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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 22.05.1893 - † 18.04.1978 | Geschlecht: m | Geburtsort: Plzen | damaliger Name: Pilsen, Böhmen | Land: Tschechien | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Sterbeort: Wien | Land: Österreich | Titel: Mag.arch., Dipl. Ing. | weitere Namen: Josef Heinz Rollig | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Rudolf R., (1859 Brünn-1945) Direktor einer Versicherungsfirma
| Mutter: Franciska Metzner (1847 Pilsen-1910)
| Geschwister: Rudolf, Richard, Fritz
| Ehe (1926) mit Josefine Hämmerle (1902-1998)
| Tochter: Edith (1929) | Bürogemeinschaft: 1923 mit Franz Brössler & Helmut von Wagner, Wien 1, Parkring/Weihburggasse |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1914 | Matura k.k. deutschen Staatsgewerbeschule, Pilsen, Böhmen / Plzen, CZ
| 1914-1919 | Baufachschule der höheren Staatsgewerbeschule Pilsen, CZ
| 1919-1921 | Akademie der bildenden Künste Wien (bei Friedrich Ohmann)
| 1921 | 2.Staatsprüfung und Diplom
| 1940 | Ing. für Hochbau der Höheren Staatsgewerbeschule in Tetschen–Aussig, Dt. Protektorat / Decin–Ustí nad Labem, CZ
| 1971 | Magister architecturae |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1914 | Baupraxis in Hannover, D (bei Paul Hakenholz)
| 1925 | selbständiger Architekt, Wien 9, Liechtensteinstraße 25
| 1938 | Befugnis zum Zivilarchitekt
| 1954 | Befugnis zum Zivilingenieur |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1917 | Signum laudis mit den Schwertern
| 1937 | Verdienstmedaille des Österreichischen Aero-Clubs
| 1945 | Kriegsverdienstkreuz II.Klasse mit Schwertern
| 1921 | Elli Zirner-Zwieback-Preis (Akademie der bildenden Künste)
| 1962 | Silberne Tapferkeitsmedaille, 2.Klasse (Bundesministerium für Landesverteidigung)
| 1963 | Goldener Lorbeer des Wiener Künstlerhauses
| 1966 | Ehrenurkunde des Österreichischen Aero-Clubs |
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Mitgliedschaften
| ab 1925 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| ab 1951 | Gesellschaft bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus
| 1954 | Ingenieur- und Architektenkammer Wien, Niederösterreich und Burgenland |
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Vita
| Heinz Rollig, 1893 in Pilsen geboren und durch den Tod seiner Mutter früh zur Selbständigkeit erzogen, absolvierte nach einigen Jahren Internat in Strebersdorf, heute Wien 21, in Pilsen die Baufachschule mit Matura. Anschließend erfuhr er in Hannover im Atelier von Paul Hakenholz in einigen Monaten die erste Praxis im Bauen, bevor er – nach 4-jähriger Frontdienstleistung – 1919 in Wien Schüler von Friedrich Ohmann wurde und 1921 die Akademie der bildenden Künste mit der Staatsprüfung abschloss. Anschließend daran arbeitete Rollig in einem Atelier für Städtebau in Prag und bei dem europäischen Ruf genießenden Hotelbau-Architekten Emil Vogt in Luzern. Nach seiner Rückkehr nach Wien wurde er 1925 selbständiger Architekt.
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| Als Fliegeroffizier in beiden Weltkriegen fühlte er sich auch in Friedenszeiten zur Fliegerei hingezogen. Seine zahlreichen Schwarzweißfotos, die er während seiner Einsätze in Albanien und in Südtirol vom Flugzeug aus machte, gelten bis heute als eindrucksvolles Dokumentationsmaterial. Seine Leidenschaft zur Fliegerei zeigte sich nicht nur daran, dass er mehr als 25 Jahre dem Österreichischen Aero-Club angehörte, sondern auch wesentlich am Wiederaufbau der österreichischen Sportluftfahrt tätig war. 1936 wurde das erste Segelfliegerhaus Spitzerberg nach seinen Plänen errichtet und von Ernst Rüdiger Fürst Starhemberg feierlich eröffnet. 1956 war er am Ausbau des Flughafens Aspern beteiligt, der bereits 1912 als damals größter und modernster Flughafen Europas eröffnet worden war und militärischen Zwecken diente. Nach der Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz vom Österreichischen Aero-Club übernommen und für Sportflugzeuge genutzt. Heinz Rollig war nicht nur durch den Bau der Motorflugzeughalle (gem. mit Franz Schlager), sondern auch durch seine sportlichen Leistungen sehr mit dem Flugplatz verbunden. Die endgültige Schließung des historischen Flughafens Aspern im Jahr 1977, wo ab 1956 auch Autorennen veranstaltet worden waren und im Jahr 1980 auf Teilen des Geländes das Motorenwerk von General Motors errichtet wurde, hat Rollig sehr bewegt.
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| 1927 gewann Rollig einen Architektenwettbeweb für die Planung der Neugestaltung des Strandbades Kritzendorf. Die Gesamtanlage bestand aus über 50 Saisonkabinen, dem Terrassencafé und den dazugehörigen kleineren Bauten des Rondeaus mit seinen Kiosken und Geschäften. Als Gestalter des Strombades baute Rollig auch drei Einraumwohnhäuser im Bad. Der Leiter der Bühnenvermittlung für Oper, Operette und Schauspiel, Alois Starka, erteilte dem Architekten Heinz Rollig den Auftrag zur Errichtung seines Sommerdomizils am Villenstrand 9. Heute existiert nur noch ein „Stelzenhäuschen“ dieser Art in seiner ursprünglichen Form, wobei Zu- und Umbauten diesem kulturhistorischen Baudenkmal vollkommen seinen Charakter geraubt haben. Eine eigene Broschüre für Entwürfe von Ferienhäusern aus dem Jahr 1930, in der zahlreiche Architekten, so auch Anton Potyka, Heinz Rollig, Erich Boltenstern, Karl Schömer oder Fritz Epstein, ihre Ideen publizierten, beschäftigt sich intensiv mit dieser speziellen Form des Bauens (erwähnt bei L. Fischer).
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| 1944, an Magenkrebs erkrankt, kam Rollig ins Luftwaffenlazarett im 18. Bezirk zu Prof. Högler in Behandlung. Während einer Bestrahlungsbehandlung beschloss Högler, ihm trotz Krankheit die Leitung des Luftwaffenlazaretts zu übertragen. Das Spital wurde vor der Russeninvasion in den Westen verlegt und die Fam. Rollig verließ mit dem letzten Zug Wien und kam vorerst nach Schwarzach–St. Veit und einige Zeit später in die Benediktinerabtei Bischofshofen, wohin das gesamte Spital mit mehr als 300 Personen verlegt wurde. Unterbrochen durch die Jahre des Krieges, kam es in den Jahren 1945–1948 auch zur endgültigen Fertigstellung des bereits 1936 nach Plänen von Rollig entworfenen Franz-Josef-Hauses am Großglockner. Anlässlich der Fertigstellung der Großglockner Hochalpenstraße, deren vollendete Scheitelstrecke im Jahr 1935 von Deutschland her immer mehr Besucher anzog, erhielt Rollig den Auftrag, am Großglockner ein modernes Hotel zu planen und zu bauen, das bereits 1936 in den vorderen Trakten seinen ersten Saisonbetrieb eröffnete und internationales Publikum anzog. Die folgenden Erweiterungs- und Umbauarbeiten sowie die Aufstockung um zwei Geschosse im Jahr 1938 waren sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht für die damalige Zeit eine beachtliche Leistung.
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| Die Freundschaft der Familie Rollig zu Dr. Walter Feldmann, dem Generaldirektor der Esso Wien, hatte ihm nach dem Krieg zahlreiche Aufträge für die Service-Stationen Esso-Standard verschafft. Nach dem Krieg war Rollig zudem vor allem für den Wohnhauswiederaufbau durch den „Verein der Freunde des Wohnungseigentums“ sowohl als Architekt als auch als Prüfingenieur tätig.
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| Durch die große Bandbreite seines architektonischen Schaffens hatte Rollig dazu beigetragen, das Ansehen der österreichischen Baukunst im In- und Ausland zu erhöhen. Heinz Rollig ist 1978, im 85. Lebensjahr in Wien verstorben. |
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Stellenwert
| Heinz Rollig gehört zu den fortschrittlichen und vielfältigen orientierten Wiener Architekten der Zwischenkriegszeit, deren architektonisches Werk die unterschiedlichsten Bauaufgaben verkörpert. Seine Stilprägungen hatte er jedoch nicht nur in Österreich, sondern durch seine ersten Jahre der Praxis auch in Deutschland und der Schweiz erhalten.
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| Die u.a. von Emmerich Kalman bewohnte Villa, Wien 18, Hasenauerstraße 29, aus dem Jahr 1909, von Heinz Rollig 1934 umgebaut, zeigte mit ihrer großräumigen Halle im Inneren und einem üppig dekorierten Salon mit Kamin und kassettierter Decke späthistoristische Elemente mit Anflügen von Jugendstildetails. Kalman musste vor den Nationalsozialisten flüchten und emigrierte in die USA. Heute befinden sich in der Villa ein Kulturzentrum und Studentenheim.
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| Ein Spiel von Gegensätzen, bei dem der symmetrische Fassadenbau mit asymmetrischen Elementen wechselt, zeigt die Wohnhausanlage in Wien 11, Herbotgasse 43. Der repräsentative Ecktrakt, der höhenmäßig hervortritt, verschafft der blockartigen Verbauung zusätzlich Spannung und Auflockerung und weist bereits Ansätze eines Übergangs zum Neuen Bauen auf.
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| Für damalige Verhältnisse besonders schwierig galt der Ausbau des Kaiser-Franz-Josef-Hauses am Großglockner. Um dem starken Winddruck standzuhalten, wurde eine Holzskelettbauweise durch das ganze Gebäude gelegt, während die Obergeschosse als Holzriegelbau mit einer inneren Verkleidung aus Heraklith, einem Material, das neben hohem Isoliervermögen und geringem Gewicht für den Transport besonders geeignet war, ausgeführt wurden. Ansonsten legte Heinz Rollig besondern Wert darauf, dass beim Bau des Hotels nur Steinmaterial aus der unmittelbaren Umgebung verwendet wurde. Sowohl im Alpenhotel, als auch in den zahlreichen Wiener Gaststätten war Rollig auch für den Entwurf und die Gestaltung der gesamten Inneneinrichtung (z.B. Design der Sessel, Wandschmuck) verantwortlich.
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| Rolligs Spezialgebiet war jedoch der Bäderbau. Im Strandbad von Kritzendorf, das sich in einer ersten Phase ab 1903 als Schwimmschiff mit Badekörbchen entwickelte, zeigte sich in den späten zwanziger Jahren eine funktionale Bausprache des jungen Architekten. Die Umgestaltung des Bades entsprach den wachsenden repräsentativen Bedürfnissen der Wiener Gesellschaft und wurde von Rollig in schlichter und funktionaler Art durchgeführt. Zwei Holztürme, die durch eine Terrasse miteinander verbunden waren, markierten die architektonische Schwelle zwischen Strom und Bad, zwischen Natur und Kultur. Neben der Strombadausgestaltung errichtete Rollig auch drei Einraumwochenendhäuser aus Holzfertigteilen mit Klappbetten, Kochnischen und eingebauten Schränken, wobei geringes Raumvolumen, Funktionalität und Zwang zur Kostenreduktion eine besondere Herausforderung für den Architekten darstellte. Heute existiert nur noch ein Haus in seiner ursprünglichen Form. Zu- und Umbauten haben den zweiten Bau vollkommen seines Charakters beraubt.
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| Generell bot die Weekend-Bewegung in der durch Arbeitslosigkeit geprägten Zwischenkriegszeit vor allem jungen Architekten eine einzigartige Chance, ihre Ideen zu verwirklichen, wobei sich die Bandbreite der Möglichkeiten zwischen Bauhausarchitektur und Alpinstil erstreckte. Aufgrund der permanenten Hochwassergefahr entstanden Bauten auf Pfählen, größere und kleinere Badehütten und kleine Cabanas, wie sie schon vor dem Krieg in den von Wienern gern besuchten Seebädern wie Grado oder Venedig bestanden hatten. Der multifunktionale Einraum der Häuser wurde allgemein zum erweiterten Wohnzimmer auf die Terrasse hinausverlagert und in den Garten ausgedehnt. Man lebte also zwischen Architekturraum und Naturraum und genoss den schlichten Komfort. Architektonisch ist die gesamte Anlage des Strombades von Heinz Rollig an den Bauhausstil und die Werkbundsiedlung angelehnt und sie verkörpert eine typologische Gestaltungsform der Kunstauffassung der dreißiger Jahre. Vor allem mit seinen Strandhäusern lieferte Heinz Rollig einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Moderne.
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| Als Absolvent der Akademie der bildenden Künste hatte Heinz Rollig seine künstlerische Begabung in der Gestaltung von Grabmälern in Vorarlberg und Wien verwirklichen können, deren künstlerische und inhaltliche Aussage auch heute noch Gültigkeit haben. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1925 | Wohnhaus mit Braurecht der Familie Rollig, Plzen, CZ (Umbau)
| 1926 | Landsitz in Rabenstein, CZ
| 1929 | WHA d. Gem. Wien, Wien 11, Herbotgasse 43
| 1929 | WHA d. Gem. Wien, Wien 11, Römersthalgasse 12
| 1932-1936 | Landsitz für Abgeordneten G. Biro, Vitez, Baglad, H
| 1937 | Einfamilienhaus, Wien 18
| 1937 | Einfamilienhaus für Regierungsrat Dr. J.v.H., Wien 19, Leopold-Steiner Gasse
| 1942-1943 | Villa für H.v. Westen, Cilli / Celje, SLO
| 1949 | WHA d. Gem. Wien, Wien 12, Schwenkgasse
| 1954 | WHA d. Gem. Wien, Wien 16, Gablenzgasse
| 1954 | WHA d. Gem. Wien, Wien 16, Zagorskigasse
| o.J. | WHA d. Gem. Wien 10, Nothnagelplatz
| 1941 | Landsitz in Jugoslawien
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Wohnhaus-Wiederaufbau:
| 1959 | WHA, Lange-Gasse 52, Mauer
| 1959 | WHA, Leopoldigasse 9-11, Atzgersdorf, NÖ
| 1959 | Büro- und Geschäftshaus, Bahnhofplatz, Krems, NÖ (mit Franz Sturm)
| 1962 | WHA, Wien 11, Mautner-Markhofgasse 84-86
| 1962 | Privatwohnhaus, Wien 7, Neulerchenfelderstraße 29
| 1963 | WHA, Wien 21, Bahnsteggasse 3
| 1963 | WHA, Wien 3, Hohlweggasse 2
| 1963 | WHA, Wien 13, Fasangartengasse 107
| 1965 | WHA, Wien 11, Mautner-Markhofgasse 13-15
| 1966 | Wohnhaus, Wien 20, Kluckygasse 14
| 1967 | WHA, Ringstraße, Krems, NÖ
| 1967 | WHA, Austraße 18, Krems, NÖ
| 1967 | WHA, Mitterau, Krems, NÖ
| 1967 | Wohnhaus, Wien 3, Am Modenapark 12 |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1927 | Strandbad Kritzendorf, NÖ (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1936-1942 | Alpenhotel Kaiser-Franz-Josef-Haus, Großglockner, Heiligenblut, Ktn. (1997 abgebrannt)
| 1936 | Segelfliegerheim Spitzerberg, Spitzerberg 1, Hundsheim, NÖ (zerstört)
| um 1930 | Grabmäler für Fam. Dr. Pittner in Bludenz, Dornbirn, Vbg.
| o.J. | Tabaktrafik Wien 1, Mariahilferstraße / Museumsstraße
| 1949 | Messestand Tungsram, Bregenz, Vbg.
| 1951 | Kiosk Allgemeines Krankenhaus, Wien 9, Spitalgasse
| 1952-1953 | Bundessportheim, Ober-Gurgl, Tirol
| 1954 | Wiener Börse (Umbau zur Schaffung des Ringbasars mit Rolltreppe)
| 1956 | Motorflugzeughalle Aspern, Wien 22
| 1957 | Segelfliegerheim Spitzerberg, Spitzerberg 1, Hundsheim, NÖ (Wiederaufbau)
| 1962 | Feuerwehrwache Rudolfshügel, Wien 10, Stefan-Fadinger-Platz 37 (1994-1995 Sanierungsmaßnahmen im Inneren)
| ca. 1970 | Grabmal der Fam. Rollig Wien 19, Friedhof Neustift am Walde |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1949 | Service-Station für Esso-Standard, Salzburg
| 1950 | Service-Station für Esso-Standard, Vöcklabruck
| 1951 | Service-Station für Esso-Standard, Linz und Bregenz
| 1953 | Service-Station für Shell Austria, Klagenfurt, Viktringerring, Ktn.
| 1954 | Service-Station für Esso-Standard, Innsbruck, Tirol
| 1954 | Service-Station für Shell Austria, Innsbruck, Museumstraße, Tirol
| o.J. | Fernheizwerk Breitensee, Wien
| o.J. | Truppenbetreuungsobjekt Götzendorf an der Leitha, NÖ |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1922-1926 | Villa, erbaut 1909, Wien 18, Hasenauerstraße 29 (1.Umbau für Mister R.M. Haan)
| 1930 | Restaurant Batzenhäusl, Defreggenstüberl, Wien 1, Dr. Lueger Ring 12
| 1933 | Villa, Wien 18, Hasenauerstraße 29 (2.Umbau für Emmerich Kálmán), heute Kulturzentrum, Studentenheim, Zentrum für Opus Dei
| 1937 | Gösser Bierklinik, Wien 1, Steindelgasse 4
| 1937 | Belvedere-Stöckl, Wien 4, Favoritenstraße
| 1937 | Espresso, Wien 2, Praterstraße
| 1937 | Steffl-Diele, Wien 1, Stephansplatz
| 1937 | Steinerne Umfriedung für Terrasse Café Landtmann, Wien 1, Dr. Karl-Lueger Ring 4
| 1937-1938 | Radiodesign für „Radione“ der Radio Fabrik Ing. Nikolaus v. Eltz
| 1938 | Gösser Bräu, Wien 1, Elisabethstraße 3
| 1942 | Gasthaus Swettl, Grazerstraße 30, Cilli, Stmk. / Celje, SLO
| 1948 | Restaurant Parlamentsstüberl, Wien 1
| 1948 | Geschäftslokal Otto Schleiffelder, Wien 1, Graben / Jungferngasse
| 1952 | Café Kammerspiele, Wien 1, Rotenturmstraße 25 (heute Tricaffé)
| 1952 | Café Kaiserhof, Am Eisernen Tor, Graz, Stmk
| 1954 | Espresso, Wien 1, Tuchlauben 5
| 1956 | Hotel Kamptalhof, Frau von Beyschlag (jetzt Fam. Dungl), Gars am Kamp, NÖ |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| um 1938 | Hotelentwurf für die Verbauung des Höchsten Berges in Dobogokö, H
| | Service-Station für die Deutsch-Amerikanische Petroleumgesellschaft
| 1938 | Wiener Neustadt
| | Wien 1, Morzinplatz
| | Wien 10, Triesterstraße
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Service-Stationen für die Esso-Standard Austria
| um 1938 | Wien 13, Hadikgasse
| | Wien 15, Schanzstraße
| | Wien 13, Hietzinger-Hauptstraße
| | Wien 14, Heiligenstädter-Lände
| | Wien 16, Kernstockplatz
| | Wien 4, Südbahnhof/Wiednergürtel
| | Wien 12, Schönbrunner Schloßgarage
| | Wien 12, Breitenfurterstraße
| | Wien 13, Lainzerstraße
| | Wien 17, Dornbacherstraße
| | Wien 9, Sensengasse |
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Primärquellen
| NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv der ABK; KHA des WStLA; WStLA |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| L. Fischer: Die Riviera an der Donau. 100 Jahre Strombad Kritzendorf. Wien 2004
| M. Halfon: Die Wochenendstadt. In: Profil. Österr. Monatsschrift f. bildende Kunst, 1933
| H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
| O. Hellwig: Wesen und Eigenart des Wochenendhauses. In: Profil. Österr. Monatsschrift f. bild. Kunst, 1933
| E. Hofmann: Neue Arbeiten des Architekten Heinz Rollig. In: Die österreichische Kunst, Heft 12, Wien 1933
| H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002 | HINWEISE AUF WERKE:
| Moderne Bauformen
| 36.1937, S.241f (Franz-Josef-Haus am Großglockner) / S.245f (Segelfliegerheim am Spitzerber) / S.249f (Defreggerstüberl)
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| profil
| 1.1933, H.7, S.228f (Umgestaltung Strandbad Kritzendorf) / S.230ff (Einraum-Wochenendhaus) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. III/1; Achl. III/2
| Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.) | INTERNETLINKS:
| http://www.falter.at/printF2003_35_3.php
| mka@m68.magwien.gv.at |
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Persönliche Mitteilungen
| Persönliche Mitteilungen und Informationen aus dem Nachlass von Frau Edith Trestler, Tochter von Heinz Rollig. |
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Anmerkungen
| Kritzendorfer Strandbad 1928 aus: Brief von Ing. J. Rollig an Gesellschaft bild. Künstler Wien
| Kritzendorfer Strandbad 1929 aus: Angaben für die Künstlerkartei, Gesellschaft bild. Künstler Wien, 1963 | Eingegeben von: Petra Schumann | Eingegeben am: 01.05.2006 | Zuletzt geändert: 11.06.2007 |
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