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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 12.05.1927 - † 23.06.2016 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | Titel: Mag. Arch. | Religionsbekenntnis: Evang. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Anton (1899–1973), Architekt
| Mutter: Friederike Rauwolf (1899–1978)
| Ehe (seit 1954) mit Elfie, geb. Lehrner
| Kinder: Anna (*1955), Alexander (*1957), Antonia (*1966) | Bürogemeinschaft: 1954–1957 | Bürogemeinschaft mit Ottokar Uhl
| 1980–1983 | Bürogemeinschaft mit Evelyne Bettelheim
| 1971 | Konsulentengruppe Raumplanung (bis Ende 1990er Jahre) |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1945 | Matura an der Oberschule für Knaben, Wien 3, Radetzkystraße
| 1945–1949 | Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien
| vor 1955 | private Städtebauseminare bei Roland Rainer
| 1959 | Städtebauseminar bei Hubert Hoffmann, Technische Hochschule Graz
| 1948 | Städtebauseminar in Dänemark bei Steen Eiler Rasmussen
| 1950–1953 | Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Lois Welzenbacher, Diplom
| 1960er J. | Seminar „Urban Planning and Development“ im Rahmen von „The Salzburg Seminar in American Studies“, Schloss Leopoldskron
| 1960er J. | Sommerschule „American-Yugoslav Project in Urban and Regional Planning Studies“, Laibach (Gründung 1966) |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1945–1960 | Mitarbeit und später Bürochef im Atelier von Anton Potyka (mit kurzen Unterbrechungen)
| 1954 | selbständige Tätigkeit
| 1962 | Architektenbefugnis
| 1973 | Übernahme des Ateliers von Anton Potyka nach dessen Tod
| 1968 | Lehrtätigkeit „Town Design“ in der Sommerschule „American-Yugoslav Project in Urban and Regional Planning Studies“, Laibach, YU / Ljubljana, SLO
| 1971 | Gründung der „Konsulentengruppe Raumplanung“
| 1972–2013 | Lehrtätigkeit an der Universität für Bodenkultur, Wien
| 1972–1980 | Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Kunst Wien |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1969–1971 | Vorstandsmitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreich
| ab 1972 | Leitung einer Arbeitsgruppe bei der Wiener Stadtentwicklungsenquete
| 1976–1990 | Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Stadt- und Landschaftsplanung
| ab 1985 | Mitglied im Gestaltungsbeirat „Marchfeldkanal“
| o.J. | Forschungsgesellschaft für den Wohnungsbau (FGW) – Vorsitz der Fachgruppe Stadterneuerung und des Arbeitskreises Städtebau
| o.J. | Leitung der Fachgruppe „Architektur und Planung“ des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins
| 1980er J. | Verleihung des Titels Honorarprofessor
| 2001 | Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
| o.J. | Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien |
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Mitgliedschaften
| 1954–1981 | Zentralvereinigung der Architekten Österreich
| ab 1955 | Juniormitglied bei CIAM Austria
| ab 1957 | Vorstandsmitglied von CIAM Austria
| ab 1962 | Mitglied der Architektenkammer (u.a. Sektionsvorstand)
| o.J. | Österreichischer Ingenieur- und Architektenverein |
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Vita
| Hugo Potyka wurde 1927 als Sohn des Architekten Anton Potyka und dessen Frau Frida Rauwolf in Wien geboren. Ab 1937 besuchte er die Schubert-Realschule in der Glasergasse in Wien 9, seine Matura legte er im Jahr 1945 in der Oberschule für Knaben in der Radetzkystraße in Wien 3 ab. 1943 war er für neun Monate als Luftwaffenhelfer eingerückt, wurde dann aber krankheitshalber zurückgestellt.
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| Nach Ende des Krieges begann Hugo Potyka sein Studium an der Technischen Hochschule Wien, da für ihn außer Zweifel stand, dass er wie sein Vater Architekt werden wollte. Unzufrieden mit dem Lehrpersonal und den Bedingungen an der Hochschule, suchte er sich Alternativen und besuchte unter anderem 1948 ein Städtebauseminar in Dänemark bei Steen Eiler Rasmussen. Im Jahr 1950 wurde er an der Akademie der bildenden Künste Wien aufgenommen, wo er in Lois Welzenbacher einen Lehrer fand, dessen Begeisterung ihn anzustecken vermochte. Hugo Potyka beendete sein Architekturstudium an der Akademie im Jahr 1953 mit einem Diplom zum Thema Ortsplanung. Bereits früh hatte sich sein Interesse für Städtebau abzuzeichnen begonnen und so besuchte er in den 1950er Jahren Städtebauseminare von Roland Rainer in Wien und Hubert Hoffmann in Graz. Zudem bildete er sich auf internationalen Kongressen und Studienreisen fort und nahm in den 1960er Jahren an Seminaren zum Thema Stadtplanung in Salzburg und in Ljubljana teil.
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| Hugo Potyka, der bereits seit frühester Zeit im Architekturbüro seines Vaters Anton Potyka mitgearbeitet hatte und an zahlreichen Wettbewerben beteiligt war, machte sich 1954 – im gleichen Jahr, als er auch seine Frau Elfie heiratete – selbständig und ging eine Bürogemeinschaft mit Ottokar Uhl ein. Bereits nach einigen Jahren kehrte er jedoch in das väterliche Büro zurück (kurze Zeit gemeinsam mit Ottokar Uhl), bis 1960 ein Streit die Zusammenarbeit beendete.
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| Im Laufe der Jahrzehnte arbeitete Hugo Potyka immer wieder in Partnerschaft oder Kooperationen mit anderen Architekten, zahlreiche Projekte entstanden unter anderem in der Bürogemeinschaft mit Evelyne Bettelheim Anfang der 1980er Jahre. 1971 gründete er die „Konsulentengruppe Raumplanung“, deren Aufgaben sich im Wesentlichen auf Planung und Forschung beschränkten.
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| Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1973 übernahm Hugo Potyka dessen Kanzlei, um die laufenden Projekte fertigzustellen. Parallel arbeitete er an seinen eigenen Planungen wie dem großen Revitalisierungsprojekt „Planquadrat“ und war an dem nachhaltigen Großprojekt des Wiener Hochwasserschutzes (Entlastungsgerinne / Donauinsel) beteiligt. Aufgrund seiner guten Vernetzung hatte Hugo Potyka stets eine gute Auftragslage und konnte zahlreiche Mitarbeiter beschäftigen, zudem wurde er unter anderem von der Stadt Wien mit mehreren Konzepterstellungen beauftragt.
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| Gleichzeitig mit seiner planenden Tätigkeit, die erst in den ersten Jahren des 21.Jahrhunderts endete, war Hugo Potyka auch stets als Lehrender tätig. Bis 2013 gab er unermüdlich sein großes Wissen im Rahmen von Vorlesungen an der Universität für Bodenkultur jungen Studierenden weiter. |
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Stellenwert
| Auch wenn Hugo Potyka zwischen 1951 und 2005 zahlreiche Einfamilienhäuser entworfen hat, so stellte diese Bauaufgabe für ihn nicht den Schwerpunkt seiner Arbeiten dar. Vielmehr standen während seiner etwa 50-jährigen aktiven Tätigkeit vor allem der Geschosswohnbau sowie städtebauliche Projekte im Zentrum seines Interesses.
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| Nicht zuletzt auch durch Roland Rainer beeinflusst, war Hugo Potyka Zeit seines Lebens ein Anhänger der verdichteten Bauweise, wie bereits das Gemeinschaftsprojekt „Wiener Südstadt“ mit Fred Freyler und anderen für CIAM 1955 zeigte. Eine für das Institut für Bauforschung entstandene Forschungsarbeit Potykas wurde im Jahr 1970 unter dem Titel „Verdichteter Flachbau“ publiziert. Die Möglichkeit zur Umsetzung seiner diesbezüglichen Vorstellungen wurde ihm in den 1980er Jahren mit der Siedlung in Laa an der Thaya und der Flachbausiedlung Rothneusiedl geboten.
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| Einen großen Anteil an Hugo Potykas Arbeit nahmen stadtplanerische Projekte sowie seine Gutachten zum Sektor Hochbau und Aufträge der Wiener Stadtplanung ein. Es entstanden verschiedene Flächenwidmungspläne (etwa „XV Nord“ oder „II Leopoldstadt“), Bezirksplanungen für die Josefstadt in Wien (Teilanalysen und Teilbearbeitungen) sowie Ortsplanungen und regionale Konzepte in den Bundesländern. Im Jahr 1970 wurde Hugo Potyka von der Stadt Wien mit einem Hochhauskonzept für Wien beauftragt, bereits ein Jahr vorher hatte er für die Magistratsabteilung 18 eine Bestandsaufnahme der städtebaulichen Akzente (in Bezug auf die Bauhöhe) in den Bezirken Wien 4 bis 9 durchgeführt.
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| Bereits früh setzte sich Hugo Potyka auch mit dem Thema Stadterneuerung auseinander und erarbeitete verschiedene Konzepte und Studien zu diesem Arbeitsbereich. Den planerischen Höhepunkt stellte hierbei sicherlich das Projekt „Planquadrat“ in Wien 4 dar, bei dem es um eine Stadterneuerung im kleinen Maßstab (am Beispiel eines Häuserblocks) ging. Neben der Revitalisierung des Altbestands kam es zur Aktivierung von Innenhöfen und zur Schaffung von Gartenhöfen unter Partizipation der betroffenen Bevölkerung.
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| Das für die Zukunft wahrscheinlich nachhaltigste Projekt, an dem Hugo Potyka beteiligt war, stellte die Schaffung eines Hochwasserschutzes für Wien im Donaubereich dar, bei dem mehrere Arbeitsgruppen und Architektenteams zusammenarbeiteten. Nach der Umgestaltung im Rahmen des Schutzprojekts in den 1970er Jahren, dem ein zweistufiger Wettbewerb vorausgegangen war, folgte ab den 1980er Jahren mit dem zweiten „Donauraum-Wettbewerb“ die Stauraumgestaltung im Zusammenhang mit dem Donaukraftwerk Freudenau. Im Rahmen dieser Projekte wurde auch die heute bekannte städte- und landschaftsplanerische Gestaltung des Naherholungsgebietes „Donauinsel“ geschaffen. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1951 | Kindermoden Prinzess (im Loos-Haus), Wien 1, Kohlmarkt (Projektleitung für Anton Potyka)
| 1951 | Haus Hasenflug, Wien 18, Agnesgasse
| 1953–1956 | Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Wohn- und Bürohaus), Wien 1, Wipplingerstraße 4–6 (mit Anton Potyka und Hans Hülle)
| 1954–1957 | Wohnhaus der Siedlungsgenossenschaft „Patria“, Wien 6, Linke Wienzeile 122 (mit Ottokar Uhl)
| 1955 | WHA der BUWOG, Wien 19, Nußwaldgasse 13 (mit Anton Potyka und Ottokar Uhl)
| 1955 | NÖ Brandschaden Versicherung – Umbau Palais Batthyany, Wien 1, Herrengasse 19 (mit Anton Potyka und Hans Hülle)
| 1961 | Umgestaltung des Geschäftslokals Kindermoden Prinzess (im Loos-Haus), Wien 1, Kohlmarkt
| 1966–1968 | WHA der Gemeinde Wien (mit Kindergarten), Wien 7, Lindengasse 57
| 1971 | Haus Potyka, Aflenz, Stmk.
| 1973–1982 | Revitalisierung Planquadrat, Wien 4, Mühlgasse / Schikanedergasse / Margaretenstraße / Pressgasse (Projektgruppe Planquadrat: Hugo Potyka, Wilhelm Kainrath, Irmtraud Goessler-Leirer, Timo Huber, Herbert Pirchner, Ilse Sanzenbecker, Rudolf Zabrana)
| 1975 | Haus Potyka, Wien 19, Zuckerkandlgasse 11
| 1975–1976 | WHA der Gemeinde Wien, Wien 2, Handelskai 214 (mit Engelbert Eder und Anton Holtermann)
| 1976–1978 | WHA der Gemeinde Wien, Wien 2, Engerthstraße 189–191 (mit Engelbert Eder und Anton Holtermann)
| 1977 | Filiale der Zentralsparkasse, Wien 19, Döblinger Hauptstraße
| 1984 | WHA „Wienerberggründe“, Wien 10, westliche Neilreichgasse (Wettbewerb 1978 mit Evelyne Bettelheim, Baubeginn des 1.Bauteils: 1984)
| 1979–1983 | WHA „Am Petersbach“ (Siedlung „Brauhausflur“), Wien 23, Ketzergasse 127–129
| 1980er J. | Filiale der Zentralsparkasse, Wien 7, Siebensterngasse (mit Rudolf Zabrana)
| 1980er J. | Filiale der Zentralsparkasse, Wien 12, Niederhofstraße (mit Evelyne Bettelheim)
| vor 1983 | Siedlung, Laa an der Thaya (mit Evelyne Bettelheim)
| 1983–1984 | Einfamilienhaus, Wien 16, Wilhelminenstraße 211 (mit Evelyne Bettelheim)
| 1983–1987 | WHA „Eduard-Weikhart-Hof“ – An der Riegermühle, Wien 23, Trepetschniggasse 4
| 1984 | Filiale der Zentralsparkasse, Wien 3, Erdbergstraße (mit Rudolf Zabrana)
| 1980er J. | Flachbausiedlung Rothneusiedl
| 1986 | Wohnhaus für die SEG, Wien 12, Ignazgasse
| 1986 | Einfamilienhaus Kirkovits, Stronegg, NÖ
| 1987 | Wohnhaus, Wien 3, Paulusgasse
| 1987 | Montana-Büros, Wien 4, Schwarzenbergplatz
| 1989 | Portiershaus, Pernhofen
| 1989–1991 | WHA der Gemeinde Wien, Wien 10, Otto-Probst-Straße 1 – Block B (mit Rainer Mayerhofer)
| 1990–1993 | Reihenhaussiedlung, Wien 22, An der Neurisse
| 1991 | Bürohaus Strohgasse, Wien 3, Strohgasse (mit Sepp Frank)
| 1992 | WHA, Wien 10, Oberlaaerstraße 200–204
| 1995–1996 | Wohnhaus in der WHA Langobardenviertel, Wien 22, Wulzendorfstraße / Langobardenstraße / Stavangergasse
| 1993–1995 | WHA Leberberg, Wien 11, Am Leberberg (mit Franz Pfeil)
| 1994–1996 | WHA der Gemeinde Wien, Wien 5, Schönbrunner Straße 34
| 1994–1999 | WHA der Gemeinde Wien „Ella-Lingens-Hof“, Wien 23, Steinergasse 36, Stg. 1–9 (mit Atelier Geiswinkler und Geiswinkler, Roland Hagmüller, Henke und Schreieck, Hermann & Valentiny und Peter Nigst) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1959–1960 | Städtischer Kinderhort, Wien 17, Roggendorfgasse 2 (mit Anton Potyka)
| 1973 | Zubau Bürotrakt der NÖ Versicherung, Wien 1, Bankgasse (Fertigstellung des Projekts von Anton Potyka)
| 1973 | Fertigstellung des Gemeindezentrums Schwendermarkt, Wien 15 (Fertigstellung des Projekts von Anton Potyka)
| ab 1975 | Gestaltung Donaubereich (Wettbewerb 1974/1975; mit Konsulentengruppe)
| 1986 | Adaptierung des Alten Serotherapeutischen Instituts, Kaiser-Franz-Joseph-Spital, Wien 10, Kundratstraße 3
| 1989 | Kindergarten Sallingberg, Waldviertel, NÖ
| 1990–1998 | Universitätscampus Altes Allgemeines Krankenhaus Wien (Altes AKH) – Umbau und Adaptierung (mit Frank + Partner, Ernst Michael Kopper, Johannes Zeininger, Friedrich Kurrent)
| 1996 | Foltermuseum Wien, Wien 6, Esterhazypark (mit Herwig Libowitzky)
| 1995–1996 | Polizeiwachzimmer, Wien 5, Schönbrunner Straße 34 |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| o.J. | Lagerhallen für Firma INKU
| o.J. | Lagerhallen für Fa. Fercom, Marchtrenk, OÖ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1986 | Chartroom, Zentralsparkasse, Wien 3
| o.J. | Einrichtung Haus Schwarz in der Siedlung Mauerberg, Wien 23, Lechthalergasse |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1949 | Westbahnhof Wien, Wien 15 (Wettbewerb; mit Anton Potyka)
| 1955 | CIAM-Projekt Wien Südstadt, NÖ (mit Fred Freyler, Reinhold Gabriel und Schiebel)
| 1958 | Per-Albin-Hansson-Siedlung – Nord, Wien 10 (Wettbewerb; mit Ottokar Uhl)
| 1965 | Olympisches Dorf Innsbruck, T (Wettbewerb, Preis; mit Herbert Ursprunger)
| 1966 | Städtebaulicher Wettbewerb „Graben-Promenade-Taubenmarkt“, Linz, OÖ (2.Preis)
| 1966–1967 | Kritischer U-Bahn-Netzentwurf für Wien (mit Friedrich Kurrent, Johannes Spalt und Otto Steinmann)
| 1970–1971 | Ideenwettbewerb „Umgestaltung Rathausplatz“, Wien
| 1970 | Jugenderholungsheim Aflenz, Stmk.
| 1970 | Wettbewerb Stadterweiterung Wien-Süd (lob. Erwähnung; mit Erwin Christoph, Rudolf Weichinger, P. Brunner)
| 1970 | Draschepark, Wien (Wettbewerb)
| 1976 | Reichsbrücke Wien (Wettbewerb, Anerkennung)
| 1977 | Stadtentwicklung Berndorf, NÖ (Wettbewerb, lob. Erwähnung)
| 1978 | Wienerberg-Gründe, Wien 10 (Wettbewerb, Anerkennungspreis; mit Evelyne Bettelheim)
| 1984 | Stadterneuerung Freiraum am Schlesischen Tor, Berlin-Kreuzberg, D (Gutachterwettbewerb, Ankauf; Arge Potyka / Kuuskoski-Zobl)
| 1988 | Sero-Bürohaus, Wien 10, Triesterstraße
| 1990 | Feuerwehrhaus Spillern, NÖ
| 1990 | HL-Bahnbrücke über das Wiental
| 1992 | Zentrum Wachau, NÖ (Wettbewerb)
| 1993 | Main and Masaryk Station Prag, CZ (Wettbewerb)
| 1993 | Spreeinsel Berlin, D (Wettbewerb)
| 1993 | Garagenprojekt Am Hof, Wien 1
| 1994 | Pedro Varieté-Theater
| 1994 | Bebauungsstruktur „Wohnen und Arbeiten“, Wien 23, Steinergasse (Ideenwettbewerb)
| 1994 | Rathausplatz St.Pölten, NÖ (Wettbewerb, 2.Platz; mit W.M. Pühringer und F. Nadler)
| 1995 | Sozialbau, Wien 23, Perfektastraße (Wettbewerb)
| 1996 | Kirchäcker Eisenstadt, Bgld. (Wettbewerb)
| 2003 | Erneuerung und Erweiterung des Museums des 20.Jahrhunderts Wien (mit Heinrich Schuller und Johannes Melbinger)
| o.J. | Restaurant „Hausboot“
| o.J. | Tullner Donaubrücke |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| H. Potyka: Flexibilität im mehrgeschossigen Fertigteil-Wohnungsbau. Forschungsbericht, Österreichisches Institut für Bauforschung, 61. Wien 1961
| H. Potyka: Der Donaupark als städtebauliche Aufgabe. In: der aufbau H.1.1962, S.31
| H. Potyka: Bürobau heute – eine Bestandsaufnahme. In: der aufbau H.9/10.1962, S.343–352
| H. Potyka: Wohnen im Stadtkern. In: der aufbau H3/4.1963, S.125–127
| H. Potyka: Einiges über den Hotelbau. In: der aufbau H.6/7 1963, S.211–218
| H. Potyka: Blick in die Welt. In: der bau H.2.1963, S.80–81
| H. Potyka: Blick in die Welt – Zentren. In: der bau H.3.1963, S.135
| H. Potyka: Blick in die Welt – Läden. In: der bau H.4.1963, S.192–193
| H. Potyka: Blick in die Welt – Möbel. In: der bau H.5.1963, S.252–253
| H. Potyka: Über die Gruppierung von Einfamilienhäusern. In: der aufbau H.11/12.1964, S.480–484
| H. Potyka: Blick in die Welt – Bebauungspläne anderswo. In: der bau H.1.1964, S.16–17
| H. Potyka: Blick in die Welt der Kirchen. In: der bau H.2.1964, S.60–61
| H. Potyka: Blick ins Theater. In: der bau H.3.1964, S.130–131
| H. Potyka: Häuser auf dem Lande. In: der bau H.4.1964, S.168–169
| H. Potyka: Blick in die Welt. In: der bau H.5.1964, S.220–221
| H. Potyka: Blick ins Gelobte Land. In: der bau H.6.1964, S.315
| H. Potyka: Stadterneuerung und wachsender Raumbedarf. Arbeitsunterlage, Forschungsgesellschaft für den Wohnungsbau. Wien 1965
| H. Potyka: Allgemeine Übersicht über Fragen der Stadterneuerung in 20 verschiedenen Ländern. Wien 1965
| H. Potyka: Probleme der Erneuerung unserer Städte und Dörfer. Arbeitsunterlage, Forschungsgesellschaft für den Wohnungsbau. Wien 1965
| H. Potyka: Architektur und Politik. In: Bauen und Wohnen H.9.1965
| H. Potyka: Weniger wäre mehr gewesen. Ausstellungskritik zur Ausstellung der ÖGFA „Neue städtische Wohnformen“. In: der bau H.3.1966, S.62
| H. Potyka: Schiene, Straße, Stadt. Verkehrsprobleme in den Städten. Wien 1966
| H. Potyka: Untersuchung über die Technik der Qualitätsschätzung von Nachbarschaftseinheiten, Wohngebieten und Einzelwohnungen. Wien 1966
| H. Potyka: Fragen der Aufschließung von Einfamilienhausgebieten. In: der aufbau H.1–3. 1968, S.4–9
| H. Potyka: Flexibilität im mehrgeschossigen Fertigteilwohnungsbau. In: der aufbau H.4/5.1969, S.141–147
| H. Potyka: „aufbau“-Studienreise Nr.10. In: der aufbau H.10.1969, S.421–423
| H. Potyka: Die Bebauung mit Einfamilienhäusern. Wien 1969
| H. Potyka: Verdichteter Flachbau. Forschungsarbeit des österreichischen Instituts für Bauforschung Wien. Bern– Stuttgart 1970
| H. Potyka / K. Angerer / W. Schwarzacher: Kosten von Garagenbauten im Zusammenhang mit Wohnhausanlagen. Forschungsbericht 62 des Österreichischen Instituts für Bauforschung. Wien 1972
| H. Potyka: Hochhauskonzept Wien. Studie im Auftrag der Wiener Stadtverwaltung. Wien 1972
| H. Potyka: Gedanken zur Effektivität der Planung. In: der aufbau H.9/10.1973, S.354–356
| H. Potyka: Stadtentwicklungsarbeiten für den 2., 20. und 22. Bezirk. In: der aufbau H.7/8.1974, S.261–274
| H. Potyka / W. Stigler jun.: Entwicklungsplan Kranebitten–Höttinger Au. Wien 1975
| H. Potyka / G. Conditt: Instrumente der örtlichen Raumplanung. Publikation des Instituts für Stadtforschung, 59. Wien 1978
| H. Potyka: Stadtgestaltung. Regionale Differenzierung in Osttirol. In: der aufbau H.6.1978, S.234–235
| H. Potyka: Wie wird der Wienerberg? Mitteilungen der Konsulentengruppe Raumplanung. Wien 1979
| H. Potyka / G. Conditt: Instrumente der örtlichen Raumplanung. Publikation des Instituts für Stadtforschung, 59. Wien 1978
| H. Potyka / W. Kainrath / R. Zabrana: Projekt Planquadrat 4. Versuch einer sanften Stadterneuerung. Wien 1980
| H. Potyka / R. Zabrana: Pflegefall Althaus - Reparaturzyklen von Wohnhäusern: Forschungsarbeit über d. Art, Häufigkeit, Kosten u. Durchführung von Erhaltungsarbeiten an Wohnhäusern. Wien 1985
| H. Potyka: Grünkeil-Analyse – Fallbeispiel Donaufeld-Nordrandsiedlung. Wien 1985
| H. Potyka / R. Zabrana: Bezirksentwicklungsplan Landstraße. Wien 1985
| H. Potyka: Gedanken zum Stadtentwicklungsplan. In: der aufbau H.5/6.1985, S.342–343
| H. Potyka (Hg.): Die Anziehungskraft der Verwilderung und ihre Bedeutung als Träger illusionistischer Freirauminszenierungen. Wien 1987
| H. Potyka / Konsulentengruppe Raumplanung: Bauen am Wasser. Chancen für den Donauraum. Wien 1988
| H. Potyka: Stauraum Wien: Landschafts- und Stadtgestaltung. In: Perspektiven Sondernummer – 1989, S.43–45
| H. Potyka: Bericht zur Standortauswahl der Weltausstellung in Wien. In: Perspektiven H.2/3.1989, S.31–34
| H. Potyka / R. Edlinger: Bürgerbeteiligung und Planungsrealität. Erfahrungen, Methoden und Perspektiven. Wien 1989
| H. Potyka: Sind Weltausstellung 1995 und Kraftwerk Freudenau vereinbar? In: Perspektiven H.2/3.1989, S.70–72
| H. Potyka: Wien und der Donauraum. In: Perspektiven H.1/2.1990, S.43–47
| H. Potyka: Sozialdemokratische Stadtentwicklung. Werkstattblätter H.3.1991, S.18–21
| H. Potyka: Hochhauskonzept für Wien. In: Perspektiven H.8/9.1991, S.13–15
| H. Potyka: Wiener Grünflächen in der ersten Gründerzeit. In: Perspektiven H.4.1992, S.12–16
| H. Potyka: Kontinuität und Bruch. In: Perspektiven H.3.1993, S.36–38
| H. Potyka: Ausbaustudie Schule Haitzingergasse. Wien 1993
| H. Potyka: Wirklicher Wiener Wohnbau. Workshop-Bericht. Wien 1994
| H. Potyka: Städtebauliche Aspekte der Kriminalität. Vertiefung zu Städtebau und Siedlungswesen. Wien 1995
| H. Potyka: Reparaturzyklen von Bundeshochbauten. Studie für das Wirtschaftsministerium. Wien 1995
| H. Potyka: Leistbare Wohnungen. Studie der Forschungsgesellschaft für Wohnen, Planen und Bauen. Wien 1996
| H. Potyka: Medizinische Akademie im Alten AKH - Vorstudie. Wien 1996
| H. Potyka: Wohnhaus der Stadt Wien, Wien 5, Schönbrunnerstraße 34. In: Perspektiven H.4.1997, S.42–43
| H. Potyka: Straßenrand monofunktional. In: G. Weber (Hg.): Raummuster – Planungsstoff. Wien 1999
| H. Potyka: Unterlagen zur Vorlesung Städtebau – Vertiefung. Wien 2007
| H. Potyka: Kostengünstiger Wohnungsbau. OIAV Fachgruppe Architektur + Planung. Studie im Auftrag der Magistratsabteilung 50 – Wohnbauforschung. Wien 2008 | VORTRÄGE:
| Auswahl:
| 1962 „Städtebau 1963 – Soziale Bedarfsdeckung und Stadtbaukunst“, Forum Stadtpark, Graz
| 1965 „Architektur und Politik"
| 1974 „Bauliche Aspekte der Sanierung in Wien“, Expertentagung „Sanierungsprobleme großer Städte (Berlin–Wien) des Österreichischen Instituts für Bauforschung, Wien
| 1978 „Regionale Differenzierung der Gestaltsaspekte am Beispiel Osttirol“, 2.Internationaler Kongress Stadtgestalt und Stadtgestaltung im Alpenraum, 14.–17.März 1978, Venedig und Cortina d’Ampezzo | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland, Wien
| TUAW – Technische Universität Wien
| Architekturzentrum Wien |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| Anonym: Wohn- und Bürohaus. In: der bau H.1.1957, S.30–35 (Wohn- und Bürohaus in der Wiener Wipplingerstraße)
| Anonym: Wohn- und Bürohaus, Wien 1, Wipplingerstraße, In: der aufbau H.7.1958, S. 245–249
| Anonym: Wien, Linke Wienzeile 122, Baulückenverbauung. In: der aufbau H.9.1958, S.356–357
| Anonym: Kinderhort der Gemeinde Wien. In: der bau H.6.1960, S.318–319
| Anonym: Projekt Wohnhausanlage Wien 2, Engerthstraße. In: der aufbau H.1/3.1975, S.78
| Anonym: Wien 4 - Planquadrat 4. Beispiel einer „sanften Stadterneuerung“. In: der aufbau H.9/11.1976, S.398–399
| Anonym: Wohnhausanlage Engerthstraße, E-Werks-Gründe. In: der aufbau H.12.1977, S.395
| Anonym: Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Wien 2, Handelskai–Engerthstraße „E-Werksgründe“. In: der aufbau H.1/2.1979, S.25
| Anonym: Ausführungsplan der Planungsgruppen Donaubereich Wien (Arbeitsbereich 2). In: der aufbau H.7.1981, S.268–279
| Anonym: Donauhochwasserschutz Wien 1981 – fertig gestellte Bauabschnitte. In: der aufbau H.1.1982, S.36
| Anonym: Planquadrat, 4, Mühlgasse / Margaretenstraße / Preßgasse / Schikanedergasse (1978–1981). In: der aufbau H.1.1982, S.37
| Anonym: Wohnbauprojekte. Städtebauliches Konzept 23, Steinergasse. In: Perspektiven H.3/4.1996, S.97–98
| E. Bramhas: Expertentagung. Sanierungsprobleme großer Städte (Berlin–Wien). Bericht über eine Expertentagung. In: der aufbau H.4/5.1975, S.122–127
| R. Breit: Die Vielfalt städtebaulicher Gestaltungsmöglichkeiten. Der internationale städtebauliche Ideenwettbewerb Bratislava–Petržalka. In: der aufbau H.9/10.1967, S.388–399
| R. Breit: Die Ergebnisse des Wettbewerbes „Stadterweiterung Wien-Süd“. In: der aufbau H.10/11.1971, S.413–450
| R. Breit: Wettbewerb Donaubereich Wien – Erste Wettbewerbsstufe. In: der aufbau Monographie 4.1973
| W. Chramosta: Viele Wege und ein Ziel. Vier Vorstudien zum Leitprogramm der EXPO 95. In: Perspektiven H.3.1990, S18–23
| R. Halama: Baumethoden im kommunal-sozialen Wohnhausbau der Stadt Wien. In: der aufbau H.9/11.1976, S.424-428
| P. Marchart: Wohnbau in Wien 1923-1983. Wien 1984
| O.H. Müller: Gestaltung des Ballhausplatzes. In: der aufbau H.1. 1955, S.24–31
| A. Seda: Wettbewerb Stadt des Kindes. In: der aufbau H.1/2.1970, S.52–57
| F. Weber: Planquadrat, Wien 4, Margaretenstraße – Preßgasse – Mühlgasse – Schikanedergasse. In: der aufbau H.11.1980, S.382–383 | HINWEISE AUF WERKE:
| Auswahl:
| der aufbau:
| 7/8.1961, S.294 (Wohn- und Bürohaus Wipplingerstraße)
| 9.1971, S.352 (Wettbewerb Stadterweiterung Wien Süd)
| 9/11.1976, S.427 (Wohnhausanlage Wien 2, Engerthstraße / Wehlistraße / Handelskai)
| 11.1978, S.411 (Wienerberger-Gelände)
| 12.1979, S.484 (Revitalisierung Wien 4)
| 4/5.1983, S.166 (Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Wien 2, Engerthstraße)
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| der bau:
| 1.1959, S.88-89 (Haus H. in Wien/Döbling) / S.90 (Haus des Architekten) /
| S.91 (Wohnhaus)
| 2.1961, S.85 (Barockpalais als Büro)
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| Perspektiven:
| 7/8.1988, 32–35; S.35 (Wien 4, Mühlgasse)
| 6.1999, S.49 (Einzelhaus in WHA, Wien 23, Steinergasse) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/1; Achl. III/3
| A. Sarnitz: Architektur Wien. 700 Bauten. Wien–New York 2008, S.229
| A. Sarnitz: Architektur Wien. 500 Bauten. Wien–New York 1998, S.202–203 |
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Persönliche Mitteilungen
| Persönliches Gespräch mit Hugo Potyka am 11. Juni 2013 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Anna Stuhlpfarrer | Eingegeben am: 01.10.2013 | Zuletzt geändert: 08.05.2017 |
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