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Foto: Archiv Künstlerhaus
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 30.12.1906 - † 14.4.1984 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Baden bei Wien | Land: Österreich | Titel: Dipl.-Ing. Dr.techn. Univ.-Prof. | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Karl K. (1884–1952)
| Mutter: Franziska, geb. Bauer (1890–1979)
| Ehe (seit 1941) mit Friederike, geb. Lüftner (1913–1989), Dipl.-Ing.
| 2 Kinder: Dipl.-Ing. Andrea K., verehel. Hoppe (*1943), Architektin; Dipl.-Ing. Dr.jur Georg K. (*1942) | Bürogemeinschaft: 1946–1950 | Zusammenarbeit mit Harald Bauer |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1924 | Matura an der Realschule Wien V.
| 1924–1928 | Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien
| 1928 | Ingenieurdiplom (II. Staatsprüfung)
| 1928–1930 | Meisterschule Architektur an der Technischen Hochschule Wien (Prof. Holey)
| 1931 | Promotion an der technischen Hochschule Wien („Vorschlag zur Regulierung des XXI. Bezirks“)
| o.J. | Diverse Studienreisen (u.a. nach Berlin und 1952 nach Spanien) |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1928–1932 | Mitarbeiter im Atelier der Architekten Erwin Ilz und Hans Pfann
| ab 1932 | Assistent an der Lehrkanzel für Wohnbau, Städtebau und Siedlungswesen (bei Erwin Ilz)
| 1937 | Befugnis als Zivilarchitekt
| 1937–1945 | ständiger Architekt der Länderbank
| ab 1941 | Oberingenieur an der Lehrkanzel für Städtebau und Siedlungswesen
| 1946–1950 | a.o. Professor für Hochbau an der Technischen Hochschule Wien
| 1948 | Wahl zum Senatsmitglied der Technischen Hochschule Wien
| 1950 | Ernennung zum Ordentlichen Professor für Hochbau (Nachfolge S. Theiss)
| 1956–1976 | Erweiterung der Lehrverpflichtung um Entwerfen I für die Hörer der Fakultät für Architektur, Vorstand des Instituts für Hochbau für Architekten und Entwerfen I
| 1950–1954 | Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur (3 x Wiederwahl)
| 1958 | Kuratorische Leitung – Lehrkanzel für Baukunst (Michel Engelhart)
| 1959–1960 | Rektor der Technischen Hochschule Wien
| 1974 | Kuratorische Leitung – Lehrkanzel für Gebäudelehre
| 1977 | Emeritierung
| 1978 | Zurücklegung der Architektenbefugnis |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1945–1976 | Mitglied der II.Staatsprüfungskommission für Architektur
| 1945–1951 | Vizepräsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| 1945–1951 | Kammerrat der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland
| 1946–1951 | Mitglied des Fachbeirats der Stadt Wien
| 1950–1952 | Vizepräsident des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins
| 1951–1977 | Obmann des Raumausschusses der Technischen Hochschule Wien
| 1953 | Vizepräsident des Künstlerhauses
| ab 1957 | Mitglied des Patentgerichtshofes
| 1957–1958 | Vizepräsident des Künstlerhauses
| 1960–1970 | Vorsitzender der II.Staatsprüfungskommission für Architektur
| 1962–1977 | Geschäftsführender Präsident des Verbandes der Freunde der Technischen Hochschule Wien
| 1965–1974 | Präsident des Künstlerhauses
| 1966–1970 | Mitglied des Planungsausschusses und der Berufungskommission für die Errichtung einer Technischen Fakultät an der Universität Innsbruck
| 1973–1977 | Prüfungskommissär für Architektur und Hochbau sowie für das Baugewerbe
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| 1943 | Kriegsverdienstkreuz 2.Klasse
| 1955 | Offizier des Französischen Ordens Palmes Académiques (Officier d’Academie)
| 1961 | Österreichisches Ehrenkreuz 1.Klasse für Wissenschaft und Kunst
| 1969 | Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
| 1970 | Silberne Jubiläumsmedaille für Verdienste um die Universität Innsbruck
| 1977 | Ehrenmitglied des Verbandes der Freunde der Technischen Universität Wien
| 1977 | Goldener Lorbeer
| 1979 | Jubiläumsmedaille für Treue des ÖIAV
| ab 1979 | Ehrenpräsident der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs (Künstlerhaus)
| 1980 | Goldenes Ingenieurdiplom
| 1981 | Goldenes Doktordiplom
| 1981 | Joseph Ritter von Prechtl-Medaille
| 1982 | Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien |
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Mitgliedschaften
| ab 1937 | Mitglied der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland
| ab 1946 | Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus)
| ab 1951 | Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
| ab 1975 | Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs (Künstlerhaus)
| o.J. | Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs |
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Vita
| Karl Kupsky wurde 1906 als Sohn von Franziska und des Prokuristen Karl Kupsky in Wien geboren. Nach der Matura an der Realschule in Wien 5 begann er sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien, das er 1928 mit Diplom abschloss. Danach besuchte er die Meisterschule Architektur an der Technischen Hochschule bei Karl Holey und promovierte im Jahr 1931 mit dem Thema „Vorschlag zur Regulierung des XXI. Bezirks“.
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| Bereits 1932 wurde er Assistent an der Lehrkanzel für Wohnbau, Städtebau und Siedlungswesen bei Erwin Ilz, in dessen Atelier er bereits seit 1928 arbeitete. 1937 erhielt Karl Kupsky die Befugnis als Zivilarchitekt und neben seiner Arbeit an der Hochschule, wo er 1941 zum Oberingenieur ernannt wurde, beteiligte er sich an zahlreichen Wettbewerben und begann zunehmend eine umfangreiche Bautätigkeit zu entfalten. Während des Zweiten Weltkriegs plante er eine Vielzahl von Industriebauten, unter anderem für die NS-Kriegsrüstung den Ausbau der Wiener Leichtmetallwerke in Wien Liesing.
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| Am 23.Dezember 1941 heiratete Karl Kupsky, der sehr musikbegeistert war, die Architektin Friederike Lüftner, die kirchliche Trauung fand fünf Jahre später in Gaaden statt. Aus der Ehe entstammen zwei Kinder – Andrea und Georg.
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| Der berufliche Aufstieg Karl Kupskys verlief relativ steil: nach einer außerordentlichen Professur direkt nach dem Krieg wurde er 1950 als Nachfolger von Siegfried Theiss zum ordentlichen Professor für Hochbau ernannt. In den Jahren 1950–1954 hatte er die Position des Dekans der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur inne und 1959–1960 fungierte er als Rektor der Technischen Hochschule Wien.
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| Neben seiner Professur und den leitenden Funktionen an der Technischen Hochschule war Karl Kupsky zudem in zahlreichen Fachbeiräten und Ausschüssen tätig. Parallel dazu arbeitete er aber stets auch als selbständiger planender Architekt und zeichnete für teils umfangreiche Bauten und Projekte verantwortlich.
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| Karl Kupsky, der 1978 seine Architektenbefugnis zurücklegte, verstarb im 78.Lebensjahr in Baden bei Wien. Bereits ein Jahr später, 1985, stiftete Friederike Kupsky den „Karl Kupsky-Preis“, der jährlich an eine/n Studierende/n der Studienrichtung Architektur an der Technischen Universität Wien vergeben wird. |
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Stellenwert
| Karl Kupsky hat sich bereits früh durch verschiedene Wohn- und Geschäftsbauten sowie große Industrieaufträge einen Namen als Architekt und zugleich als hervorragender Organisator gemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg erstellte er zudem die Flächenwidmungspläne für Wiener Neustadt und Feldkirch und arbeitete im Auftrag der Stadt Wien ein Konzept für die Wiener Verkehrsplanung aus. Er beteiligte sich an zahlreichen wichtigen Wettbewerben wie etwa für die Neugestaltung des Karlsplatzes oder die Wiener Stadthalle, neben seiner Tätigkeit als planender Architekt fungierte er auch oftmals als Juror in Preisgerichten. Kennzeichnend für die Architektur Kupskys ist neben dem „künstlerischen Können“ vor allem seine große technische Begabung, die ihm auch zahlreiche Aufträge aus der Industrie brachte. So zeichnen sich seine technischen Bauten wie etwa die Fabriksanlagen für die Österreichische Tabakregie (ab 1947) durch eine sehr klare Struktur und Formensprache unter Verwendung moderner Detailformen aus.
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| Einen wichtigen Stellenwert in seinem umfassenden Lebenswerk nimmt das von ihm verfasste „Behördenprojekt für das Allgemeine Krankenhaus“ aus dem Jahr 1958 ein. Erst durch diese Arbeit kam der Neubau des Wiener Spitals in ein konkretes Verhandlungsstadium und konnte die Planung dieses Riesenprojekts maßgebend gefördert werden.
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| Besondere Verdienste erwarb sich Karl Kupsky aber vor allem durch sein großes Engagement für die Technische Hochschule bzw. Universität Wien (die Technische Hochschule wurde 1975 in Technische Universität unbenannt). Neben seiner langjährigen Lehrtätigkeit und den unterschiedlichen leitenden Funktionen an der Universität war er auch über 20 Jahre Obmann des Raumausschusses der Technischen Hochschule. Diese Tätigkeit verlangte aufgrund der Kriegszerstörungen und der Raumnot durch das schnelle Wachstum der Hörerzahlen in den 1960er Jahren viel Gefühl und Geschick für das Realisierbare. Karl Kupsky erarbeitete ein tragfähiges Raum- und Funktionskonzept, wodurch der systematische Ausbau der Hochschule in die Wege geleitet werden konnte. Neben der theoretischen und organisatorischen Arbeit zeichnete er selbst auch als planender Architekt für die Universität verantwortlich. Nicht zuletzt auch durch sein „Chemiehochhaus“ Ecke Getreidemarkt / Lehargasse (Wien 6, 1965–1972) wurden die Vorbedingungen für die international erfolgreiche wissenschaftliche Tätigkeit der Technischen Hochschule Wien geschaffen.
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| Sein Weitblick, Organisationstalent sowie sein musischer Grundcharakter machten Karl Kupsky zudem zu einem aktiven Mitgestalter des Wiener Kulturlebens. Als langjähriger Präsident des Künstlerhauses setzte er sich für die Sanierung des Hauses in baulicher, künstlerischer und gesellschaftlicher Hinsicht ein, wobei vor allem die Zugänglichmachung des Archives der Künstlervereinigung besonders hervorzuheben ist. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1937–1945 | Errichtung und Umbauten verschiedener Filialen und Zweigstellen der Länderbank (u.a. in Wien, Baden, Wr.Neustadt, St.Pölten, Graz und Znaim)
| 1946–1947 | Umbau Wohn- und Geschäftshaus, Wien 7, Kirchberggasse
| 1951–1952 | Kongress-Siedlung (Bauteil 1), Wien 13, Dr.-Schober-Straße / Kalmanstraße (mit Hans Pfann und K. Brandner)
| 1952 | Umbau eines Einfamilienhauses, Hadersdorf am Kamp, NÖ
| 1952–1953 | WHA der Tabakregie, Linz, OÖ (mit Harald Bauer)
| 1957–1958 | WHA Riedenhof, Linz, OÖ
| 1958 | Mitarbeiter-Wohnheim der Steyr-Daimler-Puch-AG, Wien 3, Schwarzenbergplatz
| 1962–1963 | WHA der Gem. Wien, Wien 3, Schlachthausgasse 3
| 1964–1966 | Wiederaufbau eines Wohnhauses, Wien 17, Geblergasse
| 1965 | 1.Umbau der Rechtsanwaltskanzlei Sch., Wien 1
| 1970 | 2.Umbau der Rechtsanwaltskanzlei Sch., Wien 1
| 1971 | Umbau der Rechtsanwaltskammer, Wien 1, Rotenturmstraße 13
| 1977–1978 | Umbau und Erweiterung Ordination Dr. O., Wien 17 |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1933 | Umbau einer Garage, Wien 1, Tiefer Graben
| 1944 | Bunker Oberes Belvedere, Wien 3
| 1944 | Bunker Wilhelm III, Wien
| 1944 | diverse Wasserreservoirs
| 1945–1952 | Ausbau der Pfarrkirche Dornbach, Wien 17 (mit Harald Bauer)
| 1948–1950 | Betsaal der Adventisten-Gemeinde (Kirche) in Wien (mit Harald Bauer)
| 1950–1952 | Zubau und Adaptierung des sog. Zwirnerstöckl als Kindergarten, Linz, OÖ (mit Harald Bauer)
| 1950–1952 | Volks- und Hauptschule, Wien 22, Plankenmaisstraße 30
| 1953 | Hauptschule der Gemeinde Wien
| 1953–1956 | Lycée Français, Wien 9, Park des Palais Clam-Gallas, Liechtensteinstraße 37A (mit J. Lauvent)
| 1956 | Saalbau der Adventistengemeinde, Linz, OÖ
| 1958–1962 | Institut für Maschinenwesen, Werkstätten, Neubau des Kesselhauses und Aufstockung für ein Chemisches Institut der Technischen Hochschule, Wien 4, Getreidemarkt / Gumpendorfer Straße
| 1960–1966 | Erweiterung und Generalsanierung der II.Chirurgischen Klinik der I.Frauen-Universitätsklinik, Wien 9, Währinger Straße
| 1965 | Lagerhalle der Fa. Continental, Wien 3, Aspangbahnhof
| 1965–1972 | Neues Institutsgebäude der chemisch-technischen Fakultät der Technischen Universität Wien (sogenanntes Chemiehochhaus), Wien 4, Getreidemarkt 9 / Lehargasse (mit Erich Panzhauser)
| 1976 | Wiederaufbau Kesselhaus, Wien 4, Getreidemarkt
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| 1946 | Flächenwidmungsplan Feldkirch, Vbg.
| 1946–1947 | Flächenwidmungsplan sowie Realisierung der Ostumfahrung des Hauptplatzes, Wiener Neustadt. NÖ
| 1947 | Konzeption für die Verkehrsplanung der Stadt Wien im Auftrag der Magistratsabteilung 18 (mit den Architekten Dadell, Bolldorf und Boltenstern) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
| 1935 | Garage und Reparaturwerkstätte Hahn, Wien 9, Hauffgasse
| 1941 | Vereinigte Wiener Metallwerke, Wien 16
| 1942 | Wiener Leichtmetallwerke (Gießerei), Wien 23
| 1944 | Diverse Schutzbauten in Wien
| 1947 | Glaslagerhalle Fa. Ellend, Wien 7
| 1947–1952 | Transitlager der Austria-Tabakwerke in Klagenfurt, Reichenbergerstraße 21, Ktn. (mit Harald Bauer)
| 1947–1948 | Planungen für die Tabakfabrik Linz – Generalplanung, Detailprojekt der Ballenfeuchte, Detailprojekt des Hochspeichers, Linz, OÖ (mit Harald Bauer)
| 1948 | Wiederaufbau der Kartonagenfabrik der Austria-Tabakwerke, Wien 10, Arsenal (mit Harald Bauer)
| 1948 | Chemische Fabrik und zwei weitere Fabrikbauten (mit Harald Bauer)
| 1948–1952 | Tabakfabrik Hainburg (Detailplanung des 1.Teilausbaus – sog. Umschlaghalle), Hainburg, NÖ (mit Harald Bauer)
| 1949–1951 | Verwaltungsgebäude mit Eingangsgruppe sowie Logiergebäude, Garage, Werkstätte für das Transitlager der Tabakregie, Klagenfurt, Ktn. (mit Harald Bauer)
| 1949–1950 | Viehversteigerungshalle, Mauerkirchen, OÖ
| 1950–1952 | Viehverwaltungszentrum, Gänserndorf, NÖ
| 1952 | Auto- und Reparaturwerkstätte der Austria-Tabakwerke, Wien 16 (mit Harald Bauer)
| 1954–1963 | Werkstätten und Verwaltungsbau der Radiowerke Hornyphon, Wien 3, Rennweg / Dr.-Bohr-Gasse 7
| 1956–1960 | Fabrikationshallen, Silos und Werkstättengebäude der Wiener Metallwerke AG, Wien 3, Erdberger Lände
| 1958–1963 | Zigarettenfabrik der Austria-Tabakwerke, Hainburg, NÖ
| 1967–1970 | Gießerei für die Vereinigen Wiener Metallwerke, Wien 3, Erdberger Lände
| 1970 | Zigarettenfilterfabrik der Austria-Tabakwerke, Hainburg, NÖ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| um 1955 | Französische Botschaft, Wien 4, Technikerstraße 2
| o.J. | diverse Wohnungen, Einfamilienhäuser und Büros |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1937 | Schule und Internat in Eisenstadt, Bgld. (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1938 | Ausbau des Messegeländes, Wien 2 (Wettbewerb)
| 1938 | Hauptpostgebäude, Wien 1 (Wettbewerb)
| 1946 | Neugestaltung Karlsplatz, Wien 4 (Wettbewerb)
| 1946 | Studie zum Umbau eines Flakturms (mit Harald Bauer)
| 1950 | Wohnbauten für die Nationalbank (Wettbewerb)
| 1952–1953 | Wettbewerb Wiener Stadthalle
| 1953 | Bundesrealgymnasium Salzburg, S (Wettbewerb 1.Preis)
| 1956 | Städtebaulicher Ideenwettbewerb Wien Floridsdorf-Jedlesee (3.Preis, mit Kurt Schlauss und Wolfgang Schwarzacher)
| 1962 | Wettbewerb Niederösterreichisches Landeszentralkinderheim Schloss Liechtenstein (Ankauf; mit Egon Bruckmann, Ferdinand Maderthaner und Erich Panzhauser)
| 1965 | Elektrotechnisches Institut der TU Wien, Wien 4, Gußhausstraße (Wettbewerb, 2.Preis) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| K. Kupsky: Vorschlag zur Regulierung des XXI. Bezirks. Wien 1931
| K. Kupsky: Städtebau und Landesplanung. In: der aufbau H.1/2.1947, S.1-4
| K. Kupsky: Stadtplanung Wiener Neustadt. o.O. 1949
| K. Kupsky: Dombaumeister Hofrat Prof. Dr. techn. Karl Holey – 70 Jahre. o.O. 1949
| K. Kupsky: Stadtplanung Wiener Neustadt. In: der aufbau H.5.1949, S.173–178
| K. Kupsky: Über das Ergebnis des Wettbewerbes zur Gestaltung des Stadtviertels Fischerstiege in städtebaulicher und architektonischer Hinsicht. In: der aufbau H.11.1950, S.509–516
| K. Kupsky: Behördenprojekt für das Allgemeine Krankenhaus. Wien 1958
| K. Kupsky: Der Architekt und der Hochbau. Antrittsrede anlässlich der Inaugurationsfeier, Wien 1959
| K. Kupsky: Der Fachmann meint. Rektor Dipl.-Ing. Dr. Karl Kupsky zum Problem: Die angehenden Techniker. In: Neues Österreich 4.6.1960, S.5 (über Raumnot an TU)
| K. Kupsky: Der Krankenhausbau in Österreich. o.O. 1962
| K. Kupsky: Ausbauprojekt der Technischen Hochschule in Wien. Wien 1963 |
VORTRÄGE:
Auswahl:
| 1951 | Vortrag „Einbau eines Saales für Versammlungs- und Kultzwecke in ein bestehendes Miethaus“ anlässlich des Österreichischen Betontages, Österreichischer Ingenieur- und Architektenverein
| 1959 | „Der Architekt und der Hochbau“, Antrittsrede anlässlich der Inaugurationsfeier an der Technischen Hochschule Wien
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o.J. zahlreiche Vorträge
| NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Architekturzentrum Wien - Achleitner-Archiv
| Archiv Künstlerhaus – Künstlerhausarchiv, Künstlerhaussammlung
| Archiv der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für W, NÖ und das Bgld.
| Archiv Hoppe Architekten
| TUAW – Technische Universität Wien |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| Anonym: Besuch in Klagenfurt. In: der bau 5/6.1951, S.112–113
| Anonym: Transitlager Klagenfurt der Austria-Tabakwerke A.G. In: der bau 7/8.1952, S.154–155
| Anonym: Eine neue Volks- und Hauptschule der Stadt Wien in Stadlau-Hirschstetten. In: der aufbau H.5.1952, S.198–202
| Anonym: Internationaler Wettbewerb 1952 Sporthalle Wien. In: der aufbau H.9.1952, S.433–465
| Anonym: Architekt Kupsky – 50 Jahre. In: Neue Tageszeitung 30.12.1956
| Anonym: Professor Dr. Karl Kupsky 50 Jahre. In: Neues Österreich 30.12.1956
| Anonym: Städtebaulicher Wettbewerb Wien 21, Floridsdorf-Jedlesee. In: der aufbau H.9.1956, S.388–395 (geladen und 3. Preis mit Kurt Schlauss und Wolfgang Schwarzacher)
| Anonym: Transitlager der Austria-Tabakwerke A.G. In: der aufbau H.7.1957, S. 290
| Anonym: Das künftige Bild des Getreidemarks. In: Die Presse 20.3.1959
| Anonym: Zigarettenfabrik in Hainburg an der Donau. In: der aufbau H.11.1960, S.436–437
| Anonym: Wettbewerb Niederösterreichisches Landeszentralkinderheim Schloss Liechtenstein. In: der aufbau H.7.1962, S.265
| Anonym: Karl Kupsky – 60. In: Die Presse 29.12.1966
| Anonym: Karl Kupsky – 60. In: Volksblatt 29.12.1966
| Anonym: Chemie-Hochhaus der technischen Hochschule, Wien 6, Getreidemarkt 9. In: der aufbau H.1–3.1971, S.3
| R.H. Kastner: Die Technische Hochschule in Wien. Ihre Gründung, Entwicklung und ihr bauliches Wesen. Wien 1965
| S. Mattl: Melancholische Giganten. Die Wiener Flaktürme. In: Silke Weng (Hg.): Erinnerungsorte aus Beton. Bunker in Städten und Landschaften. Berlin 2001
| J. Mikoletzky / U. Georgeacopol-Winischhofer / M. Pohl: „Dem Zuge der Zeit entsprechend…“: zur Geschichte des Frauenstudiums in Österreich am Beispiel der Technischen Universität Wien. Wien 1997
| W. Nöbauer: „Am 14. April 1984 ist emer.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Karl Kupsky im 78. Lebensjahr verstorben“. In: TU aktuell Nr.14.1984/85, S.42–44
| W. Nöbauer: Nachruf em.o. Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Karl Kupsky. In: Technische Universität Wien. Eines Rektors Zeit. Bericht des Rektors o. Univ.Prof. Dr. K. Kraus. Wien 1993, S.226–227
| G. P.: Wettbewerb Institutsgebäude Technische Hochschule Wien. In: der bau H.3.1965, S.92–93
| E. Panzhauser: Karl Kupsky – 65 Jahre. In: Österreichische Hochschulzeitung, XXIV, 1972, Nr.1, S.3 | HINWEISE AUF WERKE:
| Auswahl:
| der aufbau:
| 12.1946, S.262 (Wiederaufbau Wr. Neustadt)
| 7.1950, S.315–340 (Siedlung Friedensstadt) / S.329 (Bilder vom Sozialen Bauen in Wien)
| 7/8.1955, S.312 (Transitlagerhaus der Austria-Tabakwerke)
| 1/3.1971, S3 (Chemie-Hochhaus der Technischen Hochschule Wien)
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| Das Werk:
| 12.1953, S.235 (Wettbewerb Wiener Stadthalle) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. II; Achl. III/3
| Dehio NÖ/Süd M–Z
| Wer ist Wer in Österreich, Wien 1953, S.124
| Who’s Who in Austria, Zürich 1954 | LEXIKA:
| AKL-Online
| Vollmer III, 1956, 142
| H. Weihsmann: In Wien erbaut. Wien 2005, S.212-213 |
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Ausstellungen
| 2013 | Das Gold des Az W, Architekturzentrum Wien |
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Persönliche Mitteilungen
| Telefonische und schriftliche Auskünfte von Andrea Hoppe im Juni/Juli 2013 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 11.02.2014 |
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