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Anton Potyka


Foto: Archiv Anton Potyka

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 19.02.1899 - † 02.03.1973
Geschlecht: m
Geburtsort: Pula
damaliger Name: Pola, Küstenland
Land: Kroatien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof. Dipl.-Ing.
Religionsbekenntnis: Evang.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Hugo Johann Eduard P. (1875–1948), Offizier und Privatgelehrter
Mutter: Anna Helena, geb. Florido di Prata (1878–1947)
Ehe (1924) mit Friederike Rauwolf (1899–1978)
Sohn: Hugo (*1927), Architekt
Bürogemeinschaft: 1930er J.Partnerschaft mit Franz Jakubecki
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1917Matura an der Realschule Krottenbachstraße, Wien 19
1919–1923Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien, Diplom
Anfang d. 1920er J.Besuch von Seminaren bei Adolf Loos
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1923–1926Angestellter der Allgemeinen Österreichischen Baugesellschaft
1926–1927Bauleiter beim Umbau des Krankenhauses in Waidhofen a.d.Thaya
1927Tätigkeit im Atelier von Leo Kammel
1928–1929Tätigkeit bei der Baufirma Baudisch und in verschiedenen Architekturbüros (bei Rudolf Frass, Fritz Keller und Otto Polak-Hellwig)
ab 1929selbständig
1931behördliche Befugnis zur Selbständigkeit (Architektenbefugnis)
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Auszeichnungen und Ämter
1961Verleihung des Titels Professor
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Mitgliedschaften
ab 1938Reichskammer der bildenden Künste
ab 1945Zentralvereinigung der Architekten Österreich (bis 1963 im Verwaltungsausschuss)
o.J.Mitglied der Ingenieur- und Architektenkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland
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Vita
Anton Potyka wurde im Jahr 1899 als Sohn des Offiziers und Privatgelehrten Hugo Potyka und seiner Frau Anna Florido di Prata in Pola, dem heutigen Pula in Istrien, geboren und verbrachte dort auch seine ersten Lebensjahre.

Nach der Realschule in Wien 19 entschloss er sich für das Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien, das er im Jahr 1923 mit Diplom abschloss. Seine praktische Ausbildung erhielt Anton Potyka als Mitarbeiter der Bauleitung der Nationalbank in Wien sowie während seiner Tätigkeit in verschiedenen Architekturateliers der Stadt. Anfang der 1920er Jahre besuchte er zudem einige Seminare bei Adolf Loos in dessen Bauschule. Hervorzuheben ist seine Mitarbeit im Büro von Otto Polak-Hellwig, der Anfang der 1920er Jahre das berühmte Einküchenwohnhaus „Heimhof“ (Wien 15, Pilgerimgasse 22–24) errichtete. Anton Potyka sollte mit seiner Frau Friederike und seinem Sohn Hugo im Jahr 1929 auch in diesen Wohnbau einziehen. Noch im selben Jahr machte sich ANton Potyka selbständig und arbeitete ab 1930 bei der Beratungsstelle für Wohnbauförderung des Österreichischen Verbandes für Wohnungsreform, dessen Leitung Otto Polak-Hellwig innehatte.

Wie in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg häufig, zählten auch bei Anton Potyka Interieurs sowie Geschäfts- und Kaffeehauseinrichtungen zu den ersten selbständigen Arbeiten. Sie entstanden in Arbeitsgemeinschaft mit Franz Jakubecki, den er bereits seit seiner Studienzeit kannte. Diese sehr erfolgreiche Partnerschaft in den 1930er Jahren endete erst mit der Einberufung von Jakubecki am Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Bereits im Jahr 1935 übersiedelte die Familie Potyka vom Heimhof in den 9.Wiener Gemeindebezirk in eine Atelierwohnung in der Porzellangasse 39 und auch das Atelier wurde vom 1.Bezirk hierhin übersiedelt.

Während der NS-Zeit war Anton Potyka, der diese Jahre durchgehend in Wien verbrachte, für verschiedene Rüstungsbetriebe tätig. Es entstanden unter anderem Entwürfe für eine Porenbeton-Fabrik, eine Lokomotiv-Fabrik sowie die Dräger-Werke in Wien-Brigittenau. So wie die Neuplanung des Industriebezirks Liesing blieben jedoch all diese Projekte nur Papier.

Nach dem Zweiten Weltkrieg widmete sich Anton Potyka neben der Gestaltung moderner Lokal- und Geschäftsbauten auch der Errichtung zahlreicher Wohn- und Geschäftshäuser für unterschiedlichste Bauherren. Als Mitarbeiter fungierte sein Sohn Hugo, der 1953 sein Architekturstudium abgeschlossen hatte. Die Zusammenarbeit endete nach einem Streit im Jahr 1960.

Anton Potyka war bis zu seinem Lebensende aktiv tätig. Die letzten Bauten vollendete sein Sohn Hugo, nachdem Potyka, dem bereits in den 1960er Jahren der Ehrentitel Professor verliehen worden war, im 74.Lebensjahr an einem Herzinfarkt verstarb.
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Stellenwert
Anton Potyka wird bis heute mit zwei gänzlich unterschiedlichen Bauaufgaben assoziiert, die auch seinen Stellenwert in der österreichischen Architektur ausmachen: Es handelt sich hierbei einerseits um seine Lokal- beziehungsweise Geschäftseinrichtungen und andererseits um die Errichtung bzw. Ausgestaltung der beiden Hauptgebäude der ehemaligen Zentralsparkasse der Gemeinde Wien.

Potyka hat sich bereits Mitte der 1930er Jahre zu einem gefragten Kaffeehaus-Architekten entwickelt und konnte auch nach dem Zweiten Weltkrieg wieder an seine Erfolge anschließen. Er war rund 20 Jahre lang als Hausarchitekt der Gastronomie-Dynastie Hübner tätig, zu deren Besitzungen unter anderem das Hotel am Cobenzl, das Parkhotel Schönbrunn sowie der Kursalon im Stadtpark und die Splendide Bar gegenüber vom Wiener Stephansdom gehörten. Anton Potyka hatte laut Auskunft seines Sohnes Hugo für Hans Hübner auch immer wieder in Italien zu tun. Leider ist hier nichts Näheres dokumentiert, lediglich ein Entwurf für ein Hotelprojekt in Ragusa ist erhalten. Die italienische Espresso-Architektur dürfte den Architekten jedoch nachhaltig beeinflusst haben.

Besondere Beachtung in der Öffentlichkeit erregten vor allem Anton Potykas Gastronomieentwürfe Anfang der 1950er Jahre, wie das Espresso Stambul in der Wiener Innenstadt sowie das Espresso Rainer im Hotel Erzherzog Rainer in der Wiedner Hauptstraße – die sogenannte „Rainer-Diele“. Sie entstanden etwa zeitgleich mit Oswald Haerdtls berühmten Cafés und Espressi für die Firma Arabia. Das Espresso Rainer war einerseits durch eine quergestellte Bank in einen Bar- und einen Sitzbereich getrennt, andererseits wurde der Raum durch die wellenförmige freihängende Stuckdecke wieder zu einer Einheit verbunden. Drahtfiguren von Rudolf Hoflehner in beleuchteten Nischen hinter den Sitzplätzen sowie eine schwarz-weiße Sgraffitowand hinter der Bar verliehen dem Raum die spezielle Atmosphäre.

Auch bei anderen Bauaufgaben ist Potykas gefühlvoller Umgang mit Raum zu beobachten. Bei dem Neubau der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien in der Wipplingerstraße (Wien 1, 1953–1956), der in den unteren Geschossen die Bankräume und in den oberen Etagen Wohnungen enthält, war Anton Potyka mit einer tiefen Parzelle und zwei schmalen Fensterfronten konfrontiert. Durch die Entkernung des angrenzenden Hofbereichs und die Zusammenlegung der Innenhöfe erzielte er eine gute Belichtung sämtlicher Räume auf dieser an sich schwierig zu bebauenden Parzelle.

Anton Potyka hat sich durch seine abwechslungsreiche und ideenreiche Formgebung und das geschickte Ausnutzen vorhandener Bauteile bereits früh einen Namen gemacht. Unabhängig ob bei Cafés, Bankgebäuden oder Wohnhäusern, fällt sein sicherer Umgang mit Raum, Licht und Farbe in den Innenräumen auf, der nicht zuletzt auch durch die Schaffung unterschiedlicher Bereiche im Raum erzielt wurde. Als weiteres Charakteristikum kann die sehr enge Zusammenarbeit Anton Potykas mit Malern und Bildhauern bei vielen seiner Bauten genannt werden.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1929Strandhaus Fritz Keller im Strombad Kritzendorf, Kritzendorf, Donaulände 12, NÖ (mit Fritz Keller)
1929–1930Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 12, Karl-Löwe-Gasse 4
1930Haus Mudrak, St. Andrä-Wördern, NÖ
1933Haus Manwart
1934Haus Pfeiferer
1934–1935Haus Hübner, Rohrbach an der Gölsen, NÖ
ab 1935Atelierwohnung Potyka (laufender Ausbau), Wien, Porzellangasse 3
1936Haus Fröhlich, Wien 13 (mit Fritz Jakubecki)
1950–1954WHA der Gemeinde Wien (Franz-Novy-Hof), Wien 16, Koppstraße 97–101 (u.a. mit Franz Gomsi, Erich Kaindl, Friedrich Lang und Friedrich Novotny)
1951Haus Langschwert, Wien
1951Kindermoden Prinzess, Wien 1, Kohlmarkt (mit Hugo Potyka)
1953–1954WHA der Gemeinde Wien (Karl-Frey-Hof), Wien 15, Hütteldorfer Straße 81a (mit Alois Brunner, Karl Eckenstorfer und Norbert Mandl)
1953–1955Wohnhaus für die Österreichische Post- und Telegraphendirektion, Wien 17, Rosensteingasse 81–93 (mit Hans Hülle)
1953–1956Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Wohn- und Bürohaus), Wien 1, Wipplingerstraße 4–6 (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
1955WHA der BUWOG, Wien 19, Nußwaldgasse 13 (mit Hugo Potyka und Ottokar Uhl)
1955–1956Haus Holfs, Wien 19, Glanzinggasse 22
1955NÖ Brandschaden Versicherung, Umbau Palais Batthyany, Wien 1, Herrengasse 19 (mit Hugo Potyka)
1955–1956Haus Potyka, Wien 19, Zuckerkandlgasse 13
1956Erweiterung Haus Mandl, Schwarzau im Gebirge, NÖ
1956WHA der Gemeinde Wien, Wien 16, Arltgasse 2–16 (mit Anny Beranek und Hans Gass)
1957WHA der BUWOG, Wien 16, Liebhartstalstraße
1950er J.Umbau Brandschadenhaus, Horn, NÖ (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
1958Maisonetten-Wohnbau für die Junge Generation, Wien 10, Sonnwendgasse / Scheugasse
1958Wohn- und Bürohaus für das Dorotheum, Wien 2, Obere Donaustraße
1965–1967Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 6, Kaunitzgasse 15–17
1969Dorotheum Graz (Umbau eines bestehenden Hauses), Graz, Jakominiplatz 7–9, Stmk. (mit Franz Comsi)
um 1970Wohnhaus der Gemeinde Wien, Wien 6, Mollardgasse
1972–1976WHA der Gemeinde Wien (Karl-Holoubek-Hof), Wien 15, Schwendergasse 39–41 (Fertigstellung durch Hugo Potyka)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1929Renner-Brücke über die Schwarza, Gloggnitz, NÖ
1936Café-Bar Splendide, Wien 1, Jasomirgottstraße 3 (mit Franz Jakubecki)
1936–1937Umbau des Grand-Hotel Bauer, Bad Ischl, OÖ
1937Hübners Hotel Cobenzl, Wien 19 (mit Franz Jakubecki)
1937Internatsschule, Aflenz, Stmk.
1940Schullandheim, Atzenbrugg, NÖ
1944Sanatorium Spuhl, Semmering, NÖ
1946Gemeinde- und Genossenschaftshaus, Mold, NÖ
1951–1952Hübners Bar und Cafépavillon Am Cobenzl, Wien 19 , Am Cobenzl
1959Adaptierung Cobenzl-Terrassen, Wien 19, Am Cobenzl (mit Hugo Potyka)
1959–1960Städtischer Kinderhort, Wien 17, Roggendorfgasse 2 (mit Hugo Potyka)
1973Zubau Bürotrakt der NÖ Versicherung, Wien 1, Bankgasse (Fertigstellung durch Hugo Potyka)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
o.J.Stubachkraftwerk bei Salzburg

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
1934Meierei Cobenzl – Terrassenüberbauung, Wien 19, Am Cobenzl
1935Umbau und Einrichtung der „Bijou“-Bar im Parkhotel Schönbrunn, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 11–16 (mit Franz Jakubecki)
1935Café Mozart – Umbau und Einrichtung, Wien 1, Albertinaplatz (mit Franz Jakubecki)
1935Café Colibri, Wien 7, Mariahilfer Straße
um 1936Wohnungseinrichtung für Amon Göth, Wien, Schelleingasse
1937Café Splendid und Bar „Baby Splendid“, Wien 1, Jasomirgottstraße
1937Ausstellung „Palast der Geschichte der Erde“, Weltausstellung Paris (mit Franz Jakubecki)
vor 1939Portal Roth & Metzger, Wien, Margarethenstraße
1949Italienische Handelkammer, Wien 1, Bauernmarkt
1950Espresso Stambul, Wien 1, Fleischmarkt (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
1951Umbau Wohn- und Gesellschaftsräume der Wohnung Williams, Wien 19, Felix-Dahnstraße (?) bei Türkenschanzpark (Villa von Frass und Hülle)
1952Espresso im Hotel „Erzherzog Rainer“, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 27–29 (mit Hugo Potyka und Hans Hülle)
um 1953Wohnung Mandl, Wien 1, Argentinierstraße
1950er J.Kulturzentrum, Arbeiterheim Hernals, Wien 17
1950er J.Buchhandlung Auf, Wien 9, Porzellangasse
1950er J.Bahnhofsrestaurant, Wels, OÖ
1950er J.Weinstüberl im Hotel Mozart, Wien 9, Nordbergstraße
1950er J.Bahnhofsrestaurant Wels, OÖ
1955Wiederaufbau der Direktionsräume im Dorotheum, Wien 1, Dorotheergasse 17 (mit Hans Hülle)
1955Umgestaltung Dorotheum Graz, Stmk.
Ende d. 1950er J.Zentralsparkasse Zweigstelle Schottenring, Wien 1, Schottenring
1965Hauptgebäude der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Planung und Oberleitung der Raumgestaltung und Inneneinrichtung), Wien 3, Vordere Zollamtsstraße 13

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1925Entwurf für ein Einfamilienhaus und ein Zweifamilienwohnhaus
1926Wettbewerb zur Verbauung des Bismarckplatzes in Innsbruck, T
1927Wohnsiedlung Perchtoldsdorf, NÖ (Wettbewerb)
1928Entwurf für den Vorplatz des Messepalastes, Wien 7
1928Einfamilienhaus Voith, Wien, Dornbach
1929Schule in Krems, NÖ (Wettbewerb, belobende Anerkennung)
1929WHA der Gemeinde Wien, Wien 12, Neuwallgasse 4 (heute: Karl-Löwe-Gasse)
1929Wochenend-Haus-Wettbewerb (Wochenendhaus am Strand – Wochenendhaus für 3 Schlafstellen – Ferienhaus am Wasser: jeweils belobende Anerkennung)
um 1930Entwürfe für Wochenendhäuser und Typenentwürfe (teils prämierte Wettbewerbsbeiträge)
1930Entwurf für eine „Herrschaftsvilla“ für KR Paul Mayer
1930Entwurf für ein Sanatorium, Sudetenland / CZ
1930Kraftwerksprojekte „Canalue-Arges Bucaresti Dubare“ für die Union Baugesellschaft, RO
1931Ferienhaus mit drei Schlafstellen
1931Ausbaupläne für die Meierei Stadtpark, Wien 1, Stadtpark / Lothringerstraße
1933Hotel und Café-Restaurant auf dem Kahlenberg, Wien 19 (Wettbewerb)
1935Entwurf für einen Ausstellungspavillon für die Weltausstellung Paris, F
1935Ausbaupläne für den Kursalon Hübner, Wien 1, Stadtpark / Johannesgasse
1935Hotelprojekt in Kitzbühel, T
1936Hotelprojekt in Ragusa, I (mit Fritz Jakubecki)
1940Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel, Wien 23, Neu-Erlaa
1941Dräger-Werke, Wien 20
1942Neuplanung des Industriebezirks Wien-Liesing, Wien 23
1944Entwurf für eine Porenbeton-Fabrik
1944Projekt für die Firma Extra Hartverchromung, Traisen, NÖ
1949Wettbewerbsentwurf Westbahnhof Wien, Wien 15
1950Wettbewerbsentwurf Haas-Haus, Wien 1, Stephansplatz 12
1952Wettbewerb „Hotel am Stephansplatz“, Wien 1, Stephansplatz 9
1955Postamt Südbahnhof, Wien 4 (Wettbewerb)
1950er J.Schulzentrum Jagdgasse, Wien (Bebauungsstudien)
o.J.Riva-Seifenfabrik, Wien, Handelskai
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
Auswahl:
A. Potyka: Das Wochenend- und Ferienhaus. In: Eigenheim H.5.1929
A. Potyka: Die neue Wohnung und ihre Einrichtung. In: Die Wohnung H.7.1930
A. Potyka: Einiges über Kaffeehausrenovierungen. In: Das Wiener Kaffeehaus H.6.1931
A. Potyka: Einiges über Kaffeehausrenovierungen. In: Das Wiener Kaffeehaus, o.J., S.6
A. Potyka: Wir und die Volkswohnhausbauten. Typoskript 1945
A. Potyka: Wien soll schöner aufgebaut werden. In: Arbeiter-Zeitung 18.10.1945
A. Potyka: Gedanken zum Wiederaufbau. In: der aufbau H.1.1949, S. 55–57
A. Potyka: Ein offenes Wort an unsere Auftraggeber. In: der aufbau H.6.1952, S.238–239
A. Potyka: Gemeinschaftsanlagen für Landgemeinden. In: der aufbau H.11.1952, S.46–467
A. Potyka: Laßt uns nicht beiseite stehen! Auszug aus „Gedanken zum Wiederaufbau“. In: der aufbau H.12.1955, S.481–482
A. Potyka: Kinderhort der Stadt Wien, Wien XVII, Roggendorfgasse. In: der aufbau H.6/7.1960, S. 250–252
A. Potyka: Haus R. Wochenendhaus in Kritzendorf (mit Rudolf Zabrana). In: der aufbau H.10.1969, S.420

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Architekturzentrum Wien
Archiv der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Auswahl:
H. Alt: Espresso-Unkultur. In: der bau H.5.1964, S.239
Anonym: Mozart-Café, ein neues Haus aus alter Zeit. In: Neue Freie Presse 5.10.1935, S.5
Anonym: Palast der 10.000 Festgäste. Wiens größtes Vergnügungsetablissement im Stadtpark. In: Wiener Journal 3.5.1935
Anonym: Kursalon bis zur Ringstraße. In: Der Morgen 25.2.1935
Anonym: Café Splendide. Eine neue Arbeit des Ziv.-Arch. Anton Potyka mit Architekt Franz Jakubecki. In: Österreichische Kunst H.2.1936, S.22–24
Anonym: Eröffnung eines Riesenhotels auf dem Kobenzl. In: Wiener Neueste Nachrichten 17.3.1937
Anonym: Architekt und Plastiker. In: der bau H.9/10.1951, S.200–201
Anonym: Ein Wiener Kleinod. Das neue Rainer-Espresso muss man gesehen haben. In: Große Österreich Illustrierte 2.8.1952
Anonym: Direktionsräume des Dorotheums in Wien. In: der bau H.7/8.1954, S.179
Anonym: Wohnbau der Post. In: der bau H.7/8.1954, S.165
Anonym: Wohnung eines amerikan. Geschäftsmannes in Wien. In: Das moderne Heim 8/9 (o.J. 1951/52), S.299–301
Anonym: Das neuerrichtete „Hübner-Weingartl“ im Wr. Stadtpark und: Wiederaufbau der Hauptanstalt des Wr. Dorotheums. In: Das moderne Heim 10/11 (o.J. 1952), Österr.Bauchronik, S.105 und 114–115
Anonym: Das neue Gebäude der Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. In: Sparkassenzeitung H.15/16.1956, S.167–168
Anonym: Wohn- und Bürohaus. In: der bau H.1.1957, S.30–35
Anonym: Wohn- und Bürohaus, Wien 1, Wipplingerstraße. In: der aufbau H.7.1958, S.245–249
Anonym: Haus H. in Wien / Döbling. In: der bau H.2.1959, S.88
Anonym: Haus des Architekten. In: der bau H.2.1959, S.88, 90
Anonym: Wohnhaus in Wien / Döbling. In: der bau H.2.1959, S.91
Anonym: Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. In: der aufbau H.3/4.1966, S.113–116
Anonym: Morgen ist Eröffnung: Schade um das alte Espresso Rainer. In: Kurier - Bezirks-Sonderausgabe Wieden 22.3.1982
Anonym: Einfamilienhaus in Wien-Döbling. In: Die Kunst und Das Schöne Heim. Sonderdruck. München o.J., S.355–358
E. Jungwirth: Erweiterungsbau der Wiener Cobenzl-Gaststätten. In: Das moderne Heim 7 (o.J. 1951), Österr.Bauchronik, S.2–6
R. (Oskar Riedel): Espresso Stambul. In: Das moderne Heim 8/9 (o.J. 1951/52), Österr.Bauchronik, S.59–61
Xian / Februar: Mord auf der Wieden. In: Wiener Dezember 1981, S.53
H. G. Zedtwitz (Hg.): Wochenend- und Ferienhäuser 60 Entwürfe. Leipzig–Wien 1930

HINWEISE AUF WERKE:
Auswahl:
der aufbau:
7/8.1961, S.294 (Wohn- und Bürohaus Wipplingerstraße)
7/8.1961, S.296 (Kinderhort Roggendorfgasse)

der bau:
1/2.1952, S.16–17 (Café-Pavillon Cobenzl)
9/10.1952, S.200-2001 (Espresso Erzherzog Rainer)
3/4.1953, S.73 (Buchhandlung)
3.1957, S.280–281 (Espresso)
1.1959, S.91 (Wohnhaus in Döbling)
1.1959, S.88–89 (Haus H. in Wien/Döbling)
1.1959, S.90 (Haus des Architekten)
6.1960, S.318-319 (Kinderhort der Gemeinde Wien)
2.1961, S.85 (Umbau Palais Herrengasse)

Reichspost:
19.11.1935, S.50 (Hotel in Kitzbühel)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3
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Ausstellungen
Auswahl:
1929Weekendschau (Wochenendhaus-Wettbewerb), Wien 1, Michaelerplatz 3
1937Projekt für Pariser Weltausstellung, Naturhistorisches Museum, Wien 1, Burgring 7
2007„Die Architektur der Klosterneuburger Strandbäder und Wochenendkolonien“, WU Wien
2013Das Gold des Az W, Architekturzentrum Wien
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Persönliche Mitteilungen
Persönliches Gespräch mit Hugo Potyka (Sohn von Anton Potyka) am 11. Juni 2013
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Anmerkungen
Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 11.02.2014
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