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Quelle: Robert Kotas 1934
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 26.09.1883 - † 29.08.1952 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Prof. | weitere Namen: Karl | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt, Innendekorateur u. Bühnenbildner | Familiäres Umfeld: Vater: Johann W., Gastwirt
| Mutter: Maria, geb. Srovnal
| Bruder: Hans
| 1.Ehe (1910) mit Ada Mittermüller, 1942 geschieden
| Tochter: Gertrude (*1911)
| 2.Ehe (1943) mit Rosa Nemes, geb. Meissl (+1974) |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Tischlerlehre und Fachschule
| 1900-1904 | Studium a.d. Kunstgewerbeschule in Wien (Architekturfachklasse bei Hermann Herdtle und Josef Hoffmann) |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| ab ca.1901 | freier Architekt in Wien
| 1908-1910 | Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien
| 1910-1914 | Leitung der Entwurfszeichenklasse für Kunsthandwerk an der Kunstgewerbeschule Wien
| 1912-1915 | Professor an der Kunstgewerbeschule Wien
| 1915-1918 | Kriegsdienst
| 1919-1945 | Professor an der Kunstgewerbeschule Wien (bis 1923 Fach für allgemeine Formenlehre, später Leiter der Fachklasse für Innenarchitektur und Möbelbau)
| 1948 | a.o. Prof. an der Kunstgewerbeschule Wien, Emeritierung im selben Jahr |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1924 | Regierungsrat
| 1937 | Fachvorstand für Innenarchitektur
| 1940 | Oberstudienrat
| 1901 | Silberne Medaille der Gewerbekammer Wien
| 1903 | Silberne Medaille der Weltausstellung Turin, I
| um 1917 | Signum laudis
| um 1917 | Goldenes Verdienstkreuz mit Krone
| um 1917 | Ehrenzeichen vom Roten Kreuz
| 1925 | Goldmedaille, Exposition des Arts decoratifs, Paris, F
| 1937 | Goldmedaille Weltausstellung, Paris, F |
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Mitgliedschaften
| o.J. | Wiener Werkstätte
| ab 1909 | Gesellschaft Österreichischer Architekten
| ab 1912 | Deutscher Werkbund
| ab 1914 | Österreichischer Werkbund (Gründungs- und Ausschussmitglied)
| ab 1922 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
| ab 1919 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs |
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Vita
| Carl Witzmann wurde 1883 als Sohn eines Gastwirts in Wien-Erdberg geboren. Nach einer Tischlerlehre und dem Besuch einer Fachschule studierte er an der Kunstgewerbeschule bei Hermann Herdtle und dann in der Architekturklasse bei Josef Hoffmann, wobei er vor allem mit letzterem Zeit seines Lebens sowohl persönlich als auch fachlich eng verbunden blieb. Schon während des Studiums konnte er seine ersten Projekte realisieren und gelangte bald zu großem Erfolg. Innerhalb kurzer Zeit erhielt er eine Reihe von Aufträgen für Villen und Wohnungseinrichtungen. Als gefragter Innenarchitekt und Designer entwarf er darüber hinaus auch Möbel, Teppiche, Lampen u.a. mehr für die Wiener Werkstätte und für renommierte Firmen, wie Thonet, Backhausen, Lötz und Lobmeyer. Witzmanns fulminante Karriere reflektiert auch sein Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule, den er bald nach Studienabschluss erhielt, und seine Ernennung zum Professor im Alter von nur knapp dreißig Jahren.
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| Witzmanns Berufslaufbahn wurde während des Ersten Weltkriegs durch Militärdienst und anschließende Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Nach seiner Heimkehr nahm er seine Lehrtätigkeit wieder auf und konnte auch als freier Architekt an seine frühen Erfolge anknüpfen, wobei er jedoch, bedingt durch die schwierige ökonomische Situation, sich noch mehr auf Inneneinrichtungen konzentrierte. Neben einer Unzahl von Wohnungseinrichtungen, Ausstellungsgestaltungen und anderem mehr, wurde er zunehmend zu einem Fachmann für die Einrichtung von Kaffeehäusern und Restaurants. Ein weiteres Spektrum seines Schaffens umfasste auch die Beschäftigung mit dem Theater. In diesem Kontext führte er nicht nur diverse Umbauten und Adaptierungen durch, sondern war auch als Bühnenbildner tätig. Carl Witzmann konnte seine erfolgreiche Tätigkeit auch nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland fortsetzen, als vor allem Ausstellungskonzeptionen und Theaterumbauten für Propagandazwecke gefragt waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt Carl Witzmann kurzfristig Berufsverbot, wurde 1948 als außerordentlicher Professor wieder eingesetzt, emeritierte aber noch im selben Jahr. Er arbeitete noch einige Zeit als freier Architekt.
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| Witzmann, der aus seiner ersten Ehe eine Tochter hinterließ, ist im 69. Lebensjahr in Wien gestorben. |
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Stellenwert
| Carl Witzmann gehörte zu den Schülern Josef Hoffmanns, die dessen Linie erfolgreich bis in die 50er Jahre des 20. Jh.s weiterführen konnten. Auch bei Witzmann nahmen, neben der Architektur, Innenausstattung und Design einen großen Stellenwert ein.
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| Der überwiegende Teil von Witzmanns architektonischem Werk entstand in den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, wo er innerhalb kurzer Zeit eine große Zahl von Villen, insbesondere in Wien-Hietzing, errichten konnte. Als Vertreter einer gemäßigten Moderne, der es geschickt verstand, historisierende Elemente (vor allem Biedermeieranklänge) einzubeziehen, entsprach der Architekt ideal den Anforderungen einer großbürgerlichen Klientel, die allzu Avantgardistisches scheute. Witzmann, der mit großem Einfallsreichtum seine Villen sehr differenziert gestaltete, arbeitete zumeist mit einer sehr elaborierten Durchformung des Baukörpers mittels Loggien, Vorhallen, Exedren und ähnlichem (z.B. Villa Wien 13, Beckgasse 32). Die sorgfältige dekorative Ausgestaltung im Detail, die er als Designer gekonnt beherrschte, komplettierte die architektonischen Konzepte. Zumeist wurden die Villen auch von ihm eingerichtet und waren demgemäß perfekte ästhetische Gesamtkunstwerke. Dieser auf Josef Hoffmann zurückgehende Ästhetizismus stand in einem schroffen Gegensatz zu den von Adolf Loos vertretenen Theorien einer pragmatisch-funktionalistischen Haltung
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| Witzmanns umfassende Tätigkeit als Designer und Innenarchitekt, schlägt sich in einem nahezu unüberschaubarem Œuvre nieder, das Entwürfe für Möbel, Lampen Teppiche, Gläser und anderes mehr umfasst. Neben seinen unzähligen Ausstellungsgestaltungen wurde er insbesondere in der Zwischenkriegszeit zu einem führenden Fachmann auf dem Gebiet der Einrichtung von Restaurants und Kaffeehäusern. Als Sohn eines Gastwirts hatte er zu diesem Genre offenbar einen persönlichen Bezug (die meisten dieser Lokale sind jedoch heute nicht mehr erhalten). Ähnlich wie bei Witzmanns Wohnhausbauten waren auch diese Ausstattungen zumeist von einer modernistisch angehauchten Biedermeierrezeption geprägt, die den Geist eines „Alt-Wiener-Stils“ beschwor. Dies manifestierte sich unter anderem in dem Einsatz von Kristalllustern, reich drapierten Vorhängen, Damasttapeten und kräftig gemusterten Stoffen (z.B. Café Gröpl, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 1). Dieselbe Tendenz verfolgte Witzmann auch bei seinen Theaterumbauten. Als er im Auftrag von Max Reinhardt zu Beginn der 20er Jahre das Josefstädtertheater (Wien 8, Josefstädter Straße 26) adaptierte, griff er bezeichnenderweise auf das Vorbild des venezianischen Theaters „La Fenice“ zurück und gestaltete die angeschlossenen „Straußelsäle“ im perfekten Biedermeierstil.
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| Aufgrund der langen Lehrtätigkeit Carl Witzmanns ist auch sein Einfluss auf die nachfolgende Architektengeneration hervorzuheben. Zu seinen Schülern zählten u.a.: Walter Loos, Josef Vytiska, Carl Appel, Stefan Simony jun. und Eugen Wachberger. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1907 | Villa, Wien 13, Kienmayergasse 37-39
| 1910 | Einfamilienhaus, Wien 13, Auhofstraße 78
| 1910 | Villa, Wien 13, Eitelbergergasse 9
| 1910 | Anbau Villa, Wien 13, Lainzer Straße 109
| 1911 | Villa, Wien 13, Meytensgasse 4
| 1911-1913 | Villa Ungar, Wien 13, Beckgasse 32
| 1912 | Villa, Wien 13, Münichreiterstraße 32
| 1912 | Wohnhaus „Hackinger Hof“, Wien 13, Auhofstraße 189 (zum St.Josefs Spital gehörig)
| 1912 | Wohnhaus, Wien 23, Rudolf-Waisenhorn-Gasse 90
| 1913 | Villa, Wien 13, Eitelbergergasse 18
| 1912-1913 | Villa Kortschak, Wien 13, Veitingergasse 46
| 1912-1913 | Villa Kosmak, Wien 13, Elßlergasse 8
| 1913 | Villa, Wien 13, Beckgasse 39
| 1913 | Doppelvilla, Wien 13, Kupelwiesergasse 42-42a
| 1912-1913 | Villa Gerger, Wien 13, Larochegasse 13 / Elßlergasse 11
| 1913 | Gartenkolonie „Heimstätte“, Klosterneuburg, NÖ, Berechtesgadenerhofgasse 6 / Skallgasse 1-7
| 1915 | Doppelhaus Gröger, Wien 13, Mantlergasse 16
| 1919 | Haus Klein (Umbau und Adaptierung), Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 20
| 1921 | Wohnhaus, Wien 13, Lainzer Straße 33
| 1922-1923 | Villa Blum, Wien 13, Angermayergasse 1
| 1923 | Villa, Wien 13, Meytensgasse 19
| 1925 | Villa, Wien 13, Meytensgasse 27
| 1927 | WHA d. Gem.Wien, Wien 15, Oeverseestraße 25-29
| 1930 | Haus Witzmann, Wien 13, St.Veitgasse 76
| 1931 | Wochenendhaus Direktor H., Klosterneuburg, NÖ
| 1931 | WHA d. Gem.Wien, Wien 12, Ruttenstockgasse 1 / Wienerbergstraße 19-12 |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1907 | Hotel Kaiser von Österreich (Adaptierung und Einrichtung), Klagenfurt, Kärnten
| 1911 | Café Kremser, Wien 1, Kärntnerring 8 (nicht erhalten)
| 1916 | Bauten und Einrichtung der Kriegsausstellung im Wiener Prater, Wien 2
| 1922 | Café-Restaurant Kaiserstöckl, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 1a (nicht erhalten)
| 1923-1924 | Umbau des Josefstädter Theaters, Wien 8, Josefstädterstraße 26
| 1927 | Café Carlton, Wien 1, Maysedergasse 2 (nicht erhalten).
| 1928 | Café Casa Piccola, Wien 6, Mariahilfer Straße 1b (nicht erhalten)
| 1928 | Esplanaden Café Zauner, Bad Ischl, OÖ, Esplanade / Leopold Hasner-Allee 2
| 1928 | Parkkino und Café im Hietzinger Hof, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 22 (nicht erhalten)
| um 1929 | Scala-Kino (Umbau Johann Strauß-Theater), Wien 4, Favoritenstraße 8 (nicht erhalten)
| 1929 | Zentralkino Bad Gastein, Sbg., Meranplatz
| 1929 | Apollo-Kino, Wien 6, Gumpendorferstraße 63 (total verändert)
| um 1929 | Umbau Volksoper, Wien 9, Währinger Straße 78
| 1932 | Café Kaisergarten, Wien 1, Opernring 23 (nicht erhalten)
| 1930 | Café Schindler, Innsbruck, T, Maria Theresien-Straße 29
| 1932 | Varieté Moulin Rouge, Wien 1, Walfischgasse 11
| 1932 | Café Fenstergucker, Wien 1, Kärntner Straße 49 (nicht erhalten)
| 1932 | Café Bastei, Wien 1, Schottengasse 11 (nicht erhalten)
| 1932 | Café Fetzer, Wien 2, Praterstraße 8 (nicht erhalten)
| 1933 | Selbstbedienungsrestaurant „Otto Kaserer“, Wien 1, Kärntner Straße 61 (nicht erhalten)
| 1934 | Café Heinrichhof, Wien 1, Opernring 3-5 (mit Robert Kotas, nicht erhalten)
| 1936 | Café Gröpl, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 1 (nicht erhalten)
| 1937 | Café Vindobona, Wien 1, Schwarzenbergplatz 6 (nicht erhalten)
| 1937 | Non-Stop-Kino, Wien
| 1935 | Café Sacher, Wien 1, Opernring 11
| 1935 | Umgestaltung Theater, Eindhoven, NL
| 1938 | Ohne Pause, Kino, Wien 1, Graben 29 (nicht erhalten)
| 1941 | Umbau des Theaters in Metz, F (mit Otto Niedermoser)
| 1947 | Wiederaufbau Hotel Ambassador, Wien 1, Kärntner Straße 5
| um 1950 | Altersheim in Perchtoldsdorf, NÖ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1901 | Ausstellung der Wiener Kunstgewerbeschule
| 1902 | Inneneinrichtung, Villa Bermann, Preßbaum, NÖ
| 1902 | Österreich-Pavillon der Weltausstellung in Turin, I (mit Josef Hoffmann)
| 1903 | Kunstgewerbeausstellung Klagenfurt, Kärnten
| 1903 | Wohnungseinrichtung Guttmann, Wien
| 1907 | Wohnungseinrichtung Igler, Wien
| 1908 | Wohnungseinrichtung Dir.Rauch, Wien
| 1908 | Kaiserl. Jubiläumsausstellg. im Museum für Kunst u. Industrie, Wien (Chefarchitekt)
| 1909 | Wohnungseinrichtung Müller, Brünn, Mähren /Brno, CZ
| 1910 | Wohnungseinrichtung Witzmann, Wien
| 1912 | Frühjahrsausstellung Österreichisches Kunstgewerbe, Wien
| 1912 | Wohnungseinrichtung Haas, Wien
| 1912 | Wohnungseinrichtung Kittl, Wien
| 1913 | Wohnungseinrichtung Römminger, Wien
| 1913-1914 | Wohnungseinrichtung Kottowitz, Wien
| 1914 | Werkbundausstellung Köln, D (Saal für das Kunstgewerbe)
| 1914 | Ausstellung Österreichisches Kunstgewerbe, Wien
| 1920 | Kunstschau Wien
| 1920 | „Der einfache Hausrat“, Museum für Kunst u. Industrie, Wien
| 1921 | Wiener Messe in den Hofstallungen, Wien
| 1921 | Wohnungseinrichtung Soffer, Wien 12
| 1910-1925 | Gestaltung fast sämtlicher Ausstellungen im Museum für Kunstgewerbe, Wien
| 1925 | Saal d. Österr. Kunsthandwerkschulen auf der Exposition des Arts Decoratifs, Paris, F
| 1927 | Ausstellung des österreichischen Kunstgewerbes, Essen, D
| 1927 | Wohnungseinrichtung Gerson, Wien 13
| 1930 | Ausstellung des Österreichischen Werkbunds, Wien
| 1930 | Neugestaltung der Repräsentationsräume des Wiener Rathauses
| 1933 | Wiener Modeaussstellung in der Hofburg, Wien
| 1934 | Abteilung „Industrie u. Handwerk“ der österr. Sektion, Weltausstellung London, GB
| 1933 | Ausstellung „250 Jahre Wiener Kaffeehaus“, Messepalast, Wien
| 1934 | Ausstellung „Glas, Keramik u. Blumen im Raum“, Messepalast Wien
| 1937 | Kunstgewerbeabteilung d. österr. Sektion, Weltausstellung Paris, F
| 1938 | Pavillon „Ostmark“, Budapest, H
| 1938 | Ostmarkschau (Abteilung: Industrie, Kunstgewerbe, Mode), Berlin, D
| 1938 | Umbau Deutsches Volkstheater, Wien (mit Hans Bichler)
| 1941 | Einrichtung des Regierungsgebäudes in Metz, F (mit Otto Niedermoser)
| um 1950 | Restaurant Franziskanerplatz, Wien 1
| um 1950 | Einrichtung Hotel Sacher, Wien 1, Philharmonikergasse
| um 1950 | Neugestaltung Wappensaal des Wiener Rathauses und des Rathauskellers
| 1951 | Mailänder Messe, I (Österreichisches Kunsthandwerk)
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unzählige weitere Inneneinrichtungen, Ausstellungen und Bühneninszenierungen (u.a. 1924 „Diener zweier Herren“/Goldoni; 1937 „In einer Nacht“/ Franz Werfel)
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1916 | Marienschauspielhaus
| 1933 | Hotel und Café-Restaurant auf dem Kahlenberg (Wettbewerb, ein 1.Preis; mit Otto Niedermoser)
| o.J. | Haus Schlesinger (Projekt) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| C. Witzmann: Zur Kaiserjubiläums-Möbelausstellung. Wien 1908. In: Das Interieur10.1909, S.1f
| C. Witzmann: Neubauten in der Kriegsausstellung 1916/17. In: Österr. Wochenschrift f. d. öffentl. Baudienst 24.1918, S.287ff,T.15ff
| C. Witzmann: Das Theater in d. Josefstadt (Vorw. Armand Weiser). Berlin 1927 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Achleitner-Archiv (AzW) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| H. Ankwicz-Kleehoven: „Einfacher Hausrat“, Zur Ausstellung im Österr. Museum für Kunst u. Industrie. In: Der Architekt 23.1920, S.81
| M. Bauer: Die Kaffeehäuser Carl Witzmanns, Dipl.Arb. Salzburg 1989
| F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
| F. Ebhart: Räume von Karl Witzmann. In: Innendekoration 32.1921, S.290ff (Villa Klein, Haus Kittel, Café Kaiserstöckl, Haus Dr. R.)
| M. Eisler: Das Wohnzimmer. In: Der Architekt 21.1916/18, S.17ff
| M. Emery: Furniture by architects. New York 1988
| G. Fahr-Becker: Die Wiener Werkstätte. Wien 1994
| S. Forsthuber: Moderne Raumkunst. Wien 1991
| A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
| J. Gregor: Der Umbau des Theaters in der Josefstadt. In: Österr. Bau u. Werkkunst 1.1924/25, S.3ff
| H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
| C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jahrhunderts. Wien-Graz 2005
| Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923–34, Ausstrahlungen (Ausst. Kat.), Wien 1978
| R. Kotas: Carl Witzmann anläßlich seines 50.Geburtstages. Wien 1934
| Dr. A. Lang: Das neue Café Heinrichshof. In: Österreichische Kunst 6.1935, H.4, S.14f
| A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
| A. Levetus: Architekt Carl Witzmann-Wien. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Bd.25, 1909/10, S.57ff
| A. S. Levetus: Architekt Carl Witzmann. In: Moderne Bauformen, 10.1911, S.546 ff
| St. Simony: Das Outspanningsgebouw in Eindhoven/Holland. In: profil 4.1936, S.110ff
| J. Tabor: Und sie folgten ihn, österr. Künstler nach dem Anschluss 1938. In: Wien 1938. Wien 1988, S.398ff
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
| A. Weiser: Neue Wiener Raumkunst von Karl Witzmann. In: Moderne Bauformen 24.1925, S.422 (Café Kaiserstöckl)
| A. Weiser: Das Scala Lichtspieltheater in Wien. In: Bau- u. Werkkunst 8.1930/31, S.35ff
| Das Wiener Kafeehaus, von den Anfängen bis zur Zwischenkriegszeit (Ausst.Kat.). Wien 1960
| G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1999-2000 | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 17.1911, T.74ff (Villa Wien 13)
| 18.1912, S.62 u.74, T.84 (Villa Wien 13)
| 19.1913, T.100ff (drei Villen in Wien 13)
| 20.1914/15, T.109 (Einfamilienhaus in Lainz) / T.108ff (diverse Einfamilienhäuser in Hietzing) / T.113ff (Ein- und Zweifamilienhäuser in Klosterneuburg)
| 21.1916/18, S.123ff (Wiener Kriegsausstellung)
| 23.1920, S.81ff (diverse Inneneinrichtungen)
| 24.1921/22, S.58f (Messestand in den Hofstallungen) / S.94ff (Hietzinger Stöckl, Haus Haas Wien 13)
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| Der Bau
| 6.1951, S.116f (Altersheim in Perchtoldsdorf)
| 7.1952, S.19 (Restaurant Franziskanerplatz) / S.194f (Einrichtung Hotel Sacher)
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| Deutsche Kunst u. Dekoration
| 66.1930, S.305f (Werkbundausstellung, Tiroler Weinhaus)
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| Die Kunst
| 30.1913/14, S.474 (Werkbundausstellung Köln)
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| Moderne Bauformen
| 13.1914, S.396 (Werkbundausstellg. Köln) / S.515 (Kunstgewerbeschau Wien)
| 24.1925, S.266 u. S.273f (diverse Interieurs, Ausstellung Paris 1925)
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| Österreichische Kunst
| 3.1932, H.8, S.20f (Café Fenstergucker)
| 4.1933 H.1, S.28 (Café Bastei)
| 6.1935, H.4, S.14 (Café Heinrichshof)
| 7.1936, H.6, S.20f (Umbau Café Gröpl)
| 8.1937, H.10, S.23 (Non-Stop-Kino)
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| Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
| 21.1915, S.756f, T.93ff (Doppelhaus Gröger in Ober St. Veit, Haus Röminger in Hietzing)
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| profil
| 1.1933, S.242 (Konkurrenzentwurf Kahlenbergrestaurant)
| 2.1934, S.152 (Ausstellungsgestaltung London 1934)
| 4.1936. S.211 (Café Gröpl) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl.I; Achl. III/1; Achl. III/2
| Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.–IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.)
| M. Klang: Die geistige Elite Österreichs. Wien 1936
| Österreich- Institut (Hg.): Österreicher d. Gegenwart, Wien 1951
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| ThB 36; Vollmer 5; Czeike 5; ÖL 2;
| R. Teichl: Wer ist wer. Lexikon österr. Zeitgenossen Wien 1937
| H. Weihsmann: In Wien gebaut Wien 2005 | INTERNETLINKS:
| www.dasrotewien.at |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 01.10.2006 | Zuletzt geändert: 11.05.2007 |
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