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Erwin Böck

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 21.11.1894 - † 25.06.1966
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Dipl.Ing., Dr.techn., Prof.
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath., 1939 ausgetreten
Berufsbezeichnung: Architekt, Aquarellist
Familiäres Umfeld: Vater: Maximilian B., Zivilingenieur f. Bauwesen
Mutter: Olga Anna, geb. Frühwirth
Bruder: Herbert B. (1902-1966), Dipl.Ing., Assistent an der Technischen Hochschule
1.Ehe (1923) mit Hilda, geb. Nicodemus, 1937 geschieden
2.Ehe (1938) mit Ernestine (Erna), geb. Breit (1901-1998), Juristin
kinderlos
Bürogemeinschaft: 1921-1922 Arbeitsgemeinschaft mir Erwin Ilz
1923-1925 Arbeitsgemeinschaft mit Max Theuer und Fritz Zotter
ab 1925 fallweise Zusammenarbeit mit Max Theuer
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1906-1912Realschule Wien 6, Marchettigasse 3
1912-1914Technische Hochschule Wien (1914 1.Staatsprüfung)
1912-1914Entwurfskurse in der Kunstgewerbeschule Wien (bei Otto und Hans Prutscher)
1912-1914und 1918-1922 Atelierpraxis bei Otto Prutscher, Karl Dirnhuber und im Atelier Theiss & Jaksch
1915-1918Kriegsdienstleistung
1918-1920Weiterführung der Studien an der Technischen Hochschule Wien (1920 2.Staatsprüfung)
1923Promotion zum Dr.techn. (mit Auszeichnung)
Studienreisen nach Italien, Deutschland, Griechenland, Kroatien etc.
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1918-1920Hilfsassistent an der Technischen Hochschule (Lehrkanzel für architektonische Fomenlehre)
1920-1928a.o. Assistent an der Technischen Hochschule (Lehrkanzel für architektonische Fomenlehre)
1921-1922Arbeitsgemeinschaft mir Erwin Ilz
ab 1922Honorardozent an der Technischen Hochschule Wien für malerische Perspektive (ab 1930 „Geometrische und malerische Perspektive“)
1923-1925Arbeitsgemeinschaft mit Max Theuer und Fritz Zotter
ab 1925fallweise Zusammenarbeit mit Max Theuer
1924-1927leitender Architekt der Österreichischen A.G. für Bauunternehmungen, Wien 1, Renngasse 6
1928-1946o.Assistent an der Technischen Hochschule Wien
1931-1937Bauberater, Mitglied des Aussichtsrates und geschäftsführender Vorstand in der Heimstättenbausparkasse G.m.b.H., Wien 1, Naglergasse 2
1937-1946Honorardozent an der Akademie der bildenden Künste Wien
1937Befugnis zum Ziviltechniker
1946Dienstenthebung als Assistent und Honorardozent
1947Wiedereinsetzung als Honorardozent
1953-1957Prüfer für das Fach „Perspektive“ bei Lehramtsprüfungen an Mittelschulen
1955Wiedereinsetzung als nicht ständiger Assistent
1959Eintritt in den Ruhestand
1959-1963Lehrauftrag an der Technischen Hochschule für „Malerische Perspektive“
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Auszeichnungen und Ämter
o.J.Tapferkeitsmedaille im Ersten Weltkrieg
1927Mitglied der I.Staatsprüfungskommisssion
1940Oberingenieur
1942Treuedienstehrenzeichen
1951Ernennung zum a.o. Professor an der Akademie der bildenden Künste
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Mitgliedschaften
ab 1920Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ab 1922Österr. Ingenieur- und Architektenverein (tätig in div. Ausschüssen)
ab 1934Mitglied der Vaterländischen Front
1938förderndes Mitglied der SS
1940-1944einfaches Mitglied der NSDAP
ab 1949Gesellschaft bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus (1954-1956 Vizepräsident)
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Vita
Erwin Böck wurde 1894 als Sohn eines Zivilingenieurs für Bauwesen in Wien geboren. Nach der mit Auszeichnung bestandenen Matura in einer Staatsrealschule in Wien inskribierte er im Jahr 1912 Architektur an der Technischen Hochschule. Wegen seiner Kriegsdienstleistung im Ersten Weltkrieg musste er sein Studium unterbrechen, so dass er es erst im Jahr 1920 mit der 2. Staatsprüfung abschließen konnte. Von Beginn seines Studiums an arbeitete Böck nebenbei in den Ateliers von Otto Prutscher, Karl Dirnhuber und Theiss & Jaksch. Ab dem Jahr 1918 war er Hilfsassistent, ab 1920 a.o Assistent an der Technischen Hochschule (Lehrkanzel für architektonische Formenlehre). Im Jahr 1923 promovierte Böck zum Dr.techn. mit der Dissertation „Die perspektivische Abbildung in architektonischen Entwürfen“. So wie seine zwei Staatsprüfungen hat er auch das Doktoratsstudium mit Auszeichnung bestanden.

Ab dem Jahr 1922 wurde Böck an der Technischen Hochschule zusätzlich zu seiner Assistentenstelle auch als Honorardozent für das Fach „Malerische Perspektive“, das 1930 auf „Geometrische und malerische Perspektive“ erweitert wurde, verpflichtet. Im Jahr 1937 erfolgte zudem Böcks Berufung an die Akademie der bildenden Künste als Honorardozent für Perspektive.

Neben seiner Hochschultätigkeit war Böck in den Jahren 1924-1927 Chefarchitekt bei der „Österreichischen A.G. für Bauunternehmungen“ und 1931 Bauberater, später Mitglied des Aufsichtsrates und geschäftsführender Vorstand in der „Heimstättenbausparkasse“ in Wien. Im Jahr 1937 legte er diese Tätigkeit aus Zeitmangel zurück und widmete sich, wie er angibt, „ausschließlich der Lehrtätigkeit an beiden Hochschulen“ und seinen „wissenschaftlichen Arbeiten über die Sehgrößenabbildung und das optische Problem in der Baukunst“ (Lebenslauf TUWA).

Daneben war Böck aber auch als freischaffender Architekt intensiv tätig. Er errichtete, zum Teil in Zusammenarbeit mit anderen Architekten, zahlreiche Einfamilienhäuser in Wien und in den Bundesländern, Wohnanlagen für die Gemeinde Wien sowie öffentliche Gebäude. Darüber hinaus beteiligte er sich an zahlreichen Wettbewerben, unternahm Studienreisen und hielt fachspezifische Vorträge.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Böck Mitglied der NSDAP. Wie er später im Zuge seines Entnazifizierungsprozesses aussagte, machte er diesen Schritt auf Anraten seines damaligen Lehrkanzelvorstands, Prof. E. Ilz, um seiner Bewerbung als Professor zum Erfolg zu verhelfen. Allerdings ist es Böck bis zuletzt nicht gelungen, sich zu habilitieren.

Im Jahr 1944 musste Böck auf Grund schwerer Sehstörungen, die er sich, wie er ausführte, durch Überarbeitung und durch seine „Sehversuche über Tiefenwahrnehmung“ zugezogen hatte, die Arbeit niederlegen. Zur Ausheilung hielt er sich längere Zeit in Tirol auf. Seine Abreise wurde allerdings als Flucht gedeutet und seine Wohnung samt der Einrichtung beschlagnahmt. Im Jahr 1946 wurde er all seiner Ämter enthoben, jedoch schon ein Jahr später wieder als Honorardozent an beiden Hochschulen zugelassen. Allerdings konnte Böck erst im Jahr 1955 wieder als „nicht ständiger“ Assistent tätig werden. 1959 trat Böck in den Ruhestand, hielt aber bis zum Jahr 1963 noch Vorlesungen und Übungen im Fach „Malerische Perspektive“.

Erwin Böck starb im 72.Lebensjahr. Er ist am Hietzinger Friedhof begraben.
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Stellenwert
Erwin Böcks architektonisches Werk ist beinahe unüberschaubar. Laut eigenen Angaben hat er eine Vielzahl von Gebäuden ausgeführt, von denen die meisten – vor allem jene außerhalb Wiens – heute nicht oder nur mehr sehr aufwändig identifizierbar sind.

Der Schwerpunkt seiner architektonischen Tätigkeit lag vor allem in den 20er und 30er Jahren und umfasste in Wien insbesondere Villenbauten sowie Wohnanlagen, die er im Auftrag der Gemeinde Wien errichtete. Für die Gemeinde Wien erbaute er auch noch in den 50er Jahren zwei Wohnhausanlagen.

Böcks Œuvre zeichnet sich durchwegs durch eine eher retrospektive Gestaltungsweise aus, indem er etwa im Villenbau noch zu einer Zeit heimatstilartige Formelemente bevorzugte, als viele andere Architekten bereits den Trend einer sachlichen Gestaltungsweise im Sinne des „Internationalen Stils“ aufgegriffen hatten. Bei den Bauten für die Gemeinde Wien folgte Böck der allgemeinen Tendenz, mit romantisch-expressiven Formulierungen die Wohnblocks aufzulockern. Insbesondere die Wohnhausanlage in Wien 10, Friesenplatz 1-2, die er im Jahr 1925 mit Max Theuer u. Friedrich Zotter errichtete, zeigt in der Auflockerung der Fassade mit spitzwinkeligen Erkern, Runbdbögendurchgängen und verschieden hoch gestalteten Baublöcken mit heruntergezogenen Walmdächern paradigmatisch die damals bevorzugte Formensprache. Bemerkenswert ist, dass Böck selbst in den 50er Jahren, den Jahren, da nicht zuletzt aus ökonomischen Gründen eine weitgehend nüchterne und sachliche Gestaltungsweise üblich geworden war, bei der Konzipierung der Wohnhausanlage in Wien 3, Jaurèsgasse 5-7 (1952-1953) mit einem terrakottafarbigen Sockel und ebensolchen Fensterumrahmungen sowie abgetreppten Fensterbankgesimsen noch eine gewisse romantische Note einbringt.

Bei Erwin Böck handelt es sich offenkundig um eine ungemein arbeitsame und energievolle Persönlichkeit. Er widmete sich nicht nur voller Elan seiner Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule und an der Akademie der bildenden Künste, sondern war auch als Architekt äußerst rege, wenngleich sich seine architektonische Tätigkeit kaum durch innovative Lösungen oder besonders überzeugende Konzeptionen auszeichnete. Böcks weiterer Tätigkeitsschwerpunkt, seine unermüdliche wissenschaftliche Arbeit, ist nicht zuletzt durch seine zahlreichen Vorträge und Publikationen dokumentiert. Das Verdienst dieses Architekten liegt deshalb letztlich vor allem in der großen Bandbreite seiner Fähigkeiten, wie seine Professorenkollegen A. Keller und M. Theuer in einem Schreiben vom 17.6.1938 betonen: „...in ganz seltener Weise vereinigt er im hohen Maße fachliches Wissen mit ungewöhnlicher baukünstlerischer Begabung“. Er habe sich stets nicht nur „im Kreis seiner Kollegen großer Wertschätzung, sondern auch durch seine pädagogische Veranlagung unter der Hörerschaft besonderer Beliebtheit erfreut“.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1924Villa Heller, Wien 19, Obkirchergasse 40
1924-1925Villa Bardasch, Wien 19, Cobenzlgasse 64 (mit Max Theuer u. Friedrich Zotter)
1925WHA d. Gem.Wien, Wien 10, Friesenplatz 1-2 (mit Max Theuer u. Friedrich Zotter)
1925Einfamilienhaus Dr. Milan, Wien 23, Liesing (Adresse unbekannt, mit M. Theuer)
1926Gartentrakt Dr. Böck, Wien 18, Antonigasse 25
1926Siedlung der N.Ö. Landesbahnen, Schwechat, NÖ
1927Haus des Gemeindezahnarztes, Edlitz, Bez. Neunkirchen, NÖ
1927Schwesternheim der Hauskrankenpflege, Pressbaum, Pfalzauerstraße, NÖ
1928Villa Dr.Karger, Wien 18, Starkfriedgasse (Nr. unbek.)
1928WHA d. Gem.Wien „Liska Hof“, Wien 14, Marcusgasse 7 / Felbigergasse / Fünkhgasse
1928Villa Lilly E. Dine, Wien 18, Krottenbachstraße 128
1929Polzeibeamtenhaus, Wien 3, Am Heumarkt 29-33 (mit M. Theuer)
1930Wohn- und Geschäftshaus, Wien 4, Schaumburgergasse 12
1932Einfamilienhaus in Litschau, NÖ
1933Kleinhaus Olearczik in Neusiedl a.S., Bgld.
1936Einfamilienhaus des Oberlehrers S. in Pottschach, NÖ
1937Wohnhäuser, Wien 19, Kaasgraben 22-28 (mit Ing. Menzel)
1937Familienhaus f. Hauptschullehrer Kowarik, Deutsch-Wagram, NÖ (mit Dr. Frühwirth)
1938Einfamilienhaus Gutsverwalter Ing. Pasch, Retz, NÖ
1950-1951WHA d. Gem.Wien, Wien 17, Hernalser Hauptstraße 98-100 (mit Gustav Hoppe)
1952-1953WHA d. Gem.Wien, Wien 3, Jaurèsgasse 5-7
nach 1960WHA d. Gem.Wien, Wien 17, Nattergasse 14 (mit Franz Peydl)
nach 1960WHA d. Gem.Wien, Wien 17 Weissgasse 15-17 / Haslingerstraße 29 (mit Franz Peydl)
Zahlreiche weitere Villen und Wohnhäuser sowie Um- und Ausbauten

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1927Amtshaus, Edlitz 10, Bez. Neunkirchen, NÖ (mit Max Theuer)
1927Moschee Hai dar-Tschausch in Kleinasien
1927Urnenstätte auf dem Ortsfriedhof in Pressbaum-Dürrwien, NÖ
1927Kurhaus Direktor Haschke in Hofgastein, Sbg.
1928Rosegger-Lehrerheim, Hofgastein, Sbg.
1940Strandhotel Seehof, Seeboden am Millstättersee, Ktn. (Um- und Zubau)
1940-1944Umsiedlungsbauten des Donaukraftwerkes Ybbs-Persenbeug, NÖ
1946Schloßhotel Rosenegg, Fieberbrunn, Tirol (Um- und Zubauten)
1947Gemeindehaus und Schule, St.Jakob a.P., Tirol.
1953-1960Umsiedlungsbauten und Gestaltung der Lände der Jochenstein A.G., OÖ

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1926Transformatorenhaus der Wolfsegg-Traunthaler A.G., Ampfelwang, OÖ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1926Wohnung Komm.Rat Haschke, Wien 6, Stumpergasse 64
1931Einraumwohnung Paderta in Tullnerbach, NÖ
1935Rechtsanwaltskanzlei Dr.Schmid, Wien 1, Oppolzergasse 4

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1915Kleine Grabkreuze und kleinere Grabdenkmale (Wettbewerb, ein Preis)
1921Kurhaus Tobelbad bei Graz, Stmk. (Wettbewerb, mit Friedrich Zotter, 3.Preis)
1921Feuerbestattungshalle Zentralfriedhof Wien (Wettbewerb, mit Erwin Ilz und R. Perco, ein 3.Preis)
1921Regulierung der Währingerstraße gegenüber des Josephinums (Wettbewerb, mit E. Ilz, 1.Preis)
1922Regulierungsplan für Beograd / Belgrad, SRB
1924Hauptgebäude der Universität Sofia, BG (Wettbewerb mit M. Theuer und F. Zotter, 1.Ausländerpreis)
1924Bahnhofsgebäude Innsbruck, T (Wettbewerb, mit Max Theuer und Fritz Zotter, 1.Preis)
1924Regulierungs- und Erweiterungsplan Spalato / Split, HR (Wettbewerb, mit Max Theuer, Fritz Zotter und Ing. Schmid, 1.Preis)
1925Stadtkernregulierung Gablonz a.d.N. / Jablonec n.N., CZ (Wettbewerb, mit M. Theuer und F. Zotter)
1925Brückenkopf Köln, D (Wettbewerb mit M. Theuer und F. Zotter)
1925Doppelbürgerschule Rottenmann (Wettbewerb, Ankauf)
1926Gebäude für den Arbeitsnachweis für das Baugewerbe in Wien 16, Herbststr. (Wettbewerb, 2.Preis)
1926Regulierung der Amir-farouk in Kairo (Wettbewerb, mit M. Theuer)
1926Regulierung des Bismarckplatzes in Innsbruck (Wettbewerb, Ankauf)
1926Regierungsgebäude für Eisenstadt (Wettbewerb, mit M. Theuer)
1927Völkerbundpalast in Genf (Wettbewerb, mit. M. Theuer)
1927Neuverbauung des Schmerlingplatzes in Wien (Wettbewerb)
1927Hafenbrücke in Wien 11, Simmering (Wettbewerb, Ankauf)
1928Volkswohnhaus am Gaudenzdorfergürtel (Wettbewerb)
1928Hallenschwimmbad in Wiener Neustadt (Wettbewerb)
1931Regulierung des Donaukais in Budapest (Wettbewerb, mit Ing. Kallay)
1933Umbau der Reichsbrücke in Wien (Wettbewerb, mit Dr. Frühwirth, Ankauf)
1936Umbau des Westbahnhofs in Wien (Wettbewerb)
1936Ausgestaltung des Votivkirchenplatzes (Wettbewerb, mit Dr. Frühwirth, 3.Preis)
1937Ausstellungs- und Messegelände in Wien (Wettbewerb, mit Dr. Judtmann)
1939Walther von der Vogelweide-Denkmal auf dem Leopoldsberg (Wettbewerb, mit Bildhauerin M.Hanusch)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
E. Böck: Die Perspektivische Abbildung in architektonischen Entwürfen. Diss.TH. 1923
E. Böck: Beiträge zur Perspektive, Entfall der konstruktiven Bildermittlung bei Verwendung eines Hyperbelrasters. In: ZÖIAV 81.1926, S.10f
E. Böck: Beiträge zur Perspektive. In: Bau- und Werkkunst 5.1929, H.7
E. Böck: Hyperbelraster zur konstruktionsfreien Bildermittlung. Wien 1930
E. Böck: Raster zur Ermittlung der Distanz beim perspektiven Zeichnen. Wien 1932
E. Böck: Zum Haus Dr.H.K., Wien. In: profil 1.1933, S.187f
E. Böck: Zur Entwicklung und Bedeutung der österr. Bausparbewegung. In: ZÖIAV 89.1937, S.138
E. Böck: Messen und Zeichnen der architektonischen Voluten nach neuen Grundsätzen. Wien 1951

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv ÖIAV; Archiv KIAK; TUWA (Personalakt); Matrikenarchiv Pfarre Schottenfeld und St. Ulrich, Wien 7; WStLA (Todesfallaufnahme, Testament, Verlassenschaftsabhandlung) MA 43( (Gräberdatenbank, Grabprotokoll Friedhof Hietzing); Grabinschrift
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Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001. Bd.1 Wien 2003
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934. Wien 1980
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951. S. 326
W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien 1967
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
100 Jahre Wiener Künstlerhaus 1861–1961. (Ausst.Kat.) Wien 2003

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
24.1921, S.65 (Wettbewerb Feuerbestattungsanlage Zentralfriedhof)

Deutsche Bauzeitung
59.1925, H.18/19, Beilage (Erweiterungsplan für Spalato)

profil
4.1936, H.7, S.327ff (Regulierung des Votivkirchenplatzes)

Der Städtebau
19.1922, S.121, T.48 (Wettbewerb Belgrad)

ZÖIAV
74.1922, S.131 (Regulierungsplan Belgrad)
76.1924, S.306 (Hauptbahnhof Innsbruck)
78.1926, S.10, T.1f (Regulierunsplan Belgrad)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd A-L
Österreich-Institut (Hrsg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951

LEXIKA:
ÖKL; AKL; Weihsmann 05
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Ausstellungen
192546.Jahresausstellung Künstlerhaus (Pläne zur Universität Sofia, Hauptbahnhof Innsbruck)
1926Jubiläumsausstellung des Künstlerhauses in Graz (Hauptbahnhof Innsbruck, Stadtregluierung Spalato, Volkswohnhaus Wien 10, Friesenplatz)
192647.Jahresausstellung Künstlerhaus (Stadtregulierung Gablonz, Stadtregulierung Spalato, Brückenkopf Köln)
1928Künstlergenossenschaft im Künstlerhaus (Völkerbundpalast in Genf)
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Anmerkungen
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.07.2007
Zuletzt geändert: 15.09.2008
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