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Eugen Carl Kastner

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 05.01.1897 - † 28.05.1945
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Religionsbekenntnis: unbekannt
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Eugen K. (1863-1914), Offizier im Geniekorps der k.k. Armee
Mutter: Helene, geb. Schön (1875-1945)
Bruder: Gustav (1898-1945), leitender Mitarbeiter für Tiroler Kraftswerksbauten der TIWAG
1. Ehe (1937) mit Liselotte Lorenz (1908-1937)
2. Ehe (1941) mit Hildegard Kainz (*1920-), wiederverehelichte Gundinger
Kinder: Peter (*1941); Herbert (*1943)
Bürogemeinschaft: Büro mit Fritz Waage: 1928-1930 Wien 9, Porzellangasse 33a; 1930-1937 Wien 6, Mariahilfer Straße 85; 1937-1945 Wien 4, Operngasse 36
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
bis 1915Kadettenschule Preßburg; Realschule Bielitz (Ö.Schlesien); Abiturkurs Handelsakademie Wien
1916-1918Einsatz an der italienischen Front, Abrüstung als Leutnant der Reserve
1918-1922Baufachschule, Technische Hochschule Wien: 1.Staatsprüfung: 1920; 2.Staatsprüfung: 1922 (u.a. bei Max Ferstel, Franz Krauss, Karl Mayreder, Leopold Simony, Siegfried Theiss)
1921-1922Reisen durch Österreich und ehemalige Kronländer
WS 1928/29Ablegung der Ziviltechnikerprüfung an der Technischen Hochschule Wien
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
vor 1922Praxis bei Friedrich Ohmann (?)
1922-1928Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Wien (Robert Oerley)
1928-1945Bürogemeinschaft mit Fritz Waage. Mitarbeiter im Atelier bis 1945: Dr.techn. D.I. Wilhelm Kroupa (1935-1947); Arch. Heinz Hartinger (1937-1942); Dr. Heymann (1940-1945); D.I. Franz Gessner (1942-1945?); D.I. Franz Peck (1940er-1945); Karl Schwetter (?)
1933erfolglose Bewerbung um die Direktorenstelle der Kunstgewerbeschule Wien
1939Polenfeldzug
1940-1941UK-Stellung
1942Einrückung
1944Volkssturm, Strebersdorf (Burgenland)
1945Schriftliche Zusage eines Lehrstuhls (Gebäudelehre I und Entwerfen II) an der Technischen Universität Wien (kurz nach seinem Tod)
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Auszeichnungen und Ämter
1916-1918Karl Truppenkreuz, bronzene Verdienstmedaille, silberne Tapferkeitsmedaille 2.Kl.
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Mitgliedschaften
ab 1923Österr. Ingenieur- und Architektenverein
1928-1945Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (Engagement in der Bauberatungsstelle)
1932-1934Österr. Werkbund
1934-1938Neuer Werkbund Österreichs
1936-1938Vaterländische Front
1939-1945Reichskunstkammer
o.J.Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
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Vita
Um die Jahrhundertwende wuchs Eugen Kastner, 1897 geboren, als Sohn eines Offiziers des Geniekorps der k.u.k. Armee auf, dessen Tätigkeitsbereich das militärische Bauwesen umfasste. Auf Grund der relativ häufigen berufsbedingten Versetzungen des Vaters innerhalb der Monarchie besuchte Kastner die Kadettenschule in Preßburg und legte die Realschulmatura in Bielitz ab. Nach dem Tod des Vaters in Krakau übersiedelte die Familie kurz nach Beginn des Ersten Weltkriegs nach Wien; 1915 wurde Kastner eingezogen.

Nach Kriegsende studierte Eugen Kastner, der eigentlich akademischer Maler werden wollte, dann doch an der Technischen Hochschule Wien Architektur. Gemeinsam mit seinem Freund Fritz Waage (1898-1968), der ebenfalls die Baufachschule an der Technischen Hochschule besuchte, beendete er sein Studium 1922. Nach mehrjähriger Mitarbeit in diversen Architekturbüros machte er sich nach Ablegung der Ziviltechnikerprüfung mit Waage selbständig.

Zwischen 1928 und 1934 wurden die beiden Architekten rasch durch den Bau des Umspannwerkes Favoriten, Wien 10, Humboldtgasse/Sonnwendgasse (1928–1931), und des Dorotheums Floridsdorf, Wien 21, Pitkagasse 4 (1931–1933), auch in der Fachwelt bekannt. Das Architekturbüro erhielt Aufträge aus den Bundesländern, vor allem aus Tirol. Erfolgreich nahmen Kastner und Waage an etlichen Wettbewerben teil, die auf Grund der wirtschaftlichen Not jener Zeit erschwingliche Wohnhaus- und Siedlungsanlagen, Kernhäuser oder Einraumwohnungen zum Thema hatten. Zusätzlich warben Kastner und Waage u.a. in Aufsätzen für eine Übernahme der Erfahrungen mit amerikanischen Mietwohnungen in die Grundrisse des kommunalen Wohnungsbaues und für auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Typenhäuser.

In den folgenden fünf Jahren nahmen die beiden Architekten an Wettbewerben und Ausstellungen teil, führten aber relativ wenige Bauten aus. Ab 1938 entwarfen sie – durch den „Anschluss“ an Deutschland bedingt – neben Industriebauten und Bürogebäuden kriegswichtige Produktionsbetriebe in Wien und Umgebung. Dabei halfen ihre Erfahrung im Industriebau und die Parteizugehörigkeit zur NSDAP von Fritz Waage; Kastner hingegen belastete die politische Situation jedoch zunehmend. Er wurde 1939 eingezogen und nahm am Polenfeldzug als Reserveleutnant teil, konnte zunächst immer wieder mit dem Hinweis auf seine „Unabkömmlichkeit“ in Wien verbleiben. Da Kastner und Waage ab 1942 regelmäßig eingezogen wurden, wurden sie im Büro durch den ab 1937 mitarbeitenden Architekten Wilhelm Kroupa (1911-1992) vertreten. Kastner kam unter ungeklärten Umständen kurz vor Kriegsende in Wien ums Leben.
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Stellenwert
Bereits ab der Gründung des Büros im Jahre 1928 beschäftigten sich die beiden Architekten mit Industriebauten. Ihr Erstlingswerk, das Umspannwerk Favoriten, Humboldtgasse/Sonnwendgasse (1928–1931), zählte damals zu den größten Anlagen Mitteleuropas. Es zeichnete sich durch eine exzellente Auslastung der dreieckigen Bauparzelle aus und wurde durch eine logische Anordnung der diversen Raumgruppen den komplizierten technischen Abläufen gerecht. Die quaderhaften, ineinander verschobenen Baukörper erzielen eine monumentale Wirkung; der brückenartig gestaltete Verbindungsgang zum Kontrollraum und die von Fensterbändern langgezogenen Fronten vermitteln eine Dynamik, die an sowjetische Vorbilder erinnert. Während das Umspannwerk Favoriten zwischen Neue Sachlichkeit und Expressivität einzuordnen ist, gilt das Dorotheum Floridsdorf, Pitkagasse 4 (1931–1933), durch die klare Gebäudestruktur als Höhepunkt sachlicher Architektur in Wien.

In den Wohnbauten und Inneneinrichtungen ist eine Anlehnung an den von Clemens Holzmeister favorisierten modernistischen Heimatstil zu spüren. Ab 1934 werden traditionalistische Tendenzen in der Formensprache von Kastner und Waage merkbar (Haus Ogrin, Wien-Mauer, 1934–1935). Schwer abschätzbar ist der Einfluss des 1937 in das Atelier eingetretenen Architekten Wilhelm Kroupa, da die Bauten in der Zeit des Zweiten Weltkriegs kaum dokumentiert sind.

Kastner und Waage zählten in der Zwischenkriegszeit zum Kreis der wichtigsten Repräsentanten der österreichischen Architekturszene. Ihre Bauten wurden von den bekanntesten Wiener Architekturfotografen wie Martin Gerlach und Julius Scherb festgehalten.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
mit F. Waage:
1929-1930Villla Gradisnik-Hackl, Leoben-Donawitz, Stmk., Im Tal 76
1932Arbeiterwohnhaus der Firma Baur’s Söhne A.G. in Arzl-Mühlau bei Innsbruck, Tirol
1932Einfamilienhaus „Wachsendes Haus“, Wien (Wettbewerb, 3.Preis)
1933Ferienhaus Otto Waage, Lunz am See, NÖ
1934-1935Einfamilienhaus Ogrin, Wien 23, Walther v.d. Vogelweide-Gasse 2
um 1935Wohnhaus, Wien 7, Lerchenfelder Straße
1937Geschäftslokal des „Austrobus“ Reisebüros, Wien 1, Dr. Karl-Lueger-Ring 8
1936-1937Geschäftslokal „Pless-Hüte“, Wien 6, Mariahilfer Straße 1 (nicht erhalten)
1937Feinkostgeschäft Köberl-Pientock, Wien 1, Kärntnerstraße 33
1937-1938Assanierungsbau „Zu den vier Jahreszeiten“, Wien 4, Operngasse 30-34 / Schleifmühlgasse 12-14

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
mit F. Waage:
1931-1933Dorotheum Floridsdorf, Wien 21, Pitkagasse 4 (Wettbewerb, 1.Preis)
1937-1938Dorotheum Währing, Wien 18, Gentzgasse 8 (geladener Wettbewerb)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
mit F. Waage:
1928-1931Umspannwerk Favoriten, Wien 10, Sonnwendgasse 10-12 / Humboldtgasse 1-5
1928-1929Pumpwerk Achenkirch, Tirol
1929-1930Umspannwerk Weißgerber, Wien 3, Esteplatz 1 / Gesaugasse 16 / Uchatiusgasse 11
1929Kraftwerk der TIWAG in Bösdornau bei Mayrhofen, Tirol
1938Büro und Gefolgschaftshaus Benzolverband, Vösendorf, NÖ, Triesterstraße 4-6
1938-1939Büroumbau Benzolverband, Wien 9, Peregringasse 4 (mit W. Kroupa)
1938-1945Lokomotivfabrik LOFAG, Wien 21, Brünner Straße 57 (mit W. Kroupa)
1939-1940Gefolgschaftshaus der Martin Miller AG, Traismauer, NÖ, Venusberg 22 (und W. Kroupa)
1939-1943Fabriksneubau Wertheim, Wien 10, Wienerbergstraße 21-25
1940-1944Österreichische Automobilfabrik A.G. Wien 21, Brünner Straße 72 (Ausbau; größtenteils abgetragen)
1941Sozialräume der LOFAG, Wien 21, Floridsdorfer Hauptstraße 9 (mit W. Kroupa)
1941-1942Flugzeugmotorenwerk Elektron, Vösendorf, NÖ, Triesterstraße 4-6 (mit W. Kroupa)
1942mehrere kleine Umspannstationen für die Wiener Verkehrsbetriebe (Atzgersdorf, Altmannsdorf, Kahlenbergerdorf; mit W. Kroupa)
1942Krafthaus der Semperit AG in Traiskirchen, NÖ (mit Kroupa)
1944Brauerei Michalovce, SLO (mit Kroupa)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1930Wohnungseinrichtung Heldwein, Wien 14, Hadikgasse 78 (heute Wien 4, Goldeggasse 1-3)
1933Einraumwohnung
1930erMöbel, Wohnungseinrichtung
1930erSektbar Mounier, Wien 1, Kärntnerstraße 28 (mit F. Waage)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
mit F. Waage:
1928WHA der Gemeinde Wien, Wien 12, Gaudenzdorfer Gürtel (Wettbewerb, 3.Preis)
1928Wiederaufbau der Fassade des Justizpalastes, Wien 1, Schmerlingplatz (Wettbewerb, 3.Preis)
1930Verbauung der Froschberggründe, Linz, OÖ (Wettbewerb, 4.Preis)
19305 Projekte für Kleinwohnungstypen
1931Entwurf einer Skihütte für die KAWAFAG
1932Das „wachsende Haus“, Wien 2, Rotundengelände (Wettbewerb, 3.Preis)
1932Verbauung der Arenberggründe, Salzburg (Wettbewerb, 1.Preis)
1933Siedlungshäuser Stadtrandsiedlung (Wettbewerb, mit H. Dunkl, Ankauf)
1933Umbau Bodencreditanstalt in Kleinwohnungen, Wien 1, Löwelstraße 20 (Wettbewerb, einer der ersten Preise)
1934Österreich-Pavillon, Brüssel Weltausstellung (Wettbewerb, 2.Preis)
1934Österreich-Pavillon, Venedig Biennalegelände (geladener Wettbewerb)
1935RAVAG-Gebäude, Funkhaus Wien 4, Argentinierstraße 30a (beschränkter Wettbewerb)
1935Rainer-Denkmal, Salzburg (Wettbewerb, mit H. Andre, 1.Preis)
1936Österreich-Pavillon Weltausstellung Paris (Wettbewerb)
1936Dollfuß-National-Denkmal, Wien 1, Ballhausplatz (geladener Wettbewerb)
1938Neubau Messe AG, Wien 2, Messegelände (Wettbewerb, Ankauf)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
E. Kastner / F. Waage: Ingenieurarbeit und Architektenberatung. In: ZÖIAV 82.1930, H.13/14, S.107ff, Abb.ff
E. Kastner / F. Waage: Was können wir aus der amerikanischen Mietwohnung lernen? In: Die Wohnungsreform 1930, Bd.1, H.8, S.5ff, Abb.f
E. Kastner / F. Waage: „Kleine Wohnung – großer Nutzwert“. In: Die Wohnungsreform 1930, Bd.1, H.12, S.7ff, Abb.ff
E. Kastner / F. Waage: Eine Skihütte. In: Das Kawafag Eigenheim 1931, S.45
E. Kastner / F. Waage: Wettbewerb für die städtebauliche Ausgestaltung und Auswertung der Arenberg-Gründe in Salzburg. Bericht als Ergänzung zur Planbeschreibung. In: Architektur und Bautechnik 19.1932, Nr.6, S.74ff, Abb.ff
E. Kastner / F. Waage: Dein Heim. Einfamilienhaus. In: Architektur und Bautechnik 20.1933, Sonderheft, H.5 / 6,
S.29f, Abb.ff

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
ÖIAV
Bildnerischer Nachlass bei Hilde Gundinger (Bad Vöslau); Herbert Kastner (Graz); Hermann Kastner (Innsbruck); Peter Kastner (Dornbirn)
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Sekundärquellen

LITERATUR:
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20.Jh. Österreich (Ausst.Kat.). München/New York 1995
M. Eisler: Das „wachsende Haus“ in Wien. In: Moderne Bauformen 31.1932, H.6, S.289ff, Abb.ff
C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20. Jh.s. Wien-Graz 2005
K. Kugi: Neubau eines Zweiganstaltsgebäudes des Dorotheums in Wien 21, Floridsdorf. In: ZÖIAV 85.1933, H.7/8, S.41ff, Abb.
F. M.: Wiener Räume. In: Moderne Bauformen 38.1939, S.497, Abb. S.506ff (Dorotheum Währing, Wien 18)
I. Meder: Offene Welten: Die Wiener Schule im Einfamilienhausbau 1910-1938. Diss. Stuttgart 2003
K. Mühlmann: Umspannwerk Favoriten / Eugen Kastner, Fritz Waage. In: Die Bau- und Werkkunst,
7.1930/1931, S.349ff, Abb.ff
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirks. Wien 1980
S. Plischke: Kastner und Waage. Biographie. Das Werk der Architekten bis 1934. Dipl.Arb. Wien 1999
H. Richter: Baukosten und Baumaterialien. In: profil, 4.1936, H.6, S.262ff, Abb.419ff (Einfamilienhaus Ogrin)
G. A. Schwaiger: Die Grundlagen zum Funkhauswettbewerb. In: profil 3.1935, H.8, S.394ff, Abb.714ff
H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Architektur des Untergangs. Wien 1998
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002

HINWEISE AUF WERKE:
mit Fritz Waage:
Die Bau- und Werkkunst
8.1932, 4.H., S.87f, Abb. (Wettbewerb: Verbauung der Arenberggründe, Salzburg) / S.200ff, Abb.ff (Dorotheum, Wien 21)

Bauwelt
25.1934, H.4, Kunstdruckbeilage S.16ff, Abb. (Zweiganstalt der Pfandleihanstalt Dorotheum in Wien)

Österreichische Kunst
3.1932, H.6, S.30 (Wettbewerbsentwurf für die Verbauung der Arenberggründe, Salzburg)
4.1933, H.2, S.8ff (Zweigstelle Dorotheum in Floridsdorf)
8.1937, H.1, S.23 (Hutgeschäft Pless) / H.2., S.27 (Assanierungsbau Wien 7, Lerchenfelder Straße) / H.5, S.14f (Assanierungsbau Wien 1, Operngasse 30)
9.1938, H.2, S.29 (Reisebüro Austrobus)

profil
1.1933, H.2, S.41f, Abb.67 (Wettbewerb zur Verbauung des Froschberges in Linz; 4. Preis) / H.3, S.102, Abb.214ff (Die Einraumwohnung mit Galerie)
2.1934, H.2, S.95 (Holzhaus am Lunzer See) / H.6,S.179 ff, Abb.414ff (Moderne Wohnungen im alten Palais) / H.7, S.220, Abb.501 f (Haus am Lunzer See) / H.11, S.412f, Abb.796 (Spieltisch)
3.1935, H.1, S.7ff, Abb.3f (Österreichpavillon bei der Weltausstellung in Brüssel 1935) / H.1, S.36ff, Abb.98f (Schlafzimmereinrichtung) / H.3, S 136ff, Abb. 266ff; o. Text (Der behagliche Kaminplatz) / H.12, S.570f, Abb.973; Abb.976 (Entwurf für ein Rainer-Denkmal am Salzburger Dom)
4.1936, H.6, S.262ff, Abb.419ff (Einfamilienhaus) / H.9, S.420f, Abb.710ff (Haus in einem kleinen Garten) / H.10, S.444ff, Abb.739f (Dollfuß-Nationaldenkmal auf dem Ballhausplatz in Wien)

ZÖIAV
82.1930, S.107ff (Umspannwerk Favoriten)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl.II; Achl. III/1
Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)

LEXIKA:
Czeike; Weihsmann 05

INTERNETLINKS:
www.archinform.de
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Ausstellungen
nach 1918Ausstellung eigener Bilder in Schweden ?
1934Jubiläumssausstellung des Kunstgewerbevereins im Museum für Kunst und Industrie, Wien (Einraum-Musterwohnung des siegreichen Wettbewerbprojektes zum Umbau des Gebäudes der Bodencreditanstalt, Wien)
1935Ausstellung zum „Ersten großen österreichischen Staatspeis für bildende Kunst“, Wien Künstlerhaus (Innsbrucker Arbeiterwohnhaus Baur-Foradori, Ferienhaus, Lunz am See, NÖ
1935Weltausstellung Brüssel, B
1936Triennale Mailand, I (Dorotheum Floridsdorf)
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Anmerkungen
Lt. S. Plischke: Kastner und Waage. Wien 1999: gest. am 29.5.1945 in Wien
Plischke weist darauf hin, dass Eugen Kastner nicht ident ist mit dem zeitgenössischen und namensgleichen Berufskollegen aus Südbayern Eugen (August) Kastner. - Fälschlich bei H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser
Eingegeben am: 02.05.2006
Zuletzt geändert: 16.02.2007
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