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Foto: Archiv Anton Potyka
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 19.02.1899 - † 02.03.1973 | Geschlecht: m | Geburtsort: Pula | damaliger Name: Pola, Küstenland | Land: Kroatien | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Prof. Dipl.-Ing. | Religionsbekenntnis: Evang. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Hugo Johann Eduard P. (1875–1948), Offizier und Privatgelehrter
| Mutter: Anna Helena, geb. Florido di Prata (1878–1947)
| Ehe (1924) mit Friederike Rauwolf (1899–1978)
| Sohn: Hugo (*1927), Architekt | Bürogemeinschaft: 1930er J. | Partnerschaft mit Franz Jakubecki |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1917 | Matura an der Realschule Krottenbachstraße, Wien 19
| 1919–1923 | Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien, Diplom
| Anfang d. 1920er J. | Besuch von Seminaren bei Adolf Loos |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1923–1926 | Angestellter der Allgemeinen Österreichischen Baugesellschaft
| 1926–1927 | Bauleiter beim Umbau des Krankenhauses in Waidhofen a.d.Thaya
| 1927 | Tätigkeit im Atelier von Leo Kammel
| 1928–1929 | Tätigkeit bei der Baufirma Baudisch und in verschiedenen Architekturbüros (bei Rudolf Frass, Fritz Keller und Otto Polak-Hellwig)
| ab 1929 | selbständig
| 1931 | behördliche Befugnis zur Selbständigkeit (Architektenbefugnis) |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1961 | Verleihung des Titels Professor |
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Mitgliedschaften
| ab 1938 | Reichskammer der bildenden Künste
| ab 1945 | Zentralvereinigung der Architekten Österreich (bis 1963 im Verwaltungsausschuss)
| o.J. | Mitglied der Ingenieur- und Architektenkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland |
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Vita
| Anton Potyka wurde im Jahr 1899 als Sohn des Offiziers und Privatgelehrten Hugo Potyka und seiner Frau Anna Florido di Prata in Pola, dem heutigen Pula in Istrien, geboren und verbrachte dort auch seine ersten Lebensjahre.
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| Nach der Realschule in Wien 19 entschloss er sich für das Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien, das er im Jahr 1923 mit Diplom abschloss. Seine praktische Ausbildung erhielt Anton Potyka als Mitarbeiter der Bauleitung der Nationalbank in Wien sowie während seiner Tätigkeit in verschiedenen Architekturateliers der Stadt. Anfang der 1920er Jahre besuchte er zudem einige Seminare bei Adolf Loos in dessen Bauschule. Hervorzuheben ist seine Mitarbeit im Büro von Otto Polak-Hellwig, der Anfang der 1920er Jahre das berühmte Einküchenwohnhaus „Heimhof“ (Wien 15, Pilgerimgasse 22–24) errichtete. Anton Potyka sollte mit seiner Frau Friederike und seinem Sohn Hugo im Jahr 1929 auch in diesen Wohnbau einziehen. Noch im selben Jahr machte sich ANton Potyka selbständig und arbeitete ab 1930 bei der Beratungsstelle für Wohnbauförderung des Österreichischen Verbandes für Wohnungsreform, dessen Leitung Otto Polak-Hellwig innehatte.
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| Wie in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg häufig, zählten auch bei Anton Potyka Interieurs sowie Geschäfts- und Kaffeehauseinrichtungen zu den ersten selbständigen Arbeiten. Sie entstanden in Arbeitsgemeinschaft mit Franz Jakubecki, den er bereits seit seiner Studienzeit kannte. Diese sehr erfolgreiche Partnerschaft in den 1930er Jahren endete erst mit der Einberufung von Jakubecki am Beginn des Zweiten Weltkriegs.
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| Bereits im Jahr 1935 übersiedelte die Familie Potyka vom Heimhof in den 9.Wiener Gemeindebezirk in eine Atelierwohnung in der Porzellangasse 39 und auch das Atelier wurde vom 1.Bezirk hierhin übersiedelt.
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| Während der NS-Zeit war Anton Potyka, der diese Jahre durchgehend in Wien verbrachte, für verschiedene Rüstungsbetriebe tätig. Es entstanden unter anderem Entwürfe für eine Porenbeton-Fabrik, eine Lokomotiv-Fabrik sowie die Dräger-Werke in Wien-Brigittenau. So wie die Neuplanung des Industriebezirks Liesing blieben jedoch all diese Projekte nur Papier.
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| Nach dem Zweiten Weltkrieg widmete sich Anton Potyka neben der Gestaltung moderner Lokal- und Geschäftsbauten auch der Errichtung zahlreicher Wohn- und Geschäftshäuser für unterschiedlichste Bauherren. Als Mitarbeiter fungierte sein Sohn Hugo, der 1953 sein Architekturstudium abgeschlossen hatte. Die Zusammenarbeit endete nach einem Streit im Jahr 1960.
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| Anton Potyka war bis zu seinem Lebensende aktiv tätig. Die letzten Bauten vollendete sein Sohn Hugo, nachdem Potyka, dem bereits in den 1960er Jahren der Ehrentitel Professor verliehen worden war, im 74.Lebensjahr an einem Herzinfarkt verstarb. |
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Stellenwert
| Anton Potyka wird bis heute mit zwei gänzlich unterschiedlichen Bauaufgaben assoziiert, die auch seinen Stellenwert in der österreichischen Architektur ausmachen: Es handelt sich hierbei einerseits um seine Lokal- beziehungsweise Geschäftseinrichtungen und andererseits um die Errichtung bzw. Ausgestaltung der beiden Hauptgebäude der ehemaligen Zentralsparkasse der Gemeinde Wien.
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| Potyka hat sich bereits Mitte der 1930er Jahre zu einem gefragten Kaffeehaus-Architekten entwickelt und konnte auch nach dem Zweiten Weltkrieg wieder an seine Erfolge anschließen. Er war rund 20 Jahre lang als Hausarchitekt der Gastronomie-Dynastie Hübner tätig, zu deren Besitzungen unter anderem das Hotel am Cobenzl, das Parkhotel Schönbrunn sowie der Kursalon im Stadtpark und die Splendide Bar gegenüber vom Wiener Stephansdom gehörten. Anton Potyka hatte laut Auskunft seines Sohnes Hugo für Hans Hübner auch immer wieder in Italien zu tun. Leider ist hier nichts Näheres dokumentiert, lediglich ein Entwurf für ein Hotelprojekt in Ragusa ist erhalten. Die italienische Espresso-Architektur dürfte den Architekten jedoch nachhaltig beeinflusst haben.
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| Besondere Beachtung in der Öffentlichkeit erregten vor allem Anton Potykas Gastronomieentwürfe Anfang der 1950er Jahre, wie das Espresso Stambul in der Wiener Innenstadt sowie das Espresso Rainer im Hotel Erzherzog Rainer in der Wiedner Hauptstraße – die sogenannte „Rainer-Diele“. Sie entstanden etwa zeitgleich mit Oswald Haerdtls berühmten Cafés und Espressi für die Firma Arabia. Das Espresso Rainer war einerseits durch eine quergestellte Bank in einen Bar- und einen Sitzbereich getrennt, andererseits wurde der Raum durch die wellenförmige freihängende Stuckdecke wieder zu einer Einheit verbunden. Drahtfiguren von Rudolf Hoflehner in beleuchteten Nischen hinter den Sitzplätzen sowie eine schwarz-weiße Sgraffitowand hinter der Bar verliehen dem Raum die spezielle Atmosphäre.
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| Auch bei anderen Bauaufgaben ist Potykas gefühlvoller Umgang mit Raum zu beobachten. Bei dem Neubau der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien in der Wipplingerstraße (Wien 1, 1953–1956), der in den unteren Geschossen die Bankräume und in den oberen Etagen Wohnungen enthält, war Anton Potyka mit einer tiefen Parzelle und zwei schmalen Fensterfronten konfrontiert. Durch die Entkernung des angrenzenden Hofbereichs und die Zusammenlegung der Innenhöfe erzielte er eine gute Belichtung sämtlicher Räume auf dieser an sich schwierig zu bebauenden Parzelle.
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| Anton Potyka hat sich durch seine abwechslungsreiche und ideenreiche Formgebung und das geschickte Ausnutzen vorhandener Bauteile bereits früh einen Namen gemacht. Unabhängig ob bei Cafés, Bankgebäuden oder Wohnhäusern, fällt sein sicherer Umgang mit Raum, Licht und Farbe in den Innenräumen auf, der nicht zuletzt auch durch die Schaffung unterschiedlicher Bereiche im Raum erzielt wurde. Als weiteres Charakteristikum kann die sehr enge Zusammenarbeit Anton Potykas mit Malern und Bildhauern bei vielen seiner Bauten genannt werden. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1929 | Strandhaus Fritz Keller im Strombad Kritzendorf, Kritzendorf, Donaulände 12, NÖ (mit Fritz Keller)
| 1929–1930 | Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 12, Karl-Löwe-Gasse 4
| 1930 | Haus Mudrak, St. Andrä-Wördern, NÖ
| 1933 | Haus Manwart
| 1934 | Haus Pfeiferer
| 1934–1935 | Haus Hübner, Rohrbach an der Gölsen, NÖ
| ab 1935 | Atelierwohnung Potyka (laufender Ausbau), Wien, Porzellangasse 3
| 1936 | Haus Fröhlich, Wien 13 (mit Fritz Jakubecki)
| 1950–1954 | WHA der Gemeinde Wien (Franz-Novy-Hof), Wien 16, Koppstraße 97–101 (u.a. mit Franz Gomsi, Erich Kaindl, Friedrich Lang und Friedrich Novotny)
| 1951 | Haus Langschwert, Wien
| 1951 | Kindermoden Prinzess, Wien 1, Kohlmarkt (mit Hugo Potyka)
| 1953–1954 | WHA der Gemeinde Wien (Karl-Frey-Hof), Wien 15, Hütteldorfer Straße 81a (mit Alois Brunner, Karl Eckenstorfer und Norbert Mandl)
| 1953–1955 | Wohnhaus für die Österreichische Post- und Telegraphendirektion, Wien 17, Rosensteingasse 81–93 (mit Hans Hülle)
| 1953–1956 | Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Wohn- und Bürohaus), Wien 1, Wipplingerstraße 4–6 (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
| 1955 | WHA der BUWOG, Wien 19, Nußwaldgasse 13 (mit Hugo Potyka und Ottokar Uhl)
| 1955–1956 | Haus Holfs, Wien 19, Glanzinggasse 22
| 1955 | NÖ Brandschaden Versicherung, Umbau Palais Batthyany, Wien 1, Herrengasse 19 (mit Hugo Potyka)
| 1955–1956 | Haus Potyka, Wien 19, Zuckerkandlgasse 13
| 1956 | Erweiterung Haus Mandl, Schwarzau im Gebirge, NÖ
| 1956 | WHA der Gemeinde Wien, Wien 16, Arltgasse 2–16 (mit Anny Beranek und Hans Gass)
| 1957 | WHA der BUWOG, Wien 16, Liebhartstalstraße
| 1950er J. | Umbau Brandschadenhaus, Horn, NÖ (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
| 1958 | Maisonetten-Wohnbau für die Junge Generation, Wien 10, Sonnwendgasse / Scheugasse
| 1958 | Wohn- und Bürohaus für das Dorotheum, Wien 2, Obere Donaustraße
| 1965–1967 | Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 6, Kaunitzgasse 15–17
| 1969 | Dorotheum Graz (Umbau eines bestehenden Hauses), Graz, Jakominiplatz 7–9, Stmk. (mit Franz Comsi)
| um 1970 | Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 6, Mollardgasse
| 1972–1976 | WHA der Gemeinde Wien (Karl-Holoubek-Hof), Wien 15, Schwendergasse 39–41 (Fertigstellung durch Hugo Potyka) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1929 | Renner-Brücke über die Schwarza, Gloggnitz, NÖ
| 1936 | Café-Bar Splendide, Wien 1, Jasomirgottstraße 3 (mit Franz Jakubecki)
| 1936–1937 | Umbau des Grand-Hotel Bauer, Bad Ischl, OÖ
| 1937 | Hübners Hotel Cobenzl, Wien 19 (mit Franz Jakubecki)
| 1937 | Internatsschule, Aflenz, Stmk.
| 1940 | Schullandheim, Atzenbrugg, NÖ
| 1944 | Sanatorium Spuhl, Semmering, NÖ
| 1946 | Gemeinde- und Genossenschaftshaus, Mold, NÖ
| 1951–1952 | Hübners Bar und Cafépavillon Am Cobenzl, Wien 19 , Am Cobenzl
| 1959 | Adaptierung Cobenzl-Terrassen, Wien 19, Am Cobenzl (mit Hugo Potyka)
| 1959–1960 | Städtischer Kinderhort, Wien 17, Roggendorfgasse 2 (mit Hugo Potyka)
| 1973 | Zubau Bürotrakt der NÖ Versicherung, Wien 1, Bankgasse (Fertigstellung durch Hugo Potyka) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| o.J. | Stubachkraftwerk bei Salzburg |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| 1934 | Meierei Cobenzl – Terrassenüberbauung, Wien 19, Am Cobenzl
| 1935 | Umbau und Einrichtung der „Bijou“-Bar im Parkhotel Schönbrunn, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 11–16 (mit Franz Jakubecki)
| 1935 | Café Mozart – Umbau und Einrichtung, Wien 1, Albertinaplatz (mit Franz Jakubecki)
| 1935 | Café Colibri, Wien 7, Mariahilfer Straße
| um 1936 | Wohnungseinrichtung für Amon Göth, Wien, Schelleingasse
| 1937 | Café Splendid und Bar „Baby Splendid“, Wien 1, Jasomirgottstraße
| 1937 | Ausstellung „Palast der Geschichte der Erde“, Weltausstellung Paris (mit Franz Jakubecki)
| vor 1939 | Portal Roth & Metzger, Wien, Margarethenstraße
| 1949 | Italienische Handelkammer, Wien 1, Bauernmarkt
| 1950 | Espresso Stambul, Wien 1, Fleischmarkt (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
| 1951 | Umbau Wohn- und Gesellschaftsräume der Wohnung Williams, Wien 19, Felix-Dahnstraße (?) bei Türkenschanzpark (Villa von Frass und Hülle)
| 1952 | Espresso im Hotel „Erzherzog Rainer“, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 27–29 (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
| um 1953 | Wohnung Mandl, Wien 1, Argentinierstraße
| 1950er J. | Kulturzentrum, Arbeiterheim Hernals, Wien 17
| 1950er J. | Buchhandlung Auf, Wien 9, Porzellangasse
| 1950er J. | Bahnhofsrestaurant, Wels, OÖ
| 1950er J. | Weinstüberl im Hotel Mozart, Wien 9, Nordbergstraße
| 1950er J. | Bahnhofsrestaurant Wels, OÖ
| 1955 | Wiederaufbau der Direktionsräume im Dorotheum, Wien 1, Dorotheergasse 17 (mit Hans Hülle)
| 1955 | Umgestaltung Dorotheum Graz, Stmk.
| Ende d. 1950er J. | Zentralsparkasse Zweigstelle Schottenring, Wien 1, Schottenring
| 1965 | Hauptgebäude der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Planung und Oberleitung der Raumgestaltung und Inneneinrichtung), Wien 3, Vordere Zollamtsstraße 13 |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1925 | Entwurf für ein Einfamilienhaus und ein Zweifamilienwohnhaus
| 1926 | Wettbewerb zur Verbauung des Bismarckplatzes in Innsbruck, T
| 1927 | Wohnsiedlung Perchtoldsdorf, NÖ (Wettbewerb)
| 1928 | Entwurf für den Vorplatz des Messepalastes, Wien 7
| 1928 | Einfamilienhaus Voith, Wien, Dornbach
| 1929 | Schule in Krems, NÖ (Wettbewerb, belobende Anerkennung)
| 1929 | WHA der Gemeinde Wien, Wien 12, Neuwallgasse 4 (heute: Karl-Löwe-Gasse)
| 1929 | Wochenend-Haus-Wettbewerb (Wochenendhaus am Strand – Wochenendhaus für 3 Schlafstellen – Ferienhaus am Wasser: jeweils belobende Anerkennung)
| um 1930 | Entwürfe für Wochenendhäuser und Typenentwürfe (teils prämierte Wettbewerbsbeiträge)
| 1930 | Entwurf für eine „Herrschaftsvilla“ für KR Paul Mayer
| 1930 | Entwurf für ein Sanatorium, Sudetenland / CZ
| 1930 | Kraftwerksprojekte „Canalue-Arges Bucaresti Dubare“ für die Union Baugesellschaft, RO
| 1931 | Ferienhaus mit drei Schlafstellen
| 1931 | Ausbaupläne für die Meierei Stadtpark, Wien 1, Stadtpark / Lothringerstraße
| 1933 | Hotel und Café-Restaurant auf dem Kahlenberg, Wien 19 (Wettbewerb)
| 1935 | Entwurf für einen Ausstellungspavillon für die Weltausstellung Paris, F
| 1935 | Ausbaupläne für den Kursalon Hübner, Wien 1, Stadtpark / Johannesgasse
| 1935 | Hotelprojekt in Kitzbühel, T
| 1936 | Hotelprojekt in Ragusa, I (mit Fritz Jakubecki)
| 1940 | Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel, Wien 23, Neu-Erlaa
| 1941 | Dräger-Werke, Wien 20
| 1942 | Neuplanung des Industriebezirks Wien-Liesing, Wien 23
| 1944 | Entwurf für eine Porenbeton-Fabrik
| 1944 | Projekt für die Firma Extra Hartverchromung, Traisen, NÖ
| 1949 | Wettbewerbsentwurf Westbahnhof Wien, Wien 15
| 1950 | Wettbewerbsentwurf Haas-Haus, Wien 1, Stephansplatz 12
| 1952 | Wettbewerb „Hotel am Stephansplatz“, Wien 1, Stephansplatz 9
| 1955 | Postamt Südbahnhof, Wien 4 (Wettbewerb)
| 1950er J. | Schulzentrum Jagdgasse, Wien (Bebauungsstudien)
| o.J. | Riva-Seifenfabrik, Wien, Handelskai |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| A. Potyka: Das Wochenend- und Ferienhaus. In: Eigenheim H.5.1929
| A. Potyka: Die neue Wohnung und ihre Einrichtung. In: Die Wohnung H.7.1930
| A. Potyka: Einiges über Kaffeehausrenovierungen. In: Das Wiener Kaffeehaus H.6.1931
| A. Potyka: Einiges über Kaffeehausrenovierungen. In: Das Wiener Kaffeehaus, o.J., S.6
| A. Potyka: Wir und die Volkswohnhausbauten. Typoskript 1945
| A. Potyka: Wien soll schöner aufgebaut werden. In: Arbeiter-Zeitung 18.10.1945
| A. Potyka: Gedanken zum Wiederaufbau. In: der aufbau H.1.1949, S. 55–57
| A. Potyka: Ein offenes Wort an unsere Auftraggeber. In: der aufbau H.6.1952, S.238–239
| A. Potyka: Gemeinschaftsanlagen für Landgemeinden. In: der aufbau H.11.1952, S.46–467
| A. Potyka: Laßt uns nicht beiseite stehen! Auszug aus „Gedanken zum Wiederaufbau“. In: der aufbau H.12.1955, S.481–482
| A. Potyka: Kinderhort der Stadt Wien, Wien XVII, Roggendorfgasse. In: der aufbau H.6/7.1960, S. 250–252
| A. Potyka: Haus R. Wochenendhaus in Kritzendorf (mit Rudolf Zabrana). In: der aufbau H.10.1969, S.420 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Architekturzentrum Wien
| Archiv der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| H. Alt: Espresso-Unkultur. In: der bau H.5.1964, S.239
| Anonym: Mozart-Café, ein neues Haus aus alter Zeit. In: Neue Freie Presse 5.10.1935, S.5
| Anonym: Palast der 10.000 Festgäste. Wiens größtes Vergnügungsetablissement im Stadtpark. In: Wiener Journal 3.5.1935
| Anonym: Kursalon bis zur Ringstraße. In: Der Morgen 25.2.1935
| Anonym: Café Splendide. Eine neue Arbeit des Ziv.-Arch. Anton Potyka mit Architekt Franz Jakubecki. In: Österreichische Kunst H.2.1936, S.22–24
| Anonym: Eröffnung eines Riesenhotels auf dem Kobenzl. In: Wiener Neueste Nachrichten 17.3.1937
| Anonym: Architekt und Plastiker. In: der bau H.9/10.1951, S.200–201
| Anonym: Ein Wiener Kleinod. Das neue Rainer-Espresso muss man gesehen haben. In: Große Österreich Illustrierte 2.8.1952
| Anonym: Direktionsräume des Dorotheums in Wien. In: der bau H.7/8.1954, S.179
| Anonym: Wohnbau der Post. In: der bau H.7/8.1954, S.165
| Anonym: Wohnung eines amerikan. Geschäftsmannes in Wien. In: Das moderne Heim 8/9 (o.J. 1951/52), S.299–301
| Anonym: Das neuerrichtete „Hübner-Weingartl“ im Wr. Stadtpark und: Wiederaufbau der Hauptanstalt des Wr. Dorotheums. In: Das moderne Heim 10/11 (o.J. 1952), Österr.Bauchronik, S.105 und 114–115
| Anonym: Das neue Gebäude der Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. In: Sparkassenzeitung H.15/16.1956, S.167–168
| Anonym: Wohn- und Bürohaus. In: der bau H.1.1957, S.30–35
| Anonym: Wohn- und Bürohaus, Wien 1, Wipplingerstraße. In: der aufbau H.7.1958, S.245–249
| Anonym: Haus H. in Wien / Döbling. In: der bau H.2.1959, S.88
| Anonym: Haus des Architekten. In: der bau H.2.1959, S.88, 90
| Anonym: Wohnhaus in Wien / Döbling. In: der bau H.2.1959, S.91
| Anonym: Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. In: der aufbau H.3/4.1966, S.113–116
| Anonym: Morgen ist Eröffnung: Schade um das alte Espresso Rainer. In: Kurier - Bezirks-Sonderausgabe Wieden 22.3.1982
| Anonym: Einfamilienhaus in Wien-Döbling. In: Die Kunst und Das Schöne Heim. Sonderdruck. München o.J., S.355–358
| E. Jungwirth: Erweiterungsbau der Wiener Cobenzl-Gaststätten. In: Das moderne Heim 7 (o.J. 1951), Österr.Bauchronik, S.2–6
| R. (Oskar Riedel): Espresso Stambul. In: Das moderne Heim 8/9 (o.J. 1951/52), Österr.Bauchronik, S.59–61
| Xian / Februar: Mord auf der Wieden. In: Wiener Dezember 1981, S.53
| H. G. Zedtwitz (Hg.): Wochenend- und Ferienhäuser 60 Entwürfe. Leipzig–Wien 1930 | HINWEISE AUF WERKE:
| Auswahl:
| der aufbau:
| 7/8.1961, S.294 (Wohn- und Bürohaus Wipplingerstraße)
| 7/8.1961, S.296 (Kinderhort Roggendorfgasse)
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| der bau:
| 1/2.1952, S.16–17 (Café-Pavillon Cobenzl)
| 9/10.1952, S.200-2001 (Espresso Erzherzog Rainer)
| 3/4.1953, S.73 (Buchhandlung)
| 3.1957, S.280–281 (Espresso)
| 1.1959, S.91 (Wohnhaus in Döbling)
| 1.1959, S.88–89 (Haus H. in Wien/Döbling)
| 1.1959, S.90 (Haus des Architekten)
| 6.1960, S.318-319 (Kinderhort der Gemeinde Wien)
| 2.1961, S.85 (Umbau Palais Herrengasse)
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| Reichspost:
| 19.11.1935, S.50 (Hotel in Kitzbühel) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3 |
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Ausstellungen
| Auswahl:
| 1929 | Weekendschau (Wochenendhaus-Wettbewerb), Wien 1, Michaelerplatz 3
| 1937 | Projekt für Pariser Weltausstellung, Naturhistorisches Museum, Wien 1, Burgring 7
| 2007 | „Die Architektur der Klosterneuburger Strandbäder und Wochenendkolonien“, WU Wien
| 2013 | Das Gold des Az W, Architekturzentrum Wien |
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Persönliche Mitteilungen
| Persönliches Gespräch mit Hugo Potyka (Sohn von Anton Potyka) am 11. Juni 2013 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 11.02.2014 |
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