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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 20.08.1890 - † 16.08.1973 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Dipl.Ing., Prof. Dr.techn. | Religionsbekenntnis: Evang. | Berufsbezeichnung: Architekt, Garten- u. Innenarchitekt | Familiäres Umfeld: Ehe (1922) mit Wilhelmine Ohmann (1893-1990), Tochter von Architekt Friedrich Ohmann | Bürogemeinschaft: 1925-1936 mit Erwin Ilz
| 1936-1944 mit Richard Weisse |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1896-1900 | Volksschule
| 1900-1908 | Matura Staatsrealschule Wien 1, Schottenbastei
| 1908-1913 | Technischen Hochschule Wien (bei Karl König, Max Fabiani und Max Ferstel), (I.Staatsprüfung 1911, II.Staatsprüfung 1913)
| 1910 | Privatschüler des Malers Franz Zetsche
| 1919 | Privatschüler des Malers und Radierers Armin Horovitz
| 1924 | Promotion an der Technischen Hochschule Wien
| 1928-1929 | neuerlich als Hörer an der Technischen Hochschule Wien inskribiert |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1913-1915 | Mitarbeiter im Atelier von Dombaumeister August Kirstein
| 1915-1918 | Kriegsdienst in Kärnten und Südtirol (Oberleutnant-Ing. Adjutant des Geniestabsreferenten des 13.Korps Asiago)
| 1919 | Assistent von Siegfried Theiß an der Technischen Hochschule Wien (Lehrkanzel für Ornamentik und Innendekoration)
| 1919-1921 | Mitarbeiter im Atelier von Dombaumeister August Kirstein
| 1921-1922 | Mitarbeiter im Atelier von Siegfried Theiß
| 1922-1927 | Mitarbeiter im Büro seines Schwiegervaters Friedrich Ohmann
| 1923-1927 | Mitarbeiter und Leiter des Architekturbüro Fohm
| 1924 | freischaffender Architekt
| 1930 | Befugnis zum Zivilarchitekt
| 1934 | Privatdozent für Baukunst, Raumkunst, Gartenkunst und Gartengeschichte, Technische Hochschule Wien
| 1942 | o.Prof. für Innenraumgestaltung, Gartenkunst und Baukunst am Institut für Kunsthandwerk, Technischen Hochschule Wien
| 1945 | selbständiger Architekt
| 1950-1956 | Gastprofessor an der Hochschule für Bodenkultur Wien (Lehrauftrag für Gartenkunst)
| 1953 | o.Prof. der Technischen Universität Wien
| 1961 | an der Technischen Universität emeritiert |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1930 | Verleihung des „Goldenen Lorbeers“ durch das Wiener Künstlerhaus
| 1936 | XI.Olympiade, Berlin, Anerkennungspreis
| 1939 | Grand Prix Lüttich
| o.J. | Mitglied des Patentgerichtshof
| 1971 | Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst |
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Mitgliedschaften
| ab 1919 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| ab 1930 | Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
| ab 1930 | Österreichische Gartenbaugesellschaft
| ab 1930 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
| ab 1965 | Österreichische Gesellschaft für Architektur |
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Vita
| Hans Pfann begann nach Beendigung seines Studiums seine berufliche Tätigkeit bei Dombaumeister August Kirstein. 1915–18 leistete er seinen Kriegsdienst als Ingenieur-Offizier an der Südfront – zuletzt im Raum von Asiago – und war am Bau der Nassfeldstraße im Kärntner Gailtal beteiligt. Wieder in Wien hatte Hans Pfann Gelegenheit, eine Assistentenstelle bei Siegfried Theiß, der die Lehrkanzel für Ornamentik und Innendekoration nach dem Abgang von Max Fabianis übernommen hatte, anzutreten. Somit war für ihn der Grundstein seiner akademischen Laufbahn gelegt. Gleichzeitig war er neuerlich im Atelier von August Kirstein tätig. 1922 heiratete Pfann die Tochter von Friedrich Ohmann, in dessen Büro er zunächst freiberuflich, dann als Mitarbeiter und schließlich als Leiter tätig war. Frau Wilhelmine Pfann errichtete später eine Stiftung, die bis heute als Pfann-Ohmann Stiftung jährlich Preise für die besten studentischen zeichnerischen Leistungen an der Technischen Universität verleiht (erstmals 1993).
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| 1924 folgte die Promotion von Hans Pfann zum Doktor der technischen Wissenschaften mit einer Arbeit über das Schloss Pöckstein-Zwischenwassern in Kärnten. Als einer der wenigen Habilitierten der Studienrichtung Architektur an der TH wurde Pfann 1941 zum Professor für „Raumkunst und Gartenkunst“ ernannt. Er musste manche Rückschläge hinnehmen, bis seine Ernennung zum ordentlichen Professor für „Kunsthandwerk, Innenraumgestaltung, Gartenkunst und Baukunst“ im Jahre 1954 erfolgte. Zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen, die sich vor allem mit der „Technik und der Kunst des Gartens“ beschäftigten, wurden von ihm verfasst und auf dem Gebiet der Gartenkunst galt Pfann als internationale Kapazität. Durch seinen großen Einsatz konnte er an der TH schließlich ein eigenes „Institut für Gartenkunst“ einrichten.
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| Daneben entfaltete Pfann, der ab 1930 befugter Architekt war, eine reiche Tätigkeit, die sich auf nahezu allen Gebieten des Bauens erstreckte. Einfamilienhäuser im In- und Ausland, Wohnbauten, Stadtregulierungen, Ingenieur- und Industriebauten, Sportanlagen und öffentliche Bauten gehörten zu seinem Aufgabenbereich. Er nahm auch an zahlreichen Wettbewerben teil, wobei der von der Jury zugesprochene, jedoch nicht verliehene 1.Preis im Stephansplatz-Wettbewerb im Jahr 1946, der bedeutenste war. Mit seinen Kollegen Erwin Ilz und Richard Weisse verband ihn eine harmonische, mehrjährige Arbeitsgemeinschaft.
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| Die Krönung seines architektonischen Lebenswerks war zweifellos seine Arbeit für den Zisterzienserorden des Stiftes Heiligenkreuz, wo es ihm ermöglicht wurde, die ganze Palette seines Könnens am Bau, im Frei- und Innenraum unter Beweis zu stellen. Noch im hohen Alter arbeitete Pfann „ohne fremde Hilfe – nur unterstützt von seiner Frau und treuen Weggefährtin – unverdrossen und voll Humor sprühend, selbst am Reißbrett sitzend, an diesem, seinem letzten Werk“. Hans Pfann starb wenige Tage vor Vollendung seines 83.Lebensjahres, plötzlich und für alle unerwartet, in Wien. |
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Stellenwert
| Hans Pfann, Schwiegersohn von Friedrich Ohmann und Professor für Baugeschichte an der Technischen Hochschule, gehörte zweifellos zu den konservativen Architekten. In den Jahren seiner praktischen Tätigkeit im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft mit Erwin Ilz 1925–36 und mit Richard Weisse 1936–44, war er mit den unterschiedlichsten Bauaufgaben betraut. Die Möglichkeiten, die sich ihm hier eröffneten, sowie auch die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit F. Ohmann, veranlassten ihn, 1945 sein eigenes Atelier zu gründen.
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| Zu den bekanntesten Arbeiten gehören in Zusammenarbeit mit Erwin Ilz der Neubau der Heilstätte in Grimmenstein, NÖ (1926–29), die Ausstattung des Badener Spielkasinos, NÖ (1937) mit R. Weisse, der Umbau des Musikvereinsgebäudes (1938), ebenfalls mit R. Weisse, sowie mehrere städtische Wohnhausanlagen. Er beteiligte sich mit seinen Arbeitskollegen auch an zahlreichen Wettbewerben, wie z.B. am Umbau des Spielkasinos in Baden (1937), 1.Preis, gemeinsam mit R. Weisse und einer Hauptschule in Wels (1928), 2.Preis, gemeinsam mit Erwin Ilz. Seinen künstlerisch entwerfenden Beitrag in der jeweiligen gemeinsamen Schaffenszeit abzugrenzen, stößt jedoch auf gewisse Schwierigkeiten. Erst in den späten Arbeiten für Stift Heiligenkreuz, die bis in die 70er Jahre gingen, konnte Pfann sein Können in den diversen Aufgabenbereichen eigenständig unter Beweis stellen.
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| Pfanns Arbeiten zeigen meist sehr konservativen Charakter. So nimmt seine frühe Arbeit, das Volkswohnhaus der Gemeinde Wien in der Schopenhauerstraße 86 als kleine Lückenverbauung den Maßstab der anschließenden Gebäude um ca. 1910 auf. Der Wohnbau mit der strengen Pilasterordnung über den Breitformatfenstern könnte beinahe für ein biedermeierliches Zinshaus gehalten werden. Nur die Hausbeschriftung in roten Lettern – „Erbaut aus den Mitteln der Wohnbausteuer“ – kennzeichnen den Bau eindeutig als Gemeindebau. Das Haus enthält 16 Wohnungen und wegen eines Quertraktes im Hof ist der Straßeneingang nicht symmetrisch angelegt. Etwas fortschrittlicher wirkt der so genannte „Pokorny-Hof“, benannt nach dem Gemeinderatsabgeordnteten Johann Pokorny (1882–1940), in der Leipzigerstraße (1928–29). Bedingt durch die topographische Linienführung entstanden bei der Schließung zweier langer Baulücken unterschiedlich gegliederte Fassadenfronten. Während an der Leipzigerstraße durch die kubische Schichtung der Baumassen und durch das mittige, vertikal durchlaufende Stiegenhausfenster eine bewegte Linienführung erzielt wird, fällt die Front an der Wexstraße klar und ruhig aus und die einfachen Gitterbalkone nehmen schon spätere Entwicklungen vorweg.
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| Hans Pfanns Bedeutung liegt zweifellos weniger in seinen architektonischen Leistungen als in seinem profunden Fachwissen auf dem Gebiet der Gartenkunst, seinem Engagement für die Gründung des „Instituts für Gartenkunst“ an der Technischen Hochschule sowie in seinen fachspezifischen Publikationen mit denen er auch international breite Anerkennung fand. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1924-1925 | Volkswohnhaus d. Gem. Wien, Wien 18, Schopenhauerstraße 86
| 1926 | Schloss Ebenthal, Ktn. (für Graf Goess, Freitreppenanlage, mit Erwin Ilz)
| 1928-1929 | WHA d. Gem. Wien „Pokorny-Hof“, Wien 20, Leipzigerstraße 11-15 / Wexstraße 14-18 (mit E. Ilz und Sigmund Katz)
| 1928-1929 | Villa der Gräfin Baguer in Gorizia / Görz, I, Corso Catterini (mit E. Ilz)
| 1933 | Wohnhaus, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 5 (Umgestaltung des Hausgartens, mit E. Ilz)
| 1936-1937 | Zweifamilienwohnhaus, Wien 13, Gogolgasse 14 (für Feldmarschalleutnant d. R. Ing. Rudolf Schneider)
| 1948 | Kongreßsiedlung, Wien 13 , Teildurchführung (5 Wohneinheiten, mit Krupsky, Brandner)
| 1952 | WHA d. Gem. Wien, Wien 2, Schoellerhofgasse 10
| 1957 | WHA d. Gem. Wien, Wien 19, Billrothstraße / Schegargasse / Hardtgasse (mit Joachim Peters)
| 1959 | Haus Friedrich Ohmann, Großau, Berggasse 8 (Instandsetzung nach Kriegs- und Besatzungsschäden)
| 1959 | Wohnhaus Prof.Dr. Slattenschek, Klosterneuburg, NÖ
| 1962 | Wohnhaus O. Helmer, Oberwaltersdorf, Trumauerstraße 27 (Zubau eines Arbeitszimmers und Einrichtung)
| 1962 | Kindergarten im Park von Schloss Wasserberg, Stmk. |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1915 | Bau der Nassfeldstraße Gailtal-Oserlitzen, Ktn.
| 1925 | Grabstein für Bergrat Dr. K. Ulrich, Döblinger Friedhof (zerstört)
| 1926-1927 | Landespavillon der Heilstätte Grimmenstein, Hochegg, NÖ (mit E. Ilz)
| 1927 | Bezirksaltersheim St.Pölten, NÖ (Aufstockung und Erneuerung, mit E. Ilz)
| 1928-1929 | Adaptierung des „Schweden-Pavillons“, des Kinderpavillons sowie Erweiterung der Kapelle der Heilstätte Grimmenstein, Hochegg, NÖ (mit E. Ilz)
| 1927-1929 | Grabmal Friedrich Ohmann, Wien 11, Zentralfriedhof, Gruppe 33E, (Ausführung, Entwurf v. Friedrich Ohmann)
| 1937 | Bildstock auf der Kuhhaide in Gainfarn, NÖ
| 1937-1938 | Umgestaltung Spielkasino Baden, NÖ (mit R. Weisse)
| 1949-1970 | Stift Heiligenkreuz, NÖ (Umgestaltung des äußeren Stiftshofs, Verkehrsregelung im Stiftsbereich, Grünflächengestaltung im Helenental und im Klerikalgarten)
| 1948 | Hohenau a.d. March, NÖ, Kriegerdenkmal
| 1949 | Katholischer Friedhof Dunkelstein-Blindendorf, Bezirk Neunkirchen, NÖ
| 1953 | Neukloster, Wr. Neustadt, NÖ (Fassadenwiederherstellung nach Kriegsschäden)
| 1954 | Kirche, Alland, NÖ (Wiederherstellung des Zwiebelturmes und Gestaltung der Kirchenfassade nach Kriegsschäden)
| 1957 | Stift Heiligenkreuz, NÖ (Abschluss der Kreuzwegstationen)
| 1960 | Schloss Wasserberg bei Knittelfeld, Stmk. (Ausgestaltung des Schlosshofs, Gesamtplan des Parkgeländes)
| 1960 | Stift Heiligenkreuz, NÖ (Straßenbrückenwaage und Tankstelle)
| 1971-1972 | Stift Heiligenkreuz, NÖ (Neuer Konventtrakt) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1938-1939 | Tabak- und Spezialmaschinenfabrik Hofherr-Schrantz GmbH, Wien 21, Brünnerstraße 74 (Umbau und Neubau)
| 1939 | Enzesfelder Metallwerke A.G. (Leichtmetallwerkshallen, Bürogebäude, Generatorenanlage, Bauberatung)
| 1948 | Weinkeller für Hans Huber, Gumpoldskirchen, NÖ, Neustiftgasse 37 |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1930 | Wohnung Helmer, Wien 9, Türkenstraße (mit E. Ilz)
| 1930 | Einwohnraum M. Moritz, Attersee, OÖ (mit E. Ilz)
| 1932 | Herrenzimmer, Wien 1, Schellinggasse 5 (mit Erwin Ilz)
| 1933 | Gesellschaftszimmer, Wien 18, Pötzleinsdorferstraße 49 (mit E. Ilz)
| 1936 | Jubiläumsausstellung des Wiener Künstlerhauses, Ehrenhalle (Anton Waldvogel Stiftungspreis)
| 1938 | Haus der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (Musikverein), Wien 1, Dumbastraße 3, Neugestaltung des Kammermusiksaales, des Rauchsalons und der Chor- und Orchestergarderoben (mit P. Weisse)
| 1939 | Verwaltungsgebäude der „Gauwerke Niederdonau“ (später NEWAG), Wien 1, Teinfaltstraße, Neugestaltung der Direktionsräume und der „Gefolgschaftsräume“ (mit P. Weisse)
| 1940 | Ausgestaltung der Spiel- und Speiseräume der Spielbank in Warschau, PL, Umbau des ehem. Poloclubhauses, Bauherr: Generaldirektion der Monopole, Krakau (mit P. Weisse)
| 1945 | Wohnung Schweiger, Wien 1, Schallautzerstraße 2
| 1946 | Wohnungen für die ECA Mission (Mr. Cook) Wien 3, Neulinggasse 48
| 1946-1948 | Revuebühne „Casanova“, Wien 1, Dorotheergasse 6-8, Theatersaal, Vestibül, Garderobe (Gesamtbauleitung)
| 1946 | Wohnung Oberst Hands, Wien 19, Blaasstraße 29
| 1948 | Weinkeller Gruber, Gumpoldskirchen NÖ, Neustiftgasse 353
| 1948 | Wohnung Helmer, Wien 19, Grinzinger Allee 15, Adaptierung
| 1949 | Salon für Damenhüte, Wien 1, Plankengasse 4 (zerstört)
| 1949-1979 | Stift Heiligenkreuz, NÖ: Stiftskeller, Baldachin in der Stiftskirche (1952), Beleuchtung und Tor im Kreuzgang, Garderobe im Refektorium, Klosterpforte, Zugang zur Prälatenstiege
| 1950-1951 | Wohnung und Büro Dr. Schweiger, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße
| 1951-1953 | Stift Heiligenkreuz, NÖ: Wideggzimmer, Mayerlingzimmer, Stiftsgasthof
| 1953 | Neukloster, Wr. Neustadt, NÖ, Bernardus-Pfarrsaal, Aufgang zum Exerzitienheim und Piusheim-Kapelle
| 1954 | Pfarrkirche Hl. Peter und Paul, Pfaffstätten, NÖ, Ausgestaltung des Chores mit Altar
| 1957 | Stiftsforstverwaltung Heiligenkreuz, Stiege und Sitzungszimmer
| 1960 | Wohnung, Wien 13, Jodlgasse
| 1960 | Schloss Wasserberg bei Knittelfeld, Stmk., Einrichtung der Räume für die Stiftsforstverwaltung
| 1966 | Stiftspfarrkirche Mönichhof, Bgld., Kirchenbänke, Sakristeieinrichtung, Schutzdach über Bildsäule
| 1967 | Bücherstube und Stiftsweinverkauf, Heiligenkreuzer Hof, Wien 1
| 1968 | Wohnung Prskawetz-Kallinger, Wien 7, Wimbergerstraße 30
| 1969-1970 | Stift Heiligenkreuz, NÖ, Bernardikapelle
| 1971-1973 | Stift Heiligenkreuz, NÖ, Gitterwand in der Stiftskirche, Festsaal, Prälatur und Herrenhaus, Bibliothekstrakt, Milchwirtschaftshof, Pfarrsaal, Stiftsweingut Thallern, NÖ
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Kriegsdekorationen:
| | Silberne und Bronzene Militär-Verdienstmedaille (Signum-Laudis) mit Schwertern
| 1914-1918 | Ehrenkreuz für Frontkämpfer mit Schwertern
| 1918 | Tiroler Landesverteidigung Gedenk-Medaille |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1921 | Kurhaus Tobelbad bei Graz, (Wettbewerb, mit E. Ilz)
| 1923 | Ankündigungstafel der Künstlerdelegation (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1924 | Stadtregulierung von Spalato / Split, HR (Wettbewerb, mit E. Ilz)
| 1925 | Heilbad für Karlsbad, CZ, (Wettbewerb, mit E. Ilz)
| 1926 | Gefangenenhaustype in Bulgarien (Wettbewerb, 2.Preis, mit E. Ilz)
| 1928 | WHA der Gemeinde Wien, Wien 12, Schönbrunnerstraße / Ecke Kollmayergasse (Wettbewerb, 3.Preis, mit E. Ilz))
| 1928 | Hauptschule in Wels, OÖ (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1929 | Bürogebäude der Städtischen Gas-, Wasser und Elektrizitätswerke in Graz, Stmk. (Wettbewerb)
| 1929-1930 | div. Einfamilienhäuser in Payerbach, NÖ, Wien 13 und Ober St.Veit (mit E. Ilz)
| 1930 | Internationale Ausstellung „Sport in der bildenden Kunst“, Künstlerhaus, Wien (Wettbewerb, mit E. Ilz)
| 1932 | WHA, Innsbruck, Leipzigerstraße / Ambraserstraße, Tirol (Wettbewerb, mit E. Ilz)
| 1932 | Vorschlag für die Ausgestaltung der Donausinsel bei Langenzersdorf, NÖ, Sportanlage mit Sportsiedlung
| 1933 | Reichsbrücke, Wien (Wettbewerb)
| 1937 | Rathaus in Groß-Enzersdorf, NÖ (mit R. Weisse)
| 1937 | Neugestaltung des Spielkasinos in Baden, NÖ (Wettbewerb, 1.Preis, mit R. Weisse)
| 1938 | Ausgestaltung des Messegeländes im Wiener Prater, Rotundengelände (Wettbewerb, mit R. Weisse)
| 1938 | Hauptanstaltsgebäude der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, Wien 1, Kärtnerstraße 11-15, (beschränkter Wettbewerb, mit R. Weisse)
| 1939 | Siedlung am Laaerberg (mit R. Weisse)
| 1940 | Hotelbau in Krakau / Krakow, PL (mit R. Weisse)
| 1940 | Gestaltung der Einfriedung des Volks- und Burggartens sowie des Heldenplatzes, Wien 1, (beschränkter Wettbewerb)
| 1948 | Albrechtsrampe (beschränkter Wettbewerb)
| 1948 | Gestaltung eines Kriegergrabes am Friedhof Hohenau, NÖ
| 1948 | Gestaltung des Zuschauerraumes, Burgtheater, Wien (Wettbewerb)
| 1949 | Stephansplatz, (Wettbewerb, beste Lösung, mit R. Weisse)
| 1951 | Neues Konventsgebäude, Stift Heiligenkreuz, NÖ
| 1951 | Kleine Bar der Casanova-Revuebühne, Wien 1, Dorotheergasse 6-8
| 1953 | Blutgasse, Wien 1 (Wettbewerb, mit Lechner und H. Prutscher)
| 1962 | Volks- und Hauptschule Groß-Enzersdorf, NÖ (mit Lechner)
| 1968-1969 | Landeslandwirtschaftskammer für eine bäuerliche Wohnstube (Möbelwettbewerb) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| H. Pfann: Schloß Pöckstein-Zwischenwässern, Phil.Diss. (Ms.). Wien 1923 (in Auszügen publiziert als Beilage zum Kärntner Tagblatt, 1923)
| H. Pfann: Schloß Ebenthal und sein Park. In: Das Kärntner Heim 1932, Heft 1
| H. Pfann: Der kleine Garten des beginnenden 19.Jahrhunderts. Straßburg 1935
| H. Pfann: Das Gewächshaus in alter und neuer Zeit. In: ZÖIAV 87.1935, S.159f, S.171f
| H. Pfann: Beitrag zum Gartenbauwesen in Deutschland und Österreich von 1750 bis zur Gegenwart, Phil.Habil. (Ms.). Wien 1934
| H. Pfann: Feudale Tradition und zeitgenössische Widmung der Salzburger Gartenkultur. In: Salzburg-Buch. Salzburg 1964
| H. Pfann: Einführung in die Geschichte der Gartenkunst. In: Garten und Park in Darstellungen der bildenden Kunst aus sechs Jahrhunderten (Ausst.Kat.). Wien 1964 (ebenfalls veröffentlicht in: Schweizerisches Gartenbau-Blatt, Solothurn 1964/65)
| H. Pfann: Europäische Gärten in Vergangenheit und Gegenwart. Ingelheim-Osaka 1967 (in japanischer Sprache) | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Achleitner-Archiv; ÖIAV; TUWA; WStLA |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Anonym: Rathaus-Korrespondenz, Wien 1970
| H. Hautmann / R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934, Wien 1980
| A. Lechner: Emer.Prof. Dipl.Ing. Dr.techn. Hans Pfann +. (Nachruf) In: Informationen der Technischen Hochschule Wien 1973/1
| N. Roth: Kirchenbauten in Niederösterreich 1945-1978
| Wasmuth’s Monatshefte f. Baukunst 14 (1930), 457-58 (mit 6 Abb.)
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien 2002 (1985) | HINWEISE AUF WERKE:
| der aufbau
| 5.1950, S.329 (Siedlung, Wien 13)
| 20.1965, S.494ff (Zur Entwicklung der Bauschule der Technischen Hochschule, Wien)
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| Moderne Bauformen
| 30.1931, S.514 (WHA der Gemeinde Wien, Wien 20)
| 36.1937, S.78ff (Kurkasino und Gaststätten in der Ostmark)
|
| Monatsschrift der Wiener Bauhütte
| 30.1936, Augustheft, Nr.13 (Österr. Meisterwerke auf der Olympischen Kunst in Berlin, mit Kastinger)
|
| Österreichische Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst
| 4.1923, S.74f (Lentia I, mit F. Judtmann)
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| Österreichische Kunst
| 9.1938, H.2, S.24 (Kurcasino Baden, Um- und Zubau) / H.3, S.16 (Wohnhaus Heiligenstädterstraße)
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| profil
| 2.1934, S.460ff (Wozu eine Bauernstube?)
| 3.1935, S.498f (Schöne Raumgestaltungen)
| 4. 1936, H.1, S.4 (Weltausstellung im Künstlerhaus)
| 4.1936, H.4, S.174f (75 Jahre Wiener Künstlerhaus)
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| ZÖIAV
| 78.1926, T.17 (Strafgefängnistype in Bulgarien) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. II; Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
| H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902 L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1893
| Österreich-Institut (Hrsg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951
| Verlag E. Huttern (Hrsg.): Wer ist Wer in Österreich. Wien 1951 | LEXIKA:
| AKL (Registerband); Vollmer | INTERNETLINKS:
| http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1965/0865.htm |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Petra Schumann | Eingegeben am: 17.12.2003 | Zuletzt geändert: 18.08.2008 |
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