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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 11.04.1928 - † 01.08.2005 | Geschlecht: m | Geburtsort: Klagenfurt, Kärnten | Land: Österreich | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Dipl.-Ing. | weitere Namen: Hans; Johannes | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Franz, Gastwirt
| Mutter: Julie, geb. Meixner
| 3 Brüder
| Ehe (1953) mit Olga, geb. Dettenweitz (1928–1999)
| Kinder: Johannes (* 1955), Architekt und HTL-Lehrer |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Volksschule der Benediktiner und 2 Klassen der Hauptschule West, Klagenfurt
| 1942–1947 | Bundesgewerbeschule Graz, Abschluss mit Matura
| 1947–1951 | Architekturstudium an der Technischen Hochschule Graz
| 1951 | 2.Staatsprüfung
| 1956 | Ziviltechnikerprüfung |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1951–1953 | Mitarbeit im Atelier von Oswald Haerdtl
| ab 1953 | selbständig
| 1956 | Verleihung der Architekten-Befugnis
| 1998 | Erlöschen der Architekten-Befugnis (durch Konkurs) |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1999 | „Goldener Lorbeer“ für das Lebenswerk, Gesellschaft bildender Künstler Österreichs (Künstlerhaus) |
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Mitgliedschaften
| ab 1952 | außerordentliches Mitglied in der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (in der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs / Kammer der bildenden Künstler)
| ab 1956 | Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
| ab 1969 | Gesellschaft bildender Künstler Österreichs (Künstlerhaus)
| ab 1979 | Ehrenmitglied des Künstlerhauses
| o.J. | Bund sozialistischer Akademiker |
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Vita
| Johann Staber wurde im Jahr 1928 als Sohn des Maurerpoliers und späteren Gastwirts Franz Staber in Klagenfurt geboren. Er besuchte die Volksschule der Benediktiner und 2 Klassen Hauptschule in Klagenfurt. 1941 übersiedelte die Familie nach Graz, wo seine Eltern ein Gasthaus übernahmen. Nach Beendigung der Hauptschule trat Staber in die Bundesgewerbeschule in Graz ein, die er im Jahr 1947 mit Matura abschloss.
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| Nach seinem Architekturstudium bei Karl Raimund Lorenz und Friedrich Zotter an der Technischen Hochschule Graz, welches er am 24.4.1951 mit der 2.Staatsprüfung abschloss, war Johann Staber von 1951 bis 1953 im Atelier Oswald Haerdtls in Wien tätig. Bereits zwei Jahre später, ab März 1953, arbeitete er als selbständiger Architekt und legte im Jahr 1956 die Ziviltechniker-Prüfung ab. Sein erstes Atelier befand sich im 4.Wiener Gemeindebezirk in der Taubstummengasse 8. Hier hatte Staber zwei Wohnungen gemietet, wobei er eine als Atelier und eine als Wohnung nutzte.
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| Während der ersten Jahre bis zum Auftrag der UNO-City führte Johann Staber laut Aussage eines Mitarbeiters ein eher „lockeres Büro“. Ab den 1960er Jahren war er für zahlreiche Bauherren im Waldviertel tätig und widmete sich den unterschiedlichsten Bauaufgaben: neben einigen Einfamilienhäusern zeichnete er für die Errichtung von Schulen und kleineren Gewerbebauten verantwortlich.
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| Im Jahr 1968 nahm Johann Staber am Wettbewerb für den „Amtssitz Internationaler Organisationen Konferenzzentrum Wien“ teil und erhielt völlig überraschend den Zuschlag für den Bau. Dieser für österreichische Verhältnisse riesige Auftrag dürfte das Leben von Johann Staber nachhaltig verändert haben. Bereits Anfang des Jahres 1972 – ein halbes Jahr nach der Beauftragung mit dem Bau der Wiener Uno-City – ließ Johann Staber seinen alten Bürositz auf und eröffnete sein neues Atelier in der Favoritenstraße 7 im 4.Bezirk. Um den Großauftrag zu bewältigen stellte Staber zahlreiche Mitarbeiter ein, die er auch nach Fertigstellung der Uno-City trotz nun fehlender Folgeaufträge lange Zeit weiter beschäftigte. Diese hohen Kosten sowie sein verändertes Auftreten (Größenwahn), überzogene und unrealistische Forderungen (Forderung zur Zahlung der Honorare im Voraus) sowie eine intensive und aufwändige Arbeitsweise und die Beteiligung an zahlreichen Wettbewerben haben letztendlich zum finanziellen Ruin und Konkurs des Architekten im Jahr 1998 geführt. Johann Staber wurde delogiert und lebte bis zu seinem Tod im 78.Lebensjahr völlig zurückgezogen. |
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Stellenwert
| Zu Johann Stabers ersten selbständigen Arbeiten zählen zwei kleinere Wohnhausbauten der Gemeinde Wien aus den Jahren 1958/59 (Wien 23, Carlbergergasse 43 und Klostermanngasse 13), die sich jedoch durch keinen besonderen Gestaltungswillen von den zahlreichen eher unscheinbaren städtischen Wohnhausanlagen dieser Zeit abheben. Auch Stabers in den 1960er Jahren errichtete Bauten, die er vor allem im Waldviertel verwirklichen konnte, reihen sich durchwegs in die gängige Architektursprache dieses Jahrzehnts ein.
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| Sein heutiger Stellenwert in der österreichischen Architekturgeschichte beschränkt sich vor allem auf einen Bau, der jedoch an Größe und Komplexität der Bauaufgabe alle bisherigen Hochbauprojekte Wiens übertraf: der sog. UNO-City, dem Sitz von UNIDO und IAEA, zweier Unterorganisationen der Vereinten Nationen. Bei dem international ausgeschriebenen einstufigen Ideenwettbewerb hatte Johann Staber ursprünglich den 4. Platz belegt (1.Platz: C. Pelli, 2.Platz: B.D.P., 3.Platz: F. Novotny & A. Mähner), nach einer Überarbeitungsphase wurde sein Projekt auf den 2.Platz vorgereiht. Weitreichende Meinungsverschiedenheiten unter den Fachberatern und den UN-Organisatoren führten nach über zwei Jahren zur Entscheidung, dass Johann Stabers Projekt zur Ausführung gelangen sollte. Ein Kompromiss, der letztendlich auf höchster politischer Ebene gefällt wurde.
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| Der riesige Baukomplex besteht aus einer Aneinanderreihung unterschiedlich hoher, über Y-förmigen Grundrissen errichteter Trakte, dem zylindrischen Konferenzgebäude sowie dem (später entstandenen) sechseckigen Konferenzzentrum. Die Vorzüge von Stabers Entwurf liegen in dem additiven System, welches die in der Ausschreibung geforderte Erweiterungsfähigkeit des „Internationalen Amtssitz- u. Kongresszentrum Wien“ erlaubte. Zudem wurde durch die gewählte Konstruktion und Grundrisslösung der Wunsch nach gleichwertigen Büros für alle im Gebäude untergebrachten Organisationen, nach großen Variationsmöglichkeiten im Inneren und nach Tageslicht für sämtliche Büroräume erfüllt. Die Leistung Johann Stabers kann jedoch nicht nur im Bereich des Architektonischen gesehen werden, sondern liegt insbesondere in der technischen und vor allem organisatorischen Bewältigung dieser umfangreichen und komplexen Bauaufgabe. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1954 | Sparkasse Gmünd, NÖ
| 1958–1959 | Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 23, Carlbergergasse 43
| 1958–1959 | Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 23, Klostermanngasse 13 / Anton-Heger-Platz 3
| 1961 | Haus Amstetter, Heidenreichstein, NÖ
| 1961 | Einfamilienhaus, Zweiersdorf, NÖ
| 1966–1967 | Sparkasse Schrems, NÖ
| 1967–1968 | Bürogebäude Gabmann, Schrems, NÖ
| 1970–1973 | Wohnhaus Schliesser, Wien 19, Hocheneggasse 5
| 1970–1976 | Blindenheim „Harmonie“, Unterdammbach, NÖ
| 1974 | Einfamilienhaus Reithofer, Dreistetten, NÖ, Leitha-Kolonie-Straße
| o.J. | Einfamilienhaus, Maiersdorf, NÖ |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1958–1960 | Kurven-Bar, Tankstellen-Espresso, Leobendorf, NÖ
| 1963–1965 | Volksschule Waldenstein, NÖ
| 1962–1967 | Volks- und Hauptschule, Schrems, NÖ
| 1965–1966 | Volksschule Heidenreichstein (Freiluftklassenschule), Heidenreichstein, NÖ
| 1966 | Ehrengrab Figl, Wien 11, Zentralfriedhof
| 1969 | Parkkindergarten Schrems, NÖ
| 1971 | Rathaus Schrems (Umbau), NÖ
| 1972–1979 | Vienna International Center („UNO-City“), Wien 22, Wagramer Straße 5 (Wettbewerb 1968/69)
| 1972 | Erweiterung der Hauptschule (ehemalige Volksschule), Heidenreichstein, NÖ
| 1973 | Leopold-Figl-Denkmal, Wien 1, Minoritenplatz (mit Franz Anton Coufal)
| 1979–1980 | Bau der Fußgängerzone rund ums Künstlerhaus (Passage-Galerie), Wien 1, Karlsplatz 5
| 1982–1987 | Konferenzzentrum „Austria Center Vienna“, Wien 22, Bruno-Kreisky-Platz (Wettbewerb 1968/69)
| 1990 | Reithalle, Schloss Obersiebenbrunn, NÖ
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| o.J. | Flächenwidmungsplan Heidenreichstein, NÖ
| o.J. | Flächenwidmungsplan Bad Großpertholz, NÖ
| o.J. | Flächenwidmungsplan Schrems, NÖ |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
| 1959–1961 | Druckereigebäude Fa. Brüder Baumann, Gmünd, NÖ
| 1961–1963 | Möbelfabrik Bobbin, Gmünd, NÖ
| 1966–1970 | Betriebs- und Werkstättenanlage Fa. Edmund Gobl, NÖ
| 1960er J. | Betriebsgebäude Ferency, Schrems, NÖ
| 1972–1973 | Zubau Werkshalle Fa. Eigenschink Isolierglaswerk, Heidenreichstein, NÖ
| 1972–1983 | Schrauben Würth, Wien 11, Studenygasse
| 1974 | Weberei Franz Amstetter & Sohn, Heidenreichstein, NÖ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| 1976 | Ausstellungsgestaltung „Künstlerhaus in Sofia“, Sofia, BG |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1951 | Heinrichhof Wien 1, Opernring 1–5 (als Mitarbeiter von Oswald Haerdtl)
| 1952 | Hauptschule Ternitz, NÖ (Wettbewerb)
| 1952 | Volks- und Hauptschule Landskron, K (Wettbewerb)
| 1952 | Zeitungsstand Morawa, Wien (Wettbewerb)
| 1953 | Hauptschule St.Valentin, NÖ (Wettbewerb)
| 1953 | Oberschule Bundesrealgymnasium Salzburg, S (Wettbewerb)
| 1953 | Mittelschule / Hauptschule Liezen, Stmk. (Wettbewerb)
| 1953 | Ehrenmal in Maria Saal, K (Wettbewerb)
| 1954 | Entwurf für einen Wohnraum
| 1954 | Volks- und Hauptschule Braunau, OÖ (Wettbewerb)
| 1954 | Verwaltungsgebäude der Luxemburgischen Eisenbahn (Wettbewerb)
| 1954 | Oberstufen-Gymnasium Graz-St.Peter, Stmk. (Wettbewerb)
| 1954 | Einfamilienhaus in einer Gartenstadt, NÖ (Wettbewerb)
| 1954 | Österr. Holzfertighaus für Stadt und Land (Wettbewerb)
| 1954–1955 | Landhaus und Amtsgebäude, Wien 1, Ballhausplatz (Wettbewerb)
| 1955 | Entwurf für ein Rundfunk- und Fernsehgebäude in Saarbrücken, D (Wettbewerb)
| 1955 | Bundesrealgymnasium Bludenz, Vbg. (Wettbewerb)
| 1956 | Kindergarten Perchtoldsdorf, NÖ (Wettbewerb)
| 1957 | Mixolit Fertigteilhaus (Wettbewerb)
| 1958 | Per Albin Hansson-Siedlung Nord, Wien 10 (Wettbewerb)
| 1958 | Polizeidirektion, Wien 1 (Wettbewerb)
| 1958 | Haus Lenz, Klosterneuburg, NÖ
| 1958 | Wohnhausanlage Hengstbergviertel, Klosterneuburg, NÖ
| 1959 | Bundesrealgymnasium Gleisdorf, Stmk. (Wettbewerb)
| 1959 | Bundesrealgymnasium Zwettl, NÖ (Wettbewerb)
| 1960 | Einfamilienhaus B., Gmünd, NÖ
| 1962 | Dr.Adolf Schärf Studentenheim, Wien 20, Lorenz-Müller-Gasse (Wettbewerb)
| 1962 | Bundesrealgymnasium, Wien 2, Wohlmutstraße (Wettbewerb)
| 1962 | Bundesgewerbeschule Pinkafeld, Bgld. (Wettbewerb)
| 1962 | Hauptschule Mödling, NÖ (Wettbewerb)
| 1962 | Hauptschule Gars/Kamp, NÖ (Wettbewerb)
| 1962 | Hauptschule Schwechat, NÖ (Wettbewerb)
| 1962 | Umgestaltung Palais Trautsohn, Wien (Wettbewerb)
| 1964 | Lehrlings- und Studentenheim Hinterbrühl, NÖ (Wettbewerb)
| 1964 | Gymnasium Gmünd, NÖ (Wettbewerb)
| 1965 | Haus Schnabl, Gmünd, NÖ
| 1966 | Geschäfts- und Wohnhaus Ringler, Heidenreichstein, Gmünderstraße, NÖ
| 1966–1967 | Möbelwettbewerb Wittmann
| 1966–1967 | Glockenturm Wiedner Hauptstraße, Wien (Wettbewerb 1.Preis)
| 1966–1967 | Städtebaulicher Wettbewerb Großjedlersdorf, Wien 21, Mitterhofergasse (mit E. Anderle und R. Hagmüller; Ankauf)
| 1967 | Betriebsgebäude der Firma Weikersdorfer, Wien 15, Beingasse 10
| 1967 | Kälbernes Viertel, Graz, Stmk. (Wettbewerb)
| 1968 | Kongresshaus Innsbruck, T (Wettbewerb)
| 1968 | Bezirkshauptmannschaft Waidhofen a.d.Thaya, NÖ (Wettbewerb)
| 1968–1969 | Gemeindezentrum Lech am Arlberg, T (Wettbewerb)
| 1969 | Volksschule Sigmundsherberg, NÖ (Wettbewerb)
| 1969–1970 | Freie Universität Brüssel, B (Wettbewerb)
| 1970 | Bawag-Filiale Untere Donaulände, Linz, OÖ (Wettbewerb)
| 1975–1982 | Umbauprojekte Wiener Künstlerhaus, Wien 1, Künstlerhaus 5
| 1976–1977 | Reichsbrücke, Wien (Wettbewerb)
| 1978 | Projekt Kongresszentrum Bagdad, Irak
| 1979 | Markthallen Paris, F (Wettbewerb)
| 1980 | Donauuferautobahn
| 1983 | Städtebaulicher Wettbewerb Paris, F
| 1984 | „Wohnen und Stadterneuerung“, Wien 2, Vorgartenstraße (Wettbewerb; Anerkennungspreis)
| 1986–1987 | Messepalast, Wien (Wettbewerb)
| 1986–1995 | Künstlerhaus Wien – Aufstockung, Tiefgarage und Umbauten (tw. mit Othmar Sackmauer), Wien 1, Karlsplatz 5
| 1987 | Projekt „A Waterfront for New York 2000“
| 1988 | Trigon-Museum Graz, Stmk. (Wettbewerb)
| 1988 | Kongress- und Veranstaltungszentrum mit Hotels, Linz-Lustenau, OÖ
| 1988 | Zentrales Bauamtsgebäude, Graz, Stmk.
| 1988 | Kraftwerk Freudenau (Wettbewerb)
| 1989 | International Forum Tokyo, J (Wettbewerb)
| 1989 | Regierungsviertel St.Pölten, NÖ (Wettbewerb)
| 1989 | Landesgalerie Bregenz, Vbg. (Wettbewerb)
| 1990 | Congress Center / Messegelände Klagenfurt, K (Wettbewerb)
| 1990–1991 | Expo 95 Wien-Budapest (Wettbewerb)
| 1992 | Städtebaulicher Wettbewerb Spreebogen, Berlin, D
| 1994 | Flughafen Nowosibirsk, RUS (Wettbewerb) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| J. Staber / R. John / R. Ahorner: Amtssitz internationaler Organisationen und Konferenzzentrum Wien. Erläuterungsbericht des Architekten und des Statikers zum Entwurf der gemeinsamen Einrichtungen. Wien 1973
| J. Staber: Uno City Wien. Wien 1975
| J. Staber: Fußgeherzone Künstlerhaus Wien, Wien 1978
| J. Staber: Österreichisches Konferenzzentrum. Wien 1979
| J. Staber: Planung Amtssitz Internationaler Organisationen und Konferenzzentrum Wien 22, Donaupark. In: der aufbau H.6/8.1979, S.235–269
| J. Staber: Österreichisches Konferenzzentrum. Amtssitz internationaler Organisationen und Konferenzzentrum Wien. Stellungnahme, Wien 1981
| J. Staber: Österreichisches Konferenzzentrum Wien Uno-City. Wien 1982 |
VORTRÄGE:
Auswahl:
| 1976 | „Das Bild des Architekten: seine Aufgaben in nächster Zukunft“, ZV der Architekten Österreichs | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Architekturzentrum Wien
| Archiv Künstlerhaus – Künstlerhausarchiv, Künstlerhaussammlung
| Archiv der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien
| Archiv der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| R. Ahorner / R. John: Amtssitzgebäude der UN-City in Wien: Einfluss der Baumethoden auf den Entwurf von Tragwerken. In: IABSE structures B.10.1976, S.3–8
| W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001. Wien 2003
| Anonym: Druckereigebäude in Gmünd, NÖ. Webwarenfabrik Brüder Baumann, In: der aufbau H.11.1960 S.438–439
| Anonym: Wiedner Hauptstraße: Glockenturm. In: Arbeiterzeitung 12.Juli 1966, S.7
| Anonym: UNIDO-Wettbewerb in Wien. In: der aufbau H.10.1969, S.424–426 (S.426)
| Anonym: Österreich / Uno-Zentrum. Bisher Kindergarten. In: Der Spiegel 18.1.1971, S.84, 86
| Anonym: Heim für Sehbehinderte. Blindenheim Unterdambach. In: Bauen + Wohnen H.5.1977, S.170–171
| Anonym: Fußgeherzone Künstlerhaus. In: der aufbau H.7/8.1978, S.324
| Anonym: Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum in Wien. In: Schweizer Ingenieur und Architekt H.30/31.1979, S.561–567
| Anonym: „Uno-City Wien“, Amtssitz Internationaler Organisationen und Konferenzzentrum Wien, Wien 22, Am Hubertusdamm – Wagramerstraße. In: der aufbau H.1/2.1980, S.33
| Anonym: Wohnhaus, Wien 4, Favoritenstraße (1976–1981). In: der aufbau H.1.1982, S.12
| Anonym: Pleitegeier greist über Planer der UNO-City. In: Die Presse 17.3.1998
| Anonym: Die UNO-City: Johann Stabers Geniestreich. In: Die Presse 17.12.2010
| E. Bramhas: Internationaler Wettbewerb Amtssitz internationaler Organisationen und Konferenzzentrum in Wien. In: der aufbau H.1/2.1970, S.58–65 und H.3/4.1986, S.161–163
| R. Breit: Ein städtebaulicher Wettbewerb in Wien 21, Groß-Jedlersdorf, Mitterhofergasse. In: der aufbau H.2/3.1967, S.105–108
| R. Foltin: Wettbewerbe „Wohnen und Stadterneuerung“. In: der aufbau H.2.1985, S.96–100
| R. Gerlich / MA 19 Stadtgestaltung (Hg): Stadt für Fußgänger. Gestaltung öffentlicher Räume in Wien –ausgewählte Beispiele. Wien 1985, S.64–65
| O. Kapfinger: Größenordnung ohne Größe. Zu Johann Stabers Konferenzzentrum in der UN-City und zur UNO-City selbst. In: Presse 22.1.1982
| S. Pisarik: Gebäude-Komplex. In: Profil extra Juni 2009, S.110–116
| G. Risch: Ideenwettbewerb für den Amtssitz Internationaler Organisationen und ein Konferenz-Zentrum in Wien. In: Schweizerische Bauzeitung H.3.1971, S.59–67
| E. Rubin / W. Dietl: „UNO-CITY“ – Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum (IAKW), Wien. In: IABSE structures H.C-12.1980, S.2–3
| H. Scharsach: Beschwingt wie der Wiener Walzer. Beteiligung am 45.Wettbewerb brachte Architekt Staber den Erfolg: er baut die Uno-City. In: Wiener Zeitung 22.8.1979
| W. Schmidt: Residencia para ciegos en Unterdammbach Austria. In: Informes de la construcción H.302.1978, S.13–19
| A. Seda: Amtssitz Internationaler Organisationen. In: der aufbau H.8.1977, S.245–269
| A. Seda: Amtssitz Internationaler Organisationen in Wien. In: der aufbau H.6/8.1979, S.228-232
| A. Seda: Amtssitz Internationaler Organisationen in Wien. In: der aufbau H.3/4.1987, S.144-148
| J. Titz: Wettbewerb Wiener UNO-Zentrum. Zweckbau oder Prestigeprojekt? Architekturentwürfe im Interessenkonflikt. In: Das ungebaute Wien 1800-2000. Projekte für die Metropole. Ausstellungskatalog Historisches Museum der Stadt Wien (Hg.). Wien 1999
| L. Waechter-Böhm: Silberstreif neben Staber-Türmen. Im Schatten der Uno-City. Ein Projekt zeigt, wie elegant Hochhäuser sein können. In: Die Zeit 2./3.2.1991, S.XI
| F. Weich: Organisation der Planung und Bauabwicklung des IAKW. In: der aufbau H.8.1977, S.270–271
| F. Weich: Austria Center Vienna. Projektbeschreibung. In: der aufbau H.3/4.1987, S.150–167
| F. Welch: Die konstruktive Ausbildung des Gebäudes. In: der aufbau H.3/4.1987, S.168–175 | HINWEISE AUF WERKE:
| der bau:
| 1/2.1953, S. 33 (sechseckiges „Gerät“ für den Verkauf von Zeitungen, 1.Preis)
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| Werk, Bauen + Wohnen:
| 1/2.1982. S.72 (Uno-City) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/3
| Dehio 1 (I.Bez.); Dehio 3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.)
| G. Feuerstein: Wien. heute und gestern. Architektur – Stadtbild – Umraum. Wien 1977, S.59, 62
| Magistrat der Stadt Wien (Hg.): Architektur in Wien. 350 sehenswerte Bauten, Wien 1995, S.120
| A. Sarnitz: Architektur Wien. 700 Bauten. Wien-New York 2008, S.483 |
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Ausstellungen
| Auswahl:
| 1970 | Ausstellung „Amtssitz Internationaler Organisationen und Konferenzzentrum Wien“, Österreichisches Bauzentrum
| 1975 | Ausstellung „Uno-City“, Künstlerhaus Wien
| 1982 | Ausstellung „Österreichisches Konferenzzentrum Wien – Uno City“, Passage U-Bahnstation Stefansplatz
| 2013 | Das Gold des Az W, Architekturzentrum Wien |
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Neue Medien
| Auswahl:
| 1970 | Entscheidung über endgültigen Sitz der UNO-City. Ö1-Mittagsjournal vom 18.12.1970. Österreichische Mediathek, jm-701218_b. URL: http://atom.oaw.mediathek.at/atom/06BF78A6-0CE-0015F-00000BA8-06BE8063
| 1971 | Pressekonferenz: Bau der UNO-City. Interview mit Johann Staber. Ö1-Mittagsjournal vom 4.5.1971. Österreichische Mediathek, jm-710504_or. URL: http://atom.oaw.mediathek.at/atom/06FBD1D0-37F-000C5-000006A0-06FB2562
| 1979 | Pressekonferenz zur künstlerischen Ausgestaltung der UNO-City. Ö1-Mittagsjournal vom 6.6.1979. Österreichische Mediathek, jm-790606_or. URL: http://atom.oaw.mediathek.at/atom/0D9CE3F1-293-0004C-0002A7B8-0D9BD1E3
| 1979 | UNO-City, ein architektonischer Fremdkörper? Interview mit Johann Staber. Ö1-Mittagsjournal vom 14.8.1979. Österreichische Mediathek, jm-790814_or. URL: http://atom.oaw.mediathek.at/atom/0DC809EC-38C-000F8-00033524-0DC75367 |
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Persönliche Mitteilungen
| Telefonische und schriftliche Auskünfte von Architekt Johannes Staber (Sohn) und ehem. Mitarbeiter DI Grubich im Juni 2013 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 19.12.2014 |
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