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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 15.11.1928 - † 08.05.2021 | Geschlecht: m | Geburtsort: Öhling, NÖ | Land: Österreich | Titel: Arch. Prof. Dipl.-Ing. | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Franz F. (1895–1970), Schlosser
| Mutter: Theresia, geb. Hausberger (1894–1978)
| Ehe (seit 1952) mit Maria Katharina, geb. Kraft (*1929)
| Kinder: Christian (*1953), Psychotherapeut; Andrea (*1959), Journalistin und Autorin | Bürogemeinschaft: ab 1953 mit Herbert Prader als „Atelier P+F“ / 1965–1988 mit Erich Ott als 3.Partner |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1939–1948 | Oberschule für Jungen in Amstetten, Abschluss mit Matura
| 1948–1957 | Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Wien
| o.J. | zahlreiche Studienreisen: Australien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Holland, Hongkong, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kroatien, Norwegen, Portugal, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südkorea, Taiwan, Tschechien, Tunesien, USA |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| ab 1962 | Tätigkeit als selbständiger Architekt |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1969–1970 | Mitglied des Rates für Umweltgestaltung bei Bundeskanzler Klaus
| 1983 | Hans Kudlich Preis
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Ohne Datum:
| | Ehrenzeichen des Hl. Stephanus 2. Klasse
| | Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich
| | Goldenes Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich
| | Ehrenring des Clubs Niederösterreich
| | Verleihung des Professorentitels
| | Großes Ehrenzeichen des Landes NÖ |
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Mitgliedschaften
| ab 1953 | Mitglied der CIAM Jugendgruppe
| ab 1967 | Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (Wien, NÖ, Bgld.)
| ab 1980 | Gründungsmitglied des Club NÖ |
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Vita
| Franz Fehringer wurde 1928 als Sohn des Schlossers Franz Fehringer und seiner Frau Theresia im niederösterreichischen Öhling geboren. Nach der Volksschule in seinem Geburtsort besuchte er ab dem Jahr 1939 die Oberschule für Jungen in Amstetten. Am 5. Jänner 1944 wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war mit seiner Einheit in Sachsen zum Schutz der dort ansässigen Industriebetriebe stationiert. Nach seiner Abrüstung im Februar 1945 war Franz Fehringer bis Kriegsende beim Reichsarbeitsdienst in Kirchschlag, danach setzte er seine Ausbildung an der Realschule Amstetten fort.
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| Franz Fehringer maturierte im Jahr 1948 und begann gleich darauf mit dem Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien, das er im Jahr 1957 mit der 2.Staatsprüfung abschloss. Zur Finanzierung seines Studiums war Franz Fehringer ab 1950 in verschiedenen Architekturbüros tätig (Arch. Schottenberg, Karl Kupsky, Kurt Schlauss und Otto Nobis). Noch während seines Studiums begann eine lebenslange Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft mit Herbert Prader, mit dem er 1953 das noch heute bestehende „Atelier P+F“ gründete.
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| Das erste Büro der beiden Mitglieder der CIAM-Juniorgruppe befand sich im Haus der Familie Prader in der Lainzerstraße und war gerade einmal 6m² groß. Später übersiedelte das Atelier P+F mehrmals in größere Büroräumlichkeiten. Nach Herbert Praders frühem Tod im Jahr 1980 hat Franz Fehringer im Andenken an seinen Freund und langjährigen Partner den Namen des Ateliers nie geändert. Herbert Prader war laut eigener Aussage Franz Fehringers für ihn die prägende Persönlichkeit, ein Kollege, der beinahe unersetzlich für das gemeinsame Atelier war.
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| Zu Beginn des „Ateliers P+F“ erhielt das Büro kleinere bis mittlere Aufträge wie das Schwimmbad, die Volksschule und das Lehrerwohnhaus in Aschbach. Als ersten großen Auftrag nennt Franz Fehringer in einem Interview die Errichtung des Kur- und Erholungszentrums des Kriegsopferverbandes in St.Andrä am Zicksee im Jahr 1965. In diesem Jahr trat dem Büro von Fehringer und Prader auch der Architekt Erich Ott als dritter Partner bei (bis 1988). Das umfangreiche Werkverzeichnis der Architektengemeinschaft umfasst beinahe alle Bauaufgaben – von Wohn- und Geschäftsbauten, über Schulen und Krankenhäuser bis hin zu Kinderspielplätzen und Kirchen.
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| Franz Fehringer, der seit dem Jahr 1952 verheiratet ist und einen Sohn und eine Tochter hat, veröffentlichte im Laufe der Jahre zahlreiche wissenschaftliche, journalistische und literarische Arbeiten. Der vielfach ausgezeichnete leidenschaftliche Architekt und Zeichner ist bis heute aktiv tätig |
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Stellenwert
| Franz Fehringer, der bereits als Juniormitglied der CIAM-Austria mit seinem Partner Herbert Prader bei den CIAM-Kongressen in Aix-en-Provence 1953 und La Sarraz 1957 teilgenommen hatte, machte sich in den 1970er Jahren mit dem Modell des „Partizipativen Wohnbaus“ einen Namen. Er gehörte mit seinem Partner Herbert Prader, mit dem er bereits 1953 das bis heute aktive „Atelier P+F“ gegründet hatte, zu den Wegbereitern dieses Planungsprozesses, der vor allem auf der Beteiligung der zukünftigen Bewohner beruhte. Erste Versuche dieser Art finden sich bereits sehr früh in dem für den CIAM-Kongress ausgearbeiteten und viel beachteten Bebauungsentwurf für Wien-Lichtental. Mit der Wohnhausanlage in der Dr.Hild-Gasse in Purkersdorf (NÖ) errichteten sie 1974–1976 den ersten partizipativen Wohnbau Niederösterreichs, der über die Grenzen Österreichs hinaus Anerkennung fand. Dieses Bauvorhaben wurde von einer wissenschaftlichen Studie begleitet, in der belegt werden konnte, dass sich die Mehrkosten aufgrund dieses Planungsvorgangs auf lediglich 5% der Gesamtsumme beliefen.
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| Ein breites Feld im Œuvre Franz Fehringers nehmen Bauten im sozialen Bereich ein, wie unter anderem die Schwesternschule und das Schwerpunktkrankenhaus im niederösterreichischen Mistelbach oder die Sonderheilanstalt des Kriegsopferverbandes in St.Andrä am Zicksee (Bgld.). Dieser frühe Bau, der eine Verschmelzung von Architektur und Natur/Landschaft anstrebte, setzte neue Akzente in der Errichtung von Kur- und Heilanstalten.
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| Um eine gänzlich andere Bauaufgabe handelt es sich bei der Planung für den Ausbau des Wiener Flughafens (ab 1980), ein Projekt von enormer Größenordnung, an dem Franz Fehringer nach dem Tod seines Partners Herbert Prader annähernd 20 Jahre lang bis zum Jahr 2000 arbeiten sollte. Franz Fehringers großes Einfühlungsvermögen gegenüber den Bauherren sowie die Fähigkeit, den vorgegebenen Kostenrahmen einzuhalten, zeigte sich nicht nur bei diesem Projekt, sondern trug generell wesentlich zum Erfolg des Ateliers P+F bei.
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| Neben der aktiven Bautätigkeit widmete sich das Atelier P+F, das wesentlich von Herbert Prader geprägt war, utopischen Projekten. An bedeutenden Arbeiten aus diesem Bereich sind neben der bereits erwähnten Studie Wien-Lichtental vor allem Studien für Schulen mit neuen Unterrichtsmethoden unter dem Titel „Computerschule“ (1960–1969) und die theoretische Arbeit „Hexagonale Wohnzelle – Lineare Stadteinheit“ (1967–1973) zu nennen, ein Projekt, das von der Wohnbauforschung des Bundesministeriums für Bauten und Technik gefördert wurde. Franz Fehringer arbeitet bis heute an dem utopischen Modell einer „Vertikalen Stadt“ weiter, dessen Ursprung sich bereits in den frühen Arbeiten des Atelier P+F findet.
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| Franz Fehringer gilt zudem als einer der Gründungsväter der niederösterreichischen Dorferneuerung, die nicht zuletzt aufgrund seines Engagements heute auch von politischer Seite unterstützt wird. Seit Anfang der 1970er Jahre setzte er sich intensiv für die Bauentwicklung im ländlichen Raum und eine Verbesserung der Baugesinnung ein, hielt zahlreiche Vorträge, veröffentlichte sowohl wissenschaftliche als auch journalistische Publikationen zu diesem Thema und war maßgeblich an den Vorbereitungen zu den ersten Dorferneuerungsenqueten beteiligt. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1963–1964 | Lehrerwohnhaus, Aschbach, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1965 | Wohnhaus, Wien 5, Ziegelofengasse 20–22 (mit Herbert Prader)
| 1966–1968 | Schwesternwohnheim, Horn, NÖ (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1967 | Wohnung, Wien 19, Flemminggasse 4B
| 1968 | Badehaus Dr.Krauland, Langenwang (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1969 | Wohnhochhaus, Korneuburg, Brückenstraße 6 (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1970–1973 | Erste Österreichische Spar-Casse, Wien 18, Gersthofer Straße 143 (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1971–1972 | Allgemeine Wirtschaftsbank AG, Wien 1 (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1971–1973 | Personalwohnheim, Mistelbach, NÖ (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1972–1973 | Einfamilienhaus Mussil, Wien 19, Beethovengang (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1974–1975 | WHA, Poysdorf, Haydngasse, NÖ (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1974–1976 | WHA, Purkersdorf, Dr.Hild-Gasse, NÖ (mit Herbert Prader, Erich Ott; 1 partizipierter Planungsvorgang in NÖ)
| 1975–1976 | Atriumhäuser, Gänserndorf, Leissergasse, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1976 | Raiffeisenkasse Stadtschlaining, B (mit Herbert Prader)
| 1976–1978 | WHA, Purkersdorf, Wintergasse, NÖ (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1978 | Raiffeisenkasse Draßmarkt, B (mit Herbert Prader, Ernst Pestal)
| 1978 | Raiffeisenkasse Oberschützen, B (mit Herbert Prader, Ernst Pestal)
| 1978 | Raiffeisenkasse Bernstein, B (mit Herbert Prader, Ernst Pestal)
| 1978 | Raiffeisenkasse Breitenbrunn, B (mit Herbert Prader, Ernst Pestal)
| 1978 | Haus Rathmann, Wien 18 (mit Herbert Prader)
| 1978–1980 | Zweigstelle der Ersten Österreichischen Spar-Casse, Wien 13, Feldkellergasse (mit Herbert Prader)
| 1978–1980 | WHA, Gänserndorf, Kirchengasse, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1978–1980 | WHA, Purkersdorf, Bad-Säckingen-Straße, NÖ (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| 1979 | Raiffeisenkasse und Wohngebäude, Güssing, Hauptstraße 3–5, B (mit Herbert Prader)
| 1979–1982 | WHA, Gänserndorf, Roseggergasse, NÖ (mit Herbert Prader und Erich Ott)
| 1980–1981 | Reihenhausanlage, Mistelbach, Am Stadtwald, NÖ (mit Erich Ott)
| 1981 | Raiffeisenkasse Retz, NÖ
| 1982–1983 | WHA, Gänserndorf, Brunnengasse, NÖ (mit Erich Ott)
| 1982 | Einfamilienhaus Dr.Stoiber
| 1982 | Neu- und Umbau des Hauses Dr. E. Pröll, Radlbrunn, NÖ
| 1982–1986 | WHA, Purkersdorf, Kaiser-Joseph-Straße, NÖ
| 1983 | Einfamilienhaus Dr.Olischar, Wien 18 (Umbau)
| ab 1984 | WHA, Gänserndorf, Friedensgasse, NÖ
| ab 1984 | WHA, Purkersdorf, Neugasse, NÖ
| ab 1984 | Revitalisierung eines Haus, Wien 1, Naglergasse 25
| ab 1986 | Sparkasse, Großkrut, NÖ
| ab 1987 | Umbau ÖCI-Filialen, Wien 1, 2, 11, 13 und 15
| 1990 | Neugestaltung des Kundenzentrums der ERSTE Bank, Wien 1, Graben 1 (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1993–1996 | Wohnpark Erdberg, Wien 3, Erdbergstraße / Apostelgasse / Hainburger Straße (mit Herbert Ursprunger)
| 1996 | Parteizentrale der NÖ Volkspartei, St.Pölten, NÖ
| 2001–2009 | WHA Klosterneuburg, Hofkirchnergasse, NÖ
| 2004 | Einfamilienhaus Thoma-Twaroch, Wien 18
| 2005–2008 | WHA Wolfsgraben, Wehrerstraße, NÖ
| 2006–2008 | Maisonetten-Reihenhausanlage, Viehofen, NÖ (1.Bauteil)
| 2007 | Bürogebäude Held & Franke, Loosdorf, NÖ
| 2008–2011 | WHA, Ottenschlag, Dr.Josef Lamberg Gasse 1a, NÖ
| 2009–2010 | WHA, Bad Traunstein
| 2010 | Maisonetten-Reihenhausanlage, Viehofen, NÖ (2.Bauteil)
| 2011–2013 | WHA „Betreutes Wohnen“, Absdorf, Hauptplatz, NÖ |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1960–1962 | Schwimmbad, Aschbach, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1964–1965 | Volksschule, Aschbach, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1965–1966 | Schwesternschule, Mistelbach, NÖ (mit Herbert Prader; abgebrochen)
| 1965–1969 | Sonderheilanstalt des Kriegsopferverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland Zicksee, St.Andrä am Zicksee, B (mit Herbert Prader)
| 1966–1967 | Soldatenkirche Allentsteig, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1970–1971 | Schwesternschule, Mödling, NÖ (mit Herbert Prader)
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1972–1991 Ausbau des A.Ö. Schwerpunktkrankenhauses Mistelbach, NÖ – 1.Ausbaustufe (mit Herbert Prader und Erich Ott) – 2.Ausbaustufe bis 2003 (mit Oszwald & Oszwald)
| 1974 | Kinderhaus Neukagran, Wien 22 (mit Herbert Prader)
| 1976 | Kinderspielplatz „Fassldorf“, Herrenbaumgarten, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1977 | Kinderspielplatz, Hochwolkersdorf, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1978–1980 | Kirche „Maria Rast“, Mistelbach, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1979–1980 | Feuerwehrhaus, Poysdorf, B (mit Herbert Prader)
| 1980–2000 | Aus- und Umbau Flughafen Wien, Wien Schwechat (mit H. Wilke)
| 1982 | Kinderspielplatz Kellergasse, Traismauer, Am Aichberg, NÖ
| ab 1985 | Zu- und Umbau der Privatkrankenanstalt Confraternität, Wien 8, Skodagasse 32
| ab 1985 | Zubau Internat Gartenbauschule, Langenlois, NÖ
| 1986 | Adaptierung Kindergärten Poysdorf, NÖ
| 1986–1996 | NÖ Landespflege- und Pensionistenheim Mistelbach, NÖ (mit Hans Oszwald & Alfred Hans Oszwald)
| ab 1989 | Revitalisierung Schloss Schiltern – Psychosoziales Zentrum, Schiltern, NÖ
| 1989–1992 | Revitalisierung Althof Retz, Althofgasse, NÖ (Generalplaner gemeinsam mit Leierer und Maurer)
| 1990–1995 | Umbau und Erweiterung Casino Baden, NÖ (mit Roland Nemetz und Büro Peretti; Wettbewerb 1.Preis)
| 1992–1994 | Interuniversitäres Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie (IFA), Tulln, NÖ
| 1995–2000 | Neurologisches Rehabilitationszentrum Rosenhügel, Wien 13, Rosenhügelstraße 192a
| 1997 | Kindertagesheim im Wohnpark Erdberg, Wien 3, Hainburger Straße (mit Herbert Ursprunger)
| 1998 | Rotes Kreuz, Gänserndorf, NÖ
| 2001–2002 | Zu- und Umbau Theater Reichenau, NÖ (mit Eduard Neversal)
| 2002–2004 | Hauptschule Ziersdorf, NÖ (mit Werner Zita)
| 2003–2013 | Landwirtschaftliche Fachschule Unterleiten, Hollenstein, NÖ (Wettbewerb) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
| 1984 | Bauhof Melk, NÖ (mit Erich Ott) |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| 1961 | Industriemesse Berlin, D (mit Herbert Prader)
| 1962 | Messe Marseille, F (mit Herbert Prader)
| 1963 | Messe Lyon, F (mit Herbert Prader)
| 1964 | Messe Luxemburg, L (mit Herbert Prader)
| 1968 | Messe Bari, I (mit Herbert Prader)
| 1967–1968 | Rekreationsräume der Ersten Österreichischen Spar-Casse, Wien 1, Graben 21 (mit Herbert Prader)
| 1971–1972 | Möblierung des Augustinerkonvents, Wien 1, Augustinerstraße (mit Herbert Prader)
| 1974 | Sitzungssaal des Österreichischen Bauernbundes, Wien 4 (mit Herbert Prader)
| 1976 | Räume des Österreichischen Wirtschaftsbundes, Wien 1 (mit Herbert Prader)
| 1976 | Büroräume des Bundesparteiobmannes der ÖVP, Wien 1, Kärntner Straße 51 / Palais Tedesco (mit Herbert Prader)
| 1979 | Jugendclub Radlbrunn, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1979 | Jugendclub Sitzendorf, NÖ
| 1980 | Jugendclub Pfarrhaus Haugsdorf, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1980–1981 | Clubräume des Managementclubs, Wien 1, Kärntner Straße 8
| 1982 | Büroräume NÖ Landesregierung, Wien 1
| ab 1982 | Büroräume Österreichische Spielbanken-AG, Wien
| ab 1979 | Wiener Jugendherbergswerk „Supertramp“ – Revitalisierung eines Biedermeierhauses, Wien 7
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ohne Jahr:
| | Büro des Landeshauptmanns Erwin Pröll, St.Pölten, NÖ
| | Veranstaltungszentrum Lugendorf, NÖ
| | Jugendclub Altlichtenwarth, NÖ
| | Veranstaltungsstadl, Kapelln, NÖ |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1953 | Entwurf für Reihenhäuser in Ährenbauweise – für CIAM-Kongress 1953 in Aix-en-Provence, F (mit Herbert Prader)
| 1954–1955 | Studie „Integrierte Stadtstruktur Wien-Lichtenthal“ – für CIAM-Kongress 1957 in La Sarraz, CH (mit Herbert Prader)
| 1957 | Einfamilienhaus Dr.Sch. (mit Herbert Prader)
| 1957–1958 | Haus eines Freundes tropischer Flora (mit Herbert Prader)
| 1957–1958 | Vegetatives Haus (mit Herbert Prader)
| 1958 | Einfamilienhaus Dr.Kolar (mit Herbert Prader)
| 1960–1969 | Studie für Schulen mit neuen Unterrichtsmethoden – „Computerschule“ (mit Herbert Prader)
| 1966 | Erste Österreichische Spar-Casse Kagran, Wien 22 (mit Herbert Prader; Wettbewerb)
| 1966 | Verwaltungsgebäude Zollamtsgründe, Wien 3 (mit Herbert Prader; Wettbewerb)
| 1967–1973 | Projekt Hexagonale Wohnzellen, Lineare Stadteinheit
| 1968 | Österreichische Botschaft Brasilia, Brasilien (mit Herbert Prader; Wettbewerb)
| 1968 | Gymnasium und Hauptschule Güssing, B (mit Herbert Prader; Wettbewerb 3.Preis)
| 1968 | Kirche Südstadt, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1968 | Kirche Böhlerwerk (mit Herbert Prader)
| 1970 | Wohnen Morgen – Linz, OÖ (mit Herbert Prader; Wettbewerb)
| 1971 | Filialkirche Helmahof, Deutsch Wagram, NÖ (mit Herbert Prader)
| 1972 | Wohnen Morgen – Hollabrunn, NÖ (mit Herbert Prader; Wettbewerb)
| 1973 | Wohnen Morgen – Wien (mit Herbert Prader, Wettbewerb)
| 1973 | Österreichisches Kulturinstitut Budapest, Ungarn (mit Herbert Prader; Wettbewerb)
| 1976 | Altenheim Perchtoldsdorf, NÖ (mit Herbert Prader und Erich Ott; Wettbewerb, 3.Preis)
| 1976 | Berufsschule Eggenberg, OÖ (mit Herbert Prader und Erich Ott; Wettbewerb, Ankauf)
| 1976 | Raiffeisenkasse Stadtschlaining, B
| 1976 | Studie Fußgeherzone, Wien 1, Graben
| 1977 | Krankenhaus Rohrbach, OÖ (mit Herbert Prader und Erich Ott; Wettbewerb)
| 1982 | Einfamilienhaus Olechla
| 1987 | Wohnbebauung Traviatagasse, Wien 23 (Wettbewerb)
| 1988 | Regierungsviertel Landeshauptstadt St. Pölten (mit Herbert Ursprunger; Wettbewerb)
| 1989 | Donaubrücke Tulln West (mit DI Ahorner; Wettbewerb)
| 1989 | Österreichpavillon Weltausstellung Sevilla (Wettbewerb)
| 1990 | Fassadenwettbewerb Lotto Toto GesmbH, Wien 3, Rennweg 44 (Wettbewerb)
| 1990 | EVN Regionaldirektion Wiener Neustadt, NÖ (Wettbewerb)
| 1992 | Kulturbezirk St. Pölten (Wettbewerb) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| F. Fehringer / H. Prader: Integrierte Stadtstruktur Wien-Lichtental (für CIAM-Kongress in La Sarraz 1957). Wien 1954/1955 (wissenschaftliche Studie/Forschungsarbeit)
| F. Fehringer / H. Prader: Die nächste Generation – Konturen – Tendenzen. In: Österreichische Architektur 1960–1970, Wien 1969
| F. Fehringer / H. Prader / G. Feuerstein / O. Uhl: Forschungsplan für die Wohnbauforschung in Österreich im Auftrag des Bundesministeriums für Bauten und Technik. Wien 1970
| F. Fehringer / H. Prader: Hexagonale Wohnzellen: eine Forschungsarbeit. Wien 1973
| F. Fehringer / H. Prader: Monographie Atelier P+F: Herbert Prader, Franz Fehringer, Erich Ott. Wien 1976
| H. Prader: Partizipation im sozialen Wohnhausbau. Selbstverlag der Architekten Prader Fehringer Ott, Wien 1977
| F. Fehringer / H. Prader: Partizipation im sozialen Wohnbau. Begleitende Analysen, Untersuchungen und deren anwendbare Auswertungen für das Partizipationsmodell Wohnhausanlage Purkersdorf, Dr.Hildgasse. Abschlussbericht der Forschungsarbeit. Wien 1977
| F. Fehringer / H. Prader: Am Beispiel des Wohnmodells Deutschlandsberg – Eschensiedlung. Bauen mit den Betroffenen. In: Kleine Zeitung (Graz) vom 1. Juli 1977, S.39
| F. Fehringer / H. Prader: Wohnhausanlage Purkersdorf, Dr.Hild-Gasse, Österreich. In: Werk – Archithese, H.11/12.1977, S.14–18
| F. Fehringer / H. Prader: Bauten mit verzerrtem Echo. In: O. Staininger (Hg.): Kulturlandschaft in Österreich. Wien 1977
| F. Fehringer / H. Prader: Möglichkeiten und Probleme des „partnerschaftlichen Wohnbaues“. (nach einem Vortrag in der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland am 28. April 1978). In: der aufbau H.7/8.1978, S.268–270
| F. Fehringer: Bauen im ländlichen Raum. In: Schriftenreihe „Club Niederösterreich“, Wien 1984, S.6–43
| F. Fehringer / H. Prader / E. Ott: Atelier P + F: Prader – Fehringer – Ott. München 1984
| F. Fehringer / T. Rother-Ebert: Niemand baut für sich allein. St.Pölten 1985
| F. Fehringer / H. Prader / u.a.: Möglichkeiten positiver Einflussnahme auf typische Wohn- und Siedlungsformen im ländlichen Raum. Forschungsbericht gefördert vom Bundesministerium für Bauten und Technik, Wohnbauforschung. Wien 1987
| F. Fehringer: Festschrift Gartenbauschule Langenlois 1988. Wien 1988
| F. Fehringer / Stadtgemeinde Tulln: IFA – Tulln. Interuniversitäres Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie. Tulln 1994
| F. Fehringer: Interuniversitäres Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie. In: Planen Bauern Wohnen H.151.1994, S.39–41
| F. Fehringer / R. Nemetz: Umbau Casino Baden. In: Planen Bauen Wohnen H.154.1995, S.5–11
| F. Fehringer / H. Prader: Die nächste Generation, Konturen – Tendenzen. In: Architekturzentrum Wien (Hg.): The Austrian Phenomenon. Architecture Avantgarde Austria 1956–1973, Wien 2009 | VORTRÄGE:
| Auswahl:
| 1973 „Warum wohnen wir immer noch nicht richtig?“, Enquete der ÖVP Salzburg
| 1974 „Niemand baut für sich allein...“, Tagung der Salzburger ÖVP-Sekretäre und Bürgermeister
| 1975 „Architektur in Österreich“, Polnisch-Österreichische Gesellschaft, Krakau
| 1975 „Architektur in Österreich“, Architekturvereinigung Rzezow
| 1975 „Für eine Ortsbildfibel – Niemand baut für sich allein“ (gemeinsam mit H. Prader)
| 1976 „Architektur und Macht“, Österreichische Kulturgespräche Klagenfurt
| 1976 „Wohnbau und Stadterneuerung“, Politische Akademie
| 1977 „Einführung in die moderne Architektur“, CV-Bildungsakademie Schloss Seggau
| 1977 „Gedanken, Thesen, Realisierungen des Atelier P+F“, Technische Universität Wien
| 1978 „Warum Ortsbildpflege?“, Symposium Ortsbild, Gföhl, NÖ
| 1978 „Möglichkeiten und Probleme des ‚partnerschaftlichen Wohnbaues‘“, Vortrag in der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland, 28. April 1978
| 1980 „Raumordnungsparameter“, Ingenieurkammer, Wien
| 1980 „Umweltbewusst leben“, Jahrestagung des österreichischen Bildungs- und Heimatwerks, Langenlois
| 1980 „Was brauchen Kinder von der Architektur?“, Kinder-Enquéte, Wien
| 1980 „Tourismus – Fluch oder Segen für unsere Ortsbilder?“, Zentrum für praktische Altstadtsanierung und Ortsbildgestaltung, Krems
| 1981 „Das Krankenhaus im Jahr 2000“, Österreichischer Krankenhaustag
| 1981 „Ortsbildinventar Drösing/March“, Zentrum für praktische Altstadtsanierung und Ortsbildgestaltung, Krems
| 1981 „Fragen der Ortsbildgestaltung“, Bildungs- und Heimatwerk, Hollabrunn
| 1982 „Liebst du dein Dorf, dann zerstöre es nicht“, Hochneukirchen
| 1982 „Betrachtungen zur Ortsgestaltung“, ÖVP-Bäuerinnentag, Tulln
| 1982 „Gedanken zur Stadterneuerung“, Akademikerbund, Wien
| 1984 „Krankenhausbau mit historisch wertvoller Gebäudesubstanz“, Krankenhaus-Symposium, Budapest
| 1984 „Architektur, ein wichtiger Faktor ländlicher Sozialisation“, Tagung St.Pölten | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv Franz Fehringer
| Archiv der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| Anonym: Allgemeines öffentliches Krankenhaus Mistelbach. In: der aufbau H.9/10.1983, S.469–473 (mit Herbert Prader, Erich Ott)
| Architekturzentrum Wien (Hg.): The Austrian Phenomenon. Architecture Avantgarde Austria 1956–1973
| J. Bosman: Jenseits des Textes: die Charta von Athen im Lichte der Projekte der Nachkriegszeit. In: Werk, Bauen + Wohnen H.80.1993, S.8–17
| R. Breit: Zur städtebaulichen und architektonischen (baulichen) Bestimmung der Wohnform. In: der aufbau H.12.1967, S.491–496 (lineare Stadteinheit mit Fred Freyler, S.496)
| H. Haider: Die soziale Utopie ist nicht gekommen. In: morgen H.6.2008, S.30–33
| G. Stefanov / A. Fehringer / T. Köpf (Hg.): Franz Fehringer – das Lebenswerk. St.Pölten 2008 | HINWEISE AUF WERKE:
| Auswahl:
| der aufbau
| 8/9.1965, S.432–433 (Erholungszentrum Zicksee)
| 11/12.1973, S.432 (Projekt Computerschule)
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| der bau
| 2/3.1969, S.27 (Lineare Stadteinheit, Hexagonale Wohnzelle) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/3;
| Dehio-Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.) | LEXIKA:
| AKL-Online | INTERNETLINKS:
| Interview mit Franz Fehringer: www.club-carriere.com/phpscripts/inserat.php?name=Franz%20Fehringer&K_ID=70866 |
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Ausstellungen
| Auswahl:
| 1953 | CIAM Kongress, Aix-en-Provence (mit Herbert Prader)
| 1957 | CIAM Kongress, La Sarraz (mit Herbert Prader)
| 1966 | Internationale Kirchenbauausstellung, Wien (mit Herbert Prader)
| 1966 | Neue Städtische Wohnformen, Wien (mit Herbert Prader)
| 1967 | Integrierter Städtebau – 2.Teil, Bauzentrum, Wien, Palais Liechtenstein (mit Herbert Prader)
| 1969 | Trigon, Graz (mit Herbert Prader)
| 1970 | Österreichische Architektur 1960–1970, La-Chaux-de-Fonds (mit Herbert Prader)
| 1971 | Integrierter Städtebau – 3.Teil, Bauzentrum, Wien, Palais Liechtenstein (mit Herbert Prader)
| 1976 | Österreichische Architektur 1945–1975 (mit Herbert Prader)
| 1977 | Alternativen im sozialen Wohnbau (mit Herbert Prader)
| 1981 | Werkbundtagung Saarbrücken
| 1982 | Landschaftsgebundenes Bauen, Kartause Gaming
| 1983 | „30 Jahre Atelier P+F“, Museum M, Mistelbach
| 2004 | The Austrian Phenomenon, Architekturzentrum Wien
| 2008 | „Franz Fehringer – das Lebenswerk“, NÖ Landhaus, St.Pölten, 2008
| 2013 | Das Gold des Az W, Architekturzentrum Wien |
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Neue Medien
| 1988 Studie über Zersiedelung in Niederösterreich. Interview mit Franz Fehringer.
| Ö1-Mittagsjournal 19.4.1988. Österreichische Mediathek: Sign.: jm-880419_or. URL: http://atom.oaw.mediathek.at/atom/0CD324C3-3B9-001FE-000104B4-0CD22A64 |
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Persönliche Mitteilungen
| Persönliches Gespräch mit Franz Fehringer am 26.6.2013 und 5.8.2013 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 11.05.2021 |
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