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Ferdinand Kitt

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 03.09.1919 - † 24.12.1973
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof., Dipl.-Ing.
weitere Namen: Ferry
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Ferdinand (1887–1961), akademischer Maler
Mutter: Maria, geb. Leifer (1888–1980), Lehrerin
Schwester: Dr. Adelheid Kitt (verheiratete Schmeller), Kunsthistorikerin
1.Ehe (1944) mit Ilse, geb. Ziegler, akad. Malerin (gest. 8.7.1968)
Kinder: Mag. Konstanze Kitt (*1949), Grafik-Designerin; Prof. Florian Kitt, Cellist (*1945)
2.Ehe (1972) mit Elisabeth, geb. Höfinger
Bürogemeinschaft: 1951–1955Büropartnerschaft mit Carl Auböck
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1929–1936Realgymnasium Wien 1, Stubenbastei
1936–1937Theresianum, Wien 4, Favoritenstraße, Matura
1944–1948Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien
19482.Staatsprüfung an der Technischen Hochschule Wien
1953Bescheid des Bundesministeriums für Handel und Wiederaufbau über Nachsicht der Meisterschule
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1948–1950Assistent von Erich Boltenstern
ab 1950/51selbständige Tätigkeit
1948–1970Technische und architektonische Betreuung der österreichischen Ausstellungen der Biennale in Venedig (1966 Vizekommissär)
1956–1960Hausarchitekt der Saurerwerke
1958Architektenbefugnis
1973Lehrtätigkeit am WIFI (Baumeisterkurse)
o.J.Vorsitz des Arbeitskreises 2 „Bauen in der Landschaft, Stadtbild, Denkmalpflege“ der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
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Auszeichnungen und Ämter
1969Cavaliere Ufficiale nell’ Ordine „Al Merito della Repubblica Italiana“ (Verdienstorden der italienischen Republik)
1971Verleihung des Ehrentitels Professor
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Mitgliedschaften
ab 1950Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ab 1958Mitglied der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland
ab 1955Vorstandsmitglied (Vizepräsident & Schriftführer) der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (Gruppe Wien, Niederösterreich und das Burgenland)
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Vita
Ferdinand Kitt wurde im September 1919 als Sohn des gleichnamigen bekannten Malers in Wien geboren und maturierte im Jahr 1937 am Realgymnasium der Theresianischen Akademie in Wien. Im selben Jahr rückte er als Freiwilliger für ein Jahr zum Österreichischen Bundesheer ein und diente nach 1938 in der deutschen Wehrmacht. Nach einer schweren Verwundung in Russland 1943 kam er nach Österreich zurück und inskribierte an der Technischen Hochschule Wien zwei Semester Architektur. Nach Kriegsende setzte er sein Studium fort und schloss es im Jahr 1948 mit der 2.Staatsprüfung ab.

Ferdinand Kitt war von 1947 bis 1950 als wissenschaftliche Hilfskraft bei Karl Kupsky an der Lehrkanzel für Hochbau der Technischen Hochschule Wien tätig. Von 1948 bis 1951 war er im Atelier von Erich Boltenstern beschäftigt, anschließend machte er sich als Architekt selbständig und leitete ein eigenes Atelier. Anfang der 1950er Jahre arbeitete Ferdinand Kitt für einige Jahre in einer Bürogemeinschaft mit Carl Auböck in einem Atelier in der Taubstummengasse (eine lose Zusammenarbeit hatte bereits während des Studiums begonnen). Die beiden Architekten scheinen sich vom Typ her gut ergänzt zu haben: Ferdinand Kitt war sehr offen und gesellig, Carl Auböck wurde hingegen als eher schüchterner und ernsthafter Charakter beschrieben. Sie realisierten gemeinsam unter anderem den Umbau der Wiener Galerie Würthle und das Einfamilienhaus Giradoni in Siegendorf, Bgld.

Von 1956 bis 1960 war Ferdinand Kitt als Hausarchitekt der Österreichischen Saurerwerke tätig und zeichnete in dieser Position für zahlreiche Industriebauten verantwortlich. In seiner selbständigen Tätigkeit beschäftigte er sich mit allen Gebieten der modernen Architektur – vom Ladenbau, über Schulbauten und Wohngebäude – und beteiligte sich an zahlreichen Wettbewerben. In den 1950er Jahren arbeiteten unter anderem Friedrich Achleitner, Gunther Wawrik und Friedrich Kurrent für Ferdinand Kitt.

Ferdinand Kitt, der jahrzehntelang als Vizepräsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs fungierte, wird als sehr künstlerischer Mensch beschrieben und blieb seinen Zeitgenossen als außergewöhnlich lustig, kommunikativ und gesellig in Erinnerung. Zu seinem Stammlokal zählte das legendäre „Gutruf“ in der Milchgasse im 1.Bezirk, dessen Stammgast Helmut Qualinger zu den Freunden Ferdinand Kitts zählte.

Ferdinand Kitt ist im 55.Lebensjahr gestorben, sein Grab befindet sich am Wiener Zentralfriedhof. Die Abwicklung der offenen Aufträge hat nach Kitts Tod als Substitut der Architekt Hubert Prachensky aus Innsbruck in Zusammenarbeit mit Elisabeth Kitt, die seit 1972 im Atelier Ferdinand Kitts tätig war, übernommen.
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Stellenwert
Ferdinand Kitt, der heute in kaum einer Publikation zur österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts zu finden ist, zählte zu einem der „Pioniere der modernen Ladengestaltung“ (Karl Mang) in Österreich. Die Wirkung, die seine Geschäftsgestaltungen auf seine Zeitgenossen ausgeübt hat, wird auch aus einem Zitat von Günther Feuerstein deutlich: „Was später der ,Retti‘ vom Hollein war, war eine Zeitlang das Perko-Geschäftsportal vom Ferry Kitt in der Kärntnerstraße. Es kam mit Materialien und formalen Ambitionen aus der skandinavischen Tradition, Wiener Schule, Josef Hoffmann usw. Das war damals ein kleines Ereignis.“ Ferdinand Kitt, der Anfang der 1950er Jahre mit Carl Auböck zusammengearbeitet hatte, war mit zahlreichen Geschäftslokalen und Portalgestaltungen in Wien beauftragt worden. Neben dem Rauchwaren-Geschäft Grete Schwarzer (Wien 1, Kärntnerstraße 12) und dem Büromaschinengeschäft Großbauer & Co (Wien 1, Rotenturmstraße) machte er sich in den 1950er Jahren vor allem mit dem Umbau der Galerie Würthle (Wien 1, Liliengasse / Weihburggasse) einen Namen. Die Adaptierung der Galerie zeichnete sich insbesondere durch die Klarheit der Formen aus. Durch das Abtragen der Zwischenwände wurde für die Galerie ein großer einsichtiger Raum geschaffen, der von der leichten freilaufenden Treppe in das Obergeschoss – ein stets wiederkehrendes Element in Kitts Bauten – dominiert wurde. Die Fassade wurde in große Glasflächen in filigranen Eisenrahmen aufgelöst und mittels eines schmalen Bandes, das die Auslagenscheiben horizontal teilt und den Firmennamen trägt, gegliedert. Diese Portallösung findet sich in zahlreichen Ladenbauten Ferdinand Kitts, unter anderem bei dem Passagebüro der KLM oder dem Eingangsbereich der „Presse“ in der Wiener Innenstadt.

Wie bei der Galerie Würthle, in der auch die Ausstellungsarchitektur und die Möblierung aus der Hand des Architekten stammten, entwarf Ferdinand Kitt auch für die von ihm geplanten Einfamilienhäuser teilweise die Einrichtung. Entsprechend der Architektur bestechen auch seine Möbelentwürfe durch eine einfache, klare und moderne Formensprache bei gleichzeitiger „Anpassung“ an die für sie geschaffenen Räume.

In Ferdinand Kitts Œuvre, das beinahe alle Bauaufgaben umfasste, nehmen neben den Geschäftsbauten vor allem die Wohnbauten einen wichtigen Stellenwert ein. Wesentliches Merkmal seiner Architektur war die Rücksichtnahme auf den Entstehungsort/die Umgebung und die Einbettung seiner Bauten in die Natur. So greift Ferdinand Kitt traditionelle Elemente und Bauweisen der regionalen Architektur auf und integriert sie in seine an sich modernen Bauten. Sowohl beim „Paula-Preradovic-Haus“ des Europäischen Forum Alpbach Tirol (inzwischen abgerissen) als auch dem Einfamilienhaus Hall in der Wachau nimmt man erst auf den zweiten Blick wahr, dass hier „neue“ Architektur entstanden ist. Voraussetzung für diese von Kitt Zeit seines Lebens vertretene Architekturauffassung war die intensive Beschäftigung mit den ortstypischen Bauweisen wie etwa den vorherrschenden Dachformen und Fenstern oder heimischen Materialien einer bestimmten Region.

Ferdinand Kitt gehörte gemeinsam mit Viktor Hufnagl, Franz Kiener, Fritz Gerhard Mayr und Herbert Thurner auch der Studiengemeinschaft „Vorfertigung im Schulbau“ um Ottokar Uhl an, der 1968 vom Bundesministerium für Bauten und Technik mit einer Studie zur Untersuchung von „Systemen der Vorfabrikation für den Bau von Mittelschulen aller Art“ beauftragt worden war. Bei der von Ferdinand Kitt gemeinsam mit Franz Kiener geplanten Schule Imst handelt es sich neben Wörgl und Völkermarkt um die dritte Modellschule Österreichs, die im Zuge des Forschungsauftrags gebaut wurde. Charakteristische Merkmale des Schulbaus waren die Anordnung der Klassen um einen großen zentralen Hallenbereich mit mittig situierter Treppenanlage, die streng axiale Grundrisskonzeption basierend auf einem – teilweise auch die Außenerscheinung bestimmenden – Raster aus quadratischen Modulen sowie die weitgehende Errichtung aus Sichtbetonfertigteilen.

Neben seiner planerischen Tätigkeit engagierte sich Ferdinand Kitt auch in der Zentralvereinigung der Architekten. Er war gemeinsam mit Eugen Wörle federführend an der Öffnung der Zentralvereinigung gegenüber neuen Entwicklungen und Ideen beteiligt und reformierte die dem ZV eigene Zeitschrift „Bau“ maßgeblich. Es wurde verstärkt Wert auf konstruktive Kritik, kontroverse Erscheinungen und Sonderhefte zu Spezialthemen gelegt und der progressiven Architektur des In- und Auslands größerer Raum eingeräumt.

Seinem Wunsch nach breiter Architekturvermittlung und Aufklärung der Bevölkerung konnte Ferdinand Kitt ab Ende der 1960er Jahre auch mittels der ORF-Sendereihe „Augen auf – Architektur“ nachkommen, in der Probleme des modernen Wohnens sowie die planlose Verbauung des freien Raumes diskutiert und ein historischer Abriss über die Baugewohnheiten in Österreich gegeben wurde. In der 1973 laufenden Sendereihe „Ein Haus wird gebaut“, die wöchentlich 6 Minuten vor dem Hauptabendprogramm ausgestrahlt wurde, gab Ferdinand Kitt Tipps für Bauwillige.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1948Wohnhaus Kitt, Gschwandt 101, Abersee-St. Gilgen, S
1951–1952Rauchwaren-Geschäft Grete Schwarzer, Wien 1, Kärntner Straße 12
1951–1952Büromaschinengeschäft Großbauer & Co., Wien 1, Rotenturmstraße
um 1953Swissair, Wien 1, Kärntnerring 4 (mit Bruno Buzek; Entwurf: Swissair-Baudienst; örtliche Bauleitung: F. Kitt)
1953Umbau der Galerie Würthle, Wien 1, Liliengasse 3 / Weihburggasse (mit Carl Auböck)
1953–1955WHA Krottenbachstraße, Wien 19, Krottenbachstraße 90–92 und 94–96 (mit Rotraut Hommer und Henry Lutz)
1954–1955Einfamilienhaus Giradoni (inkl. Möbelentwürfe), Park der Zuckerfabrik, Siegendorf, Bgld. (mit Carl Auböck)
1955–1962WHA der Gem.Wien „Freiheitsturm“, Wien 20, Klosterneuburgerstraße 99–105 (mit Alfons Binder, Viktor Fenzl, Othmar Patak, Walter Hübner und Joseph Zimmel)
1957Einfamilienhaus Gerhard Bronner, Schlossallee, Breitenfurt, NÖ
1958–1960Einfamilienhaus (sogenanntes „Presse-Haus“), Kritzendorf. NÖ
1961–1962Einfamilienhaus Dr.Hugo Portisch, Wien 19, Krapfenwaldlgasse
1962Einfamilienhaus Dr.Wagner, Wien 17, Marienweg
1965Anbau Haus Bauer, Langenzersdorf, NÖ
1966–1967Wohn- und Bürohaus der Siegendorfer Zuckerfabrik, Siegendorf, Bgld.
1960er J.Landhaus Sommerhof, St.Margareten, Bgld.
1970Haus Gängel-Ehrenwert, Wien 18, Pötzleinsdorferstraße
1974Umbau Haus Gerhard Bronner (Reaslisierung durch Hubert Prachensky)
1974–1975Einfamilienhaus Dr.W. Gredler, Tamsweg, S (Realisierung nach Plänen von Ferdinand Kitt durch den Substituten Hubert Prachensky)
ohne Datum:
WHA Wien 19, Schreiberweg
Einfamilienhaus Hall, Wachau, Mitterarnsdorf, NÖ
Einfamilienhaus Kutschera, Kaumberg, NÖ
Haus Hermann, Klosterneuburg, Vogelweidstraße 5, NÖ
Einfamilienhaus Otto Molden, Alpbach, Am Roßmoos, T

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1954–1958Europäisches Forum Alpbach Tirol – „Paula-Preradovic-Haus“, Alpbach, T (privat ausgeschriebener Wettbewerb, 1.Preis; abgerissen)
1963–1964Generalsanierung der Secession, Wien 1, Friedrichstraße 12
ab 1968Amtsgebäude, Bregenz, Vbg. (Fertigstellung durch Hubert Prachensky)
1970–1971Volks- und Hauptschule der Stadt Wien, Wien 11, Florian-Hedorfer-Straße 22 (mit Eugen Wörle)
1970–1973Modellschule Imst (Bundesrealgymnasium), Imst, Meraner Straße 13, T (mit Franz Kiener und Gerhard Kleindienst)
ab 1974Erweiterung des Europäisches Forum Alpbach Tirol – „Paula-Preradovic-Haus“, Alpbach, T (Realisierung nach Plänen von Ferdinand Kitt durch dessen Substituten Hubert Prachensky)
o.J.Italienisches Konsulat, Innsbruck, T (mit Eugen Wörle)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
1959Hochbau für Sessellift Stuhleck, Spital am Semmering, Stmk. (mit Eugen Wörle)
o.J.Hochbauten für Seilbahn Wurzeralm, Spital am Pyhrn, OÖ (mit Eugen Wörle)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
1951Messestand Fa. Sowitsch
1951Messegestaltung Lichttechnische Schaumesse
1951Wohnung Deles, Wien 1, Herrengasse 6-8 (mit Carl Auböck)
1954–1955Büroräume im Verwaltungsgebäude eines Industriebetriebes, Wien 11
1956Büroräume Radio Wien, Wien
1956–1957Verkaufslokal D.K.W, Wien 1, Schwarzenbergplatz / Ring
1957„Die Presse“, Eingangsbereich, Wien 1, Fleischmarkt
1957Gestaltung der Wr. Secessionsfeste „Spektakel 1957“, Wien 1, Friedrichstraße 12 (mit Bruno Buzek)
1959Umbau des Passagebüros der Schifffahrtslinie „Holland-Amerika-Linie“, Wien 1, Schubertring
1950er J.Wohnung Dr.Hans Hass, Wien
1961Passagebüro der KLM, Wien 1, Parkring
1962Wohnungseinrichtung, Wien
1964Vitrinen für die Ausstellung „Wien um 1900“, Künstlerhaus, Wien 1
1965Ausstellungsgestaltung „Österreich 1945–1965“, Secession, Wien 1
1967Geschäftseinrichtung „Bijoutique“, Wien 1, Rotenturmstraße
o.J.:
Wohnungseinrichtung Vera Eckelt, Wien 1, Schubertring
Verkaufslokal Rasper & Söhne, Wien 1, Habsburgergasse
Geschäftslokal Mukenhuber & Maralik, Wien 3, Landstraßer Hauptstraße
Firma Texhages, Verkaufsabteilung, Wien 7, Neubaugasse
Geschäftseinrichtung „Bijoutique“, Wien 7, Mariahilferstraße
zahlreiche Möbelentwürfe (teilweise mit der Tischlerei Mich(e)l)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1949Wiener Westbahnhof (Wettbewerb 1.Ankauf)
1950Projekt Sporthotel Tauplitz – 2 Varianten (mit Carl Auböck)
1950Damenmodengeschäft „Roka“, Wien 16, Lerchenfelder Gürtel 31 (mit Carl Auböck)
1950Wohnung Richardson (mit Carl Auböck)
1950Zimmereinrichtung Patty (mit Carl Auböck)
1952–1953Wettbewerb Wiener Stadthalle (mit Karl Raimund Lorenz)
1955Wettbewerb Arbeiterkammer, Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 20–25 (mit Max Fellerer und Eugen Wörle)
1957„Presse“ – Verlags- und Druckereigebäude Wien (geladener Wettbewerb)
1959Haus Hueter, V
1959Haus Spano, Kritzendorf, NÖ
1973Haus Dr. Konrad, Purkersdorf, NÖ
o.J.:
Südostbahnhof (Wettbewerb)
Verwaltungsgebäude Draukraftwerke Klagenfurt (Wettbewerb)
Knabenhauptschule Bruck/Leitha (mit Gunther Wawrik, Hans Puchhammer; Wettbewerb, Ankauf)
2.Bundesgymnasium Graz (mit Gunther Wawrik, Hans Puchhammer; Wettbewerb, Ankauf)
Bundesrealgymnasium Wr.Neustadt (Wettbewerb)
Pädagogische Akademie Wien 10 (Wettbewerb, Ankauf)
Pädagogische Akademie Innsbruck (Wettbewerb)
Haus Gertner, Wien
Haus Aschenbrenner
Haus in Kitzbühel
Haus Voigt, Wien 19, Salmannsdorf
Entwurf Bally-Filiale
Wohnhausanlage Schreckergasse, Wien 16 (Wettbewerb)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
Auswahl:
F. Kitt / M. Fellerer / E. Wörle: Wettbewerb Arbeiterkammer. In: der bau H.9/10.1955, S.222–224
F. Kitt: Eine Vorrede als Nachrede und Programm. In: der bau H.6.1957, S.291
F. Kitt: Die Situation des Architekten in Österreich. In: der bau H.1.1960, S.13, 24
F. Kitt: Die Restaurierung des Gebäudes der „Secession“. In: der aufbau H.4/5.1964, S.165–171
F. Kitt: Stellungnahme zur Wiederherstellung der Wiener Secession. In: der bau H.1.1965, S.32
Studiengemeinschaft im Schulbau (u.a. F. Kitt): „Vorfertigung im Schulbau“, Wien 1971

VORTRÄGE:
Auswahl:
1957 Programmatische Rede anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Zivilvereinigung der Architekten Österreichs
1960 „Die Situation des Architekten in Österreich“, Referat in der Zivilvereinigung der Architekten Österreichs

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Az W – Achleitner Archiv
Archiv der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für W, NÖ und das Bgld.
Archiv Elisabeth Kitt
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Auswahl:
Anonym: Eine Galerie. In: der bau H.11/12.1953, o.S.
Anonym: Swissair in Wien. In: der bau H.3/4.1955, S.78–79
Anonym: Einfamilienhaus im Burgenland. In: der bau H.5/6.1955, S.118–121
Anonym: Einfamilienhaus im Burgenland. In: Bauen + Wohnen H3.3.1956, S.86–87
Anonym: Ein Arbeitsraum ist weder Gefängniszelle noch Thronsaal. In: der bau, H.3/4.1956, S.72–73
Anonym: Europäisches Forum Alpbach, Tirol. In: der bau H.1.1959, S.16–17
Anonym: Verkaufslokal D.K.W. In: der bau H.3.1957, S.141
Anonym: Ein Passagebüro und eine anschließende Betrachtung. In: der bau H.4.1959, S.184–185
Anonym: Passagebüro der K.L.M. In: der bau H.5.1961, S.242–243
Anonym: Guter Start. In: Kurier 27.9.1969
H. Berger: Pflichtfilm. In: Volksblatt 27.9.1969
E. Haselsteiner / M. Lorbek / G. Stosch / R. Temel: Handbuch Baustelle Schule. Ein Leitfaden zur ökologisch nachhaltigen Sanierung von Schulen. Wien 2010
K. Kahl: TV-Serie. In: Kurier Juni 1973
M. Kuzmany: Carl Auböck 1924–1993: Architekt – Gestalten der modernen Welt, Salzburg 2009
Magistratsabteilung 19 der Stadt Wien (Hg.): Entwicklung einer Bewertungsmethodik der Architektur von 1945 bis 1979. Wien 2012, S.112–125
S. Simony: Einfamilienhaus im Burgenland. In: der bau H.5/6.1955, S.118–121
W. Thuswaldner: Vor dem Bildschirm notiert: Architektur – Augen auf oder zu? In: Salzburger Nachrichten 27.9.1969

HINWEISE AUF WERKE:
Auswahl:
der aufbau:
11/12.1973, S.432 (Modellschule Imst)

der bau:
2.1958, S.78 (Entwurf für ein Einfamilienhaus – sogenanntes „Presse“-Haus)
6.1959, S.294 (Ein sparsames Haus)
3.1962, S.135 (Einrichtung einer Wiener Wohnung)
5.1968, S.105 (Amtsgebäude Bregenz)

Deutsche Bauzeitschrift
12.1964, S.2017 (Presse-Haus)

Konstruktiv
287.2012, S.20 (Freiheitsturm)

möbel – decoration:
3.1957, o.S. (Haus Giradoni)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/3
Dehio Wien/1 (I.Bez)

LEXIKA:
H. Weishmann: In Wien erbaut. Wien 2005, S.193

INTERNETLINKS:
http://www.labiennalevenezia.at/archiv/de/chronologie/1966
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Persönliche Mitteilungen
Persönliches Gespräch mit Elisabeth Kitt am 16. Juli 2013
Persönliches Gespräch mit Friedrich Kurrent am 12. Juni 2013
Telefonische und schriftliche Auskünfte von Konstanze Kitt im Juni 2013
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Anmerkungen
Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 19.12.2014
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