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Fritz Waage

Portraitbild
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 21.05.1898 - † 13.05.1968
Geschlecht: m
Geburtsort: Ilok/Uilok
damaliger Name: Ilok (Slawonien)
Land: Kroatien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Dipl.Ing., techn. Rat
Religionsbekenntnis: Evang.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Dr. Alfred W. (+1914), Gärungschemiker, Verwalter beim Fürst Odeschalchi
Mutter: Marietta Geyer (+1921)
Geschwister: Heinz (1887-1948), Direktor bei den Steyrer Werken, Edda (1890-1891), Otto (1893-1956), Direktor bei Unilever
1. Ehe (1924) mit Olga Gradisnik (+1926)
2. Ehe (1938) mit Elsa Quante (*1914)
Tochter: Gudrun, verh. Sturm (*1940)
Bürogemeinschaft: 1928-1936 mit Eugen Kastner, Büro: Wien 6, Mariahilfer Str. 85; 1936-1945, 1948-1968 mit Wilhelm Kroupa, Büro: Wien 1, Operngasse 36
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o. J.Realgymnasium
1916Militärdienst (verwundet)
1918-1922Technische Hochschule Wien (u.a. bei Leopold Simony, Karl Mayreder u. Franz v. Krauss, Abschluss mit 2.Staatsprüfung)
1920-1921Hospitant in der Architekturklasse von Josef Hoffmann an der Kunstgewerbeschule Wien
1928a.o. Hörer an der Technischen Hochschule
1928Befugnis zum Zivilarchitekt
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1923-1928im Büro von Hubert Gessner
1928-1945selbständiger Architekt, zum Großteil in Zusammenarbeit mit Eugen Kastner
1939-1940Kriegsdienst
1948-1968Bürogemeinschaft mit Wilhelm Kroupa
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Auszeichnungen und Ämter
1933Referent d. Fachwirtschaftsstelle Siedlungswesen der NSDAP
1948Mitglied im Planungsausschuß der Bauwirtschaft des Bundesministeriums f. Wiederaufbau
1958Technischer Rat
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Mitgliedschaften
ab 1923Österr. Ingenieur- und Architektenverein
ab 1928Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1932-1934Österreichischer Werkbund
1934-1938Neuer österreichischer Werkbund
1932-1935NSDAP
1935-1938Vaterländische Front
1938-1945NSDAP
ab 1950Gesellschaft bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus
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Vita
Fritz Waage wurde in Slawonien geboren, wo sein Vater Verwalter der Güter des Fürsten Odeschalchi war. Seine Schulzeit verbrachte Waage jedoch bereits in Wien. In Anschluss an seine Realgymnasiummatura, die Mitten in den Ersten Weltkrieg fiel, rückte Waage ein und wurde an der Front verwundet. Erst nach Beendigung des Krieges konnte er sein Studium an der Technischen Hochschule beginnen, wobei er am selben Tag wie sein Freund Eugen Kastner inskribierte. Beide schlossen auch das Studium zum selben Zeitpunkt ab.

Nach Abschluss ihrer Ausbildung trennten sich ihre Wege und Fritz Waage trat in das Büro der Brüder Gessner ein, wo er jedoch kaum Gelegenheit hatte, eigene Ideen einzubringen, und weitgehend nur für das Entwerfen von Details zuständig war. Einzig bei der Planung des „Lassalle-Hofes“ konnte er als Bauleiter einigermaßen selbständig agieren. Daneben überschattete der frühe Tod seiner ersten Frau diese Jahre. Nachdem er schließlich 1928 die Befugnis zum Zivilarchitekt erhalten hatte, machte er sich in Arbeitsgemeinschaft mit seinem Freund Eugen Kastner selbständig. Nach einigen Wettbewerbsbeteiligungen fanden sie gleich mit ihrem ersten Projekt, dem Umspannwerk in Favoriten, Anerkennung bei der Fachwelt. In der Folge konzipierten sie eine Reihe von Industriebauten, aber auch Wohnhäuser und Inneneinrichtungen. Bereits Anfang der 30er Jahre trat Waage der NSDAP bei. Seine Mitgliedschaft war nur kurzfristig in der Ära des so genannten „Ständestaates“ unterbrochen worden, als er zwischendurch der Vaterländischen Front angehörte, um die Auftragslage des Büros nicht zu gefährden.

Nach dem so genannten „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland konnte das Büro aufgrund seiner Erfahrung im Industriebau und der politischen Ausrichtung Waages seine Arbeit nahezu ungebrochen fortsetzen. Insbesondere war das Büro mit der Errichtung bedeutender wehrwirtschaftlicher Bauten befasst. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beantragte Waage seine Wiedereinstellung als Reserveoffizier und war bei verschiedenen Flakstellungen in Niederösterreich tätig. Zwischendurch war er jedoch immer wieder unabkömmlich gestellt und konnte als Architekt weiter arbeiten. Gegen Kriegsende war er kurzfristig nach Bremen abgestellt. Nachdem in den Wirren der letzten Kriegstage Waages Partner Eugen Kastner unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen war und er selbst aufgrund seiner Zugehörigkeit zur NSDAP für mehrere Jahre Berufsverbot erhalten hatte, beschäftigte er sich in den Jahren unmittelbar nach dem Krieg mit diversen technischen Erfindungen, wie Sicherheitsbindungen für Skier.

Ende der 40er Jahre begann Waage eine Ateliergemeinschaft mit Wolfgang Kroupa, der bereits ab 1937 im Atelier gearbeitet hatte. Schon vorher hatten sie einige gemeinsam erarbeitete Wettbewerbe eingereicht, für die jedoch Kroupa offiziell alleine gezeichnet hatte. Infolge der guten Baukonjunktur und des großen Wohnbedarfs errichteten sie in den Jahren des Wiederaufbaus zahlreiche Wohnhausanlagen und einige Fabriksbauten. Waage, der bis zuletzt tätig war, ist nach längerer Krankheit im 70. Lebensjahr in Wien gestorben. Er hinterließ eine Frau und eine Tochter. Sein Kompagnon Wilhelm Kroupa führte das Büro bis 1982 weiter.
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Stellenwert
Fritz Waage und sein Partner Eugen Kastner, die beide Schüler von Leopold Simony waren, haben vor allem Maßgebliches auf dem Gebiet der Industriearchitektur der Zwischenkriegszeit geleistet.

Gleich mit ihrem ersten gemeinsamen Projekt, dem Umspannwerk in Favoriten (Wien 10, Humboldtstraße 1–5), das sie Ende der 20er Jahre für das Wiener Stadtbauamt realisierten und das bis heute in keiner österreichischen Architekturanthologie fehlt, landeten sie einen großen Erfolg. Die höchst schwierigen Voraussetzungen des Unternehmens, wie die exponierte Grundstücksituation über einem spitzwinkeligen Dreieck und auch die komplexen technischen Anforderungen, fanden ihre Entsprechung in einem Dynamik vermittelnden Gebäude, dessen Charakter zwischen Neuer Sachlichkeit und Expressivität oszilliert. Dem entsprechen die komplex verschachtelten Bauglieder, die von Fensterbändern geprägten, langgezogenen Fronten und insbesondere der brückenartig gestaltete Verbindungsgang zum Kontrollraum, der an El Lissitzks Wolkenbügel erinnert. In der Folge zeigen auch ihre späteren Projekte sowohl eine Orientierung an die Neuen Sachlichkeit (wie das Umspannwerk Weißgerber und die Zweigstelle des Dorotheums Floridsdorf) als auch eine Anlehnung an einen von Clemens Holzmeister favorisierten modernistisch angehauchten Heimatstil, der vor allem bei Wohnhäusern und Einrichtungen zum Einsatz kommt.

Fritz Waage, der innerhalb der Partnerschaft der Theoretiker war, hielt auch Vorträge und veröffentlichte immer wieder fachspezifische Artikel. Generell ist jedoch sein Anteil am gemeinsamen Werk schwer auszumachen. Gesichert ist, dass er für den praktisch-organisatorischen Teil verantwortlich war und die sozialen Kontakte herzustellen wusste. Allerdings dürfte er auch als entwerfender Architekt (insbesondere auch für Möbeldesign) eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Das in Zusammenarbeit mit Wolfgang Kroupa entstandene Spätwerk Fritz Waages ist von der formalen Nüchternheit der Nachkriegsjahre geprägt. Eine zeitgenössische Beurteilung lobte dementsprechend die „überschaubare Gesamtgestaltung und einfache Formgebung“. Charakteristisch bleibt jedoch eine Offenheit gegenüber neuen Technologien und Materialien. So waren sowohl der Einsatz einer Marmorglasfassade beim Bürohaus Wien 1, Rotenturmstraße 25 als auch die Installierung einer Autowaschanlage bei der Anfang der 50er Jahre errichteten FIAT-Servicestation in Wien 3, Rennweg 46 (nicht erhalten) damals ein Novum.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1925-1926WHA d. Gem. Wien, „Ferdinand-Lassalle-Hof“ Wien 2, Lassallestraße 40-44 / Vorgartenstraße (als Mitarbeiter von Hubert Gessner)
mit Eugen Kastner:
1929-1930Villa Gradisnik-Hackl, Donawitz, Stmk., Im Tal 76
1932Arbeiterwohnhäuser d. Fa. Baur’s Söhne bei Innsbruck, Tirol
1932Einfamilienhaus „Wachsendes Haus“ in Wien (Wettbewerb, 3.Preis)
1933Ferienhaus Otto Waage, Lunz a. See, NÖ
um 1935Wohnhaus, Wien 7, Lerchenfelderstraße
1934-1935Einfamilienhaus Ogrin, Wien 23, W.v.d.Vogelweide-Gasse 2
1937Geschäftslokal des „Austrobus“ Reisebüros, Wien 1, Dr. Karl-Lueger-Ring 8
1936Geschäftslokal „Pless-Hüte“, Wien 6, Mariahilfer Staße 1 (nicht erhalten)
1937Feinkostgeschäft Köberl-Pientock, Wien 1, Kärntnerstraße
1936-1937Wohnhäuser, Wien 4, Operngasse 30-34
mit Wilhelm Kroupa:
1948WHA d. Gem. Wien „Freihof“, Wien 22, Kagran
1948Umbau des Bürohauses Wien 1, Rotenturmstraße 25 (mit Café Kammerspiele)
1948Umbau d. Gebäudes d. Bundesländerversicherung, Wien 1, Renngasse 1
1949Bürohaus d. Bundesländerversicherung, Linz, OÖ, Schillerstraße 1
1951Wohnhochhaus „Südturm“, Wien 5 (Adresse unbekannt)
1951-1952WHA d. Gem. Wien, „Irene-Harandt-Hof“ Wien 1, Judengasse 4-6
1952-1953Wohnhaus Ploss, Wien Wien 18, Severin-Schreiber-Gasse 4-6
1954Fassade d. Wohnhauses Wien 6, Mariahilfer Straße 99
1954-1956WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Jagdgasse / Dampfgasse (Mitarbeit)
1956-1958WHA d. Gem. Wien, Wien 18, Pötzleinsdorfer Straße 98
1960-1961WHA d. Gem. Wien, „Johann-Böhm-Hof“, Wien 20, Brigittaplatz (Mitarbeit)
um 1960WHA „Julius-Raab“, Wien 12, Tivoligasse 63-71
um 1960Restaurant „Walfisch“, Wien 2, Prater
1960Haus Singer, Wien 13, Jagdschloßgasse 47
1961Haus Dr. Stein, Wien 18, Starkfriedgasse 42
1962Haus Clemencic, Wien 19, Hornigweg 5
um 1968Geschäftshaus Kleiderbauer Wien 10, Favoritenstraße 91

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
mit Eugen Kastner:
1931-1932Dorotheum Floridsdorf, Wien 21, Pitkagasse 4
1935Dorotheum Währing, Wien 18, Gentzgasse 8
mit Wilhelm Kroupa:
um 1968Umbau Ringhotel, Wien 1, Am Gestade 1

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
mit Eugen Kastner:
1928-1930Umspannwerk Favoriten, Wien 10, Humboldtgasse 1-5
1929-1930Umspannwerk Weißgerber, Wien 3, Esteplatz / Geusaugasse
1928-1929Pumpwerk Achenkirch, Tirol
1929Kraftwerk d. TIWAG in Großdornau bei Mayrhofen, Tirol
1938Büro und Gefolgschaftshaus der Raffinerie Vösendorf, Triester Straße 4-6
1938-1939Büroumbau Benzolverband, Wien 9, Peregringasse 4
1938-1945Lokomotivfabrik LOFAG, Wien 21, Brünner Straße 57
1941Sozialräume der LOFAG, Wien 21, Floridsdorfer Hauptstraße 9
1939-1943Wertheimwerke AG, Wien 10, Wienerbergerstraße 21-25
1939-1940Gefolgschaftshaus d. Martin Miller AG, Traismauer, NÖ, Venusberg 22
1941-1942Flugzeugmotorenwerke Elektron, Vösendorf, NÖ, Triester Straße 4-6
1942Krafthaus d. Semperit AG, Traiskirchen, NÖ
1942mehrere kleine Umspannstationen für die Wiener Verkehrsbetriebe (Atzgersdorf, Altmannsdorf, Kahlenbergerdorf)
1944Brauerei Michalovce, SK
mit Wilhelm Kroupa:
1948-1950Umbau Schokoladenfabrik V. Schmidt, Wien 11, Geiselberggasse 26-32
1951Umbau und Neubau Färberei Winkler & Schindler (Wettbewerb)
1951-1953Großservicestation Steyr-Fiat, Wien 3, Rennwegg 46-50
um 1960Taschenfabrik Schneider, Wien 23, Perfektastraße 87
um 1950Lager und Verwaltungsgebäude der Österreichischen Armaturen AG, Wien 19, Muthgasse 64 und Wien 23, Atzgersdorfer Straße 82-84
1963-65Büroturm Koreska-Schreibwaren, Wien 23, Perfektastraße 85
1964Schneiders Mantelfabrik, Salzburg, Aribonengasse 27
1967-1968Fahrzeugreparaturwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1930Wohnungseinrichtung Heldwein, Wien 14, Hadikgasse 78
1932Einraumwohnung
1934Kleinwohnung, Wien 1, Teinfaltststraße
um 1935Sektbar „Mounier“, Wien 1, Kärntner Straße 28
Diverse Inneneinrichtungen

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
mit Eugen Kastner:
1928WHA d. Gemeinde Wien, Wien 12, Gaudenzdorfer Gürtel (Wettbewerb, 3.Preis)
1928Fassade des Justizpalastes in Wien (Wettbewerb, 3.Preis)
19305 Projekte für Kleinwohnungstypen
1931Entwurf einers Skihütte für die KAWAFAG
1931Verbauung der Arenberggründe, Salzburg (Wettbewerb, 1.Preis)
1931Verbauung der Froschberggründe in Linz, OÖ (Wettbewerb, 4.Preis)
1932Wachsendes Haus (Wettbewerb)
1933Umbau d. Gebäudes der Bodencreditanstalt Wien 1 in Kleinwohnungen (Wettbewerb, 1.Preis)
1934Österreich-Pavillon für die Biennale Venedig (Wettbewerb)
1934Österreich-Pavillon für die Weltausstellung Brüssel (Wettbewerb, 2.Preis)
1935Funkhaus Wien 4, Argentinierstraße 30a (Wettbewerb)
1936Dollfußdenkmal auf dem Ballhausplatz Wien 1 (Wettbewerb)
1936Österreich-Pavillon für die Weltausstellung Paris (Wettbewerb)
1938Neubau des Wiener Messegeländes (Wettbewerb, ein Ankauf)
1938Erzherzog-Rainer-Denkmal, Salzburg (Wettbewerb, 1.Preis)
mit Wilhelm Kroupa:
1946Neugestaltung des Stephansplatzes (offiziell nur Kroupa, Wettbewerb)
1947Städtisches Freibad Gänsehäufl (offiziell nur Kroupa, Wettbewerb)
1949Wiener Westbahnhof (Wettbewerb)
1950WHA, Wien 18, Paulinengasse (Wettbewerb, ein Ankauf)
1950Schwimmbad, Bad Tobelbad, Stmk.
1954Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug, NÖ
1955Landeskrankenhaus Klagenfurt (Wettbewerb)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
E. Kastner / F. Waage: Was können wir aus der amerikanischen Mietwohnung lernen? In: Die Wohnungsreform 1930, H.8, S.5ff
E. Kastner / F. Waage: Kleine Wohnung – großer Nutzwert. In: Die Wohnungsreform 1930, H.12, S.7ff
E. Kastner / F. Waage: Ingenieur- u. Architektenberatung. In: ZÖIAV 1930, S.107ff
E. Kastner / F. Waage: Umspannwerk Favoriten. In: Bau- und Werkkunst 1930/31, S.349ff
E. Kastner / F. Waage: Eine Skihütte. In: Das KAWAFAG- Eigenheim 1931, S.45
E. Kastner / F. Waage: Erläuterungstext zum Wettbewerb für die städtebauliche Ausgestaltung der Arenberg-Gründe in Salzburg. In: Architektur und Bautechnik 1932, S.74ff

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
TUWA; SUAK; WStLA (Verlassenschaftsabhandlung)
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Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Achleitner: Neue Architektur in Österreich 1945-70. Wien 1969
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20.Jahrhundert. Österreich (Ausst.Kat.). München-New York 1995
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jahrhunderts. Wien-Graz 2005
Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923 –34 Ausstrahlungen. (Ausst.Kat.). Wien 1978
Dr.F. Mayreder: Ein Bau d. Architekten Kastner und Waage (Dorotheum Floridsdorf). In: Österreichische Kunst 4.1933, H.2, S.8ff
I. Meder: Offene Welten, Die Wiener Schule des Einfamilienhausbaus 1910-1938. Diss. Stuttgart 2003
St. Plischke: Kastner und Waage. Das Werk der Architekten bis 1934. Dipl.Arb., Wien 1999
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951
Dr.G.A. Schwaiger: Die Grundlagen zum Funkhauswettbewerb. In: profil 3.1935, S.394ff
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002

HINWEISE AUF WERKE:
Architektur und Bautechnik
19.1932, S.73ff (Ausgestaltung der Arenberggründe)
20.1933 (2. Teil), S.29f (Projekt eines Einfamilienhauses)

der aufbau
2.1947, S.249ff (Siegmundshof)
5.1950, S.361f (WHA Czartoryskipark) / S.389ff (Siedlung Kagran)
10.1955, S.485 (WHA Wien 1, Judeng. 4-6)
18.1963, S.162 (WHA Wien 20, Brigittapl.)

Der Bau
5.1950, S.94ff (Bürohaus Wien 1, Rotenturmstr., mit Café Kammerspiele)
10.1955, S.85 (Umbau Miethaus Wien 6, Mariahilfer Str. 99)

Der Baumeister
1934, H.2, S.44f (Ferienhaus)
1938, S.95ff (Haus Ogrin)

Bau- u. Werkkunst
8.1931/31, S.200ff (Pfandleihanstalt Wien 21) / S.87 (Verbauung d. Arenberggründe Salzburg) / S.349ff (Umspannwerk Favoriten)

Deutsche Bauzeitung
1934, S.705 (Kleinwohnung in einem umgebauten Bankhaus)

Moderne Bauformen
31.1932, S.300 („Wachsendes Haus“)
39.1939, H.10, S.497ff (Wiener Räume, Neubauten und Umbauten) / S.506ff (Dorotheum Währing, Wien 18, Gentzg.)

Das moderne Heim
1968, Nr.20, S.51 (Haus des Fußballsports) / N.24, S.14 (Haus Dr. Singer) / S.61f (Kleiderbauer Favoriten, Ringhotel, WHA Pötzleinsdorf) / S.116 (Fabrik Schneider)

Österr. Kunst
3.1932, H.6, S.30 (Konk. Entw. Verbauung der Arenberggründe, Salzburg)
4.1933), H.2, S.8 ff (Zweigstelle Dorotheum in Floridsdorf)
8.1937, H.1, S.23 (Hutgeschäft Pless) / H.2, S.27 (Assanierungsbau Wien 7, Lerchenfelderstr.) / H.5, S.14f (Assanierungsbau Wien 1, Operng. 30)
9.1938, H.2, S.29 (Reisebüro Austrobus)

profil
1.1933, H.2, S.41f (Verbauung Froschberggründe) / S.102 (Einraumwohnung)
2.1934, S.95 (Holzhaus am Lunzer See) / S.179ff (Wohnung im Gebäude der Bodencreditanstalt)
3.1935, H.1S.7ff (Österreichpavillon für Brüssel) / H.12, S.570f (Rainer-Denkmal vor dem Salzburger Dom)
4.1936, S.262ff (Einfamilienhaus) / H. 10S.444f (Dollfuß-Denkmal)

ZÖIAV
82.1930, S.107ff (Umspannwerk Favoriten)
85.1933, S.41ff (Dorotheum, Zweigstelle Wien 21, Floridsdorf)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)

LEXIKA:
ThB 35

INTERNETLINKS:
www.dasrotewien.at; www.nextroom.at
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Ausstellungen
1935Endausstellung des Ersten Österreichischen Staatspreises für Architektur, Wien
1936Triennale Mailand
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Anmerkungen
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 01.05.2006
Zuletzt geändert: 11.05.2007
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