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Foto: Archiv Künstlerhaus
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 29.10.1879 - † 08.01.1970 | Geschlecht: m | Geburtsort: Dubnice | damaliger Name: Hennersdorf, Böhmen | Land: Tschechien | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Baurat, Prof. | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt, Prof., Baurat h.c. | Familiäres Umfeld: Vater: Gustav J., Landwirt und Schneider
| Mutter: Johanna, geb. Schicht
| Ehe (1910) mit Rosa Herusch
| Kinder: Hanne (*1911); Walter, Architekt, (*1912) | Bürogemeinschaft: 1907-1961 Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss
| 1938-1945 Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss, Hans Jaksch & Werner Theiss
| 1954-1961 Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss, Hans Jaksch & Walter Jaksch |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Praktikant bei Anton Gürlich (Bauunternehmer)
| 1894-1898 | Staatsgewerbeschule
| o.J. | Einjährig-Freiwilligen-Jahr
| ab 1898 | Technische Hochschule Wien als außerordentlicher Hörer (bei M. Ferstel und K. König)
| o.J. | 2 Semester Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule F. Ohmann)
| 1928 | Studienreise mit Theiss, Krauss und 27 Studenten über Berlin und Stralsund nach Stockholm |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| o.J. | während des Studiums, bis 1908 Mitarbeit im Atelier M. v.Ferstels
| ab 1907 | freischaffender Architekt in freier Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss
| 1908 | Baumeisterkonzession
| 1914-1918 | Kriegsdienst (davon mehr als 3 Jahre Kriegsgefangenschaft)
| 1919-1938 | Vorsitzender eines Arbeitsausschusses für österreichische Normung (ÖNA)
| 1920-1926 | Hausarchitekt Künstlerhaus Wien
| 1925 | Befugnis zum Zivilarchitekt
| o.J. | gerichtlich beeideter Sachverständiger für Architektur und Hochbau |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1912 | Kleine Goldene Staatsmedaille für Bildene Kunst (mit S. Theiss)
| 1913 | Königlich-sächsischer Staatspreis bei der Internationalen Baufachausstellung in Leipzig (mit S. Theiss)
| 1918 | Goldenes Verdienstkreuz am Bande, Tapferkeitsmedaille mit den Schwertern
| ab 1918 | Verwaltungsausschuss der ZV
| 1929 | Ernennung zum Baurat h.c.
| 1919-38 | Vorsitzender des Ausschusses für österr. Normung (ÖNA); er ist der eigentliche Schöpfer der ÖNORM
| 1929 | Schriftführer der ZV; Silberne Ehrenmedaille der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens für verdienstvolles Wirken (mit S. Theiss)
| 1931 | Ehrenmitglied der ZV
| um 1931 | Obmann des Bauverdingungsausschusses
| 1932 | Ehrenmitglied der Deutschen Lesehalle
| 1937 | Offizierskreuz des Österr. Verdienstordens
| 1944 | Goldene Ehrenmedaille des Wiener Künstlerhauses (mit S. Theiss)
| 1953 | Professor
| 1953 | Preis der Stadt Wien für Architektur (für repräsentative Bauten und Begründung der österr. Hochbaunormung)
| 1954 | Goldener Lorbeer des Wiener Künstlerhauses
| 1959 | Goldene Nadel des Wiener Künstlerhauses
| 1959 | Ehrenring der Deutschen Lesehalle
| 1961 | Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
| 1962 | Grienauer Plakette des Wiener Künstlerhauses (mit S. Theiss)
| 1963 | Preis der Stadt Wien |
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Mitgliedschaften
| ab 1910 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (1936-1938 Präsident)
| ab 1911 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (mehrmals im Ehrenrat)
| ab 1918 | Gründungsmitglied des Deutsch-Österreichischen Ausschusses für Vereinheitlichung im Hochbau und Gründungsmitglied des Österreichischen Normenausschusses für Industrie und Gewerbe
| um 1925 | Österreichisches Mitglied des Deutschen Werkbundes
| um 1928 | Österreichischer Werkbund
| o.J. | Architektenclub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens |
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Vita
| Hans Jaksch wurde 1879 in Hennersdorf in Nordböhmen geboren. Der ebenfalls aus Hennersdorf stammende Baurat Anton Gürlich erkannte frühzeitig Jakschs Talente. Er nahm den erst 15-Jährigen nach Wien mit und stellte ihn in seinem Bauunternehmen ein, wo er ihm die Grundlagen des Bauens beibrachte und ihn schon bald als Bauleiter bei zwei Bauten in Steyr und Haag einsetzte. Er förderte auch seine theoretische Ausbildung und ließ ihn an technischen Lehranstalten ausbilden. Nebenbei erweiterte Hans Jaksch sein Wissen durch Selbststudium und ging bald daran, Nachhilfestunden zu geben. Mit dem verdienten Geld ermöglichte er seinem jüngeren Bruder Josef ein Studium an der Staatsgewerbeschule. Nach Ablegen des Einjährig-Freiwilligen-Jahres besuchte Jaksch die Technische Hochschule Wien als außerordentlicher Hörer. Hier lernte er seinen späteren Partner und lebenslangen Freund, den um drei Jahre jüngeren Siegfried Theiss kennen. Nachdem Jaksch die Baumeisterprüfung abgelegt hatte, studierte er zwei Semester in der Meisterschule von Prof. Ohmann an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schon während des Studiums war Jaksch Mitarbeiter im Atelier von Max Ferstel. Gleichzeitig nahm er mit Theiss an diversen Wettbewerben teil. Der Anstoß für die Gründung des Ateliers Theiss & Jaksch wurde 1907 mit dem 1.Preis beim Wettbewerb für das Post- und Amtsgebäude in Wr.Neustadt gegeben, wo die Architekten in den ersten zehn Jahren neben Melk und Maria Enzersdorf vor allem arbeiteten. Ab dem Jahr 1910 erhielt das Büro Theiss & Jaksch die ersten bedeutenderen Aufträge in Wien, wie beispielsweise das Evangelische Vereinshaus in Wien 7, Kenyongasse 15 (1910).
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| Mit Kriegsbeginn wurde Hans Jaksch zu den Pionieren nach Przemysl eingezogen, kam 1915 in russische Gefangenschaft und wurde nach Turkestan gebracht. Sein Fluchtversuch am Amur Darja misslang und er wurde im Februar 1916 über Sibirien bis nach Chabarowsk und Wladiwostok verschleppt. Nach einem weiteren, diesmal geglückten Fluchtversuch kam Hans Jaksch nach vierjähriger Abwesenheit vier Monate nach Kriegsende am 15. Juni 1918 nach Hause zurück. Unverzüglich nahm er voller Energie und Ideale die Arbeit mit seinem Freund Theiss wieder auf und das Büro konnte sich trotz der schwierigen Lage erfolgreich behaupten.
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| Neben Betriebssiedlungen in Kärnten und der Steiermark, realsierten Theiss & Jaksch insbesondere einige Großaufträge im Raum von Bratislava. Im Rahmen des sozialen Wohnbauprogramms der Gemeinde Wien errichteten sie gegen Ende der 20er Jahre auch mehrere beispielgebende Wohnhausanlagen. Diese Erfolge konnten sie auch in der Ära des sog. „Ständestaates“ fortsetzen, wo sie neben einer Reihe von Einfamilienhäusern mit dem prestigeträchtigen „Hochhaus“ in Wien 1, Herrengasse das Vorzeigeprojekt des Regimes schlechthin realisierten.
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| Auch nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland konnte das Atelier, nachdem sowohl Jaksch als auch Theiss der NDSAP beigetreten waren, seine Arbeit nahezu ungehindert fortsetzen. Neben dem Umbau arisierter Villen in diverse NS-Heime waren sie insbesondere mit der Errichtung von Produktionsstätten und Verkaufslokalen der milchverarbeitenden Industrie befasst. Aufgrund der zahlreichen Arbeiten für den „Reichsnährstand“ (NS-Körperschaft für Ernährungswirtschaft) wurden das Büro Theiss & Jaksch selber als „nährwirtschaftlicher Betrieb“ eingestuft und die Mitarbeiter freigestellt.
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| Nach Kriegsende arbeitete das Architektenteam am Wiederaufbau von kriegsbeschädigten Wohnhäusern und realisierten mehrere Filialen für die Wäschefirma Palmers und errichtete in den 50er Jahren insbesondere zahlreiche Wohnhausanlagen.
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| Im Jahr 1954 trat der Sohn von Jaksch, Walter, der ebenfalls Architektur studiert hatte, als gleichberechtigter Partner in die Firma ein. Hans Jaksch arbeitete fast bis zu seinem Tod im 91. Lebensjahr.
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| Nachdem Walter Jaksch 1982 seine Befugnis zurückgelegt hatte, leiten heute Teophil Melicher, Horst Gressenbauer und der Enkel von Siegfried Theiss, Georg Schwalm-Theiss das älteste kontinuierlich bestehende Architekturbüro Wiens. |
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Stellenwert
| Die Ateliergemeinschaft Theiss & Jaksch, die 54 Jahre bestand, ist zu den erfolgreichsten und lang bestehenden in Österreich zu zählen. In der Arbeitsgemeinschaft war Hans Jaksch vor allem bei Ausschreibungen und Bauausführungen die treibende Kraft, während sich Theiss mehr der künstlerischen Arbeit widmete.
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| Das Architektenteam verfügte über eine ungeheuere Bandbreite, die vom Fabriksbau, über diverse öffentliche Einrichtungen bis zum Wohnbau und Inneneinrichtungen ging. Geprägt von der eher konservativen Ausrichtung ihrer Lehrer Karl König und Friedrich Ohmann, waren die frühen Projekte von Theiss & Jaksch einer Synthese von Tradition und gemäßigter Moderne verpflichtet, die sich als sehr erfolgreich erwies. Beispielgebend für diese Ausrichtung war insbesondere der "Posthof" in Wiener Neustadt, wo sie mittels einer ausgewogenen Balance zwischen technoider Ästhetik und repräsentativem Dekor den Amtscharakter des Gebäudes unterstrichen. In ähnlicher Weise gelang ihnen Beispielgebendes auf dem Gebiet des Kirchenbaus, der infolge einer etwas eintönigen Rezeption der von Friedrich Schmidt lancierten Neogotik in eine Sackgasse geraten war. Theiss & Jaksch erzielten mittels verschiedenster Elemente, die dem mittelalterlichen Formenrepertoire entlehnt wuren, einen vage assoziativ "gotischen" Charakter. Die hell verputzten Baukörper mit Hausteinsockel und die Anwendung des Hallenschemas machten ihre Kirchenbauten zu zeitgemäßen Versammlungsräumen für die Gläubigen.
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| Bei den Wohnbauten konnten die Architekten mit einer maßvollen Rezeption der zeitgenössischen Moderne früh reüssieren. Die Bauten sind gut gegliedert und unter Verwendung lokaler Motive sparsam geschmückt. (Wien 8, Albertgasse 33)
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| Vor und während des ersten Weltkrieges wurde die Gestaltung strenger, die Formensprache um klassizistische Elemente erweitert und der Einfluss von Josef Hoffmann merkbar. In der Notzeit nach dem Krieg entwickelten Theiss und Jaksch mit der Reduktion auf die wesentlichen Elemente eine neue Ästhetik der Vereinfachung. Als Schlüsselwerk dieser Periode gilt die Knappensiedlung bei Hüttenberg in Kärnten (1921-1923) Die aus 108 Häusern und fünf Typen bestehende Arbeitersiedlung der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft zeichnet sich durch eine strenge Einheitlichkeit aus. Die Hausform wurde aus der regionalen alpinen Tradition entwickelt und war der Versuch anonyme Architektur zu verarbeiten, ohne bestimmte Elemente nachzubilden und trotzdem den Eindruck eines gewachsenen Dorfes zu erwecken. Während der Zwischenkriegszeit errichteten Theiss & Jaksch auch etliche Wohnhausanlagen für die Gemeinde Wien. Zunächst verfolgten sie eine romantisch-expressionistische Linie, wobei das Hauptaugenmerk auf Details wie Sockel, Erker, Giebel, Gebäudekanten und die dekorative Behandlung von Oberflächen gelegt wurde, wie beispielsweise bei den Volkswohnungen Wien 10, Quarinplatz 10-12 (1923-26) oder in Wien 14, Philippsgasse 8 (1924-1925). Ab ca.1927 wurde die Formensprache sachlicher: auf Ornamente wurde verzichtet, die Dächer sind flach, die Fassaden glatt, Symmetrie verlor an Bedeutung, wie an dem Teilabschnitt der Wohnhausanlage Sandleiten-Nord (1926- 1928) oder am Wettbewerbsprojekt (2.Platz) für den GaudenzdorferGürtel (1928) klar ersichtlich wird.
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| Das Hochhaus in der Herrengasse (1930-1932) gehört ebenso wie der Zubau des Mädchenrealgymnasiums in Wien 13, Wenzgasse (1930-1931) zu den wohl bekanntesten Bauten des Ateliers Theiss & Jaksch. Sie sind charakteristisch für die Wiener Prägung des Internationalen Stils der "Neuen Sachlichkeit". Aus dieser Schaffensperiode stammen auch eine Reihe von Einfamilienhäusern.
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| Mit der Machtergreifung Hitlers wandten sich Theiss & Jaksch wieder von der Moderne ab und dem Traditionalismus zu, der vom neuen Regime propagiert wurde. Zwischen 1938 und 1944 nahmen Theiß & Jaksch an mehreren Städtebaulichen Wettbewerben teil, die sie entsprechend dem Zeitgeist entwickelten: große Dimensionen, strenge Ordnung und Weitläufigkeit bestimmten die Entwürfe für die Hochschulstadt Berlin (1938), das Regierungsviertel Preßburg (1943) oder die Neue Stadtmitte Prag (1944).
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| Der Versuch, nach 1945 wieder an die Zeit der Erfolge um 1930 anzuschließen, gelang der Arbeitsgemeinschaft nicht mehr, die hohe Qualität erreichten sie nur mehr vereinzelt: Ab 1947 entwickelten Theiß & Jaksch einen einprägsamen Geschäftstyp für die Wäschefirma Palmers und realisierten eine Reihe von Filialen in ganz Wien in einer ähnlichen Weise, wie sie es schon um 1932 für die Wiener Molkerei (WIMO) durchgeführt hatten. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1909 | Villa Espero, Maria Enzersdorf, NÖ, Anton Seidlgasse 107
| 1910 | Villa Seifert, Maria Enzersdorf, NÖ, Sieghartsbergweg
| 1910 | Genossenschaftshäuser, Maria Enzersdorf, NÖ, Kirchengasse 9-11 u. 14 -18
| 1911-1912 | Miethaus mit Theater „Wiener Freie Bühne“, Wien 7, Neubaugasse 36
| 1912 | Miethaus, Wien 8, Albertgasse 33
| 1912 | Villa Theiss, Wien 13, Bowitschgasse 8
| 1912 | Villa Jaksch, Wien 13, Adolfstorgasse 7
| 1912 | Ärztehaus Maria Enzersdorf, NÖ, Wällischhof
| 1913 | Genossenschaftshäuser Melk, NÖ Lindenstraße 17, 19 u. 21
| 1914 | WHA Wiener Neustadt, NÖ, Flughafengürtel
| 1920 | Schloss Chlumetzky, Sponau (Mähren) / Spalov, CZ (Umbau und Einrichtung)
| 1921 | Arbeitersiedlung Klein St.Paul, Kärnten
| 1922 | Büro- u. Wohngebäude „BUKO“, Bielitz-Biala / Bielsko-Biala, PL
| 1922 | Haus Schleiffer, Ödenburg / Sopron, H, Szegely utca / Serpentin utca
| 1921-1923 | Knappensiedlung Hüttenberg, Ktn.
| 1924-1925 | WHA d. Gem. Wien „Quarin-Hof“, Wien 10, Quarinplatz 10-12
| 1924-1925 | WHA d. Gem. Wien „Phillips-Hof“, Wien 14, Phillipsgasse 8 / Penzingerstraße
| 1924 | Villa Peham, Hinterstoder, OÖ
| 1924 | Arbeiterheim Bruck a.d. Mur, Stmk., Schillerstraße
| 1925-1926 | Villa Dietlgut, Hinterstoder, OÖ
| 1926-1928 | WHA d. Gem. Wien „Sandleiten-Hof“, Wien 16, Sandleitengasse 43-51 (Teilabschnitt)
| 1928 | Wohnhaus Vodrazka, Wien 19, Langackergasse 32
| 1929 | Haus Urwalek Wien 13, Neblingergasse 9
| 1929 | Haus Kammerhofer, Klosterneuburg, NÖ, Stockertgasse 8
| 1930 | Haus Koffmann Wien 13, Mühlbachergasse 5
| 1930 | Haus Itzinger, Wien 13, Gogolgasse 2
| 1930 | Haus Kruppa, Wien 13, Prehausergasse 18
| 1930 | Haus Weninger, Wien 13, Veitlissengasse 1
| 1930 | Haus Gromann, Wien 19, Schreiberweg 72
| 1930 | Wohnhausgruppe, Eggenburg, NÖ, Hochstraße
| 1931 | Wohnhaus Wien 13, Sauraugasse
| 1931-1932 | „Hochhaus“, Wien 1, Herrengasse 6-8
| 1933 | Haus Reichenstein-Bauer, Wien 13, Kupelwiesergasse 35
| 1933-1936 | diverse WIMO Filialen in Wien
| 1934 | Villa Saraidaris in Ellenico bei Athen, GR
| 1937-1938 | WHA Graz, Stmk., Geidorfer Gürtel 16
| 1940-1942 | NS-Wohnbauten Wien 12, Flurschützgasse / Wolfganggasse 50-52
| 1941-1943 | Südtiroler Siedlung Gröbming, Stmk.
| 1947 | WHA der Wiener Gebietskrankenkassa, Wien 11, Braunhubergasse 25-29
| 1950 | Wohnhaus der Alpinen Montan Wien 3, Gerlgasse 20
| 1950-1956 | WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Raaber Bahngasse 19
| 1947-1950 | zahlreiche Filialen der Fa. Palmers in Wien
| 1954 | WHA Wien 13, Trazerberggasse 4-6
| 1954 | Wohnhaus, Wien 14, Bahnhofstraße 1
| 1954 | WHA d. Gem. Wien, Wien 17, Andergasse / Pointengasse (mit F. Pedl)
| 1955 | Haus Dr. Theiss, Wien 19, Krapfenwaldgasse 51
| 1956 | WHA Wien 19, Langackergasse
| 1957 | Wohn- Geschäftshaus Wien 1, Brandstätte 4 (mit Bruno Doskar und Norbert Schlesinger)
| 1957-1960 | WHA d. Gem. Wien „Ernst-Bevin-Hof“, Wien 17, Andergasse 12-22 (Mitarbeit)
| 1958-1963 | WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Eisenstadtplatz (1. Preis, Teilabschnitt)
| 1957-1960 | Bürohaus Nordstern Wien 1, Uraniastraße 2 / Julius Raab-Platz 1 (Mitarbeit) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1907 | Posthof Wiener Neustadt, NO, Pfarrplatz (Wettbewerb, 1.Preis, nicht erhalten)
| 1908-1911 | Evang. Kirche Wiener Neustadt, NÖ, Grabnerring (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1908 | Eichamt Melk, NÖ, Babenbergerstraße 4
| 1909 | Artilleriekaserne Wiener Neustadt, NÖ
| 1910 | Evang. Vereinshaus Wien 7, Kenyongasse 15
| 1910 | Krankenhauszubau Melk, NÖ
| 1910-1912 | Pionierkaserne Melk, NÖ, Florianistraße 1
| 1910 | Turnschule Wr.Neustadt, NÖ
| 1912 | Evang. Kirche Traiskirchen, NÖ, Karl Theuerstraße
| 1911 | Evang. Vereinhaus Wien 7, Kenyongasse 15
| 1913 | Evang. Hospiz, Hofgastein, Sbg., Kurgartenstaße
| 1913 | Post- u. Wohngebäude, Freudenthal (österr. Schlesien) / Brunthal, CZ
| 1914 | Hotel Central, Wien 2, Taborstraße 8a
| 1912-1924 | Evang. Kirche, Wien 2, Am Tabor 5
| 1914-1917 | Fliegerkaserne Wr.Neustadt, NÖ, Gürtelstraße (nicht erhalten)
| 1920 | Hotel Goldener Hirsch, Wiener Neustadt (Umbau und Einrichtung)
| 1924-1927 | Kirche in Grünau bei Preßburg / Grinád-Bratislava, SK
| 1924-1927 | Kirche in Oberufer bei Preßburg / Prievoz bei Bratislava, SK
| 1924-1925 | Kurheim Bad Schallerbach, OÖ Schönauerstr (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1925 | Burgenländ. Landeskrankenhaus, Sauerbrunn, Bgld., Schulgasse (abgerissen)
| 1926 | Zentralambulatorium (Umbau einer Fabrik) Wien 7, Myrthengasse 16
| 1926 | Frauenheilanstalt Wien 18, Gersthofer Straße 129 (Umbau eines Klosters)
| 1928 | Jugendambulatorium d. Wr. Gebietskrankenkassa, Wien 10, Van der Nüllgasse 20
| 1926 | Volks- u. Bürgerschule, Ebreichsdorf, NÖ, Schulgasse 6
| 1927 | Altersheim Ebreichsdorf, NÖ, Wiener Straße (nicht erhalten)
| 1928 | Strandbad, Laab im Walde, NÖ
| 1930 | Burgenländ. Arbeiterkammer, Eisenstadt, Bgld., Hauptstraße
| 1930-1931 | Mittelschule, Wien 13, Wenzgasse 9-11 (Mitarbeit Bernhard Rudofsky)
| 1930-1932 | Kaserne Oberwart, Bgld., Prinz-Eugen-Straße 4-6
| 1933-1934 | Wiener Reichsbrücke, Wien 2 (mit Clemens Holzmeister, 1976 eingestürzt)
| 1936-1937 | Zwinglikirche Wien 15, Schweglerstraße 39
| 1936 | Aufstockung des Mitteltraktes der Technischen Hochschule Wien 4, Karlsplatz
| 1936 | Arbeiter Krankenversicherungskassa Wien 1, Wipplingerstraße 28
| 1936 | Raiffeisenkassa Gröbming, Stmk.
| 1938 | Gauführerschule Schwechat (Umbau Schloss Altkettenhof), NÖ, Schloßstraße 7
| 1938 | NSV-Müttererholungsheim Wien 14, Rosentalgasse 21 (Umbau und Einrichtung)
| 1938 | NSV-Mütterholungsheim, Hinterbrühl, NÖ, Gaadnerstraße 36 (Umbau einer Villa)
| 1939 | NSV-Kindertagesstätte, Kaltenleutgeben, NÖ (Umbau einer Villa)
| 1939 | NSV-Säuglingsheim, Wien 16, Seitenberggasse (Umbau)
| 1939-1940 | NSV-Säuglingsheim Wien 13, Lainzerstraße 172
| 1949 | Hauptschule Gröbming, Stmk.
| 1949-1950 | Schule Wien 3, Schäffergasse 3 (Mitarbeit)
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Zahlreiche Denkmäler, Messepavillons und andere Kleinbauten
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1908 | Wasserturm, Wr.Neustadt, NÖ
| 1911 | Malzfabrik Wien 20, Stadlauerstraße 64
| 1914 | Lagerhalle Rudolf Sack, Wien 2, Radingergasse 6
| 1915 | Pulverfabrik Blumau (diverse Kasernenbauten, Direktionsgebäude), bei Felixdorf, NÖ
| 1916 | Wasserturm, Fischamend, NÖ
| 1917 | Fabriksgebäude Rosental, Wien 20, Ospelgasse (nicht erhalten)
| 1920 | Betriebsgebäude und Beamtenwohnhäuser d. Coburger Hüttenwerks, Tyrnau bei Preßburg / Trnava- Bratislava, SK
| 1920 | Keramentwerke, Preßburg / Bratislava, SK, Am Wurzenbach
| 1921 | Betriebsgebäude u. Beamtenwohnhaus Kunerolwerke Wien 23, Breitenfurterstraße 239
| 1936-1940 | zahlreiche Molkereien, Lagerhallen und Betriebe der Lebensmittelindustrie in den Bundesländern
| 1946 | Ventilwerke Hörbiger Wien 11, Braunhubergasse 23
| um 1960 | Coca Cola-Fabrik, Wien-Inzersdorf, Triesterstraße (mit Werner Jaksch) |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1920 | Hotel Goldener Hirsch, Wr.Neustadt (Umbauten und Einrichtungen)
| 1927 | Weinstube, Preßburg / Bratislava, SK, Franziskanerplatz 7
| 1928 | Schwedische Gesandtschaft, Wien 9, Liechtensteinstraße 51
| 1929 | Festsaal der technischen Hochschule Wien
| 1929 | Weihnachtsschau Künstlerhaus
| 1960 | Restaurant Cobenzl
| 1960 | Österreichische Nationalbibliothek (Eingangshalle, Lesesäle usf., nicht erhalten)
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zahlreiche Inneneinrichtungen von Wohnungen und Geschäften
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1907 | Schulgebäude in Waidhofen a.d. Thaya, NÖ (Wettbewerb, lobende Anerkennung)
| 1908 | Sparkassa Judenburg, Stmk. (Wettbewerb)
| 1911 | Volksbad Komotau / Chomutov, CZ (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1911 | Wohn- Geschäftshaus Reithoffer Wien 6, Dreihufeisengasse (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1912 | Evang. Kirche, Graz, Stmk. (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1912 | Evang. Kirche Güns / Köszeg, H (Wettbewerb)
| 1913 | Evang Kirche Buck a.d. Mur, Stmk. (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1913 | Evang. Kirche Mödling, NÖ
| 1914 | Evang. Predigtstation Wien 15, Schweglerstraße
| 1919 | Gartenstadt Preßburg / Bratislava, SK (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1919 | Künstlersiedlung auf dem Roten Berg in Wien-Hietzing
| 1920 | Siedlung am Awarenring, Stockerau, NÖ
| 1921 | Arbeitersiedlung Donawitz, Stmk.
| 1923 | Stadterweiterung Trautenau / Trutnov, CZ
| 1923 | Rathaus Montevideo, Uruguay (Wettbewerb)
| 1924 | Brigittabrücke, Wien 20
| 1924 | Städtebaul. Gesamtkonzept westl. der Sandleitengasse, Wien 16 (Wettbewerb, mit Theiß, Krauß, Tölk, Discher, Gütl und Schmid)
| 1925 | Kuranlage Bad Schallerbach, OÖ (Wettbewerb)
| 1925 | Linksrhein. Rampe der Hängebrücke in Köln, D (Wettbewerb)
| 1926 | Amtsgebäude Eisenstadt, Stmk. (Wettbewerb)
| 1927 | Verbauung des Schmerlingplatzes in Wien (Wettbewerb, 3.Ehrenpreis)
| 1927 | Evang. Kirche Wien 13
| 1927 | Regulierungsplan Brünn / Brno, CZ
| 1928 | Verbauung d. Eisenstadtplatzes, Wien 10 (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1928 | WHA Wien 12, Gaudenzdorfer Gürtel (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1928 | Generalplan und Badeanlage für Franzensbad / Frantiskove Lazne, CZ
| 1929 | Hochhaus auf den Bürgerversorgungshausgründen, Wien 9 (Wettbewerb)
| 1929 | Augartenbrücke, Wien 2 (Wettbewerb)
| 1930 | WHA Cumberlandgründe, Wien 14, Penzinger Straße
| 1930 | Generalregulierungsplan Preßburg / Bratislva, SK (Wettbewerb)
| 1933 | Hotel und Restaurant auf dem Kahlenberg in Wien (Wettbewerb)
| 1933 | Österreichisches Heldendenkmal im Äußeren Burgtor (Wettbewerb)
| 1933 | Umbau Reichsbrücke (Wettbewerb)
| 1934 | Österr. Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel (Wettbewerb)
| 1936 | Entwurf zur Ausgestaltung des Platzes vor der Votivkirche Wien 1 (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1937 | Österreichpavillon, Weltausstellung Paris, F (Wettbewerb)
| 1938 | Hochschulstadt Berlin, D (Wettbewerb)
| 1939 | Denkmal für Walther von der Vogelweide auf dem Leopoldsberg (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1941 | Verteilerkreis der Reichsautobahn Wien
| 1941-1943 | Lagerhaus Großpetersdorf, NÖ, Güssingerstraße
| 1943 | Regierungsviertel und Gauforum Preßburg / Bratislava, SK (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1944 | Stadtmitte Prag / Praha, CZ
| 1946 | Neugestaltung des Karlsplatzes (Wettbewerb)
| 1946 | Neugestaltung des Stephansplatzes (Wettbewerb)
| 1949 | Westseite des Stephansplatzes (Wettbewerb, ein Preis)
| 1949 | Neubau Wiener Westbahnhof (Wettbewerb, ein Ankauf)
| 1950 | Neubau der Aspernbrücke ( Wettbewerb)
| 1953 | Stadthalle Wien (Wettbewerb)
| 1954 | Staatsgebäude am Ballhausplatz, Wien 1 (Wettbewerb, eine Entschädigung)
| 1954 | Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug, NÖ (Wettbewerb)
| 1954 | Totengedenkstätte auf dem Zollberg, Ktn. (Wettbewerb)
| 1956 | Sanierungsprojekt Innere Stadt, Wien (Wettbewerb, 1.Preis)
| um 1960 | Gestaltung des Eisenstadtplatzes in Favoriten, Wien (Wettbewerb, 1.Preis) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| S. Theiß und H. Jaksch: Projekt Ausgestaltung d. Pfarrplatzes in Wr. Neustadt. In: Der Architekt 15.1909. T.8
| H. Jaksch: Stand der Normung im Verdingungswesen. In: Österr. Bauzeitung 7.1931, S.540
| S. Theiß und H. Jaksch: Das Hochhaus in der Herrengasse. In: Bauwelt 24. 1933, H.22, Beil., S.1ff
| S. Theiß und H. Jaksch: Das Wohnhaus in der Herrengasse. In: profil 1.1933, H.3, S.96ff
| H. Jaksch: Die Stahlgerippe-Bauweise. In: profil 1.1933, H.5, S.163ff
| H. Jaksch: Die Entwicklung des Bauverdingungswesens. In: profil 1.1933. H.6, S.VIIIf | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| TUWA; Archiv der ABK; Archiv Theiß & Jaksch; Archiv Baumeisterinnung; Archiv der KAIK |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| F. Achleitner: Siegfried Theiss. In: Die Presse 28.1.1963
| F. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1 Wien 2003
| A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20. Jahrhundert. Österreich (Ausst.Kat.), München-New York 1995
| M. Eisler: Neuwiener Baukunst. In: Moderne Bauformen, 24.1925, S.353ff (WHA Quarinpl.)
| F. Fellner v. Feldegg: Siegfried Theiss u. Johann Jaksch. In: WBIZ 30.1912/13, S.81 ff
| A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
| A. Grabner: Die Kirchenbauten u. Kirchenentwürfe d. Architekten S. Theiss u. H. Jaksch. Dipl.Arb., Wien 2002
| K. Holey: Die Architekten Theiss u. Jaksch in Wien. In: Der Profanbau 9.1913. Nr. 21, S.637ff
| 100 Jahre Wiener Künstlerhaus 1861-1961 (Ausst.Kat.) Wien1961
| H. Jansen: Beurteilung der Entwürfe über die Bebauung d. Eisenstädterplatzes. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.236ff
| Kommunaler Wohnbau in Wien, Aufbruch 1923–34 Ausstrahlungen (Ausst. Kat.). Wien 1978
| E. Kriechbaum: Ein Schulbau in Hietzing von S. Theiss u. H. Jaksch. In: Bau- u. Werkkunst 8.1931/32, S.1ff
| A.S. Levetus: Ein städtisches Wohnhaus der Architekten Theiss & Jaksch. In: Moderne Bauformen 12.1913, S.457ff
| A.S. Levetus: Arbeiten von Baurat Prof. Siegfried Theiss und Hans Jaksch, Wien. In: Moderne Bauformen, 23.1924, S.212ff (Coburger Berg- u. Hüttenwerk Tyrnau)
| Dr. F. Mayreder: Käserei u. Raiffeisenkassa in Gröbming / Oberstmk. In: Moderne Bauformen 40.1941, S.67ff
| Dr. F. Mayreder: Die Wohnung eines Wiener Arztes; Verkaufsladen einer Feinbäckerei. In: Innendekoration 44.1933, S.262ff u. S.270f
| Österreichischer Werkbund 1929. Wien 1929
| F. Pollak: Das erste Wiener Hochhaus. In: Österr. Bauzeitung 7.1931. H.34, S.479ff u. 8. 1932. H.45, S.571ff
| A. Rössler: Zur Ausstellung im Künstlerhaus. In: Neueste Wiener Nachrichten, 27.12.1932
| R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861-1951. Wien 1951, S.194
| G. Schwalm-Theiss: Theiss & Jaksch, Architekten 1907-1961. Wien 1986
| M. Tafuri: Vienna Rossa. Milano 1980
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
| M. Wehdorn / U. Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Bd.1, Wien u.a. 1984
| H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
| A. Weiser: Landhäuser von S. Theiss und H. Jaksch. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.129ff
| A. Weiser: Wettbewerb Gaudenzdorfer Gürtel Wien. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.257ff
| A. Weiser: Studien für die Bade- u. Kurmittelanlage in Franzensbad. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 5.1928/29, S.124ff
| Wiener Bauten im Style der Secession, Wien 1910, Bd.5, T.46ff | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 15.1909, S.86ff, T.72f (Posthof in Wr. Neustadt)
| 18.1912, S.46f (Landhaus in Melk) / S.48 (Eichamt in Melk)
| 22.1919, S.67ff (Fliegerkaserne in Wr. Neustadt)
| 23.1920, S.9ff (Gartenstadt Preßburg)
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| der aufbau
| 8.1953, S.456 (Konk.Entw. Stadthalle Wien)
| 10.1955, S.30 (Konk.Entw. Ballhausplatzgestaltung)
| 14.1959, S.14 (WHA Wien 17, Pointeng. / Anderg.)
| 16.1961, S.84 (WHA Wien 10, Eisenstadtpl.)
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| Der Bau
| 5.1950, S.138 (Entwurf Aspernbrücke)
| 7.1952, S.60 (Verwaltungsgebäud einer Fabrik, Wien 11, Braunhubergasse)
| 8.1953, S.24ff (Hauptschule Wien 3, Schäfferg.)
| 9.1954, S. 262f (Entwurf Totengedenkstätte auf dem Zollfeld)
| 10.1955, S.82 (Wohnhaus Wien 3, Gerlg.)
| 13.1958, S.77 (Haus Dr.Th., Wien 19, Krapfenwaldg.)
| 18.1963, S. 120f (Coca Cola-Fabrik, Wien, Inzersdorf)
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| Bauwelt
| 22.1931, H.49, Beil., S.11f (Anbau am Hietzinger Mädchengymnasium)
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| Deutsche Bauzeitung
| 1926, S.568ff (Der Phillipshof)
| 1927, S.393 (evang. Kirche in Grünau)
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| Die Kunst
| 68.1933, S.38ff (Musterwohnung in einem Hochhaus)
| 2.1935, S.135f (Wohnhaus B. in Hietzing)
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| Moderne Bauformen
| 34.1935 S.81 (Umbau eines Einfamilienhauses in Hietzing) / S.129ff (Mädchenschule Wien 13)
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| Österr. Bau- u. Werkkunst
| 1.1924/25, S.48f (Volkswohnhäuser Sandleiten) / S.65ff (Knappensiedlung Hüttenberg) / S.126 (Wettbewerb Brigittabrücke) / S.264 (Konk. Entw. Rathaus Montevideo) / S.290 (evang. Kirche Grünau bei Preßburg)
| 2.1925/26, S. 149ff (WHA Wien 10, Quarinpl.)
| 3.1926/27, S.99 ff (Evang. Kirche in Grünau bei Preßburg)
| 4.1927/28, S.83 (Verbauung d. Schmerlingplatzes)
| 5.1928/29, S.185 (Verbauung der Bürgerversorgungshausgründe)
| 7.1930/31, S.1ff (Hochhaus in der Herreng.)
| 8.1931/32, S. 8ff (Burgenländ. Arbeiterkammer u. Wohnhaus in Hietzing)
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| Österr. Kunst
| 3.1932, H.11, S.42ff (Hochaus in der Herrrengasse)
| 8.1937, H.10, S.12f (Zwinglikirche Wien 14, Schweglerstr.) / H.11, S.8f (Reichsbrücke Wien)
| 9.1938, H.5, S.16f (Geschäftstelle der Neuen Wiener Sparkassa)
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| Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
| 22.1916, S.153f, T.16f (evangelische Kirche in Traiskirchen)
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| profil
| 1.1933. S. 96 ff (Hochhaus in der Herrengasse)
| 2.1934, S.6 (Konk. Entw. Reichsbrücke)/ S.353 (Haus in Hietzing)
| 4.1936, S.328 (Konk. Entw. Dollfußpl.)
|
| Wasmuth`s Monatshefte für Architektur
| 16.1932, S.109ff (zwei Villen in Hietzing)
|
| WBIZ
| 30.1912/13, S.163ff u. T.35 (Villa Espero) / S.244, T.59 (Krankenhauszubau Melk) / S.266ff (Evang. Vereinshaus 7, Kenyong. 15) / S.359, T.80 (Turnschule Wr.Neustadt).
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| ZÖIAV
| 77.1925, S.364f u T.6 (Kurhaus Bad Schallerbach)
| 84.1932, S.1ff (Mädchengymnasium in Hietzing)
| 87.1935, S.79ff (Verbauung des Schmerlingsplatzes) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl. III/1; Achl. III/2; Arch. Wien; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio Kärnten
| P. Emödi: Wer ist Wer, Lexikon österreichischer Zeitgenossen. Wien 1937
| Österreich-Institut (Hg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951
| H. Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien 1961
| Verlag E. Huttern (Hrsg.): Wer ist Wer in Österreich. Wien 1951
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19. Jahrhundert. Nendeln 1977
| Who is who in Austria 1954 | LEXIKA:
| Czeike 5; ThB 32; ÖL 2; ; Vollmer 4; DBL 9; Weihsmann 05
| Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. 3 Bde. Wien 1979-2000 | INTERNETLINKS:
| www.aeiou.at
| www.nextroom.at
| www.wien.gv.at
| www.oe-journal.at
| www.dasrotewien.at
| www.wien-vienna.at/wienerneustadt
| www.reichsbruecke.net |
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Ausstellungen
| 1911 | Frühjahrsausstellung des Wiener Künstlerhauses
| 1912 | Künstlerhaus Wien
| 1913 | Internationale Baufachausstellung Leipzig
| 1918 | Österr. Pavillon der Ausstellung „Sparsame Baustoffe“ in Berlin
| 1930 | Künstlerhausausstellung Wien
| 1936 | Künstlerhausausstellung Wien
| 1957 | Künstlerhausausstellung Wien
| 1962 | Theiss & Jaksch, Wiener Künstlerhaus 1962
| 1982 | Gedächtnisausstellung Siegfried Theiß – Hans Jaksch, TU Wien |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Monlka Tscholakov | Eingegeben am: 01.05.2006 | Zuletzt geändert: 17.07.2012 |
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