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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 03.01.1909 - † 14.12.1996 | Geschlecht: m | Geburtsort: Bregenz | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Religionsbekenntnis: unbekannt | Berufsbezeichnung: Architekt und Designer | Familiäres Umfeld: Ehe mit Louise W.
| Bruder: Paul W. (+1942) Architekt | Bürogemeinschaft: 1934-1957 mit Max Fellerer |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Staatsgewerbeschule Innsbruck
| 1927-1930 | Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Clemens Holzmeister, Abschluss mit Diplom) |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1930-1934 | Mitarbeit im Büro von Ernst Lichtblau
| 1932-1936 | Mitarbeit im Büro von Clemens Holzmeister, gleichzeitig selbständige Arbeiten in Zusammenarbeit mit Paul Wörle und Max Fellerer
| 1934-1942 | Bürogemeinschaft mit Max Fellerer
| 1942-1945 | Militärdienst
| 1945-1957 | Wiederaufnahme der Bürogemeinschaft mit Fellerer
| 1949 | Zivilingenieur
| ab 1957 | (nach dem Tod von Max Fellerer) eigenes Büro in Wien |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1956 | Architekturpreis der Stadt Wien
| 1959 | Professor
| 1963 | Österreichischer Staatspreis für Architektur
| 1964 | Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
| 1978 | Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Stadt Wien
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Ehrengrab der Stadt Wien
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Mitgliedschaften
| ab 1935 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (ab 1961 Präsident)
| ab 1961 | Präsident der Ingenieurkammer
| o.J. | Österreichischer Werkbund
| o.J. | CIAM (Congrés Internationaux d’ Architecture Moderne) Österreich |
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Vita
| Eugen Wörle, der in Vorarlberg aufwuchs, stammte aus einer Tiroler Baumeisterfamilie. Seine Ausbildung erhielt er in Wien an der Akademie der bildenden Künste in der Meisterschule von Clemens Holzmeister, in dessen Atelier er auch nach seinem Studium praktizierte. Hier lernte er den Josef Hoffmann-Schüler Max Fellerer kennen, der damals als Chefarchitekt bei Holzmeister tätig war. Noch blutjung schloss sich Wörle mit dem wesentlich älteren Max Fellerer Anfang der 30er Jahre zusammen. Gemeinsam realisierten sie zahlreiche Geschäftslokale, aber auch größere Projekte, wie das Hotel am Tulbingerkogel. In diese Arbeitsgemeinschaft war auch zeitweise Wörles älterer Bruder Paul einbezogen. Zumeist wurde seitens des Teams auch die Inneneinrichtung mitgestaltet. Im Rahmen seiner vielfältigen Designertätigkeit, die Möbel, Lampen und anderes mehr umfasste, entwarf Wörle sogar Trachtenmoden. Eine Beteiligung der Architektengemeinschaft an mehreren prominenten Wettbewerben blieb dahingegen erfolglos. Nach der Machtergreifung der Nazis in Österreichs 1938 arbeiteten sie noch gemeinsam einige Projekte aus. Erst durch den Stillstand der Bautätigkeit während des Krieges und durch den Militärdienst Wörles wurde seine Zusammenarbeit mit Fellerer unterbrochen.
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| Gleich nach Kriegsende nahmen sie ihre gemeinsame Tätigkeit wieder auf. In der Zeit der ersten Wiederaufbaujahre war das Büro von Fellerer & Wörle eines der meistbeschäftigten in Wien. Neben zahlreichen Wohnbauten, die sie in diesen Jahren errichteten, erhielten sie vor allem auch viele prestigeträchtige Aufträge seitens der öffentlichen Hand, wie insbesondere den Wiederaufbau des Parlamentes, des Strandbades „Gänsehäufel“ und die Erweiterung des Finanzministeriums.
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| Als Max Fellerer Ende der 50er Jahre starb, führte Wörle alleine das Büro weiter, arbeitete seine Projekte jedoch zumeist mit (wechselnden) Partnern aus. Eugen Wörle, der zahlreiche Ehrungen erhalten hatte, war bis ins hohe Alter tätig und ist hoch betagt im 87. Lebensjahr gestorben. |
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Stellenwert
| Eugen Wörle, der den Großteil seines Werkes in Zusammenarbeit mit Max Fellerer realisiert hat, ist als einer der letzten Vertreter der so genannten „zweiten Wiener Moderne“ der Zwischenkriegszeit anzusehen, deren Tradition er bis weit in die 70er Jahre weitergeführt hat.
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| Die frühen Projekte der Architektengemeinschaft, die zumeist Geschäftslokale und deren Einrichtungen umfassten, gehörten in ihrer Ausrichtung der „Wiener Wohnraumkultur“ an, die sich in der Nachfolge von Adolf Loos, Josef Hoffmann und Josef Frank ausgebildet hatte. Man bevorzugte eine schlichte, einfache Formensprache, die manchmal auch Biedermeierelemente mit einschloss, und passte sich nur zögerlich dem aus Deutschland kommenden „Neuen Bauen“ an. Neben funktionellen Kriterien waren insbesondere Leichtigkeit und Eleganz prägend. Auch Anregungen des lokalen Ambientes wurden gerne aufgenommen. Alle diese Qualitäten prägten eines ihrer ersten größeren Bauvorhaben, das Hotel am Tulbingerkogel.
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| Ihre fruchtbarste Zeit erlebte die Architektengemeinschaft in den Nachkriegsjahren im Rahmen des Wiederaufbaus, als sie zahlreiche große Aufträge erhielten, darunter die Instandsetzung des Parlaments, die sie bis ins kleinste Detail der Inneneinrichtung konzipierten. Eines ihrer architektonisch bedeutendsten Projekte aus diesen Jahren ist jedoch die Wiedererrichtung des Strandbades „Gänsehäufel“, dessen Hochbauten im besten Sinne einer funktionalistischen Ästhetik von einer klaren, verfeinerten Betonstruktur geprägt sind.
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| Wörles Anteil im Rahmen der Zusammenarbeit ist schwer auszumachen. Zumindest in den ersten Jahren war der um fast eine Generation ältere Max Fellerer federführend. Dem entspricht auch die Linie des Ateliers, die weitestgehend in der Kontinuität der ästhetischen Kategorien von Josef Hoffmann steht, aus dessen Schule Fellerer kam.
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| Als Ende der 50er Jahre sein Partner Max Fellerer und kurze Zeit später auch Oswald Haerdtl (ein weiterer Schüler Josef Hoffmanns) gestorben waren, war Wörle der letzte dieser Architektengeneration. Obwohl er das Büro alleine weiterführte, arbeitete er seine zahlreichen – oft sehr prominenten – Projekte zumeist mit wechselnden Partnern aus. Pionierarbeit leistete Wörle noch in späten Jahren mit der Siedlungsanlage „Goldene Stiege“ in Mödling, die die erste Hang-Terrassensiedlung in Österreich war und ihm viel Lob einbrachte.
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| Viele Verdienste erwarb sich Wörle auch im Rahmen des Denkmalschutzes für Bauten der jüngsten Vergangenheit – in den 60/70er Jahren noch ein Novum. So hatte er Anteil an der einfühlsamen Renovierung der „American-Bar“ von Adolf Loos und dem vom Abbruch bedrohten „Wittgenstein-Haus“.
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| Eugen Wörle erhielt ein Ehrengrab der Stadt Wien am Wiener Zentralfriedhof. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1933 | Geschäftslokal der Siemens AG Wien 7, Mariahilfer Straße (mit Max Fellerer )
| 1934 | Modesalon Humhal, Wien 1, Opernring 9 (mit Paul Wörle u. Max Fellerer, nicht erhalten)
| 1934 | Modesalon Humhal, Kitzbühel, Tirol (mit Paul Wörle)
| um 1934 | Umbau eines Landsitzes im Wienerwald (mit Paul Wörle)
| um 1934 | Juwelier Paltscho, Wien 1, Graben 14 (mit Max Fellerer, nicht erhalten)
| 1935 | Schuhgeschäft Löwy, Wien 1, Kärntner Straße 21 (mit Max Fellerer u. Paul Wörle, nicht erhalten)
| um 1936 | Kürschnerei Adlerblum, Wien 1, Maysedergasse 2 (mit Max Fellerer, nicht erhalten)
| um 1936 | Trachten Lanz, Wien 1, Kärntner Straße (mit Max Fellerer)
| 1938 | Schneidersalon Mayer & Teppel, Wien 1, Graben 28 (mit Max Fellerer, nicht erhalten)
| 1936 | Bootshaus van Hengel, Thumersbach, Zell a. See, Sbg. (mit Max Fellerer)
| 1936-1937 | WHA Wien 4, Rechte Wienzeile 7-9 / Faulmanngasse 5-7 / Mühlgasse 6-8 (mit Max Fellerer u. anderen)
| um 1948 | Wohnhaus, Wien 2, Praterstraße (mit Max Fellerer)
| um 1948 | Wohnhaus Salzburg, Schallmoser Hauptstraße (mit Max Fellerer)
| um 1950 | Wohnhaus Salzburg, Haydnstraße (mit Max Fellerer u. Bruno Doskar)
| um 1950 | Herrenmoden P.C. Leschka Wien 1, Graben 16 (mit Max Fellerer, nicht erhalten)
| 1950 | Bonbongeschäft Candies, Wien 1, Kärntner Straße (mit Max Fellerer, nicht erhalten)
| um 1950 | Schneiderladen Koschier, Wien 1, Graben 28 ( mit Max Fellerer, nicht erhalten)
| 1947-1951 | u. 1954-1955 Per-Albin-Hanson-Siedlung WEST, Wien 10 (Mitarbeit)
| 1951-1953 | Wohn- u. Geschäftshaus „Haas-Haus“, Wien 1, Stock-im-Eisen-Platz 4 (mit Max Fellerer u. Carl Appel, abgerissen)
| 1951-1958 | Concordia-Hof, Wien 1, Passauerplatz 5 / Salzgries 23 / Am Gestade 2-4 (mit Max Fellerer u. Felix Hasenörl)
| 1953-1955 | Wohnhaus Wien 2, Praterstraße 36 (mit Max Fellerer)
| 1961 | Wohnhaus Wien 1, Laurenzerberg 5 (mit Bruno Doskar)
| 1963-1964 | Wohn- u. Geschäftshaus Wien 1, Lugeck 1/ Rotenturmstraße (mit Bruno Doskar)
| 1967-1970 | WHA „Goldene Stiege“ Mödling, NÖ, Johannessteig
| 1969-1972 | WHA d. Gem. Wien, Wien 13, Auhofstraße 84
| 1977-1978 | Wohn- u. Geschäftshaus Innerschwand, Sbg. Dreifaltigkeitsgasse 13 |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1932 | Hotel Tulbingerkogel, NÖ (mit Max Fellerer)
| 1934-1935 | Umbau Hotel Österreichischer Hof, Salzburg, Schwarzstraße 5-7 (mit Max Fellerer)
| 1938-1940 | Fliegerhorst Heidfeld, Schwechat-Mannswörth, NÖ (Mitarbeit)
| 1945-1956 | Wiederaufbau des Parlaments, Wien 1, Dr.-Karl-Renner-Ring 3 (mit Max Fellerer)
| um 1950 | Bad in Ortmann-Pernitz, NÖ (mit Max Fellerer)
| 1948-1950 | Strandbad „Gänsehäufel“ Wien 20 (mit Max Fellerer)
| 1953-1957 | Kultur- und Kongressanlage Salzburg, Auerspergstraße / Rainerstraße (Mitarbeit)
| 1954-1961 | Parkhotel Mirabell Salzburg (mit Max Fellerer und Felix Hasenöhrl, nicht erhalten)
| 1957-1958 | Erweiterung Finanzministerium Wien 1, Himmelpfortgasse 4-8 (mit Max Fellerer
| 1957-1958 | Aufstockung Hotel Österreichischer Hof, Salzburg, Schwarzstraße 5-7 (mit F. Cevela O. u. Prossinger)
| 1960-1965 | Erweiterung der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien 1, Oskar Kokoschka-Platz 2 (mit Karl Schwanzer)
| 1969-1971 | Musikhochschule Mozarteum, Salzburg, Mirabellplatz 1
| 1970-1971 | Volks- und Hauptschule der Stadt Wien, Wien 22, Florian-Hedorfer-Straße (mit Ferry Kitt) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1953 | Fein- u. Seidenweberei, Nötsch, Ktn. (mit Max Fellerer) |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| um 1934 | Wohnschlafraum (mit Paul Wörle)
| um 1935 | Wiener Wohnung (mit Paul Wörle)
| 1950 | Werkbundausstellung Wien (mit Max Fellerer, diverse Möbel)
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zahlreiche Wohnungseinrichtungen, Lokale und Ausstellungsgestaltungen
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1928 | Kirche in einer Industriestadt
| 1932 | Einfamilienhaus
| 1934 | Österreichisches Heldendenkmal im Äußeren Burgtor (Wettbewerb, mit Max Fellerer u. Bildhauer Fritz Wotruba)
| 1935 | Funkhaus, Wien 4, Argentinierstraße (Wettbewerb, mit Max Fellerer)
| 1937 | Erweiterung der Kunstgewerbeschule Wien (mit Max Fellerer)
| 1938 | Messegelände, Wien 2, Prater (Wettbewerb, mit Max Fellerer u. Paul Wörle, 1.Preis)
| 1938 | Hauptpost, Wien 1 (Wettbewerb, mit Max Fellerer)
| 1940 | Autobahnrasthäuser Melk u. Hochstraß, NÖ (mit Max Fellerer)
| um 1940 | Verbauung des Nibelungengeländes Melk, NÖ (mit Max Fellerer)
| um 1940 | Siedlung Matzleinsdorf, NÖ (mit Max Fellerer)
| um 1940 | Haustypen der Ostmärkischen Sparkassen (mit Max Fellerer)
| um 1940 | Umbau Bad Fischau, NÖ (mit Max Fellerer)
| nach 1945 | Haus im Mühlviertel, OÖ
| um 1948 | Neugestaltung des Messegeländes Wien 2 (mit Max Fellerer)
| 1949 | Hauptschule Bregenz, Vbg. (Wettbewerb, mit Max Fellerer)
| um 1950 | Krankenanstalt Graz-Tobelbad, Stmk. (mit Max Fellerer)
| um 1950 | Schwedenbrücke, Wien 1 (mit Max Fellerer)
| um 1950 | Stadttheatergarage Wien (mit Max Fellerer)
| um 1950 | Schule in Alland, NÖ
| um 1950 | Hotel in St.Anton, Tirol (mit Max Fellerer)
| 1952 | Stadthalle Wien (Wettbewerb, mit Max Fellerer, 2.Preis)
| 1955 | Arbeiterkammer Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 20-25 (Wettbewerb, mit Max Fellerer u. Ferdinand Kitt)
| 1956 | Freibad Leoben, Stmk. (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1957 | Hotel auf der Giudecca, Venedig, I
| 1959 | Haus in Salmannsdorf, Wien 19
| 1961 | Freibad Salzburg-Leopoldskron (mit F. Cevela u. O. Prossinger)
| um 1989 | Feriendorf auf Madeira, P |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| E. Wörle / M. Fellerer: Wettbewerbsentwurf Funkhaus Wien. In: profil 1935, S.401
| E.u. Paul Wörle: Umbau eines Herrensitzes. In: profil 1935, S.438ff
| E. Wörle: Ein Haus am Land. In: Die schönen Künste 1947, H.1, S.37
| E. Wörle: Zum Publikum geredet. In: Der Bau 14.1959, S.192
| E. Wörle: Rettung einer Kostbarkeit. In: Der Bau 15.1960, S.66ff
| E. Wörle: Der moderne Architekt in Alt-Wien. In: Der Bau 15.1960, S.172f
| E. Wörle: Luigi Nervi. In: Der Bau 15.1960, S.174
| E. Wörle: Ist Architektur Kunst? In: Der Bau 16.1961, S.123ff
| E. Wörle: Die Bedeutung der Schönheit in der Architektur. In: Der Bau 1961 (Sonderh. Österr. Architektur), S.7
| E. Wörle: Architektur – die wichtigste Kunstform. In: Der Bau 1962, S.233ff
| E. Wörle: Die Zentralvereigung d. Architekten Österreichs. In: Der Bau 1965, S.1
| E. Wörle / Andreas Fellerer: Max Fellerer (Ausst.Kat.). Wien 1967
| E. Wörle: Terrassenhaus in Mödling. In: Der Bau 1968, S.100
| E. Wörle: Gedanken zur Ausstellung. In: Herbert Thurner (Ausst.Kat.). Wien 1986, S. 44 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv d. ABK, Achleitner Archiv; Archiv der KAIK |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20.Jh. Österreich. (Ausst.Kat.), München/New York 1995
| G. Feuerstein: Ein „Bau-Oskar“ für Eugen Wörles „Goldene Stiege“. In: Neuer Kurier 27.12.1969, S.7
| Hist. Museum der Stadt Wien (Hrsg.): Das ungebaute Wien 1800-2000 (Ausst.Kat.). Wien 1999, S.398f
| H. Hoffmann: Wiener Läden. In: Moderne Bauformen 36.1937, S.301ff (Modesalon Humhal, Schuhaus L.)
| C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jh.s. Wien/Graz 2005
| G. Kaiser: Architektur im Wiederaufbau. In: Möbeldesign der fünfziger Jahre (Ausst.Kat.). Wien 1995
| I. Meder: Offene Welten, Die Wiener Schule des Einfamilienhausbaus 1910-1938. Diss. Stuttgart 2003
| Rathauskorrespondenz 2.1.1959 (50. Geburtstag von E. Wörle) u. 10.5.1963 (E. Wörle beim Europagespräch)
| W. Schmied (Hrsg.): Die Geschichte d. bildenden Kunst in Österreich, 20.Jh., Bd.6. München u.a. 2002
| Dr. G.A. Schwaiger: Die Grundlagen zum Funkhauswettbewerb. In: profil 3.1935, S.349ff
| K. Sotriffer: Eugen Wörle ist 80. In: Die Presse 3.1.1989 u. 18.12.1996 (Nachruf)
| Der Standard 17.12.1996, S.11 (Nachruf)
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966 | HINWEISE AUF WERKE:
| der aufbau
| 4.1949, S.107ff (Per-Albin-Hanson-Siedlung)
| 6.1951, S.286ff (Strandbad Gänsehäufel)
| 8.1953, S.259f (Per-Albin-Hansen-Siedlung) / S.269f (Strandbad Gänsehäufel) / S.440ff (Entwurf Stadthalle Wien) / S.499ff (Haas-Haus, Wien 1)
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| Der Bau
| 5.1950, S.46ff (Strandbad Gänsehäufl)
| 6.1951, S.14 (Geschäftslokal Candies, Wien 1, Kärntner Str.) / S. 15 (Schneiderladen Koschier, Wien 1, Graben 28) / S.100ff (Per-Albin-Hanson-Siedlung)
| 7.1952, S.53ff (Haas-Haus, Wien 1, Stock-im -Eisen-Pl.)
| 8.1953, S,158ff (Haas-Haus Wien1, Stock-im-Eisen-Pl.) / S.211 (Weberei in Nötsch)
| 9.1954, S.220f (Parkhotel Mirabell)
| 10.1955, S.223 (Entwurf, Arbeiterkammer Wien)
| 11.1956, S.128 (Entwurf, Freibad Leoben) / S. 170ff (Wiederaufbau des Parlaments in Wien)
| 12.1957, S.288f (Entwurf Hotel in Venedig)
| 14.1959, S.295 (Haus in Salmannsdorf, Modell)
| 15.1960, S.76f (Concordia-Hof, Wien 1, Concordia-Pl.) / S.21ff (Zubau Finanzministerium)
| 16.1961, S.298f (Entwurf Freibad Leopoldskron)
| 23.1968, S.106 (Terrassenhäuser „Goldene Stiege“, Mödling)
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| Innendekoration
| 47.1936, S.44f (Räume einer Schneiderwerkstätte).
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| Moderne Bauformen
| 38.1939, S.91 („Österreichischer Hof“, Salzburg) / S.94ff (Schokoladengeschäft, Kärntner Straße, Schneidergeschäft Graben)
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| profil
| 3.1935, S.92ff (Modesalon Humhal) / S.359 (Trachtenmodenentwürfe) / S.401 (Funkhaus Wien) / S.439 (Wohnschlafraum) / S.448f (Umbau eines Herrensitzes im Wienerwald)
| 4.1936, S.458ff (Wiener Wohnung) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. I; Dehio 3 – X.-XIX. und XXI.-XXIII. Bezirk;
| Dehio NÖ/Süd M-Z | INTERNETLINKS:
| www.aeiou.at |
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Ausstellungen
| 1999 | „Das ungebaute Wien“, Museum Wien |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 01.11.2005 | Zuletzt geändert: 11.03.2009 |
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