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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 25.10.1873 - † 10.07.1950 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | weitere Namen: Johann | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Johann G. Anstreichergeselle in Wien
| Mutter: Franziska geb. Grundmann
| Ehe mit Klementine geb. Jäger (ca.1874-1963)
| Tochter: Eleonore (1908-1993) verehel. Fiedler | Bürogemeinschaft: ca.1913-1914 mit Karl Scheffel und Alfred Kraupa, Wien 4 |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | 3 Klassen Bürgerschule
| 1892 | Matura Staatsgewerbeschule Wien
| 1893-1896 | Akademie der bildenden Künste Wien (bei Karl Hasenauer, Viktor Luntz) |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1895-1896 | Tätigkeit in der Dombauhütte zu St.Stephan
| ab 1913 | Arbeitsgemeinschaft mit Karl Scheffel und Alfred Kraupa
| ab 1916 | Arbeitsgemeinschaft mit Karl Scheffel
| 1917 | Ingenieurleutnant
| 1926 | Befugnis zum Ziviltechniker |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1896 | Spezialschulpreis
| 1917 | Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone |
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Mitgliedschaften
| ab 1907 | Wiener Bauhütte
| ab 1915 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| ab 1926 | Ingenieur- und Architektenkammer Wien |
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Vita
| Hans Glaser, Jahrgang 1873, stammt aus einer einfachen Wiener Handwerkerfamilie. Nach dem Besuch der Staatsgewerbeschule absolvierte er ein Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste. Die Befreiung vom Schulgeld sowie die Zuerkennung eines Stipendiums zeigen, dass schon damals jungen Männern aus einer niederen sozialen Schicht ein akademisches Studium ermöglicht wurde. Während seines Studiums war Glaser ein Jahr in der Dombauhütte zu St.Stephan tätig. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er eingezogen und als Ingenieurleutnant der Kriegsgräberabteilung zugeteilt, wo er für die künstlerische Ausschmückung von Militärfriedhöfen verantwortlich war. Daneben hatte er aber Zeit, einige Miethäuser in Wien zu planen und sich auch an einigen Wettbewerben zu beteiligen.
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| Glaser arbeitete fast ausschließlich mit anderen Architekten zusammen. Im Jahr 1913 gründete er gemeinsam mit Karl Scheffel und Alfred Kraupa das „Architektur und Konstruktions-Atelier für Ausstellungsindustrie, Möbel und Vergnügungsbauten“. In der Folge arbeitet Glaser mit beiden Architekten, wobei die Art der Arbeitsteilung bzw. unterschiedlichen Schwerpunktbildung bemerkenswert ist: Die realisierten Bauten entstanden fast ausschließlich gemeinsam mit Karl Scheffel, während Glaser mit Alfred Kraupa vor allem zahlreiche Wettbewerbsentwürfe ausarbeitete.
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| In der wirtschaftlich schwierigen Zwischenkriegszeit, in der die private Bautätigkeit fast vollständig zum Erliegen kam, konnten Glaser und Scheffel noch zwei Wohnhausanlagen für die Gemeinde Wien errichten. Über Glasers weitere Tätigkeit liegen keine Forschungsergebnisse vor.
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| Hans Glaser starb im 77. Lebensjahr in Wien. |
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Stellenwert
| Hans Glasers Werk zeigt ein sehr heterogenes Erscheinungsbild. Dies gilt nicht nur für seine realisierten Bauten, sondern weit mehr noch für die zahlreichen Wettbewerbsentwürfe. Die ersten Wohnbauten, die Hans Glaser in den 1890er Jahren errichtete, liegen in der ehemaligen Vorstadt Hernals (Wien 17) und sind in schlichten, neobarocken Formen ausgeführt (z.B. Wien 17, Hernalser Hauptstraße 207).
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| In den folgenden Jahren arbeitete Glaser teils mit Karl Scheffel, teils mit Alfred Kraupa oder mit beiden zusammen, und das Erscheinungsbild der nunmehr realisierten Gebäude änderte sich entscheidend. Die Wohnhäuser, die Glaser ausschließlich mit Karl Scheffel erbaute, sind nun in schlichten Formen konzipiert. Die wenigen Dekorationselemente beziehen die Architekten von secessionistischen Motiven, die oft äußerst vereinfacht werden und insbesondere in kleinen Medaillons oder in im Putz eingelassenen Dekorbändern aufscheinen, wie etwa beim Haus Wien 15, Schanzstraße 24. Beim Haus Wien 15, Matthias Schönerer-Gasse 15 wird die Fassade mit rechteckigen Putzfeldern, in denen rechteckige oder quadratische „Dekorbildchen“ eingefügt sind, akzentuiert. Die Ausbildung von Lisenen rückt die Gebäude auch in die Nähe einer neoklassizistischen Formensprache (Wien 15, Witzelsbergergasse 10). Mit dem Hotel „Erzherzog Rainer“ schuf Glaser gemeinsam mit Karl Scheffel und Alfred Kraupa das größte und repräsentativste Gebäude ihrer Zusammenarbeit. Eng anliegende Runderker bewirken an der Fassade eine ondulierende Bewegung, die der Straßenfront ein äußerst lebendiges und gleichzeitig monumentales Aussehen verleiht. Zurückhaltende secessionistische Formen unterstreichen den Anspruch auf Eleganz und Repräsentation.
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| Die Wohnhausanlagen für die Gemeinde Wien, die Glaser mit Karl Scheffel in den 1920er Jahren realisierte, folgen dem damals aktuellen Trend, den Fassaden mit teils expressiven und teils romantisierenden Formen ein vertrautes und zugleich modernes Erscheinungsbild zu verleihen.
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| Die nicht realisierten Entwürfe Hans Glasers zeigen allerdings durchwegs ein zu seinen Realisierungen konträres Erscheinungsbild. Bei den ersten Projekten, die Glaser noch gemeinsam mit Ludwig Tremmel entwarf, sind die Gebäude mit einer Vielfalt an Dekorationen überzogen, wobei einerseits romantisierende Formen, andererseits Motive der Otto Wagner-Schule zu finden sind (Hotel Garni in Baden, 1901). Auch der Entwurf für das Rathaus in Pettau, eines der wenigen Projekt, die Glaser 1907 alleine verfasste, zeigt eine romantisierende, dekorationsreiche Formensprache.
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| Die Entwürfe für Schulen hingegen, die Glaser vor allem mit Alfred Kraupa erarbeitete, sind wesentlich schlichter und greifen mit Rundbogenarkaden, Rundbogenfenstern oder mit geschweiften Giebeln Formen des Heimatstils auf. Bezeichnend ist der Trend zur Abkehr vom „Schulkasernenstil“, zentraler Mittelpunkt ist stets ein kleiner Uhrturm.
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| Andere Gebäude, wie etwa der Justizpalast für Sarajewo (1910, mit Alfred Kraupa) oder das Krematorium in Reichenberg (mit Karl Scheffel, um 1914), zeigen wiederum eine strenge, neoklassizistische Formgebung und den weitgehenden Verzicht auf Dekor. Häufig sind mächtige Kuppeln vorgesehen. Der Entwurf für das Heldendenkmal in Wien (1916), den Glaser alleine einreichte, ist ebenfalls in strengen, dekorlosen neoklassizierenden Formen mit einem modifizierten Portikus und einer Kuppel gestaltet. Laut Skizze ist dieses Heldendenkmal als Steinbau geplant. Es wirkt in seiner hermetischen Abgeschlossenheit fast abweisend und nimmt in gewissem Sinne die Formensprache des Nationalsozialismus vorweg. Einen ähnlichen Eindruck erweckt auch der Entwurf für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum, den Glaser mit Kraupa erarbeitet hat.
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| Da Glaser zumeist mit anderen Architekten zusammenarbeitete, ist seine individuelle Handschrift kaum festzumachen. Die Entwürfe, die er mit Ludwig Tremmel einreichte, sind in ihrer reich dekorierten Gestaltungsweise offensichtlich von Tremmel beeinflusst. Da von Karl Scheffel sowie von Alfred Kraupa aus der Zeit der Zusammenarbeit keine selbständigen Bauten bzw. Entwürfe dokumentiert sind, ist bei diesen Bauten nicht feststellbar, wer für die stilistischen Formulierungen der Projekte letztlich verantwortlich war. Bemerkenswert ist allerdings die offenkundige Fertigkeit Glasers, unterschiedliche Formensprachen flexibel zu handhaben und mit dieser pragmatischen Verwendung des architektonischen Vokabulars durchaus erfolgreich den Brückenschlag vom Historismus zur Moderne zu bewältigen. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1890 | Miethaus, Wien 17, Helblinggasse 11
| 1895 | Miethaus, Wien 17, Hernalser Hauptstraße 207
| 1911-1912 | Miethaus, Wien 5, Gassergasse 18
| 1914 | Miethaus, Wien 7, Kirchengasse 13 (mit Karl Scheffel)
| 1914 | Wohn- u. Werkstättenhaus, Wien 15, Matthias-Schönerergasse 15 (mit Karl Scheffel)
| 1914 | Miethaus, Wien 15, Schanzstraße 24 (mit Karl Scheffel)
| 1914 | Miethaus, Wien 15, Witzelsbergergasse 20 (mit Karl Scheffel)
| 1919 | Villa, Wien 17, Andergasse 62 (Umbau, mit Karl Scheffel)
| 1924-1926 | WHA. d. Gem. Wien „Schlingerhof“, Wien 21, Brünnerstraße 34-38 (mit Karl Scheffel)
| 1929-1930 | WHA. d. Gem. Wien „Paul Speisinger-Hof“, Wien 21, Freytaggasse / Bodenstedtgasse / Großmannplatz / Franklinstraße (Bauteil I, mit Karl Scheffel) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1910 | Gefangenenhaus und Justizpalast in Sarajevo, Bosn.-Herzeg. / BIH (Wettbewerb, 1.Preis, mit Alfred Kraupa; unter Verwendung der Pläne vom Landesbauamt Bosnien-Herzegowina ausgeführt)
| 1911 | Hotel „Erzherzog Karl“, Linz, OÖ (Umbau, ab da Hotel „Weinzinger“, mit Karl Scheffel)
| 1912 | Hotel „Erzherzog Rainer“, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 27-29 (früher Hotel „Mozarthof“, mit Karl Scheffel, Alfred Kraupa)
| um 1914 | Knaben- und Mädchenvolksschule in Aussig, Böhmen / Usti nad Labem, CZ (2.Preis, mit Karl Scheffel) |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1900 | Badehaus und Hotel Garni in Baden, NÖ (Wettbewerb, mit L. Tremmel)
| 1900 | Deutsches Vereinshaus in Mähr.-Schönberg, Mähren / Sumperk, CZ (Wettbewerb, mit L. Tremmel)
| 1904 | Evang. Kirche Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, CZ (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1907 | Rathaus in Pettau, Stmk. / Ptuj, SLO (Wettbewerb)
| 1909 | Friedhofsanlage Bielitz, Schlesien / Bielsko-Biala, PL (Wettbewerb, Ankauf)
| 1910 | Mädchen-Volks- und Bürgerschule Biala, Galizien / Biala, PL (Wettbewerb, 1.Preis, mit Alfred Kraupa)
| 1910 | Gymnasium und Realschule, Kronstadt (Brasso), Siebenbürgen / Brasov, RO
| 1911 | Ausstellungsgebäude des Kunstvereins für Kärnten in Klagenfurt, Ktn. (Wettbewerb, Ehrende Anerkennung, mit Alfred Kraupa)
| 1912 | Röm.-kath. Friedhofsanlage auf dem Thesener Felde bei Marburg, Stmk. / Maribor, SLO (Wettbewerb, 1.und 3.Preis, mit Alfred Kraupa)
| 1912 | Evang. Kaiser Franz Josef-Jubiläumskirche am Tabor, Wien 2 (Wettbewerb, mit A. Kraupa)
| 1912 | Reichsanstalt für Mutter- und Säuglingsschutz, Wien 19, Glanzinggasse 35-38 (später Kinderklinik Glanzing, heute Wohnhausanlge, Wettbewerb, mit A. Kraupa)
| 1912 | Schule in Perchtoldsdorf, NÖ (Wettbewerb, mit K. Scheffel, A. Kraupa)
| 1913 | Handels- und Gewerbekammer Linz, OÖ (Wettbewerb mit Karl Scheffel und Alfred Kraupa)
| 1913 | Kaiser Franz Josef Stadtmuseum Wien Schmelz (Wettbewerb, mit A. Kraupa)
| 1913 | Berg-Cafe-Restaurant auf der Freundschaftshöhe bei Karlsbad, Böhmen / Karlovy Vary, CZ (Wettbewerb, mit K. Scheffel)
| 1913 | Landtagsgebäude in Sarajevo, Bosnien / BIH (mit A. Kraupa)
| 1913 | Haus der Tuchmacherzunft in Bielitz, Ö.Schlesien / Bielsko-Biala, PL (Wettbewerb, mit Karl Scheffel, A. Kraupa)
| um 1912 | Gymnasium und Realschule in Hermannstadt, Siebenbürgen / Sibiu, RO (Wettbewerb, mit Alfred Kraupa, Ankauf)
| 1913 | Mittelschulgebäude in Schönichel-Bahnhof Oderberg, Ö.Schlesien / Bohumin, CZ (Wettbewerb, mit Alfred Kraupa)
| 1914 | Heldendenkmal in Wien (Wettbewerb)
| 1914 | Hotelbau in Oderberg / Bohumin, CZ (Wettbewerb, 2.Preis)
| um 1914 | Krematorium Reichenberg, Böhmen / Liberec, CZ (Wettbewerb, engere Wahl, mit Karl Scheffel)
| um 1914 | Hotel in Gars (am Kamp oder Inn - nicht eruierbar, mit Karl Scheffel und Alfred Kraupa)
| 1915 | Beleuchtungsmast d. elektr. Bogenlampenbeleuchtung (Wettbewerb, ein Preis)
| 1915 | Straßenkiosk mit Verkaufsläden und Damen- und Herrenaborten (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1917 | Blumenverkaufshalle mit Teesalon vor der Secession (Wettbewerb, eine Entschädigungsgabe)
| 1920 | Klubhaus des Reiterklubs Barcelona, E (Wettbewerb, mit Karl Scheffel)
| 1921 | Anlage Schubertpark, Wien 18 (Wettbewerb, ein Preis)
| 1930 | Hauptschule Langenwang, Stmk. (Wettbewerb, 2.Preis, mit H. Zamecznik)
| 1936 | Kaiser Franz Josef-Denkmal (Wettbewerb, mit Bildhauer Rudolf Czeika, Ankauf) |
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Primärquellen
| NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv der ABK; Archiv der KAIK; WStLA (Biographische Sammlung); WStLA (Verlassenschaftsabhandlung); Pfarrarchiv Alt-Lerchenfeld Wien 7; Zentralfriedhof Grabprotokoll |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Festschrift zur 50 Jahrfeier der techn. gew. Bundes-Lehranstalt Wien I. 1880-1930
| Das neue Wien. Städtewerk (Hrsg. Gemeinde Wien). Wien 1926-1928
| H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
| Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923-1934, Ausstrahlung (Ausst.Kat.) Wien 1978
| ÖKT 42: A. Wied: Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz. Die Altstadt. Wien 1977
| ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002 | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 13.1907, T.28 (Wettbewerb für ein Rathaus in Pettau)
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| Österr. Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege
| 44.1990, S.165, Abb.204 (Justizpalast und Gefangenenhaus Sarajevo)
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| WBIZ
| 18.1901, S.267, T.67 (Konk.Proj. f.d. Deutsche Vereinshaus in Mähr.-Schönberg) / S.375, T.89f (Wettbew. Badehaus und Hotel Garni in Baden bei Wien)
| 29.1912, S.37, T.13,35 (Wettbewerbsentw. Justizpalast und Gefangenenhaus in Sarajewo) / S. 129ff (Wettbewerbsentw. Ausstellungsgeb. d. Kunstvereins für Kärtnen in Klagenfurt) / S.429ff (Wettbewerb ev. Kaiser Franz Josef-Jubiläumskirche am Tabor)
| 30.1913, S.6, T.1 (Mutterschutz- und Säuglinsheim in Wien) / S.129ff (Realschule Hermannstadt)/ S.146f (Wettbewerb Friedhofsanlage Marburg) / S.161f, T.38 (Umbau Hotel Erzherzog Karl, Linz) / S.182, 185 (Landtagsgebäude in Sarajewo) / S.197f, T.48 (Wettbewerb Schule Kronstadt Brassó) / S.200f, T.49 (Wettbewerb Mädchenschule Biala) / S.278, T.64 (Hotel Mozarthof, 4, Wiedner Hauptstraße 27-29) / S.353f, T.77f (Wettbewerb Stadtmuseum Wien) / S.322f, T.74 (Restaurant auf der Freundschaftshöhe, Karlsbad) / S.397, T.91f (Haus der Tuchmacherzunft in Bielitz)
| 31.1914, S.220, T.69 (Wettbewerb Krematorium Reichenberg) / S.245, T.75f (Knaben- und Mädchenvolksschule in Aussig) / S.57f (Wettbewerb Mittelschulgebäude in Schönbichel-Bahnhof Oderberg) / S.65f (Projekt für ein Hotel in Gars) / S.101f (Wettbewerb Handels- und Gewerbekammer Linz)
| 33.1915/16, S.30f, T.27f (Entw. Heldendenkmal, Burgtor am Burgring, Wien 1)
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| Wiener Neubauten im Style der Sezession. 5 Bde. Wien 1902ff
| 5.Band, T.56 (5, Gasserg. 18, Foyer) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/1; Achl. III/2; Arch. Wien; Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| Weihsmann 05 |
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Anmerkungen
| Die Angaben bei Weihsmann 05 zeigen ungenaue Recherche.
| Karl Scheffel wird immer nur in Zusammenarbeit mir Hans Glaser und/oder Alfred Kraupa genannt. Es sind von Scheffel keine eigenständigen Werke bekannt, und es konnten auch keinerlei Daten eruiert werden. | Eingegeben von: Inge Scheidl | Eingegeben am: 01.05.2006 | Zuletzt geändert: 15.09.2008 |
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