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Quelle: Privat, Aufnahme aus dem Jahr 1935
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 26.04.1885 - † 02.05.1949 | Geschlecht: m | Geburtsort: Waidhofen a.d. Ybbs, NÖ | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | weitere Namen: Schmidt | Religionsbekenntnis: Röm. - kath., 1915 Übertritt zur evangelischen Kirche | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Heinrich Sch. sen. (*1855), Bauingenieur und Professor
| Mutter: Maria, geb. Dinhardt
| Ehe mit Hermine Sch. (1893-1972)
| Kinder: Dr. Heinrich Sch. (1916-1985) Architekt; Lieslotte, verh. Ramsauer | Bürogemeinschaft: 1912-1949 mit Hermann Aichinger |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1904 | Abschluss Staatsgewerbeschule Wien
| 1907-1910 | Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Otto Wagner)
| ca.1910-1912 | Fortbildung in Berlin |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1912-1949 | freier Architekt in Arbeitsgemeinschaft mit Hermann Aichinger
| 1926 | Befugnis zum Zivilarchitekt |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1909 | Olbrich-Preis
| 1910 | Gundel-Preis
| 1916 | Goldenes Verdienstkreuz mit Krone
| 1917 | Preis der Stadt Wien für künstlerisch hervorragende Bauten (Erzherzog-Rainer-Spital)
| 1919 | Bürger der Stadt Wien |
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Mitgliedschaften
| ab 1915 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (1935 Ausschussmitglied)
| ab 1920 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens |
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Vita
| Heinrich Schmid wurde 1885 als Sohn des gleichnamigen Bauingenieurs in Waidhofen a.d. Ybbs (Niederösterreich) geboren. Die Familie zog nach Wien, als der Vater einen Lehrauftrag an der Staatsgewerbeschule erhielt, die in der Folge auch Heinrich jun. besuchte. Nach Abschluss seiner Schulausbildung studierte er an der Akademie der bildenden Künste in der Meisterschule Otto Wagners. Der begabte Student bekam bereits in seiner Akademiezeit mehrere Preise. Nach Beendigung seines Studiums absolvierte er sein Praktikum in Berlin. Um 1912 kehrte er nach Wien zurück, um mit seinem Studienkollegen Hermann Aichinger eine Bürogemeinschaft einzugehen.
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| Schmid & Aichinger konnten sich, nachdem sie einige kleinere Aufträge ausgeführt hatten, sehr bald mit zwei spektakulären Großprojekten, dem „Erzherzog-Rainer-Militärspital“ und der Gartenstadtsiedlung „Ostmark“ in Wien-Lainz, einen Namen machen. Offenbar fanden diese Realisationen soviel Anklang, dass in Kürze weitere Folgeprojekte in Angriff genommen werden konnten. Aber sowohl das geplante „Kaiserin-Zita-Spital“ als auch eine zweite Gartenstadt der Siedlungsgenossenschaft „Ostmark“ in Pötzleinsdorf kamen infolge des Kriegsausbruchs nicht mehr zur Realisierung.
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| Nach dem Ersten Weltkrieg gelang es Schmid & Aichinger – im Gegensatz zu vielen anderen Architekten ihrer Generation – die Ateliergemeinschaft erfolgreich weiterzuführen. Gleich Anfang der 20er Jahre konnten sie ein Miethaus in prominenter Lage in der Mariahilferstraße und insbesondere das prestigeträchtige „Österreichische Verkehrsbüro“ errichten. In der Folge planten sie, neben einigen kleineren Wohnhäusern, diverse Krankenanstalten und vor allem zahlreiche Wohnhausanlagen für die sozialdemokratische Wiener Stadtverwaltung des „Roten Wien“. Infolge guter Kontakte, insbesondere zur Bauindustrie (wie der Eternit-Firma Hatschek), erhielten sie auch zur Zeit des so genannten „Ständestaats“ weiterhin zahlreiche Aufträge. Neben den so genannten „Assanierungsbauten“ (Wohnbauten des Assanierungsfonds zur Erneuerung von Altstadtvierteln), errichteten sie insbesondere das politisch relevante RAVAG-Gebäude (in Arbeitsgemeinschaft mit Clemens Holzmeister). Während des Zweiten Weltkriegs war das Büro, das sich auch politisch rechtzeitig angepasst hatte, weiterhin mit Industriebauten gut ausgelastet.
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| Heinrich Schmid, der noch kurz die Wiederaufbaujahre nach dem Krieg erlebte, war bis zuletzt tätig und ist völlig unerwartet im 64. Lebensjahr in Wien gestorben. Sein gleichnamiger Sohn, der ebenfalls Architekt war, ist aufgrund dieses Umstands vorübergehend ins Baubüro eingetreten, so dass bei einigen der spätesten Bauten Schmids eine genauere Zuschreibung (ob Vater oder Sohn) nahezu unmöglich ist. |
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Stellenwert
| Heinrich Schmid und sein Atelierpartner Hermann Aichinger gehörten innerhalb des Kreises der Wagner-Schüler bereits der jüngeren Generation an, deren Karriere bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs gerade erst begonnen hatte. Bereits bei einem ihrer ersten Großaufträge, der Gartenstadt der Siedlungsgenossenschaft „Ostmark“ in Wien-Lainz (Wien 13, Melchartgasse 2-22), konnten sie mit den für ihr Atelier typischen Charakteristika und Qualitäten reüssieren. Abgehend von der von Otto Wagner propagierten strikten Rasterverbauung strukturierten sie die Siedlung mittels unregelmäßiger kurvilinearer Baulinien. Um jegliche Monotonie zu vermeiden, wurden bei den niedrig verbauten Ein- und Mehrfamilienhäusern unterschiedlichste Haustypen zum Einsatz gebracht, verstärkt durch betont farbliche Differenzierung der Fassaden, Giebel, Balkongitter und anderer Details. In der formalen Durchgestaltung orientierte man sich an der Formensprache des Heimatstils, insbesondere der deutschen Ausrichtung, die Schmid aus seinen Berliner Praxisjahren mitgebracht hatte. In der räumlichen Strukturierung der Häuser nahmen die Architekten mit niedrigen Geschosshöhen und relativ klein dimensionierten Räumen bereits Kriterien des sozialen Wohnbaus der Zwischenkriegszeit vorweg.
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| Offensichtlich war es auch der Erfolg dieses Projekts und ein gut organisiertes, sehr anpassungsfähiges Baubüro, die Schmid & Aichinger nach dem Ersten Weltkrieg zu den meistbeschäftigten Architekten des sozialen Wohnbauprogramms des „Roten Wien“ machten. Eine unregelmäßige, kurvilineare Strukturierung der Wohnhausanlagen – ganz im Gegensatz zu den Bauten der anderen Wagner-Schüler (wie u.a. der „Karl-Marx-Hof“ von Karl Ehn oder der „Wohnhausanlage am Friedrich-Engels-Platz“ von Rudolf Perco) –, blieb weiterhin das Markenzeichen der Bürogemeinschaft. Waren ihre ersten „Superblocks“ in den frühen 20er Jahren wie der „Reismann-Hof“ (Wien 12, Am Fuchsenfeld) noch der erwünschten Monumentalität verpflichtet, so wich diese bald einem romantisierenden – den Ideen der Gartenstadt folgenden – Charakter. Diese Qualitäten kommen insbesondere beim „Rabenhof“ (Wien 3, Baumgasse / Hainburger Straße) und beim „Somogyi-Hof“ (Wien 14, Hütteldorfer Straße) zum Tragen, die sich durch eine relativ niedrige Verbauung und einen hohen Anteil an Grünfläche auszeichnen. Die romantisierende Haltung, die durch chromatische Effekte – vor allem durch den dekorativen Einsatz von Klinker – erzielt wird, verleiht den Bauten große affirmative Qualitäten. Bezeichnend für die Anpassungsfähigkeit des Ateliers ist der völlig veränderte Charakter ihrer Wohnbauten aus der Ära des so genannten „Ständestaats“. Unter Einsatz modernster Technologien (wie Stahlskelettbauweise) und einer klaren Strukturierung der Fassaden orientierten sie sich Ende der 30er Jahre formal an zeitgenössische funktionalistische Tendenzen (z.B. Geschäfthaus „Zum Römertor“, Wien 1, Rotenturmstraße / Lichtensteg 2).
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| Neben einigen durchaus bemerkenswerten Spitalsbauten, konzipierten Schmid & Aichinger vor allem auch zwei der österreichischen Staatsideologie verpflichteten Propagandabauten. Für die junge Republik, die sich insbesondere durch den Tourismus einen Wirtschaftsaufschwung erhoffte, errichteten sie anfangs der 20er Jahre das “Österreichische Verkehrsbüro” (Wien 1, Friedrichstraße 7) in prominenter Lage gegenüber dem Secessionsgebäude. In seiner starken Farbigkeit und einem nahezu kubistoiden Dekor war der Bau einem sehr romantischen Expressionismus verpflichtet. Rund fünfzehn Jahre später konzipierten sie für den so genannten “Ständestaat” das RAVAG-Gebäude (Wien 4, Argentinierstraße 30a), damals ein bedeutendes Projekt zur Propaganda und Selbstdarstellung des Regimes. Schmid & Aichinger, die bereits wesentliche Vorarbeiten für das Bauvorhaben gemacht hatten, mussten nach einer erfolgreichen Wettbewerbsbeteiligung aus Gründen der politischen Raison Clemens Holzmeister (damals die dominierende Persönlichkeit im Rahmen der Kulturpolitik des Austrofaschismus) einbeziehen, auf dessen Planung allerdings nur einige Details zurück gingen. Dies betraf insbesondere die Außengestaltung, die bei Schmid & Aichinger wesentlich funktionalistischer geplant war und mittels Einbeziehung einiger Elemente von Holzmeister, vor allem der wuchtigen Gesimsleiste, einen betont monumentalen Charakter erhielt. Diese äußerst schwierige Bauaufgabe, mit all ihren technischen Anforderungen, stellte damals ein absolutes Novum dar und war eine große Herausforderung. Die wenigen, nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Bauten blieben dahingegen im damals üblichen Kanon einer unprätentiösen Schlichtheit. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
mit Hermann Aichinger:
| 1907-1910 | Villa Puchner (fälschlich Puchegger), Schwanenstadt, OÖ, Linzer Straße 17 (Mitarbeit Schmids fraglich)
| 1908-1909 | Haus Hatschek, Vöcklabruck, OÖ, Brucknerstraße 16-18 (Mitarbeit Schmids fraglich)
| 1913 | WHA d. Gem.Wien „Speisinger-Hof“, Wien 13, Hofwiesengasse 42-44
| 1913 | Wohnhaus, Wien 13, Hansi-Niese-Weg 25
| 1912-1913 | Gartenstadtsiedlung „Ostmark“, Wien 13, Melchartgasse 2-20 u. 11-29 / Wattmanngasse / Würzburggasse / Fasangartengasse 67-77 (ca. 80 Ein- und Mehrfamilienhäuser, heute „Küniglbergsiedlung“)
| 1914 | Villa Pauli, Vöcklabruck, OÖ, Bahnhofstraße 14
| 1916 | Villa Falkensammer, Wels, OÖ, Vorgartenstraße 14
| 1922 | Wohnhaus und Schuhgeschäft „Mercedes“, Wien 7, Mariahilferstraße 50 / Kirchengasse 1 (mit Bildh. Josef Riedl)
| 1922 | Wohn- u. Geschäftshaus Derflinger, Vöcklabruck, OÖ, Stadtplatz 11-13
| 1923 | „Posthof“ (Umbau), Wels, OÖ
| 1923-1924 | WHA d. Gem.Wien „Reismann-Hof“, Wien 12, Am Fuchsenfeld 1-3 / Längenfeldgasse (ehemals “Fuchsenfeldhof”)
| 1925 | WHA d. Gem.Wien „Julius-Popp-Hof“, Wien 5, Margaretengürtel 76-80
| 1925-1927 | WHA d. Gem.Wien „Matteotti-Hof“, Wien 5, Siebenbrunnenfeldgasse 26 30
| 1926-1927 | WHA d. Gem.Wien „Herwegh-Hof“, Wien 5, Margaretengürtel 82-88
| 1926-1927 | WHA d. Gem.Wien „Rabenhof“ (ehem. „Austerlitz-Hof“, Wien 3, Baumgasse 29-41 / Hainburger Straße / Kardinal-Nagl-Platz
| 1927-1929 | WHA d. Gem.Wien „Bela-Samogyi-Hof“, Wien 14, Hütteldorfer Straße 150-158 / Moßbachergasse 22-24
| 1929 | Wohnhaus Piuck, Perchtoldsdorf, NÖ, Hochstraße 102
| 1929 | Villa Reiter, Vöcklabruck, OÖ, Klosterstraße 1
| 1930 | Wohnhaus Heinrich Schmid, Wien 19, Langackergasse 31
| 1930 | Einfamilienhaus, Wien 13, Veitingergasse 31
| 1931 | Wohnhausgruppe, Wien 12, Weißenthurngasse 10-28
| 1931-1933 | WHA d. Gem. Wien, Wien 21, Werndlgasse 11-19
| 1934-1935 | Wohn- u. Geschäftshaus „Zum Römertor“, Wien 1, Rotenturmstraße / Lichtensteg 2
| 1934-1935 | Wohn- u. Geschäftshaus Wien 5, Schönbrunner Straße / Nevillegasse 98
| 1937-1938 | Wohn- u. Geschäftshaus „Zur Bärenmühle“, Wien 4, Rechte Wienzeile 1 / Operngasse 18
| um 1937 | Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 8, Lerchenfelder Straße 50
| vor 1940 | Wohn- u. Geschäftshaus der „Herba“ A.G., Graz, Stmk., Kalchberggasse (Nr. unbek.)
| 1940 | Wohn- u. Geschäftshaus der „Herba“ A.G., Linz, OÖ, Freiheitsstraße (Nr. unbek.)
| 1949-1950 | Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 1, Schottengasse 4
| 1949-1950 | WHA d. Gem.Wien, Wien 21, Jedleseer Straße (mit Pfob, Welzenbacher, Mandl)
| o.J. | WHA der Eternitwerke „Hatschek“, Vöcklabruck, OÖ
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diverse Villen und Bankfilialen der Depositenbank in Vöcklabruck, OÖ, Perchtoldsdorf, NÖ, Linz, OÖ, Salzburg u.a.
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ÖFFENTLICHE BAUTEN:
mit Hermann Aichinger:
| vor 1914 | Reitschule und Erweiterung der Landwehrkadettenschule, Wien 3, Boerhavegasse
| 1914-1915 | „Erzherzog-Rainer-Militärhospital“ (jetzt Hanusch-Krankenhaus), Wien 14, Heinrich-Collin-Straße 30
| 1922-1923 | Österreichisches Verkehrsbüro, Wien 1, Friedrichstraße 7
| 1929 | Institut Zeileis, Gallspach, OÖ
| 1927-1930 | Krankenhaus der Hatschek-Stiftung, Vöcklabruck, OÖ, Hatschekgasse
| 1935-1937 | RAVAG-Gebäude (jetzt ORF-Funkhaus), Wien 4, Argentinierstraße 30a (mit Clemens Holzmeister)
| o.J. | Grand Hotel (diverse Um- und Anbauten), St.Wolfgang, OÖ
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diverse Messebauten
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
mit Hermann Aichinger:
| 1917-1918 | Verwaltungsgebäude der Elin-Werke, Weiz, Stmk.
| 1920 | Lederfabrik „Adler“ (diverse Um- u. Zubauten, wie Büro- u. Direktionsgebäude und ein Angestelltenwohnhaus), Wels, OÖ, Adlerstraße 11
| um 1940 | Sparkassa und Gemeindeamt in Vöcklabruck, OÖ
| 1940-1944 | Verwaltungsgebäude der Böhlerwerke und Werkstätten, Kapfenberg, Stmk.
| 1940-1944 | Verwaltungsgebäude und diverse Zubauten der Böhlerwerke, Waidhofen a.d. Ybbs, NÖ
| 1949-1950 | Wollwarenfabrik Altmann (Zubau), Wien 5 Siebenbrunnengasse
| o.J. | Werkstättengebäude der „Triumph“ Autogesellschaft, Wien 10 |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1926-1927 | Theater im „Rabenhof“, Wien 3
| 1929 | Institut Zeileis, Gallspach, OÖ
| 1936 | Café „Bärenmühle“
| o.J. | Grand Hotel, St. Wolfgang OÖ
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diverse Messepavillons u.a.
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
mit Hermann Aichinger
| 1912 | Stationsgebäude der NÖ-Landesbahnen
| 1913 | Beamtenwohnhäuser in Bielitz-Biala, Ö.-Schles. / Bjelsko-Biala, PL
| 1914 | Kolonnaden Franzensbad, Böhmen / Lazne Frantiskovy, CZ (Wettbewerb, 2. Preis)
| 1914 | Siedlung der Wohnungsgenossenschaft „Ostmark“, Wien 18, Pötzleinsdorf
| 1915 | Gehsteig über den Donaukanal, Wien (Wettbewerb, ein Preis)
| 1915 | U-Bahnhaltestelle für Wien (Wettbewerb, ein Preis)
| 1915 | Neubau des Kursalons im Wiener Stadtpark (Wettbewerb)
| 1917 | Kaiserin-Zita-Spital in Wien
| 1920 | Neubauten zur Ausgestaltung der Kliniken der Universität Wien (Wettbewerb, ein Preis)
| 1924 | Brigittabrücke (Wettbewerb)
| 1928 | Volksschule Krems, NÖ (Wettbewerb)
| 1928 | Schule Linz-Ost, OÖ (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1928 | Badeanlage Wiener Neustadt, NÖ (Wettbewerb, 4.Preis)
| 1929 | Verbauung der Bürgerversorgungshausgründe, Wien 9 (geladener Wettbewerb)
| 1933 | Dr.-Ignaz-Seipel-Gedächtniskirche in Wien (geladener Wettbewerb)
| 1938 | Neubau eines Post- und Sparkassengebäudes in Wien 1, Fleischmarkt (Wettbewerb, 1.Preis)
| um 1939 | Regulierungsplan Vöcklabruck, OÖ |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| H. Schmid / H. Aichinger: Entwürfe und ausgeführte Bauten. Wien/Leipzig 1931 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv der ABK; Achleitner-Archiv (AzW) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Anonym: Hermann Aichinger und Heinrich Schmid. In: WBIZ 33.1916, S.1ff, T.1ff
| Architektur in Österreich im 20. u. 21.Jh. (Hg. AzW). Wien 2006
| A. Becker u.a. (Hg.): Architektur im 20.Jh. Österreich. (Ausst.Kat.) München u.a. 1995
| M. Eisler: Neuwiener Baukunst. In: Moderne Bauformen, 24.1925, S.353ff (WHA Fuchsenfeldhof)
| M. Eisler: Die Wäschereien in den Wiener Volkswohnhäusern. In: Bauwelt, 18.1927, H.9, S.517f
| Festschrift, herausgegeben anlässlich der 100 Jahrfeier des Wr. Stadtbauamtes. Wien 1935
| O.A. Graf: Die vergessene Wagnerschule. Wien 1969
| H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
| E. Hoffmann: Arbeiten der Architekten H. Schmid u. H. Aichinger (Raben-Hof u. Somogyi-Hof). In: Österreichische Kunst 4.1933, H.1, S.23ff
| C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. u. 20.Jh.s. Wien-Graz 2005
| P. Katzberger: Historismus, Jugendstil und Neue Sachlichkeit in Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorf 2001
| H. Kodré: Die Entwicklung d. Wr sozialen Wohnbaues i.d. Jahren 1918-1938. In: der aufbau, 19.1964, S.343ff
| Kommunaler Wohnbau in Wien Aufbruch 1923–34 Ausstrahlungen. (Ausst.Kat.). Wien 1978
| A. Moravanszky: Die Erneuerung der Baukunst. Wien-Salzburg 1988
| Das neue Wien. Städtewerk. (Hg. Gemeinde Wien) Wien 1926-1928
| St. Plischke: Ein Hauch des Großstädtischen, das Assanierungsgebiet Operngasse. In: Kunst und Diktatur (Ausst.Kat.). Baden 1994, S.224ff
| M. Pozzetto: Die Schule Otto Wagner: 1894-1912. München 1980
| U. Prokop: Der Wettbewerb für das neue Hauptpostgebäude in Wien 1938. In: Kunst und Diktatur (Ausst.Kat.). Baden 1994, S.426ff
| Dr.G.A. Schwaiger: Die Grundlagen zum Funkhauswettbewerb. In: profil 3.1935, S.349ff
| Der soziale Wohnungsbau der Stadt Wien. Wien 1956
| M. Tafuri: Vienna Rossa. Milano 1980
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute, München 1966
| H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
| G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde Wien 1996-1998
| Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien im XIII. Bezirk, Hütteldorfer Straße / Heinrich-Collinstraße / Moßbachergasse. Wien 1930 | HINWEISE AUF WERKE:
| Architektur und Bautechnik
| 1932, S.55 (Schuhgeschäft Mercedes)
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| Der Bau
| 8.1953, S.208f (Wollwarenfabrik Altmann) / S.210 (Seidenweberei in Silz, Tirol)
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| Bauwelt
| 28.1937 H.4, S.76 (Rundfunkhaus Wien)
| 29.1938, H. 38, S.883ff (Wettbewerb für das neue Wiener Hauptpostgebäude)
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| Deutsche Bauzeitung
| 59.1925, S.469ff (Fuchsenfeld-Hof)
| 74.1940, H.39, K49ff (Funkhaus Wien, Wohnhaus Wien 4, „Zur Bärenmühle“)
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| Moderne Bauformen
| 25.1926, S.396ff (Fuchsenfeld-Hof)
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| Moderne Welt
| 10.1929, H.16, S.12 (Verbauung der Bürgerversorgungshausgründe)
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| Österr. Bau - u. Werkkunst
| 1.1924/25, S.12ff (Fuchsenfeld-Hof) / S.170f (Österr. Verkehrsbüro) / S.126 (Wettbewerb Brigittabrücke)
| 3.1926/27, S.105 ff (Volkswohnungen am Fuchsenfeld)
| 5.1928/29, S.84ff (Mateotti-Hof) / S.181ff (Verbauung der Bürgerversorgungshausgründe)
| 6.1929/30, S.75 (Messestand der Fa. Hatschek)
| 7.1930/31, S.269ff (Somogyi-Hof und Raben-Hof)
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| Österreichische Bauzeitung
| 1.1925, S.26ff (Geschäftshaus Mariahilferstr. 50)
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| Österreichische Kunst
| 3.1932, H.1, S.23ff (WHA Wien 3, „Austerlitz-Hof“, WHA Wien 14, Somogyi-Hof, Haus Schmid)
| 7.1936, H.9, S.29f (Wohnhaus Wien 1. Rotenturmstr.)
| 8.1937,H.11, S.14f (Wohnhaus Wien 5, Schönbrunnerstraße / Nevillegasse) / H.12, S.21 (Wohnhaus „Zur Bärenmühle“)
| 9.1938, H.3, S.17f (Wohnhaus „Zur Bärenmühle“) / H.6, S.14f (Wohnhaus Wien 5, Schönbrunnerstr.)
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| profil
| 1.1933, S.201ff (Einfamilienhaus in Wien-Grinzing)
| 3.1935, S.300 (Wohnhaus Wien 1, Rotenturmstr.)
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| Wiener Bauindustriezeitung
| 31.1914, S.13ff (Beamtenwohnhäuser in Bielitz-Biala) / S.143, T.45 (Aufnahmsgebäude der niederösterr. Landesbahen)
| 32.1915, S.74, T.71 (Kursalon im Stadtpark) / T.74 (Stationsgebäude Untergrundbahn und Brücke)
| 33.1916, S.1ff u.T.1ff (Cottagesiedlung, Wien 13) / S.3ff, T.6ff (Erzherzog Rainer Spital) / S.41ff, T.45 (Cottagesiedlung „Ostmark“ in Pötzleinsdorf)
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| ZÖIAV
| 76.1924 S.309ff (Österreichisches Verkehrsbüro) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2
| Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.–IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.)
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| ThB Bd.29/30; ÖBL II; Vollmer 4; Czeike 5; H. Weishmann: In Wien gebaut. Wien 2005 | INTERNETLINKS:
| www.dasrotewien.at; www.aeiou.at |
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Anmerkungen
| Bei Weihsmann (2005) falsche Zeitangabe hinsichtlich der Auflösung des Architekturbüros | Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 01.10.2006 | Zuletzt geändert: 24.04.2014 |
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