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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 25.08.1911 - † 09.01.1992 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Dipl.Ing. Dr.techn., Prof., Baurat h.c. | Religionsbekenntnis: unbekannt | Berufsbezeichnung: Architekt; Zivilarchitekt | Familiäres Umfeld: Vater: Johann Kroupa (1865-1943), Tischlermeister
| Mutter: Katharina K., geb. Svec (1866-1950)
| 10 ältere Geschwister
| Ehe (1941) mit Maria Elisabeth („Marilies“) Mestrozi (1921-2004)
| Kinder: Andrea , verehel. Zagorski (*1945); Martina, verehel. Riess (*1946) | Bürogemeinschaft: 1938 Praxis im Büro Baumeister Franz Wawrowetz für die Ziviltechnikerprüfung
| ab 1948 mit Architekt Fritz Waage |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| vor 1928 | Praxis in der väterlichen Tischlerei
| 1928 | Matura, Goethe-Realschule, Wien 14, Astgasse
| 1929-1934 | Technische Hochschule Wien (Baufachschule; 2.Staatsprüfung)
| 1932 | Reiseleitung bei der Studienreise mit Prof. Alfred Keller in Jugoslawien
| 1935-1936 | Meisterschule Baurat Prof. Siegfried Theiss
| 1935 | Reiseleitung bei der Studienreise mit Prof. Siegfried Theiss nach Griechenland
| 1936 | Promotion |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1935-1937 | Praxis im Atelier Eugen Kastner und Fritz Waage
| 1937-1945 | Mitarbeiter im Atelier Kastner und Waage
| 1938 | Praxis im Büro Baumeister Franz Wawrowetz für die Ziviltechnikerprüfung
| 1942-1945 | Wiener Lokomotivefabrik AG (Bauingenieur)
| ab 1945 | freischaffender Architekt
| 1945 | Befugnis zum Ziviltechniker (Architekt)
| 1948-1968 | Zusammenarbeit mit F. Waage
| nach 1968 | Lektorentätigkeit an der Universität für Bodenkultur, Wien
| nach 1968 | Gerichtlich beeidigter Sachverständiger des Oberlandesgerichtes Wien für die Anpassung von Entschädigungen in Eisenbahnenteignungsfällen
| 1983 | Ruhen der Befugnis; Auflösung des Architekturbüros |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1985 | Goldenes Ingenieurdiplom an der Technischen Universität Wien gemeinsam mit Hofrat Dipl.Ing. Robert Hartinger
| o.J. | Baurat h.c. |
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Mitgliedschaften
| ab 1937 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (1951-1954 im Verwaltungsrat)
| ab 1945 | Ingenieurkammer für Wien, NÖ und Burgenland (Konsulentensektion)
| ab 1950 | Gesellschaft bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus (Schriftführer, Ausstellungskommission, 1964- 1966; 1967-1969 im leitenden Ausschuss) |
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Vita
| Wilhelm Kroupa wurde als jüngster Sohn von 11 Kindern eines Tischlermeisters in Wien im Jahre 1911 geboren. Das Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien schloss er 1936 mit dem Doktorat ab. Nach einem ca. zweijährigen Praktikum im Wiener Architekturbüro von Kastner und Waage stieg Kroupa zum wichtigsten Mitarbeiter auf; nebenbei arbeitete er aber auch als freischaffender Architekt. In den letzten Kriegsjahren übernahm Kroupa bedingt durch den Einzug von Kastner und Waage zum Militärdienst zeitweilig die Leitung des Architekturbüros. Kroupa selbst war durch eine Anstellung als Bauingenieur in der Lokomotivfabrik Floridsdorf vor der Einberufung zum Kriegsdienst geschützt.
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| Nach dem Tod von Eugen Kastner im Jahr 1945 wurde Kroupa 1948 offizieller Partner von Fritz Waage. Neben dem Wiederaufbau von kriegsbeschädigten Gebäuden erhielten die beiden Architekten zahlreiche Aufträge aus dem Bereich der Industrie, aber auch für Wohnhausanlagen und Einfamilienhäuser. Die ausgeführten Projekte von Kroupa und Waage wurden in Fachzeitschriften veröffentlicht.
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| Nach dem Tod von Fritz Waage führte Kroupa v.a. Hallen- und Verwaltungsgebäude für die Industrie aus. Gegen Ende seiner Berufstätigkeit entstanden hauptsächlich Wohnungs- und Geschäftsumbauten.
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| In der Gesellschaft bildender Künstler nahm Kroupa in den 1970er Jahren als Vorstandsmitglied eine leitende Position ein. Aktives Mitglied dürfte Kroupa aber auch in der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs gewesen sein. Kroupa löste das Büro im Jahr 1983 auf; der Architekt starb 1992 im 81.Lebensjahr und wurde auf dem Hietzinger Friedhof in Wien 13 begraben. |
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Stellenwert
| Nach dem Zweiten Weltkrieg war Wilhelm Kroupa zunächst neben Waage selbstständig im ehemaligen Atelier Kastner und Waage tätig. Durch private Kontakte erhielt Kroupa zahlreiche Aufträge im Rahmen des Wiederaufbaues und er nahm auch an Wettbewerben teil.
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| Die Bauten der 1948 offiziell gegründeten Ateliergemeinschaft Kroupa und Waage präsentierten sich in einer nach dem Zweiten Weltkrieg üblichen nüchternen Formensprache. Neben der Ausführung von Wiederaufbauprojekten betätigten sie sich insbesonders auf dem Gebiet des Industriebaus.
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| Die beiden Architekten setzten bei ihren Arbeiten neue Technologien und Materialien ein wie z.B. die Marmorglasverkleidung bei dem Bürohaus der Versicherungsanstalt der österreichischen Bundesländer, Wien 1, Rotenturmstraße 25 (1948/49). Sie entwarfen auch die erste automatische Waschanlage der Steyr-Fiat-Großservicestation, Wien 3, Rennweg 46-50 (1951/53). Die Fachpresse attestierte Kroupa und Waage bezüglich des Lager- und Verwaltungsgebäudes für die Österreichische Armaturen AG (Wien 11, Schemmerlstraße 66, 1954) ein Gefühl für „gut ausgewogene Proportionen und Gliederungen“. Das abschließende „Wasserdach“ wirkte als zusätzliche Isolierung und ist ebenfalls als Neuerung anzusehen.
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| Die in offener Verbauung und durch weite Grünflächen getrennte Wohnhausanlage der Gemeinde Wien „Johann-Böhm-Hof“ (Wien 20, Brigittaplatz 1-2 / Jägerstraße 47-57 / Pappenheimgasse 24-28 / Othmargasse, 1959/62) wurde aus Fertigbauteilen in einer sachlichen und nüchternen Formensprache errichtet.
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| Nach dem Tod Waages zeichnete Kroupa noch für das erste automatische Hochlager für die Österreichische Beiersdof AG verantwortlich (Wien 10, Laxenburger Straße 151, 1973/74). |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Projekte von Kroupa im Rahmen des Wiederaufbaus:
| 1945 | 6 Wohnhäuser (Bauherr: Schottenstift), Wien 1, 6, 7, 9 (Adresse unbek.)
| 1945 | „Kohlhof“ (Bauherr: Schottenstift), Wien 16, Sandleitengasse 1
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Projekte von Kroupa, v.a. mit F. Waage (Auswahl):
| 1948 | Umbau des Bürogebäudes der Versicherungsanstalt der österreichischen Bundesländer, Wien 1, Renngasse 1
| 1948-1949 | Wiederaufbau, Bürohaus der Versicherungsanstalt der österreichischen Bundesländer, Wien 1, Rotenturmstraße 25 / Seitenarm der Rotenturmstraße / Rabensteig
| 1948-1950 | Zubau (Bauteile an der Siebenbürger Straße) „Freihofsiedlung“, WHA d. Gem.Wien, Wien 22, Am Freihof, Kagran (Entw. mit Friedrich Lang)
| 1949 | Bürohaus, Versicherungsanstalt der österreichischen Bundesländer, Linz, OÖ, Schillerstraße 1
| 1949 | Café Kammerspiele, Wien 1, Rotenturmstraße 25 (Umbau in den 90er Jahren)
| 1950 | Restaurant Walfisch, Wien 2, Prater 71b
| 1952-1953 | Einfamilienhaus „Ploss“, Wien 18, Severin-Schreiber-Gasse 4-6
| 1953-1954 | „Richard-Strauss-Hof“, Wien 3, Am Modenapark 8-9 / Grimmelshausengasse / Strohgasse / Gottfried-Keller-Gasse (Entw. Kroupa und Richard Horner)
| 1953-1954 | Einfamilienhaus „Umlauf“, Giesshübl, NÖ
| 1954 | Umbau des Freiherr von Vogelsangheims (heute politische Akademie), Wien 12, Tivoligasse 73
| 1954-1955 | Fassadenerneuerung „Haus des Österreichischen Fußballsportes“, Wien 6, Mariahilfer Straße 99
| 1955 | Einfamilienhaus „Ritter“, Wien 12, Tivoligasse
| 1959-1962 | WHA d. Gem.Wien „Johann-Böhm-Hof“, Wien 20, Brigittaplatz 1-2 / Jägerstraße 47-57 / Pappenheimgasse 24-28 / Othmargasse (Entw. mit Otto Hofmann, Rudolf Kowarz, Lukas Lang, Walter Proché, Heinz Surböck, F. Waage)
| 1960 | Haus „Singer“, Wien 13, Jagdschlossgasse 47
| 1961 | „Ing. Julius-Raab-Wohnhausanlage“ (Haus 1, 2 und 3), Wien 12, Tivoligasse 63-71
| 1961 | Haus „Stein“, Wien 18, Starkfriedgasse 42
| 1962 | Haus „Clemencic“, Wien 19, Hornigweg 5
| 1965 | Kaufhaus Kleider Bauer, Wien 10, Favoritenstraße 91
| um 1965 | WHA, Wien 18, Pötzleinsdorfer Straße 98
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Projekte von Kroupa (Auswahl):
| 1970 | Modehaus Madame (Kleider Bauer), Wien 6, Mariahilfer Straße
| 1972 | Appartementhäuser Wien 19, Rudolf-Kassner-Gasse 11, 11a, 13
| 1973 | Arbeiterwohnhäuser Hübner & Vamag, Gradenberg, Stmk.
| 1976-1977 | Modehaus Franz Schneider, Hollabrunn, NÖ, Hauptplatz 13-14 |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| ab 1945 | Wiederaufbau von 17 Kirchen (Schottenstift), Wien und Umgebung
| vor 1961 | Kasernenumbau, Horn, NÖ (mit F. Waage)
| 1964-1965 | Umbau Ring-Hotel, Wien 1, Am Gestade 1 (mit F. Waage; Umbau) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Wesentliche Beteiligung Kroupas an den Projekten von Kastner und Waage (Auswahl):
| 1938 | Gefolgschaftshaus Benzolverband, Vösendorf, NÖ, Triester Straße 4-6
| 1938-1945 | Ausbau Wiener Lokomotivfabrik AG (LOFAG), Wien 21, Brünner Straße 57 (Abbruch)
| 1939-1940 | Büro- u. Gefolgschaftshaus M. Miller AG, Traismauer, NÖ, Venusberg 22
| 1939-1943 | Fabriksneubau Wertheim-Werke, Wien 10, Wienerbergstraße 21-25 (mit Arch. Ernst Bruno)
| 1940-1943 | Fabriksanlage Elin, Weiz, Stmk., Elinstraße
| 1941-1942 | Fabriksneubau Elektron, Vösendorf, NÖ, Triester Straße 4-6
| 1942 | Kraftzentrale Semperit, Traiskirchen, NÖ
| 1942 | Umspannstation der Wiener Verkehrsbetriebe, Wien 19, Heiligenstädter Straße 357
| um 1942 | Umspannstationen der Wiener Verkehrsbetriebe, Wien 23, Atzgersdorf und Altmannsdorf
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Selbständige Projekte Kroupas im Rahmen des Wiederaufbaues (Auswahl):
| 1946 | Brauerei Riedmüller, Hainfeld, NÖ, Wiener Straße 10
| 1946 | Maschinenhaus Engelmann, Wien 1, Hanuschgasse 3
| 1947 | Erweiterung Siegmundshof (Bauherr: Schottenstift), Wien 14, Amundsenstraße (Nr. unbek.)
| 1947 | Erweiterung Edenbad (Bauherr: Schottenstift), Wien 14, Halterbachtal
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Projekte von Kroupa und Waage (Auswahl):
| 1948-1950 | Magazingebäude, V. Schmidt & Söhne, Wien 11, Geiselbergstraße 26-32 (Abbruch)
| 1949 | Magazinzubau, Likörfabrik Casali’s Neffe, Wien 10, Laxenburger Straße 137-139
| 1949-1951 | Sperrholzwerke Eduard Weiss, Wien 12, Wienerbergstraße 53 (heute Alusuisse)
| 1950- | Bürohaus und Hallenerweiterung Wertheim, Wien 10, Wienerbergstraße 21-25
| 1951 | Bürohaus, Armaturenfabrik Hübner & Mayer, Wien 19, Muthgasse 64
| 1951 | Färberei Winkler & Schindler, Wien 13, Auhofstraße 152-166 (Wettbewerb 1.Preis, Abbruch)
| 1951-1953 | Steyr-Fiat-Großservicestation, Wien 3, Rennweg 46-50 (mit F. Waage; Abbruch)
| 1952 | Hallenbau, Färberei Otto Kunz, Wien 14, Wien 14, Breitenseer Straße 56?
| 1952-1953 | Sperrholzwerke J. Fellner & Co. AG, Linz, OÖ, Hafenbecken
| 1954 | Österreichische Armaturen AG, Wien 11, Schemmerlstraße 66
| 1960 | Fabriksanlage Schneider-Gummihof, Wien 23, Brunner Straße 340
| 1960 | Schneider’s Taschenfabrik, Wien 23, Perfektastraße 87
| vor 1961 | Bürohaus und Fabrik, Teudloff-Vamag, Wien 23, Scherbanstraße (vormals Atzgersdorfer Straße 462)
| 1961 | Hallenzubauten, Maschinenfabrik Heid AG, Stockerau, NÖ, E. Brunner-Straße 31
| 1964 | Schneider’s Mantelfabrik, Salzburg, Aribonengasse 27
| vor 1965 | Fabrik und Büroturm Koreska, Wien 23, Perfektastraße 85
| 1967-1968 | Zentrale Fahrzeugreparaturwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe, Wien 11, Simmeringer Hauptstraße 252
| vor 1968 | Pumpenfabrik Vogel, Stockerau, NÖ, Ernst-Vogel-Straße 4
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Projekte von Kroupa (Auswahl):
| vor 1970 | Molkerei Partik, Wien 18
| vor 1970 | Wäschefabriken Huber-Textil in Laa/Thaya, Haugsdorf, Hollabrunn, NÖ; Andau, Bgld.
| vor 1971 | Metallwarenfabrik Schieck & Co., Wien 14, Albert-Schweitzer-Gasse 9
| vor 1971 | Werk Eberspächer GmbH., Au/Leithagebirge, NÖ
| 1971 | Filzhut- und Textilfabrik Edlinger, Ebreichsdorf, NÖ, Wiener Straße 114
| 1973-1974 | Erweiterungsbau der Beiersdorf GmbH, Wien 10, Laxenburger Straße 151
| 1974 | Anlage Österreichische Armaturen AG, Kematen, Industriestraße 4
| 1974 | Fabriksgebäude Zambra, Guntramsdorf, NÖ, Am Kanal 123 |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1940er | Wohnungseinrichtung, Wien 1, Schottenhof
| 1941 | Eigene Wohnungseinrichtung, Wien 14, Serravagasse 18
| ca.1950 | Portal, Juweliergeschäft Heldwein, Wien 1, Graben 13 (Umbau; mit F. Waage)
| vor 1961 | Portal, A. Cernik (Gas, Wasser), Wien 3, Fasangasse 38 (mit F. Waage)
| vor 1961 | Portal, Kleiderreinigung Frimmel, Wien 15, Mariahilfer Straße
| 1966 | Portal, Modehaus „Madame“ (Kleider Bauer), Wien 6, Mariahilfer Straße 67 (mit F. Waage)
| 1971 | Portal, Karl Schneider (Leder), Wien 10, Columbusplatz 8
| um 1972 | Portal, Lady Moden, Wien 16, Thaliastraße 65
| 1974 | Portal, Lord John (Kleider Bauer), Wien 6, Mariahilfer Straße 111
| 1975 | Portal, Moden Margit (Kleider Bauer), Wien 7, Mariahilfer Straße 108 (Umbau) |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1938 | Neubau des Messegeländes, Wien 2 (Wettbewerb, Ankauf; mit Kastner und Waage)
| 1941 | Landhaus Dr. Stein, St.Gilgen/Abersee, Sbg. (Entwurf)
| 1941 | Wohnhaus mit Sternwarte, Vorbezirk Wien (Entwurf)
| 1942 | Heim der Hitlerjugend, Saalfelden, Sbg. (Entwurf)
| 1946 | Stephansplatz, Wien 1 (Wettbewerb, Ankauf; mit F. Waage)
| 1947 | Neugestaltung der Schwimmbadanlage „Gänsehäufel“, Wien 22 (Wettbewerb, 2.Preis; mit F. Waage)
| 1949 | Westbahnhof, Wien 15, Europaplatz (mit F. Waage)
| 1950 | Schwimmbadanlage Tobelbad, Graz, Stmk. (mit F. Waage)
| 1950 | Volkswohnhausanlage d. Gem.Wien, Wien 18, Paulinengasse nächst bei dem Czartoryskipark (Wettbewerb, belobende Anerkennung; mit F. Waage)
| 1954 | Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug, NÖ (Wettbewerb, mit F. Waage)
| 1955 | Neubau Krankenhaus, Klagenfurt, Ktn. (Wettbewerb, mit F. Waage)
| 1968 | ORF Landesstudios, Innsbruck, Salzburg |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| W. Kroupa: Von der Heilquelle zum Heilbadeort. Diss., Wien 1936 | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Grabmal (Friedhof Hietzing, Wien 13); Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, NÖ, Burgenland; KHA des WStLA; Materialien des ÖBL; WStLA |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Anonym: Architekt Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Kroupa. In: Österreichische Bauchronik 1966, S.25 (mit Foto)
| Anonym: Zum 70.Geburtstag (Notiz). In: Wiener Zeitung 25.8.1981, S.4
| W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
| A. Becker / D. Steiner / W. Wang (Hg.): Architektur im 20.Jh. – Österreich. (Ausst.Kat.), München/New York 1995
| H. Flatscher: Die Wiener Forste als Erholungsstätten der Großstadt. In: der aufbau 2.1947, S.249-257, Abb.5f (Ausbau des Forsthauses Siegmundshof als Gaststätte; Erweiterung des Edenbades)
| 100 Jahre Künstlerhaus 1861-1961. Ausst., Wien 1961
| St. Plischke: Kastner und Waage. Biographie. Das Werk der Architekten bis 1934. Dipl.Arb., Wien 1999
| R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861-1951. Wien 1951, S.331
| Der soziale Wohnungsbau der Stadt Wien. Wien 1960, S.57, Abb. (Siedlung Kagran); S.80, Abb. (Richard-Strauss-Hof)
| H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Architektur des Untergangs. Wien 1998
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002 | HINWEISE AUF WERKE:
| das moderne heim mit der internationalen BAU-CHRONIK
| 1957?.20/21, S.51, Abb. (Haus des Österreichischen Fußballsportes) / S.54 Abb., S.87 (Fabriksanlage der Wertheim Werke AG, Wien 10)
| 28.1966, S.79 (Städtische WHA, Wien 22, Neu-Kagran)
| 29.1968, S.14, Abb. (Haus Dr. S., Wien 13, Jagdschlossgasse) / S.61, Abb. (Kleider-Bauer, Wien 10; Lager- und Verwaltungsgebäude der Österreichischen Armaturen AG, Wien 11) / S.62, Abb. (Um- und Neuausgestaltung Ring-Hotel Wien; WHA Pötzleinsdorf) / S.116, Abb. (Neubau Mantelfabrik Schneider)
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| der aufbau
| 2.1947, S.88 (Wettbewerb der Stadt Wien zur Neugestaltung des städtischen Strandbades Gänsehäufel)
| 5.1950, S.144 (Ergebnis des Wettbewerbes der Stadt Wien für die Planung des Wohnhauses Wien 18, Paulinengasse) / S.320 (Zubau Siedlung Kagran, Wien 22; 1948-1950) / S.389ff, Abb.ff (Die Siedlung Kagran in Wien 22) / S.363 (Wettbewerbsergebnis WHA Czartoryskipark) / S.541 (Ernennung zum Ersatzjuror bei einem Wettbewerb)
| 10.1955, S.490, Abb.1 (WHA der Gem.Wien, Wien 3, Am Modenapark)
| 18.1963, S.162, Abb. (WHA, Wien 20, Brigittaplatz)
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| Der Bau
| 5.1950, S.94f, Abb.ff / S.111 (Wien 1, Rotenturmstraße 25)
| 10.1955, S.85, Abb. / S.98 (Wien 6, Mariahilfer Straße 99 - ehemal. Palace-Hotel)
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| Rathaus-Korrespondenz
| 28.4.1947, Bl.486f (Das „Gänsehäufel“ kommt wieder) / 8.10.1947, Bl.1163f (Der Chefarchitekt von London beim Bürgermeister)
| 31.1.1948, Bl.122 (Erweiterung der Freihofsiedlung) / 28.8.1948, Bl.1178f (2.Teil der Freihofsiedlung wird gebaut)
| 25.4.1953, Bl.583f (Die neuen Baustellen: 37 neue städtische WHA) / 9.10.1953, Bl.1675 (Gleichenfeier im 3.Bezirk) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/1; Achl. III/2
| Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
| Huttern (Hg.): Wer ist wer in Österreich. Wien / Klagenfurt 1951 | LEXIKA:
| Weihsmann 05 |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser | Eingegeben am: 29.01.2008 | Zuletzt geändert: 05.06.2008 |
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