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Rudolf Schwarz

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 15.05.1897 - † 03.04.1961
Geschlecht: m
Geburtsort: Strasbourg
damaliger Name: Straßburg
Land: Frankreich
damaliger Name: Deutsches Kaiserreich
Sterbeort: Köln-Müngersdorf
Land: Deutschland
Titel: Diplom-Ingenieur, Doktor-Ingenieur
weitere Namen: Rudolph Maria Schwarz
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Hilar Schwarz, Gymnasialdirektor Prof. Dr.
Mutter: Paula Johanna, geb. Bayer
Ehe (1951) mit Maria Lang (geb. 1921), Architektin
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1904–1914Vorschule und Bischöfliches Gymnasium St.Stephan in Strasbourg / Straßburg, F
1914–1918Architekturstudium an der Kgl. Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg (mit Auszeichnung)
1919Immatrikulation an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn (Katholische Theologie, Geschichte, Philosophie)
1919–1923Ausbildung zum Regierungsbaumeister
1919–1923Arbeit als Regierungsbauführer beim Hochbauamt des Preußischen Regierungspräsidiums in Köln
1919–1920Arbeit bei der Firma Jacob Koerfer, Köln
1920–1922Arbeit im Architekturbüro Heinrich Krings
1922Gasthörer an der Universität Köln, Kunstgeschichtliche Übungen bei Albert Erich Brinckmann
1923Promotion an der Technischen Hochschule Berlin zum Doktor-Ingenieur (mit Auszeichnung)
1923–1924Meisterschüler und Mitarbeiter bei Hans Poelzig im Meisteratelier der Akademie der Künste, Berlin
1924Studienreise nach Italien und Griechenland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1924Arbeit bei Professor Georg Steinmetz, Berlin
1924–1940Burgbaumeister von Burg Rothenfels am Main (Katholische Jugendbewegung Quickborn)
1925–1927Lehrer für architektonischen Entwurf und Kunstgeschichte an den Technischen Lehranstalten (Baugewerk- und Kunstgewerbeschule) Offenbach
1927Berufung zum Leiter der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Aachen
ab 1928Direktor und Professor der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Aachen
1934Versetzung in den Ruhestand, Schließung der Kunstgewerbeschule Aachen
1934–1944Arbeit als freischaffender Architekt in Offenbach, ab 1937 in Frankfurt a.M.
1941Planungsarchitekt beim Wiederaufbauamt des „Reichsstatthalters in der Westmark und Chef der Zivilverwaltung in Lothringen“
1942Aufbau der Planungsstelle Diedenhofen, Landesplanerische Tätigkeit für den Raum Diedenhofen (Thionville)
1943Übernahme der Planungsstelle Metz beim Reichsstatthalter in der Westmark (mit der Planungsstelle Diedenhofen zur Planungsstelle Lothringen vereinigt)
1944Bestellung zum Vertreter des Landesplaners der „Westmark“ und Beauftragung mit der Geschäftsführung der Hauptgeschäftsstelle Saarbrücken
1946–1961Freischaffender Architekt in Frankfurt a.M. und Köln
1946–1952Generalplaner für die Aufbauplanung der Stadt Köln
1953–1961Ordentlicher Professor für Städtebau und Kirchenbau an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
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Auszeichnungen und Ämter
1919Preisdenkmünze des Preußischen Staatsministeriums als Anerkennung für das Diplomexamen
ab 1927Mitherausgeber der Zeitschrift „Die Schildgenossen“
1949Verleihung des Professorentitels durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
1952Verdienstkreuz zum Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
1952Fritz-Schumacher-Preis der Freiherr vom Stein-Stiftung (F.V.S.), Hamburg
1955Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
1958Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
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Mitgliedschaften
1931, 1932Wahl in den Vorstand des Deutschen Werkbunds
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Vita
Rudolf Schwarz wurde 1897 im damals deutschen Straßburg als zweites von drei Kindern eines Gymnasialdirektors geboren. Anfang August 1914 legte er am Bischöflichen Gymnasium St.Stephan in Straßburg ein „Not-Abitur“ ab, einen Tag später wurde er zum Landsturm einberufen, jedoch bereits im November desselben Jahres wieder aus dem Militärdienst entlassen. Ende 1914 konnte er mit dem Architekturstudium in Berlin beginnen, das er 1918 abschloss. 1919 begann er Studien in den Fächern Katholische Theologie, Geschichte und Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn, ließ sich aber im Wintersemester 1919/20 beurlauben, da er im August desselben Jahres mit der Ausbildung zum Regierungsbaumeister begann. Im Rahmen der Ausbildung hatte er mehrere Praktika zu absolvieren, und 1922 schrieb er sich auch als Gasthörer an der Universität Köln ein, wo er Kunstgeschichtliche Übungen bei Professor Albert Erich Brinckmann besuchte. 1923 promovierte Schwarz an der Technischen Hochschule Berlin zum Doktor-Ingenieur mit einer Arbeit über Frühtypen der rheinischen Kleinkirchen.

Von 1923 bis 1924 war Rudolf Schwarz Meisterschüler und Mitarbeiter von Hans Poelzig im Meisteratelier der Akademie der Künste in Berlin, ab 1924 Burgbaumeister von Burg Rothenfels am Main, einem Sitz der Katholischen Jugendbewegung Quickborn. Zu dieser Zeit begann seine Mitarbeit an der katholischen Zeitschrift „Die Schildgenossen“, bei der er ab 1927 gemeinsam mit Josef Aussem und Romano Guardini als Herausgeber fungierte. In den Jahren 1925–1927 lehrte er architektonischen Entwurf und Kunstgeschichte an den Technischen Lehranstalten Offenbach (Baugewerk- und Kunstgewerbeschule) und arbeitete, bis zu dessen Berufung nach Köln, mit Dominikus Böhm zusammen. 1927 übertrug man Schwarz die Leitung der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Aachen, wo er 1928 einen Vertrag als „Direktor und Professor“ auf Lebenszeit erhielt.

Als Folge der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde 1934 die Kunstgewerbeschule Aachen geschlossen und Schwarz selbst auf Basis des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ in den Ruhestand versetzt. Von 1934 bis 1944 arbeitete er als freischaffender Architekt in Offenbach, ab 1937 in Frankfurt a.M. Darüber hinaus wurde er 1941 Planungsarchitekt beim so genannten „Wiederaufbauamt“ des „Reichsstatthalters in der Westmark und Chef der Zivilverwaltung in Lothringen“ und war in den Jahren 1941–1944 Dorf-, Stadt- und Landesplaner in Lothringen. 1944 bestellte man ihn zum Vertreter des Landesplaners der „Westmark“ und beauftragte ihn mit der Geschäftsführung der Hauptgeschäftsstelle Saarbrücken. Im September 1944 wurde Schwarz zum Militärdienst in einer Pioniereinheit herangezogen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft, aus der er im Februar 1946 entlassen wurde.

Ab 1946 arbeitete Schwarz als freischaffender Architekt in Frankfurt a.M. und Köln: 1946–1952 war er Generalplaner für die Aufbauplanung der Stadt Köln und erhielt zahlreiche Aufträge für Sakralbauten sowie für wichtige öffentliche Gebäude, überwiegend in der Bundesrepublik Deutschland. 1951 heiratete Schwarz die Architektin Maria Lang, die in seinem Büro tätig war. Ab 1953 lehrte er als Ordentlicher Professor für Städtebau und Kirchenbau an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, die nach seinen Plänen erweitert wurde.

Rudolf Schwarz war durch seine katholische Herkunft geprägt. Die tiefe Religiosität blieb eine Konstante in seinem Leben und spiegelt sich in seinem Werk wider. Am 3. April 1961 starb er im Alter von 64 Jahren an einem Herzinfarkt. Nach seinem Tod brachte die Ehefrau Maria Schwarz die bereits begonnenen Werke zum Abschluss.
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Stellenwert
Rudolf Schwarz hat für Wien nur ein Werk, die Pfarrkirche St.Florian, geplant (Wien 5, Wiedner Hauptstraße 97 / Laurenzgasse). Sie wurde ab 1956 errichtet und zählt damit zu seinen Spätwerken. Erst nach seinem Tod konnte der Bau, der als einer der wichtigsten Wiener Kirchenbauten in der 2.Hälfte des 20.Jh.s gilt, unter der Leitung von Maria Schwarz 1963 fertiggestellt werden.

Zu Beginn seines Schaffens wurde Schwarz von der expressiven Baukunst seines Lehrers Hans Poelzig und ebenso von dessen Zeichnungen geprägt. Aus dieser Zeit (1923–1924) stammen intensiv farbige Aquarelle zu Beethovens Missa Solemnis, die den graphischen Arbeiten Bruno Tauts nahestehen. Weitere für Schwarz wichtige Architektenpersönlichkeiten waren Ludwig Mies van der Rohe und Dominikus Böhm.

Für Rudolf Schwarz bedeutete der Sakralbau Inbegriff und Mittelpunkt der Baukunst, und so nehmen Sakralbauten, zu denen neben Neubauten von Kirchen, Kapellen und kirchlichen Gemeindezentren auch zahlreiche Umbauten und Erweiterungen sowie Entwürfe für Inneneinrichtungen und liturgische Gerätschaften zählen, auch den bedeutendsten Teil in seinem Œuvre ein. Neben der schon erwähnten Pfarrkirche St.Florian in Wien seien als weitere Beispiele der Umbau der Burg Rothenfels am Main für die katholische Jugendbewegung Quickborn (1924–1934), der Wiederaufbau der Pauluskirche in Frankfurt a.M. (1946–1948), die Pfarrkirche St.Theresia mit Gemeindezentrum in Linz-Keferfeld (1956–1963) und St.Antonius in Essen-Frohnhausen (1956–1959) genannt.

Schwarz sah die Rolle des Architekten als Künstler, dessen Aufgabe es ist, die gesamten Phänomene der Welt zu gestalten. Daher lehnte er eine Beschränkung seines Wirkens auf den Sakralbau ab und versuchte, auch Aufträge für andere Bauaufgaben – Wohnbauten, öffentliche Bauten oder Raumplanungen – zu erhalten. Ab den 1930er Jahren entwarf Rudolf Schwarz eine Reihe von Ein- und Zweifamilienhäusern, einige mit Arztpraxen, wie etwa das Haus für Josef Enkling in Duisburg (1934–1937), die Häuser in Offenbach für Georg Volk (1933–1934) und für Hermann Frühauf (1936–1937). An öffentlichen Bauten sind etwa die Soziale Frauenschule in Aachen (1929–1930) und der Wiederaufbau des Gürzenich in Köln (1949–1955), eines städtischen Multifunktionsbaus aus dem 15.Jh., zu nennen. Auch der Wiederaufbau des Wallraf-Richartz-Museums in Köln (1950–1958) und die Erweiterung der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (1956–1958) wurden nach seinen Entwürfen ausgeführt. Im Rahmen seiner nicht realisierten Landesplanung für Lothringen (1941–1944) und der Wiederaufbauplanung der Stadt Köln (1946–1952) setzte sich Schwarz mit den Ideen der Bandstadt und der „Stadtlandschaft“ auseinander.

Ab 1927 reformierte er als Leiter der Aachener Kunstgewerbeschule den Unterricht und versuchte auf der ideellen Basis der mittelalterlichen Bauhütte die Vereinigung von Kunst und Handwerk, ähnlich den Bestrebungen des Bauhaus-Programms von 1919. Er entwarf Gebrauchsgegenstände, die in Serienproduktion herzustellen und damit kostengünstig waren (z.B. Möbel für einen Montessori-Kindergarten, vor 1930).

Sein Schaffen basierte auf einer intensiven theoretischen Reflexion, die er in einer Vielzahl von Publikationen vermittelte. Zu ihnen zählen das Dominikus Böhm gewidmete Buch „Wegweisung der Technik“ (1928), „Vom Bau der Kirche“ (1938), und das 1949 erschienene Buch „Von der Bebauung der Erde“, das von den Prämissen seiner Stadtplanungen handelt. Schwarz kritisierte die seiner Meinung nach ideologisch überfrachteten, materialistisch-funktionalistischen, ästhetisierend-technizistischen Standpunkte der Bauhaus-Lehrer (mit Ausnahme von Mies van der Rohe). Die von ihm seit den 1920er Jahren geführte Auseinandersetzung fand in der so genannten „Bauhaus-Debatte“ von 1953 ihren Höhepunkt. „Architektur“ bedeutete für Schwarz „Baukunst“, der Begriff „Baumeister“ stand für ihn dabei höher als „Architekt“. Wichtig war ihm der Respekt vor dem Vorhandenen, insbesondere vor der Natur, die er als Lebewesen sah. Auch die gebaute Substanz wurde in diese Philosophie einbezogen, und so schrieb er der Stadt, den Häusern und den einzelnen Bauelementen anthropologische und theologische Bedeutungen zu.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1933Doppelhaus für Otto Schwab und Josef Schwarz, Köln-Lövenich, Kölner Straße 33-35, D (mit Johannes Krahn)
1933–1934Einfamilienhaus für Josef Schrage, Köln-Brück, Lehmbacher Weg 29, D (mit J. Krahn)
1933–1934Einfamilienhaus mit Arztpraxis für Georg Volk, Offenbach,, Frankfurter Straße 110, D (mit J. Krahn)
1934–1937Einfamilienhaus mit Arztpraxis für Josef Enkling, Duisburg, Karl Jarres-Straße 154, D (mit J. Krahn)
1935Einfamilienhaus Rudolf Schwarz, Berlin-Schlachtensee, Niklasstraße 50, D (mit J. Krahn)
1936–1937Zweifamilienhaus mit Arztpraxis für Hermann Frühauf, Offenbach, Bieberer Straße 148, D (mit J. Krahn)
1938–1939Zweifamilienhaus Rudolf Schwarz, Frankfurt-Sachsenhausen, Städelstraße 22, D (mit J. Krahn)
1939–1940Doppelwohnhaus für Angestellte der chemischen Fabriken Dr. August Oetker, Budenheim bei Mainz, D (mit Emil Steffann und J. Krahn)
1949–1950Wiederaufbau des Geschäftshauses mit Bierrestaurant „Im alten Präsidium“, Köln, Schildergasse 84, D (mit Josef Bernard)
1949–1951Wiederaufbau eines Büro- und Geschäftshauses, Köln, Breite Straße/Hämergasse, D (mit J. Bernard)
1953–1954Einfamilienhaus mit Arztpraxis für Alois Sass, Oberkirchen/Sauerland, D (mit Karl Wimmenauer)
1954–1956Einfamilienhaus Rudolf Schwarz mit Büro, Köln-Müngersdorf, Lövenicher Weg 28, D (mit Maria Schwarz)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1924–1934Umbau der Burg Rothenfels am Main, D (innen: 1924–1928, außen: 1928–1934)
1928Haus der Jugend, Aachen-Burtscheid, Abteistraße, D (mit Hans Schwippert)
1929–1930Pfarrkirche St.Fronleichnam mit Pfarrhaus, Aachen-Rothe Erde, Düppelstraße / Leipziger Straße, D (mit H. Schwippert, Johannes Krahn)
1929–1930Soziale Frauenschule, Aachen, Robert Schumann-Straße/Bayern-Allee, D (mit H. Schwippert, J. Krahn)
1937–1948Pfarrkirche Maria Königin des Friedens, Oberrödinghausen bei Menden, D (mit J. Krahn)
1939Umbau einer Turnhalle zur Pfarrkirche Christkönig, Fulda, D (mit J. Krahn)
1942–1944Erweiterung der Pfarrkirche St.Katharina in Krickerhau, Karpaten / Handlová, SK (mit Georg Müller)
1943–1951Wiederaufbau der Schlosskirche, Johannisberg, Rheingau, D (G. Müller, Karl Wimmenauer)
1946–1948Wiederaufbau der Paulskirche, Frankfurt a.M., Paulsplatz, D (Planungsgemeinschaft
Pauluskirche: Eugen Blanck, Gottlob Schaupp, Rudolf Schwarz, später: Johannes Krahn, Mitarbeiter: Karl Wimmenauer)
1946–1950Wiederaufbau Gnadenkapelle, Köln-Kalk, Kalker Hauptstraße, D (mit Karl Wimmenauer)
1946–1952Wiederaufbauplanung der Stadt Köln, D (mit Mitarbeitern der Wiederaufbau GmbH und des Stadtplanungsamtes)
1946–1954Wiederaufbau der Pfarrkirche St.Mechtern, Köln-Ehrenfeld, Mechternstraße, D (Wettbewerb, mit Johannes Krahn, Paul Altgassen, Maria Schwarz, Karl Wimmenauer)
1946–1955Wiederaufbau der Pfarrkirche St.Heribert, Köln-Deutz, Deutzer Freiheit/Tempelstraße, D (mit Josef Bernard)
1949–1955Wiederaufbau des Gürzenich, Köln, Gürzenichstraße / Martinstraße / Quatermarkt, D (Wettbewerb, mit Josef Bernard; Ausführung mit Karl Band, Mitarbeiter: Günter Hagen, Marianne Hagen-Weyres, Hans Schilling, Karl-Heinz Schlösser, Maria Schwarz)
1949–1952Wiederaufbau der Pfarrkirche St.Maria Himmelfahrt, Wesel, Feldstraße/Brüderstraße, D (Wettbewerb, mit Karl Wimmenauer)
1950–1951Anglikanische Allerheiligenkirche, Köln-Marienburg, Bonner Straße/Lindenallee, D (Wettbewerb, mit Josef Bernard)
1950–1953Innerer Ausbau der Liebfrauenkirche, Trier, D (Wettbewerb, mit Maria Schwarz, Karl Wimmenauer)
1950–1958Gutachten, Wettbewerb und Wiederaufbau des Wallraf-Richartz-Museums, Köln, An der Rechtschule, D (mit Josef Bernard und Paul Altgassen)
1951–1956Wiederaufbau der Pfarrkirche St.Anna, Düren, St.Anna-Platz, D (Wettbewerb, mit Karl-Heinz Bröker, Maria Schwarz, Karl Wimmenauer)
1952–1955Pfarrkirche St.Anna mit Gemeindezentrum, Duisburg, Geibelstraße, D (mit Maria Schwarz, Karl Wimmenauer)
1952–1954Pfarrkirche St.Maria Königin mit Gemeindezentrum, Frechen, Kapellenstraße/Üsdorfer Straße, D (Wettbewerb, mit Maria Schwarz und Karl Wimmenauer)
1952–1955Pfarrkirche St.Josef, Köln-Braunsfeld, Braunstraße/Christian-Gau-Straße, D (Wettbewerb, mit Josef Bernard)
1952–1955Wiederaufbau der Pfarrkirche Liebfrauen, Köln-Mühlheim, Regentenstraße, D (Wettbewerb, mit Paul Altgassen, Maria Schwarz, Werner Stumpf, Karl Wimmenauer)
1952–1956Pfarrkirche St.Michael und Pfarrhaus, Frankfurt, Gellertstraße/Rotlindstraße, D (Wettbewerb, mit Helmut Gutmann, Maria Schwarz, Karl Wimmenauer)
1953–1957Pfarrkirche Heilig Kreuz, Bottrop, Scharnhölzstraße, D (mit Josef Bernard, Paul Altgassen)
1954–1965Pfarrkirche St.Christophorus mit Gemeindezentrum, Köln-Niehl, Allensteinerstraße/Weidepescher Straße, D (1954–1959: Kirche, 1960–1965: Vorhalle, Turm, Gemeindezentrum; mit Paul Altgassen, Herbert Herrmann, Karl Wimmenauer, Erwin Drese, Fertigstellung: Maria Schwarz)
1954–1961Pfarrkirche St.Maria Königin mit Gemeindezentrum, Saarbrücken, Nauhauser Kohlweg, D (mit Hubert Friedl, Maria Schwarz)
1955–1958Pfarrkirche Heilige Familie mit Gemeindezentrum, Oberhausen, Gustavstraße/Buschhauser Straße, D (mit Josef Bernard, Paul Altgassen, Herbert Herrmann)
1956–1958Erweiterung der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Eiskellerstraße, D (mit Kurt Faber)
1956–1959Pfarrkirche St.Antonius, Essen-Frohnhausen, Berliner Straße/Kölner Straße, D (Wettbewerb, mit Günter Kleinjohann)
1956–1960Pfarrkirche St.Gertrud mit Gemeindezentrum, Aschaffenburg-Schweinheim, Frühlingstraße/Vogelsbergstraße, D (mit Hubert Friedl, Herbert Herrmann)
1956–1963Pfarrkirche St.Theresia mit Gemeindezentrum, Linz-Keferfeld, Losensteiner Straße, OÖ (mit Maria Schwarz, Hilde Strohl, Fertigstellung: Maria Schwarz)
1956-1963Pfarrkirche St.Florian, Wien 5, Wiedner Hauptstraße 97/Laurenzgasse (Wettbewerb, mit Hubert Friedl, Fertigstellung: Maria Schwarz, Hubert Friedl, Ausführung: Johann Petermair)
1959–1962Katholische Grund- und Hauptschule, Köln-Nippes, Bülowstraße, D (mit Herbert Herrmann, Hilde Strohl)
1959–1964Pfarrkirche St.Bonifatius mit Gemeindezentrum, Aachen-Forst, Mataréstraße, D (mit Maria Schwarz, Herbert Herrmann, Erwin Drese)
1959–1965Pfarrkirche St.Ludger, Wuppertal-Vohwinkel, Neulandweg, D (mit Herbert Herrmann, Maria Schwarz)
1960–1967Pfarrkirche Heilig Kreuz mit Gemeindezentrum, Soest, Paradieser Weg/Kölner Ring, D (Wettbewerb, mit Hilde Strohl, Maria Schwarz)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1949–1952Werksgebäude AG für Stickstoffdünger, Hürth-Knapsack, D (mit Wilhelm Riphahn und Josef Bernard)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
1929Totenkreuz (Kriegsgefallenendenkmal), Alsdorf-Mariadorf bei Aachen, Eschweilerstraße /Marienstraße, D
1937Einbau eines Predigtstuhls in der Pfarrkirche St.Elisabeth, Hagen/Westfalen, Scharnhorststraße 27, D (mit Johannes Krahn)
1937Umgestaltung des Inneren der Pfarrkirche Maria Rosenkranzkönigin, Ketzin/Havel, Breitscheidstraße 24, D
1937–1939Umgestaltung des Chorraums der Pfarrkirche St.Marien, Alzenau-Wasserlos, D (mit Johannes Krahn)
1938–1940Umgestaltung des Inneren der Stadtpfarrkirche St.Elisabeth Frankfurt-Bockenheim, Kurfürstenplatz 29, D (mit J. Krahn)
1941–1942Umgestaltung des Chorraumes der Pfarrkirche Mühlheim a.M., D, (mit Georg Müller, Karl Wimmenauer; 1946–1949 Gestaltung des Tabernakels )
1941Gutachten zur Umgestaltung des Chorraumes im Dom von Trier, D (mit J. Krahn)
1959–1961Umgestaltung des Inneren der Pfarrkirche St.Vitalis, Köln-Müngersdorf, Wendelinstraße, D (mit Herbert Herrmann)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1925Entwurf einer Kirche mit Pfarrgebäuden, eventuell für Menden, D (mit Dominikus Böhm)
1926–1927Wettbewerbsentwurf Frauenfriedenskirche, Frankfurt a.M., Zeppelinallee/Franz Rücker-Allee, D (mit Dominikus Böhm)
1927–1928diverse Kirchenentwürfe (mit Schülern der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Aachen)
1928drei Wettbewerbsentwürfe Kirche Heilig Geist mit Pfarrhaus und Vereinsräumen, Aachen, Barbarossaplatz /Hohenstaufenallee /Körnerstraße, D (mit Hans Schwippert)
1928Entwurf für eine Wohlfahrtsschule, Aachen, Luisenstraße, D (mit Hans Schwippert)
193111 Entwürfe für Minimalhaustypen (mit Johannes Krahn)
1932Entwurf für eine große Kirche in Milwaukee, Wisconsin, USA (mit Johannes Krahn)
1937–1939Entwurf für die Pfarrkirche St.Adalbert mit Gemeindezentrum, Bremen-Gröpelingen, Beim Ohlenhof 19, D (mit J. Krahn)
1939Wettbewerbsentwurf für ein Denkmal für Walther von der Vogelweide, Klosterneuburg, NÖ
1939–1940Entwurf für einen öffentlichen Luftschutzkeller, Offenbach, Kaiserstraße, D (mit J. Krahn)
1940Entwurf für Ministerien-Gebäude in Kabul, AF
1941–1944Landesplanung für Lothringen, FR
1947–1948Entwurf für den Wiederaufbau der Pfarrkirche und der Pfarrgebäude, Eschweiler-Dürwiß, Jülicher Straße, D (mit Paul Schneider-Esleben)
1947–1948Gutachterentwurf für die Neugestaltung des Platzes der „Ehrentempel“, München, Königsplatz, D
1947–1950Entwurf für den Wiederaufbau der Pfarrkirche St.Bonifatius, Dortmund, Bonifatiusstraße, D (mit Josef Bernard)
1948Entwurf für die Erweiterung des Kolpinghauses, Köln, Breite Straße /St.Apernstraße /Helenenstraße, D (Wettbewerb: 1. Preis, mit Fritz Schaller, Paul Schneider-Esleben, Karl Wimmenauer)
1950–1958Entwurf für die Erweiterung der Pfarrkirche, Kloster Oesede, Georgsmarienhütte, D (mit Maria Schwarz)
1951Entwurf einer Mädchenschule mit Mädchenberufsschule (mit Maria Schwarz, Karl Wimmenauer)
1952Entwurf für das Folkwangmuseum, Essen, Bismarckstraße, D (mit Josef Bernard)
1952–1953Wettbewerb Nationaltheater, Mannheim, Goetheplatz, D (mit Josef Bernard, Wilhelm Riphahn,Walter Unruh)
1954Wettbewerbsentwürfe für die Innenraumgestaltung der evangelischen Stadtkirche, Karlsruhe, Marktplatz, D (mit Karl Wimmenauer)
1954Wettbewerbsentwürfe für die Pädagogische Akademie, Münster/Westfalen, Scharnhorststraße, D (mit Josef Bernard)
1954Städtebaulicher Wettbewerb für den Altstadtbereich um den Willibrordi-Dom, Wesel, D (Wettbewerb: 2. Preis, mit Kurt Faber)
1956–1957Städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Umgebung des Domes, Köln, D (Wettbewerb: 2.Preis, mit Karl Band, Eugen Weiler)
1957Wettbewerbsentwurf für das Rathaus in Marl, Bergstraße /Am Amtsgericht /Eduard Weitsch-Weg, D (mit Kurt Faber)
1957Wettbewerbsentwürfe für die Pfarrkirche St.Josef mit Gemeindezentrum, Merzig/Saar, D (mit Karl Wimmenauer)
1958Wettbewerbsentwurf für die Kirche Regina Martyrum mit Gedenkstätte, Berlin-Charlottenburg, Am Heckerdamm, D (mit Studierenden der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf)
1959–1960Wettbewerbsentwurf für das Schauspielhaus in Düsseldorf, Bleichstraße/Goltsteinstraße, D (mit Dieter Baumewerd, Paul Eling, Ludwig Tiepelmann)
1960Wettbewerbsentwurf für die Gestaltung der Repräsentationsräume des Reichtagsgebäudes, Berlin, Platz der Republik, D (mit Paul Eling, Ludwig Tiepelmann)
1960–1961Gutachterentwurf für das Haus der Bürgerschaft, Bremen, Markt, D (mit Paul Eling, Günter Fiedler, Ludwig Tiepelmann)
1960–1961Wettbewerbsentwurf für den Wiederaufbau des Rathauses in Köln, Rathausplatz, D (mit Paul Eling, Ludwig Tiepelmann)
1961Entwurf für einen städtebaulichen Wettbewerb für ein Gefallenen-Denkmal mit Platzgestaltung in Wolfsburg, D (mit Zoltan Szekessy)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
Auswahl:
R. Schwarz: Frühtypen der rheinischen Landkirche. Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktor-Ingenieurs der Technischen Hochschule zu Berlin, Berlin 1922 (Typoskript)
R. Schwarz: Dominikus Böhm und sein Werk. In: Moderne Bauformen 26.1927, S.226–240
R. Schwarz: Wegweisung der Technik. Potsdam 1929 (Neuausgabe Köln 2008, hg. von M. Schwarz)
R. Schwarz: Über die Verfassung einer Werkschule. Aachen 1930
R. Schwarz / R. v.Schöfer / H. Spiegel: Werkschulung und Staat: Organisatorischer Aufbau der Werkschulung in der Rheinprovinz. Aachen 1933
R. Schwarz (Hg.): Gottesdienst. Ein Zeitbuch. Würzburg 1937
R. Schwarz (Hg.): Betendes Werk. Ein Zeitbuch. Würzbuch 1938
R. Schwarz: Vom Bau der Kirche. Würzburg 1938 (2.Aufl. 1947; NA 1998)
R. Schwarz / L. Neundörfer: Berichte von Prof. Dr. Schwarz und Prof. Dr. Neundörfer über die Kölner Stadtplanung. Köln 1948
R. Schwarz: Von der Bebauung der Erde. Heidelberg 1949 (NA mit Einleitung Salzburg-München 2006)
R. Schwarz: Bilde Künstler, rede nicht. In: Baukunst und Werkform 6.1953, S.9–17
R. Schwarz: Was dennoch besprochen werden muss, in: Baukunst und Werkform 6.1953, S.191–199
R. Schwarz: Der Neue Gürzenich In: J.J. Hässlin (Hg.): Der Gürzenich zu Köln. München 1955, S.173–200
R. Schwarz / M. Schwarz: Kirchenbau: Welt vor der Schwelle. Heidelberg 1960 (Nachdruck Regensburg 2007)
R. Schwarz: Pfarrkirche St.Florian, Wien V. In: der aufbau H. 6.1961, S.244
R. Schwarz: Pfarrkirche St.Theresia, Linz an der Donau. In: der aufbau H. 6.1961, S.245
R. Schwarz: denken und bauen. Schriften und Bauwerke. Heidelberg 1963
R. Schwarz / M. Sundermann u.a.: Architektur und Denkmalpflege Bd. 17. Köln 1981

VORTRÄGE:
R. Schwarz: Das zukünftige Köln. Rede im Kölner Messe-Kongress-Saal am 6.10.1948, auszugsweise publiziert in: Bauen+Wohnen 4.1949, S.173–177
R. Schwarz: Bauplanung. Vortrag auf der geodätischen Woche, Köln, publiziert in: Vermessungstechnische Rundschau 12.1950, S.244–245
R. Schwarz: Was über alle Rechnung hinaus ist. Ansprache bei der Eröffnung der Poelzig-Ausstellung in Krefeld, in: Baukunst und Werkform 4.1951, S.45–47
R. Schwarz: Das Anliegen der Baukunst. Vortrag in Darmstadt, auszugsweise publiziert in: Bauen+Wohnen 7.1952, S.219–220
R. Schwarz: Liturgie und Kirchenbau. Gastvorlesung an der Technischen Hochschule in Aachen, publiziert in: Baukunst und Werkform 8.1955, S.87–93
R. Schwarz: Architektur als heiliges Bild. Vortrag auf dem 77. Dt. Katholikentag. Köln 1956, gekürzte Fassung publiziert in: Baukunst und Werkform 10.1956, S.150–155
R. Schwarz: Baukunst der Gegenwart. Vortrag zur Immatrikulationsfeier der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf am 14.2.1958. Düsseldorf 1958
R. Schwarz: Eucharistischer Bau. Vortrag gehalten anlässlich des Eucharistischen Kongresses in München 1960, auszugsweise publiziert in: St.Pius Hausen. Offenbach 1961, S.11–17

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Planunterlagen größtenteils in der Plankammer des Historischen Archivs des Erzbistums Köln
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Auswahl:
K. Becker: Rudolf Schwarz, 1897–1961: Kirchenarchitektur. Bielefeld 1981
W. Bornbaum: Das Weltgebäude: zur kosmologischen Architekturkonzeption in Symbolismus und Expressionismus und zu ihrer Vorgeschichte. Frankfurt a.M. 2001
U. Conrads / M. Droste / W. Nerdinger / H. Strohl (Hg.): Die Bauhaus-Debatte 1953. Bauwelt Fundamente 100. Braunschweig-Wiesbaden 1994
B. Giebeler: Sakrale Gesamtkunstwerke zwischen Expressionismus und Sachlichkeit im Rheinland. Weimar 1996
T. Hasler: Architektur als Ausdruck. Rudolf Schwarz. Zürich 2000
T. Hasler: Sakralität und Architektur: Rudolf Schwarz, in: Kunst und Kirche 65.2002, S.152–158
S. de Jonge: Kerkarchitectuur na 2000, het ontwikkelen van grensverleggende typologieen vanuit het samenspel tussen liturgie, architectuur en duurzame ontwikkeling. Eindhoven 2002
C. Lienhardt (Hg.): Rudolf Schwarz. Werk, Theorie, Rezeption. Ausstellungskatalog. Regensburg 1997
J. Macke: Entwurfspraxis im Büro Rudolf Schwarz. Köln 2006
P. Mantziaras / B. Secchi: La ville-paysage: Rudolf Schwarz et la dissolution des villes. Genf 2008
A.C. Oellers u.a.: Maßvoll sein heißt sinnvoll ordnen. Rudolf Schwarz und Albert Renger-Patzsch, der Architekt, der Photograph und die Aachener Bauten. Katalog zur Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen. Aachen 1997
H. Otten: Die katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz in Soest von Rudolf und Maria Schwarz. In: Soester Zeitschrift 113.2001, S. 82–98
K. Pabisch: Der Einfluss der liturgischen Bewegung auf den Kirchenbau von Rudolf Schwarz. Wien 2003
W. Pehnt / H. Strohl: Rudolf Schwarz 1897–1961. Architekt einer anderen Moderne. Ausstellungskatalog. Ostfildern-Ruit 1997
W. Pehnt: Deutsche Architektur seit 1900. München-Ludwigsburg 2006
W. Pehnt: Die Plangestalt des Ganzen: der Architekt und Stadtplaner Rudolf Schwarz (1897–1961) und seine Zeitgenossen. Köln 2011
M. Schwarz u.a.: Rudolf Schwarz. Gedächtnisausstellung des Bundes Deutscher Architekten Köln. Heidelberg 1963
M. Schwarz: Rudolf Schwarz. Rom 1964
M. Schwarz / A. Gerhards / J. Rüenauver (Hg.): Kirchenbau: Welt vor der Schwelle. Rudolf Schwarz. Regensburg 2007
M. Schwarz: Bericht über die Planung des Bauens und Gestaltens einer Reihe von Taufstellen in Kirchenbauten von Rudolf Schwarz. In: Münster 62.2009, S.204–207
D. Sorge: Baukunst als Formung des eigenen Schicksals: das Architekturverständnis von Rudolf Schwarz: dargelegt auf der Grundlage seiner Schriften, erläutert am Bau des Kölner Wallraf-Richartz-Museums. Köln 2008
R. Stegers: Räume der Wandlung, Wände und Wege. Studien zum Werk von Rudolf Schwarz. Braunschweig 2000
M. Steinmann u.a.: Quelques Œuvres de Rudolf Schwarz, Faces: journal d’architectures Nr.49.2001, S.6–30
P. Thule Kristensen: Rudolf Schwarz 1897–1961: arkitektur som fragment. Kopenhagen 2001
I.B. Whyte (Hg.): Modernism and the Spirit of the City. London 2003
W. Zahner: Rudolf Schwarz. Baumeister der Neuen Gemeinde: ein Beitrag zum Gespräch zwischen Liturgietheologie und Architektur in der liturgischen Bewegung. Altenberge 1992 (2.Aufl. 1998)
W. Zahner, in: Christen zwischen Niederrhein und Eifel, Lebensbilder aus zwei Jahrhunderten, hg. von Karl Schein, Teil 3. Aachen 1993, S.53–68

NACHSCHLAGEWERKE:
Auswahl:
Bundesdenkmalamt (Hg.): Österreichische Kunsttopographie Bd.36, Wien 1964, S.419–420
Achl.III/1
Dehio 2 (II.–IX.u.XX.Bezirk); Dehio NÖ/Nord; Dehio OÖ/2

LEXIKA:
H. Vollmer Bd.4, 1958 S. 239
H. Vollmer Bd.6, 1962 S. 410
Neue deutsche Biographie Bd.24, 2010 S. 9–11

INTERNETLINKS:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Schwarz_(Architekt) [05.01.2013]
http://deu.archinform.net/arch/447.htm [05.01.2013]
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Ausstellungen
Auswahl:
1963Rudolf Schwarz. Gedächtnisausstellung des Bund Deutscher Architekten Köln
1997Maßvoll sein heißt sinnvoll ordnen. Rudolf Schwarz und Albert Renger-Patzsch, der Architekt, der Photograph und die Aachener Bauten. Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen
1997-1998Rudolf Schwarz. Werk, Theorie, Rezeption (1997 Linz, 1997–1998 Münster, 1998 Regensburg)
1997-1999Rudolf Schwarz – Architekt einer anderen Moderne (1997 Köln, 1997–1998 Berlin, 1998 München und Frankfurt, 1998–1999 Wien)
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Anmerkungen
Dieser Lexikoneintrag basiert vor allem auf der Publikation W. Pehnt / H. Strohl: Rudolf Schwarz 1897-1961. Architekt einer anderen Moderne. Ostfildern-Ruit 1997
Eingegeben von: Monika Keplinger
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 19.12.2014
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