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Max Fellerer

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 15.10.1889 - † 27.03.1957
Geschlecht: m
Geburtsort: Linz
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof., Dipl.Ing., Baurat
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt, Möbel-Designer, Innenarchitekt
Familiäres Umfeld: Vater: Karl F., Kupferschmied
Mutter: Maria, geb. Werndl
Bruder: Josef F. (1891-1970), Rechtanwalt, autodiktaktischer Aquarelist und Zeichner
Ehe (1939) mit Erni Kniepert, Kostümbildnerin
Neffe: Andreas (*1942), Architekt
Bürogemeinschaft: 1934-1957 mit Eugen Wörle
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1907 Matura Realschule Linz
1907-1913Technische Hochschule Wien (bei Karl König, 1913 2. Staatsprüfung)
1913-1914Akademie der bildenden Künste Wien (bei O. Wagner)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1913-1914 Tätigkeit im Atelier Josef Hofmann und in der Wiener Werkstätte
1914-1918 Kriegsdienst
1919-1926Chefarchitekt im Atelier Josef Hofmann
1926Befugnis zum Zivilarchitekt
1926-1928Leiter des Baubüros der Schwefelbad Schallerbach A.G. in Wien als Vertreter von Clemens Holzmeister
1927-1934Assistent an der Akad. d. bild. Künste (von Clemens Holzmeister)
1928-1934Chefarchitekt im Atelier Clemens Holzmeister
1932 a.o. Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien
1934-1938Direktor der Kunstgewerbeschule Wien (1938 Absetzung durch das NS-Regime)
1934-1957 Bürogemeinschaft mit Eugen Wörle (Unterbrechung von 1942-1945)
1945 Wiedereinsetzung als provisorischer Leiter der Kunstgewerbeschule
1946-1954Präsident der Akademie für angewandte Kunst Wien
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Auszeichnungen und Ämter
1937Grand-Prix, Paris
1947Goldmedaille Triennale Mailand
1949 Baurat h.c.
1950 Preis der Stadt Wien für Architektur
1952Kunstbeirat im Unterrichtsministerium
1954Österreichischer Staatspreis für Architektur
1954-1957Mitglied des Kunstsenats der Republik Österreich
o.J.Fachbeirat der Gemeinde Wien
o.J.Großes goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich
o.J.Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille und des Signum laudis
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Mitgliedschaften
um 1914Österr. Werkbund (1928 Ausschussmitglied, 1945 Vizepräsident)
ab 1926Ingenieur- und Architektenkammer Wien
ab 1928Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (1945-1951 Präsident)
vor 1932Bund österreichischer Künstler, Kunstschau / Sonderbund deutschösterreichischer Künstler (1932 Präsident)
ab 1939Wiener Secession
nach 1939Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
ab 1945Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs (Leiter der Gruppe Architekten)
o.J.CIAM (Congrés Internationaux d’Architecture Moderne) Österreich
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Vita
Max Fellerer stammt aus einer gutbürgerlichen Familie in Linz. Der Vater gehörte dem Handwerksstand an, die Mutter kam aus einer Industriellenfamilie. Nach der Matura in einer Linzer Realschule ging Fellerer nach Wien, wo er einer der letzten Hörer von Karl König an der Technischen Hochschule wurde. Nach der 2. Staatsprüfung belegte er ein Jahr Vorlesungen bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste und war gleichzeitig bereits im Atelier Josef Hoffmanns tätig, wo er mit Planungen und Bauleitungen – so z.B. bei der Villa Primavesi (Wien 13, Gloriettegasse 14–16) – betraut war.

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrach Fellerers sich abzeichnende erfolgreiche Laufbahn vorerst, allerdings wurde er nach Beendigung des Krieges sogleich Atelierchef bei Josef Hoffmann und zeichnete damit wiederum für Planungen und Bauleitungen zahlreicher Bauten verantwortlich. Daneben konnte Fellerer einige Gebäude, etwa ein Geschäftshaus in Freudenthal (Bruntal) in Schlesien, bereits selbständig realisieren.

Im Jahr 1927 wurde Fellerer Assistent von Clemens Holzmeister an der Akademie der bildenden Künste und schon ein Jahr später Chefarchitekt in dessen Atelier. In der Folge entstanden in Zusammenarbeit mit Holzmeister Bauten wie z.B. das Landhaus Eichmann in Litzelsberg bei Seewalchen, OÖ, und die beiden Architekten beteiligten sich auch an etlichen Wettbewerben. In dieser Zeit errichtete Fellerer aber auch einige Wohnhäuser, wie etwa das Doppelwohnhaus in der Wiener Werkbundsiedlung in selbständiger Verantwortung.

In den Jahren 1932–34 war Fellerer Professor an der Akademie der bildenden Künste, 1934 wurde er Nachfolger von Alfred Roller als Direktor der Kunstgewerbeschule Wien, wo er auch eine Fachklasse für Architektur als Nachfolger Josef Hoffmanns leitete. Unter dem NS-Regime wurde Fellerer 1938 zwangspensioniert, er arbeitete während des Krieges aber weiterhin als freischaffender Architekt, Bühnenbildner und Filmarchitekt. Nach dem Krieg wurde Fellerer als provisorischer Leiter der Kunstgewerbeschule wieder eingesetzt und nach der Umwandlung in die Akademie der angewandten Kunst zum ersten Präsidenten ernannt.

In einer langjährigen Bürogemeinschaft mit Eugen Wörle entstanden zahlreiche Wohnbauten, Geschäftslokale, Hotels und diverse öffentliche Gebäude. Das Architektenteam nahm an zahlreichen Wettbewerben teil und plante auch Wohnungseinrichtungen. Nach dem Krieg waren die Architekten an Adaptierungen und am Wiederaufbau namhaft beteiligt und realisierten u.a. den Wiederaufbau des Parlaments, für das sie auch die Innenausstattung schufen, den damals viel beachteten Wiederaufbau des Strandbades Gänsehäufel (Wien 22, Moissigasse 21) sowie mit etlichen Mitarbeitern eine der größten Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien, die Per-Albin-Hansson Siedlung in Wien 10, Favoritenstraße / Laaer-Berg-Straße.

Fellerer war auch Möbelentwerfer und gestaltete Einrichtungen für diverse Wohnungen und Geschäftslokale. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen und starb hoch angesehen im 68.Lebensjahr in Wien.
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Stellenwert
Wie Fellerers langjähriger Mitarbeiter Eugen Wörle berichtet, schätzte sein Kompagnon an Josef Hoffmann den Einfallsreichtum und die „Noblesse“ sowie an den Arbeiten von Otto Wagner die strukturelle Klarheit, lehnte aber das Dekorative beider Architekten ab und fühlte sich eher Adolf Loos und dessen Einschätzung des Hauses als „Gebrauchsgegenstand“ verbunden.

In einem Vortrag „Über kunstgewerbliche Erziehung“ im Jahr 1936 betonte Fellerer, dass es auf Grund der wissenschaftlichen und technischen Umwälzungen äußerst schwierig sei, der „immer komplizierter werdenden Forderungen der heutigen Zivilisation Herr zu werden“. Ein Architekt müsse sich, um ein modernes Haus zu bauen, einerseits sämtlicher neuer technischer und wissenschaftlicher Errungenschaften bedienen, andererseits die Bedürfnisse nach Bequemlichkeit, Hygiene und praktischen Lösungen berücksichtigen, wobei er betonte, dass dies auf jeden Fall ohne dekorative Mittel zu bewerkstelligen sei.

Stand Fellerer den technischen Möglichkeiten im Jahr 1936 noch positiv gegenüber, so sah er im Jahr 1952 in ihnen eine Gefahr: „mit materialistischem Denken und einfacher Zweckerfüllung ist die Aufgabe des Architekten nicht erfüllt. Architektur ist mehr als Zweckerfüllung und reine Sachlichkeit.“ Fellerer lehnte auch weiterhin das Dekorative, ja selbst eine „unnötige“ Gliederung der Baukörper ab. Aber „durch die gestaltende Beziehung der Baueinheiten zueinander können wir Sinn und Ordnung bilden, die den geistigen Überbau und den Charakter des Bauwerkes zum Ausdruck bringen“.

Max Fellerer gehört zu den bedeutendsten Architekten der so genannten „zweiten Wiener Moderne“ der Zwischenkriegszeit. Er grenzte sich einerseits von den Ideen seiner bedeutenden Vorgänger Josef Hoffmann oder Clemens Holzmeister ab, andererseits entwickelte er sie weiter und stellte eine Synthese mit internationalen Strömungen, insbesondere den aus Deutschland kommenden, her. Fellerers Werk zeichnet sich generell durch Einfachheit sowie technisch und formal akribisch durchgebildete Details aus. Gemäß seiner Einstellung verzichtete er auf dekorative Elemente und verlieh den Bauten statt dessen durch präzis durchdachte, funktionale Konstruktionen beeindruckende ästhetische Erscheinungsbilder. „Klarheit, Übersichtlichkeit, Kraft, aber auch Eleganz und Anmut verbinden sich im Schaffen des Architekten Prof. Max Fellerer.“ (E. Hofmann, 1934)
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1928Landhaus Eichmann, Litzelsberg bei Seewalchen, OÖ (mit Clemens Holzmeister)
1928-1929WHA der Gem. Wien, Wien 15, Geyschlägergasse 2-12
1930-1931Wohnanlage „Handel-Mazettihof“, Linz, OÖ, Handel-Mazettistraße 1-7
1930-32Doppelwohnhaus, Werkbundsiedlung, Wien 13, Woinovichgasse 6-8
1932Verkaufslokal Friedrich Siemens, Wien 6, Mariahilferstraße (mit Eugen Wörle, nicht erhalten)
um 1934Geschäftslokal Juwelier Paltscho, Wien 1, Graben 14 (mit Eugen Wörle, nicht erhalten)
1935Schuhgeschäft Löwy, Wien 1, Kärntnerstraße 21 (mit Eugen und Paul Wörle, nicht erhalten)
1935-1936Arzthaus Clody, Mitterndorf 50 bei Traun, OÖ
1935-1937Miethaus, Wien 4, Rechte Wienzeile 7-9 / Faulmanngasse 6-8 / Mühlgasse 6-8 (mit Eugen Wörle, Clemens Holzmeister, Philip Diamantstein)
1936Bootshaus van Hengel, Thumersbach, Zell a. See, Sbg. (mit Eugen Wörle)
um 1936Geschäftslokal Trachten Lanz, Wien 1, Kärntnerstraße (mit Eugen Wörle)
um 1936Geschäftslokal Kürschner Adlerblum, Wien 1, Maysedergasse 2 (mit Eugen Wörle, nicht erhalten)
1938Schneidersalon Mayer & Treppel, Wien 1, Graben 28 (mit Eugen Wörle, nicht erhalten)
1939Siedlung Hagenberg, Wien 13, Erzbischofgasse 5
1939Wohnhaus am Traunsee, OÖ
1939Schokoladeladen, Wien 1, Kärntnerstraße (mit Eugen Wörle)
1947-1951Per-Albin-Hansson Siedlung, Wien 10, Favoritenstraße / Laaerberg (mit Eugen Wörle, F. Pongratz, S. Simony, F. Schuster, Weiterbau 1954-1955)
um 1948Wohnhaus, Wien 2, Praterstraße (mit Eugen Wörle)
um 1948Wohnhaus Salzburg, Schallmoser Hauptstraße (mit Eugen Wörle)
um 1950Wohnhaus Salzburg, Haydnstraße (mit Eugen Wörle, Bruno Doskar)
um 1950Herrenmoden P.C. Leschka, Wien 1, Graben 16 (mit Eugen Wörle, nicht erhalten)
1950Bonbongeschäft Candies, Wien 1, Kärtnerstraße (mit Eugen Wörle, nicht erhalten)
um 1950Schneiderladen Koschier, Wien 1, Graben 28 (mit Eugen Wörle, nicht erhalten)
1951-1953Geschäftshaus Phillip Haas & Söhne, Wien 1, Stock-im-Eisen-Platz 4 (mit Eugen Wörle, Curt Appel, 1985 abgerissen)
1952„Concordia-Hof“, Wien 1, Passauer Platz 5 (ehemals Passauerhof, mit Eugen Wörle, Felix Hasenörl)
1953-1955Wohnhaus, Wien 2, Praterstraße 36 (mit Eugen Wörle)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1925Gesamtdurchführungsarbeiten für Österreich auf der Internationalen Kunstgewerbeausstellung, Paris
1932Berghotel Tulbingerkogel, Bez. Tulln, NÖ (mit Eugen Wörle)
1834-1935Hotel Österreichischer Hof, Salzburg, Schwarzstraße 5-7 (Umbau, mit Eugen Wörle)
1935Genossenschaftshaus der Erwerbslosensiedlung Leopoldau, Wien 21, Schererstraße / Egon-Friedell-Gasse etc.
1939„Österreichischer Hof“, Salzburg (Umbau, mit Eugen Wörle)
1948-1949Städtisches Strandbad Gänsehäufel, Wien 22, Moissigasse 21 (Wiederaufbau, Wettbewerb, 1.Preis, mit Eugen Wörle)
1945-1956Parlament, Wien 1, Dr.Karl Renner-Ring 3 (mit Eugen Wörle, Wiederherstellung nach Kriegsschäden)
um 1950Bad Ortmann-Pernitz, NÖ (mit Eugen Wörle)
1954-1961Parkhotel Mirabell Salzburg (mit Eugen Wörle, Felix Hasenöhrl, nicht erhalten)
1957-1958Finanzministerium, Wien 1, Himmelpfortgasse 4-8 (Erweiterungsbau, mit Eugen Wörle)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1953Fein- und Seidenweberei an der Gail bei Nötsch, Ktn. (mit Eugen Wörle)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1935Ausstellungsräume Weltausstellung Brüssel
1937Ausstellungsräume Weltausstellung Paris
1937Ausstellungsräume Triennale Mailand
1950diverse Möbel, Werkbundausstellung Wien (mit Eugen Wörle)
div. Wohnungs- und Geschäftseinrichtungen
Möbelentwürfe für die deutschen Werkstätten

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1927Verbauung des Schmerlingplatzes (Wettbewerb, 1.Ehrenpreis, mit C. Holzmeister)
1928Schule Linz-Ost (Wettbewerb, mit H. Ried, 3.Preis)
1930Verbauauung der Froschberggründe in Linz, OÖ (Wettbewerb, 1.Preis, mit Hans Vetter)
1933Verbauung der Arenbergründe (mit C. Holzmeister)
1935RAVAG-Funkhaus Wien (Wettbewerb, 2.Preis, mit Eugen Wörle)
1934Heldendenkmal im Burgtor Wien 1 (Wettbewerb, 1.Preis, mit Eugen Wörle und Bildhauer Fritz Wotruba)
um 1934Wiederaufbau des Justizpalastes, Wien 1 (Wettbewerb, 1.Preis, mit Clemens Holzmeister)
1935Freibad Leoben, Stmk. (mit Eugen Wörle)
1937Erweiterung der Kunstgewerbeschule, Wien 1 (mit Eugen Wörle)
1938Ausbau des Messegeländes, Wien 2 (Wettbewerb, 1.Preis, mit Eugen und Paul Wörle)
1938Hauptpostamt Wien 1 (Wettbewerb, 2.Preis, mit Eugen Wörle)
1940Autobahnrasthäuser Melk und Hochstraß, NÖ (mit Eugen Wörle)
um 1940Verbauung des Nibelungengeländes Melk, NÖ (mit Eugen Wörle)
um 1940Siedlung Matzleinsdorf, NÖ (mit Eugen Wörle)
um 1940Haustypen d. Ostmärkischen Sparkassen (mit Eugen Wörle)
um 1940Umbau Bad Fischau, NÖ (mit Eugen Wörle)
1949Hauptschule Bregenz, Vbg. (mit Eugen Wörle)
um 1950Krankenanstalt Graz-Tobelsbach, Stmk. (mit Eugen Wörle)
um 1950Schwedenbrücke, Wien 1 (mit Eugen Wörle)
um 1950Stadttheatergarage Wien (mit Eugen Wörle)
um 1950Hotel in St.Anton, Tirol (mit Eugen Wörle)
1951Lehrlingsheim, Wien 4, Theresianumg. (Wettbewerb, 2.Preis, mit Eugen Wörle)
1952Stadthalle Wien 15, Vogelweidplatz (geladener Wettbewerb, 2.Preis, mit Eugen Wörle)
1955Arbeiterkammer Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 20-25 (Wettbewerb 1.Preis, mit Eugen Wörle)
1954Historisches Museum der Stadt Wien
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
E. Wörle / M. Fellerer: Konkurrenzentwurf Funkhaus Wien. In: profil 1935, S.401
M. Fellerer: Über kunstgwerbliche Erziehung. In: profil 4.1936, S.183ff
M. Fellerer: Zum Aufbau der Standesorganisation der Architekten Österreichs. In: der aufbau 1.1946, S.40ff
M. Fellerer / E. Wörle: Der Neubau des „Gänsehäufels“. In: der aufbau 6.1951, S.286ff und 309ff
M. Fellerer: Die Aufgaben des Architekten in der heutigen Zeit. In: der aufbau 7.1952, S.273ff
M. Fellerer: Abschiedsrede für Studenten des Studienjahres 1950/51, Akademie der angewandten Kunst. Teilabdruck in: Der Bau 7.1952, S.22f
M. Fellerer: Zum Gedenken an Josef Hoffmann. In: Der Bau 11.1956, S.115
M. Fellerer: Clemens Holzmeister zum 70. Geburtstag. In: ZÖIAV 101.1956, S.73f (mit Porträt)

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Achleitner-Archiv; Archiv KAIK
Teilnachlass in Hochschule für angewandte Kunst
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
Anonym: Gaststätten und Läden in Wien und Salzburg. In: Moderne Bauformen 38.1939, S.87ff
Anonym: Zum Gedenken an den Architekten Max Fellerer. In: Der Bau 12.1957, S.73
Anonym: Ein Stadtrand-Traum von Linz. Wettbewerb zur Verbauung des Froschberges. In: profil 1.1933, S.41f
Anonym: Nachbar einer gotischen Kirche. In: Der Bau 15.1960, S.76ff
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20. Jahrhundert. Österreich. (Ausst.Kat.), München/New York 1995
M. Eisler: Ein Berghotel, ein Wohnraum, ein Laden. In: Moderne Bauformen 33.1934, S.34ff
M. Eisler: Österreichische Werkkultur. Wien 1916
O.A. Graf: Die vergessene Wagnerschule. München 1969
A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
Hist. Museum d. Stadt Wien (Hrsg.): Das ungebaute Wien 1800-2000 (Ausst.Kat.). Wien 1999, S.398 f
E. Hofmann: Einige neue Arbeiten von Arch. Prof. Max Fellerer. In: Österreichische Kunst 5.1934, H.1, S.11f
H. Hoffmann: Wiener Läden. In: Moderne Bauformen 36.1937, S.301ff
C. Holzmeister: Max Fellerer zum Gedenken. In: ZÖIAV 102.1957, S.147f
K. Jost: Das Strandbad „Gänsehäufel“ gestern und heute. In: In: der aufbau, 6.1951, S.281ff
G. Kaiser: Architektur im Wiederaufbau. In: Möbeldesign der fünfziger Jahre (Ausst. Kat.). Wien 1995
A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. In: R. Wagner-Rieger (Hrsg.): Die Wiener Ringstraße. Bd.4, Wiesbaden 1972
W. Kreis: Entscheidung des Preisgerichtes über Entwürfe zur Verbauung des Schmerlingplatzes. In: Bau- und Werkkunst 4.1927, H. 3, S.76ff
H. Koch: Geschäftsportale bei Nacht. In: profil 2.1934, S.269ff
G. Koller / G. Withalm: Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Wien 1985
F. Mayreder: Ein Landhaus in den Bergen. In: Dt. Kunst und Dekoration 37.1933, S. 8 f
I. Meder: Offene Welten, die Wiener Schule des Einfamilienhausbaus 1901-1938, Diss. Stuttgart 2003
Á. Moravánsky: Die Erneuerung der Baukunst. Wege zur Moderne in Mitteleuropa 1900-1940. Wien/Salzburg 1988
Österreichischer Werkbund 1929. Wien 1929
M. Pozzetto: Die Schule Otto Wagner: 1894–1912. München 1980
S. S.: Das getarnte Bett. In: profil 2.1934, S.57ff
S. S.: Schöne Wohnungen wachsen wie Gärten. In: Der Bau 17.1962, S.118f
S. S.: Ein Bildhauer arbeitet mit Architekten. In: Der Bau 11.1956, S.176f
W. S.: Das Strandbad Gänsehäufel in Wien. In: Der Bau 5.1950, S.46ff
W. Schmied (Hrsg.): Gesch. d. bild. Kunst in Österreich, 20.Jh. Bd.6, München u.a. 2002
G.A. Schwaiger: Die Grundlagen zum Funkhauswettbewerb. In: profil 3.1935, S.394ff
Simony: Maria am Gestade oder im Gegenteil. Wir wollen Architekturkritik. In. Der Bau 12.1957, S.246ff
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien 1967
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
A. Weiser: Wettbewerb zur Verbauung der Froschberggründe in Linz. In: Bau- und Werkkunst 7.1930/01, S.300f
G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1999-2000
E. Wörle / A. Fellerer (Hrsg.): Max Fellerer. Ausstellungskatalog. Wien 1967

HINWEISE AUF WERKE:
Architektur und Bautechnik
20.1933, S.28 (Weekendhaus)

der aufbau
4.1949, S.107ff (Per Albin-Hanson-Siedlung)
6.1951, S.286ff (Neubau des Gänsehäufels)
8.1953, S.259f (Per Albin-Hanson-Siedlung) / S.269f (Strandbad Gänsehäufel) / S.440ff (Entwurf Stadthalle Wien) / S.499ff (Haas-Haus, Wien 1)

Der Bau
4.1949, H.1/2, S.14 (Haus Dr.Clody, Traunkirchen)
5.1950, S.46ff (Strandbad Gänsehäufel) / S.140f (Möbel)
6.1951, S.14 (Geschäftslokal Candies, Wien 1, Kärtnerstr.) / S.15 (Schneidersalon Wien 1, Graben 28) / S.69 (Ausstellungsraum Trienale Mailand) / S.100ff (Per-Albin-Hanson-Siedlung)
7.1952, S.53ff (Haas-Haus, Wien 1, Stock-im-Eisen-Platz)
8.1953, S.59 (Wettbewerb Sporthalle Wien) / S.158ff (Haas-Haus, Wien 1, Stock-im-Eisen-Platz) / S.211 (Weberei in Nötsch)
9.1954, S.220f (Parkhotel Mirabell)
10.1955, S.223 (Entwurf Arbeiterkammer Wien)
11.1956, S.128 (Entwurf Freibad in Leoben) / S.170ff (Sitzungsssal des Parlaments in Wien)
12.1957, S.282 (Parkhotel Mirabell)
15.1960, S.76f (Concordia-Hof, Wien 1) / S.21ff (Zubau Finanzministerium)

Bau- und Werkkunst
5.1928/29, S.51ff (Landhaus Eichmann in Litzelberg am Attersee)

Deutsche Bauzeitung
69.1934, S.705 (Landhaus in Lofer bei Salzburg)

Innendekoration
47.1936, S.44f (Räume einer Schneiderwerkstätte)

Moderne Bauformen
38.1939 S.91 („Österr. Hof“, Salzburg) / S.94ff (Laden f. Schokolade, Kärtnerstr., Schneiderladen Graben) / S.513ff (Wohnhaus am Traunsee)

Österreichische Kunst
8.1937, H.4., S.21, H.11, S.26 (Neubau auf den Freihausgründen)

profil
1.1933, H. 1, Abb.57 (Wohnraum) / Abb.59 (Hotelterrasse) / H.3, S.88f, Abb.173ff (Wochenendhaus und Stadtwohnung für einen Herrn) / H.7, S.241ff (Wettbewerb Kahlenberg)
3.1935, H. 6, S.305 (Genossenschaftshaus Siedlung Leopoldau) / S.376, Abb.1023 (Österreichpavillon Weltausstellung) / S.394ff (Funkhaus Wien)
4.1936, H.4, S.188 (Österr. Saal Triennale Mailand) / H. 9, S.414f (Genossenschaftshaus Siedlung Leopoldau)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; Achl. III/1; Achl. III/2; Arch. Wien; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd M-Z
P. Einödi: Wer ist Wer. Lexikon österreichischer Zeitgenossen. Wien 1937
Österreich-Institut (Hrsg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951
Verlag E. Huttern (Hrsg): Wer ist Wer in Österreich. Wien 1951

LEXIKA:
Vollmer; Czeike; AKL

INTERNETLINKS:
www.artnet.com; http://members.aon.at
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Ausstellungen
1932Ausstellung Secession, Wien
1967Max Fellerer, Ausstellung der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, Wien
1999„Das ungebaute Wien“, Historisches Museum der Stadt Wien
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Anmerkungen
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.11.2005
Zuletzt geändert: 18.08.2008
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