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Portraitbild
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 24.06.1876 - † 14.04.1936 | Geschlecht: m | Geburtsort: Berlin | damaliger Name: Berlin, Preußen | Land: Deutschland | damaliger Name: Deutsches Reich | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Religionsbekenntnis: o. rel. Bek. | Berufsbezeichnung: Architekt; Grafiker; Illustrator; Maler | Familiäres Umfeld: Vater: Bernhard Karau, Schneidermeister in Berlin
| Mutter: Katharina, geb. Floch (+1924)
| Bruder: Willy Karau, Schneidermeister in Hannover
| 2. Ehe (1916) mit Elisabeth Györi, Schauspielerin, 1939 nach England emigriert
| Kinder: Berta Elisa (*1927), verh. Clegg, 1939 nach England emigriert | Bürogemeinschaft: 1922-1924 als Chefarchitekt im Baubüro des Hauptverbandes für das Siedlungswesen mit
| Margarete Lihotzky; Hans und Wilhelm Waloschek |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| o.J. | Ausbildung in Berlin und ab 1896 in Amsterdam (Lehrer: Hanke, Geissler, Kossak, Mastenbrock und Van Meer)
| o.J. | Reisen nach Nordamerika, Spanien, Afrika, Kleinasien, Russland, Tschechoslowakei und Italien
| o.J. | Korrespondent im Burenkrieg für die Holländer |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| o.J. | Maler (v.a. Portraits); Graphiker
| o.J. | Tätigkeit als Architekt in Böhmen
| ab 1914 | in Wien ansässig; Gründung eines Ateliers
| 1919 | Mitarbeit von Hans Waloschek im Atelier Karau bei der Planung von Wohnhäusern
| 1919-1920 | Mitarbeiter der Fachzeitschrift „Wohnungskunst“
| 1919-1926 | „Werkstätten Karau-Wien, Kommanditgesellschaft“ (Persönlich haftender Gesellschafter: George Karau; Kollektivprokura: Ludwig Steiner, Fritz Löwensohn und Rudolf Löw / 1922 Umbenennung in „Keramische Werkstätten Rothneusiedl Ges.m.b.H.“, Geschäftsführer: George Karau, Ludwig Steiner, Benjamin Karpf, Rudolf Loew / 1923 Umbenennung in „Werkstätten Karau Kommanditgesellschaft“ in Wien und Rothneusiedl / 1926 Löschung der Firma im Handelsregister infolge beendeter Liquidation)
| um 1920 | „Werkstatt für neuzeitliche Kundenwerbung in Bild und Sprache, Wien 4, Wiedner Hauptstraße“
| 1922-1924 | Chefarchitekt des Baubureaus des Hauptverbandes für das Siedlungswesen (Mitarbeiter Margarete Lihotzky; Bauleiter Hans und Wilhelm Waloschek)
| 1932-1933 | Verfasser von Artikeln für eine Frauenwochenzeitschrift
| 1933-1936 | „Bauwig“ – Einkaufs- und Produktivgenossenschaft von Baumeistern und Baugewerbetreibenden (1934 Direktor; Vorstandsmitglied mit Emil Liebesny und Stefan Sperl / 1935 Liquidation / 1936 Löschung der Firma im Handelsregister) |
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Mitgliedschaften
| o.J. | Sozialdemokratische Partei
| o.J. | Österreichische Exlibris Gesellschaft
| o.J. | Kunstgemeinschaft |
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Vita
| George Karau wurde 1876 als Sohn eines jüdischen Schneiders in Berlin (oder nach Angaben der Tochter in Königsberg, ?) geboren. Durch einen tragischen Unfall im Alter von 12 Jahren trug Karau eine bleibende Rückgratschädigung davon. Seine Ausbildung erhielt Karau an der k.k. Akademie in Berlin und in Amsterdam. Nach Angaben seiner Tochter war er äußerst reiselustig; nur ein Erdteil wurde nicht von ihm besucht. Um die Jahrhundertwende arbeitete er als Korrespondent im Zweiten Burenkrieg. Um 1906 ist er als Architekt in Reichenberg / Liberec, CZ nachweisbar; er dürfte aber auch als Portraitmaler seinen Lebensunterhalt verdient haben.
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| Um 1914 wurde Karau in Wien sesshaft und arbeitete freiberuflich als namhafter Graphiker und Illustrator. Mit seiner Ehefrau, einer Schauspielerin und Vortragskünstlerin, verkehrte Karau in sozialistischen Kreisen. Bedingt durch diese Kontakte entwarf er 1919 für den Wahlkampf der Sozialdemokraten zwei ausdrucksstarke Plakate, die die zum ersten Mal wahlberechtigten Frauen an die Schrecken des Ersten Weltkrieges erinnern sollten. Im selben Jahr gründete er als kaufmännischer und organisatorischer Leiter einer Gruppe von 21 Mitarbeitern die "Werkstätten Karau". Die kunstgewerblichen Produkte waren vor allem für den deutschen Markt bestimmt. Es wurden Batiken, Kissen, Dosen aus Edelholz, Keramiken und qualitätvolle Möbel für Wohnungen und Geschäftshauseinrichtungen erzeugt. Nach Aussagen seiner Tochter besaß Karau die Fähigkeit, die Begabungen seiner Mitarbeiter zu fördern und diese auch zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit zu motivieren. Nebenbei machte Karau aber auch Werbung für seine "Werkstatt für neuzeitliche Kundenwerbung in Bild und Sprache".
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| Von März 1922 bis 1924 arbeitete Karau als Chefarchitekt des neugegründeten Baubureaus des Österreichischen Verbandes für das Siedlungs- und Kleingartenwesen. Karau soll verantwortlich für die Planung einiger 1000 Siedlungshäuser in Wien und den Bundesländern gewesen sein. Neben der Vollendung von Siedlungsanlagen bzw. der Erstellung von Häusertypen für die Siedlungen projektierte Karau auch eigenständig Siedlungsanlagen.
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| Außerdem hielt Karau wie auch seine Mitarbeiterin Margarete Lihotzky und wie Adolf Loos Vorträge über billige und einfache Wohnungseinrichtungen vor den Siedlern. Für die Kernhaustypen, die später zu normalen Siedlungshäusern erweitert werden sollten, entwarf Karau Kombinationsmöbel nach dem System amerikanischer Bücherkästen.
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| Bedingt durch die schlechte Auftragslage wurden die „Werkstätten Karau“ im Jahr 1926 aufgelöst. Von der Gemeinde Wien erhielt Karau 1928 noch einen Auftrag für eine Wohnhausanlage. Abgesehen von einem Haus für die Konsumgenossenschaft am Semmering dürfte Karau später keinerlei Projekte mehr ausgeführt haben. Nach 1930 sind etliche Artikel von George Karau und seiner Frau Elisa in einer Wochenzeitschrift für Frauen nachzuweisen. George Karau behandelte hauptsächlich wohnungstechnische Fragen. 1933 beteiligte sich Karau an der Gründung der „Bauwig“, einer Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft von Baumeistern und Baugewerbetreibenden. 1934 wurde er zum Direktor gewählt, doch die sich weiter verschlechternde wirtschaftliche Lage trieb die Firma bereits im April 1935 in die Liquidation.
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| George Karau starb verarmt im 60.Lebensjahr; seine sterblichen Überreste wurden in der Feuerhalle Simmering in Wien 11 verbrannt. |
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Stellenwert
| Über die Tätigkeit als Architekt vor dem Ersten Weltkrieg ist über George Karau fast nichts bekannt. Durch eine fachspezifische Zeitung ist lediglich der durchgeführte Bau eines Druckereigebäudes im secessionistischen Stil in Böhmen um 1906 überliefert.
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| In der Zwischenkriegszeit arbeitete Karau als vertraglich angestellter Mitarbeiter der Kommune Wien im Siedlungswesen. Als Höhepunkt seiner Architektenkarriere ist wohl die Stellung als Chefarchitekt des Baubureaus des Österreichischen Verbandes für das Siedlungs- und Kleingartenwesen ab März 1922 anzusehen. Für die Anlage der auch von der englisch-amerikanischen Quäkermission unterstützten Selbstversorgersiedlung „Favorit“ in Wien 10, Laxenburger Straße 189-201 (1921/22) entwarf Karau in einer locker gehaltenen Bebauungsweise die meisten der 18 Häuser als Reihenhäuser. Die bewusst einfach gehaltenen Fassaden wiesen eine Zusammenfassung der Eingangspartien durch Pultdächer und kleinformatige Sprossenfenster auf.
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| Die kommunale Wohnhausanlage in Wien 22, Erzherzog-Karl-Straße 65-79 / Siebenbürgerstraße / Gumplowiczstraße (erb. 1928/29) plante Karau als Blockverbauung mit begrüntem Innenhof. Der zurückgesetzte Mitteltrakt an der Erzherzog-Karl-Straße wird durch einen klassizierenden Giebel abgeschlossen. An der Straßenfassade setzte Karau durch Rahmungen vortretende Loggiengruppen und an der Hoffassade zusätzlich die Dachtraufe durchstoßende Stiegenhäuser zur Gliederung der Baumassen ein.
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| Karau zählt zu den Architekten, die an den schlechten Wirtschaftsbedingungen der Zwischenkriegszeit scheiterten. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1921 | Kriegerheimstätte Hirschstetten I, Wien 22, Murraygasse 20-38 / Quadenstraße 60-116 / Schrebergasse 42-118 und 41- 89 / Spandlgasse 32-118 (Entw.: von Adolf Loos; Vollendung mit Franz Schacherl und Franz Schuster)
| 1921-1922 | Siedlung „Favorit“, Wien 10, Laxenburger Straße 189-201
| 1921-1922 | Siedlung „Friedensstadt“, Wien 13, Hermesstraße 1-77 (Entwurf einiger Häusertypen)
| 1923 | Kernhaus Type 4 (Ausstellung)
| 1928-1929 | WHA d. Gem.Wien, Wien 22, Erzherzog-Karl-Straße 65-79 / Siebenbürgerstraße /
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Gumplowiczstraße
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ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1924 | „Haus der Arbeit“, Ausstellungspavillon, Aussig an der Elbe / Usti nad Labem, CZ |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1906 | Druckereigebäude und lithographische Kunstanstalt der Gebrüder Stiepel, Reichenberg, Böhmen / Liberec, CZ (heute Ausstellungsgebäude)
| o.J. | Konsumgenossenschaftsgebäude, Semmering, NÖ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Buchillustrationen in:
| 1910 | F. Bernt: Der Bund der Freien. Leipzig 1910
| 1915 | A. Petzold: Johanna. Ein Buch der Verklärung. Wien/Leipzig 1915
| 1917 | P. Oscar: Lieder vom Wege. Wien 1917
| 1919 | K. Adolph: Haus Nummer 37. Wien/Leipzig 1919
| 1920 | H. Nonveiller: Evangelium der Liebe. Wien 1920
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Exlibris:
| vor 1917 | Exlibris-Stempel (u.a. für George Karau: mit dem Motiv des „Faun“; für Elisa Karau: mit dem Motiv der „Nixe“; für Joseph Führich, Walter und Dorli Schwarz, Franz Thuma, Julie von Kinsky...)
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Gemälde:
| o.J. | Porträt einer Kapitänstochter (auf der Überfahrt nach Amerika)
| 1909 | Kircheninterieur (Öl auf Leinwand, signiert)
| 1913 | „Elizabeth Györy in einem Kornfeld“, Ganzkörperporträt (signiert)
| o.J. | Porträt seiner Tochter Berta Elisa
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Graphik:
| vor 1917 | Spielkarten
| 1917-1918 | „Zum Frieden“, Postkartenserie (Verlag Anzengruber)
| um 1919 | Firmenlogo (Werkstätten Karau)
| um 1920 | Firmenlogo (Werkstatt für neuzeitliche Kundenwerbung in Bild und Sprache, Wien 4, Wiedner Hauptstraße)
| frühe 20er | „Unbeschäftigt“ (schwarze Tinte)
| o.J. | Apokalypse (Zeichnung)
| o.J. | Umschlag für die sozialdemokratische Monatsschrift „Der Kampf“
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Plakatentwürfe:
| 1918 | Plakatentwurf „Dichtungen des Ostens“ mit Elisa Karau (Werbung für eine Lesung)
| 1919 | Plakatentwurf „Die Toten rufen!“ (für die Sozialdemokraten)
| 1919 | Plakatentwurf „Mütter!! denkt an Eure toten Söhne“ (für die Sozialdemokraten)
| 1919 | Plakatentwurf „K.u.k. Kriminal“ von J.S. Machar – Das interessanteste Buch des Tages (Buchwerbung)
| o.J. | Plakat „Kaufhaus Herzmansky“, Wien
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Wohnungseinrichtungen, Möbel:
| um 1919 | Vorzimmer in der Atelierwohnung des Künstlers / Speisezimmer in der Atelierwohnung des Künstlers
| um 1920 | Toilettetisch / Garderobeschrank (Werkstätten Karau?)
| 1923 | Kombinationsmöbel für das Kernhaus Type 4 (Ausstellung)
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Sonstiges:
| o.J. | Kulissen und Kostüme für seine Ehefrau Elisa |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| o.J. | Regulierung und Trockenlegung des Neusiedler Sees, Bgld. (Projekt)
| o.J. | Siedlungsanlage Blumental, Wien 10 (Modell)
| o.J. | Prater-Amusement in der Art eines Panoramas (mit Raschkes Max? oder Anton Raschka?) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| G. Karau: Sozialismus und Schönheitsbegriff. In: Die Frau. Sozialdemokratische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft, Frauenfragen und Literatur 33.1924, Nr.4, 01. 04. 1924, S.3f
| G. Karau: Die Küche der Jetztzeit. In: Die Unzufriedene. Eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen 10.1932, Nr.32, 13.08.1932, S.3
| G. Karau: Ist das flache Dach eine technische oder eine soziale Frage? In: Die Unzufriedene. Eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen 10.1932, Nr.25, 25.06.1932, S.3
| G. Karau: Mann und Frau im Haushalt. In: Die Unzufriedene. Eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen 10.1932, Nr.48, 03.12.1932, S.3
| G. Karau: Wohnung und Recht und Sitte. In: Die Unzufriedene. Eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen 10.1932, Nr.2., 08.01.1933, S.3
| G. Karau: Die Bauwig. Eine neue Hilfsgemeinschaft. In: Die Unzufriedene. Eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen 10.1933, Nr.13, 26.03.1933, S.5 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| OeNB (Ariadne; Plakate); WStLA (Handelsregisterakte, Totenbeschaubefund, Verlassenschaftsakt) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Anonym: Architekt George Karau gestorben. In: Der Wiener Tag 18.4.1936, S.6
| Anonym: George Karau (Nachruf). In: Volks-Zeitung 17.4.1936, S.6
| W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
| B. Denscher: Österreichische Plakatkunst 1898-1938. Wien 1992
| Führer durch die Wiener Kleingarten-, Siedlungs- und Wohnbauausstellung 2. bis 9. September 1923. Wien 1923
| H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
| R.v. Höfken: Jahrbuch Österreichische Exlibris Gesellschaft 15.1917, S.70ff; Beilage; S.73
| R. Hoisel: Vom modernen Kunstgewerbe. In: Wohnungskunst 2.1920, S.73-76; S.79-84 (Werkstätten Karau-Wien)
| J.J. Kaindl: Reklame-Bücherei. Künstlerlexikon. Wien 1920, Bd.2, S.69
| Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923–1934. Ausstrahlung. (Ausst.Kat.), Wien 1978
| M. Kühn: Die deutsch-böhmische Ausstellung Reichenberg 1906. In: BT 26.1906, S.735; S.757 Abb. (Druckereigebäude)
| A. Lechner: Die Wiener Verlagsbuchhandlung „Anzengruber-Verlag, Brüder Suschitzky“ (1901-1938) im Spiegel der Zeit. Dipl.Arb., Wien 1994, S.65 A 57; S.82ff A 44; S.113 A 27; S.116 A 37
| A. Lehne: Wiener Warenhäuser 1865-1914. Wien 1990, S.172, Abb.116 (Kaufhaus Herzmansky; Ausschnitt aus einem Plakat)
| K. Novy / W. Förster: Einfach bauen. Genossenschaftliche Selbsthilfe nach der Jahrhundertwende. Zur Rekonstruktion der Wiener Siedlerbewegung. Wien 1991
| W. Posch: Die Wiener Gartenstadtbewegung. Wien 1982
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002 | HINWEISE AUF WERKE:
| Siedler und Kleingärtner. Zeitschrift für Kleingärtner, Kleintierzüchter und Wohnungsreformer
| 3.1923, H.4, S.4 (Baubüro) / H.9, S.4 (Der Verband und die Ausstellung) / H.10, S.1 (Unsere Erfolge auf der Ausstellung)
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| Wohnungskunst
| 1.1919, S.13 (Vorzimmer in der Atelierwohnung des Künstlers) / S.15 (Speisezimmer in der Atelierwohnung des Künstlers) / S.20 (Firmenlogo) / S.51 (Toilettetisch) / S.93 (Garderobeschrank) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/1
| Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.) | LEXIKA:
| H. Fuchs: Die österreichischen Maler des 19.Jh.s. Ergänzungsband 1, Wien 1978, K 181
| H. Ries: Illustration und Illustratoren des Kinder- und Jugendbuchs im deutschsprachigen Raum. Osnabrück 1992
| Saur: Allgemeines Künstlerlexikon. Bio-bibliographischer Index A-Z. München/Leipzig 2000, Bd.5, S.436
| Weihsmann 05 | INTERNETLINKS:
| Stand: 27.02.2008
| http://www.artnet.de/artist/682656/george-karau.html
| http://www.dasrotewien.at
| http://www.deutschefotothek.de/kue16303432.html
| http://www.gardinerhoulgate.co.uk/sales/ghresults-16-11-06.htm
| http://www.oeaw.ac.at/cmc/kds/index.php
| http://www.waloschek.de/hans/lebenslauf/hw-frame.htm
| http://www.wienbibliothek.at/themen/buchforschung/hochschulschriften/lechner-annette-txt.pdf (Anmerkung 195, A 242, A 330, A 340)
| http://www.wilnitsky.com/scripts/redgallery1.dll/advsearch?d=405&a=0&ps=20 |
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Ausstellungen
| 1919 | Kunstgemeinschaft. Beteiligung an der Protestausstellung im Wiener Künstlerhaus |
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Persönliche Mitteilungen
| Gespräch am 17.,18. und 19. Mai 2005 mit der in England lebenden Tochter Berta Elisa Karau, verh. Clegg |
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Anmerkungen
| Unstimmigkeiten bei Geburtsort:
| In den eingesehenen Archivalien fand sich bei dieser Arbeit kein Hinweis auf den Geburtsort Hornstein, Ostpreußen
| Fuchs: Hornstein, Burgenland
| R.v.Hötgen: Jahrbuch Österr. Exlibris Gesellschaft 15.1917, S.70f: Berlin
| Saur: Hornstein, Burgenland
| Tochter (Berta Elisa Karau): Königsberg, ?
| Weihsmann 05: Hornstein bei Königsberg (Ostpreußen)
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| Weihsmann 05 schreibt die Siedlung „Denglerschanze“, Wien 21, Josef-Zapf-Gasse 1-37 / Pragerstraße 114 sowohl George Karau (1921/25) als auch Franz Schuster (1921/22) als alleinigem Urheber zu. (In der übrigen Literatur wird das Baubüro d. Österr. Verbandes f.d. Siedlungs- und Kleingartenwesen als Planverfasser angegeben).
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| Weihsmann: Das rote Wien, S.429, A 3 gibt eine Mitarbeit von Karau an der Planung des „Otto-Haas-Hofes“ (1924/25), WHA d. Gem.Wien, Wien 20, Pasettistraße 47-61 / Durchlaufstraße 19 / Hellwagstraße 17 / Winarskystraße 18 / Leystraße an. Später wurde Karau durch Karl Dirnhuber ersetzt. (Die Quelle zu dieser Behauptung ist nicht bekannt).
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| Weihsmann 05, S.323: Anton Raschka, geb. 1883, Zusammenarbeit mit George Karau (möglicherweise handelt es sich aber um Max Raschkes) | Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser | Eingegeben am: 29.01.2008 | Zuletzt geändert: 09.09.2008 |
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