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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 05.03.1879 - † 24.08.1963 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Salzburg | Land: Österreich | Titel: Prof., Reg.Rat. | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Julius D. (1852-1924), Architekt
| Mutter: Ludmilla Schönfuss
| Bruder: Theodor (1881-1908), Architekt
| 1. Ehe (1912) mit Dora Maria Graf (die Ehe blieb kinderlos)
| 1921 Scheidung
| 2. Ehe (1922) mit Margarete Jägermayer
| Kinder: Norbert (*1923), Annemarie Berta Ludmilla (*1924), Oskar (*1933) |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1893-1897 | Staatsgewerbeschule Wien
| 1898-1899 | Akademie der bildenden Künste Wien (bei Viktor Luntz)
| 1899-1902 | Akademie der bildenden Künste Wien (bei Otto Wagner)
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Studienreisen nach Italien
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1900-1910 | Tätigkeit im Atelier seines Vater, Julius Deininger
| 1904-1905 | Hilfslehrer an der Staatsgewerbeschule Wien
| ab 1910 | Selbständige Tätigkeit
| 1914-1918 | Kriegsdienst in Italien
| 1919 | Prof. an der Bundeslehranstalt für Hochbau, Salzburg
| 1926 | Befugnis zum Zivilarchitekten
| 1926-1931 | Fachvorstand der Abteilung Hochbau an der Bundeslehranstalt für Hochbau, Salzburg
| 1931-1946 | Prof. an der Technischen Hochschule Graz für Hochbau und Raumkunst
| 1933-1935 | und 1942-1943 Dekan der Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule Graz
| 1946 | Entlassung aus dem Universitätsdienst |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1901 | Gundel-Preis
| 1901 | Hofpreis II. Klasse in Silber (für „Aussichtswarte auf dem Satzberge bei Hütteldorf“)
| 1902 | Staatsreisestipendium (Rompreis für Entwurf „Künstlerkolonie)
| 1925 | Goldene Staatsmedaille für Kunst und Wissenschaft (für das Festspielehausprojekt Salzburg)
| o.J. | Regierungsrat
| o.J. | Bürger der Stadt Salzburg |
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Mitgliedschaften
| ab 1902 | NÖ Gewerbeverein
| ab 1906 | Gesellschaft österreichischer Architekten
| ab 1907 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| 1922-1926 | Hagenbund |
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Vita
| Wunibald Deininger wurde als Sohn des renommierten Architekten Julius Deininger in Wien geboren. Er besuchte zunächst die Staatsgewerbeschule und anschließend die Akademie der bildenden Künste in Wien. Nachdem er ein Jahr bei dem historistischen Architekten Viktor Luntz studiert hatte, wechselte er in die Meisterklasse von Otto Wagner, wo er auch sein Studium beendete. Auch der jüngere Bruder Theodor hat ein Architekturstudium bei Otto Wagner absolviert, verstarb aber bereits mit 27 Jahren.
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| Noch während seines Studiums arbeitete Wunibald Deininger im Atelier seines Vaters mit und war außerdem im Schuljahr 1904/05 Hilfslehrer an der Staatsgewerbeschule Wien. Als Julius Deininger im Jahr 1909 in den Ruhestand trat, machte sich Wunibald Deininger selbständig und realisierte in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg vor allem in Mährisch-Ostrau, dem heutigen Ostrava in Tschechien, mehrere Wohn- und Geschäftshäuser sowie eines seiner Hauptwerke, das Hotel National, für das er auch die gesamte Inneneinrichtung entwarf.
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| Während des Ersten Weltkriegs leistete Deininger seinen Kriegsdienst in Italien ab. Auf Grund der schlechten Auftragslage nach Ende des Kriegs nahm er 1919 die Stelle als Professor an der Bundeslehranstalt für Hochbau in Salzburg an. Daneben beteiligte er sich zum Teil gemeinsam mit dem Salzburger Architekten Martin Knoll an zahlreichen Wettbewerben und es gelang ihm, etliche Gebäude in Salzburg zu realisieren.
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| Im Jahr 1932 wurde Deininger als Professor an die Technische Hochschule in Graz berufen, wo er auch einige Jahre die Funktion des Dekans innehatte. Seine Tätigkeit als Architekt konzentrierte sich allerdings weiterhin auf Salzburg, wo er nach wie vor sein Büro betrieb, das in seiner Abwesenheit von seinem ehemaligen Schüler Josef Jenner betreut wurde.
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| Da Deininger während der nationalsozialistischen Herrschaft Mitglied der NSDAP war, wurde er im Jahr 1946 aus dem Universitätsdienst entlassen und in den dauernden Ruhestand versetzt. In seiner später erfolgten Rehabilitierung wird betont, dass Deininger, nachdem einer seiner Söhne in einer Pflegeanstalt im Jahr 1941 umgebracht worden war, ab diesen Zeitpunkt seine Ablehnung der NSDAP „offen zur Schau getragen habe“.
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| Nach dem Krieg lebte Deininger wieder in Salzburg, wo er einige weitere Bauvorhaben realisieren konnte. Er wird als zurückhaltend und wortkarg beschrieben, auch trat er im Gegensatz zu seinem Vater nicht mit theoretischen Arbeiten an die Öffentlichkeit. Nach kurzer Krankheit starb Wunibald Deininger im 84. Lebensjahr in Salzburg. |
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Stellenwert
| Wunibald Deininger durchlief in seiner Schaffenszeit mehrere gestalterische Perioden und er erwies sich dabei als sehr anpassungsfähiger und flexibler Gestalter. Seine ersten Entwürfe sind deutlich vom Einfluss seines Lehrers Otto Wagner geprägt. So entwarf Deininger vorerst vor allem Villenbauten im Stil der Wagner-Schule, orientierte sich jedoch zugleich – wie dies ebenfalls unter den Wagner-Schülern weit verbreitet war – an der mediterranen Architektur bzw. an der lokalen, volkstümlichen Baukunst oder dem englischen Landhaus. Sein erstes realisiertes Wohnhaus, der „Florahof" (Wien 5, Wiedner Hauptstraße 88), „stellte eine konsequente Umsetzung der Wagnerschen Vorstellungen von einer eleganten und gut funktionierenden Großstadtarchitektur dar“. (J. Vybiral)
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| Auch die Bauten, die Deininger gemeinsam mit seinem Vater realisierte, lassen seine secessionistische Ausbildung erkennen, so etwa die Wiener Handelsakademie am Hamerlingplatz. Beim Entwurf für die Handels- und Gewerbebank in Mährisch-Ostrau, den Deininger gleichfalls mit seinem Vater ausarbeitete, sind allerdings klassizierende Tendenzen zu bemerken. Es ist schwer feststellbar, ob diese stilistische Formulierung dem Einfluss des Vaters zuzuschreiben ist oder ob sich hier bereits Deiningers Lösen vom Einfluss des Lehrers Otto Wagner bemerkbar macht. Die Wohn- und Geschäftshäuser, die Deininger nach 1910 realisierte, zeigen jedenfalls einen Wandel zu klassizierendem, biedermeierlichem Formenvokabular.
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| Bei den Bauten in Salzburg nach dem Ersten Weltkrieg folgte Deininger zum Teil den gerade aktuell gewordenen expressionistischen Tendenzen, wie etwa beim Entwurf für das Festspieltheater. Zum Teil lässt sich nun aber auch eine Hinwendung zur Versachlichung feststellen, die sich in der Anordnung und Verschachtelung kubischer Blöcke niederschlug, wie etwa beim Sanatorium Wehrle in Salzburg. Bei anderen Bauten wiederum, wie etwa dem Rettungsheim in Salzburg ist Deininger bemüht, die Gestaltung in einem „reduzierten oder abstrahierten Historismus“ (S. Greger) der historischen Umgebung anzupassen.
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| Während der Naziherrschaft entstanden einige national-romantische Entwürfe, wie etwa für die Turnhalle des deutsch-nationalen Turnvereins Salzburg. Nach dem Krieg folgte Deininger der allgemeinen Tendenz zu Formen des Heimatstils. Charakteristisch für die in den 50er Jahren erbauten Villen sind die ausgeprägten Walmdächer sowie die Verarbeitung von Bruchstein und zumeist auch die Verwendung quadratischer Fenster, wie sie im ländlichen Bereich zu finden sind.
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| Deiningers herausragendste Arbeit ist zweifellos das Verlagshaus Kiesel in Salzburg aus dem Jahr 1923, das eine Vereinigung expressiver und sachlicher Formulierungen darstellt. Die ausgewogenen Proportionen, die funktionale Klarheit und die elegante Linienführung haben bereits seine Zeitgenossen beeindruckt: „Deininger, mit kongenialer Empfindung begabt, hat stets in den Intentionen seines großen Lehrers geschaffen und gerade aus der glücklichen Auseinandersetzung zwischen zwecklichen und ästhetischen Forderungen ergibt sich die beachtenswerte Baulösung des Hauses Kiesel“ (K. Mühlmann, 1927).
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| Wunibald Deiningers Bedeutung resultiert weniger aus seinen Wiener Bauten als aus seiner Tätigkeit in Mährisch-Ostrau sowie in Salzburg. In Mährisch-Ostrau hatte er wesentlichen Anteil an der Entwicklung der kleinen Provinzstadt zu einer Stadt mit Großstadtflair und moderner Eleganz, wobei im Zentrum zahlreiche epigonale Bauten anderer Architekten eine bemerkenswert einheitliche Verbauung bewirkten. Mit dem oben erwähnten Verlagshaus R. Kiesel bzw. der darin gelungenen Verbindung von Repräsentation und Funktionalität gelang Deininger schließlich die Errichtung eines Schlüsselbaus der Moderne. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1899-1900 | Wohn- u. Geschäftshaus „Römerhof“, Wien 1, Wipplingerstraße 2 (mit Julius Deininger, nach Kriegsschäden Fassadendekor reduziert)
| 1902 | Wohn- u. Geschäftshaus „Flora-Hof“, Wien 5, Wiedner Hauptstraße 88 / Hartmanngasse
| 1902 | Villa Wolf, Wien 17, Dornbacherstraße 84
| 1910 | Wohn- u. Geschäftshaus der Möbelfabrik Richard Ludwig, Wien 6, Hofmühlgasse 4 (1990 abgerissen)
| 1904 | Miethaus, Wien 4, Matzleinsdorferstraße 6
| 1904-1905 | Villa Ladewig, Gutenstein 95, NÖ (mit Julius Deininger)
| 1911 | Wohn- u. Geschäftshaus Rudolf Reisz, Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, CZ, ehem. Oderfurter-Straße 6
| 1912 | Wohn- u. Geschäftshaus, Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, CZ, Hauptplatz 33
| 1914 | Villa, Wien 18, Starkfriedgasse 25 (mit Rudolf Truska)
| 1922-1924 | Wohnhausanlage Gartensiedlung, Salzburg, Plainstraße 59 (verändert)
| 1921 | Wohnhäuser Hirschenwirtwiese, Sbg. (Wettbewerb 1.Preis)
| 1924 | Doppelhaus Rieder & Sohn, Salzburg, Ignaz-von-Heffter-Staße 6 (verändert)
| 1926-1927 | Zweifamilienhaus Dr. Grete Deininger, Salzburg, Arenbergstraße 29a
| 1927-1929 | Wohnhaus Aschenbrenner, St.Johann im Pongau, Sbg., Pöschlweg 2
| 1938 | Offizierswohnhäuser, Graz, Stmk., Bayernstraße 125-129
| 1938-1939 | Haus Franz und Rosa Gollhofer, Salzburg, Blumensteinstraße 5 (mit Josef Jenner)
| 1957-1959 | Haus Wilhelm und Grete Lanz, Salzburg, Aignerstraße 28 (mit Josef Jenner) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1904 | Mährisch-Ostrauer Handels- und Gewerbebank, Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, CZ, ehem. Reichsstraße 2-4 (mit Julius Deininger, Wettbewerb, 1.Preis)
| 1906-1907 | Neue Wiener Handelsakademie, Wien 8, Hamerlingplatz 5-6 (mit Julius Deininger, Wettbewerb 1.Preis, verändert)
| 1906-1907 | Beamtenkurhaus zum Goldenen Kreuz, Karslbad / Karlovy Vary, Waldzeile 24-16 (mit Julius Deininger)
| 1907-1910 | Höhere Bundeslehr- und Versuchsabstalt für Chemische Industrie, Wien 17, Rosensteingasse 79 (mit Julius Deininger)
| 1912-1913 | Hotel National, Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, CZ, ehem. Reichsstraße 9 (heute Hotel Palace, stark verändert)
| 1925 | Stadttheater und Kino Hallein (mit Martin Knoll, Umbau von Heinz Tesar)
| 1925-1927 | Rottner Turnhalle, Salzburg, Rupertgasse 11 (mit Martin Knoll)
| 1926 | Sanatorium Wehrle, Salzburg, Haydnstraße 18 (verändert)
| 1927-1928 | Salzburger Rettungsheim mit Museum der Rettungsgesellschaft, Salzburg, Paris-Lodron-Straße 8a (heute Rotes Kreuz)
| 1930 | Polizeikaserne Salzburg, Rudolfsplatz
| um 1948 | Hotel Eden, Seefeld, Tirol, Münchnerstraße 136 |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1926 | Buch- und Kunstdruckerei R. Kiesel, Salzburg, Rainerstraße 19-21 (Wettbewerb, 1.Preis, stark verändert) |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| o.J. | Komplette Innenausstattung des Hotels National, Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, CZ
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Diverse Entwürfe für Möbel und Lampen, rustikales Interieur, div. Interieurstudien
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1899 | Rathaus in Staab (Wettbewerb)
| 1901 | Badeanstalt Stadt Baden, NÖ (Wettbewerb, mit Hans Mayr)
| 1902 | Röm.kath. Pfarrkirche in einer Landgemeinde (Wettbewerb, ein Preis von 3 gleichen)
| 1907 | Reichskriegsministerium Wien (Wettbewerb, mit Julius Deininger)
| 1909 | Verbauung der Trainkasernengründe in Linz (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1910 | Justizgebäude mit einem Gefangenenhaus in Sarajevo (Wettbewerb, mit R. Truska, Ankauf)
| 1911 | Amtsgebäude der Handels- und Gewerbekammer für Oberösterreich, Linz, Schillerplatz (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1913 | Landtagsgebäude in Czernowitz, Bukowina / Cernivci, UA (Wettbewerb, mit Rudolf Truska)
| 1913 | Deutsches Casino in Prag, CZ (Wettbewerb, mit Julius Deininger und Rudolf Truska)
| 1917 | Fahnenbesfestigungsmast (Wettbewerb, ein Preis)
| 1922 | Festspielhaus Salzburg (Wettbewerb, mit Gustav Flesch v. Brunningen und Martin Knoll)
| 1924 | Mirabellplatzverbauung, Salzburg (Wettbewerb, 1.Preis, mit Martin Knoll)
| 1928 | Kurhausanlage Salzburg (Wettbewerb, 3.Preis, mit Martin Knoll)
| 1928 | Landes-Beamtenwohnhaus in Zell am See (mit Martin Knoll, Wettbewerb, 1.Preis)
| 1954 | Neuerliche Ausschreibung Mirabellplatzverbauung Salzburg (Wettbewerb, 3.Preis, mit Josef Jenner) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
| Anonym: Der Mirabellplatz – ein Autobus-Bahnhof. In: Salzburger Volksblatt, 25.2.1932, S.8
| Anonym: In memoriam Architekt Deininger. In: Salzburger Volksblatt, 31.8.1963, S.18
| Anonym: Die neue Handelsakademie in Wien 8. In: Der Architekt 14.1908, S.129f, T.15f
| Anonym: Vier Siedlungen in Österreich [Siedlung Salzburg, Hallein] In: Der Bau 9.1954, S.230ff
| F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
| Festschrift zur 50 Jahrfeier der techn. gew. Bundes-Lehranstalt Wien I. 1880-1930
| O.A. Graf: Die vergessene Wagnerschule. München 1969
| S. Greger: Wunibald Deininger (1879-1963). Ein Architekt zwischen Tradition und Moderne. Diss. Salzburg 1989
| H. H.: Die vergessene Wagnerschule und eine Vorbemerkung [Villa 1903/04]. In: Der Bau 24.1969, S.11
| C. Heidler-Trebesinger: Architekt Julius Deininger und Gutenstein. In: Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Wiener Neustadt, 1.6.1987, Kulturbeilage
| A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
| A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. In: R. Wagner-Rieger (Hrsg.): Die Wiener Ringstraße. Bd.4, Wiesbaden 1972
| O. Kunz: Die Buch- und Kunstdruckerei R. Kiesel zu Salzburg. In: Bergland 10.1928, Bd.2, H.8, S.36
| A. Moravansky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
| A. Moravansky: Die Erneuerung der Baukunst. Wien 1988
| K. Mühlmann: Neue Architektur in Salzburg. [Verlagshaus Kiesel, Sanatorium Wehrle]. In: Bau- und Werkkunst 4.1927, S.7ff
| ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
| M. Pozzetto: Die Schule Otto Wagner: 1894–1912. München 1980
| A. Senarclens de Grancy: „Moderner Stil“ und „Heimisches Bauen“. Architekturreform in Graz um 1900. Wien u.a. 2001
| S. S.: Salzburger bauen für Salzburg. In: profil 3.1935, H.7, S.352ff
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
| J. Vybiral: Wunibald Deiningers Architektur für Mährisch-Ostrau. In: Österr. Zeitschr. f. Kunst u. Denkmalpflege 49.1995, S.185ff
| J. Vybiral: Die Geburt einer Großstadt. Architektur im Bild von Mährisch-Ostrau 1890-1938. Otrava 2002
| J. Vybiral: Junge Meister. Architekten aus der Schule Otto Wagners in Mähren und Schlesien. Köln u.a. 2007 | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 6.1900, S.8 u. S.46, T.12 u. T.54 („Römerhof“, 1, Wipplingerstr.2) / S.25, T.42 (Entwurf zu einem Landhaus mit Krämerladen)
| 7.1901, S.20, T.26f (Wettbewerb Badeanstalt Stadt Baden ) / T.13 (Studie zur Sommervilla Fel. Batsy) / T.66 („Römerhof“, 1, Wipplingerstr. 2)
| 8.1902, T.12 (Entwurf für ein Landhaus)
| 9.1903, T.91 (Villa Loser)
| 10.1904, T.1f (Landhaus-Entwurf) / T.3f (Entwurf für ein Kolumbarium) / S.36, T.92 (Konkurrenzentwurf für die Mährisch-Ostrauer Handels- und Gewerbebank in Mährisch-Ostrau)
| 12.1906, T.45 (Villa am Meer) / T.120 (Villa Sommer in Gräfenberg)
| 14.1908, T.14f (Handelsakademie Wien 8)
| 16.1910, T.67 (Entwurf zu einem Landhaus)
| 17.1911, T.46 (Justizgebäude Sarajevo)
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| Der Architekt. Sonderheft
| Aus der Wagnerschule. 1900, T.14 (Miethaus Facade. Schul-Projekt. 1.Jahrgang)
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| Die Architektur des XX. Jahrhunderts
| 4.1904, T.24 (Miethaus Wien, 4, Matzleinsdorferstraße 6, hier Julius D. zugeschrieben)
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| Arch. Monatshefte
| 5.1900, T.8 („Römerhof“, 1, Wipplingerstr. 2)
| 6.1900, S.4 (Entwürfe für Vignetten)
| 8.1902, T.8 (Villa für eine fromme Familie) / T.18 (V, Matzleinsdorferstr.) / T.49 (Architekturskizze eines Mahnmals) / T.78 (Geschäftshaus der Möbelfabrik R. Ludwig)
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| Der Bautechniker
| 24.1904, S.509f (Mährisch-Ostrauer Handels- und Gewerbebank)
| 31.1911, S.1143 (Hotel National, Mährisch Ostrau)
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| Bau- und Werkkunst
| 5.1928/29, S.193ff (Kurhausanlage, Salzburg)
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| Das Interieur
| 3.1902, S.13 (Div. Möbelentwürfe)
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| Deutsche Konkurrenzen
| 1914, Bd.30, H.9, S.34f (Deutsches Kasino in Prag – Wettbewerb)
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| Jahrbuch der Gesellschaft Österreichischer Architekten
| 1907 (Villa Ladewig, Gutenstein)
| 1909/10, S.21,23 (Staatsgewerbeschule 17.Bezirk)
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| Neubauten und Concurrenzen
| 4.1898, H.12, T.93f (Mähr.-schles. Versicherungsanstalt in Brünn)
| 5.1899, H.9, T.71 (Projekt für ein Jagd-Rendezvous) / H.6, T.47 (Concurrenzprojekt für ein Rathaus in Staab)
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| Neue Architektur - eine Auswahl der beachtenswertesten Neubauten moderner Richtung aus Deutschland und Österreich. Serie 1-6, Leipzig/Wien o.J. [1901-1910]
| Serie 2, Bl.8 (Villa Wolf in Dornbach)
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| Mod. Bauformen
| 2.1903, T.54 (Landkirche)
| 3.1904, S.14, T.10 (Jagdschlösschen)
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| Österr. Bau- und Werkkunst
| 5.1928/29, S.194 (Kurhausanlage Salzburg)
|
| WBIZ (Wiener Bauindustrie Zeitung)
| 23.1906, S.333 (Handelsakademie Wien)
| 30.1913, S.417f (Projekt für ein Landtagsgebäude in Czernowitz)
|
| Wiener Neubauten im Style der Sezession. 5 Bde. Wien 1902ff
| 2.Band, T.7 (4, Matzleinsdorferstr. 6)
| 5.Band, T.3 (Handelsakademie, Wien 8, Hamerlingplatz 5-6) / T.54 (6, Hofmühlgasse 4) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl. III/1; Arch. Wien;Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.) ; Dehio NÖ/Süd A-L; Dehio NÖ/Süd M-Z; Dehio Salzburg, Stadt und Land. Wien 1986
| H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| Vollmer; ÖKL; AKL; ÖL; ÖBL; ThB; Czeike; Weihsmann 05
| Salzburger Kulturlexikon, Salzburg/Wien 1987 | INTERNETLINKS:
| www.aeiou.at |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Inge Scheidl | Eingegeben am: 01.11.2005 | Zuletzt geändert: 17.04.2008 |
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