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Franz Kupka

Portraitbild
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 10.10.1855 - † 02.02.1924
Geschlecht: m
Geburtsort: Turkow / Glubczyce
damaliger Name: Turkau / Leobschütz
Land: Polen
damaliger Name: Preußisch-Schlesien
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt, Baumeister
Familiäres Umfeld: Ehe mit Adele Pap (1874-1922)
Kinder: Walter (*1901); Paula Malerin; Otto (*1896-1914 verschollen)
Bürogemeinschaft: 1889-1911 Kupka & Orglmeister; erstes gemeinsames Büro Wien 8, Langegasse 44; oftmaliger Standortwechsel der Baukanzlei
o.J. Kupka, Orglmeister und Supancic (bis 1904 Oberingenieur Alois Schnabel Mitarbeiter)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Dorfschule in Turkau b. Leobschütz, Preuß.-Schlesien
ab 1865Gymnasium in Troppau, Ö.Schlesien / Opava, CZ
o.J.Aufnahme in das Bureau des Baumeisters Kabella in Troppau; Unterricht im Architekturzeichnen
1876Akademie der bildenden Künste Wien; nach dem 1.Semester von Hansen aus der Liste der Schüler gestrichen
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
o.J.8 Jahre im Atelier seines Studiengenossen Ludwig Richter jun. in Wien tätig
1889Gründung der Firma Kupka & Orglmeister
1893-1911Kupka & Orglmeister (Öffentliche Gesellschaft; bis 1908 zeichnete jeder der beiden Gesellschafter; danach war nur mehr Gustav Orglmeister zeichnungsberechtigt)
1903Kupka & Orglmeister, k.u.k. Hofbaumeister
1905Baumeisterkonzession
1908Kupka ist in der gemeinsamen Baumeisterfirma nicht mehr vertretungsbefugt
1911Zurücklegung der Baumeisterkonzession und Austritt aus der Baufirma
o.J.Kupka, Orglmeister und Supancic
o.J.Reisen nach Italien, Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, England, Schottland, Schweiz, Amerika, British Columbia
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Auszeichnungen und Ämter
1912Ritterkreuz des belgischen Kronen-Ordens
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Mitgliedschaften
ab 1904NÖ Gewerbeverein
ab 1905Genossenschaft der Bau- und Steinmetzmeister uralte Haupthütte in Wien
ab 1911Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ohne Datum:
Club bildender Künstler Alte Welt
Hansen-Klub
Geographische Gesellschaft Wien
Deutscher und österreichischer Alpenverein
Österreichischer Touristenklub (im Zentralausschuss)
Athletiksportklub (Vizepräsident)
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Vita
Franz Kupka, Jahrgang 1855, wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Turkau in Preußisch-Schlesien auf. Nach der Übersiedelung nach Troppau besuchte er das dortige Gymnasium. Durch den frühen Tod des Vaters war er gezwungen, Arbeit bei einem mit der Familie befreundeten Baumeister anzunehmen. Im Alter von 21 Jahren zog Kupka nach Wien, wo er zunächst die Staatsgewerbeschule besuchte. Kupka inskribierte dann an der Akademie der bildenden Künste und trotz mangelhafter Archivunterlagen in Wien ist anzunehmen, dass er zum Kreis der Hansenschüler mit Abschluss zählte. Nach Vollendung des Studiums arbeitete Kupka acht Jahre im Atelier seines Studienkollegen Ludwig Richter jun. 1889 gründete er mit dem Baumeister Gustav Orglmeister sen. eine bald über die Grenzen Österreichs bekannte Baumeisterfirma, die im Laufe der Jahre über 150 Hochbauten ausführte. Die Baufirma fertigte aber auch Tunnelbauten und Viadukte beim Bau der Alpenbahnen an. 1911 trat Kupka aus der Firma aus, und arbeitete in der Folge ausschließlich als Architekt.

Im Privatleben frönte Kupka seiner großen Leidenschaft – dem Alpintourismus. Über die weiten Reisen, die er aus diesem Grunde unternahm, hielt er etliche Vorträge.

Franz Kupka starb im 68. Lebensjahr; er ist am Wiener Zentralfriedhof begraben.
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Stellenwert
Das Oeuvre der beiden Architekten – Kupka und Orglmeister –, die von 1889 bis 1911 eine gemeinsame Baumeisterfirma betrieben, ist anhand der derzeitigen Forschungslage kaum voneinander zu trennen. Einige wenige Bauten werden Franz Kupka in der älteren Literatur als eigenständige Werke zugeschrieben, was aber nicht immer einer Überprüfung standhält.

Die beiden Architekten entwarfen und errichteten v.a. repräsentative Wohn- und Geschäftshäuser, die sie vor der Jahrhundertwende im barockisierenden Stil ausführten. Um die Jahrhundertwende werden secessionistische Einflüsse merkbar; es findet sich eine merkliche Orientierung an den Stadtbahnbauten Otto Wagners. Ab 1905 überzieht auch neomanieristischer Dekor die eher flächig gehaltenen Fassaden.
Bekannt wurde Kupka durch die Anlage des ehrenhofartig in die Häuserflucht einspringenden Brahmsplatzes in Wien- Wieden; diese Form eines Straßenhofes wurde in Wien gegen die Jahrhundertwende üblich. Auch der Entwurf für das k.k. Hoffouragedepots im Prater, dem ersten Speicher mit maschinellen Betrieb, wird Kupka zugeschrieben.

Die Baufirma besaß ein Spezialbüro und Werkstätten für die Ausführung von Schnellholzbauten und Betoneisenbau. Bei dem Wohn- und Geschäftshaus Wien 6, Mariahilfer Straße 5 (erb. 1893) verwendeten sie zum ersten Mal in Wien Siemensches Drahtglas zur Überdachung des Hofes. Ebenso fortschrittlich zeigten sich die beiden Architekten mit der Verwendung der sog. „Construction Hennebique“, einer weiter entwickelten Eisenbetonbauweise, bei dem Bau der Buchdruckerei Gottlieb Gistel & Cie in Wien 3, Münzgasse (1901). Beim Bau der Kaasgrabenkirche, Wien 19, Stefan-Esders-Platz (1909-1910), im um diese Zeit im Wiener Kirchenbau eher seltenen neobarocken Stil erbaut, wurde ebenfalls Eisenbeton bei der Ausführung des Tonnengewölbes angewandt.

Über die Tätigkeit als selbständiger Architekt nach seinem Austritt aus der Baufirma ist kaum etwas bekannt. Kupka dürfte vor allem wegen seiner bautechnischen Fähigkeiten anerkannt worden sein.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Kupka&Orglmeister (Architekten und Stadtbaumeister)
1892Wohn- u. Geschäftshaus der (ehem. k.u.k. Hof-)Verlags- und Universitäts-Buchhandlung Manz, Wien 1, Kohlmarkt 16 (ehem. Nr.20; E u.A)
1893Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 6, Mariahilfer Straße 5 (E)
1893Wohnhaus, Wien 3, Jacquingasse 39 (E u. A; Abbruch)
1894Wohnhaus, Wien 7, Lerchenfelder Straße 74 (E)
um 1895Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 8, Lange Gasse 41 (E)
1896Wohnhaus, Wien 6, Köstlergasse 12 (E)
1896Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 7, Neustiftgasse 74-76 (E u.A?)
1897Wohnhaus, Wien 4, Tilgnerstraße 4 (E; starke Reduzierung des Dekors)
1897Palaisartiges Wohnhaus, Wien 4, Brahmsplatz 4 (BH, E)
1897Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 4, Tilgnerstraße 2 / Favoritenstraße 20 (E)
1899Wohnhaus, Wien 10, Neilreichgasse 52 (E u.A)
1899-1900Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 15 / Gärtnergasse 17 (E u.A)
1900Wohnhaus, Wien 3, Jacquingasse 33 (E u.A)
1900Wohnhaus, Wien 6, Theobaldgasse 10 (E; ehemals Wien 6, Windmühlgasse 10)
1901Ehem. Palais Wilhelm Schrantz, Wien 4, Prinz-Eugenstraße (E, ehem. Heugasse 72 / Erlachgasse 92)
1902Wohnhaus, Wien 4, Brahmsplatz 7 (BH, E; abfassadiert)
1902Wohnhaus, Wien 3, Erdbergstraße 48 (E)
1902-1903Wohnhäuser, Wien 5, Schönbrunner Straße 120-124 / St. Johann-Gasse 16-18 und Rechte Wienzeile 173 (E u.A)
1902-1903Wohnhaus, Wien 6, Theobaldgasse 12 / Königsklostergasse 6 (E)
1904Wohnhaus, Wien 19, Döblinger Hauptstraße 6 / Glatzgasse 2 (E)
1905Wohnhaus, Wien 4, Argentinierstraße 8 / Paniglgasse 1-3 (E; ehem. Alleegasse 8)
1905Wohnhaus, Wien 4, Gußhausstraße 14 / Argentinierstraße 10 (E)
1905-1907Wohnhaus, Wien 4, Schelleingasse 50 / Radeckgasse 4 (E)
1905-1907Wohnhaus, Wien 4, Schelleingasse 52 (E)
1905-1907Wohnhaus, Wien 4, Schelleingasse 54 / Blechturmgasse 6 (E)
um 1906Wohnhaus, Wien 19, Heiligenstädter Gürtel ? (E)
1906Wohnhaus, Wien 4, Gußhausstraße 16 (E zusammen mit dem BH Architekt Rudolf Goebel)
1906-1907Wohnhaus, Wien 4, Alois-Drasche-Park 11 = Schelleingasse 52 (BH, E u.A)
1908Wohn- u. Geschäftshaus, Wien 6, Mariahilfer Straße 27 / Theobaldgasse 21 / Windmühlgasse 2 (E)
1909Wohnhaus, Wien 5, Bräuhausgasse 6 (E u.A)
1910Wohnhaus, Wien 4, Alois-Drasche-Park 12 = Blechturmgasse 10 (BH, E u.A)
um 1910Ober St. Veit, Wien 13, Villa Krebs?
um 1910Jagdhaus Schrantz, Molzegg/Wechsel, NÖ
1910-1911Wohnhaus, Wien 4, Mittersteig 15 (E)
1911Miethaus, Taborstraße 17 B / Karmeliterplatz 1
o.J.Villa Esders, Wien 19, Sievering ?

Franz Kupka (Architekt):
1912Wohnhaus, Wien 1, Johannesgasse 3 ?
1913Wohnhaus, Wien 4, Weyringergasse 31 (E)

Kupka&Orglmeister (Baufirma):
1893/94Wohnhaus, Wien 5, Pilgramgasse 8 (E: Ludwig Schöne)
1899Wohnhaus, Wien 6, Magdalenenstraße 15 (BH und E: Arnold Heymann)
1899Wohnhaus, Wien 6, Linke Wienzeile 44 / Stiegengasse 2 (Entw. A. Lotz?)
1900Wohnhaus, Wien 4, Brahmsplatz 2 (E: R. Heiber)
1903Wohnhaus, Wien 3, Neulinggasse 28 (E: Leopold Fuchs)
1904Wohnhaus, Wien 5, Kettenbrückengasse 21 (E: Ludwig Schöne)
1910Wohnhaus, Wien 3, Hießgasse 12 und 14 (E: A. Karplus, A. Schwertmann)
1910Wohnhaus, Wien 5, Gassergasse 18 (E: Hans Glaser)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Kupka&Orglmeister (Architekten und Stadtbaumeister)
1901Remise und Depot (Bundesmobilienverwaltung) Wien 6, Mariahilfer Straße 88 (Entw.)
1904Mitarbeit beim Bau der Triester- oder Karstbahn
1909-1910Kaasgrabenkirche Pfarrkirche Mariae Schmerzen Wien 19, Ettingshausengasse 1 (Entw. und Ausf.)
1910Lunapark-Varieté (Theatersaal mit Restauration im Rahmen der Internationalen Jagdausstellung; Entw.)
o.J.Tunnels und Viadukte beim Bau der Alpenbahnen
als Baufirma
1908Ehemal. Johann-Strauß-Theater, Wien 4, Favoritenstraße 8 (Entw. Eduard Prandl; Abbruch 1956)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Franz Kupka (Architekt):
1895k.k. Hoffouragedepot Wien 2, Prater Wasserwiese bei der Stadionbrücke (erster Speicher mit maschinellem Betrieb; Abbruch nach 1945)
Kupka&Orglmeister (Architekten und Stadtbaumeister):
1897Ehem. Hotel Krantz (Ambassador), Wien 1, Neuer Markt 5 (E)
1898Klubhaus des Wiener Athletik-Sport-Clubs, Wien 2, Prater (E)
um 1901Buchdruckerei Gottlieb Gistel & Cie, Wien 3, Münzgasse 6 (E u.A; Fassadenveränderung)
1910Zubau zum Sporthaus des Athletik-Klubs Wien 2, Prater
Kupka&Orglmeister (Baufirma):
1894-1895Warenhaus Stefan Esders, Wien 7, Mariahilferstraße 18 / Karl-Schweighofer-Gasse 2 (E: Friedrich Schachner)
1895Warenhaus Schein, Wien 1, Bauernmarkt 12 / Kramergasse 7 (E: Fellner und Helmer; Abbruch)
1902-1903Haus der Kaufmannschaft, Wien 4, Schwarzenbergplatz 14 (E: Ernst von Gotthilf und Oskar Neumann)
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv der ABK; Archiv Baumeisterinnung; Materialien des ÖBL; WStLA (Meldeanfrage; Verlassenschaftsabhandlung)
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd. 1, Wien 2003
W. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien 1989
P. Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts, 2 Bde. Wien 1906
Kunsthistorische Arbeitsgruppe GeVAG: Wiener Fassaden des 19. Jahrhunderts [6. Bezirk]. Wien 1976
A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
A. Lehne: Wiener Warenhäuser 1865-1914. Wien 1990
Neubauten in Wien. Prag. Budapest. Facaden, Details, Haustore, Vestibule. Wien 1904, Bl.27, Wien 4, Heugasse; Bl. 61 Wien 4, Brahmsplatz 7
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirks. Wien 1980
I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien 2003
R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19.Jahrhundert. Wien 1970
Wiener Neubauten im Style der Secession, 5 Bde. Wien 1902-1911. Serie 1, Bl.43 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 15 / Gärtnergasse 17; Bl. 51 Wien 6, Theobaldgasse – Vestibül; Serie 2, Bl.35f Wien 6, Theobaldgasse 10; Serie 3, Bl.31 Wien 19, Heiligenstädter Gürtel

HINWEISE AUF WERKE:
ABZ (Allgemeine Bauzeitung)
59.1894, S.99f, T.78f (Geschäfts- und Wohnhaus Wien 1, Kohlmarkt 20)

Das neue Wien. Städtewerk. Wien 1928, Bd.4, S.397, Abb. (Wien 1, Hotel Ritz, Neuer Markt 5)

Architekten- und Baumeister-Zeitung
19.1910, Nr.30, Illustrationsbeilage (Jagdhaus Schrantz in Molzegg/Wechsel, mit Orglmeister)
19.1910, Nr.33, Illustrationsbeilage (Ober St. Veit, Villa Krebs, mit Orglmeister)
19.1910, Nr.40, Illustrationsbeilage (Zubau zum Sporthaus des Athletik-Klubs in Wien, mit Orglmeister)

Der Architekt
1.1895, S.20; T.18 (Geschäftshäuser Wien 6, Mariahilfer Straße 3-9) / S.44; T.69 (Wohnhaus Wien 3, Jacquingasse 39)
2.1896, T.33 (Miethaus Wien 7, Neustiftgasse)
5.1899, S.10; S.12 (Bau des Clubhauses des Wiener Athletiksport-Clubs) / S.31f; T.55 (Hotel Krantz Wien 1,
Neuer Markt 6) / S.42 (Portal der Buchdruckerei Holzhausen, Wien)
7.1901, S.15; T.22 (Miethaus Wien 6, Theobaldgasse) / S.30f; T.53 (Buchdruckerei Gottlieb Gistel & Cie Wien)
10.1904, T.76f (Wohnhaus Wien 4, Heugasse)

BT (Der Bautechniker)
19.1899, S.909ff; Beil.zu H.41; S.933ff; S.957ff (Hotel Krantz in Wien 1, Neuer Markt 6)
20.1900, S.865ff (Geschäfts- und Wohnhaus Wien 3, Ecke der Hauptstraße und Gärtnergasse)
29.1909, S.217 (Wohnhaus Wien 4, Mariahilfer Straße 27)
30.1910, S.953ff; T.51 (Kirche in Wien-Grinzing, Kaasgraben)
31.1911, S.773f (Lunapark-Varieté Wien)

Facaden und Details. Wien 1900. Wien 1900, Bl. 46, Wien 4, Favoritenstraße

ÖZKD (Österreichische Zeitschrift für Kunst u. Denkmalpflege)
49.1995, S.484 (Wohnhaus Wien 4, Argentinierstraße 8 / Paniglgasse 1-3)

WBIZ (Wiener Bauindustrie-Zeitung)
11.1893, S.134; T.21ff (Wohn- und Geschäftshaus Lothringerhof auf dem Kohlmarkt in Wien)
11.1894, S.486f; T.69 (Wohnhaus Wien 3, Jacquingasse)
12.1895, S.315; T.40 (Wohn- und Geschäftshaus Wien 8, Langegasse)
13.1896, S.459; T.63 (Miethaus Wien 5, Pilgramgasse 8) / S.545; T.78 (Wohn- und Geschäftshaus Wien 6, Mariahilfer Straße 5)
15.1898, Beil.zum 3.2., S.17; T.29 (Miethaus Wien 7, Neustiftgasse 74)
16.1898, Beil. zum 20.10.,S.2f; T.8 (Wohnhaus Wien 4, Favoritenstraße 20)
17.1900, T.59 (Wohnhaus Wien 1, Neuer Markt 5)
18.1901, S.189; S.191 (2 moderne Wiener Wohnhäuser; Miethaus Wien 6, Windmühlgasse 10)
27.1910, T.75 (Wohn- und Geschäftshaus Wien 6, Mariahilfer Straße 21)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
A. Mansch (Hrsg.): Meister-Archiv Gallerie von Zeitgenossen Deutschlands. Bd.2, Berlin 1912
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
Weihsmann 05
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Anmerkungen
Weihsmann 05 und Mansch fälschlich 18.11.1855 als Geburtsdatum angegeben.
A. Mansch und Weihsmann unterscheiden nicht zwischen Kupka als Teil einer Baufirma und dem Architekten.
falsche Angaben in den Zeitungen:
WBIZ 27.1910 T.75 mit Ans.: Wohn- und Geschäftshaus Wien 6, Mariahilferstraße 21; es ist aber Wien 6, Mariahilfer Straße 27 gemeint.
divergierende Angaben in der Literatur:
Wohnhaus Wien 3, Ungargasse 21-23, erb. 1905: Dehio gibt als Architekten Kupka&Orglmeister an; ÖKT 44 gibt als Architekten Rudolf Goebel an.
Wohnhaus Wien 4, Alois-Drasche-Park 14, erb. 1907: Achleitner gibt als BH+E+A Kupka&Orglmeister an; Dehio und ÖKT 44 geben Josef Beer als Architekten an.
Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser
Eingegeben am: 02.05.2006
Zuletzt geändert: 09.09.2008
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