In: der aufbau H.2.1963, S.39–40
| W. Hofmann: Das Museum des 20. Jahrhunderts in Wien. In: Werk H.6.1965, S.222–227
| V. Hufnagl: Österreichische Architektur 1960–1970.Ausstellungskatalog La-Chaux-de-Fond. Wien 1969
| E. Kothbauer: Der Kindergarten der Stadt Wien auf der Expo in Montreal. In: der aufbau H.6.1967, S.226–229
| E. Krasny / Christian Rapp: Erinnerungen an einen Impresario. Zur Person Karl Schwanzer (1918–1975). In: Architektur aktuell 222.1998, S.70–81
| E. Krasny / U. Felber / Ch. Rapp: Smart Exports: Österreich auf den Weltausstellungen 1851 – 2000. Wien 2000 (Ausstellungspavillons)
| E. Krasny: Goldene Papierkörbe. Karl Schwanzer 1918–1975. In: Architektur beginnt im Kopf – the making of architecture (Hg: Elke Krasny, Architekturzentrum Wien). Basel-Bosten-Berlin 2008, S.106–111
| J. Lampe: Österreichisches Institut für Formgebung. In: Werk H.8.1958, S.167 (ÖIF)
| K. Mang: Das Zwanzgerhaus. In: Werk – Archithese H.21/22.1978, S.72 (20er-Haus)
| L. Manhardt: Karl Schwanzer: Drei Bauten. Architektur. Fotografie. Wien 2005
| Österreichische Gesellschaft für Architektur (Hg.): Österreichische Architektur 1945–75, Wien 1975
| E. Ottillinger (Hg.): Möbeldesign der 50er Jahre. Wien im internationalen Kontext. Wien-Köln-Weimar 2005 (Ladenbauten und Messepavillons)
| G.P.: Wettbewerb Institutsgebäude Technische Hochschule Wien. In: der bau H.3.1965, S.92–93
| Gonzague Pluvinage (Hg.): Expo 58: Between utopia and reality. Ausst.Kat. Brüssel 2008
| W. H. Salcher: 20er Haus 3.0. Eine sanfte Metamorphose. Die Geschichte in 3 Teilen. In: ÖZKD H.1/2.2012, S.117–183
| D. Schmidt: Ein Mann der großen Linie. Zum Tod des Architekten Karl Schwanzer. In: Süddeutsche Zeitung 22.8.1975
| W. Schmidt: Von der Österreichischen Gewerbeausstellung in Wien. In: Schweizerische Bauzeitung H.46.1951, S.652–653
| M. Schreiber (Hg.): Deutsche Architektur nach 1945, Stuttgart 1986
| Süddeutsche Zeitung 8.12.1970 / 31.12.1970 / 1.1.1971 / 27.2.1971 (Projekt Zwiebelhaus)
| H. Sequenz: 150 Jahre Technische Hochschule in Wien : 1815 – 1965. Wien 1965
| R. Strobel: Vierzylinder – in die Jahre gekommen. In: Deutsche Bauzeitung H.8.1996, S.78–81
| L. Waechter-Böhm: Bauliche Zeitreise: Vom 20er zum 21er Haus. In: Die Presse, 13.08.2011 | HINWEISE AUF WERKE:
| Auswahl:
| Der Aufbau:
| H.3.1953, S.111 (Klappsessel für die Fa. Ferdinand Kunz)
| H.3.1953, S.116–117 (Ausstellungsgestaltung „Dienst am Volk“ im Künstlerhaus Wien 1952)
| H.7/8.1961, S.291 (Autolift, Wien Neuer Markt)
| H.2.1963, S.50 (Museum des 20. Jahrhunderts)
| H.1.1967, S.32 (Wiener Kindergarten auf der Weltausstellung in Montreal)
| H.9.1970, S.316 (Production Show Toronto 1969)
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| Der Bau:
| H.1/2.1952, S.28/29 (Olivetti)
| H.1/2.1952; S.27 (Bismarck-Hotel)
| H.11/12.1952, S.250 (Österreichs Pavillon auf der Pariser Messe 1952)
| H.11/12.1952, S.251 (Ausstellung „Dienst am Volk“ 1952)
| H.3/4.1953, S.73 (Kolibri-Kino in Wien)
| H.1/2.1953, S.11 (Eisensessel mit Blechsitz)
| H.9/10.1953, S.198 (Österreichischer Pavillon auf der Messe in Paris 1953 – mit Kino)
| H.9/10.1953, S.199 (Pavillon für Kunststoffe auf der Wiener Herbstmesse 1953)
| H.1/2.1954, S.25 (Thonet – Stapelsessel)
| H.1/2.1954, S.27 (Old Vienna – Kaffeehaus in Chicago im Bismarck-Hotel in Chicago)
| H.1/2.1954, S.28 (Wirtschaftsverlag, Annoncen-Annahmeraum und Leseraum)
| H.1/2.1954, S.29 (Stoffgeschäft „Yard“ in Wien)
| H.3/4.1954, S.71 (Schrank aus Riffelplatten – Versuche mit Hartfaserplatten)
| H.1/2.1955, S.7 (Ausschmückung für das Faschingsfest in der Secession 1955)
| H.5/6.1955, S.132–133 (Sanierung und Umbau eines Hauses in Wien)
| H.9/10.1955, S.215 (Autosalon in Wien – Am Hof)
| H.9/10.1955, S.224–225 ) Österreichischer Pavillon auf der Messe in Paris 1955)
| H.1/2.1956, Cover (Sessel)
| H.5/6.1956, S.108–109 (Österreichischer Messepavillon auf der Messe in Mailand 1956)
| H.3.1957, S.139–140 (Pelzsalon G. in Wien)
| H.3.1957, S.140 (Geschäft für Büroartikel und Schreibmaschinen in Klagenfurt)
| H.3.1958, S.124–125 („France“ in Wien)
| H.3.1959, S.134 (Kirche Pötzleinsdorf)
| H.6.1959, S.284–285 (Großes Haus)
| H.1.1960, S.25 (Kugler Strickmoden in Wien)
| H.2.1961, S.80–81 (Kapuzinergruft)
| H.3.1963, S.138–139 (Österreichischer Pavillon für die Weltausstellung in New York)
| H.4.1963, S194 (Wirtschaftsförderungsinstitut Wien)
| H.4.1963, S.182–187,194 (Wirtschaftsförderungsinstitut Wien)
| H.2.1965, S.35 (Philips-Haus)
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| Bauforum:
| Bauforum 14.1981, S.53–58 (Arbeitsunfallkrankenhaus Graz)
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| Werk:
| Werk H.11.1970. S.705 (BMW-Parkhaus München)
| Werk H.10.1958, S.341 (Expo-Pavillon Brüssel) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3
| A. Becker / D. Steiner / W. Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrundert – Österreich, München 1995, S.175
| P. M. Bode: Architektur aus Österreich seit 1960, Salzburg-Wien 1980, S.38–39,66–67,70–75,94–95
| Dehio Wien/1 (I.Bezirk); Dehio Wien/2 (II.–IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd M–Z, Dehio GRAZ
| G. Feuerstein: Wien. heute und gestern. Architektur – Stadtbild – Umraum. Wien 1977. S.47,50,63
| A. Krafft (Hg.): Architecture contemporaine, Lausanne 1987
| Magistrat der Stadt Wien (Hg.): Architektur in Wien. 350 sehenswerte Bauten, Wien 1995,S.65,152,159
| Österreichischer Fachzeitschriften-Verlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in Architecture. Wien 1969, S. 94–95,118–121,175–176
| A. Sarnitz: Architektur Wien. 700 Bauten. Wien-New York 2008, S.70,116,159,271
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien. Von Otto Wagner bis heute. Wien-München 1966, S.89,92,93,94,98,121 | LEXIKA:
| AKL
| Czeike, 1997, Bd. 5, S.170–171
| N. Pevsner / H. Honour / J. Fleming (Hg.): Lexikon der Weltarchitektur, München 1992
| H. Weihsmann: In Wien erbaut, Wien 2005 | INTERNETLINKS:
| http://archiv-baukunst.uibk.ac.at/download/schwanzer/schwanzer_WK_DE_K.PDF |
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Ausstellungen
| 1958 | Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge zur Pfarrkirche Pötzleinsdorf, Staatsdruckerei Wien
| 1963 | „Österreichische Architektur“, Technische Hochschule, München
| 1969 | „Österreichische Architektur 1960–1970“, Centre des Forges, La Chaux-de-Fonds
| 1969 | American Institute of Architects
| 1978 | „ordnen, planen, gestalten, formen, bauen“ – Werkschau Karl Schwanzer anlässlich des Großen Österreichischen Staatspreises, Museum des 20.Jahrhunderts, Wien
| 2003 | „Vierzylinder“. Fotografien von Sigrid Neubert. Architekturgalerie, München
| 2004 | „Drei Bauten von Karl Schwanzer“. Fotografiert von Sigrid Neubert. Galerie Aedes East Extension Pavillon, Berlin
| 2004 | „Trois Bâtiments de Karl Schwanzer“. Photographies de Sigrid Neubert. La Galerie d’Architecture, Paris |
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Neue Medien
| 1962 Das Museum für zeitgenössische Kunst wird im Volksmund bald „Zwanz’gerhaus“ genannt und ist der Österreich-Pavillon der Brüsseler Weltausstellung 1958 von Karl Schwanzer. Austria Wochenschau vom 28. September 1962. Österreichische Mediathek, 12-00280_b02. URL: http://www.mediathek.at/atom/1572FCFB-1F2-00025-00000C84-157269B6
| 1978 Ausstellung über Schaffen Karl Schwanzers im Museum des 20.Jahrhunderts. Interview: Martin Schwanzer. Ö1-Mittagsjournal 19.4.1978. Österreichische Mediathek: Sign. jm-780419_or. URL: http://atom.oaw.mediathek.at/atom/072DF007-39D-00162-00000994-072D3E63 |
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Persönliche Mitteilungen
| Telefonische Auskunft von Martin Schwanzer – Juni/Juli/August/November 2013 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 11.12.2013 |
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