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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 28.05.1854 - † 03.04.1923 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | damaliger Name: Penzing, NÖ | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Baurat | weitere Namen: Faßbender,
| Eugen Gottfried | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt und Stadtplaner | Familiäres Umfeld: Vater: Georg F. (ca.1809-1888) k.k.Rittmeister im Militär-Fuhrwesen-Corps
| Mutter: Rosalia E. v.Frölichsthal (1832-1855)
| Ehe (1889) mit Amalia Juliana (Maly) geb. Ebner
| Kinder: Else (1895-1969), Dr.phil., Religionslehrerin |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1874-1880 | Technische Hochschule Wien (bei Heinrich Ferstel, Karl König)
| 1880-1883 | Akademie der bildenden Künste Wien (bei Friedrich Schmidt) |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1883 | Goldene Füger-Medaille
| 1904 | Baurat
| 1913 | Silberne Medaille der Stadt Leipzig (anlässlich der Internationalen Baufachausstellung)
| o.J. | Sachverständiger für Städtebau und Gartenarchitektur |
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Mitgliedschaften
| ab 1891 | Österr. Ingenieur- und Architektenverein
| ab 1893 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
| ab 1908 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| ab 1913 | Wiener Bauhütte |
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Vita
| Eugen Fassbender wurde in Penzing, damals ein Vorort von Wien, geboren und absolvierte ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Wien, das er allerdings zur Ableistung seines Militärdienstes unterbrach. Nach Abschluss der Hochschule besuchte Fassbender die Meisterklasse von Friedrich Schmidt an der Akademie der bildenden Künste. Im Jahr 1885 erhielt er mit der Errichtung des Kurhauses in Baden, NÖ, seinen ersten bedeutenderen Auftrag, den er gemeinsam mit Max Katscher realisierte. Eine später erfolgte erstaunliche Konzentration auf die Errichtung von Telefonämtern in Wien (z.B. Telefonzentrale I, Wien 6, Lehargasse 7) lässt auf entsprechende Beziehungen zum Auftraggeber schließen.
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| Laut F. Jansa (Deutsche Bildende Künstler, 1912) soll Fassbender „Staatsgebäude, Kirchen und Kapellen, Kuranlagen, Sparkassengebäude, Gymnasien, Gewerbestättenanlagen, Denkmäler, Aussichtstürme, Schlösser, Hotels, Villen, Fabriken sowie kirchliche und kunstgewerbliche Gegenstände“ zum Teil entworfen, zum Teil ausgeführt haben. Der Großteil dieser Projekte ist jedoch nicht verifizierbar.
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| Fassbenders Bedeutung liegt allerdings nicht so sehr in seinem architektonischen Werk; er war vor allem als Städteplaner und Fachautor tätig und fand in diesen Bereichen breite Anerkennung. So erschien von ihm beispielsweise 1916 in Krakau eine Publikation zur Lehre über den Städtebau auch in polnischer Sprache. Fassbender starb im 69.Lebensjahr in Wien. |
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Stellenwert
| Fassbenders architektonisches Werk zeigt in der formalen Ausbildung eher konservative Lösungsansätze. Kennzeichnend für seine Bauten sind der Einsatz von Riesenpilastergliederungen und Rundbogenfenstern im Zusammenhang mit neoklassizistischem bzw. neorenaissancehaftem Formenvokabular. Zeittypisch lässt er fallweise jedoch auch secessionistische Elemente einfließen bzw. ist er auch modernen Materialien gegenüber aufgeschlossen. So zählt etwa die ehemalige Telegraphenfabrik, Wien 20, Dresdnerstraße 73–75, zu den frühesten Eisenbetonbauten Wiens, wobei das Äußere allerdings in traditioneller Sichtziegelbauweise gestaltet ist. Völlig uninspiriert wirkt Fassbenders Entwurf, den er für die Kaiser-Jubiläumskirche in Wien-Leopoldstadt erstellte, den er aber erst fünf Jahre später unter dem Titel: „Entwurf einer gotischen Kirche“ publizierte. Die blockhafte, schlichte dreischiffige Kirche mit einer Zweiturmfassade im neogotischen Stil scheint direkt einem der damals weit verbreiteten Musterbücher für Pfarrkirchen entnommen und entsprach in keiner Weise den hohen Anforderungen, die an die Errichtung eines „Denkmaldomes“ für den Kaiser gestellt wurden.
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| Fassbenders eigentliche Leistung liegt hingegen im Bereich des Städtebaus, wie auch F. Achleitner betont. Fassbender entwarf zahlreiche Städteplanungen im Bereich der Donaumonarchie. Der bedeutendste Entwurf ist der mit dem 2.Preis bedachte „Generalregulierungsplan von Wien“. Auf Grund der geplanten Stadterweiterung wurde im Jahr 1892 zur Konzeption des neuen Stadtgebietes ein Wettbewerb ausgeschrieben, der einen Plan zur geregelten Verbauung und einer sinnvoll angelegten Infrastruktur erbringen sollte. (Es wurde allerdings keines der Projekte realisiert.) Fassbender sieht in seinem Entwurf ein Straßennetz vor, das ringförmig angeordnet ist und durch zahlreiche Radialstraßen, die bis ins Zentrum des 1.Bezirks führen, verbunden wird. Zu Gunsten optimaler Verkehrsverbindungen hätte Fassbender neue Straßen auch durch den Stadtpark bzw. den Volksgarten geführt und zum Teil in das bereits verbaute Stadtgebiet Schneisen gerissen. In der zeitgenössischen Rezension wurde denn auch kritisch darauf aufmerksam gemacht, dass „die Anwendung dieses Systems auf theilweise bebaute Gebiete naturgemäß zu recht barbarischen Consequenzen“ führen würde (L. Klasen). Fassbenders Plan sah zudem die gigantische Ausdehnung der Stadt von rund 177 qkm auf rund 600 qkm vor. Ihm wurde deshalb kritisch vorgeworfen, dass er glaubte, „den Bedürfnissen der nächsten Jahrhunderte entsprechen zu können“. Große Anerkennung hingegen erntete Fassbenders Vorschlag, einen der Ringe um die Stadt nicht zu verbauen, sondern einen begrünten „Volksring“ als Naherholungsgebiet der Stadtbevölkerung zur Verfügung zu stellen. Diese Idee wurde später von Heinrich Goldemund modifiziert und im Jahr 1905 als Wald- und Wiesengürtel umgesetzt.
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| Fassbender setzte sich intensiv mit Städtebaufragen auseinander und publizierte auch etliche Aufsätze zu diesem Thema. In seinem Werk „Grundsätze der modernen Städtekunde“ (1912) legt Fassbender dar, dass das rasante Anwachsen der Städte genau durchdachte Stadtbaupläne erfordere, die die Entstehung neuer Wohn- und Geschäftsviertel, die Anlage von Industrieansiedlungen, aber auch die Situierung von öffentlichen Grünanlagen sowie Plätzen regeln. Grundsätzlich sollten Stadtregulierungen und Stadterweiterungen nur von Technikern geplant und durchgeführt werden, welche einschlägige Studien absolviert haben. „Ihre Aufgabe ist es, durch weit ausblickende Verbauungspläne, das sind Regulierung- und Erweiterungspläne, für das Wachsen und Gedeihen der Städte und Orte in baukünstlerischer, verkehrstechnischer, hygienischer sowie auch volkswirtschaftlicher und sozialer Hinsicht für die Zukunft vorzusorgen.“ Sich auf „den Altmeister des modernen Städtebauwesens“ Camillo Sitte berufend, betont Fassbender die Bedeutung der Stadt als Garant von Lebensqualität sowie als persönlichen Bezugspunkt. „Eine Stadt, nach der Eigenart, den Sitten, Gebräuchen und Bedürfnissen der eingeborenen Bevölkerung, nach den klimatischen und örtlichen Verhältnissen erbaut, hat ihren besonderen Charakter, der sie von anderen Orten unterscheidet und vor ihnen auszeichnet.“ Fassbender sieht deshalb in der „Amerikanisierung“, d.h. einer uniformen Verbauung, die zunehmende Verödung der Städte und fordert, dass sich „Neuschaffungen dem alten Bestand und seinem Charakter anpassen“ müssen, „auf dass wieder Eigenartigkeit, Reiz und Traulichkeit in die Wohnstätten einziehe“. Schon einen Absatz später relativiert er allerdings die Forderungen nach Idylle, indem er zu Gunsten des anwachsenden Verkehrs bzw. der „Hygiene“ (damals meinte man Licht und Luft) Straßenerweiterungen und Durchbrüche durchaus akzeptabel findet und die oben kritisierten „barbarischen Consequenzen“ in Kauf zu nehmen bereit ist.
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| So wie sich Fassbender bei seinen architektonischen Arbeiten einerseits einer traditionellen Gestaltungsweise verpflichtet fühlt und sich andererseits modernen Materialien und Techniken gegenüber aufgeschlossen zeigt, so ambivalent präsentiert er sich in seinen theoretischen Überlegungen zum Städtebau. Einerseits beschwört er ähnlich wie Sitte die Traulichkeit von malerischen Städten, andererseits findet er moderne und kühne Lösungen, um das rasche Anwachsen der Städte, den zunehmenden Bedarf an Verkehrswegen sowie die Ausweitung der Industriegebiete in geordnete Bahnen zu lenken. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1899 | Wohnhaus, Wien 4, Brahmsplatz 6
| 1917-1918 | Arbeitersiedlung in Steyr, Hohe Ennsleiten, Josef Wokal-Straße 10-22, OÖ (Bebauungsplan und Gebäudetypen, mit Mauriz Balzarek) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1884-1885 | Stadtpfarrkirche Baden, NÖ (Restaurierung und Regotisierung des Chores)
| 1885-1886 | Kurhaus Baden, Kaiser Franz-Ring 1, NÖ (mit M. Katscher, mehrere Umbauten, heute Congress-Casino)
| 1897-1899 | Telephonzentrale I, Wien 6, Lehargasse 7 (ehem. Dreihufeisengasse)
| 1902-1905 | Ehem. Fernmeldegebäude, Wien 1, Börseplatz 1 (Geschossaufbau, heute Hotel)
| 1906 | Post- und Telegraphenamt, Wien 7, Zollergasse 31
| 1913 | Ehem. Karolinen-Kinderspital, Wien 9, Sobieskigasse 31 (Ausf. Fa. Frauenfeld & Berghof)
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Städteplanungen (Ausführungen nicht geklärt)
| 1894 | Generalregulierungsplan von Lovrana, Küstenland / HR
| 1902 | Generalregulierungsplan für Brünn, Mähren / Brno, CZ (1.Preis)
| 1903 | Waldtal-Promenade bei Kreuzen, OÖ
| 1905-1908 | Generalregulierungsplan von Villach und der einbezogenen Nachbargemeinden, Ktn.
| 1908 | Regulierungsplan für die Magdalenen-Vorstadt mit Lagebestimmung der neuen Draubrücke, Marburg, Stmk. / Maribor, SLO
| 1910-1911 | Regulierungsplan für das Theaterviertel in Klagenfurt, Ktn.
| 1911 | Generalverbauungsplan für Freiwaldau und Gräfenberg, Ö.-Schlesien / Lázne Jesenik, CZ
| 1912 | Stadtbauplan für Wiener Neustadt, NÖ
| 1913 | Generalverbauungsplan für Bad Vöslau, NÖ |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1906 | Vereinigte Telephon- und Telegraphenfabrik, Wien 20, Dresdnerstraße 73-75 (heute Amtsgebäude der Stadt Wien) |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1893 | Stadtpfarrkirche Baden, NÖ (neogot. Hochaltar, Paramentschränke, Beichtstühle) |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1892 | Generalregulierungsplan für Wien (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1892 | Sparkasse in Baden bei Wien (Wettbewerb, zum Ankauf empfohlen)
| 1897 | Kaiser Franz Josef Jubiläums-Gymnasium in Baden bei Wien, NÖ (Wettbewerb, Ankauf)
| 1901 | Lageplan und Gebäudetypen der Gewerbestätten-Cottages in Wien, Brigittenau
| 1902 | Generalregulierungsplan Brünn, Mähren / Brno, CZ (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1903 | Postsparkasse Wien 1, Georg Cochplatz (Wettbewerb, mit L. Tremmel, ein Preis) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| E. Fassbender: Erläuterung zum Entwurfe eines General-Regulierungsplanes über das gesammte Gemeindegebiet von Wien. Motto: A. E. I. O. U. Wien 1893
| E. Fassbender: Eine größere Fabrikanlage in Schwechat. In: ZÖIAV 47.1895, S.370ff
| E. Fassbender: Motivenbericht zum provisorischen General-Regulierungs-Plan, zum proviorischen Parzellierung-Entwurf sowie zum Entwurf einer Bauordnung für die der Actiengesellschaft „Quarnero“ gehörigen Gründe zu Lovrana in Istrien. Wien 1896
| E. Fassbender: Ein „Volksring“ für Wien. Wien 1898
| E. Fassbender: Kurzes Exposé zur Errichtung eines Höhen-Curortes zugleich Sommerfrische am Semmering (Manuskript). Wien 1899
| E. Fassbender: Exposé zur Errichtung eines Luftkurortes sammt Wasserheilanstalt sowie einer Sommerfrische im Puchberg-Thale am Schneeberg. Wien 1900
| E. Fassbender: Kennwort „Urbs Bruna“. Erläuterung zum Entwurfe eines General-Regulierungsplanes der Landes-Hauptstadt Brünn. Wien 1901
| E. Fassbender: Platzfragen der Denkmale in Wien. Wien 1904
| E. Fassbender: Entwurf einer gotischen Kirche. In: WBIZ 22.1905, S.291f
| E. Fassbender: Erläuterung zum General-Regulierungsplan der Stadt Villach in Kärnten. Wien 1906
| E. Fassbender: Studentenheim der k.k. Hochschule für Bodenkultur in Wien. In: ZÖIAV 58.1906, S.387f
| E. Fassbender: Wohnhäuser für Arbeiter, Meister und Beamte in Witkowitz. In: WBIZ 25.1907/08, S.386f
| E. Fassbender: Lagebestimmungen der neuen Reichsbrücke über die Drau und Regulierung des südl. davon gelegenen Stadtviertels in Marburg a.D. In: ZÖIAV 60.1908, S.577f
| E. Fassbender: Der Städtebau und seine gesetzliche Regelung. Bericht über den VIII. Internationalen Architekten-Kongress. Wien 1909. S.576
| E. Fassbender: Studie zur Regulierung des Stadtteiles Freihaus-Naschmarkt in Wien. Wien 1910
| E. Fassbender: Die Platzfrage des Stadtmuseums. In: Architekten- und Baumeisterzeitung 19.1910, S.5ff
| E. Fassbender: Erholungsstätten (Grünanlagen) für Kleinwohnungen. In: ZÖIAV 62.1910, S.357f
| E. Fassbender: Die Dezentralisation der öffentlichen Gebäude in Großstädten mir besonderer Beziehung auf Wien. In: Mitteilungen der Zentralvereinigung der Architekten 1910, Nr.8, S.3ff
| E. Fassbender: Allgemeines über den Städtebau. In: WBIZ 28.1911, S.49f
| E. Fassbender: Grundzüge der modernen Städtebaukunde. Wien 1912
| E. Fassbender: Denkschrift zur Förderung und Regulierung des Städtebaues. Wien 1912
| E. Fassbender: Zum Riesenverkehr in Weltstädten. In: ZÖIAV 65.1913, S.33f
| E. Fassbender: Der Stadtbauplan für Freiwaldau samt Kurort Gräfenberg in Österreichisch-Schlesien. In: ZÖIAV 66.1914, S.461f
| E. Fassbender: Das Projekt „In labore salus“ im Wettbewerb zur Verbauung der Wörthersee-Gründe der Stadt Klagenfurt in Kärtnen. In: ZÖIAV 67.1915, S.177f
| E. Fassbender: Zasady nowoczesnej nauki o budowie miast. Napisal Eugeniusz Fassbender (Die Grundlagen der neuzeitlichen Lehre über den Bau der Städte), polnisch, Krakau 1916
| E. Fassbender: Anregung betr. den Wiederaufbau kriegszerstörter Städte und Orte. In: ZÖIAV 70.1918, S.147 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv ÖIAV; WStLA (Verlassenschaftsabhandlung); Pfarrarchiv Penzing Wien 14; Archiv Adler (Parten und Ahnenliste Fölichsthal) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
| Anonym: Ergebnis der Preisausschreibung zur Erlangung von Entwürfen zu einem General-Regulierungsplan für Wien. In: ZÖIAV 46. 1894, S.128ff
| Anonym: Besprechung der Entwürfe für einen General-Regulirungsplan für Wien. In: ZÖIAV 46.1894, S.385ff
| Anonym: Der Wettbewerb für den Neubau eines Amtsgebäudes der Postsparkasse in Wien. In: Österr. Wochenschr. f.d. öffentl. Baudienst 9.1903, 517f
| Anonym: Schöpfer des „Volksringes für Wien“. In: der aufbau 18.1963, S.129
| J. Jokisch: Der Umbau der Wiener Telegraphenzentrale (Hohenstaufeng.). In: Österr. Wochenschrift f.d. öffentl. Baudienst 14.1908, S.739ff
| A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. In: R. Wagner-Rieger (Hg.): Die Wiener Ringstraße. Bd.4, Wiesbaden 1972
| L. Klasen: Die preisgekrönten Entwürfe zu einem General-Regulierungsplan für Wien. In: Der Bautechniker 4.1894, S.353f
| H. Koechlin: Die Konkurrenz für den Generalregulierungsplan der Landeshauptstadt Brünn. In: Österr. Wochenschrift f.d. öffentl Baudienst 10.1904, S.319
| P. Kortz: Wien am Anfang des 20.Jh.s. 1.Bd. Wien 1906
| Kunsthist. Arbeitsgruppe GeVAG: Wiener Fassaden des 19.Jh.s. Wien 1976
| M. Marchetti (Hrsg.): Wien um 1900 - Kunst und Kultur. Wien/München 1985
| ÖKT 18: D. Frey (Hrsg.): Die Denkmale des politischen Bezirks Baden. Wien 1924
| ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
| M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
| I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien 2003
| R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861-1951. Wien 1951. S.121, 230
| J. Stübben: Der Generl-Regulierungsplan für Groß-Wien. In: Dt. Bauzeitung 28.1894, S.123ff
| M. Wehdorn / U. Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Bd.1. Wien u.a. 1984
| A. Wielemanns: Die Frage der Freilegung des Wiener Stephansdomes. In: Dt. Bauzeitung 30.1896, S.157f
| R. Wurzer: Eugen G.B. Fassbender. In: Handwörterbuch der Raumforschung und Raumordnung. Bd.1 Hannover 1970 | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 5.1899, S.36, T.58 (Telephonzentrale I in Wien)
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| Der Bautechniker
| 37.1917, S.185ff (Karolinen Kinderspital Wien 9. Bez.)
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| Dt. Bauzeitung
| 32.1898, Nr.37, S.235 (Ein Volksring für Wien–Grüner Gürtel)
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| Neubauten und Concurrenzen
| 4.1898, H.4, T.28f (Entw. Jubiläums-Gymnasium Baden)
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| Österr. Wochenschr. f.d. öffentl. Baudienst
| 9.1903, S.517ff, T.56 (Wettbewerb für den Neubau eines Amtsgebäudes der Postsparkasse in Wien)
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| WBIZ (Wiener Bauindustrie-Zeitung)
| 2.1885, S.601ff (Das neue Kurhaus in Baden bei Wien)
| 22.1905, S.291, T.83 (Entwurf einer gotischen Kirche)
| 25.1908, S.386ff (Wohnhäuser für Arbeiter, Meister und Beamte in Witkowitz)
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| ZÖIAV (Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins)
| 65.1913, S.37f (Eine Gartenstadt bei Wien und eine Villeggiatur in Waldeshöhe) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl. III/1; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio NÖ/Süd A-L;
| Das geistige Deutschland. 1898
| L. Eisenberg: Das geistige Wien. 1893
| F. Jansa: Deutsche Bildende Künstler im Wort und Bild. Leipzig 1912
| H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| ThB; Czeike; AKL; Weihsmann 05 |
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Ausstellungen
| 1913 | Internationale Baufachaustellung Leipzig |
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Anmerkungen
| Angabe bei Weihsmann 05: „Ritter von“ ist falsch | Eingegeben von: Inge Scheidl | Eingegeben am: 01.11.2005 | Zuletzt geändert: 30.04.2008 |
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