A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
Hans Jaksch


Foto: Archiv Künstlerhaus

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 29.10.1879 - † 08.01.1970
Geschlecht: m
Geburtsort: Dubnice
damaliger Name: Hennersdorf, Böhmen
Land: Tschechien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Baurat, Prof.
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt, Prof., Baurat h.c.
Familiäres Umfeld: Vater: Gustav J., Landwirt und Schneider
Mutter: Johanna, geb. Schicht
Ehe (1910) mit Rosa Herusch
Kinder: Hanne (*1911); Walter, Architekt, (*1912)
Bürogemeinschaft: 1907-1961 Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss
1938-1945 Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss, Hans Jaksch & Werner Theiss
1954-1961 Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss, Hans Jaksch & Walter Jaksch
top
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Praktikant bei Anton Gürlich (Bauunternehmer)
1894-1898Staatsgewerbeschule
o.J.Einjährig-Freiwilligen-Jahr
ab 1898Technische Hochschule Wien als außerordentlicher Hörer (bei M. Ferstel und K. König)
o.J.2 Semester Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule F. Ohmann)
1928Studienreise mit Theiss, Krauss und 27 Studenten über Berlin und Stralsund nach Stockholm
top
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
o.J.während des Studiums, bis 1908 Mitarbeit im Atelier M. v.Ferstels
ab 1907freischaffender Architekt in freier Arbeitsgemeinschaft mit Siegfried Theiss
1908Baumeisterkonzession
1914-1918Kriegsdienst (davon mehr als 3 Jahre Kriegsgefangenschaft)
1919-1938Vorsitzender eines Arbeitsausschusses für österreichische Normung (ÖNA)
1920-1926Hausarchitekt Künstlerhaus Wien
1925Befugnis zum Zivilarchitekt
o.J.gerichtlich beeideter Sachverständiger für Architektur und Hochbau
top
Auszeichnungen und Ämter
1912Kleine Goldene Staatsmedaille für Bildene Kunst (mit S. Theiss)
1913Königlich-sächsischer Staatspreis bei der Internationalen Baufachausstellung in Leipzig (mit S. Theiss)
1918Goldenes Verdienstkreuz am Bande, Tapferkeitsmedaille mit den Schwertern
ab 1918Verwaltungsausschuss der ZV
1929Ernennung zum Baurat h.c.
1919-38Vorsitzender des Ausschusses für österr. Normung (ÖNA); er ist der eigentliche Schöpfer der ÖNORM
1929Schriftführer der ZV; Silberne Ehrenmedaille der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens für verdienstvolles Wirken (mit S. Theiss)
1931Ehrenmitglied der ZV
um 1931Obmann des Bauverdingungsausschusses
1932Ehrenmitglied der Deutschen Lesehalle
1937Offizierskreuz des Österr. Verdienstordens
1944Goldene Ehrenmedaille des Wiener Künstlerhauses (mit S. Theiss)
1953Professor
1953Preis der Stadt Wien für Architektur (für repräsentative Bauten und Begründung der österr. Hochbaunormung)
1954Goldener Lorbeer des Wiener Künstlerhauses
1959Goldene Nadel des Wiener Künstlerhauses
1959Ehrenring der Deutschen Lesehalle
1961Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
1962Grienauer Plakette des Wiener Künstlerhauses (mit S. Theiss)
1963Preis der Stadt Wien
top
Mitgliedschaften
ab 1910Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (1936-1938 Präsident)
ab 1911Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (mehrmals im Ehrenrat)
ab 1918Gründungsmitglied des Deutsch-Österreichischen Ausschusses für Vereinheitlichung im Hochbau und Gründungsmitglied des Österreichischen Normenausschusses für Industrie und Gewerbe
um 1925Österreichisches Mitglied des Deutschen Werkbundes
um 1928Österreichischer Werkbund
o.J.Architektenclub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
top
Vita
Hans Jaksch wurde 1879 in Hennersdorf in Nordböhmen geboren. Der ebenfalls aus Hennersdorf stammende Baurat Anton Gürlich erkannte frühzeitig Jakschs Talente. Er nahm den erst 15-Jährigen nach Wien mit und stellte ihn in seinem Bauunternehmen ein, wo er ihm die Grundlagen des Bauens beibrachte und ihn schon bald als Bauleiter bei zwei Bauten in Steyr und Haag einsetzte. Er förderte auch seine theoretische Ausbildung und ließ ihn an technischen Lehranstalten ausbilden. Nebenbei erweiterte Hans Jaksch sein Wissen durch Selbststudium und ging bald daran, Nachhilfestunden zu geben. Mit dem verdienten Geld ermöglichte er seinem jüngeren Bruder Josef ein Studium an der Staatsgewerbeschule. Nach Ablegen des Einjährig-Freiwilligen-Jahres besuchte Jaksch die Technische Hochschule Wien als außerordentlicher Hörer. Hier lernte er seinen späteren Partner und lebenslangen Freund, den um drei Jahre jüngeren Siegfried Theiss kennen. Nachdem Jaksch die Baumeisterprüfung abgelegt hatte, studierte er zwei Semester in der Meisterschule von Prof. Ohmann an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schon während des Studiums war Jaksch Mitarbeiter im Atelier von Max Ferstel. Gleichzeitig nahm er mit Theiss an diversen Wettbewerben teil. Der Anstoß für die Gründung des Ateliers Theiss & Jaksch wurde 1907 mit dem 1.Preis beim Wettbewerb für das Post- und Amtsgebäude in Wr.Neustadt gegeben, wo die Architekten in den ersten zehn Jahren neben Melk und Maria Enzersdorf vor allem arbeiteten. Ab dem Jahr 1910 erhielt das Büro Theiss & Jaksch die ersten bedeutenderen Aufträge in Wien, wie beispielsweise das Evangelische Vereinshaus in Wien 7, Kenyongasse 15 (1910).

Mit Kriegsbeginn wurde Hans Jaksch zu den Pionieren nach Przemysl eingezogen, kam 1915 in russische Gefangenschaft und wurde nach Turkestan gebracht. Sein Fluchtversuch am Amur Darja misslang und er wurde im Februar 1916 über Sibirien bis nach Chabarowsk und Wladiwostok verschleppt. Nach einem weiteren, diesmal geglückten Fluchtversuch kam Hans Jaksch nach vierjähriger Abwesenheit vier Monate nach Kriegsende am 15. Juni 1918 nach Hause zurück. Unverzüglich nahm er voller Energie und Ideale die Arbeit mit seinem Freund Theiss wieder auf und das Büro konnte sich trotz der schwierigen Lage erfolgreich behaupten.

Neben Betriebssiedlungen in Kärnten und der Steiermark, realsierten Theiss & Jaksch insbesondere einige Großaufträge im Raum von Bratislava. Im Rahmen des sozialen Wohnbauprogramms der Gemeinde Wien errichteten sie gegen Ende der 20er Jahre auch mehrere beispielgebende Wohnhausanlagen. Diese Erfolge konnten sie auch in der Ära des sog. „Ständestaates“ fortsetzen, wo sie neben einer Reihe von Einfamilienhäusern mit dem prestigeträchtigen „Hochhaus“ in Wien 1, Herrengasse das Vorzeigeprojekt des Regimes schlechthin realisierten.

Auch nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland konnte das Atelier, nachdem sowohl Jaksch als auch Theiss der NDSAP beigetreten waren, seine Arbeit nahezu ungehindert fortsetzen. Neben dem Umbau arisierter Villen in diverse NS-Heime waren sie insbesondere mit der Errichtung von Produktionsstätten und Verkaufslokalen der milchverarbeitenden Industrie befasst. Aufgrund der zahlreichen Arbeiten für den „Reichsnährstand“ (NS-Körperschaft für Ernährungswirtschaft) wurden das Büro Theiss & Jaksch selber als „nährwirtschaftlicher Betrieb“ eingestuft und die Mitarbeiter freigestellt.

Nach Kriegsende arbeitete das Architektenteam am Wiederaufbau von kriegsbeschädigten Wohnhäusern und realisierten mehrere Filialen für die Wäschefirma Palmers und errichtete in den 50er Jahren insbesondere zahlreiche Wohnhausanlagen.

Im Jahr 1954 trat der Sohn von Jaksch, Walter, der ebenfalls Architektur studiert hatte, als gleichberechtigter Partner in die Firma ein. Hans Jaksch arbeitete fast bis zu seinem Tod im 91. Lebensjahr.

Nachdem Walter Jaksch 1982 seine Befugnis zurückgelegt hatte, leiten heute Teophil Melicher, Horst Gressenbauer und der Enkel von Siegfried Theiss, Georg Schwalm-Theiss das älteste kontinuierlich bestehende Architekturbüro Wiens.
top
Stellenwert
Die Ateliergemeinschaft Theiss & Jaksch, die 54 Jahre bestand, ist zu den erfolgreichsten und lang bestehenden in Österreich zu zählen. In der Arbeitsgemeinschaft war Hans Jaksch vor allem bei Ausschreibungen und Bauausführungen die treibende Kraft, während sich Theiss mehr der künstlerischen Arbeit widmete.

Das Architektenteam verfügte über eine ungeheuere Bandbreite, die vom Fabriksbau, über diverse öffentliche Einrichtungen bis zum Wohnbau und Inneneinrichtungen ging. Geprägt von der eher konservativen Ausrichtung ihrer Lehrer Karl König und Friedrich Ohmann, waren die frühen Projekte von Theiss & Jaksch einer Synthese von Tradition und gemäßigter Moderne verpflichtet, die sich als sehr erfolgreich erwies. Beispielgebend für diese Ausrichtung war insbesondere der "Posthof" in Wiener Neustadt, wo sie mittels einer ausgewogenen Balance zwischen technoider Ästhetik und repräsentativem Dekor den Amtscharakter des Gebäudes unterstrichen. In ähnlicher Weise gelang ihnen Beispielgebendes auf dem Gebiet des Kirchenbaus, der infolge einer etwas eintönigen Rezeption der von Friedrich Schmidt lancierten Neogotik in eine Sackgasse geraten war. Theiss & Jaksch erzielten mittels verschiedenster Elemente, die dem mittelalterlichen Formenrepertoire entlehnt wuren, einen vage assoziativ "gotischen" Charakter. Die hell verputzten Baukörper mit Hausteinsockel und die Anwendung des Hallenschemas machten ihre Kirchenbauten zu zeitgemäßen Versammlungsräumen für die Gläubigen.

Bei den Wohnbauten konnten die Architekten mit einer maßvollen Rezeption der zeitgenössischen Moderne früh reüssieren. Die Bauten sind gut gegliedert und unter Verwendung lokaler Motive sparsam geschmückt. (Wien 8, Albertgasse 33)

Vor und während des ersten Weltkrieges wurde die Gestaltung strenger, die Formensprache um klassizistische Elemente erweitert und der Einfluss von Josef Hoffmann merkbar. In der Notzeit nach dem Krieg entwickelten Theiss und Jaksch mit der Reduktion auf die wesentlichen Elemente eine neue Ästhetik der Vereinfachung. Als Schlüsselwerk dieser Periode gilt die Knappensiedlung bei Hüttenberg in Kärnten (1921-1923) Die aus 108 Häusern und fünf Typen bestehende Arbeitersiedlung der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft zeichnet sich durch eine strenge Einheitlichkeit aus. Die Hausform wurde aus der regionalen alpinen Tradition entwickelt und war der Versuch anonyme Architektur zu verarbeiten, ohne bestimmte Elemente nachzubilden und trotzdem den Eindruck eines gewachsenen Dorfes zu erwecken. Während der Zwischenkriegszeit errichteten Theiss & Jaksch auch etliche Wohnhausanlagen für die Gemeinde Wien. Zunächst verfolgten sie eine romantisch-expressionistische Linie, wobei das Hauptaugenmerk auf Details wie Sockel, Erker, Giebel, Gebäudekanten und die dekorative Behandlung von Oberflächen gelegt wurde, wie beispielsweise bei den Volkswohnungen Wien 10, Quarinplatz 10-12 (1923-26) oder in Wien 14, Philippsgasse 8 (1924-1925). Ab ca.1927 wurde die Formensprache sachlicher: auf Ornamente wurde verzichtet, die Dächer sind flach, die Fassaden glatt, Symmetrie verlor an Bedeutung, wie an dem Teilabschnitt der Wohnhausanlage Sandleiten-Nord (1926- 1928) oder am Wettbewerbsprojekt (2.Platz) für den GaudenzdorferGürtel (1928) klar ersichtlich wird.

Das Hochhaus in der Herrengasse (1930-1932) gehört ebenso wie der Zubau des Mädchenrealgymnasiums in Wien 13, Wenzgasse (1930-1931) zu den wohl bekanntesten Bauten des Ateliers Theiss & Jaksch. Sie sind charakteristisch für die Wiener Prägung des Internationalen Stils der "Neuen Sachlichkeit". Aus dieser Schaffensperiode stammen auch eine Reihe von Einfamilienhäusern.

Mit der Machtergreifung Hitlers wandten sich Theiss & Jaksch wieder von der Moderne ab und dem Traditionalismus zu, der vom neuen Regime propagiert wurde. Zwischen 1938 und 1944 nahmen Theiß & Jaksch an mehreren Städtebaulichen Wettbewerben teil, die sie entsprechend dem Zeitgeist entwickelten: große Dimensionen, strenge Ordnung und Weitläufigkeit bestimmten die Entwürfe für die Hochschulstadt Berlin (1938), das Regierungsviertel Preßburg (1943) oder die Neue Stadtmitte Prag (1944).

Der Versuch, nach 1945 wieder an die Zeit der Erfolge um 1930 anzuschließen, gelang der Arbeitsgemeinschaft nicht mehr, die hohe Qualität erreichten sie nur mehr vereinzelt: Ab 1947 entwickelten Theiß & Jaksch einen einprägsamen Geschäftstyp für die Wäschefirma Palmers und realisierten eine Reihe von Filialen in ganz Wien in einer ähnlichen Weise, wie sie es schon um 1932 für die Wiener Molkerei (WIMO) durchgeführt hatten.
top
Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1909Villa Espero, Maria Enzersdorf, NÖ, Anton Seidlgasse 107
1910Villa Seifert, Maria Enzersdorf, NÖ, Sieghartsbergweg
1910Genossenschaftshäuser, Maria Enzersdorf, NÖ, Kirchengasse 9-11 u. 14 -18
1911-1912Miethaus mit Theater „Wiener Freie Bühne“, Wien 7, Neubaugasse 36
1912Miethaus, Wien 8, Albertgasse 33
1912Villa Theiss, Wien 13, Bowitschgasse 8
1912Villa Jaksch, Wien 13, Adolfstorgasse 7
1912Ärztehaus Maria Enzersdorf, NÖ, Wällischhof
1913Genossenschaftshäuser Melk, NÖ Lindenstraße 17, 19 u. 21
1914WHA Wiener Neustadt, NÖ, Flughafengürtel
1920Schloss Chlumetzky, Sponau (Mähren) / Spalov, CZ (Umbau und Einrichtung)
1921Arbeitersiedlung Klein St.Paul, Kärnten
1922Büro- u. Wohngebäude „BUKO“, Bielitz-Biala / Bielsko-Biala, PL
1922Haus Schleiffer, Ödenburg / Sopron, H, Szegely utca / Serpentin utca
1921-1923Knappensiedlung Hüttenberg, Ktn.
1924-1925WHA d. Gem. Wien „Quarin-Hof“, Wien 10, Quarinplatz 10-12
1924-1925WHA d. Gem. Wien „Phillips-Hof“, Wien 14, Phillipsgasse 8 / Penzingerstraße
1924Villa Peham, Hinterstoder, OÖ
1924Arbeiterheim Bruck a.d. Mur, Stmk., Schillerstraße
1925-1926Villa Dietlgut, Hinterstoder, OÖ
1926-1928WHA d. Gem. Wien „Sandleiten-Hof“, Wien 16, Sandleitengasse 43-51 (Teilabschnitt)
1928Wohnhaus Vodrazka, Wien 19, Langackergasse 32
1929Haus Urwalek Wien 13, Neblingergasse 9
1929Haus Kammerhofer, Klosterneuburg, NÖ, Stockertgasse 8
1930Haus Koffmann Wien 13, Mühlbachergasse 5
1930Haus Itzinger, Wien 13, Gogolgasse 2
1930Haus Kruppa, Wien 13, Prehausergasse 18
1930Haus Weninger, Wien 13, Veitlissengasse 1
1930Haus Gromann, Wien 19, Schreiberweg 72
1930Wohnhausgruppe, Eggenburg, NÖ, Hochstraße
1931Wohnhaus Wien 13, Sauraugasse
1931-1932„Hochhaus“, Wien 1, Herrengasse 6-8
1933Haus Reichenstein-Bauer, Wien 13, Kupelwiesergasse 35
1933-1936diverse WIMO Filialen in Wien
1934Villa Saraidaris in Ellenico bei Athen, GR
1937-1938WHA Graz, Stmk., Geidorfer Gürtel 16
1940-1942NS-Wohnbauten Wien 12, Flurschützgasse / Wolfganggasse 50-52
1941-1943Südtiroler Siedlung Gröbming, Stmk.
1947WHA der Wiener Gebietskrankenkassa, Wien 11, Braunhubergasse 25-29
1950Wohnhaus der Alpinen Montan Wien 3, Gerlgasse 20
1950-1956WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Raaber Bahngasse 19
1947-1950zahlreiche Filialen der Fa. Palmers in Wien
1954WHA Wien 13, Trazerberggasse 4-6
1954Wohnhaus, Wien 14, Bahnhofstraße 1
1954WHA d. Gem. Wien, Wien 17, Andergasse / Pointengasse (mit F. Pedl)
1955Haus Dr. Theiss, Wien 19, Krapfenwaldgasse 51
1956WHA Wien 19, Langackergasse
1957Wohn- Geschäftshaus Wien 1, Brandstätte 4 (mit Bruno Doskar und Norbert Schlesinger)
1957-1960WHA d. Gem. Wien „Ernst-Bevin-Hof“, Wien 17, Andergasse 12-22 (Mitarbeit)
1958-1963WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Eisenstadtplatz (1. Preis, Teilabschnitt)
1957-1960Bürohaus Nordstern Wien 1, Uraniastraße 2 / Julius Raab-Platz 1 (Mitarbeit)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1907Posthof Wiener Neustadt, NO, Pfarrplatz (Wettbewerb, 1.Preis, nicht erhalten)
1908-1911Evang. Kirche Wiener Neustadt, NÖ, Grabnerring (Wettbewerb, 1.Preis)
1908Eichamt Melk, NÖ, Babenbergerstraße 4
1909Artilleriekaserne Wiener Neustadt, NÖ
1910Evang. Vereinshaus Wien 7, Kenyongasse 15
1910Krankenhauszubau Melk, NÖ
1910-1912Pionierkaserne Melk, NÖ, Florianistraße 1
1910Turnschule Wr.Neustadt, NÖ
1912Evang. Kirche Traiskirchen, NÖ, Karl Theuerstraße
1911Evang. Vereinhaus Wien 7, Kenyongasse 15
1913Evang. Hospiz, Hofgastein, Sbg., Kurgartenstaße
1913Post- u. Wohngebäude, Freudenthal (österr. Schlesien) / Brunthal, CZ
1914Hotel Central, Wien 2, Taborstraße 8a
1912-1924Evang. Kirche, Wien 2, Am Tabor 5
1914-1917Fliegerkaserne Wr.Neustadt, NÖ, Gürtelstraße (nicht erhalten)
1920Hotel Goldener Hirsch, Wiener Neustadt (Umbau und Einrichtung)
1924-1927Kirche in Grünau bei Preßburg / Grinád-Bratislava, SK
1924-1927Kirche in Oberufer bei Preßburg / Prievoz bei Bratislava, SK
1924-1925Kurheim Bad Schallerbach, OÖ Schönauerstr (Wettbewerb, 1.Preis)
1925Burgenländ. Landeskrankenhaus, Sauerbrunn, Bgld., Schulgasse (abgerissen)
1926Zentralambulatorium (Umbau einer Fabrik) Wien 7, Myrthengasse 16
1926Frauenheilanstalt Wien 18, Gersthofer Straße 129 (Umbau eines Klosters)
1928Jugendambulatorium d. Wr. Gebietskrankenkassa, Wien 10, Van der Nüllgasse 20
1926Volks- u. Bürgerschule, Ebreichsdorf, NÖ, Schulgasse 6
1927Altersheim Ebreichsdorf, NÖ, Wiener Straße (nicht erhalten)
1928Strandbad, Laab im Walde, NÖ
1930Burgenländ. Arbeiterkammer, Eisenstadt, Bgld., Hauptstraße
1930-1931Mittelschule, Wien 13, Wenzgasse 9-11 (Mitarbeit Bernhard Rudofsky)
1930-1932Kaserne Oberwart, Bgld., Prinz-Eugen-Straße 4-6
1933-1934Wiener Reichsbrücke, Wien 2 (mit Clemens Holzmeister, 1976 eingestürzt)
1936-1937Zwinglikirche Wien 15, Schweglerstraße 39
1936Aufstockung des Mitteltraktes der Technischen Hochschule Wien 4, Karlsplatz
1936Arbeiter Krankenversicherungskassa Wien 1, Wipplingerstraße 28
1936Raiffeisenkassa Gröbming, Stmk.
1938Gauführerschule Schwechat (Umbau Schloss Altkettenhof), NÖ, Schloßstraße 7
1938NSV-Müttererholungsheim Wien 14, Rosentalgasse 21 (Umbau und Einrichtung)
1938NSV-Mütterholungsheim, Hinterbrühl, NÖ, Gaadnerstraße 36 (Umbau einer Villa)
1939NSV-Kindertagesstätte, Kaltenleutgeben, NÖ (Umbau einer Villa)
1939NSV-Säuglingsheim, Wien 16, Seitenberggasse (Umbau)
1939-1940NSV-Säuglingsheim Wien 13, Lainzerstraße 172
1949Hauptschule Gröbming, Stmk.
1949-1950Schule Wien 3, Schäffergasse 3 (Mitarbeit)
Zahlreiche Denkmäler, Messepavillons und andere Kleinbauten

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1908Wasserturm, Wr.Neustadt, NÖ
1911Malzfabrik Wien 20, Stadlauerstraße 64
1914Lagerhalle Rudolf Sack, Wien 2, Radingergasse 6
1915Pulverfabrik Blumau (diverse Kasernenbauten, Direktionsgebäude), bei Felixdorf, NÖ
1916Wasserturm, Fischamend, NÖ
1917Fabriksgebäude Rosental, Wien 20, Ospelgasse (nicht erhalten)
1920Betriebsgebäude und Beamtenwohnhäuser d. Coburger Hüttenwerks, Tyrnau bei Preßburg / Trnava- Bratislava, SK
1920Keramentwerke, Preßburg / Bratislava, SK, Am Wurzenbach
1921Betriebsgebäude u. Beamtenwohnhaus Kunerolwerke Wien 23, Breitenfurterstraße 239
1936-1940zahlreiche Molkereien, Lagerhallen und Betriebe der Lebensmittelindustrie in den Bundesländern
1946Ventilwerke Hörbiger Wien 11, Braunhubergasse 23
um 1960Coca Cola-Fabrik, Wien-Inzersdorf, Triesterstraße (mit Werner Jaksch)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1920Hotel Goldener Hirsch, Wr.Neustadt (Umbauten und Einrichtungen)
1927Weinstube, Preßburg / Bratislava, SK, Franziskanerplatz 7
1928Schwedische Gesandtschaft, Wien 9, Liechtensteinstraße 51
1929Festsaal der technischen Hochschule Wien
1929Weihnachtsschau Künstlerhaus
1960Restaurant Cobenzl
1960Österreichische Nationalbibliothek (Eingangshalle, Lesesäle usf., nicht erhalten)
zahlreiche Inneneinrichtungen von Wohnungen und Geschäften

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1907Schulgebäude in Waidhofen a.d. Thaya, NÖ (Wettbewerb, lobende Anerkennung)
1908Sparkassa Judenburg, Stmk. (Wettbewerb)
1911Volksbad Komotau / Chomutov, CZ (Wettbewerb, 2.Preis)
1911Wohn- Geschäftshaus Reithoffer Wien 6, Dreihufeisengasse (Wettbewerb, 2.Preis)
1912Evang. Kirche, Graz, Stmk. (Wettbewerb, 3.Preis)
1912Evang. Kirche Güns / Köszeg, H (Wettbewerb)
1913Evang Kirche Buck a.d. Mur, Stmk. (Wettbewerb, 2.Preis)
1913Evang. Kirche Mödling, NÖ
1914Evang. Predigtstation Wien 15, Schweglerstraße
1919Gartenstadt Preßburg / Bratislava, SK (Wettbewerb, 1.Preis)
1919Künstlersiedlung auf dem Roten Berg in Wien-Hietzing
1920Siedlung am Awarenring, Stockerau, NÖ
1921Arbeitersiedlung Donawitz, Stmk.
1923Stadterweiterung Trautenau / Trutnov, CZ
1923Rathaus Montevideo, Uruguay (Wettbewerb)
1924Brigittabrücke, Wien 20
1924Städtebaul. Gesamtkonzept westl. der Sandleitengasse, Wien 16 (Wettbewerb, mit Theiß, Krauß, Tölk, Discher, Gütl und Schmid)
1925Kuranlage Bad Schallerbach, OÖ (Wettbewerb)
1925Linksrhein. Rampe der Hängebrücke in Köln, D (Wettbewerb)
1926Amtsgebäude Eisenstadt, Stmk. (Wettbewerb)
1927Verbauung des Schmerlingplatzes in Wien (Wettbewerb, 3.Ehrenpreis)
1927Evang. Kirche Wien 13
1927Regulierungsplan Brünn / Brno, CZ
1928Verbauung d. Eisenstadtplatzes, Wien 10 (Wettbewerb, 1.Preis)
1928WHA Wien 12, Gaudenzdorfer Gürtel (Wettbewerb, 2.Preis)
1928Generalplan und Badeanlage für Franzensbad / Frantiskove Lazne, CZ
1929Hochhaus auf den Bürgerversorgungshausgründen, Wien 9 (Wettbewerb)
1929Augartenbrücke, Wien 2 (Wettbewerb)
1930WHA Cumberlandgründe, Wien 14, Penzinger Straße
1930Generalregulierungsplan Preßburg / Bratislva, SK (Wettbewerb)
1933Hotel und Restaurant auf dem Kahlenberg in Wien (Wettbewerb)
1933Österreichisches Heldendenkmal im Äußeren Burgtor (Wettbewerb)
1933Umbau Reichsbrücke (Wettbewerb)
1934Österr. Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel (Wettbewerb)
1936Entwurf zur Ausgestaltung des Platzes vor der Votivkirche Wien 1 (Wettbewerb, 1.Preis)
1937Österreichpavillon, Weltausstellung Paris, F (Wettbewerb)
1938Hochschulstadt Berlin, D (Wettbewerb)
1939Denkmal für Walther von der Vogelweide auf dem Leopoldsberg (Wettbewerb, 3.Preis)
1941Verteilerkreis der Reichsautobahn Wien
1941-1943Lagerhaus Großpetersdorf, NÖ, Güssingerstraße
1943Regierungsviertel und Gauforum Preßburg / Bratislava, SK (Wettbewerb, 2.Preis)
1944Stadtmitte Prag / Praha, CZ
1946Neugestaltung des Karlsplatzes (Wettbewerb)
1946Neugestaltung des Stephansplatzes (Wettbewerb)
1949Westseite des Stephansplatzes (Wettbewerb, ein Preis)
1949Neubau Wiener Westbahnhof (Wettbewerb, ein Ankauf)
1950Neubau der Aspernbrücke ( Wettbewerb)
1953Stadthalle Wien (Wettbewerb)
1954Staatsgebäude am Ballhausplatz, Wien 1 (Wettbewerb, eine Entschädigung)
1954Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug, NÖ (Wettbewerb)
1954Totengedenkstätte auf dem Zollberg, Ktn. (Wettbewerb)
1956Sanierungsprojekt Innere Stadt, Wien (Wettbewerb, 1.Preis)
um 1960Gestaltung des Eisenstadtplatzes in Favoriten, Wien (Wettbewerb, 1.Preis)
top
Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
S. Theiß und H. Jaksch: Projekt Ausgestaltung d. Pfarrplatzes in Wr. Neustadt. In: Der Architekt 15.1909. T.8
H. Jaksch: Stand der Normung im Verdingungswesen. In: Österr. Bauzeitung 7.1931, S.540
S. Theiß und H. Jaksch: Das Hochhaus in der Herrengasse. In: Bauwelt 24. 1933, H.22, Beil., S.1ff
S. Theiß und H. Jaksch: Das Wohnhaus in der Herrengasse. In: profil 1.1933, H.3, S.96ff
H. Jaksch: Die Stahlgerippe-Bauweise. In: profil 1.1933, H.5, S.163ff
H. Jaksch: Die Entwicklung des Bauverdingungswesens. In: profil 1.1933. H.6, S.VIIIf

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
TUWA; Archiv der ABK; Archiv Theiß & Jaksch; Archiv Baumeisterinnung; Archiv der KAIK
top
Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Achleitner: Siegfried Theiss. In: Die Presse 28.1.1963
F. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1 Wien 2003
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20. Jahrhundert. Österreich (Ausst.Kat.), München-New York 1995
M. Eisler: Neuwiener Baukunst. In: Moderne Bauformen, 24.1925, S.353ff (WHA Quarinpl.)
F. Fellner v. Feldegg: Siegfried Theiss u. Johann Jaksch. In: WBIZ 30.1912/13, S.81 ff
A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
A. Grabner: Die Kirchenbauten u. Kirchenentwürfe d. Architekten S. Theiss u. H. Jaksch. Dipl.Arb., Wien 2002
K. Holey: Die Architekten Theiss u. Jaksch in Wien. In: Der Profanbau 9.1913. Nr. 21, S.637ff
100 Jahre Wiener Künstlerhaus 1861-1961 (Ausst.Kat.) Wien1961
H. Jansen: Beurteilung der Entwürfe über die Bebauung d. Eisenstädterplatzes. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.236ff
Kommunaler Wohnbau in Wien, Aufbruch 1923–34 Ausstrahlungen (Ausst. Kat.). Wien 1978
E. Kriechbaum: Ein Schulbau in Hietzing von S. Theiss u. H. Jaksch. In: Bau- u. Werkkunst 8.1931/32, S.1ff
A.S. Levetus: Ein städtisches Wohnhaus der Architekten Theiss & Jaksch. In: Moderne Bauformen 12.1913, S.457ff
A.S. Levetus: Arbeiten von Baurat Prof. Siegfried Theiss und Hans Jaksch, Wien. In: Moderne Bauformen, 23.1924, S.212ff (Coburger Berg- u. Hüttenwerk Tyrnau)
Dr. F. Mayreder: Käserei u. Raiffeisenkassa in Gröbming / Oberstmk. In: Moderne Bauformen 40.1941, S.67ff
Dr. F. Mayreder: Die Wohnung eines Wiener Arztes; Verkaufsladen einer Feinbäckerei. In: Innendekoration 44.1933, S.262ff u. S.270f
Österreichischer Werkbund 1929. Wien 1929
F. Pollak: Das erste Wiener Hochhaus. In: Österr. Bauzeitung 7.1931. H.34, S.479ff u. 8. 1932. H.45, S.571ff
A. Rössler: Zur Ausstellung im Künstlerhaus. In: Neueste Wiener Nachrichten, 27.12.1932
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861-1951. Wien 1951, S.194
G. Schwalm-Theiss: Theiss & Jaksch, Architekten 1907-1961. Wien 1986
M. Tafuri: Vienna Rossa. Milano 1980
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
M. Wehdorn / U. Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Bd.1, Wien u.a. 1984
H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
A. Weiser: Landhäuser von S. Theiss und H. Jaksch. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.129ff
A. Weiser: Wettbewerb Gaudenzdorfer Gürtel Wien. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.257ff
A. Weiser: Studien für die Bade- u. Kurmittelanlage in Franzensbad. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 5.1928/29, S.124ff
Wiener Bauten im Style der Secession, Wien 1910, Bd.5, T.46ff

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
15.1909, S.86ff, T.72f (Posthof in Wr. Neustadt)
18.1912, S.46f (Landhaus in Melk) / S.48 (Eichamt in Melk)
22.1919, S.67ff (Fliegerkaserne in Wr. Neustadt)
23.1920, S.9ff (Gartenstadt Preßburg)

der aufbau
8.1953, S.456 (Konk.Entw. Stadthalle Wien)
10.1955, S.30 (Konk.Entw. Ballhausplatzgestaltung)
14.1959, S.14 (WHA Wien 17, Pointeng. / Anderg.)
16.1961, S.84 (WHA Wien 10, Eisenstadtpl.)

Der Bau
5.1950, S.138 (Entwurf Aspernbrücke)
7.1952, S.60 (Verwaltungsgebäud einer Fabrik, Wien 11, Braunhubergasse)
8.1953, S.24ff (Hauptschule Wien 3, Schäfferg.)
9.1954, S. 262f (Entwurf Totengedenkstätte auf dem Zollfeld)
10.1955, S.82 (Wohnhaus Wien 3, Gerlg.)
13.1958, S.77 (Haus Dr.Th., Wien 19, Krapfenwaldg.)
18.1963, S. 120f (Coca Cola-Fabrik, Wien, Inzersdorf)

Bauwelt
22.1931, H.49, Beil., S.11f (Anbau am Hietzinger Mädchengymnasium)

Deutsche Bauzeitung
1926, S.568ff (Der Phillipshof)
1927, S.393 (evang. Kirche in Grünau)

Die Kunst
68.1933, S.38ff (Musterwohnung in einem Hochhaus)
2.1935, S.135f (Wohnhaus B. in Hietzing)

Moderne Bauformen
34.1935 S.81 (Umbau eines Einfamilienhauses in Hietzing) / S.129ff (Mädchenschule Wien 13)

Österr. Bau- u. Werkkunst
1.1924/25, S.48f (Volkswohnhäuser Sandleiten) / S.65ff (Knappensiedlung Hüttenberg) / S.126 (Wettbewerb Brigittabrücke) / S.264 (Konk. Entw. Rathaus Montevideo) / S.290 (evang. Kirche Grünau bei Preßburg)
2.1925/26, S. 149ff (WHA Wien 10, Quarinpl.)
3.1926/27, S.99 ff (Evang. Kirche in Grünau bei Preßburg)
4.1927/28, S.83 (Verbauung d. Schmerlingplatzes)
5.1928/29, S.185 (Verbauung der Bürgerversorgungshausgründe)
7.1930/31, S.1ff (Hochhaus in der Herreng.)
8.1931/32, S. 8ff (Burgenländ. Arbeiterkammer u. Wohnhaus in Hietzing)

Österr. Kunst
3.1932, H.11, S.42ff (Hochaus in der Herrrengasse)
8.1937, H.10, S.12f (Zwinglikirche Wien 14, Schweglerstr.) / H.11, S.8f (Reichsbrücke Wien)
9.1938, H.5, S.16f (Geschäftstelle der Neuen Wiener Sparkassa)

Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
22.1916, S.153f, T.16f (evangelische Kirche in Traiskirchen)

profil
1.1933. S. 96 ff (Hochhaus in der Herrengasse)
2.1934, S.6 (Konk. Entw. Reichsbrücke)/ S.353 (Haus in Hietzing)
4.1936, S.328 (Konk. Entw. Dollfußpl.)

Wasmuth`s Monatshefte für Architektur
16.1932, S.109ff (zwei Villen in Hietzing)

WBIZ
30.1912/13, S.163ff u. T.35 (Villa Espero) / S.244, T.59 (Krankenhauszubau Melk) / S.266ff (Evang. Vereinshaus 7, Kenyong. 15) / S.359, T.80 (Turnschule Wr.Neustadt).

ZÖIAV
77.1925, S.364f u T.6 (Kurhaus Bad Schallerbach)
84.1932, S.1ff (Mädchengymnasium in Hietzing)
87.1935, S.79ff (Verbauung des Schmerlingsplatzes)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; Achl. III/1; Achl. III/2; Arch. Wien; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio Kärnten
P. Emödi: Wer ist Wer, Lexikon österreichischer Zeitgenossen. Wien 1937
Österreich-Institut (Hg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951
H. Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien 1961
Verlag E. Huttern (Hrsg.): Wer ist Wer in Österreich. Wien 1951
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19. Jahrhundert. Nendeln 1977
Who is who in Austria 1954

LEXIKA:
Czeike 5; ThB 32; ÖL 2; ; Vollmer 4; DBL 9; Weihsmann 05
Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. 3 Bde. Wien 1979-2000

INTERNETLINKS:
www.aeiou.at
www.nextroom.at
www.wien.gv.at
www.oe-journal.at
www.dasrotewien.at
www.wien-vienna.at/wienerneustadt
www.reichsbruecke.net
top
Ausstellungen
1911Frühjahrsausstellung des Wiener Künstlerhauses
1912Künstlerhaus Wien
1913Internationale Baufachausstellung Leipzig
1918Österr. Pavillon der Ausstellung „Sparsame Baustoffe“ in Berlin
1930Künstlerhausausstellung Wien
1936Künstlerhausausstellung Wien
1957Künstlerhausausstellung Wien
1962Theiss & Jaksch, Wiener Künstlerhaus 1962
1982Gedächtnisausstellung Siegfried Theiß – Hans Jaksch, TU Wien
top
Anmerkungen
Eingegeben von: Monlka Tscholakov
Eingegeben am: 01.05.2006
Zuletzt geändert: 17.07.2012
top
  A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
 
© Architekturzentrum Wien
Mit freundlicher Unterstützung des FWF
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung