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Karl Kupsky


Foto: Archiv Künstlerhaus

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 30.12.1906 - † 14.4.1984
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Baden bei Wien
Land: Österreich
Titel: Dipl.-Ing. Dr.techn. Univ.-Prof.
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Karl K. (1884–1952)
Mutter: Franziska, geb. Bauer (1890–1979)
Ehe (seit 1941) mit Friederike, geb. Lüftner (1913–1989), Dipl.-Ing.
2 Kinder: Dipl.-Ing. Andrea K., verehel. Hoppe (*1943), Architektin; Dipl.-Ing. Dr.jur Georg K. (*1942)
Bürogemeinschaft: 1946–1950Zusammenarbeit mit Harald Bauer
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1924Matura an der Realschule Wien V.
1924–1928Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien
1928Ingenieurdiplom (II. Staatsprüfung)
1928–1930Meisterschule Architektur an der Technischen Hochschule Wien (Prof. Holey)
1931Promotion an der technischen Hochschule Wien („Vorschlag zur Regulierung des XXI. Bezirks“)
o.J.Diverse Studienreisen (u.a. nach Berlin und 1952 nach Spanien)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1928–1932Mitarbeiter im Atelier der Architekten Erwin Ilz und Hans Pfann
ab 1932Assistent an der Lehrkanzel für Wohnbau, Städtebau und Siedlungswesen (bei Erwin Ilz)
1937Befugnis als Zivilarchitekt
1937–1945ständiger Architekt der Länderbank
ab 1941Oberingenieur an der Lehrkanzel für Städtebau und Siedlungswesen
1946–1950a.o. Professor für Hochbau an der Technischen Hochschule Wien
1948Wahl zum Senatsmitglied der Technischen Hochschule Wien
1950Ernennung zum Ordentlichen Professor für Hochbau (Nachfolge S. Theiss)
1956–1976Erweiterung der Lehrverpflichtung um Entwerfen I für die Hörer der Fakultät für Architektur, Vorstand des Instituts für Hochbau für Architekten und Entwerfen I
1950–1954Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur (3 x Wiederwahl)
1958Kuratorische Leitung – Lehrkanzel für Baukunst (Michel Engelhart)
1959–1960Rektor der Technischen Hochschule Wien
1974Kuratorische Leitung – Lehrkanzel für Gebäudelehre
1977Emeritierung
1978Zurücklegung der Architektenbefugnis
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Auszeichnungen und Ämter
1945–1976Mitglied der II.Staatsprüfungskommission für Architektur
1945–1951Vizepräsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1945–1951Kammerrat der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland
1946–1951Mitglied des Fachbeirats der Stadt Wien
1950–1952Vizepräsident des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins
1951–1977Obmann des Raumausschusses der Technischen Hochschule Wien
1953Vizepräsident des Künstlerhauses
ab 1957Mitglied des Patentgerichtshofes
1957–1958Vizepräsident des Künstlerhauses
1960–1970Vorsitzender der II.Staatsprüfungskommission für Architektur
1962–1977Geschäftsführender Präsident des Verbandes der Freunde der Technischen Hochschule Wien
1965–1974Präsident des Künstlerhauses
1966–1970Mitglied des Planungsausschusses und der Berufungskommission für die Errichtung einer Technischen Fakultät an der Universität Innsbruck
1973–1977Prüfungskommissär für Architektur und Hochbau sowie für das Baugewerbe

1943Kriegsverdienstkreuz 2.Klasse
1955Offizier des Französischen Ordens Palmes Académiques (Officier d’Academie)
1961Österreichisches Ehrenkreuz 1.Klasse für Wissenschaft und Kunst
1969Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
1970Silberne Jubiläumsmedaille für Verdienste um die Universität Innsbruck
1977Ehrenmitglied des Verbandes der Freunde der Technischen Universität Wien
1977Goldener Lorbeer
1979Jubiläumsmedaille für Treue des ÖIAV
ab 1979Ehrenpräsident der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs (Künstlerhaus)
1980Goldenes Ingenieurdiplom
1981Goldenes Doktordiplom
1981Joseph Ritter von Prechtl-Medaille
1982Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
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Mitgliedschaften
ab 1937Mitglied der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland
ab 1946Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus)
ab 1951Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
ab 1975Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs (Künstlerhaus)
o.J.Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
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Vita
Karl Kupsky wurde 1906 als Sohn von Franziska und des Prokuristen Karl Kupsky in Wien geboren. Nach der Matura an der Realschule in Wien 5 begann er sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien, das er 1928 mit Diplom abschloss. Danach besuchte er die Meisterschule Architektur an der Technischen Hochschule bei Karl Holey und promovierte im Jahr 1931 mit dem Thema „Vorschlag zur Regulierung des XXI. Bezirks“.

Bereits 1932 wurde er Assistent an der Lehrkanzel für Wohnbau, Städtebau und Siedlungswesen bei Erwin Ilz, in dessen Atelier er bereits seit 1928 arbeitete. 1937 erhielt Karl Kupsky die Befugnis als Zivilarchitekt und neben seiner Arbeit an der Hochschule, wo er 1941 zum Oberingenieur ernannt wurde, beteiligte er sich an zahlreichen Wettbewerben und begann zunehmend eine umfangreiche Bautätigkeit zu entfalten. Während des Zweiten Weltkriegs plante er eine Vielzahl von Industriebauten, unter anderem für die NS-Kriegsrüstung den Ausbau der Wiener Leichtmetallwerke in Wien Liesing.

Am 23.Dezember 1941 heiratete Karl Kupsky, der sehr musikbegeistert war, die Architektin Friederike Lüftner, die kirchliche Trauung fand fünf Jahre später in Gaaden statt. Aus der Ehe entstammen zwei Kinder – Andrea und Georg.

Der berufliche Aufstieg Karl Kupskys verlief relativ steil: nach einer außerordentlichen Professur direkt nach dem Krieg wurde er 1950 als Nachfolger von Siegfried Theiss zum ordentlichen Professor für Hochbau ernannt. In den Jahren 1950–1954 hatte er die Position des Dekans der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur inne und 1959–1960 fungierte er als Rektor der Technischen Hochschule Wien.

Neben seiner Professur und den leitenden Funktionen an der Technischen Hochschule war Karl Kupsky zudem in zahlreichen Fachbeiräten und Ausschüssen tätig. Parallel dazu arbeitete er aber stets auch als selbständiger planender Architekt und zeichnete für teils umfangreiche Bauten und Projekte verantwortlich.

Karl Kupsky, der 1978 seine Architektenbefugnis zurücklegte, verstarb im 78.Lebensjahr in Baden bei Wien. Bereits ein Jahr später, 1985, stiftete Friederike Kupsky den „Karl Kupsky-Preis“, der jährlich an eine/n Studierende/n der Studienrichtung Architektur an der Technischen Universität Wien vergeben wird.
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Stellenwert
Karl Kupsky hat sich bereits früh durch verschiedene Wohn- und Geschäftsbauten sowie große Industrieaufträge einen Namen als Architekt und zugleich als hervorragender Organisator gemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg erstellte er zudem die Flächenwidmungspläne für Wiener Neustadt und Feldkirch und arbeitete im Auftrag der Stadt Wien ein Konzept für die Wiener Verkehrsplanung aus. Er beteiligte sich an zahlreichen wichtigen Wettbewerben wie etwa für die Neugestaltung des Karlsplatzes oder die Wiener Stadthalle, neben seiner Tätigkeit als planender Architekt fungierte er auch oftmals als Juror in Preisgerichten. Kennzeichnend für die Architektur Kupskys ist neben dem „künstlerischen Können“ vor allem seine große technische Begabung, die ihm auch zahlreiche Aufträge aus der Industrie brachte. So zeichnen sich seine technischen Bauten wie etwa die Fabriksanlagen für die Österreichische Tabakregie (ab 1947) durch eine sehr klare Struktur und Formensprache unter Verwendung moderner Detailformen aus.

Einen wichtigen Stellenwert in seinem umfassenden Lebenswerk nimmt das von ihm verfasste „Behördenprojekt für das Allgemeine Krankenhaus“ aus dem Jahr 1958 ein. Erst durch diese Arbeit kam der Neubau des Wiener Spitals in ein konkretes Verhandlungsstadium und konnte die Planung dieses Riesenprojekts maßgebend gefördert werden.

Besondere Verdienste erwarb sich Karl Kupsky aber vor allem durch sein großes Engagement für die Technische Hochschule bzw. Universität Wien (die Technische Hochschule wurde 1975 in Technische Universität unbenannt). Neben seiner langjährigen Lehrtätigkeit und den unterschiedlichen leitenden Funktionen an der Universität war er auch über 20 Jahre Obmann des Raumausschusses der Technischen Hochschule. Diese Tätigkeit verlangte aufgrund der Kriegszerstörungen und der Raumnot durch das schnelle Wachstum der Hörerzahlen in den 1960er Jahren viel Gefühl und Geschick für das Realisierbare. Karl Kupsky erarbeitete ein tragfähiges Raum- und Funktionskonzept, wodurch der systematische Ausbau der Hochschule in die Wege geleitet werden konnte. Neben der theoretischen und organisatorischen Arbeit zeichnete er selbst auch als planender Architekt für die Universität verantwortlich. Nicht zuletzt auch durch sein „Chemiehochhaus“ Ecke Getreidemarkt / Lehargasse (Wien 6, 1965–1972) wurden die Vorbedingungen für die international erfolgreiche wissenschaftliche Tätigkeit der Technischen Hochschule Wien geschaffen.

Sein Weitblick, Organisationstalent sowie sein musischer Grundcharakter machten Karl Kupsky zudem zu einem aktiven Mitgestalter des Wiener Kulturlebens. Als langjähriger Präsident des Künstlerhauses setzte er sich für die Sanierung des Hauses in baulicher, künstlerischer und gesellschaftlicher Hinsicht ein, wobei vor allem die Zugänglichmachung des Archives der Künstlervereinigung besonders hervorzuheben ist.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1937–1945Errichtung und Umbauten verschiedener Filialen und Zweigstellen der Länderbank (u.a. in Wien, Baden, Wr.Neustadt, St.Pölten, Graz und Znaim)
1946–1947Umbau Wohn- und Geschäftshaus, Wien 7, Kirchberggasse
1951–1952Kongress-Siedlung (Bauteil 1), Wien 13, Dr.-Schober-Straße / Kalmanstraße (mit Hans Pfann und K. Brandner)
1952Umbau eines Einfamilienhauses, Hadersdorf am Kamp, NÖ
1952–1953WHA der Tabakregie, Linz, OÖ (mit Harald Bauer)
1957–1958WHA Riedenhof, Linz, OÖ
1958Mitarbeiter-Wohnheim der Steyr-Daimler-Puch-AG, Wien 3, Schwarzenbergplatz
1962–1963WHA der Gem. Wien, Wien 3, Schlachthausgasse 3
1964–1966Wiederaufbau eines Wohnhauses, Wien 17, Geblergasse
19651.Umbau der Rechtsanwaltskanzlei Sch., Wien 1
19702.Umbau der Rechtsanwaltskanzlei Sch., Wien 1
1971Umbau der Rechtsanwaltskammer, Wien 1, Rotenturmstraße 13
1977–1978Umbau und Erweiterung Ordination Dr. O., Wien 17

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1933Umbau einer Garage, Wien 1, Tiefer Graben
1944Bunker Oberes Belvedere, Wien 3
1944Bunker Wilhelm III, Wien
1944diverse Wasserreservoirs
1945–1952Ausbau der Pfarrkirche Dornbach, Wien 17 (mit Harald Bauer)
1948–1950Betsaal der Adventisten-Gemeinde (Kirche) in Wien (mit Harald Bauer)
1950–1952Zubau und Adaptierung des sog. Zwirnerstöckl als Kindergarten, Linz, OÖ (mit Harald Bauer)
1950–1952Volks- und Hauptschule, Wien 22, Plankenmaisstraße 30
1953Hauptschule der Gemeinde Wien
1953–1956Lycée Français, Wien 9, Park des Palais Clam-Gallas, Liechtensteinstraße 37A (mit J. Lauvent)
1956Saalbau der Adventistengemeinde, Linz, OÖ
1958–1962Institut für Maschinenwesen, Werkstätten, Neubau des Kesselhauses und Aufstockung für ein Chemisches Institut der Technischen Hochschule, Wien 4, Getreidemarkt / Gumpendorfer Straße
1960–1966Erweiterung und Generalsanierung der II.Chirurgischen Klinik der I.Frauen-Universitätsklinik, Wien 9, Währinger Straße
1965Lagerhalle der Fa. Continental, Wien 3, Aspangbahnhof
1965–1972Neues Institutsgebäude der chemisch-technischen Fakultät der Technischen Universität Wien (sogenanntes Chemiehochhaus), Wien 4, Getreidemarkt 9 / Lehargasse (mit Erich Panzhauser)
1976Wiederaufbau Kesselhaus, Wien 4, Getreidemarkt

1946Flächenwidmungsplan Feldkirch, Vbg.
1946–1947Flächenwidmungsplan sowie Realisierung der Ostumfahrung des Hauptplatzes, Wiener Neustadt. NÖ
1947Konzeption für die Verkehrsplanung der Stadt Wien im Auftrag der Magistratsabteilung 18 (mit den Architekten Dadell, Bolldorf und Boltenstern)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
1935Garage und Reparaturwerkstätte Hahn, Wien 9, Hauffgasse
1941Vereinigte Wiener Metallwerke, Wien 16
1942Wiener Leichtmetallwerke (Gießerei), Wien 23
1944Diverse Schutzbauten in Wien
1947Glaslagerhalle Fa. Ellend, Wien 7
1947–1952Transitlager der Austria-Tabakwerke in Klagenfurt, Reichenbergerstraße 21, Ktn. (mit Harald Bauer)
1947–1948Planungen für die Tabakfabrik Linz – Generalplanung, Detailprojekt der Ballenfeuchte, Detailprojekt des Hochspeichers, Linz, OÖ (mit Harald Bauer)
1948Wiederaufbau der Kartonagenfabrik der Austria-Tabakwerke, Wien 10, Arsenal (mit Harald Bauer)
1948Chemische Fabrik und zwei weitere Fabrikbauten (mit Harald Bauer)
1948–1952Tabakfabrik Hainburg (Detailplanung des 1.Teilausbaus – sog. Umschlaghalle), Hainburg, NÖ (mit Harald Bauer)
1949–1951Verwaltungsgebäude mit Eingangsgruppe sowie Logiergebäude, Garage, Werkstätte für das Transitlager der Tabakregie, Klagenfurt, Ktn. (mit Harald Bauer)
1949–1950Viehversteigerungshalle, Mauerkirchen, OÖ
1950–1952Viehverwaltungszentrum, Gänserndorf, NÖ
1952Auto- und Reparaturwerkstätte der Austria-Tabakwerke, Wien 16 (mit Harald Bauer)
1954–1963Werkstätten und Verwaltungsbau der Radiowerke Hornyphon, Wien 3, Rennweg / Dr.-Bohr-Gasse 7
1956–1960Fabrikationshallen, Silos und Werkstättengebäude der Wiener Metallwerke AG, Wien 3, Erdberger Lände
1958–1963Zigarettenfabrik der Austria-Tabakwerke, Hainburg, NÖ
1967–1970Gießerei für die Vereinigen Wiener Metallwerke, Wien 3, Erdberger Lände
1970Zigarettenfilterfabrik der Austria-Tabakwerke, Hainburg, NÖ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
um 1955Französische Botschaft, Wien 4, Technikerstraße 2
o.J.diverse Wohnungen, Einfamilienhäuser und Büros

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1937Schule und Internat in Eisenstadt, Bgld. (Wettbewerb, 1.Preis)
1938Ausbau des Messegeländes, Wien 2 (Wettbewerb)
1938Hauptpostgebäude, Wien 1 (Wettbewerb)
1946Neugestaltung Karlsplatz, Wien 4 (Wettbewerb)
1946Studie zum Umbau eines Flakturms (mit Harald Bauer)
1950Wohnbauten für die Nationalbank (Wettbewerb)
1952–1953Wettbewerb Wiener Stadthalle
1953Bundesrealgymnasium Salzburg, S (Wettbewerb 1.Preis)
1956Städtebaulicher Ideenwettbewerb Wien Floridsdorf-Jedlesee (3.Preis, mit Kurt Schlauss und Wolfgang Schwarzacher)
1962Wettbewerb Niederösterreichisches Landeszentralkinderheim Schloss Liechtenstein (Ankauf; mit Egon Bruckmann, Ferdinand Maderthaner und Erich Panzhauser)
1965Elektrotechnisches Institut der TU Wien, Wien 4, Gußhausstraße (Wettbewerb, 2.Preis)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
Auswahl:
K. Kupsky: Vorschlag zur Regulierung des XXI. Bezirks. Wien 1931
K. Kupsky: Städtebau und Landesplanung. In: der aufbau H.1/2.1947, S.1-4
K. Kupsky: Stadtplanung Wiener Neustadt. o.O. 1949
K. Kupsky: Dombaumeister Hofrat Prof. Dr. techn. Karl Holey – 70 Jahre. o.O. 1949
K. Kupsky: Stadtplanung Wiener Neustadt. In: der aufbau H.5.1949, S.173–178
K. Kupsky: Über das Ergebnis des Wettbewerbes zur Gestaltung des Stadtviertels Fischerstiege in städtebaulicher und architektonischer Hinsicht. In: der aufbau H.11.1950, S.509–516
K. Kupsky: Behördenprojekt für das Allgemeine Krankenhaus. Wien 1958
K. Kupsky: Der Architekt und der Hochbau. Antrittsrede anlässlich der Inaugurationsfeier, Wien 1959
K. Kupsky: Der Fachmann meint. Rektor Dipl.-Ing. Dr. Karl Kupsky zum Problem: Die angehenden Techniker. In: Neues Österreich 4.6.1960, S.5 (über Raumnot an TU)
K. Kupsky: Der Krankenhausbau in Österreich. o.O. 1962
K. Kupsky: Ausbauprojekt der Technischen Hochschule in Wien. Wien 1963

VORTRÄGE:
Auswahl:
1951Vortrag „Einbau eines Saales für Versammlungs- und Kultzwecke in ein bestehendes Miethaus“ anlässlich des Österreichischen Betontages, Österreichischer Ingenieur- und Architektenverein
1959„Der Architekt und der Hochbau“, Antrittsrede anlässlich der Inaugurationsfeier an der Technischen Hochschule Wien
o.J. zahlreiche Vorträge

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Architekturzentrum Wien - Achleitner-Archiv
Archiv Künstlerhaus – Künstlerhausarchiv, Künstlerhaussammlung
Archiv der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für W, NÖ und das Bgld.
Archiv Hoppe Architekten
TUAW – Technische Universität Wien
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Auswahl:
Anonym: Besuch in Klagenfurt. In: der bau 5/6.1951, S.112–113
Anonym: Transitlager Klagenfurt der Austria-Tabakwerke A.G. In: der bau 7/8.1952, S.154–155
Anonym: Eine neue Volks- und Hauptschule der Stadt Wien in Stadlau-Hirschstetten. In: der aufbau H.5.1952, S.198–202
Anonym: Internationaler Wettbewerb 1952 Sporthalle Wien. In: der aufbau H.9.1952, S.433–465
Anonym: Architekt Kupsky – 50 Jahre. In: Neue Tageszeitung 30.12.1956
Anonym: Professor Dr. Karl Kupsky 50 Jahre. In: Neues Österreich 30.12.1956
Anonym: Städtebaulicher Wettbewerb Wien 21, Floridsdorf-Jedlesee. In: der aufbau H.9.1956, S.388–395 (geladen und 3. Preis mit Kurt Schlauss und Wolfgang Schwarzacher)
Anonym: Transitlager der Austria-Tabakwerke A.G. In: der aufbau H.7.1957, S. 290
Anonym: Das künftige Bild des Getreidemarks. In: Die Presse 20.3.1959
Anonym: Zigarettenfabrik in Hainburg an der Donau. In: der aufbau H.11.1960, S.436–437
Anonym: Wettbewerb Niederösterreichisches Landeszentralkinderheim Schloss Liechtenstein. In: der aufbau H.7.1962, S.265
Anonym: Karl Kupsky – 60. In: Die Presse 29.12.1966
Anonym: Karl Kupsky – 60. In: Volksblatt 29.12.1966
Anonym: Chemie-Hochhaus der technischen Hochschule, Wien 6, Getreidemarkt 9. In: der aufbau H.1–3.1971, S.3
R.H. Kastner: Die Technische Hochschule in Wien. Ihre Gründung, Entwicklung und ihr bauliches Wesen. Wien 1965
S. Mattl: Melancholische Giganten. Die Wiener Flaktürme. In: Silke Weng (Hg.): Erinnerungsorte aus Beton. Bunker in Städten und Landschaften. Berlin 2001
J. Mikoletzky / U. Georgeacopol-Winischhofer / M. Pohl: „Dem Zuge der Zeit entsprechend…“: zur Geschichte des Frauenstudiums in Österreich am Beispiel der Technischen Universität Wien. Wien 1997
W. Nöbauer: „Am 14. April 1984 ist emer.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Karl Kupsky im 78. Lebensjahr verstorben“. In: TU aktuell Nr.14.1984/85, S.42–44
W. Nöbauer: Nachruf em.o. Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Karl Kupsky. In: Technische Universität Wien. Eines Rektors Zeit. Bericht des Rektors o. Univ.Prof. Dr. K. Kraus. Wien 1993, S.226–227
G. P.: Wettbewerb Institutsgebäude Technische Hochschule Wien. In: der bau H.3.1965, S.92–93
E. Panzhauser: Karl Kupsky – 65 Jahre. In: Österreichische Hochschulzeitung, XXIV, 1972, Nr.1, S.3

HINWEISE AUF WERKE:
Auswahl:
der aufbau:
12.1946, S.262 (Wiederaufbau Wr. Neustadt)
7.1950, S.315–340 (Siedlung Friedensstadt) / S.329 (Bilder vom Sozialen Bauen in Wien)
7/8.1955, S.312 (Transitlagerhaus der Austria-Tabakwerke)
1/3.1971, S3 (Chemie-Hochhaus der Technischen Hochschule Wien)

Das Werk:
12.1953, S.235 (Wettbewerb Wiener Stadthalle)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. II; Achl. III/3
Dehio NÖ/Süd M–Z
Wer ist Wer in Österreich, Wien 1953, S.124
Who’s Who in Austria, Zürich 1954

LEXIKA:
AKL-Online
Vollmer III, 1956, 142
H. Weihsmann: In Wien erbaut. Wien 2005, S.212-213
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Ausstellungen
2013Das Gold des Az W, Architekturzentrum Wien
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Persönliche Mitteilungen
Telefonische und schriftliche Auskünfte von Andrea Hoppe im Juni/Juli 2013
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Anmerkungen
Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 11.02.2014
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