A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
Siegfried Theiss

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 17.11.1882 - † 24.01.1963
Geschlecht: m
Geburtsort: Bratislava (slowak.), Pozsony (ung.)
damaliger Name: Preßburg, Ungarn
Land: Slowakei
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Baurat, Dipl.Ing. Prof.
weitere Namen: Theiß
Religionsbekenntnis: Evang.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Hans Th. (*1850), Mittelschulprofessor
Mutter: Paula, geb. Falb (*1852)
Ehe (1906) mit Pia Auteried
Kinder: Dr. jur. Helmut (*1907), Dr. Ing. Werner (1909-1945), Ingeborg (*1913), Rosemarie *1919) und Eva (*1921)
Bürogemeinschaft: 1907-1961 mit Hans Jaksch (Wien 8, Tigergasse 35, und Wien 13, Altgasse 21); 1938-1945 Werner Theiss und 1954-1961 Walter Jaksch jeweils als dritter Partner
top
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1900Matura an der Realschule Preßburg, Ungarn / Bratislava, SK
1900-1901Militärdienst als Einjährig Freiwilliger
1901-1906Technische Hochschule Wien (u.a. bei Karl König, Max Ferstel, Abschluss mit 2.Staatsprüfung)
1906-1907Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Friedrich Ohmann)
Diverse Studienreisen, u.a. nach Deutschland, Dänemark, Schweden, Griechenland, Jugoslawien
top
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1906-1907Praktikum bei Friedrich Ohmann, Karl Badstieber und Karl Mayreder
1907-1961freischaffender Architekt in Wien in Zusammenarbeit mit Hans Jaksch
1914-1915Kriegsdienst
1918-1924a.o. Professor an der TH Wien
1922Befähigung zum Zivilingenieur
1924-1945ordentlicher Professor an der TH Wien
1929-1945eigene Meisterschule in Wien 13, Altgasse 21
1929-1931Dekan der TH Wien
ab 1929an der Textierung der neuen Wiener Bauordnung beteiligt
1945wegen NS-Mitgliedschaft kurzfristig von der Lehrtätigkeit suspendiert.
Dez.1945-1947neuerlich ordentlicher Professor an der TH Wien
1951-1955Honorarprofessor an der TH Wien
top
Auszeichnungen und Ämter
ab 1920Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung
ab 1920Mitglied des Österr. Ausschusses für Vereinheitlichung im Hochbau (Gründungsmitglied)
ab 1920Österr. Normenausschuss für Industrie und Gewerbe (Gründungsmitglied)
1927-1938Präsident der Österr. Sektion des ständigen Ausschusses des internat. Architektenkongresses
1946Konsulenten der russischen Vermögenssicherung
1951-1960Präsident des Fachbeirates der Stadt Wien
Ehrungen:
1912Kleine Goldene Staatsmedaille (gemeinsam mit Hans Jaksch, Künstlerhausausstellung Wien)
1913Königl. sächs. Staatspreis (Baufachausstellung Leipzig)
1914Preis der Gemeinde Wien
1919Baurat
1929Große Silberne Ehrenmedaille der Republik Österreich
1944Verdienstkreuz II. Klasse der Technischen Hochschule Wien
1944Goldene Ehrenmedaille der Genossenschaft bildender Künstler Wiens
1952Goldene Ehrenmünze der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1955Ehrenpräsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1953Preis der Stadt Wien für Architektur
1961Ehrenpreis „Pro artibus et litteris“ II. Klasse
top
Mitgliedschaften
ab 1908Österr. Ingenieur u. Architektenvereinigung (1920 Vizepräsident)
ab 1911Genossenschaft bildender Künstler Wiens (zeitweise Vizepräsident, Architekten-Club, Malerverband)
ab 1911Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (1917-1931 u. 1951-1955 Präsident, ab 1931 Ehrenpräsident)
ab 1919Präsident der Österr. Ständeorganisation der Architekten
ab 1925Mitglied des Deutschen Werkbundes
ab 1926Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Architekten (BDA)
1927-1938Präsident d. österr. Sektion des ständigen Ausschusses der internat. Architektenkongresses
o.J.Österreichischer Werkbund
top
Vita
Siegfried Theiss, der in Preßburg geboren wurde, kam aus gutbürgerlichen Verhältnissen. Der Vater war Mittelschullehrer, die Mutter stammte aus einer Gutsbesitzerfamilie. Dem gemischtsprachigen Milieu des Geburtsortes entsprechend wuchsen er und seine vier Geschwister zweisprachig auf. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er den Militärdienst, um anschließend an der Technischen Hochschule in Wien zu studieren, wo er unter anderen Karl König und Max Ferstel zu seinen Lehrern hatte. Für ein Jahr besuchte Theiss auch die Akademie der bildenden Künste in der Meisterschule Friedrich Ohmanns, bei dem er auch für einige Monate praktizierte. Schon nach kurzer Zeit machte er sich mit seinem Studienkollegen Hans Jaksch selbständig. Bereits eines ihrer ersten Projekte, der „Posthof“ in Wiener Neustadt, dessen Ausführung ihnen aufgrund eines gewonnenen Wettbewerbs übertragen wurde, geriet zu einem großen Erfolg und zog eine Reihe weiterer Aufträge, insbesondere in Niederösterreich, nach sich. Um 1910 konnte die Ateliergemeinschaft schließlich auch in Wien mit einigen qualitätvollen Miethäusern Fuß fassen.

Der Erste Weltkrieg bedeutete nur eine zeitweilige Einschränkung des Erfolgskurses des Ateliers. Während Hans Jaksch während des ganzen Krieges eingerückt war, wurde Theiss nach relativ kurzer Zeit vom Kriegsdienst freigestellt und konnte das Büro weiterführen, das neben der Errichtung einiger Rüstungsbetrieben insbesondere mit dem Bau der Fliegerkaserne in Wiener Neustadt sehr gut ausgelastet war. Nach Kriegsende erhielt Theiss eine Berufung als außerordentlicher Professor an die Technische Hochschule in Wien, die einige Jahre später in eine ordentliche Professur umgewandelt wurde. Auch dem gemeinsamen Atelier gelang es, trotz der wirtschaftlich schlechten Lage nach dem Krieg, nach einigen kleineren Arbeiten bald wieder größere Aufträge zu erhalten. Neben Betriebssiedlungen in Kärnten und der Steiermark konnten Theiss & Jaksch insbesondere einige Großaufträge im Raum von Preßburg realisieren. Im Rahmen des sozialen Wohnbauprogramms der Gemeinde Wien errichteten sie schließlich gegen Ende der 20er Jahre mehrere beispielgebende Wohnhausanlagen. Diese Erfolge konnten sie auch in der Ära des sog. „Ständestaats“ fortsetzen, wo sie neben einer Reihe von Einfamilienhäusern mit dem prestigeträchtigen „Hochhaus“ in Wien 1, Herrengasse, das Vorzeigeprojekt des Regimes schlechthin realisierten.

Auch nach dem sog. „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland konnte das Atelier, nachdem Theiss der NDSAP beigetreten war, seine Arbeit nahezu ungehindert fortsetzen. Neben dem Umbau arisierter Villen in diverse NS-Heime, waren sie insbesondere mit der Errichtung von Produktionsstätten und Verkaufslokalen der milchverarbeitenden Industrie befasst – ein Aufgabenbereich, den sie bereits seit Mitte der 30er Jahre betreuten. Aufgrund der zahlreichen Arbeiten für den „Reichsnährstand“ (NS-Körperschaft für Ernährungswirtschaft) wurde das Büro selber als „nährwirtschaftlicher Betrieb“ eingestuft und die Mitarbeiter freigestellt.

Nach Kriegsende wurde Theiss kurzfristig als Parteimitglied von der Hochschule ausgeschlossen, konnte allerdings bereits im Dezember 1945 wieder seine Lehrtätigkeit aufnehmen, die er mit kurzen Unterbrechungen bis Mitte der 50er Jahre ausübte. Auch das Atelier kam nach einigen Anfangsschwierigkeiten in den Genuss der Baukonjunktur der Wiederaufbaujahre und errichtete in den 50er Jahren vor allem zahlreiche Wohnhausanlagen. Siegfried Theiss, der in seinen letzten Jahren länger kränkelte und nur mehr etwas reduziert arbeiten konnte, ist, nachdem er zwei Jahre zuvor seine Befugnis zurückgelegt hatte, im 81. Lebensjahr an einem Herzinfarkt gestorben.

Theiss war auch als Gutachter, Juror und in vielen anderen Funktionen tätig. Neben der Ausarbeitung der Österreichischen Baunorm hatte er auch erheblichen Anteil an der Ausformulierung des rechtlichen Schutzes des Titels „Architekt“. Das Engagement von Theiss fand in zahlreichen Fachartikeln und Vorträgen seinen Niederschlag. Seiner Ehe mit Pia Auteried entstammten fünf Kinder. Der Sohn Werner, der gleichfalls Architektur studiert hatte und als Nachfolger das Büro übernehmen sollte, ist zu Ende des Zweiten Weltkriegs gefallen.
top
Stellenwert
Siegfried Theiss, dessen Schaffensperiode mehr als fünfzig Jahre umfasst, gehört mit seinem Partner Hans Jaksch zu den meistbeschäftigten Architekten Österreichs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts überhaupt.

Das gemeinsame Büro verfügte über eine ungeheuere Bandbreite, die vom Fabrikbau über diverse öffentliche Einrichtungen bis zu Wohnbau und Inneneinrichtungen ging. Geprägt von der eher konservativen Ausrichtung ihrer Lehrer Karl König und Friedrich Ohmann, waren die frühen Projekte von Theiss & Jaksch einer Synthese von Tradition und gemäßigter Moderne verpflichtet, die sich als sehr erfolgreich erwies. Beispielgebend für diese Ausrichtung war der „Posthof“ in Wiener Neustadt, wo sie mittels einer ausgewogenen Balance zwischen technoider Ästhetik und repräsentativem Dekor den Amtscharakter des Gebäudes unterstrichen. In ähnlicher Weise gelang ihnen Beispielgebendes auf dem Gebiet des Kirchenbaus, der infolge einer etwas eintönigen Rezeption der von Friedrich v. Schmidt lancierten Neogotik in eine Sackgasse geraten war. Theiss & Jaksch intendierten bei ihren Kirchenbauten keine „Stilreinheit“ mehr, sondern erzielten mittels verschiedenster Elemente, die dem mittelalterlichen Baurepertoire entlehnt waren, einen vage assoziativ „gotischen“ Charakter. Die hell verputzten Baukörper mit Hausteinsockel und die Anwendung des Hallenschemas machten ihre Kirchenbauten zu zeitgemäßen Versammlungsräumen für die Gläubigen.

In ähnlicher Weise konnten sie auch mit ihren Wohnbauten in ihrer maßvollen Rezeption der zeitgenössischen Moderne früh reüssieren, wie das Beispiel des Miethauses Wien 8, Albertgasse 33 zeigt. Eine Kontinuität in der Betonung des dekorativen Charakters über die Zeit des Ersten Weltkriegs hinaus lässt sich auch an ihren Wohnhausanlagen aus den späten 20er Jahren feststellen (z.B. „Phillips-Hof“, Wien 14, Phillipsgasse / Penzinger Straße). Im Gegensatz zu vielen anderen Wiener Architekturbüros verstanden sie jedoch die Zeichen der Zeit und wandten sich sukzessive einem gemäßigten Funktionalismus zu. Eines ihrer bedeutendsten Projekte, das sog. „Hochhaus“ (Wien 1, Herrengasse 6-8), das als Antithese zu den Volkswohnhäusern des sozialistischen Wien gedacht war, zeichnete sich durch eine geschickte Übernahme einer moderaten „Bauhaus-Ästhetik“ aus. Sowohl der klar strukturierte Baukörper, der nur in den letzten Geschossen zurückgestaffelt wird, der Verzicht auf jeglichen Dekor und die schlichte, aber farblich abgesetzte Geschäftszone suggerieren eine weltläufige Modernität. Dem entsprechen auch die Wohnungstypen, die auf die sich verändernde gesellschaftliche Situation Bezug nahmen und für „Junggesellen“ oder „die berufstätige Frau“ konzipiert waren. Ein nicht unerheblicher Teil der Wiener Prominenz mietete sich damals hier ein. Die Aufgeschlossenheit neuen Entwicklungen und Konstruktionen gegenüber manifestierte sich auch in der engen Zusammenarbeit des Büros mit Rudolf Saliger, einem der führenden Ingenieure auf dem Gebiet des Betonbaus.

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg war das Team Theiss & Jaksch mit dieser Ausrichtung über mehr als ein Jahrzehnt weiterhin erfolgreich. Neben Wohnbauten und Schulen waren sie auch bei der Gestaltung zeitgemäßer Geschäftslokale prägend, insbesondere mit dem schlichten, aber einprägsamen Design der markanten Palmers-Filialen war ihnen ein nachhaltiger Erfolg beschieden. Erst Ende der 50er Jahre ließ die Schaffenskraft der beiden allmählich nach.

Siegfried Theiss galt in der Partnerschaft als der kreative, künstlerische Teil. Als talentierter Zeichner und Graphiker war er neben dem Entwurf von Wohnungseinrichtungen auch oftmals für die phantasievolle Gestaltung von Gschnasfesten verantwortlich.

Durch seine langjährige Lehrtätigkeit war Theiss aber auch für die nächste Architektengeneration maßgeblich. Eine Unzahl von Schülern und Mitarbeitern (unter anderen Hans Pfann, Wolfgang Kroupa und Erich Boltenstern) wurde von ihm geprägt.
top
Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1909Villa Espero, Maria Enzersdorf, NÖ, Anton Seidlgasse 107
1910Villa Seifert, Maria Enzersdorf, NÖ, Sieghartsbergweg
1910Genossenschaftshäuser, Maria Enzersdorf, NÖ, Kirchengasse 9-11 u. 14-18
1911-1912Miethaus mit Theater „Wiener Freie Bühne“, Wien 7, Neubaugasse 36
1912Miethaus, Wien 8, Albertgasse 33
1912Villa Theiss, Wien 13, Bowitschgasse 8
1912Villa Jaksch, Wien 13, Adolfstorgasse 7
1912Ärztehaus Maria Enzersdorf, NÖ, Wällischhof
1913Genossenschaftshäuser Melk, NÖ Lindenstraße 17, 19 u. 21
1914WHA Wiener Neustadt, NÖ, Flughafengürtel
1920Schloß Chlumetzky, Sponau (Mähren) / Spalov, CZ (Umbau und Einrichtung)
1921Arbeitersiedlung Klein St.Paul, Ktn.
1922Büro- u. Wohngebäude „BUKO“, Bjelsko-Biala, PL
1922Haus Schleiffer, Sopron, H, Szegely utca / Serpentin utca
1921-1923Knappensiedlung Hüttenberg, Kärnten
1924-1925WHA d. Gem. Wien „Quarin-Hof“, Wien 10, Quarinplatz 10-12
1924-1925WHA d. Gem. Wien „Phillips-Hof“, Wien 14, Phillipsgasse 8 / Penzingerstraße
1924Villa Peham, Hinterstoder, OÖ
1924Arbeiterheim Bruck a.d. Mur, Stmk., Schillerstraße
1925-1926Villa Dietlgut, Hinterstoder, OÖ
1926-1928WHA d. Gem. Wien „Sandleiten-Hof“, Wien 16, Sandleitengasse 43-51 (Teilabschnitt)
1928Wohnhaus Vodrazka, Wien 19, Langackergasse 32
1929Haus Urwalek, Wien 13, Neblingergasse 9
1929Haus Kammerhofer, Klosterneuburg, NÖ, Stockertgasse 8
1930Haus Koffmann, Wien 13, Mühlbachergasse 5
1930Haus Itzinger, Wien 13, Gogolgasse 2
1930Haus Kruppa, Wien 13, Prehausergasse 18
1930Haus Weninger, Wien 13, Veitlissengasse 1
1930Haus Gromann, Wien 19, Schreiberweg 72
1930Wohnhausgruppe, Eggenburg, NÖ, Hochstraße
1931Wohnhaus, Wien 13, Sauraugasse
1931-1932„Hochhaus“ Wien 1, Herrengasse 6-8
1933Haus Reichenstein-Bauer, Wien 13, Kupelwiesergasse 35
1933-1936diverse WIMO Filialen in Wien
1934Villa Saraidaris in Ellenico bei Athen, GR
1937-1938WHA Graz, Stmk., Geidorfer Gürtel 16
1940-1942NS-Wohnbauten Wien 12, Flurschützgasse / Wolfganggasse 50-52
1941-1943Südtiroler Siedlung Gröbming, Stmk.
1947WHA der Wiener Gebietskrankenkassa, Wien 11, Braunhubergasse 25-29
1950Wohnhaus der Alpinen Montan Wien 3, Gerlgasse 20
1950-1956WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Raaber Bahngasse 19
1947-1950zahlreiche Filialen der Fa. Palmers in Wien
1954WHA Wien 13, Trazerberggasse 4-6
1954Wohnhaus, Wien 14, Bahnhofstraße 1
1954WHA d. Gem. Wien, Wien 17, Andergasse / Pointengasse (mit F. Pedl)
1955Haus Dr. Theiss, Wien 19, Krapfenwaldgasse 51
1956WHA Wien 19, Langackergasse
1957Wohn- u. Geschäftshaus Wien 1, Brandstätte 4 (mit Bruno Doskar und Norbert Schlesinger)
1957-1960WHA d. Gem. Wien „Ernst-Bevin-Hof“, Wien 17, Andergasse 12-22 (Mitarbeit)
1958-1963WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Eisenstadtplatz (1.Preis, Teilabschnitt)
1957-1960Bürohaus Nordstern, Wien 1, Uraniastraße 2 / Julius Raab-Platz 1 (Mitarbeit)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1907Posthof Wiener Neustadt, NO, Pfarrplatz (Wettbewerb, 1.Preis, nicht erhalten)
1908-1911Evang. Kirche Wiener Neustadt, NÖ, Grabnerring (Wettbewerb, 1.Preis)
1908Eichamt Melk, NÖ, Babenbergerstraße 4
1909Artilleriekaserne Wiener Neustadt, NÖ
1910Evang. Vereinshaus Wien 7, Kenyongasse 15
1910Krankenhauszubau Melk, NÖ
1910-1912Pionierkaserne Melk, NÖ, Florianistraße 1
1910Turnschule Wiener Neustadt, NÖ
1912Evang. Kirche Traiskirchen, NÖ, Karl Theuerstraße
1911Evang. Vereinhaus Wien 7, Kenyongasse 15
1913Evang. Hospiz, Hofgastein, Sbg., Kurgartenstaße
1913Post- u. Wohngebäude, Freudenthal (österr. Schlesien) / Brunthal, CZ
1914Hotel Central, Wien 2, Taborstraße 8a
1912-1924Evang. Kirche, Wien 2, Am Tabor 5
1914-1917Fliegerkaserne Wiener Neustadt, NÖ, Gürtelstraße (nicht erhalten)
1920Hotel Goldener Hirsch, Wiener Neustadt (Umbau und Einrichtung)
1924-1927Kirche in Grünau bei Preßburg / Grinád-Bratislava, SK
1924-1927Kirche in Oberufer bei Preßburg / Prievoz bei Bratislava, SK
1924-1925Kurheim Bad Schallerbach, OÖ, Schönauerstr. (Wettbewerb, 1.Preis)
1925Burgenländ. Landeskrankenhaus, Sauerbrunn, Bgld., Schulgasse (abgerissen)
1926Zentralambulatorium (Umbau einer Fabrik) Wien 7, Myrthengasse 16
1926Frauenheilanstalt Wien 18, Gersthofer Straße 129 (Umbau eines Klosters)
1928Jugendambulatorium d. Wr. Gebietskrankenkassa, Wien 10, Van der Nüllgasse 20
1926Volks- u. Bürgerschule, Ebreichsdorf, NÖ, Schulgasse 6
1927Altersheim Ebreichsdorf, NÖ, Wiener Straße (nicht erhalten)
1928Strandbad, Laab im Walde, NÖ
1930Burgenländ. Arbeiterkammer, Eisenstadt, Bgld., Hauptstraße
1930-1931Mittelschule Wien 13, Wenzgasse 9-11 (Mitarbeit Bernhard Rudofsky)
1930-1932Kaserne Oberwart, Bgld., Prinz-Eugen-Straße 4-6
1933-1934Wiener Reichsbrücke, Wien 2 (mit Clemens Holzmeister, 1976 eingestürzt)
1936-1937Zwinglikirche Wien 15, Schweglerstraße 39
1936Aufstockung des Mitteltraktes der Technischen Hochschule Wien 4, Karlsplatz
1936Arbeiter Krankenversicherungskassa Wien 1, Wipplingerstraße 28
1936Raiffeisenkassa Gröbming, Stmk,
1938Gauführerschule Schwechat (Umbau Schloss Altkettenhof), NÖ, Schloßstraße 7
1938NSV-Müttererholungsheim Wien 14, Rosentalgasse 21 (Umbau und Einrichtung)
1938NSV-Mütterholungsheim, Hinterbrühl, NÖ, Gaadnerstraße 36 (Umbau einer Villa)
1939NSV-Kindertagesstätte, Kaltenleutgeben, NÖ (Umbau einer Villa)
1939NSV-Säuglingsheim, Wien 16, Seitenberggasse (Umbau)
1939-1940NSV-Säuglingsheim Wien 13, Lainzerstraße 172
1949Hauptschule Gröbming, Stmk.
1949-1950Schule Wien 3, Schäffergasse 3 (Mitarbeit)
Zahlreiche Denkmäler, Messepavillons und andere Kleinbauten

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1908Wasserturm, Wiener Neustadt, NÖ
1911Malzfabrik Wien 20, Stadlauerstraße 64
1914Lagerhalle Rudolf Sack, Wien 2, Radingergasse 6
1915Pulverfabrik Blumau (diverse Kasernenbauten, Direktionsgebäude), bei Felixdorf, NÖ
1916Wasserturm, Fischamend, NÖ
1917Fabriksgebäude Rosental, Wien 20, Ospelgasse (nicht erhalten)
1920Betriebsgebäude und Beamtenwohnhäuser d. Coburger Hüttenwerks, Tyrnau bei Preßburg / Trnava- Bratislava, SK
1920Keramentwerke, Preßburg / Bratislava, SK, Am Wurzenbach
1921Betriebsgebäude u. Beamtenwohnhaus Kunerolwerke Wien 23, Breitenfurterstraße 239
1936-1940zahlreiche Molkereien, Lagerhallen und Betriebe der Lebensmittelindustrie in den Bundesländern
1946Ventilwerke Hörbiger Wien 11, Braunhubergasse 23
um 1960Coca Cola-Fabrik, Wien-Inzersdorf, Triesterstraße (mit Werner u. Hans Jaksch)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1920Hotel Goldener Hirsch, Wiener Neustadt (Umbauten und Einrichtungen)
1927Weinstube, Preßburg / Bratislava, SK, Franziskanerplatz 7
1928Schwedische Gesandtschaft, Wien 9, Liechtensteinstraße 51
1929Festsaal der Technischen Hochschule Wien
1929Weihnachtsschau Künstlerhaus
1960Restaurant Cobenzl
1960Österreichische Nationalbibliothek (Eingangshalle, Lesesäle usf., nicht erhalten)
zahlreiche Inneneinrichtungen von Wohnungen und Geschäften

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1907Schulgebäude in Waidhofen a.d. Thaya, NÖ (Wettbewerb, lobende Anerkennung)
1908Sparkassa Judenburg, Stmk. (Wettbewerb)
1911Volksbad Komotau / Chomutov, CZ (Wettbewerb, 2.Preis)
1911Wohn- u. Geschäftshaus Reithoffer Wien 6, Dreihufeisengasse (Wettbewerb, 2.Preis)
1912Evang. Kirche, Graz, Stmk. (Wettbewerb, 3.Preis)
1912Evang. Kirche Güns / Köszeg, H (Wettbewerb)
1913Evang Kirche Buck a.d. Mur , Stmk. (Wettbewerb, 2.Preis)
1913Evang. Kirche Mödling, NÖ
1914Evang. Predigtstation Wien 15, Schweglerstraße
1919Gartenstadt Preßburg / Bratislava, SK (Wettbewerb, 1.Preis)
1919Künstlersiedlung auf dem Roten Berg in Wien-Hietzing
1920Siedlung am Awarenring, Stockerau, NÖ
1921Arbeitersiedlung Donawitz, Stmk.
1923Stadterweiterung Trautenau / Trutnov, CZ
1923Rathaus Montevideo, Urugay (Wettbewerb)
1924Brigittabrücke, Wien 20
1925Kuranlage Bad Schallerbach, OÖ (Wettbewerb)
1925Linksrhein. Rampe der Hängebrücke in Köln, D (Wettbewerb)
1926Amtsgebäude Eisenstadt, Stmk. (Wettbewerb)
1927Neugestaltung des Schmerlingplatzes in Wien (Wettbewerb)
1927Evang. Kirche Wien 13
1927Regulierungsplan Brünn / Brno, CZ
1928Verbauung d. Eisenstadtplatzes, Wien 10 (Wettbewerb, 1.Preis)
1928WHA Wien 12, Gaudenzdorfer Gürtel (Wettbewerb, 2.Preis)
1928Generalplan und Badeanlage für Franzensbad / Frantiskove Lazne, CZ
1929Hochhaus auf den Bürgerversorgungshausgründen, Wien 9 (Wettbewerb)
1929Augartenbrücke, Wien 2 (Wettbewerb)
1930WHA Cumberlandgründe, Wien 14, Penzinger Straße
1930Generalregulierungsplan Preßburg / Bratislva, SK (Wettbewerb)
1933Hotel und Restaurant auf dem Kahlenberg in Wien (Wettbewerb)
1933Österreichisches Heldendenkmal im Äußeren Burgtor (Wettbewerb)
1934Österr. Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel (Wettbewerb)
1936Entwurf zur Ausgestaltung des Platzes vor der Votivkirche, Wien (Wettbewerb, 1.Preis)
1937Österreichpavillon, Weltausstellung Paris, F (Wettbewerb)
1938Hochschulstadt Berlin, D (Wettbewerb)
1939Denkmal für Walther von der Vogelweide auf dem Leopoldsberg (Wettbewerb, 3.Preis)
1941Verteilerkreis der Reichsautobahn Wien
1941-1943Lagerhaus Großpetersdorf, NÖ, Güssingerstraße
1943Regierungsviertel und Gauforum Preßburg / Bratislava, SK (Wettbewerb, 2.Preis)
1944Stadtmitte Prag / Praha, CZ
1946Neugestaltung des Karlsplatzes, Wien (Wettbewerb)
1946Neugestaltung des Stephansplatzes, Wien (Wettbewerb)
1949Westseite des Stephansplatzes, Wien (Wettbewerb, ein Preis)
1949Neubau Wiener Westbahnhof (Wettbewerb, ein Ankauf)
1950Neubau der Aspernbrücke, Wien ( Wettbewerb)
1952Stadthalle Wien (Wettbewerb)
1954Staatsgebäude am Ballhausplatz, Wien 1 (Wettbewerb, eine Entschädigung)
1954Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug, NÖ (Wettbewerb)
1954Totengedenkstätte auf dem Zollberg, Ktn. (Wettbewerb)
1956Sanierungsprojekt Innere Stadt, Wien (Wettbewerb, 1.Preis)
top
Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
S.Theiss / H.Jaksch: Projekt Ausgestaltung d. Pfarrplatzes in Wiener Neustadt. In: Der Architekt 15.1909, T.8
S. Theiss: Über die Notwendigkeit d. Erbauung von Post- u. Amtsgebäuden in Wien. In: ZÖIAV 62.1910, S.181ff
S. Theiss: Einiges über den evangelischen Kirchenbau. In. ZÖIAV 67.1915, S.262ff u. S.277ff
S. Theiss: Theiss u. Jaksch, Einige Arbeiten, Wien, Berlin 1917
S. Theiss: Baunormung. In: ZÖIAV 76.1924, S.24f
S. Theiss: Die Wohnhausbauten der Gemeinde Wien. In: Österr. Illustrierte Zeitung 1927, Nr. 27
S. Theiss: Politik und Baukunst. In: Die neue Wirtschaft 21.4.1927
S. Theiss: Die Wohnbauten der Gemeinde Wien. In: Neues Wiener Journal 25.5.1928
S. Theiss: Einfluß der neuen Baustoffe auf die Architektur und die Wirtschaftlichkeit des Bauens. In: Österr. Bauzeitung 4.1928, S.160ff
S. Theiss: Die Baukunst und die Architektur in der Republik. In: 10 Jahre Wiederaufbau. Wien 1928
S. Theiss: Die Wiener Reichsbrücke. In: Neues Wiener Journal 15. 12. 1933
S.Theiss / H. Jaksch: Das Hochaus in der Herrengasse. In: Bauwelt 24.1933, H.22, Beil., S.1ff
S. Theiss: Was wollen die Architekten. In: Festschrift anlässlich des 75jährigen Bestandes der Ziviltechniker. Wien 1935
S. Theiss: Ideenwettbewerb Landeserziehungsanstalt Korneuburg. In: Der aufbau 4.1949, S.68ff
S. Theiss: Der Wettbewerb für eine WHA beim Czartorskypark. In: Der aufbau 5.1950, S.361f
S. Theiss: Über die Neufassung des Ziviltechnikergesetzes. In: Die Presse 10.5.1952

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
TUWA; Privatarchiv Dr. E. Schlöss/Ma. Enzersdorf; Achleitner Archiv AzW
top
Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Achleitner: Siegfried Theiss. In: Die Presse 28.1.1963
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20. Jahrhundert. Österreich (Ausst.Kat.). München-New York 1995
M. Eisler: Neuwiener Baukunst. In: Moderne Bauformen, 24.1925, S.353ff (WHA Quarinpl.)
F. Fellner v. Feldegg: Siegfried Theiss u. Johann Jaksch. In: WBIZ 30.1912/13, S.81 ff
A. Grabner: Die Kirchenbauten u. Kirchenentwürfe d. Architekten S. Theiss u. H. Jaksch. Dipl. Arb., Wien 2002
K. Holey: Die Architekten Theiss u. Jaksch in Wien. In: Der Profanbau 9.1913. Nr. 21, S.637ff
H. Jansen: Beurteilung der Entwürfe über die Bebauung d. Eisenstädterplatzes. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.236ff
Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923–34. Ausstrahlungen (Ausst.Kat.). Wien 1978
E. Kriechbaum: Ein Schulbau in Hietzing von S. Theiss u. H. Jaksch. In: Bau- u. Werkkunst 8.1931/32, S.1ff
A.S. Levetus: Ein städtisches Wohnhaus der Architekten Theiss & Jaksch. In: Moderne Bauformen 12.1913, S.457ff
A.S. Levetus: Arbeiten von Baurat Prof. Siegfried Theiss und Hans Jaksch, Wien. In: Moderne Bauformen, 23.1924, S.212ff (Coburger Berg- u. Hüttenwerk Tyrnau)
Dr.F. Mayreder: Käserei u. Raiffeisenkassa in Gröbming / Oberstmk. In: Moderne Bauformen 40.1941, S.67ff
Dr.F. Mayreder: Die Wohnung eines Wiener Arztes; Verkaufsladen einer Feinbäckerei. In: Innendekoration 44.1933, S.262ff u. S.270f
F. Pollak: Das erste Wiener Hochhaus. In: Österr. Bauzeitung 7.1931. H.34, S.479ff u. 8. 1932. H.45, S.571ff
A. Rössler: Zur Ausstellung im Künstlerhaus. In: Neueste Wiener Nachrichten, 27.12.1932
G. Schwalm-Theiss: Theiss & Jaksch, Architekten 1907-1961. Wien 1986
M. Tafuri: Vienna Rossa. Milano 1980
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
M. Wehdorn / U. Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Bd.1, Wien u.a. 1984
H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
A. Weiser: Landhäuser von S. Theiss und H. Jaksch. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.129ff
A. Weiser: Wettbewerb Gaudenzdorfer Gürtel Wien. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 4.1927/28, S.257ff
A. Weiser: Studien für die Bade- u. Kurmittelanlage in Franzensbad. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 5.1928/29, S.124ff
Wiener Bauten im Style der Secession, Wien 1910, Bd.5, T.46ff

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
15.1909, S.86ff, T.72f (Posthof in Wr. Neustadt)
18.1912, S.46f (Landhaus in Melk) / S.48 (Eichamt in Melk)
22.1919, S.67ff (Fliegerkaserne in Wr. Neustadt)
23.1920, S.9ff (Gartenstadt Preßburg)

der aufbau
8.1953, S.456 (Konk.Entw. Stadthalle Wien)
10.1955, S.30 (Konk.Entw. Ballhausplatzgestaltung)
14.1959, S.14 (WHA Wien 17, Pointeng. / Anderg.)
16.1961, S.84 (WHA Wien 10, Eisenstadtpl.)

Der Bau
5.1950, S.138 (Entwurf Aspernbrücke)
7.1952, S.60 (Verwaltungsgebäud einer Fabrik, Wien 11, Braunhubergasse)
8.1953, S.24ff (Hauptschule Wien 3, Schäfferg.)
9.1954, S. 262f (Entwurf Totengedenkstätte auf dem Zollfeld)
10.1955, S.82 (Wohnhaus Wien 3, Gerlg.)
13.1958, S.77 (Haus Dr. Th., Wien 19, Krapfenwaldg.)
18.1963, S. 120f (Coca Cola-Fabrik, Wien, Inzersdorf)

Bauwelt
22.1931, H.49, Beil., S.11f (Anbau am Hietzinger Mädchengymnasium)

Deutsche Bauzeitung
1926, S.568ff (Der Phillippshof)
1927, S.393 (evang. Kirche in Grünau)

Die Kunst
68.1933, S.38ff (Musterwohnung in einem Hochhaus)
2.1935, S.135f (Wohnhaus B. in Hietzing)

Moderne Bauformen
34.1935 S.81 (Umbau eines Einfamilienhauses in Hietzing) / S.129ff (Mädchenschule Wien 13)

Österr. Bau- u. Werkkunst
1.1924/25, S.48f (Volkswohnhäuser Sandleiten) / S.65ff (Knappensiedlung Hüttenberg) / S.126 (Wettbewerb Brigittabrücke) / S.264 (Konk.Entw. Rathaus Montevideo) / S.290 (evang. Kirche Grünau bei Preßburg)
2.1925/26, S. 149ff (WHA Wien 10, Quarinpl.)
3.1926/27, S.99 ff (Evang. Kirche in Grünau bei Preßburg)
4.1927/28, S.83 (Verbauung d. Schmerlingplatzes)
5.1928/29, S.185 (Verbauung der Bürgerversorgungshausgründe)
7.1930/31, S.1ff (Hochhaus in der Herreng.)
8.1931/32, S. 8ff (Burgenländ. Arbeiterkammer u. Wohnhaus in Hietzing)

Österr. Kunst
3.1932, H.11, S.42ff (Hochaus in der Herrrengasse)
8.1937, H.10, S.12f (Zwinglikirche Wien 14, Schweglerstr.) / H.11, S.8f (Reichsbrücke Wien)
9.1938, H.5, S.16f (Geschäftstelle der Neuen Wiener Sparkassa)

Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
22.1916, S.153f, T.16f (evangelische Kirche in Traiskirchen)

profil
1.1933. S. 96 ff (Hochhaus in der Herrengasse)
2.1934, S.6 (Konk.Entw. Reichsbrücke) / S.353 (Haus in Hietzing)
4.1936, S.328 (Konk.Entw. Dollfußpl.)

Wasmuth`s Monatshefte für Architektur
16.1932, S.109ff (zwei Villen in Hietzing)

WBIZ
30.1912/13, S.163ff u. T.35 (Villa Espero) / S.244, T.59 (Krankenhauszubau Melk) / S.266ff (Evang. Vereinshaus 7, Kenyiong. 15) / S.359, T.80 (Turnschule Wr. Neustadt).

ZÖIAV
77.1925, S.364f u T.6 (Kurhaus Bad Schallerbach)
84.1932, S.1ff (Mädchengymnasium in Hietzing)
87.1935, S.79ff (Verbauung des Schmerlingsplatzes)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; Achl. II; ; Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
Österreich. Institut (Hg.), Österreicher d. Gegenwart, Wien 1951
Who is who in Austria 1954

LEXIKA:
ThB 32;P. Emödi: Lexikon österr. Zeitgenossen, 1937; Vollmer 4; Czeike 5; ÖL 2; DBE 9; H. Weihsmann: in Wien gebaut. 2005

INTERNETLINKS:
www.aeiou.at; www.dasrotewien.at
top
Ausstellungen
1911Frühjahrsausstellung des Wiener Künstlerhauses
1912Künstlerhaus Wien
1913Internationael Baufachausstellung Leipzig
1918Österr. Pavillon der Ausstellung” Sparsame Baustoffe” in Berlin
1930Künstlerhausausstellung Wien
1936Künstlerhausausstellung Wien
1957Künstlerhausausstellung Wien
1962Theiss & Jaksch, Wiener Künstlerhaus 1962
1982Gedächtnisausstellung Siegfried Theiß - Hans Jaksch, TU Wien
top
Anmerkungen
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 01.05.2006
Zuletzt geändert: 16.05.2007
top
  A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
 
© Architekturzentrum Wien
Mit freundlicher Unterstützung des FWF
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung