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Friedrich Euler

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 22.07.1898 - † 27.09.1983
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Magister der Architektur, Professor
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Anton E. (1864–1945), Goldschmied
Mutter: Elisabeth, geb. Allmeder (1874–1940)
Ehe (1922–1946) mit Anna, geb. Schneiderbauer
Tochter: Monika (*1927)
Bürogemeinschaft: 1938–1976 mit Herbert Thurner
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Realschule mit Matura
1919Architektur an der Technischen Hochschule Wien (1 Semester)
ab 1919Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule
1920–1922Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Josef Hoffmann, Oskar Strnad, Josef Frank
Reisen:
Deutschland, Italien, Kaukasusgebiet, Halbinsel Krim, Norwegen, Polen, Rumänien, Ukraine, Ungarn
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1916–1918Kriegsdienst als Freiwilliger und Reserveoffizier
1922Carl Korn A.G. im Büro und als Bauleiter
ab 1922selbständiger Architekt in Wien
1940–1945Reserveoffizier bei der Luftwaffen-Bautruppe (Spezialgebiet Startbahnbau)
1946Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft und Wiederaufnahme der Tätigkeit als selbständiger Architekt
1949Architekten-Befugnis
1976Befugnis zurückgelegt
o.J.Mitarbeiter der kunstgewerblichen Beratungsstelle der Handelskammer
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Auszeichnungen und Ämter
1954–1966Vizepräsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1959Professor (Titel)
1964Preis der Stadt Wien für Architektur
1968Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien
1967Goldener Rathausmann an Arbeitsgemeinschaft Euler & Thurner
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Mitgliedschaften
1949CIAM-Austria (Congrès Internationaux d’Architecture Moderne)
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Vita
Friedrich Euler wurde noch in der Monarchie im Jahr 1898 in Wien als Sohn des Goldschmieds Anton Euler geboren. Er absolvierte die Realschule in Wien und nahm dann ab 1916 als Freiwilliger im Rang eines Unteroffiziers am Ersten Weltkrieg teil. 1919 inskribierte Euler für ein Semester an der Technischen Hochschule Wien, noch im selben Jahr begann er ein Studium an der Kunstgewerbeschule. Im darauffolgenden Jahr (1920) wechselte Euler in die Architekturklasse zu Josef Hoffmann, Oskar Strnad und Josef Frank. Nach Beendigung des Studiums war er bei der Baufirma Carl Korn im Büro und als Bauleiter beschäftigt. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage wurde Euler bereits 1922 entlassen, woraufhin er sich selbständig machte. Neben Möbeln und Wohnungsumbauten entstanden auch Entwürfe zu Weekendhäusern.

1938 gründete Friedrich Euler mit Herbert Thurner ein Atelier, das sie lediglich mit einer kriegsbedingten Unterbrechung bis zu Friedrich Eulers Pensionierung im Jahr 1976 durchgehend gemeinsam führten. Das Architektenteam wurde mit mehreren Preisen und beide Architekten auch mit dem Berufstitel Professor ausgezeichnet.

Während des Zweiten Weltkriegs war Friedrich Euler ab 1940 als Reserveoffizier bei der Luftwaffenbautruppe eingerückt – sein Spezialgebiet war der Startbahnbau. Nachdem er 1946 aus der englischen Kriegsgefangenschaft heimgekehrt war, nahm er seinen Beruf als selbständiger Architekt wieder auf. Friedrich Euler galt nach dem Nationalsozialistengesetz von 1947 als minderbelastet.

Im Jahr 1949 erhielt er die Ziviltechnikerbefugnis und wurde bei der CIAM-Austria aufgenommen. Friedrich Euler engagierte sich zudem in der Zentralvereinigung der Architekten, bei der er in den Jahren 1954–1966 die Funktion des Vizepräsidenten innehatte.

Sieben Jahre nach seiner Pensionierung verstarb Friedrich Euler im 86.Lebensjahr in Wien.
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Stellenwert
Friedrich Euler ist einer jener Architekten, die sich bereits in der Zwischenkriegszeit mit zahlreichen Aufträgen, die vor allem im Bereich des Wohnbaus angesiedelt waren, hervortaten. Seine Arbeiten reichten von Einfamilienhäusern, Wohnungsgestaltungen, Geschäftsumbauten und -neubauten sowie Weekendhäusern bis hin zur Gestaltung von Möbeln und Gebrauchsgegenständen.

Bereits in den Jahren 1928–1929 errichtete Friedrich Euler ein kleines modernes Einfamilienhaus für die Familie Nerad in Wien 13 (Innocentiagasse 3). Dieses hochgelobte Wohnhaus mit mehreren Terrassen und klarer Raumgliederung sowie die 1931 erschienene Publikation über Weekendhäuser dürften 1932 auch zur Auftragserteilung für die Innenraumgestaltung des von Otto Breuer entworfenen Hauses Nr. 59 (Wien 13, Jagdschloßgasse 74) in der Wiener Werkbundsiedlung geführt haben.

Das Werk Friedrich Eulers ist untrennbar mit dem seines langjährigen Partners Herbert Thurner verbunden. Das Architektenteam schuf in den 1950er und beginnenden 1960er Jahren mehrere Ausstellungsarchitekturen für Messen im In- und Ausland. Neben diesem Bereich widmete sich Friedrich Euler auch intensiv dem Thema Wohnbau, wie zahlreiche Wohnhausanlagen, unter anderem für die Gemeinde Wien, bezeugen.

Friedrich Euler gewann mit seinem Partner Herbert Thurner 1956 den Wettbewerb zur Sanierung des Blutgassenviertels in Wien 1. Ihre Lösung – die in den Jahren 1962–1966 auch zur Ausführung kam - fand großes mediales Echo. Euler und Thurner zeigten mit dieser beispielgebenden „Grätzelsanierung“, wie man neue Wohnungen auf schonende Art und Weise in die alte Bausubstanz erfolgreich integrieren kann.

Friedrich Euler und sein Partner Herbert Thurner haben sich in ihrer langjährigen Bürogemeinschaft zahlreichen Bauaufgaben gewidmet. Ihre Vielseitigkeit konnten sie nicht zuletzt auch mit der Gestaltung der unterirdischen Straßenbahnstationen entlang des Wiener Gürtels – Blechturmgasse, Kliebergasse, Matzleinsdorferplatz, Eichenstraße, Laurenzgasse und Südtirolerplatz – unter Beweis stellen.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1928–1929Haus Friedrich und Wilhelmine Nerada, Wien 13, Innocentiagasse 3 (mit Herbert Thurner)
1932Jagdhaus H. am Bärenkogel bei Mürzzuschlag, Stmk. (mit Herbert Thurner, K. Panigl)
1938–1939Umbau und Innenausstattung „Studentenwerk“, Wien 9, Kolingasse 19 (mit Herbert Thurner, K. Panigl)
1946Fassadengestaltung Hotel Löfflerhof, Linz, OÖ (mit Herbert Thurner)
1949Werkssiedlung Bruck/Mur, Stmk. (mit Herbert Thurner)
1950–1951WHA der Gemeinde Wien, Wien 14, Märzstraße / Hickelgasse 8 (mit Herbert Thurner)
1952–1955WHA der Gemeinde Wien „Ernst-Karl-Winter-Hof“, Wien 18, Thimiggasse 63–69 (mit Herbert Thurner)
1957–1961WHA der Gemeinde Wien, Wien 12, Kundratstraße 33–35 / Unter-Meidlinger Straße 16–22 (mit Herbert Thurner, Wilhelm Gehrke, Gerhard Kolbe, Karl Maria Lang, Maria Petter)
1960–1962WHA der Gemeinde Wien, Wien 19, Görgengasse 9–11 / Hutweidengasse, (mit Herbert Thurner, Sepp Stein, Monika Stein)
1962–1966Sanierung Blutgassenviertel, Wien 1 (mit Herbert Thurner, Wettbewerb 1956 1.Preis)
1968–1969Umbau und Einrichtung Haus Nebehay, Pulkau, NÖ (mit Herbert Thurner)
1970–1971Umbau Haus Ehrat, Wien 19, Brechergasse (mit Herbert Thurner)
1970–1971Umbau Haus Dr. Neubauer, Wien 3, Bechardgasse (mit Herbert Thurner)
1970–1971Sommerhaus Gerstmayr, Gainfarn, NÖ (mit Herbert Thurner)
1971Umbau Haus Viktoria, Radschin, NÖ (mit Herbert Thurner)
1972–1973Umbau Jagdhaus Rosenhügel, Obermarkersdorf, NÖ (mit Herbert Thurner)
1974–1975Hallenbad im Haus Nebehay, Pulkau, NÖ (mit Herbert Thurner)
vor 1938:
Sommerhaus für K.K. in Medno bei Laibach / Ljubljana, SHS (heute: SLO)
mehrere Kleinhäuser, Höflein/Donau, NÖ
nach 1945:
Umbau Haus W. List, Wien 19, Wallmodengasse (mit Herbert Thurner)
Landhaus Direktor W., Kreuzberg, Payerbach/Semmering, NÖ (mit Herbert Thurner)
Wohnhausanlage, Klosterneuburg, NÖ (mit Herbert Thurner)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1951Pavillon bei der Gewerbeausstellung, Abteilungen: Sport und Spiel, Wohnkultur, Lebensmittel und Landwirtschaft, Wien (Herbert Thurner)
1951Pavillon der Österreichischen Verkehrswerbung auf der Constructa, Hannover, D (mit Herbert Thurner)
1951„Wiener Heuriger“ auf der Constructa, Hannover, D (mit Herbert Thurner)
1955–1957Kindergarten Ebenthal, NÖ (mit Herbert Thurner)
1958Hauptschule, Maria Enzersdorf, NÖ (mit Herbert Thurner; Wettbewerb 1.Preis)
1961Umbau Volksschule Maria-Enzersdorf, NÖ (mit Herbert Thurner)
1963–1969Bundesanstalt für Wasserbiologie, Wien 22, Gänsehäufelgasse 4 (mit Herbert Thurner)
1966–1969Gestaltung der unterirdischen Straßenbahnstationen in Wien: Blechturmgasse, Kliebergasse, Matzleinsdorferplatz, Eichenstraße, Laurenzgasse, Umbau Südtirolerplatz (mit Herbert Thurner; 2013 im Zuge der Errichtung des Hauptbahnhofs neu gestaltet)
1972–1973Galerie Nebehay, Wien 1, Annagasse 18 (mit Herbert Thurner)
1972–1974Generalsanierungsplan Bundesanstalt für Textilindustrie und Einbau des Österr. Teppichforschungsinstituts und des Instituts für Faserforschung (mit Herbert Thurner)
1938Verbauungsstudie Alt Erdberg, im Auftrag der Stadt Wien (mit Herbert Thurner)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
1938Umbau Druckerei Cyliax, Wien 5 (mit Herbert Thurner)
1939Umbau und Innenausstattung Parfumfabrik Motsch, Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 70 (mit Herbert Thurner)
1946Umbau und Portal Keramische Werkstätte Alfred Seidl, Wien 3, Grailichgasse 3 (mit Herbert Thurner, zerstört)
1951Messepavillons Österreichische Verkehrswerbung und der Wiener Heurige am Freigelände der Constructa, Hannover, D (mit Herbert Thurner)
nach 1945Tankstelle L., Wien 21 (mit Herbert Thurner)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
(Auswahl:)
1932Einrichtung Haus Nr.59 (Otto Breuer), Werkbundsiedlung Wien, Wien 13, Jagdschloßgasse 74
1938Umbau und Einrichtung Haus W. List, Wien 19, Wallmodengasse (mit Herbert Thurner, K. Panigl)
1939Repräsentationsräume für das Rote Kreuz, Wien 19, Silbergasse (mit Herbert Thurner)
1947–1963Alle Ausstellungen der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1950Österreichische Abteilung auf der Messe Prag/Praha, CSR/CZ (mit Herbert Thurner)
1951Österreichischer Kiosk, Halle der Nationen, „Constructa“, Hannover, D (mit Herbert Thurner)
1951Sonderschau der Industrie, Wiener Neustadt, NÖ (mit Herbert Thurner)
1952Österreichische Abteilung, Utrechter Messe, NL (mit Herbert Thurner)
1954Stand der Fa. Vauxhall auf der Wiener Automobilausstellung (mit Herbert Thurner)
1956Ausstellung „Moderne Kunst aus USA“, Wien, Secession
1956Ausstellung „Wie wohnt die Welt?“, o.Ort
1957Ausstellung „50 Jahre Österreichische Architektur“, o.O.
1957Einrichtung Amerikahaus, Wien 1, Opernringhof (mit Herbert Thurner)
1958Einrichtung Gemeindeamt Ebenthal, NÖ (mit Herbert Thurner
1959Ausstellung „Das Einfamilienhaus“, o.O.
1959Österreichische Ausstellung Messe Leipzig, D (mit Herbert Thurner)
1960Österreichische Ausstellung Messe Prag, CZ (mit Herbert Thurner)
1961Österreichische Ausstellung Messe Zagreb, YU/HR (mit Herbert Thurner)
1961Österreichische Ausstellung Messe Mailand, I (mit Herbert Thurner)
1961Ausstellung „Österreichische Architektur“, o.O.
1963Ausstellung „Österreichische Architektur“, München, D
1966Einrichtung Wohnung Fritz Wotruba, Wien 1, Blutgasse 3 (mit Herbert Thurner)
1968–1969Umbau und Einrichtung Haus Nebehay, Pulkau, NÖ (mit Herbert Thurner)
1971Generalsanierung Bibliothek des Bundeskanzleramtes, Wien 1, Herrengasse (mit Herbert Thurner)
1972–1973Einbau und Einrichtung von Büroräumen im AEZ, Wien 3 (mit Herbert Thurner)
1972–1973Umbau und Einrichtung Galerie Nebehay, Wien 1, Annagasse 18 (mit Herbert Thurner)
1973Büroumbau Conill-Bank, Wien 1, Burgring (mit Herbert Thurner)
1973–1974Umbau und Einrichtung Österreichische Kommunalkredit AG., Wien 1, Hoher Markt (mit Herbert Thurner)
vor 1938„Anticorodal-Möbel“ Wettbewerb des Ö.W.B. und der Fa. Kitschelt und Quittner (Wettbewerb, 1. Preis)
nach 1938:
Gefolgschaftsraum Schüller & Co, Wien 7, Zieglergasse (mit Herbert Thurner)
Gefolgschaftsraum Arbeiterkrankenkasse, Wien 1, Wipplingerstraße (mit Herbert Thurner)
Umbau des Hauses und Einrichtung der Repräsentationsräume für den Oberbefehlshaber der Wehrmacht in Wien (mit Herbert Thurner)
nach 1945Gastwirtschaft „Reblaus-Stüberl“ Katharina Wosabal, Wien 2, Kleine Stadtgutgasse 6–8 (mit Herbert Thurner, zerstört)
nach 1945Typenmöbel für Studentenheime (mit Herbert Thurner)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1920–1921Entwurf eines Krematoriums
1920–1921Entwurf Wohnhaus
1931Entwurf für ein Einraum-Weekendhaus
1931Entwurf für ein Vierraum-Weekendhaus
1931Entwurf für ein Mehrraum-Weekendhaus
1931Entwurf für ein Paddlerhaus
1931Entwurf für ein Skiläuferhaus
1932„Das wachsende Haus“, Wien (Wettbewerb)
1933„Heldendenkmal“, Wien (Wettbewerb)
1933„Erschließung des Kahlenberges“ (Wettbewerb)
1948–1949Landeserziehungsanstalt Korneuburg, (mit Herbert Thurner, Wettbewerb, Ankauf)
1949Entwurf Einfamilienhaus (mit Herbert Thurner)
1949Knaben- und Mädchenhauptschule, Bregenz Vorkloster, Vbg. (mit Herbert Thurner; Wettbewerb 3.Preis)
1950Kinderspital Linz, OÖ (mit Herbert Thurner, Wettbewerb)
1951Cafépavillon und Gewächshaus für den Kurpark Baden, NÖ (mit Herbert Thurner)
1951Entwurf Altenwohnungen (mit Herbert Thurner)
1954Gestaltung des Ballhausplatzes, Wien (mit Herbert Thurner, Wettbewerb, Ankauf)
1954Wohnhausanlage der Stadtgemeinde Traiskirchen (mit Herbert Thurner; Wettbewerb 1.Preis; zweitgereihter Anton Siegl wurde beauftragt)
1954–1955Donaustrandbad Melk mit schwimmender Jugendherberge, Melk, NÖ (mit Herbert Thurner)
1955Hauptschule Weitra, NÖ (mit Herbert Thurner, Wettbewerb)
1956Städtebaulicher Wettbewerb Wien 21, Floridsdorf-Jedlesee (mit Herbert Thurner, geladen und Ankauf)
1958Entwurf Strandbad Klosterneuburg bei Wien (mit Herbert Thurner)
1959Entwurf vier Häuser am Hang (mit Herbert Thurner)
1960Entwurf sechs Wohnungen in Baden-Leesdorf, Göschlgasse / Sportgasse, NÖ (mit Herbert Thurner)
1960Entwurf Seniorenheim (mit Herbert Thurner)
1967Verbauungsstudie Wohnhausanlage, Wien 19 (mit Herbert Thurner)
1967Aufbahrungshalle Ebenthal, NÖ (mit Herbert Thurner)
1969Doppelhaus im Kaasgraben, Wien 19, Kaasgrabengasse (mit Herbert Thurner)
1970–1971Strandbad Tulln, NÖ (mit Herbert Thurner, Wettbewerb)
1974Einbau eines Geschäftslokals im Gutshof des Schlosses Karlslust, Niederfladnitz, NÖ (mit Herbert Thurner)
1975Wohnhaus Dr.Neubauer, Wien 3 (mit Herbert Thurner)
1976Wettbewerb Amtsgebäude Ballhausplatz (mit Herbert Thurner)
o.J.Siedlung Baden bei Wien (Wettbewerb, 1.Preis)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
F. Euler: Planen und Bauen für das Wochenende. [Tagblatt-Bibliothek 620–624], Wien 1928
F. Euler: Trägt der Bauherr eine Verantwortung bei der Formgebung? In: der bau Sonderheft Österreichische Architektur, 1961, S.5
F. E. (F. Euler): Wohnhausanlage Wien, Kundratstraße. In: der bau H.6.1962, S.294
F. Euler: Die Sanierung des Blutgassenviertels. In: der aufbau H.3/4.1963 S.85–87
F. Euler / H. Thurner: Die Schule als moralische Anstalt. In: der bau H.4.1961, S.196–197
F. Euler: Wohnhausbau. In: Lexikon des Lebens

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv der KAIK
MA 43, GA
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Österreich stellt aus. In: der bau H.5/6.1951, S.120–123
Anonym: Messen und Ausstellungen. In: der bau H.11/12.1952, S.244–253
Anonym: Vierklassige Volksschule in Weitra / NÖ. In: der bau H.5/6.1953, S.122 (Vorentwurf für eine Hauptschule in Weitra)
Anonym: WHA Wien, Thimiggasse. In: der bau H.7/8.1954, S.169
Anonym: WHA der Gemeinde Wien, XVIII, Thimiggasse–Möhnergasse. In: der aufbau H.10.1954, S.468–469
Anonym: Geld für einen Wettbewerb? In: der bau H.3/4.1955, S.6
Anonym: Donaustrandbad Melk. In: der bau H.3/4.1955, S.71
Anonym: Städtebaulicher Wettbewerb Wien 21, Floridsdorf-Jedlesee. In: der aufbau H.9.1956, S.388–395
E. T.: Eine Hauptschule in Niederösterreich. In: der bau H.5.1958, S.230–231
O .H. Müller: Gestaltung des Ballhausplatzes. In: der aufbau H.1.1955, S.24–31
H. Thurner: Sanierung Blutgassenviertel in Wien 1. In: der bau H.1.1964, S.18–19
S. Ziegler: Sanierung im Rahmen der Altstadterhaltung in Wien. In: der aufbau H.5/6.1973, S.172–174 (Blutgassenviertel)

HINWEISE AUF WERKE:
der aufbau
8.1949, S.349 (Entwurf für ein Einfamilienhaus (mit Herbert Thurner)
1.1959, S.12–13 (WHA der Gemeinde Wien, Wien 12, Kundratstraße / Unter-Meidlinger Straße, (mit Herbert Thurner, Wilhelm Gehrke, Gerhard Kolbe, Karl Maria Lang, Maria Petter)
2/3.1977, S.68 (Kindergarten Wien 10, zur WHA Neilreichgasse, mit Herbert Thurner)

der bau
3/4.1954, S.84 (Stand auf der Wiener Automobilausstellung 1954)
6.1959, S.280–281 (Vier Häuser am Hang)
4.1961, S.196–197 (Schule in Maria-Enzersdorf, NÖ)
6.1962, S.294 (WHA der Gemeinde Wien, Kundrathstraße)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3
Dehio Wien/1 (I.Bez)

LEXIKA:
AKL Allgemeines Künstlerlexikon, 2013. Zugriff: 8. Apr. 2013, von http://www.degruyter.com/view/AKL/_10208921
H. Weihsmann: In Wien erbaut. Wien 2005, S.82-83
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Ausstellungen
1934„Das befreite Handwerk“, Wien, Österreichischer Werkbund
1949„Einfamilienhäuser“ Zentralvereinigung der Architekten in Wien
195550 Jahre Österreichische Architektur (mit Herbert Thurner)
2013„Das Gold des Az W“, Architekturzentrum Wien
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Anmerkungen
Eingegeben von: Christoph Freyer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 18.11.2013
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