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Foto Wiener Bauhütte 1915
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 23.10.1825 - † 23.01.1891 | Geschlecht: m | Geburtsort: Frickenhofen, Baden-Württemberg | Land: Deutschland | damaliger Name: Württemberg | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Titel: Oberbaurat, Dombaumeister | weitere Namen: Freiherr von Schmidt | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Johann Heinrich Sch. (1789-1838), Pastor
| Muttter: Christiana Sybilla, geb. Härling (*1793)
| Ehe (1849) mit Katharina Mohr (1827-1910), später geschieden
| Kinder: Heinrich (1850-1928), Architekt in München, Frieda (1851-1905), verh. mit dem Bildhauer Otto Jarl |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Realschule in Schorndorf
| 1838-1840 | Oberrealschule in Stuttgart
| 1840-1843 | königl. Gewerbeschule Stuttgart (u.a. bei Matthäus Mauch und Adolf Breymann)
| 1843-1848 | Ausbildung zum Steinmetz und Werkmeister in Köln an der Dombauhütte
| 1848 | Meisterprüfung als Steinmetz
| 1856 | Baumeisterprüfung an der Berliner Bauakademie |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1848-1854 | Werkmeister an der Kölner Dombauhütte, daneben bereits freiberuflich als Baumeister tätig
| 1858-1859 | Professor für Baukunst an der Akademie in Mailand (mittelalterliche Architektur)
| 1859-1864 | Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien (mittelalterliche Kunst an der Architekturklasse)
| 1865-1891 | Leiter einer Spezialschulklasse an der Akademie der bildenden Kunst
| 1887-1888 | Vorlesungen an der Technischen Hochschule Wien
| 1863-1891 | Dombaumeister von St. Stephan in Wien (1864 Vollendung des neuen Turmhelms) |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1855 | Preußischer Adlerorden IV. Klasse
| 1860 | Mitglied der Baukommission der Wr. Stephanskirche
| 1863 | Leiter d. Dombauhütte von St. Stephan in Wien
| 1864 | österr. Staatsbürgerschaft
| 1865 | Oberbaurat
| 1867 | Ritterkreuz des Leopoldordens
| 1866-1870 | Mitglied des Wiener Gemeinderats
| 1870-1876 | Vizepräsident der Wiener Baugesellschaft
| 1875-1891 | Mitglied des Kuratoriums des österreichischen Museums für Kunst und Industrie
| 1860-1881 | Mitglied der Zentralkommission für die Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler
| 1878-18881 | im Aufsichtsrat für die technischen Fach- Unterrichtsanstalten
| 1872-1884 | mehrmals Rektor an der Akademie der bildenden Künste, Wien (1872/74, 1876/78, 1882/84)
| 1883 | Ehrenbürger der Stadt Wien
| 1886 | Erhebung in den Freiherrrenstand
| 1888- 1891 | Mitglied des österreichischen Herrenhauses
| 1889 | Kommissionsmitglied der Technischen Hochschule Wien zur Ablegung der 2. Staatsprüfung
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ohne Datum:
| | Ehrenmitglied der Akademien in Mailand, München, Stockholm und Berlin
| | Ehrenbürger von Innsbruck
| | Comtur des Franz-Josefs-Ordens mit Stern
| | Offizier der Ehrenlegion
| | Kommandeur des päpstlichen Pius-Ordens
| | Ritter des fürstlichen Hausordens von Hohenzollern
| | Träger der mecklenburgisch-schwerinschen Goldmedaille für Wissenschaft und Kunst
| | Ritter des rumänischen Ordens vom Stern |
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Mitgliedschaften
| Ab 1861 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Gründungsmitglied, 1883 Ehrenmitglied, Vorstand 1886-1888)
| 1862-1864 | Ausschußmitglied des Althertumsvereines
| ab 1862 | Wiener Bauhütte (Vorsitz)
| ab 1864 | Österr. Ingenieur- und Architektenverein (1866/68, 1870/72, 1874/77, 1897/81, 1883/85 Vorsitz)
| 1885-1891 | Wiener Cottage-Verein |
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Vita
| Friedrich von Schmidt kam aus einer kinderreichen norddeutschen Pastorenfamilie, die ursprünglich aus Bremen stammte. Als sechstes von acht Kindern erhielt er eine langjährige, praxisbezogene Ausbildung an der Kölner Dombauhütte, die er 1854 als Werkmeister abschloss. In diesen Jahren realisierte er auch sein ersten Projekte. 1849 ging er ein Ehe mit Katharina Mohr, der Schwester des Kölner Bildhauers Christian Mohr ein, die später geschieden wurde.
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| Mitte der 50er Jahre ergaben sich im Rahmen eines Denkmalprojekts und der Konkurrenz für die Wiener Votivkirche die ersten Kontakte Schmidts mit maßgeblichen österreichischen Stellen. Durch seinen Übertritt zum Katholizismus machte er den Weg frei für eine erfolgreiche Karriere und erhielt 1858 auf Betreiben Erzherzog Maximilians eine Berufung als Professor an die Akademie nach Mailand (1858–59). In diese Zeit fallen mehrere Restaurierungsaufträge für oberitalienische Kirchen. 1859 erhielt Schmidt eine Berufung nach Wien an die Akademie, wo er bis zu seinem Tod als Professor tätig war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde er aufgrund seiner prominenten Bauten, insbesondere des Wiener Rathauses, einer der bedeutendsten Architekten der Ringstraßenära. Daneben führte er auch in den österreichischen Kronländern und im Deutschen Reich zahlreiche Projekte und Restaurierungen aus. 1863 wurde Schmidt Dombaumeister und aufgrund seiner häufigen Bestellung zum Juror und Sachverständigen zu einer führenden Autorität in Fragen der Architektur und Denkmalpflege. Schmidt verstarb im 66. Lebensjahr noch in voller Schaffenskraft und Ausübung seiner Funktionen. Aufgrund dieses Umstandes wurden nicht wenige seiner Entwürfe erst nach seinem Tod (zumeist von seinen Schülern) realisiert.
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| Aus seiner Ehe mit Katharina Mohr gingen zwei Kinder hervor. Der Sohn Heinrich studierte in Wien und München Architektur, wo er auch später einen Lehrstuhl inne hatte. Die Tochter Frida heiratete den Wiener Bildhauer Otto Jarl. |
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Stellenwert
| Obwohl protestantischer Herkunft, gelang Schmidt nach seiner Konversion zum Katholizismus der Aufstieg zum bedeutendsten Kirchenbauarchitekten der Donaumonarchie. Als der „Gotiker“ schlechthin dominierte er die Ringstraßenära sowohl als Architekt und Restaurator – wobei die Grenzen oft fließend waren – als auch als Sachverständiger und Lehrer. Obwohl ein Vertreter des „strengen Historismus“ vermischten sich bei Schmidt auch romantische und späthistoristische Tendenzen. Undogmatisch übernahm Schmidt fallweise romanische Elemente (Stiftskirche Klosterneuburg, NÖ) oder griff auf architektonische Strukturen anderer Perioden zurück. Beispielhaft für diese Ausrichtung ist die Kirche Maria vom Siege (Wien 15), wo das Schema eines barocken Zentralkuppelbaus in der Formensprache der Gotik umgesetzt wurde. Charakteristisch ist vor allem auch die Einführung von Backstein im Kirchenbau. Daneben leistete Schmidt auch Bedeutendes auf dem Gebiet des Profanbaus. Insbesondere das Wiener Rathaus, das als sein Hauptwerk anzusehen ist, wurde zu einem Paradigma der neugotischen Ausrichtung. Darüber hinaus war Schmidts Tätigkeit als Restaurator von Kirchen und Burgen maßgeblich, wobei er sich nicht begnügte, die vorhandene Substanz zu erhalten, sondern häufig nachschöpferisch tätig war.
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| Große Bedeutung hatte Friedrich Schmidt auch durch seine langjährige Lehrtätigkeit, die die nächste Architektengeneration prägte. Die so genannte „Schmidt-Schule“ brachte eine Reihe von namhaften Vertretern des Späthistorismus hervor, unter anderen Franz v. Neumann, Viktor Luntz und Georg v. Hauberrisser. Nicht wenige seiner Schüler und Mitarbeiter gehörten auch dem assimilierten Judentum an, darunter Maximilian Fleischer, Wilhelm Stiassny und vor allem Karl König, der seinerseits ein bedeutender Lehrer wurde. Mit dieser liberalen Haltung machte Schmidt den Weg frei für eine Reihe bedeutender Wiener Architekten jüdischer Herkunft. Im Rahmen seines Unterrichts forcierte Schmidt insbesondere das Studium vor Originalen, die daraus resultierenden Bauaufnahmen sind heute wichtige Quellen.
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| Geprägt von einer unerschöpflichen Schaffenskraft, die zu einem nahezu unüberschaubaren Œuvre führte, gehörte Schmidt aufgrund seiner offenen Haltung und integrativen Eigenschaften zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens des ausgehenden 19. Jh.s.
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| Schmidt hat am Wiener Zentralfriedhof ein Ehrengrab der Gemeinde Wien (entworfen von Viktor Luntz) und ein Denkmal auf dem nach ihm benannten Platz hinter dem Wiener Rathaus (gestaltet von Julius Deininger und Eduard v. Hoffmann). |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1847 | Wohnhaus Erben, Köln, D, Landsbergstraße 16 (nicht erhalten)
| 1847 | Haus Schaeben, Köln, D, Domkloster 3 (nicht erhalten)
| 1865 | Wohn- u. Geschäftshaus Trier, D (Umbau)
| 1866-1870 | Schloss Fischhorn (Restaurierung), Sbg.
| 1872 | Wohnhaus Budapest, H, Vörösmarty utca 9
| 1873-1882 | Miethäuser Wien 1, Rathausplatz 2-4 u. 7-9 (mit Franz v. Neumann)
| 1879-1887 | Schloss Baron Wrangel, Kiew, Ukraine
| 1875-1878 | Burg Meran, Tirol / Merano, I (Restaurierung)
| 1883-1888 | Schloss Runkelstein bei Bozen, Tirol / Bolzano, I
| 1870-1875 | Burg Karlstein bei Prag, Böhmen / Praha, CZ (Restaurierung)
| 1870-1880 | Burg Wernigerode, Sachsen, D
| 1885-1887 | Burg Waidhofen a.d. Ybbs, NÖ (Restaurierung) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1850 | Mitarbeit am Dom, Köln, D (südl. Querschiff)
| 1854 | Denkmal für österreichische Krieger, Friedhof Bensberg, Köln, D
| 1852-1859 | Pfarrkirche St.Stephan, Krefeld, D
| 1855-1858 | St. Mathildis, Quedlinburg, D
| 1857 | Kath. Pfarrkirche, recte Bockum, D
| 1858 | Santa Maria dell’Orto, Venedig / Venezia, I (Restaurierung)
| 1860-1862 | Lazaristenkirche, Wien 7, Kaiserstraße 7 (Ausführung Josef Schmalzhofer)
| 1863-1865 | Akademisches Gymnasium, Wien 1, Beethovenplatz 1
| 1865 | Pfarrkirche Schwarzau a. Steinfeld, NÖ
| 1865 | Pfarrkirche Bad Gastein, Sbg.
| 1865 | kath. Kirche, Tuttlingen, D
| 1866-1873 | Pfarrkirche St. Othmar, Wien 3, Kolonitzplatz 1
| 1868-1876 | Pfarrkirche Bruck bei Zell a. See, Sbg.
| 1868-1870 | Filialkirche Siegersdorf, NÖ (mit Wilhelm Rollig u. Ludwig Wächtler; zerstört)
| 1868-1875 | Pfarrkirche Maria vom Siege, Wien 15, Maria vom Siege 3
| 1863-1890 | Restaurierungsarbeiten Stephansdom, Wien 1, Stephansplatz (S-Turm, W-Fassade, Innenraum)
| 1872-1886 | Kathedrale Bukarest, RO
| 1874-1875 | Dom Agram, Kroatien / Zagreb, HR (Restaurierung)
| 1875-1884 | Nationalmuseum Agram, Kroatien / Zagreb, HR
| 1874-1884 | Pfarrkirche St. Nikolaus, Innsbruck, Tirol
| 1877-1889 | Katharinenkirche, Oppenheim, D (Restaurierung)
| 1877-1882 | Pfarrkirche Jawornik, Böhmen / Javornik, CZ
| 1868-1870 | Pfarrkirche St. Florinus Vaduz, FL
| 1878-1880 | Postgebäude, Basel, CH
| 1872-1883 | Rathaus Wien 1, Rathausplatz (1. Preis)
| 1877-1888 | Pfarrkirche Frastanz, Vbg.
| 1873 | Österreichisch-ungarische Bank, Wien 1, Bankgasse 3
| 1867-1874 | Pfarrkirche Brigittenau, Wien 20, Brigittaplatz 3
| 1876-1883 | Dom Diakovar, Kroatien / HR (Umbau u. Innengestaltung)
| 1875-1877 | Stiftskirche Klosterneuburg, NÖ (Restaurierung)
| 1877-1905 | Pfarrkirche Veldes, Krain / Bled, SLO
| 1875-1878 | Lazaristenkirche, Wien 18, Kreuzgasse / Vinzenzgasse
| 1882-1885 | Sühnhaus, Wien 1, Schottenring 7 (nicht erhalten)
| 1883-1889 | St. Joseph, Wien 18, Gentzgasse 140- 142 (Ausführung Josef Schmalzhofer)
| 1882-1891 | Dom Fünfkirchen / Pecs, H (Restaurierung)
| 1890 | Herz Jesu Kirche, Köln, D
| 1890-1898 | Marinekirche in Pola, Küstenland / Pula, HR (Weiterführung Viktor Luntz u. Natale Tomassi)
| 1892 | Pfarrkirche Silbertal, Bludenz, Vbg.
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diverse Gruftkapellen
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INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1872-1883 | Innenausstattung Wiener Rathaus
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diverse liturgische Geräte, Kunstobjekte etc.
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1854 | Votivkirche Wien (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1857 | Rathaus Berlin, D (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1859 | Fassade Mailänder Dom, I (Wettbewerb)
| 1862 | Pfarrkirche Neu-Ottakring, Wien
| 1865 | Herren- u. Abgeordentenhaus, Wien 1, Schmerlingplatz (Wettbewerb)
| 1867 | Kirche in Tisnov, Mähren / CZ
| 1868 | Gewerkenkirche in Stepanov bei Olmütz, Mähren / Olomouc, CZ
| 1868 | Kathedrale füt Tsching-Ting, China
| 1875 | Pfarrkirche Rudolfsheim, 15, Kardinal-Rauscher-Platz
| 1876 | Bibliotheksgebäude Sigmaringen, D
| 1877 | Pfarrkirche Neustift a. Walde bei Wien
| 1880 | Gruftkapelle der Familie Mautner-Markhof, Wien 11, Zentralfriedhof
| 1882-1883 | Bahnhofsgebäude Karlstein bei Prag, Böhmen / Praha, CZ |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Fr. v. Schmidt: Über die Entwicklung der Architektur in Österreich. Wien 1879
| Fr. v. Schmidt: Die Dome Österreichs. In: Wochenschrift des ÖIAV 13.1888, S.349ff.
| Fr. v. Schmidt. Die baulichen Verhältnisse d. Stephanskirche in Wien. In: Wochenschrift des ÖIAV 14.1889, S.126ff
| Fr. v. Schmidt: Mitteilungen über den Münster zu Straßburg und über das Endresultat der Concurrenz für die neue Facade des Domes in Mailand. In: Wochenschrift des ÖIAV 14.1889, S.86ff | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| MA 37; WrSTLA (Kartographische Sammlung, diverse Handskizzen); Archiv der ABK (Kupferstichkabinett, Briefe u. Schülerzeichnungen); Archiv Museum Wien (Plan- u. Schriftenkammer); Achleitner-Archiv; Plansammlung TU Berlin (zahlreiche Pläne u. Blätter) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| P. Csendes: Friedrich v. Schmidt In: Briefmarken Abhandlungen, 21.01.1991
| derselbe: Friedrich v. Schmidt – 100.Todestag. In: Wiener Geschichtsblätter 46.1991.S.31ff
| F. Czeike: Das Rathaus. In: Wiener Geschichtsbücher, Bd.23, Wien/Hamburg 1972
| Historisches Museum Wien (Hrsg.): Friedrich v. Schmidt, ein gotischer Rationalist (Ausst.Kat.). Wien 1991
| K. Holey: Zur hundertsten Wiederkehr des Geburtstages von Dombaumeister Friedrich Freiherr v. Schmidt. In: ZÖIAV 1925, S.434ff
| C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jh.s. Wien/Graz 2005
| F.v. Neumann: Friedrich Schmidt (Nachruf). In: Wochenschrift d. Österr. Ing. u. Arch. Vereins 16.1891, S.38ff
| E. Neumann: Friedrich v. Schmidt. Diss. Wien 1952
| P. Kortz: Wien am Anfang d. 20.Jh.s. Bd.2. Wien 1906
| U. Planner-Steiner: Friedrich v. Schmidt. In: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Bd.8, Wiesbaden 1978, S.7ff
| A. Prokop: Dombaumeister Fr. v. Schmidt. In: Der Bautechniker 11.1891, S.63 u. S.169ff
| J. Rath: Burgenrestaurierungen und Schloßarchitektur im Werk Friedrich v. Schmidts 1825-1891. Dipl.Arb., Wien 1999
| I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Wien u. a. 2003
| Sonderheft zum Rathausjubiläum 1973, Wiener Geschichtsblätter 28.1973
| A. Vatter: Friedrich Schmidt. In: Lebensbilder, Bd.14, 1991
| R. Wagner Rieger: Wiens Architektur im 19.Jh. Wien 1970
| G. Wahl: Freiherr Friedrich v. Schmidt. In: Einhorn 18.März 1991 | HINWEISE AUF WERKE:
| Allgemeine Bauzeitung
| 22.1857, S.1f, T.78ff (Entwurf Votivkirche Wien)
| 25.1860, S.1f, T.308 (Österr.-ungar. Bank)
| 38.1970, S.31, T.9ff, S.10, T.15 f (Schloß Liechtenstein, Fischhorn/Pinzgau)
| 40.1875, S.59f, T.61ff (Kirche in Wien Fünfhaus)
| 46.1881, S.87f, T.54 (Othmarkirche)
| 50.1885, S.54ff, T.38ff (Arkadenhäuser neben d. Rathaus)
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| Architektonische Rundschau
| 4.1888, H.1, T.4 u. 5 (Stiftungshaus am Schottenring)
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| Deutsche Bauzeitung
| 3.1869, Nr.13, S.149 (Restaurierung Burg Vaida Hunyad, Siebenbürgen) / Nr.41, S.493 (Pfarrkirche Wien Fünfhaus, Akad. Gymnasium)
| 16.1882, Nr.14, S.78f (Postgebäude Basel)
| 25.1891, Nr.33, S.203 (Entwurf Rathaus Berlin)
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| Der Baumeister
| 10.1912, H.6, S.65ff, T.43 f (Umbau St.Laurenz, Bruneck; Kirche in Wriezen, Brandenburg; Tiroler Schulhaus in Untermais)
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| Der Bautechniker
| 6.1886, S.521f (Restaurierung Stiftskirche Klosterneuburg)
| 12.1892, S.925f (Grabkapelle Schwarzenberg in Wittingau)
| 36.1916, S.17, T.3 (Rathaus Wien)
| 37.1917, S.41f (Stiftungshaus auf d. Platz d. Wr.Ringtheaters)
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| Österr. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
| 11.1905, S.525ff (St.Nikolaus, Innsbruck)
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| Organ für christliche Kunst
| 18.1868, S.113 (Pfarrkirche Bruck)
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| WBIZ
| 4.1887, S.184, T.40, S.234, T.49, S.309f (Rathaus Wien)
| 5.1888, S.54, S.281 u. S.203 (Rathaus Wien)
| 6.1889, S.69 (St.Nikolaus, Innsbruck) / S.239 (Restaurierung Katharinenkirche Oppenheim)
| 7.1890, S.253 (Entwurf Kirche in Köln)
| 8.1891, S.40 u. S.438 (Marinekirche in Pola) / S.141 (Restaurierung Schloß Esterhaza in Totis)
| 13.1895, S.128, T.17ff (Restaurierung Dom Fünfkirchen)
| 16.1898, S.21, Beil. S.263 (Restaurierung Stadtpfarrkirche Braunau)
|
| Wochenblatt des Architektenvereines zu Berlin
| 1.1867, Nr.27, S.264f (Entwürfe Herrenhaus in Wien)
|
| Zeitschrift für Bauwesen
| 12. 1862, S.3ff, T1ff (Entwurf Kaufhaus Gürzenich)
| 13.1863, S.149f, S.329f, S.555f, T.22 ff, T.42 f, T.61f (Entwurf Kaufhaus Gürzenich)
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| ZÖIAV
| 16.1854, S.170ff (Akad. Gymnasium)
| 18.1866, S.63f, T.4f (Turmhelm St.Stephan)
| 21.1869, S.1f, T.1 u. T.6 (Pfarrkirche Brigittenau) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Dehio 1; Dehio 2; Dehio; Dehio NÖ 2
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| ThB 29/30; Czeike 5; ÖBL 10; DBL 9 |
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Ausstellungen
| 1991 | Friedrich v. Schmidt, Ein gotischer Rationalist. Hist. Museum d. Stadt Wien |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 01.11.2005 | Zuletzt geändert: 11.07.2023 |
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