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Foto: Vladimír Bufka für ”Zlatá Praha", 1914
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 18.12.1871 - † 17.04.1923 | Geschlecht: m | Geburtsort: Brno | damaliger Name: Brünn | Land: Tschechien | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Praha | Land: Tschechien | damaliger Name: Tschechoslowakei | weitere Namen: Hans | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt, Designer | Familiäres Umfeld: Vater: Antonin K., Schuldirektor
| Mutter: Marie, geb. Vögel
| Ehe (1899) mit Berta Traznikova
| Kinder: Vera (*1900), Johanna (*1902), Miroslav (*1904), Jaroslav (*1914) |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Mittelschule Aussig, Böhmen / Usti nad Labem, CZ
| 1887-1890 | Deutsche Gewerbeschule in Pilsen, Böhmen / Plzen, CZ
| 1890-1894 | Praxis bei F. Freyn in Prag
| 1893 | Militärdienst als Einjährig Freiwilliger
| 1894-1897 | Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Otto Wagner)
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zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1899-1911 | Professor an der Kunstgewerbeschule in Prag (in der Nachfolge Friedrich Ohmanns)
| 1899 | Herausgeber der Zeitschrift „Volny Smer“
| 1908 | Mitbegründer der Zeitschrift „Styl“
| 1911-1923 | Professor an der Akademie der bildenden Künste in Prag (mehrmals Rektor) |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1914-1919 | Mitbegründer des Hilfskomitee für bedürftige Künstler
| 1910-1921 | künstlerischer Sachverständiger des Landesausschusses für Regulationsfragen
| ab 1920 | Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Prag
| 1920 | im Verwaltungsrat der Könighofer Zementfabrik
| 1921 | Erstes Ehrenmitglied der tschechischen Architektenvereinigung
| 1896 | Goldene Füger-Medaille
| 1897 | Staatsreisestipendium (Rompreis)
| 1900 | Silbermedaille, Paris
| 1902-1920 | Komiteemitglied der Modernen Galerie, Prag
| 1905 | Goldmedaille, Weltausstellung St.Louis
| 1906 | königlich bayrischer Verdienstorden
| 1913 | königlich bayrischer St.Michaels-Orden |
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Mitgliedschaften
| ab 1897 | Siebener-Club, Wien (Vorläufer der Wiener Secession)
| ab 1897 | Wiener Secession (Mitbegründer)
| ab 1898 | Kunstverein Mánes (mehrmals Vorstand)
| ab 1913 | Tschechischer Werkbund (Mitbegründer)
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ohne Datum:
| | Tschechische Architektenvereinigung (mehrmals Vorsitzender)
| | Vereinigung der tschechischen graphischen Künstler
| | Salon d’Automne, Paris
| | Hagenbund, Wien |
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Vita
| Jan Kotera wuchs als Sohn eines Schuldirektors in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Da die Familie teils tschechischer, teils deutscher Herkunft war, wurde er zweisprachig erzogen. Nach dem Besuch der deutschen Gewerbeschule in Pilsen praktizierte Kotera einige Jahre in Prag, bevor er nach Wien ging, um an der Akademie der bildenden Künste bei Otto Wagner zu studieren und kurzfristig auch in dessen Atelier zu arbeiten. Hier gehörte er bald dem engeren Umkreis der Wagner-Schüler und -Mitarbeiter an, die unter Führung von Josef Olbrich damals einen elitären Zirkel bildeten und insbesondere im Rahmen des legendären Siebener-Clubs maßgeblich zum Aufbruch der Wiener Moderne beigetragen haben. In dieser Zeit begann auch seine Freundschaft mit Josef Plecnik, die sie Zeit ihres Lebens verband. Für seine Diplomarbeit erhielt Kotera den Rom-Preis, der ihm einen Studienaufenthalt in Italien ermöglichte.
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| Nach Abschluss seines Studiums kehrte Kotera nach Prag zurück, wo er an der Kunstgewerbeschule die Nachfolge von Friedrich Ohmann antrat. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete Kotera umfassend als Architekt, und trat häufig auch als Organisator von Ausstellungen und als Publizist hervor. Im Rahmen seines Engagements für den Künstlerbund Mánes und als Herausgeber und Mitbegründer der Zeitschriften „Volny Smer“ und „Styl“ fungierte er als einer der wichtigsten Wegbereiter der tschechischen Moderne. Weltoffen unternahm er in diesen Jahren auch zahlreiche Studienreisen nach Westeuropa.
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| 1911 erfolgte seine Ernennung zum Professor der Architektur an die Akademie in Prag, wo er bis zu seinem relativ frühen Tod Anfang der 20er Jahre unterrichtete. Ungeachtet aller Erfolge waren seine letzten Jahre jedoch auch von Enttäuschungen überschattet, da man ihm nach der Gründung des tschechischen Staates seine seinerzeitige gute Zusammenarbeit mit den offiziellen Stellen der Monarchie anlastete. Trotz seiner nationalen Einstellung und Verdienste um die tschechische Kunst blieben daher große offizielle Aufträge seitens der jungen Republik aus. Kotera, der schon lange kränklich war, verstarb im zweiundfünfzigsten Lebensjahr. Er hinterließ eine Witwe und drei Kinder. |
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Stellenwert
| Jan Kotera, einer der bedeutendsten Schüler Otto Wagners, war als Verfechter zweckmäßiger materialgerechter Formen der Begründer der modernen tschechischen Architektur.
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| Während Koteras Frühwerk noch von secessionistischen Einflüssen und der Suche nach einem folkloristisch geprägten Nationalstil geprägt war (wichtigstes Beispiel das Narodni Dum in Prostejov), fand er bald zu einer einfachen monumentalistischen Gestaltung. Ihre Wirkungsweise beruhte auf Schlichtheit der Flächen und großzügige Gestaltung der Massen. Im Sinne der geforderten Materialechtheit kam es auch häufig zum Einsatz der Sichtziegelbauweise, die Kotera virtuos handhabte. Diese Kriterien, die sich u.a. an englischen und holländischen Vorbildern orientierten, prägten zahlreiche seiner Villen und insbesondere das Museum in Königgrätz / Hradec Kralove, das mit seinem differenziert durchgestalteten Baukörper und seinen ausgeklügelten chromatischen Effekten einen Höhepunkt im Schaffen Koteras darstellt.
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| Auf der Suche nach einem neuen architektonischen Vokabular kam es im Umfeld von Kotera und seiner Mitarbeiter Josef Gocar und Pavel Janak um 1910 zum Experiment des tschechischen Kubismus. Kotera selbst, der sich stets funktionalistischen Kriterien verpflichtet fühlte, bediente sich dieser Formensprache allerdings eher zögerlich. Dementsprechend neigte er in seiner Spätphase zu einer gemäßigt klassizistischen Architekturauffassung, die sich sowohl am Schloss zu Radbor als auch am Projekt der juridischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag ablesen lässt. Aus dieser Phase stammt auch Koteras einziges Wiener Bauwerk, die Villa Lemberger in der Grinzinger Allee, die durch eine dezente klassizistische Baukörpergliederung und sparsamen plastischen Dekor gekennzeichnet ist.
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| Neben seinem architektonischem Schaffen waren Koteras herausragende Fähigkeiten auf dem Gebiet des Kunstgewerbes – vor allem im Beriech Wohnungseinrichtung – mit entscheidend für die Gründung des Tschechischen Werkbunds (Svaz ceského dila).
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| Auf Grund seiner langen Lehrtätigkeit war Kotera außerdem maßgeblich für die nachfolgende tschechische Architektengeneration. Nahezu alle wichtigen Architekten der Zwischenkriegszeit waren seine Schüler und Mitarbeiter gewesen. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1899-1900 | Miethaus „Peterka“, Prag, Böhmen, Wenzelsplatz / Praha, CZ, Václavské namesti
| 1902 | Villa Herben, Hoschtitz, Böhmen / Hostisov, CZ
| 1902-1903 | Villa Macha, Bechin, Böhmen / Bechyne, CZ
| 1903 | Villa Trmal, Prag-Straschitz, Böhmen / Praha-Strasnice, CZ
| 1904 | Villa Sucharda, Praha-Bubenec, CZ
| 1905-1906 | Villa Tonder, St.Gilgen, Slzbg., Lienbacherweg 2
| 1906-1907 | Haus Sykora, Chrudim, Böhmen / CZ
| 1907 | Villa Kraus, Prag, Böhmen / Praha-Bubenec, CZ
| 1907 | Villa Götz, Chrustenitz, Böhmen / Chrustenice, CZ
| 1907-1910 | Villa Marek, Holoubkau, Böhmen / Holoubkov, CZ
| 1908 | Bürohaus, Nucitz, Böhmen / Nucice, CZ
| 1908-1909 | Haus Kotera, Prag-Weinberge, Böhmen / Praha-Vinohrady, CZ
| 1908-1909 | Haus Laichter, Prag-Weinberge, Böhmen / Praha-Vinohrady CZ
| 1908-1910 | Villa Kratochwil, Crenositz, Böhmen / Cernosice, CZ
| 1909-1911 | Villa Charvat, Hohenmauth, Böhmen / Vysoke Myto, CZ
| 1909-1919 | Arbeiterkolonie Laun, Böhmen / Louny, CZ
| 1910-1911 | Umbau Grand Hotel, Königgrätz, Böhmen / Hradec Kralove, CZ
| 1910-1913 | Umbau Villa Bondy (Villa Bianca), Prag, Böhmen / Praha-Bubenec, CZ
| 1910-1911 | Familienhaus Boruvka, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1910-1912 | Haus Groh, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1910-1912 | Umbau Haus Bata, Zlin, Mähren / CZ
| 1911-1913 | Umbau Schloss Radbor, Böhmen / Ratbor, CZ
| 1911-1913 | Bankgebäude Slavia, Sarajevo, Bosnien-Herzegowina / BiH (nicht erhalten)
| 1912-1914 | Pensionsanstalt, Prag, Böhmen / Praha, CZ (mit J. Zasche)
| 1914-1915 | Villa Lemberger, Wien 19, Grinzinger Allee 50-52
| 1918 | Arbeiterhäuser Bata, Zlin, Mähren / CZ
| 1920 | Arbeiterhäuser, Kraluv Dvur, CZ
| 1921-1922 | Villa Stenc, Vsenory, CZ
| 1922 | Arbeiterhäuser in Roznov pod Radhostem, CZ |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1902 | Ausstellungspavillon Manes, Prag, Böhmen / Praha, CZ (nicht erhalten)
| 1903-1904 | Kreisamt, Königgrätz / Hradec Kralove, CZ
| 1905-1907 | Narodni Dum Proßnitz / Prostejov, CZ
| 1906 | Kreisamt, Nové Hrady, CZ
| 1906-1913 | Museum, Königgrätz / Hradec Kralové, CZ
| 1908 | Pavillon für Industrie und Gewerbe, Jubiläumsausstellung, Prag, Böhmen / Praha, CZ (nicht erhalten)
| 1911 | Umbau Hotel Imperial, Ragusa, Kroatien / Dubrovnik, HR
| 1911-1913 | Haus Urbanek, Mozarteum, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1919-1924 | Akademie der bildenden Künste, Prag, Böhmen / Praha-Bubenec, CZ
| 1922 | Gemeindehaus Königgrätz / Hradec Kralove, CZ
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zahlreiche Grabmäler
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1903-1905 | Wasserturm, Prag, Böhmen / Praha-Branik, CZ
| 1906-1907 | Kraftwerk, Prag, Böhmen / Praha-Michle, CZ
| 1921-1924 | Verwaltungsgebäude der Wittkowitzer Stahlwerke, Praha, CZ
| 1922 | Umbau des Verwaltungsgebäudes der Könighofer Zementwerke, Praha, CZ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1900 | Räume der Kunstgewerbeschule Prag, Weltaustellung Paris, F
| 1900 | Einrichtung von Eisenbahnwaggons
| 1900 | 3. Ausstellung des Künstlerbundes Manes, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1902 | Ausstellung des Künstlerbundes Manes (Auguste Rodin), Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1901-1902 | Bühnenausstattung der Oper „Rusalka“, Oper Prag
| 1904 | Weltausstellung St.Louis, USA (Sektion tschechische Kunst)
| 1905 | Ausstellung München, D (Sektion tschechische Kunst)
| 1906 | Ausstellung London, GB (Sektion österreichische Kunst)
| 1907 | Ausstellung Venedig, I (Abteilung österreichische Kunst)
| 1908 | Ausstellung des Künstlerbundes Mánes, Wien
| 1913 | Österreich-Pavillon, München, D
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Ausgestaltung zahlreicher Ausstellungen und Inneneinrichtungen
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1897 | Rathaus Kladno, CZ (Wettbewerb)
| 1899 | Kaiser-Franz-Josefs-Bahnhof, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1900 | Kaiser-Franz-Josefs-Stadtmuseum, Wien (Wettbewerb)
| 1900 | Geschäftshaus „U Novaku“, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1900 | Jan-Hus-Denkmal, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1903 | Kaiserin-Elisabeth-Denkmal, Wien (Wettbewerb)
| 1905 | Villa Elbogen, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1906 | Fabrik Ringhoffer
| 1908-1910 | Musikakademie, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1911 | Bankhaus Königgrätz / Hradec Kralove, CZ (Wettbewerb)
| 1911 | „Koruna“, Versicherungsgebäude, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1911 | Österreichisch-Ungarische Bank, Wien (Wettbewerb)
| 1912 | Königspalast Sofia, BG (Wettbewerb)
| 1913 | Jan-Zizka-Denkmal, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1914 | Kolonie für Bedienstete der k.k. Staatsbahnen in Zabehlic, CZ
| 1915 | Smetana-Denkmal, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1915-1918 | Theologische Fakultät, Prag, Böhmen / Praha, CZ
| 1917 | Kino in Zlin, CZ
| 1920 | Universitätsgebäude, Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1920 | Juridische Fakultät, Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1920 | Gruppe von Ministerien, Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1920 | Prager Creditbank, Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1921 | Industriebank, Praha, CZ, Na prikope (Wettbewerb)
| 1921 | Prager Kreditbank, Praha, CZ (Wettbewerb)
| 1921 | Umbau der Präsidentenräume in der Prager Burg, CZ |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| J.Kotera: Práce mé a mych zaku 1898-1901 (Titel der deutschsprachigen Ausgabe: Meine und meiner Schüler Arbeiten 1898-1901). Praha 1902
| J. Kotera: O novem umeni. In: Volne Smery. 4.1900, S.189ff
| J. Kotera: Joze Plecnik. In: Volny Smer 6.1902, S.91ff
| J. Kotera: Luhacovice. In: Volny Smer 8.1904, S.59ff
| J. Kotera: Architekt Otto Wagner. In: Volny Smer 19. 1918, S.229ff
| J. Kotera: Jindrich Prucha. In Volny Smer 19.1918, S.41
| J. Kotera. Karel Myslbeck. In: Volny Smer 19.19181, S.41
| J. Kotera: Delnické kolonie. In: Stavitel 2.19120/21, S.65ff | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Technisches Museum/Praha |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
| M. Benesova u.a.: Jan Kotera 1871-1923 (Ausst.Kat.). Dum Umeni Mesto Brno. Brno 1972
| A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
| O.A. Graf: Die vergessene Wagnerschule. München 1969
| A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
| K.B. Mádl: Jan Kotera. Praha 1922
| A. Matejcek: Jan Kotera. In: Der Architekt 21.1916/18, S.109ff
| A. Moravanszky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
| A. Masarykova: Tschechoslowakei. In: Architektur des Jugendstils (Hrsg. F. Russel). Stuttgart 1981
| O. Novotny: Jan Kotera a jeho doba. Praha 1958
| M. Pozzetto: Die Schule Otto Wagners 1894-1912. München 1980
| V. Slapeta (Hsg.): Jan Kotera 1871-1923. Prag 2001
| R. Svacha: Od moderny k funcionalismus. Praha 1995
| J. Stenc (Hrsg.): Padesat let Statni umeleckoprumyslove skoly v Praze 1885-1935. Praha 1935
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien. Wien 1965
| Z. Wirth: Jan Kotera 1871-1923 (Obecni dum). Praha 1926
| P. Wittlich: Prague Fin de siecle. Paris 1992 | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 2.1896, S.47 (fürstliches Schwimmbad) / S.50, T.86 (Studie für eine Pfarrkirche)
| 3.1897, S.21f, T.45 (Entwurf Gewerbebank, Prag)
| 4.1898, T.88 (Grab der Freiherren Mladota in Cerveny Hradek)
| 5.1899, S.16, T.19 (Facade eines bemalten Hauses für Pilsen)
| 6.1900, T.65 (Haus Neuern in Böhmen)
| 8.1902, S.38 (Pavillon der Rodin-Ausstellung in Prag)
| 13.1907, T.13f (Kreisamt Königgrätz) / Sonderh. (Aus der Wagnerschule) H.1, S.16-20 (Idealstadt „Cap Griz-Nez“, Entwurf Rathaus Kladno) / H.2, S.18f (drei Architekturskizzen)
| 14.1908, T.55f (Villa Kratochwil, Cernosic, bei Prag)
| 16.1910, S.17. u. S.20 (Wasserturm in Vrsovic) / S.23, T.17f (Villa Kotera) / T.19f (Villa Tonder, St.Gilgen) / S.32, T.21f (Pavillon d. Jubiläumsausstellung Prag)
| 17.1911, S.57f, T.58 (Villa Bondy, Prag Bubenc)
| 18.1912, S.2 (Enwurf für eine Versicherungsgesellschaft) / T.22 (Wohn- und Geschäftshaus Königgrätz) / T.26 (Bank Slavia) / T.71 (Einfamilienwohnhaus) / S.64, T.86 (Museum Königgrätz)
| 19.1913, S.5, T.17f (Wohn- und Geschäftshaus Musikverlag Urbanek, Prag) / T.19f (Wohnhaus Charvat in Hohenmauth) / T.21f (Beamtenwohnhaus in Dusnik)
| 22.1916, T.14 (Wohnhaus Lemberger)
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| Berliner Architekturwelt
| 16.1914, S.356 (Museum Königgrätz, Berliner Jubiläums-Kunstausstellung 1913)
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| Moderne Bauformen
| 9. 1910, S.441ff (Vereinshaus in Prossnitz, Villa in Bubenc)
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| Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
| 25.1919, S.386ff, T.52ff (Museum Königgrätz, Musikverlag Urbanek, Villa Lemberger, Gebäude der Pensionsanstalt in Prag, Umbau Schloß Radbor)
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| WBIZ
| 28.1911, S.244f, T.59 (Villa Sucharda in Bubenc) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Dehio 3
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| ÖBL; ThB
| Novy slovnik Ceskoslovenskych vytvarnych umelcu, Praha 1947, Bd.1
| Encyclopedie ceskeho vytvarneho umeni, Praha 1975
| Encyclopedia of Architects, New York 1982, Bd. 2
| Nova encyklopedie ceskeho vytvarneho umeni, Praha 1995
| Dictonnaire de l’Architecture du XXème siecle, Paris 1996
| Dizionario dell Architettura del XX secolo, Roma 2001 | INTERNETLINKS:
| www.archinform.de |
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Ausstellungen
| 1926 | Gesamtausstellung von Koteras Arbeiten im Rahmen der 101. Ausstellung des Mánes, Praha
| 1943/44 | Jan Kotera (Zeichnungen), Technisches Museum, Praha
| 1972 | Jan Kotera, Kunsthaus Brno, CZ
| 2001 | Jan Kotera, Praha und Wien |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 01.11.2005 | Zuletzt geändert: 16.02.2007 |
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