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Portraitbild
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 15.12.1870 - † 07.05.1956 | Geschlecht: m | Geburtsort: Britnice | damaliger Name: Pirnitz bei Iglau, Mähren | Land: Tschechien | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Prof. | weitere Namen: Franz Josef Maria | Religionsbekenntnis: Evang. | Berufsbezeichnung: Architekt und Designer | Familiäres Umfeld: Vater: Josef H. (1835-1903) Textilindustrieller und Bürgermeister
| Mutter: Leopoldine, geb. Tuppy (1846-1906)
| fünf Geschwister
| 1.Ehe (1903, 1922 geschieden) mit Anna Hladik (*1880)
| Sohn: Wolfgang (1900-1969) Architekt
| 2.Ehe (1925) mit Karla Schmatz (*1894) |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1879-1886 | Gymnasium Iglau, Böhmen / Jihlava, CZ
| 1887-1891 | Staatsgewerbeschule Brünn / Brno, CZ (Bauabteilung bei Germano Wanderley)
| 1891 | Praktikum im Militärbauamt in Würzburg, D
| 1892-1895 | Akademie der bildenden Künste (Meisterschule bei Carl Hasenauer und Otto Wagner)
| 1895-1896 | Reise nach Italien im Rahmen des Rompreises
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zahlreiche Studienreisen in Europa und den USA
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1897 | Tätigkeit im Atelier von Otto Wagner (Mitarbeit am Stadtbahnprojekt)
| ab 1898 | als Architekt und Designer in Wien tätig
| 1899-1936 | Professor an der Kunstgwerbeschule (der späteren Akademie bzw. Hochschule für angewandte Kunst, Fachklasse für Architektur, zusätzlich 1923-1936 Leiter der Werkstätte für Emailarbeiten und Gürtlerei)
| 1937 | Lehrauftrag (nach der Emeritierung) an der Hochschule für angewandte Kunst (ehem. Akademie f. angew. Kunst, Abtlg. Kunstgewerbe)
| 1903-1932 | Mitbegründer und Mitarbeiter der Wiener Werkstätte
| 1926 | Befugnis zum Zivilarchitekten
| 1946-1947 | Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste (Bühnenbildnerei und Festgestaltung) |
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Auszeichnungen und Ämter
| Auswahl:
| 1941 | Sonderbeauftragter des Kulturamtes für die künstlerische Neubildung des Wiener Kunsthandwerkes (Leiter der Versuchswerkstätte für künstlerische Formgebung)
| um 1950 | Mitglied des Kunstsenates
| um 1950 | Generalkommissar der österr. Abteilung der Biennale Venedig
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| 1893 | Gundel-Preis
| 1894 | Goldene Füger-Medaille
| 1894 | Spezialschulpreis
| 1894 | Rosenbaum-Preis
| 1896 | Staatsreisestipendium (Rompreis)
| 1901 | Ritterkreuz des Kaiser-Franz-Josefs-Ordens
| 1920 | Oberbaurat
| 1920 | Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, Berlin
| 1920 | Dr.techn. h.c. in Dresden
| 1927 | korrespondierendes Ehrenmitglied des American Institute of Architects
| 1928 | Goldene Ehrenmünze des Österr. Ingenieur- und Architektenvereines
| 1930 | Bürger der Stadt Wien
| 1941 | Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, Wien
| 1942 | Würdigungspreis der Stadt Wien für Kunsthandwerk
| 1950 | Großer Österreichischer Staatspreis
| 1950 | ordentlicher Professor (Titel)
| 1950 | Doktor h.c. der TH Wien
| 1954 | Komturkreuz des Republik Italien
| 1955 | Spezialpreis
| o.J. | Dr.techn. h.c. Berlin
| o.J. | Großes silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich
| o.J. | Kommandeur der Ehrenlegion
| o.J. | Großoffizier des belgischen Leopold-Ordens
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diverse in- und ausländische Orden
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Mitgliedschaften
| Auswahl:
| 1896-1897 | Genossenschaft bildender Künstler Wiens
| 1897-1905 | Wiener Secession (Mitbegründer, zeitweise Präsident, Mitarbeit an div. Ausstellungen und der Zeitschrift „Ver Sacrum“)
| ab 1906 | Österreichischer Künstlerbund (Gründungsmitglied)
| ab 1915 | Wiener Bauhütte
| 1912-1933 | Österreichischer Werkbund (Gründungs- und Vorstandsmitglied, Vizepräsident)
| 1934 | Neuer Österreichischer Werkbund (Gründungsmitglied)
| ab 1907 | Deutscher Werkbund (Gründungsmitglied)
| ab 1917 | Bund österreichischer Künstler (Vizepräsident)
| ab 1931 | Österreichischer Ingenieur- und Architektenverein
| 1945 -1956 | Wiener Secession (zeitweilig Präsident und Ausschussmitglied)
| o.J | Zentralvereinigung österreichischer Architekten |
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Vita
| Josef Hoffmann, der 1870 in Pirnitz in Mähren geboren wurde, stammte aus einer äußerst gut situierten Familie. Der Vater gehörte als Bürgermeister und Miteigentümer einer Textilmanufaktur zu den örtlichen Honoratioren. Als einziger Sohn von den Eltern und den Schwestern verhätschelt, verbrachte er eine behütete Kindheit. Weniger glücklich gestaltete sich der Besuch des Gymnasiums, den er infolge von Schulschwierigkeiten abbrechen musste. Erst als er auf die Staatsgewerbeschule in Brünn wechselte, die damals geradezu eine Talenteschmiede war - neben Adolf Loos waren auch noch Leopold Bauer und Hubert Gessner seine Klassenkameraden –, konnte sich Hoffmanns Talent entfalten. Nachdem er erfolgreich die Schule abgeschlossen und sein Praktikum absolviert hatte, ging er nach Wien an die Akademie der bildenden Künste, um bei Carl Hasenauer Architektur zu studieren. Da dieser noch während seines Studiums verstarb, schloss Hoffmann die Meisterschule bei Otto Wagner ab, der im Gegensatz zu Hasenauer den Historismus ablehnte und eine gänzlich neue, zweckorientierte Architektur forderte. Während seiner Studienzeit, die von dieser allgemeinen Aufbruchsstimmung geprägt war, freundete sich Hoffmann insbesondere mit Josef Olbrich und dem Maler Kolo Moser an. Gemeinsam mit weiteren Kommilitonen, wie Josef Urban und Jan Kotera, gründeten sie Mitte der 90er Jahre den „Siebener Club“, der eine Keimzelle der frühen Wiener Moderne werden sollte. Im Rahmen seiner Ausbildung an der Akademie hatte Hoffmann nahezu alle Schulpreise erhalten und bekam zuletzt auch den prestigeträchtigen Rompreis (der den Jahrgangsbesten vorbehalten war) zugesprochen, der ihm einen einjährigen Studienaufenthalt in Italien ermöglichte.
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| Von seiner Italienreise nach Wien zurückgekehrt, trat Hoffmann kurzfristig ins Atelier von Otto Wagner ein, wo er insbesondere am Ausbau der Wiener Stadtbahn beteiligt war. Daneben begann er seine Reiseskizzen und ersten Entwürfe in der Zeitschrift „Der Architekt“, die das inoffizielle Organ der Wagner-Schüler war, zu veröffentlichen. Durch sein Engagement im „Siebener Club“ für das zeitgenössische Kunstgeschehen sensibilisiert, gehörte Hoffmann mit Josef Olbrich, Otto Wagner und dem Maler Gustav Klimt zu der Gruppe, die mit der konservativen Genossenschaft bildender Künstler brach und 1897 die Künstlervereinigung „Wiener Secession“ ins Leben rief. Mit ihren aufsehenerregenden Ausstellungen wurde diese Gruppe für die nächsten Jahre zum Zentrum der Erneuerungsbewegung der Wiener Kunstszene. Hoffmann hatte sein Interesse nach einigen erfolglosen Wettbewerbsbeteiligungen generell mehr dem Kunstgewerbe zugewandt und widmete sich zunehmend der Innenraumgestaltung und dem Design. Von Bedeutung für die Entfaltung der „Secessionskunst“ war insbesondere auch die finanzielle Unterstützung des – weitgehend jüdischen – Großbürgertums, allen voran der Familie Wittgenstein, für die Hoffmann nicht nur seine allerersten Projekte ausführte sondern bis zum Ersten Weltkrieg rund 20 weitere Vorhaben realisierte. Neben diesen ersten Erfolgen erhielt Hoffmann – noch nicht 30-jährig – im Rahmen eines Reformprogramms des Bildungssystems gleichzeitig mit seinem Freund Kolo Moser einen Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule, den er in der Folge nahezu vierzig Jahre ausüben sollte.
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| Im Kontext seiner Beschäftigung mit der Inneneinrichtung gründete Hoffmann – mit finanzieller Unterstützung von Fritz Wärndorfer – gemeinsam mit Kolo Moser 1903 die „Wiener Werkstätte“, die neben der Produktion von erlesenen Objekten insbesondere eine Reihe von Wohnungseinrichtungen durchführte. Im selben Jahr heiratete Hoffmann Anna Hladik, mit der er bereits einen Sohn hatte, dessen Existenz er jedoch die längste Zeit verschwieg und zu dem er auch späterhin ein nicht ganz unbelastetes Verhältnis hatte. Kurze Zeit später kam es zu Unstimmigkeiten innerhalb der Secession und Hoffmann schloss sich der sog. „Klimtgruppe“ an, die die Künstlervereinigung verließ und in der Folge ihre eigenen Ausstellungen organisierte, darunter die spektakuläre „Kunstschau“ von 1908. In Zusammenarbeit mit Gustav Klimt und Kolo Moser führte Hoffmann zu dieser Zeit auch sein Hauptwerk, das Palais Stoclet in Brüssel, aus. In den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg befand sich Hoffmann auf dem Höhepunkt seines Schaffens und war – neben der Errichtung von Villen und Landhäusern – mit der Ausstattung einer Unzahl von Wohnungen, Ausstellungen und Lokalen befasst. Dennoch stand die Wiener Werkstätte kurz vor dem Ersten Krieg finanziell vor ihrem Ende und Fritz Wärndorfer ging ruiniert in die USA. In der Bankiersfamilie Primavesi fand Hoffmann allerdings neue Finanziers. Erst deren finanzieller Zusammenbruch Anfang der 30er Jahre infolge der Wirtschaftskrise bedeutete das endgültige Ende der Wiener Werkstätte. Für die Famile Primavesi errichtete Hoffmann auch zwei beispielgebende Bauten, eine spektakuläre Stadtvilla in Wien-Hietzing und ein aufwendig gestaltetes Landhaus in Winkelsdorf in Mähren (beide um 1914).
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| Während des Ersten Weltkriegs weitgehend mit der Errichtung von Industrieanlagen befasst, konnte Hoffmann nach dem Zusammenbruch der Monarchie auf seinem eigentlichen Gebiet, dem repräsentativen Wohnhaus, erst zögerlich wieder Fuß fassen. Nach einigen Aufträgen in Tschechien konnte er Anfang der 20er Jahre auch wieder in Österreich mit der Villa Knips und dem Landhaus Ast einige größere Vorhaben realisieren. Das Gesamtkonzept für die Kunstgewerbeausstellung in Paris von 1925 und der Entwurf des Österreichischen Pavillons bedeutete für Hoffmann noch einmal einen Höhepunkt, brachte ihm jedoch auch Kritik ein. Hoffmann konnte in der Folge kaum mehr bei der Auftragsvergabe für offizielle Ausstellungsbauten reüssieren (einzige Ausnahme der Österreich-Pavillon für die Biennale in Venedig, 1934) und musste sich mit eher unspektakulären Wohnbauten, darunter einige Wohnhausanlagen für die Gemeinde Wien, begnügen. Diese Überschreitung seines künstlerischen Zeniths war möglicherweise mit die Ursache für Hoffmanns Konflikt mit Josef Frank innerhalb des Österreichischen Werkbunds Anfang der 30er Jahre, als er sich anlässlich der Vorbereitungen für die Triennale in Mailand, deren Leitung Oskar Strnad übertragen worden war, übergangen fühlte. Nach einer hässlichen Kontroverse mit Frank sah er sich veranlasst, gemeinsam mit Clemens Holzmeister den „Neuen Österreichischen Werkbund“ zu gründen, der – bereits 1933 – Juden von der Mitgliedschaft ausschloss. Nachdem Hoffmann in der Ära des sog. Ständestaates kaum mehr Aufträge erhalten hatte und 1937 gegen seinen Willen emeritiert worden war, ließ er sich nach der Machtübernahme der Nazis in Österreich 1938 nur allzu gerne instrumentalisieren. Im Rahmen der von Gauleiter Baldur v. Schirach verfolgten Kulturpolitik war der international renommierte Hoffmann ein willkommenes Aushängeschild. Neben dem Auftrag zur Errichtung des „Hauses der Wehrmacht“ und des „Hauses der Mode“ erhielt Hoffmann auch das Amt zur Hebung des Wiener Kunsthandwerks, das ihm nur allzu sehr entgegenkam. Die Ambivalenz, sowohl der NS- Kulturpolitik als auch der Haltung Hoffmanns, reflektiert allerdings eine Aktennotiz anlässlich seines 70.Geburtstags, wo ihm auf Geheiß von Propagandaminister Josef Goebbels größere Ehrungen (wie die Verleihung der Goethe-Medaille) verweigert wurden, da er als „judenfreundlich bekannt war und abfällige Bemerkungen über das Regime gemacht“ hätte (A.d.R./ Konvolut v.Schirach Nr. 27/ Dez. 1940).
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| Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war Hoffmann überwiegend mit nichtarchitektonischen Aufgaben – wie die Kommissionsleitung der Biennale in Venedig – befasst und erhielt kaum bemerkenswerte Bauaufträge. Obwohl er zahlreiche Projekte plante, konnte er in Wien nur drei – eher unauffällige – Wohnhausanlagen realisieren. Ob sich dieser Umstand auf eine eventuelle politische Diskreditierung oder doch eher auf sein bereits fortgeschrittenes Alter zurückführen lässt, ist nicht geklärt. Jedenfalls wurden ihm sowohl zu seinem 80. als auch 85.Geburtstag, zahlreiche Ehrungen zuteil. Von einer Belgienreise zurückgekehrt, wo er als Erbauer des Palais Stoclet nochmals gefeiert wurde und mit der Vorbereitung der Biennale in Venedig beschäftigt, erlag er im 86.Lebensjahr einem Schlaganfall. Hoffmann, der zweimal verheiratet gewesen war, hinterließ aus seiner ersten Ehe einen Sohn, der Mitte der 20er Jahre in die USA gegangen und dort als Architekt tätig war.
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| Josef Hoffmann erhielt ein von Fritz Wotruba gestaltetes Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof und bereits zu seinen Lebzeiten wurde anlässlich seines 85.Geburtstags eine Architekturstiftung ins Leben gerufen, die den „Hoffmann-Preis für Architektur“ verleiht. Zu seinem 10.Todestag wurde eine Sondermarke mit seinem Porträt aufgelegt. |
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Stellenwert
| Josef Hoffmann gehört mit Otto Wagner und Adolf Loos zu den bedeutendsten österreichischen Architekten des frühen 20. Jh.s., wobei er insbesondere beim Aufbruch der Moderne im Rahmen der Wiener Fin-de-Siècle-Kultur eine bedeutende Rolle spielte.
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| Obwohl Hoffmanns früheste Entwürfe noch einer späthistoristischen Ausrichtung verpflichtet waren (Entwurf eines Theaters für Pilsen, 1896), löste er sich sehr bald von diesem Formenkanon. Neben seinem Lehrer Otto Wagner, der eine zeitgemäße Zweckarchitektur forderte, spielten bei diesem Wandel auch die einfachen, kubischen Bauten der anonymen mediterranen Architektur eine Rolle, die er auf seiner Studienreise kennen gelernt hatte und die er in ihrer Ursprünglichkeit als vorbildhaft betrachtete. Die Abkehr vom Konventionellen und die Rückkehr zum Ursprünglichen war auch eine der Intentionen der „Secessionskünstler“, in deren Kreis Hoffmann eine bedeutende Rolle spielte. Von einer nietzscheanischen Kunstauffassung erfüllt, wollten die jungen Künstler ihre Reformen in einem alles umfassenden Schönheitsideal umsetzen. Demgemäß wurde der Kunstbegriff bis in die Dinge des Alltags erweitert und die Idee der „Raumkunst“ entstand. Hoffmann, dessen Interesse sich daher schon bald auch auf die Innenraumgestaltung konzentrierte, entsprach in der Folge, wie kein anderer dem secessionistischen Ideal des „Raumkünstlers“. Im Rahmen seiner Arbeit für die Secession war Hoffmann nicht nur für eine Reihe von Ausstellungen - deren Höhepunkt die berühmte „Beethoven-Ausstellung“ von 1902 war - verantwortlich, sondern hatte auch großen Anteil an der Gestaltung der Zeitschrift „Ver Sacrum”. Hoffmanns Tätigkeit für die Secession, die sich hauptsächlich auf die ersten Jahre seines Schaffens konzentrierte, war in formaler Hinsicht jedoch keineswegs homogen. Anfangs eher noch von der Kurvilinearität des französischen Art Nouveau geprägt (Geschäftslokal Apollo), fand er - insbesondere unter Einfluss des schottischen Architekten Mackintosh - zu der für ihn charakteristischen, orthogonal strukturierten Formensprache, die ihm auch den Spitznamen „Quadratl-Hoffmann“ einbrachte. Das britische Vorbild spielte bei Hoffmann auch insoferne eine bedeutende Rolle, als er basierend auf der von John Ruskin initiierten Arts and Crafts-Bewegung, die die Erneuerung und Aufwertung des Handwerkes anstrebte, 1903 die „Wiener Werkstätte“ ins Leben rief. Obwohl auch zahlreiche andere Künstler, wie Kolo Moser und Dagobert Peche, großen Anteil hatten, prägte Hoffmann, der in der Folge nahezu 30 Jahre als künstlerischer Leiter agierte, weitgehend die Produktion von kostbarem Kunsthandwerk und die zahlreichen Inneneinrichtungen der Wiener Werkstätte. Einer der spektakulärsten Aufträge war die Ausstattung des Cabaret „Fledermaus“. Hoffmanns Beschäftigung mit dem Kunsthandwerk machte ihn auch zu einem Mitbegründer sowohl des Deutschen Werkbunds (1907) als auch des Österreichischen Werkbunds (1912).
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| Auf dem Gebiet der Architektur konnte Hoffmann, nachdem er einige Villen und Landhäuser realisiert hatte, insbesondere mit dem Sanatorium „Westend“ (1904/06) reüssieren, das er in Auftrag der Familie Zuckerkandl am Rande von Wien in Purkersdorf errichtete. Der schlichte kubische Bau mit Flachdach - möglicherweise eine Reminiszenz an die anonymen Architektur in Capri -, der nur an der Vorderseite durch Vor- und Rücksprünge akzentuiert wurde, entbehrte nahezu jeglichen Dekors und antizipierte bereits Tendenzen, die erst Jahre später im Rahmen der „Neuen Sachlichkeit“ zur Anwendung kamen. Selbstverständlich besorgte die Wiener Werkstätte die erlesene Innenausstattung. Der eigentliche Höhepunkt seines architektonischen Werks sollte jedoch das nur kurze Zeit danach begonnene Palais Stoclet (1906/11) in Brüssel sein, wo Hoffmann, Dank eines potenten Bauherrn, ohne finanzielle Rücksichtnahme seine Idealvorstellung eines Gesamtkunstwerks realisieren konnte. Auch hier ging er von einem kubischen Baukörper mit Flachdach aus, der jedoch durch zahlreiche Annexe und vor allem einen imposant in die Höhe gestaffelten Zierturm schlossartig überhöht wird. Zu dem umfassenden architektonischen Konzept gehörte auch ein durch Laubengänge und Pavillons sorgfältig strukturierter Garten. Die kostbare Inneneinrichtung, die in Gemeinschaftsarbeit mit Gustav Klimt, Kolo Moser und anderen Künstler entstand, rundet das Gesamtbild ab und gehört bis heute zu den Spitzenleistungen der Wiener Fin-de-Siècle Kultur. Nicht ganz so aufwendig, in der Grundhaltung aber verwandt, ist Hoffmanns bedeutendster Wiener Bau, die Villa Skywa-Primavesi (Wien 13, Gloriettegasse 18). Die kurz vor dem Ersten Weltkrieg errichtete Villa reflektiert jedoch auch die Hinwendung Hoffmanns zu einer mehr klassizierenden Formensprache, wobei vor allem die beiden figural dekorierten Tympana, die dem hochgezogenen Walmdach vorgesetzt sind, und die Gliederung der Außenseite mittels Lisenen hervorzuheben sind. Auch hier bezog Hoffmann den - sorgfältig mit Teepavillons und anderem mehr ausgestalteten - Garten und die edle Inneneinrichtung in sein Gesamtkonzept mit ein.
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| Nach dem Ende der Donaumonarchie fand Hoffmann kaum mehr Auftraggeber, die ihm die Möglichkeit boten, seine Vorstellung eines „Gesamtkunstwerks“ umzusetzen. Ein etwas bescheidenerer Nachhall war die Mitte der 20er Jahre errichtete Villa Knips (Wien 19, Nußwaldgasse 22), wo Hoffmann dem Zeitgeist entsprechend bereits das Formenrepertoire des Art Deco - wie die verstreuten Appliquen an der flächigen Fassade - zur Anwendung brachte. Die zunehmende Unzeitgemäßheit von Hoffmanns umfassendem ästhetisierenden Kunstbegriff, der auch das Kunstgewerbe mit einschloss, brach schließlich anlässlich der Internationalen Kunstgewerbeausstellung in Paris von 1925 auf, als er den Österreich-Pavillon wie eine kostbare Schmuckschatulle konzipierte und auch den Innenraum mit einem geradezu überbordenden Dekor ausgestaltete. Der von Adolf Loos schon seit jeher gegen Hoffmann erhobene Vorwurf des „Kunstgewerblichen“ erhielt dadurch neue Aktualität und auch die Zeitgemäßheit dieser Konzeption wurde - angesichts der sozialen Probleme - vehement in Frage gestellt. Hoffmann, dessen Bauaufträge Ende der 20er Jahre sukzessive abnahmen, wandte sich daher vermehrt dem Kunstgewerbe - insbesondere der Beschäftigung mit der Mode - zu, die sowohl in seiner Lehrtätigkeit als auch bei der Produktion der Wiener Werkstätte einen immer größeren Stellenwert einnahm. Im Rahmen dieser Beschäftigung mit Mode und Textilkunst scheute er sich auch nicht - entgegen einem allgemein misogynen Zeittrend - zahlreiche Frauen auszubilden und zu fördern (u.a. Maria Strauss-Likarz, Mathilde Flögl und Jacqueline Groag), auch wenn ihm das den Vorwurf der „Pupperlwirtschaft“ einbrachte. Die Bauaufträge, die Hoffmann in seiner Spätzeit erhielt, betrafen hingegen zumeist Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien, die aufgrund ihrer sehr restriktiven Vorgaben seinen Intentionen kaum gerecht wurden (z.B. WHA Wien 4, Blechturmgasse 23, um 1950). Hoffmanns Ideal wurzelte bis zuletzt in dem Streben der Secessionisten, der ästhetischen Überhöhung des Alltags durch die Kunst. Er selbst formulierte es als „ewigen Traum des Daseins in Schönheit, Güte und Harmonie“ (Pause 1941).
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| Hoffmann, der auch ein gefragter Juror war, hatte darüber hinaus große Bedeutung aufgrund seiner langen Lehrtätigkeit, die - neben den bereits erwähnten Frauen - eine ganze Generation von österreichischen Architekten prägte. Zu seinen bekanntesten Schülern zählen u.a. Carl Witzmann, Emanuel Margold, Max Fellerer, Oswald Haerdtl und Otto Prutscher. Obwohl Hoffmann nur relativ wenig publiziert hat und Theorien eher ablehnend gegenüberstand, war die Ausstrahlung seines Œuvres jedoch auch über die Grenzen Österreichs hinaus sehr groß. Sein internationales Renommee basierte in erster Linie auf seiner intensiven Ausstellungstätigkeit, aber auch auf seinen zahlreichen Kontakten ins Ausland, wobei Architekten wie Rob Mallet-Stevens und Gabriel Guevrekian (beide kurzfristig seine Schüler) in Frankreich oder Josef Urban in den USA als Vermittler von Hoffmanns Werk keine geringe Rolle spielten. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1899 | Landhaus Paul Wittgenstein sen. (Umbau u. Einrichtung), Hohenberg, NÖ, Bergerhöhe 1 (Ortsteil Hofamt)
| 1899 | Geschäftslokal der Apollo-Kerzenfabrik Wien 1, Am Hof 3 (nicht erhalten)
| 1900 | Wohngebäude des Personals u. Forstamt der Wittgenstein’schen Forstverwaltung, Hohenberg, NÖ, Untere Hauptstraße 4-6
| 1900-1903 | Künstlerkolonie auf der Hohe Warte, Wien 19 (Doppelhaus Moser-Moll, Steinfeldgasse 6-8; Haus Dr. Henneberg, Wollergasse 8; Wohnhaus Spitzer, Steinfeldgasse 4 )
| 1903 | Landhaus Knips, Seeboden, Wirlsdorf 39, Ktn. (abgerissen)
| 1904 | Landhaus Dr.Wilhelm Figdor (Umbau und Einrichtung), Baden, NÖ, Weilburggasse 67
| 1905-1906 | Haus Alexander Brauner, Wien 19, Gewygasse 11
| 1905-1907 | Haus Legler, Wien 19, Armbrustergasse 22 (verändert)
| 1905-1906 | Haus Beer-Hoffmann, Wien 18, Hasenauerstraße 59 (abgerissen)
| 1905-1906 | Jagdhaus Hochreith (Umbau und Einrichtung) für Karl Wittgenstein, Rohr i. Gebirge, NÖ, Tiefental 2
| 1906 | Haus Moll II, Wien 19, Wollergasse 10 (1928 Zubau)
| 1906-1907 | Haus Helene Hochstetter, Wien 19, Steinfeldgasse 7
| 1906-1911 | Palais Stoclet, Brüssel, B, Avenue de Tervueren 281
| 1907 | Verkaufslokal der Wiener Werkstätte, Wien 1, Graben 15 (nicht erhalten)
| 1908 | Geschäftsportal der k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1, Seilerstätte 24 (teilweise erhalten)
| um 1909 | Villa Prof. Pickler (Umbau und Einrichtung), Budapest II, H, Trombitas ut 19
| 1909-1910 | Haus Heinrich Böhler (Adaptierung), Baden, NÖ, Pelzgasse 11 (1880 von H. Zimmermann)
| 1910 | Landhaus Otto Böhler, Kapfenberg, Stmk., Mariazeller Straße 32
| 1910-1911 | Haus Pazzani, Klosterneuburg-Weidling, NÖ, Wolfsgraben 66/68
| 1909-1911 | Haus Ast, Wien 19, Steinfeldgasse 2 / Wollergasse 12
| 1912 | Graben-Kaffeehaus, Wien 1, Graben 29a (Umbau 1928, nicht erhalten)
| 1912-1913 | Villa Bernatzik, Wien 19, Springsiedelgasse 28
| 1912-1914 | Portal u. Direktionsräume d. Stahlwerks „Poldihütte“, Wien 3, Invalidenstraße 5-7 (nicht erhalten)
| 1912-1913 | Landhaus Koller (Zu- und Umbau), Oberwaltersdorf, NÖ, Pfarrgasse 15
| 1912-1914 | Villenkolonie Kaasgraben, Wien 19, Kaasgrabengasse 30, 32, 36, 38 und Suttingergasse 12, 14, 16
| 1913-1914 | Villa und Garten Skywa-Primavesi, Wien 13, Gloriettegasse 18
| 1914 | Landhaus Otto Primavesi, Winkelsdorf, Mähren / Kouty, CZ (nicht erhalten)
| 1917-1918 | Geschäftslokal der Wiener Werkstätte, Wien 1, Kärntnerstraße 32 (nicht erhalten)
| 1919-1922 | Wohnhaus Berl, Freudenthal / Bruntal, CZ
| 1923-1926 | Landhaus Ast, Auen, Ktn., Golfstraße 21 (1934 Umbau)
| 1920-1921 | Haus Fritz Grohmann, Würbenthal, Pochmühl / Vbrno pod Praded, CZ
| 1922-1923 | Wohnhaus Ing.Dunckel, Budapest II, H, Tapolesany ut 3
| 1922-1924 | Geschäftsportal und Einrichtung Kunsthandlung Nebehay, Wien 1, Kärtnenrring 7 (nicht erhalten)
| 1923-1924 | Haus Sonja Knips, Wien 19, Nußwaldgasse 22
| 1924-1925 | WHA d.Gem.Wien „Winarsky-Hof“, Wien 20, Stromstraße 36-38 (Stiegen 1-14, 26, 27, mit Behrens, Frank, Strnad und Wlach)
| 1924 | Villa, Gars a.Kamp, NÖ, Weisergasse 16
| 1924-1925 | WHA d.Gem.Wien „Klose-Hof“, Wien 19, Philippovichgasse 1
| 1927 | Haus Pazzani, Klosterneuburg, NÖ, Wolfsgraben 66
| 1928-1929 | Wohnhaus Isidor Diamant, Klausenburg / Cluj-Napoca, RO, Str. 1, Creana 4-6
| 1932 | Geschäftslokal Altmann & Kühne, Wien 1, Graben 30 (mit Oswald Haerdtl)
| 1932 | Vier Reihenhäuser, Werkbundsiedlung, Wien 13, Veitingergasse 79-85
| 1928-1932 | WHA d.Gem.Wien, Wien 10, Laxenburger Straße 94 (mit Max Fellerer)
| 1934 | Villa Sinaiberger (alias Serger), Skoczow, PL, Katowickiej 9 (etwas verändert)
| 1940-1941 | Geschäftsräume der Porzellanmanufaktur Meissen, Wien 1, Kärnter Ring 14 (mit Josef Kalbac, nicht erhalten)
| 1949-1950 | WHA d.Gem.Wien, Wien 4, Blechturmgasse 23-27 (mit Josef Kalbac)
| 1951 | WHA d.Gem.Wien, Wien 19, Silbergasse 2-4 (mit Josef Kalbac)
| 1953-1954 | WHA d.Gem.Wien, Wien 19, Heiligenstädter Straße 129 (mit Josef Kalbac) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1900 | Grabmal Carl Hochstetter, Wien 19, Grinzinger Friedhof, An den langen Lüssen 33, Gruppe 1
| 1902-1903 | evang. Waldkirche, St. Aegyd am Neuwalde, NÖ, Am Haselgraben 2
| 1903 | Gewerkschaftshotel der „Poldihütte“, Kladno, CZ, Pricna ulica
| 1904-1906 | Sanatorium „Westend“, Purkersdorf, NÖ, Wiener Straße 74
| 1908 | Eingangsgebäude und Gesamtplanung der „Kunstschau“ auf dem Gelände des Heumarkts in Wien 1 (nicht erhalten)
| 1910 | Grabmal Emil Zuckerkandl, Wien 19, Döblinger Friedhof, Hartäckerstraße 65, Israelitische Abteilung
| 1910-1911 | Gruft Albert Figdor, Wien 19, Döblinger Friedhof, Hartäckerstraße 65
| 1911 | Grabmal Gustav Mahler, Wien 19, Grinzinger Friedhof, Gruppe 6
| 1911 | Österreichischer Pavillon, Kunstschau, Rom, I (nicht erhalten)
| 1912 | Grabmal Paul Wittgenstein u. Helene Hochstetter, Wien 19, Grinzinger Friedhof, Gruppe 9
| 1913 | Krankenhaus der bosnischen Elektrizitäts A.G., Jajce, BiH
| 1914 | Österreichischer Pavillon, Werkbundschau, Köln, D (nicht erhalten)
| 1919 | Grabmal der Familie Knips, Wien 13, Hietzinger Friedhof, Gruppe 32
| 1919 | Gruft Eduard Bernatzik, Wien 19, Heiligenstädter Friedhof
| 1923 | Gruft Eduard Ast, Wien 19, Heiligenstädter Friedhof
| 1925 | Österreichischer Pavillon, Kunstgewerbeausstellung Paris, F (nicht erhalten)
| 1929-1930 | Denkmal für Otto Wagner, Wien 1, Makartgasse 2
| 1932 | Protoyp „wachsendes Haus“, Wiener Frühjahrsmesse (nicht erhalten)
| 1934 | Österreichischer Pavillon der Biennale in Venedig, I
| 1939-1940 | „Haus der Wehrmacht“ (Umbau der ehemaligen deutschen Botschaft), Wien 3, Metternichgasse 3 (mit Josef Kalbac, nicht erhalten)
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zahlreiche Grabdenkmäler
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1913-1914 | Zeichenmaterialfabrik Günther Wagner, Wien 10, Laxenburger Straße (nur ansatzweise ausgeführt)
| 1914-1917 | Wacker Chemiewerke, Burghausen, D
| 1928-1929 | Bürogebäude der Industria Sarmej S.A., Klausenburg / Cluj-Napoca, RO (mit Oswald Haerdtl) |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
| 1897-1903 | Mitarbeit an nahezu allen Austellungen der Secession (Höhepunkt 14. Secessionsausstellung, so genannte „Beethovenausstellung“)
| 1898 | Kaiser-Jubiläumsausstellung, Wien („Viribus unitis“ Raum)
| 1899 | Einrichtung Wohnung Max Kurzweil, Wien 4, Schwindgasse 19
| 1900 | Weltausstellung Paris (Räume der Wiener Kunstgewerbeschule und der Secession)
| 1901 | Einrichtung Wohnung Helene Hochstätter, Wien
| 1902 | Einrichtung Wohnung Dr.Hans Salzer, Wien 6, Gumpendorfer Straße 8
| 1902 | Einrichtung Wohnung Baronin Mauthner-Markhof, Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 138
| 1902 | Einrichtung Wohnung Fritz Wärndorfer, Wien 18, Weimarer Straße 59
| 1902 | Ausstellung Düsseldorf (Räume der Wiener Secession und der Kunstgewerbeschule)
| 1903 | Einrichtung der Wiener Werkstätte, Wien 7, Neustiftgasse 32
| 1904 | Weltausstellung St.Louis, USA (Räume der Secession)
| 1904 | Modesalon Flöge, Wien 6, Mariahilfer Straße 1c
| 1904 | Kunstgewerbeausstellung Berlin, D
| 1905 | Wohnungseinrichtung Wittgenstein-Stonborough, Berlin, D, In den Zelten 215
| 1906 | Einrichtung Wohnung Dr. Hermann Wittgenstein, Wien 3, Salesianergasse 7
| 1907 | Kunstausstellung Mannheim, D (Räume von Gustav Klimt u. der Wiener Werkstätte)
| 1907 | Einirchtung Kabarett „Fledermaus“, Wien 1, Kärntner Straße 33
| 1908 | Kunstschau Wien (Räume der Wiener Werkstätte)
| 1909 | 10.Internationale Kunstausstellung, München, D (österreichischer Raum)
| 1910-1914 | diverse Ausstellungen des Österr. Museum für Kunst und Industrie
| 1911 | Kunstausstellung Rom, I
| 1913 | Kunstausstellung Dresden, D (Österreichische Abteilung)
| 1914 | Werkbundausstellung, Köln, D
| 1916-1917 | Einrichtung Wohnung Paul Wittgenstein sen., Wien 8, Friedrich Schmidt-Platz 6
| 1917 | Ausstellungsgestaltung Stockholm, S
| 1920 | Kunstschau Wien
| 1923 | Architekturausstellung der Kunstgewerbeschule
| 1927 | Kunstschau, Wien
| 1927 | „Wien und die Wiener“ (Musterwohnung)
| 1930 | Ausstellung des Österreichischen Werkbunds
| 1934 | Jubiläumsausstellung des Kunstgewerbevereins
| 1934 | Österreich-Ausstellung, London, GB (Saal des Kunstgewerbes)
| 1934 | „Das befreite Handwerk“, Österreichisches Museum für Kunst und Industrie
| 1937 | Weltausstellung Paris, F (Ruheraum einer Dame)
| 1937 | Casino Baden (diverse Raumgestaltungen), Baden, NÖ (mit Oswald Haerdtl)
| 1937-1939 | Einrichtung des Schroll-Verlags- und Druckereigebäudes, Wien 5, Arbeitergasse 1-7 / Spengergasse
| 1938 | Palais Lobkowitz, Adaptierungen für das „Haus der Mode“, Wien 1, Lobkowitzplatz 2 (mit Josef Kalbac)
|
diverse weitere Wohnungseinrichtungen, Ausstellungsgestaltungen, Einrichtungen von Geschäften und Lokalen, Buch- und Zeitschriftenillustrationen; zahlreiche Entwürfe für Möbel, Tapeten, Lampen, Ziergegenstände, Schmuck etc.
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1895 | Forum orbis, insula pacis (Abschlussarbeit an der Akademie, Rompreis)
| 1896 | Böhmisches Volkstheater in Pilsen, Böhmen / Plzen, CZ (Wettbewerb, 2. Preis, mit Franz Krasny)
| 1897 | Zivnostenska Banka in Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb, mit Franz Krasny)
| 1897 | Ausstellungspavillon der Stadt Wien (Wettbewerb, lobende Anerkennung)
| 1906 | Erweiterung der Kunstgewerbeschule in Wien (Projekt)
| 1908 | Pavillon der Jubiläumsausstellung des Österreichischen Kunstgewerbes (Projekt)
| 1910 | Theater in Kapfenberg, Stmk. (Projekt)
| 1911 | Sommerhaus auf dem Semmering, NÖ für Gustav Mahler (Projekt)
| 1912 | Haus für den Modeschöpfer Paul Poiret, Paris, F (Projekt)
| 1912 | Druckereigebäude „Graphische Industrie“, Wien (Projekt)
| 1916-1918 | Projekt für den Wiederaufbau und Rathaus Ortelsburg, Ostpreußen / Szczytno, POL
| 1917 | Weltfriedenshaus (Projekt)
| 1920 | Festspielhaus Salzbg, Sbg. (Ideenprojekt)
| 1924 | Siedlung „Neustraßäcker“, Wien-Stadlau (Projekt)
| 1928 | Kurhaus in Salzburg, Sbg. (Wettbewerb, 4.Preis)
| 1928 | Welttonhalle im Wiener Augarten (Ideenprojekt)
| 1928 | Synagoge Sillein / Zilina, SK (Wettbewerb)
| 1929 | Ausstellungsgebäude, Wien, Karlsplatz (Projekt)
| 1932 | Verbauung der Arenberggründe, Salzburg (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1935 | Österreichpavillon Brüssel, B (Wettbewerb, ein Ankauf)
| 1936 | Ruhmeshalle und Gruft österreichischer Musiker im Wiener Volksgarten (Projekt)
| 1936 | Parlament, Ankara, T (Wettbewerb)
| 1937 | Österreichpavillon Paris, F (Wettbewerb)
| 1938 | Messegelände am Wiener Prater (Wettbewerb, mit Oswald Haerdtl)
| 1939 | Gästehaus der Stadt Wien im Wiener Stadtpark (Projekt)
| 1939 | Anton-Hanak-Museum im Wiener Augarten (Projekt)
| 1944 | Mausoleum Skanderberg, Kruja, Albanien (Projekt)
| 1954 | Rathaus für Addis Abeba, Abessinien (Wettbewerb, 3.Preis, mit Anton Ubl und Hubert Matuschek) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| Auswahl:
| J. Hoffmann: Architektonisches von der Insel Capri (Der Architekt 1897): In: Sekler: Josef Hoffmann, 1982, S.479
| J. Hoffmann: Einfache Möbel. In: Das Interieur 2.1901, S.193ff
| J. Hoffmann: Rede über Otto Wagner (Manuskript 1909): In: Sekler: Josef Hoffmann, 1982, S.484ff
| J. Hoffmann: Meine Arbeit (Vortrag vom 22.2.1911). In: Sekler: J. Hoffmann, 1982, S.487ff
| J. Hoffmann: Wiens Zukunft (Der Merker 1919): In: Sekler: Josef Hoffmann 1982, S.491f
| J. Hoffmann: Gedenkrede am Grabe Otto Wagners (1928). In: Sekler: Josef Hoffmann, 1982, S.494f
| J. Hoffmann: Die Schule des Architekten (Das Kunstblatt 1924). In: Sekler, Josef Hoffmann, 1982, S.493f
| J. Hoffmann: Wiener im Jahre 2000. In: Neues Wiener Journal 17.2.1935
| J. Hoffmann: Das kommende Wiener Kunsthandwerk. In: Die Pause 7.1942, S.12ff
| J. Hoffmann: Entwicklung und Ziele im Kunsthandwerk. In: Völkischer Beobachter 19.2.1944, S.3
| J. Hoffmann: Gedanken zum Wiederaufbau Wiens. In: Wiener Zeitung 23.12.1945 u. 21. 4.1946
| J. Hoffmann: Utopische Vorschläge zur Gestaltung des Stephansplatzes (20.4.1950). In: Sekler: Josef Hoffmann, 1982, S.502f
| J. Hoffmann: Selbstbiographie In: Ver Sacrum (Hg. O. Breicha u.a.). Wien / München 1972, S.104ff
| F. Myrbach / J. Hoffmann u.a.: Die Fläche, Entwürfe für dekorative Malerei, Placate, Buch u. Druck. 2.Bd., o.J. Wien | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv d. Öster. Galerie Belvedere (Nachlass Ankwitz-Kleehoven); Archiv d. MAK (Teilnachlass); SUAK (Teilnachlass); Archiv der ABK (div. Zeichnungen); Albertina Wien (diverse Zeichnungen); Archiv Wien Museum (diverse Zeichnungen); Bauhausarchiv Berlin (diverse Zeichnungen); National Gallery of Art, Washington DC. (div. Zeichnungen) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| H. Ankwicz-Kleehoven: Neuere Bauten Prof. Hoffmanns. In Österr. Bau- u. Werkkunst 2.1925/26, S.41ff
| A. Auria / B. Daniele: Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätte. Wien 1984
| F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
| S Dimitriou: Josef Hoffmann (biograph. Profil). In: der aufbau 14.1959, S.265ff
| M. Eisler: Wiener Stadtvillen und Landhäuser. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst II.1915/16, S.492ff, S.504ff u. S.510ff
| M. Eisler: Neue Arbeiten von Josef Hoffmann. In: Moderne Bauformen 27.1928, S.461ff
| G. Fahr-Becker: Wiener Werkstätte 1903-1932. Köln 1994
| M. Fellerer: Zum Gedenken an Josef Hoffmann. In: Der Bau 11.1956, H.5/6, S.115
| G. Fliedl: Kunst u. Lehre am Beginn der Moderne. Die Wiener Kunstgewerbeschule 1867-1918. Wien-Slzb.1986
| G. Feuerstein: Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätte. In: der aufbau 19.1964, H.4/5, S.177ff
| D. Frey: Josef Hoffmann zu seinem 50. Geburtstag. In: Der Architekt 23.1920, S.65
| S. Forsthuber: Moderne Raumkunst. Wiener Ausstellungsbauten von 1898 bis 1914. Wien 1991
| G. Gresleri: Josef Hoffmann. Bologna 1981
| Galleria nazionale d’arte moderna Rom (Hrsg.): L’Architettura a Vienna intorna al 1900 (Ausst.Kat.) Roma 1971
| A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
| H. Hildebrandt: Zum Gedächtnis v. J. Hoffmann, Wien: In: Architektur und Wohnform 64.1956, H.5, S.213ff
| H. Hollein: Josef Hoffmann. 50 Jahre österreichischer Pavillion Biennale Venedig. Wien/Salzburg 1984
| Josef Hoffmann zum 60. Geburtstag (Hrsg. Österr. Werkbund, Ausst.Kat.) Wien 1930
| Josef Hoffmann 1870-1956, Architect and Designer (Ausst.Kat.). London 1977
| W. Hofmann: Josef Hoffmann, ein Formschöpfer unserer Zeit. In: Forum 3.Jän.1956, S.36f
| O. Kapfinger / A. Krischanitz: Die Wiener Werkbundsiedlung. Wien 1985
| A. Karplus: Neue Villen und Landhäuser in Österreich. Wien 1910
| L. Kleiner: Josef Hoffmann. Berlin u.a. 1930
| G. Koller: Die verlorene Moderne. Von der Kunstgewerbeschule zur (Reichs)-Hochschule für angewandte Kunst in Wien. In: Im Reich der Kunst, die Wiener Akademie der bildenden Künste und die faschistische Kunstpolitik. Wien 1990, S.183ff u. S.199ff
| A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
| A. Lux: Innen-Kunst von Josef Hoffmann. In: Innendekoration 13.1902, S.129ff
| A. Moravansky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
| Museum für Angewandte Kunst (Hrsg.): Kreative Dichte. (Ausst.Kat.) Wien 2003
| P. Noever / O. Oberhuber (Hrsg.): Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen. Wien 1987
| P. Noever / H. Egger (Hrsg.): Josef Hoffmann designs. Wien 1987
| U. Prokop: Zur unterschiedlichen Rezeption der Arts and Crafts Bewegung bei Josef Hoffmann u. Adolf Loos. In: Radikalismus, demokratische Strömungen u. die Moderne (Hg. J. Dvorak), Frankfurt/M 2003, S.293ff
| L. W. Rochowanski: Josef Hoffmann. Wien 1950
| W.J. Schweiger, Meisterwerke der Wiener Werkstätte. Wien 1990
| E.F. Sekler: Josef Hoffmann. Salzburg 1982
| H. Tietze: Josef Hoffmann zum 50. Geburtstag. In: Kunstchronik 32.1920/21, S.201ff
| Das ungebaute Wien 1800-2000: Projekte für die Metropole. (Hrsg. Historisches Museum der Stadt Wien, Ausst.Kat.) Wien 1999
| A. Weiser: Josef Hoffmann. Genf 1930
| G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1996-1998
| Ch. Witt-Döring: Josef Hoffmann, Interiors 1902-1913. New York 2006
| B. Zuckerkandl: Josef Hoffmann. In: Die Kunst 10.1904, S.1ff | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 1.1895, S.55, T.93ff, S.56 (Schulentwurf)
| 2.1896, S.44, T.78 (Architekturskizzen)
| 3.1897, S.1 (Entwurf zu einer antiken Villa) / S.21, T.42 (Entwurf Gewerbebank in Prag) / S.9ff (Entwurf Böhmischen Volkstheater in Pilsen)
| 5.1899, S.44 (Geschäftsportal Apollo)
| 6.1900, T.18 (Entwurf Ausstellungs-Kunsthalle)
| 7.1901, S.26, T.47 (Forsthaus Karl Wittgenstein in Hohenberg) / T.50 (Villa Dr. Spitzer, Wien 19, Hohe Warte) / T.51 (Villa Dr. Henneberg, Wien 19, Hohe Warte)
| 9.1903, T.2 (Grabdenkmal in Mauer bei Wien)
| 13.1907, T.63 (Villa in Wien 19)
| 14.1908, S.21 (Portal des Verlages der k.k. Hof-und Staatsdruckerei, Wien 1, Seilerstätte) / S.121 (Projekt für den Aufbau eines Kunstgewerbeschule) / S.122 (Villa in Wien 19, Hohe Warte) / S.161 (Eingang zur Ausstellungshalle der Kunstschau Wien 1908)
| 15.1909, T.33 (Wohnhaus in Wien 19, Hohe Warte) / T.61 (Villa in Wien 19)
| 19.1913, T.8ff (Villenkolonie in Wien 19: Doppelvillen Küpper-Hertzka, Vetter-Michel, Weelez-Drucker) / T.65 (Entwurf für eine Landkirche in Dalmatien)
| 20.1914/15, T.1ff (Villa Hofrat Bernatzik, Wien, Springsiedelweg) / S.17f, T.81 (Österreichisches Haus auf der Kölner Werkbundausstellung 1914) / T.49f (Entwurf für den Ehrensaal des österreichischen Hauses auf der Buchgewerbe-Ausstellung in Leipzig) / T.80 (Entwurf für ein Landhaus in Mähren) / T.4f (Entwurf für eine Halle) / T.77ff (Palais Stoclet, Brüssel)
|
| Architektur und Bautechnik
| 17.1930, H.18, S.262 (Werkbundausstellung -Espresso)
| 19.1932, H.1, S.58 (Portal Altmann & Kühne)
|
| Architektur und Wohnform
| 71.1963, S.27 (Sanatorium Purkersdorf) / S.35 (Österreich-Pavillon in Paris, Landhaus Ast)
|
| Der Bautechniker
| 35.1915, S.307, T.39 (Österreichisches Haus auf der Kölner Werkbundausstellung 1914)
|
| Die Bauwelt
| 5.1914, Nr.14, S.21ff (Österreichhaus, Werkbundausst. Köln)
|
| Berliner Architekturwelt
| 8.1906, S.403ff (Berlin, Leipziger Str.40, Geschäftshaus Jacob&Kohn)
|
| Deutsche Bauhütte
| 2.1898, S.326ff (Entwurf Miethaus Kärntner Straße)
| 18.1914, S.305 (Österreichisches Haus auf der Kölner Werkbundausstellung 1914)
|
| Innendekoration
| 13.1902, S.29 (Villenkolonie auf der Hohen Warte)
| 16.1905, S.47ff (diverse Interieurs, Haus Biach)
| 17.1906, S.318f (Sanatorium Purkersdorf)
| 27.1916, S.20ff (Villa Skywa-Primavesi) / S.49 u. S.179ff (Landhaus Primavesi in Winkelsdorf)
| 29.1918, S.147 (Raum des Wiener Büros der “Poldihütte”)
| 38.1927, S.54ff (Landhaus Ast am Wörthersee)
| 45.1934, S.104f (Konfitürengeschäft “Altmann & Kühne”) / S.254ff (Österreichpavillon Venedig)
| 53.1942, S.202ff (Verkaufsstelle der Porzellanmanufaktur Meissen)
|
| Das Interieur
| 1.1900, S.24f, T.5 (Geschäft “Apollo”, Secessionsausstellg.) / S.123f (Weltausstellung Paris)
| 3.1902, S.121ff (Villenkolonie auf der Hohen Warte)
|
| Moderne Bauformen
| 7.1908, S.363ff, S.375ff u. S. 389ff (Kunstschau, Wien)
| 12.1913/1.Halbjahr, S.1ff, T.2 (Villa Ast in Wien)
| 13.1914/1.Halbjahr, S.1ff, T.2ff (Palais Stoclet) / 2.Halbjahr, S.387, T.70 (Werkbundausstellung Köln)
| 24.1925, S.250ff (Österreichpavillon, Kunstausstellung Paris) / S.289f (Haus Berl in Freudenthal) / S.295 (Central-Boden-Creditanstalt)
| 31.1932, S.438 (Häuser, Werkbundsiedlung Wien)
|
| Österreichische Bau- und Werkkunst
| 1.1924/25, S.296ff (Österreichpavillon, Kunstausstelllung Paris)
| 5.1928/29, S.193ff (Kurhausanlage in Salzburg)
| 8.1932, S.121ff (Wachsendes Haus)
|
| Österreichische Kunst
| 1.1929, H.1, S.43 (Otto-Wagner-Denkmal)
| 2.1931, H.1, S.12ff (Palais Stoclet und Landhaus Ast)
|
| Der Profanbau
| 10.1914, Nr.19, S.491ff (Werkbundausstellung Köln)
|
| profil
| 1.1933. H.5., S.172 (Stahlhaus für Vogel u. Noot)
| 2.1934. H.2., S.41ff (Vorraum) / H.3, S.76f (Österreich-Pavillon, Venedig) / H.5., S.144ff (Österr. Abtlg., Ausst. London) / H.6, S.183 (Wr. Kunstgewerbeverein) / H.8., S.266f (Wiener Portal) / H.11, S.393ff (Ausstellg. des Neuen Werkbundes)
| 3.1935. H.11, S.555 (Geschäft)
|
| Wasmuths Monatshefte für Baukunst
| 1.1914/15, S.169ff (Österreichhaus, Werkbundausst. Köln)
|
| Wiener Bauindustrie Zeitung
| 29.1912, S.230, T.52 (Villa Böhler in Baden bei Wien) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. I; Achl II; Achl. III/1; Achl. III/2
| Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Nord; Dehio NÖ/Süd A-L; Dehio NÖ/Süd M-Z; Dehio Kärnten
| M. Klang: Die geistige Elite Österreichs. Wien 1936
| Österreich-Institut (Hg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951
| H. Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien 1961
| O. Friedmann (Hrsg.): Prominenten Almanach. Bd.1. Wien/Leipzig 1930
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977
| Propyläen Kunstgeschichte, Bd.12. Berlin 1977 | LEXIKA:
| ThB; Vollmer; ÖBL Bd. 10; ÖL Bd.1; Czeike; Neue Deutsche Biographie 1970
| N. Pevsner: Lexikon der Weltarchitektur 1992
| V. Lampugnani: Lexikon d. Architektur d. 20. JH.s. 1998
| Paul Emödi: Wer ist Wer, Lexikon österreichischer Zeitgenossen. Wien 1937
| Weihsmann 05 | INTERNETLINKS:
| de.wikipedia.org; www.josef-hoffmann-kunsthandwerk.de; www.dasrotewien.at; aeiou.iicm.tugraz |
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Ausstellungen
| Auswahl:
| 1929 | Österreichischer Werkbund (internationale Architekturausstellung), Wien
| 1930 | Josef Hoffmann zum 60. Geburtstag (Österr. Werkbund)
| 1941 | Festausstellung zm 70. Geburtstag von Josef Hoffmann, Kunstgewerbemuseum, Wien
| 1950 | Ausstellung zum 80. Geburtstages von Josef Hoffmann, Hochschule für angewandte Kunst, Wien
| 1971 | L’Architettura a Vienna intorna al 1900, Rom, I
| 1977 | Josef Hoffmann, Architect and Designer, London, GB
| 1985 | Traum und Wirklichkeit, Wien
| 1987 | Josef Hoffmann, Designs, Museum für angewandte Kunst, Wien
| 2003 | Der Preis der Schönheit (Hundert Jahre Wiener Werkstätte), Wien, Museum für angewandte Kunst
| 2006 | Josef Hoffmann, Interiors, New York, USA
| ab 2006 | a-schau, Architektur in Österreich im 20. u. 21.Jh., AzW, Wien |
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Anmerkungen
| Weihsmanns (2005) Behauptung, Hoffmann hätte in der NS-Presse „wilde antisemitische Aufsätze“ publiziert, entbehren jeder Grundlage. Hoffmanns 1941 (Die Pause) u. 1944 (Völkischer Beobachter) veröffentlichte Artikel über Kunsthandwerk bleiben rein fachspezifisch und enthalten keinerlei Äußerungen in dieser Hinsicht. | Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 29.01.2008 | Zuletzt geändert: 19.11.2008 |
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