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Franz Gruber


Foto ZÖIAV 1919

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 20.07.1837 - † 01.11.1918
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Wien 4, Johann-Strauß-Gasse 36
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Titel: Hofrat
weitere Namen: Franz Ritter von Gruber
Berufsbezeichnung: Zivil- und Militärarchitekt
Familiäres Umfeld: Vater: Ignaz (1803-1872), Otologe
Bruder: Ignaz (1842-1919), Freiherr G. von Menninger, Dr. juris, Prof., Finanzpolitiker
Bruder: Max (1853-1927), Prof., Hygieniker
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.drei Klassen Gymnasial- und drei Oberrealschul-Klassen
o.J.Pionierschul-Kompagnie in Tulln
1855-1859Genie-Akademie und höherer Genie-Kurs in Klosterbruck
o.J.Architekturschule an der Wiener Akademie (?)
o.J.Polytechnisches Institut Wien (Technische Hochschule)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1859; 1866 Teilnahme an den Feldzügen in der Genietruppe als Leutnant
1866-1898Lehrer der Architekturgeschichte, Formenlehre und der Gebäudeanlage an der technischen Militärakademie und am höheren Genie-Kurs
1868Außer der Tour k.k. Hauptmann im Geniestab
ab 1871Beschäftigung mit Entwürfen, Um- und Neubauten von Militärgebäuden
1877Professor an der Technischen Militärakademie und des Höheren Geniecurses
1878Austritt aus dem Heer
1888a.o. Mitglied des Obersten Sanitätsrat
1896Einstimmiger Vorschlag für die Lehrkanzel für Utilitätskunde und Eisenbahnhochbau an der Technischen Hochschule in Wien (Grubers Bedingungen waren nicht annehmbar)
1899Versetzung in den Ruhestand
1905Mitglied der Kommission zur Abhaltung der 2.Staatsprüfung für das Hochbaufach an der Technischen Hochschule Wien
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Auszeichnungen und Ämter
1877Professor
1881Ritterkreuz des königlich dänischen Danebrog-Ordens 3.Klasse
1881Orden der 3.Klasse (vom Kaiser wegen seiner Leistungen im Lehrfach verliehen)
1882Ritter des Ordens der eisernen Krone
1883Commandeur-Kreuz des königlich serbischen Takowa-Ordens
1889Hofrat (wegen seiner Verdienste als Generalsekretär des Internationalen hygienischen Kongresses); Französischer Orden der Ehrenlegion
1891Nationaler Ehrenpräsident der Sektion Architektur beim 7.Hygienischen Kongreß in London
1899Verleihung des Comturkreuzes des Kaiser Franz-Josef-Ordens (anlässlich der erfolgten Übernahme in den Ruhestand)
1906Ehrenpräsident des 14.Internationalen Kongresses für Hygiene und Demographie in Berlin
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Mitgliedschaften
ab 1869Österr. Ingenieur- und Architektenverein (vor 1900 wiederholt zum Verwaltungsrat gewählt)
1881Gründung der Österr. Gesellschaft für Gesundheitspflege (Präsident: Billroth; F. Gruber: Schriftführer)
1893-1895Vorstand des Österr. Ingenieur- und Architektenvereins
1908Rückzug aus dem Österr. Ingenieur - und Architektenverein (aus gesundheitlichen Gründen)
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Vita
Franz Gruber wurde möglicherweise durch den Beruf seines Vaters, einem Ohrenarzt, und später auch durch seinen jüngeren Bruder Max, der sich zu einem Mitbegründer der modernen Hygiene entwickeln sollte, geprägt. Nach einer zunächst technisch-wissenschaftlichen und militärischen Ausbildung wurde er 1866 zum Lehrer und 1877 zum Professor an der technischen Militärakademie und dem Höheren Genie-Kurs ernannt. Die Reformierung der Lehrpläne der beiden Lehranstalten brachten ihm anlässlich des Ausscheidens aus dem Heer 1878 die Ernennung zum Ritter.

Gruber hatte sich ab 1871 im Auftrag des Kriegsministeriums mit der Anlage von Kasernen und Militärspitälern beschäftigt, und als einer der ersten in Österreich die Zusammenhänge zwischen Kasernenbau und Gesundheitspflege erkannt.

Dieses Wissen setzte Gruber nach dem Ausscheiden aus dem Heer um. Er begann sich nicht nur einen Namen als Architekt bei der Errichtung von Kasernen zu machen, sondern auch von Krankenhäusern bzw. Infektionspavillons in der Monarchie. Franz Gruber bemühte sich stets, die zu jener Zeit modernsten hygienischen Standards zu erfüllen und sein Wissen durch Organisierung bzw. Besuch der internationalen hygienischen Kongresse ständig zu erweitern. Ebenso setzte sich Gruber für die Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitspflege ein und wurde auf Grund seiner Bemühungen 1888 als a.o. Mitglied in den Obersten Sanitätsrat berufen.

Sein enormes Wissen in dieser Hinsicht gab er auch schriftlich weiter. Die 1880 publizierten „Beispiele für die Anlagen von Kasernen, Marodenhäusern und Truppenspitäler“ galten als „charakteristische Beispiele des modernen Kasernenbaues“ und wurden bis zum Ersten Weltkrieg als Grundlage beim Entwerfen herangezogen. Bekannt sind auch die Veröffentlichungen über „Neuere Krankenhäuser“, die „Anhaltspunkte für eine neue Bauordnung in allen die Gesundheitspflege betreffenden Beziehungen“. Über die Wiener Krankenhäuser und das Sanitätswesen schrieb er etliche Artikel für Paul Kortz, „Wien am Anfang des 20. Jh.“ (Wien 1906).

Im ÖIAV arbeitete Gruber bis 1908 mit, bis gesundheitliche Gründe ihn zwangen, sich zurückzuziehen. Er starb im Alter von 82 Jahren in Wien, einige Tage vor der Ausrufung der Ersten Republik Österreichs.
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Stellenwert
Auf Grund der 1866 verlorenen Schlacht bei Königgrätz kam es in Österreich-Ungarn zu einer Neuorganisation des k.k. Heeres, die anfang der 70er Jahre eine gesetzliche Regelung der Unterkunfserfordernisse für die Truppen des k.k. Heeres und der Landwehren mit sich zog. Die vor dieser Zeit erbauten Kasernen waren vor allem in sanitärer Hinsicht unzulänglich, waren oft viergeschossig in dicht verbauten Gebieten gelegen mit den Stallungen unter den Wohnräumen.

Gruber hatte 1871 vom k.k. Kriegsministerium den Auftrag erhalten, Pläne für den Bau einer Kaserne in Krakau zu entwerfen. Beeinflusst bei seinen Planungen wurde er wahrscheinlich durch die Erfahrungen der Engländer aus dem Krimkrieg, die ab 1861 zum Pavillonsystem im Kasernenbau übergegangen waren, die höchstens zweigeschossig angelegt wurden. Besonderes Augenmerk legte Gruber auf Schutz vor Feuchtigkeit, Trennung der Stallungen von den Wohnräumen, Feuersicherheit sowie gute Durchlüftung. Seine 1880 publizierten Überlegungen führten zu einer aufgelockerten Bauweise mit einem Pavillon-Block-System. Die bis jetzt bekannten militärischen Bauten Grubers wurden in Ziegelrohbauweise ausgeführt und waren meist zweigeschossig. Der Nutzarchitektur entsprechend wurden die Fassaden einfach mit historisierenden Renaissancedetails gestaltet.

Im Krankenhausbau war es in Wien bereits Anfang der 60er Jahre zu einer Auseinandersetzung mit dem
aus Frankreich stammenden Pavillonsystem gekommen, wobei allerdings eine modifizierte Lösung ausgeführt wurde. Das von Gruber in Zusammenarbeit mit dem Mediziner Prof. Billroth (1829-1894) entstandene Privatspital Rudolfinerhaus Wien 19, Billrothstraße 78 verband als erstes Wiener Spital Pavillons mit ebenerdigen Gängen; allen Bedingungen eines reinen Pavillonsbaues entsprach es aber auch nicht. Der zuletzt von Gruber und Heinz Gerl erbaute Wilczek-Pavillon 1907 zeigte bereits wieder eine Abkehr vom typischen Pavillonbau.
Waren die früheren Pavillons des Billrothspitals zweigeschossig mit Flachdach mit einer fast villenartig heiteren Note mit Veranden und Terrassen im historisierenden Renaissancestil ausgeführt worden, so präsentierte sich der Wilczek-Pavillon wohl mit einer Terrasse, die Oberflächengestaltung des Gebäudes war jedoch wie bei einem Nutzbau reduziert.
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Werke

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1875-1879Garnisonspital 1, Wien 9, Van Swietengasse 1 / Sensengasse (Küchen- und Badhausanlage; mit Ing. Völkner)
1880-1883Aufnahmegebäude Aspangbahnhof, Wien 3 (Abbruch 1977)
1882-1884Krankenhaus Rudolfinerhaus, Wien 19, Billrothstraße 78 (1889, 1907 Fortsetzung der Arbeiten)
1889ehemal. Landwehr- und Ausrüstungsdepot, Wien 5, Spengergasse 18-20 / Stolberggasse 40 (Planung der Gesamtanlage)
1889Scharlachpavillon im Mautner-Markhof-Kinderspital (ehemals Kronprinz Rudolf-Kinderspital), Wien 3, Schlachthausgasse 26-28 / Kleingasse 5-11 / Baumgasse 75; Abbruch 2002-2003)
1891-1893Albrechtskaserne, Korneuburg, Dr.Karl Liebleitner-Ring (teilweise Abbruch nach Kriegszerstörung; Adaption als Fabrik und für Wohnzwecke)
1893-1895Diphterie- und Scharlachpavillon, St.Annen-Kinderspital Wien 9, Kinderspitalgasse 6
1896-1897Zubau Karolinen-Kinderspital, Wien 9, Schubertgasse 23 (Abbruch vor 1913?)
1896-1898Krankenhaus, Karlsbad, Böhmen / Karlovy Vary, CZ
1897-1899Wiener Rettungsgesellschaft, Wien 3, Radetzkystraße 1 / Obere Weißgerberstraße 2 (mit Ferdinand Hrach)
1899-1904Erweiterungsbau des Allgemein-öffentlichen Krankenhauses und Kaiserin Elisabeth-Spital, Wiener Neustadt, Corviniusring 1-5 (Abbruch des Infektionsspitals 1977)
1901Diphteriepavillon im Mautner-Markhof-Kinderspital (ehemals Kronprinz Rudolf-Kinderspital), Wien 3, Schlachthausgasse 26-28 / Kleingasse 7 / Baumgasse 75; Abbruch 2002-2003)
1902-1903Kaiser Franz-Josef-Truppenspital, Wiener Neustadt, Ungargasse 29 (ab 1925 städtisches Amtshaus, ab 1961 Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule)
1902-1904Zubau Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
1903Kaiser Franz-Josef-Kavalleriekaserne, Wiener Neustadt, NÖ (nach 1920 Infanteriekaserne, seit 1967 Bechtolsheimkaserne; 1977 Abbruch des Mitteltraktes)
1907Erweiterungsbau Wilczek-Pavillon, Krankenanstalt Rudolfinerhaus, Wien 19, Billrothstraße 78 (mit Heinz Gerl)
ohne Datum:
Haus der Dr. Fürstschen Waisenstiftung in Franzensbad, Böhmen / Frantiskovy Lázne, CZ
Kasernen in Agram, Kroatien / Zagreb, HR; Leutschau, Ungarn / Levoca, SK; Iglau, Böhmen / Jihlava, CZ; Steyr, OÖ; Groß-Enzersdorf, NÖ
Städtisches Krankenhaus Zittau, D
Kinderspital in Salzburg
Sanatorium Dr. Mändls in Brünn, Mähren / Brno, CZ
Kleines fürstliches Kinskysches Krankenhaus in Herman Mestetz, Böhmen / Hermanuv Mestec, CZ
Krankenhaus in Karwin, Ö.-Schlesien / Karvina, CZ
KH Troppau, Ö.-Schlesien / Opava, CZ
Arbeitshäuser und Kirche in Lovrana, Küstenland / HR

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1871Kaserne in Krakau / Krakow, PL (Ausführung?)
1889Militärbäckerei mit Maschinenbetrieb
1898-1899Stadtplanung für Bielitz, Ö.-Schlesien / Bielsko-Biala, PL
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
F. Gruber: Geschichte der Architektur, 5 Bde. Wien 1875
F. Gruber: Neuere Krankenhäuser. Notizen. Wien 1879
F. Gruber: Der Casernen-Bau in seinem Bezuge zum Einquartierungs-Gesetze. Wien 1880
F. Gruber: Gutachten über das von Prof. Carl G. Böhm vorgelegte Project für die Heizung und Ventilation des
neuen Rathauses in Wien. Wien 1880
F. Gruber: Beispiele für die Anlagen von Kasernen, Marodenhäusern und Truppenspitäler, 5 H. Wien 1880
F. Gruber: Die Versorgung der Gebäude mit Sonnenwärme und Sonnenlicht. In: WÖIAV 13.1888, S.261ff;
S.269ff; S.277ff; S.285ff
F. Gruber: Anhaltspunkte für die Verfassung neuer Bau-Ordnungen in allen die Gesundheitspflege betreffenden Beziehungen. Bericht Wien 1893 (mit Max Gruber )
F. Gruber: Das Rudolfiner-Haus in Wien. Wien 1895
F. v. Gruber: Das Rudolfiner-Haus in Wien. In: WBIZ 12.1895, S.313ff; S.333ff; S.349ff, T.35ff; S.571, T.59ff
F. Gruber: Die Freihaltung des Ausblicks auf den Stephansturm vom Südost-Ende des Grabens. Wien 1896
F. Gruber: Die Volksversicherung in Oesterreich. Wien 1898
F. Gruber: Christliche Volksreform. Die Volksversicherung in Oesterreich. Wien 1900
F. Gruber: Geschichte der k.k. Ing. und der k.k. Genie-Akademie. Wien 1902
F. Gruber: Die künstlerische Ausgestaltung der Wienflußeinwölbung im Stadtpark. In: ZÖIAV 55.1903, S.1f, T.1ff
F. v. Gruber; J. Kempf: Das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz. In: BT 25.1905, S.985ff / S.1005ff / S.1029ff
/ Beilage zu H.48
F. v. Gruber: Die Kaiser Franz-Josephs-Kaserne für 2 Kavallerie-Eskadronen in Wiener Neustadt. In: WBIZ
23.1906, S.251f; S.253f; S.257f; S.259f; S.263; S.264f, Abb.
F. v. Gruber: Das Kaiser Franz Josefs-Truppenspital in Wiener Neustadt. In: WBIZ 24.1906/07, S.131f; S.133ff ;
S.139ff, S.56
F. Berger / F. Gruber: Krankenhäuser. In: P. Kortz: Wien am Anfang des 20.Jh.s. Wien 1906, 2.Bd., S.225ff.
F. Gruber: Anstalten für Blinde und Taubstumme. In: P. Kortz: Wien am Anfang des 20.Jh.s. Wien 1906, 2. Bd., S.259ff.
F. Berger / F. Gruber: Irrenanstalten, Gebär- und Findelhäuser. In P. Kortz: Wien am Anfang des 20.Jh.s. Wien 1906, 2.Bd., S.255ff.
F. Gruber / J. Pürzl: Waisenhäuser und Kinderasyle. In: P. Kortz: Wien am Anfang des 20.Jh.s. Wien 1906, 2.Bd., S.262ff.
F. Gruber / J. Pürzl: Rettungs- und Sanitätswesen. In: P. Kortz: Wien am Anfang des 20.Jh.s. Wien 1906, 2.Bd., S.282ff.

VORTRÄGE:
F. Gruber: Der Speicherbau am Kaiser-Quai in Hamburg. In: ZÖIAV 26.1874, S.238ff, Bl.39f

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv der ABK; ÖIAV, WStLA
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Sekundärquellen

LITERATUR:
J.Ch. Allmayer-Beck: Der Zeit ihre Kasernen. In: P. Pontiller / P. Swienty: Von der k. (u.) k. Kaserne zur Soldatenstadt. Wien 1981
Anonym: Hofrat Professor Franz Ritter von Gruber (Würdigung seiner bisherigen Tätigkeit und der 50-jährigen Zugehörigkeit zum ÖIAV). In: ZÖIAV 68.1916, H.10, S.206
Anonym: Franz Ritter von Gruber + (Nachruf). In: Deutsche Bauzeitung 52.1918, Nr. 96, S.456
H. Charas: Das neue Heim der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft. Wien 1897
F. Czeike: Die Wiener Kasernen seit dem 18.Jh. In: Wiener Geschichtsblätter 35.1980 S.161ff
J. Formanek, F. Berger: Festschrift des Kronprinz Rudolf-Kinderspitals in Wien. Wien 1910.
F. Gatti: Geschichte der k.u.k- technischen Militärakademie. I.Bd.: Geschichte der k.k. Ingenieur- und k.k. Genie-Akademie 1717-1869. Wien 1901
B. Höll: Krankenhäuser im 19.Jh. Wien 2002
E. Hofmokl: Wiener Heilanstalten. Wien 1910
E. Hofmokl: Heilanstalten in Österreich. Wien und Leipzig 1913
A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. In: R. Wagner-Rieger (Hg.): Die Wiener Ringstraße. Bd.4, Wiesbaden 1972
P. Kortz: Wien am Anfang d. 20.Jh.s. 2.Bde., Wien 1906
M. Kubinszky: Bahnhöfe in Österreich. Architektur und Geschichte. Wien 1986
A. Moravansky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1906
Freih. von Popp: Franz Ritter von Gruber +. (Nachruf; Abbildung). In: ZÖIAV 71.1919, S.57
M. Pozzetto: Max Fabiani. Triest 1998
R.F. Marwan-Schlosser: Kasernen, Soldaten, Ereignisse. Wiener Neustadt 1983
H. Zeinar: Zur Kulturgeschichte der Kaserne unter besonderer Berücksichtigung niederösterreichischer Kasernen. Wien 1987

HINWEISE AUF WERKE:
WBIZ (Wiener Bauindustrie-Zeitung)
13.1896, S.353; S. 402 (Das Krankenhaus in Karlsbad)
14.1897, S.314; S.487 (Das Krankenhaus in Karlsbad)
15.1898, Beil. S.76 (Das Krankenhaus in Karlsbad) / S.428 (Pläne für den Erweiterungsbau des Allgem. öffentl.
Krankenhauses, Wiener Neustadt, NÖ)

ZÖIAV (Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins)
45.1893, S.593f (Bericht betreff Verbauung des Stubenviertels, Wien 1)
47.1895, S.179f (Discussion Avenue Tegetthoff-Monument – St.Stefansdom, Wien )
48.1896, S.433f (Discussion über den General-Regulierungsplan von Wien)
48.1896, S.165f (Die Freihaltung des Ausblicks auf den Stephansturm, Wien)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1 - 1.-12. Bezirk
Dehio 2 - II.-IX. u. XX. Bezirk; Dehio 3 - X.-XIX. und XXI.-XXIII. Bezirk
Dehio NÖ/Nord; Dehio NÖ/Süd M-Z
L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1891
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Wien 1902
P.G. Rheinhardt: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien 1902
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19. Jahrhundert. Nendeln 1977

LEXIKA:
Czeike; ÖBL; Vollmer
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Ausstellungen
1887Organisator (Generalsekretär) des 6. Kongresses für Hygiene und Demographie
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Anmerkungen
Angaben bei Zugehörigkeit zu ÖIAV variieren: ZÖIAV: 1866; Archiv des ÖIAV: 1869
Anfrage Akademie der bildenden Künste Wien: keine Unterlagen vorhanden (bei F. Gatti 1901 und H. Kosel 1902 Angabe eines Besuchs der Akademie der bildenden Künste Wien)
Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser
Eingegeben am: 01.11.2005
Zuletzt geändert: 19.06.2007
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