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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 20.01.1889 - † 13.08.1955 | Geschlecht: m | Geburtsort: München | Land: Deutschland | damaliger Name: Deutsches Reich | Sterbeort: Absam, Tirol | Land: Österreich | Titel: Dipl. Ing., Prof, Stadtbaudirektor | weitere Namen: Alois Johann | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater Alois W. (*1845) Steinmetz
| Mutter: Anna, geb. Riepl
| vier Geschwister
| 1.Ehe (1923) mit Josefine Duregger
| Tochter Erika
| 2.Ehe (1936) mit Gretl Vieder
| Töchter: Christine und Ursula |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1903-1908 | Staatsgewerbeschule Wien (daneben Maurerlehre bei Baumeister Karl Johann Schmidt)
| 1908-1912 | als Zeichner in verschiedenen Architekturbüros in München tätig
| 1910-1911 | Kunstgewerbeschule München, D
| 1912-1914 | Studium an der Technischen Hochschule in München, D (bei Theodor Fischer u. Friedrich v. Thiersch, ohne korrekten Abschluss)
| 1914-1918 | Kriegsdienst bei den Tiroler Kaiserjägern |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1918-1932 | selbständiger Architekt in Innsbruck
| 1922-1924 | Lehrer an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck (in Vertretung von Clemens Holzmeister)
| 1926 | staatl. Zuerkennung der 1.u.2.Staatsprüfung
| 1929-1930 | Stadtbaudirektor in Plauen, D
| ab 1931 | freier Architekt in München, D
| 1939-1942 | beratender Architekt der Flugzeugwerke Siebel in in Halle a.d. Saale, D
| 1945 | Rückkehr nach Tirol und Wiederaufnahme der Tätigkeit als freier Architekt
| 1947-1954 | a.o. Prof. an der Akademie der Bildenden Künste Wien (daneben auch weiterhin in Tirol tätig)
| 1954 | Ordentlicher Professor |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1905 | Preis des NÖ-Gewerbevereines
| 1955 | Preis der Stadt Wien
| 1976 | Salzburger Architekturpreis (posthum) |
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Mitgliedschaften
| ab 1924 | Gesellschaft d. bildenden Künstler Wiens
| o.J. | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs |
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Vita
| Lois Welzenbacher wurde 1889 als fünftes Kind eines Steinmetzen in München geboren. Da der Vater aus Südtirol – damals Teil der Donaumonarchie – zugewandert war, galten alle Familienmitglieder als österreichische Staatsangehörige. Als Vierzehnjähriger ging Lois Welzenbacher nach Wien an die Staatsgewerbeschule und absolvierte eine Maurerlehre. Nach Abschluss der Schule übersiedelte er wieder nach München, wo er in einigen Baubüros arbeitete und daneben die dortige Kunstgewerbeschule besuchte. In diese Zeit fallen auch seine ersten Wettbewerbsbeteiligungen. Schließlich besuchte er noch als außerordentlicher Hörer die Technische Hochschule in München, wo er u.a. Friedrich von Thiersch und Theodor Fischer zu seinen Lehrern hatte. Ohne einen korrekten Abschluss seines Studiums musste er bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges einrücken und diente bei den Tiroler Kaiserjägern.
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| Nach Kriegsende ließ sich Welzenbacher in Innsbruck als freier Architekt nieder und konnte seine ersten Projekte realisieren. Anfang der 20er Jahre erhielt er einen Lehrauftrag an der dortigen Staatsgewerbeschule, den er aber bald wieder zurücklegte. Zu diesem Zeitpunkt war Welzenbacher, der durch mehrere bemerkenswerte Projekte auf sich aufmerksam gemacht und sich intensiv an Ausstellungen und Wettbewerben beteiligt hatte, schon ein über die Grenzen bekannter Architekt, wobei sich die Bandbreite seines Schaffens von großen städtebaulichen Projekten über Industrieanlagen bis zu Einfamilienhäusern erstreckte. 1930 folgte er einem Ruf als Stadtbaudirektor nach Plauen (Sachsen), wo er zahlreiche Projekte ausarbeitet, die jedoch nicht zur Realisation gelangten. Welzenbacher legte dieses Amt bald wieder zurück, kehrte jedoch – da die wirtschaftliche Situation in Österreich aussichtslos geworden war – nicht nach Tirol zurück, sondern ließ sich in München nieder. Nach einigen sehr erfolgreichen Jahren, in denen er seine bedeutendsten Projekte realisieren konnte, geriet er jedoch als Vertreter des „Neuen Bauens“ (landläufige Bezeichnung für die damalige moderne Architektur in Deutschland) nach der Machtergreifung der Nazis (1933) in Misskredit und seine Auftragslage verschlechterte sich zusehends.
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| Erst im Zuge der intensiven Rüstungstätigkeit NS-Deutschlands erhielt Welzenbacher bei Kriegsbeginn den Auftrag, die Leitung des Ausbaus der Flugzeugwerke „Siebel“ in Halle a.d. Saale zu übernehmen und er verlegte sein Büro dorthin. In der Folge arbeitete er bis weit in den Krieg hinein an diesem Projekt. Noch im letzten Kriegsjahr ging Welzenbacher, dessen Wohnung in der Zwischenzeit in München ausgebombt worden war, nach Innsbruck zurück und beteiligte sich nach Kriegsende neben diversen Wiederaufbauprojekten vor allem auch an zahlreichen Wettbewerben. Ende der 40er Jahre erhielt er einen Ruf an die Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er als außerordentlicher Professor unterrichtete. In dieser Zeit entstanden seine wichtigsten Wiener Projekte, von denen jedoch die wenigsten zur Ausführung gelangten. Daneben betätigte er sich auch als Herausgeber der avantgardistischen Zeitschrift „Der Plan“. Welzenbacher, der in diesen Jahren seine Tätigkeit zwischen Wien und Tirol aufteilte, wurde erst Mitte der 50er Jahre zum ordentlichen Professor ernannt und ist noch im selben Jahr in Absam in Tirol im 66.Lebensjahr einem Krebsleiden erlegen. |
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Stellenwert
| Lois Welzenbacher gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Architekten der Zwischenkriegszeit, wobei er in mehrfacher Hinsicht eine Sonderstellung einnimmt. Dies betrifft sowohl seine Ausbildung bei Theodor Fischer in München, der ihn in vielen Bereichen beeinflusst hatte, als auch seine Nähe zum „International Style“. Die höchst eigenständige Umsetzung dieser Faktoren und die betonte Einbeziehung des Umfeldes bei seinen Projekten verleihen seinem Werk einen außerordentlichen Charakter.
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| Welzenbachers Eigenheit, das lokale Ambiente zu berücksichtigen, zeigen bereits seine frühesten Realisationen zu Beginn der 20er Jahre. Die Häuser der Siedlung Reichenau in Innsbruck, generell noch einem romantischen Expressionismus verpflichtet, vermitteln mit ihren hohen spitzen Giebeln Bodenständigkeit, die absolute Ornamentlosigkeit bedeutet aber bereits eine Vorwegnahme späterer Kriterien. Eine nahezu gleichzeitig errichtete Villa im großstädtischen Ambiente (Villa Arnold, Wien 18) ist hingegen einem urbanen Klassizismus verpflichtet.
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| Die in den 30er Jahren errichteten Projekte, die zum Höhepunkt von Welzenbachers Schaffens gehören und bereits zu Ikonen der klassischen modernen Architektur geworden sind, zeigen seine höchst eigenständige Handschrift. Dies gilt insbesondere für die beiden in Zell am See errichteten Landhäuser Buchroithner und Heyrovsky, die sich sowohl am Internationalen Stil orientieren als auch betont landschaftsbezogen konzipiert sind. Ein freier Grundriss, Verwendung modernster Materialien und Ornamentlosigkeit folgen den Prinzipien der zeitgenössischen Avantgarde. Die kühne Kurvatur des Hauses Heyrovsky, dessen Grundriss keinen einzigen rechten Winkel aufweist, macht das Gebäude zu einem Höhepunkt des „organischen Bauens“. Welzenbacher hat auch nahezu alle seine Häuser eingerichtet und die Möblierung in das Gesamtkonzept einbezogen. Das hohe Ansehen, das er sich mit solchen Projekten bereits damals erworben hatte, reflektiert auch der Umstand, dass er als einziger österreichischer Architekt auf der legendären Ausstellung „International Style“, die 1932 in New York stattfand, vertreten war.
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| Welzenbacher, der äußerst vielseitig war und auch bereits früh auf dem Gebiet der Industriearchitektur reüssieren konnte (z.B. Adam-Bräu, Innsbruck) vermochte seine Orientierung an der zeitgenössischen Moderne auch bei den Anfang der 40er Jahre errichteten Flugzeugwerken Siebel (Halle a.d. Saale) umzusetzen und lieferte damit ein sprechendes Beispiel für die Kontinuität des „Neuen Bauens“ in der Industriearchitektur der NS-Zeit.
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| Seine zahlreichen städtebaulichen Projekte, die mit ihrer integralen Komponente des Stadtgedankens weitgehend auf den Theorien Theodor Fischers beruhen, konnte Welzenbacher jedoch großteils nicht umsetzen. Insbesondere seine bemerkenswerten Entwürfe für den Wiederaufbau von Wien nach dem Zweiten Weltkrieg blieben zu seiner Enttäuschung weitgehend Papierarchitektur. Generell waren diese letzten Jahre in Wien für Welzenbachers Tätigkeit unbefriedigend. Der einzige realisierte Bau – neben seiner Mitarbeit an einer Siedlung – war ein Schulgebäude in Wien 22, Afritschgasse 56, dessen Entwurf sich den ökonomischen Zwängen der Nachkriegszeit unterordnen musste und das darüber hinaus erst nach seinem Tod von den Architekten Bolldorf und Ulrich ausgeführt wurde.
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| Aufgrund seiner rund ein Jahrzehnt währenden Lehrtätigkeit an der Akademie der bildenden Künste war Welzenbacher insbesondere auch für die nachfolgende Architektengeneration prägend, zu seinen Schülern gehörten u.a. Ottokar Uhl und Hugo Poytka. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
| 1920 | Doppelwohnhaus der Wohngenossenschaft für Eisenbahner, Innsbruck, Leopoldstraße, T
| 1921 | Villa Schörg, Hintertux, T
| 1921 | Wohnhaus Tonejz, Kufstein, T
| 1919-1922 | Geschäft und Fassade Buchhandlung Moser, Hall i. Tirol, Langer Graben 1
| 1921 | Union-Bank, Innsbruck, Brixner Straße 4, T (verändert)
| 1920-1922 | Gutsbesitz Bärenhof (Umbau), bei Aldrans, Innsbrucker Straße
| 1922 | Kriegerheimstätte in Pradl, Innsbruck, Mitterhofer Straße 3-5, T
| 1922 | Siedlung Reichenau, Innsbruck, T (nicht erhalten)
| 1922 | Wohn- und Geschäftshaus „Zambra-Haus“, Innsbruck, Maria Theresien-Straße 29, T (verändert)
| 1922 | Waldvilla der ehemaligen Suchy-Werke, Langkampfen, Unterlangkampfen 84, T
| 1922-1923 | Haus Settari, Bad Dreikirchen, Südtirol, I
| 1922-1923 | Haus Baldauf, Bad Dreikirchen, Südtirol, I
| 1923 | Haus Merkur, Innsbruck, Meraner Straße, T
| 1926 | Haus Dr. Plahl, Kitzbühel, Franz-Reisch-Straße 13, T
| 1923-1924 | Haus Arnold, Wien 18, Sternwartestraße 83
| 1925 | Haus Buchroithner, Innsbruck-Saggen, Schumannstraße 5, T
| 1925-1926 | städtische WHA, Feldkirch, Graf-Hugo-Wuhr-Gang 1-5 , Vlbg. (verändert)
| 1926-1927 | Wohn- und Geschäftshaus Buchroithner, Bregenz, Bahnhofsstraße 31, Vbg.
| 1928-1930 | Landhaus Buchroithner, Zell a. See, Schmittengraben, OÖ
| 1928 | Haus Schulz, Recklinghausen, Westfalen, D
| 1929 | Haus Rosenbauer, Linz-Puchenau, Kaindlweg 12, OÖ
| 1929-1931 | Haus Treichl, Innsbruck, T (nicht erhalten)
| 1931 | Haus Proxauf, Arzl bei Innsbruck, Wolfsgrube 9, T
| 1932 | Haus Heyrovsky, Zell a. See, Thumersbach, Lohningstein, OÖ
| 1933 | Haus Melanie Pittl, Hindelang, Allgäu, D
| 1934 | Haus Dr. von Borch, Obergrainau, Oberbayern, D
| 1934 | Haus des Bergführers Wex, am Oberjoch, Allgäu, D
| 1934 | Haus Koppe, Karwendel, Oberbayern, D
| 1935 | Haus Welzenbacher, München, Am Blütenring 6, D (nicht erhalten)
| 1935 | Haus Dr. Kühne, Garmisch, Oberbayern, D
| 1935 | Haus Grassow, Partenkirchen, Obernbayern, D
| 1938-1939 | Haus Schmucker, Ruhpolding, Oberbayern, D
| 1938 | Wohnhaus und Arbeitersiedlung Ranz, Schongau, Allgäu, D
| um 1939 | Einfamilienhaus Dr. Walter in Cröllwitz, Halle a.d. Saale, D
| 1945 | Haus Welzenbacher, Absam bei Solbad Hall, Krüseweg 17, T
| 1949-1955 | WHA d. Gem.Wien,Wien 21, Jedleseerstraße 79 (Mitarbeit) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
| 1921 | Hotel in Hintertux, T
| 1922-1923 | Hotel u. Café Reisch, Innsbruck, T
| 1923 | Kaiserjäger-Ehrengrab auf dem Berg Isel, T
| 1923 | Odeonskasino, Innsbruck, T (nicht erhalten)
| 1923-1926 | Festhalle Feldkirch, Vbg. (nicht erhalten)
| 1925-1928 | Herz Jesu-Kirche, Huben, T
| 1928 | Tanzcafé Reisch, Kitzbühel, T (nicht erhalten)
| 1930-1931 | Turmhotel Seeber, Hall in Tirol, Thurnfeldgasse 1a , T (verändert)
| 1932-1933 | Terrassenhotel am Oberjoch, Allgäu, D
| 1931-1933 | Kinderheim Ehlert, Hindelang, Allgäu, D
| 1935 | Kino Mittenwald, Mittenwald , Oberbayern, D
| 1935 | Hotel am Lautersee, Mittenwald, Oberbayern, D
| 1938-1939 | Kino Reheis, Brannenburg, D
| 1938-1939 | Pension Soyter, Reit i. Winkel, Oberbayern, D
| 1939 | Kino Reheis, Wasserburg a. Inn, D
| 1939 | Haus Breu, Rosenheim-Ratting, D
| 1939-1940 | Umbau Hotel Continental, München, D
| 1949 | Umbau Hotel und Café Greif, Innsbruck, T
| 1951 | Pfarrhaus und Jugendheim Saggen, Innsbruck, T
| 1953-1954 | Schule der Stadt Wien, Wien 22, Afritschgasse 56 (mit R. Ulrich) |
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
| 1920-1924 | Suchy-Werke in Langkampfen, T
| 1926-1927 | Verwaltungsgebäude d. städt. Elektrizitätswerke, Innsbruck, Salurner Straße 11, T
| 1931 | Adam-Bräu, Innsbruck, Adamgasse 23-25, T
| 1936-1938 | Lederfabrik mit Wohnhaus u. Gefolgschaftsgebäude, Ranz, Schongau, Allgäu, D
| 1939-1944 | Flugzeugwerke Siebel mit Siedlung, Halle a. d. Saale, D |
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
| 1920 | Café Stadt München, Innsbruck, Meraner Straße 7
| 1920-1925 | Gasthof zur Goldenen Rose, Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 39, T
| 1921-1922 | Wohnung Simeoni, Innsbruck, Erler Straße, T
| 1925 | Gasthof Wilder Mann, Innsbruck, Ecke Museumsstraße, T
| 1929 | Tanzdiele Sporthotel Tirol, Innsbruck, T
| 1940 | Café Alter Botanischer Garten, München, D
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zahlreiche Einrichtungen von Wohnungen und Lokalen
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NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
| 1911 | Kirche (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1912 | Badeanlage (student. Wettbewerb, 1.Preis)
| 1913 | Stadterweiterung Breslau / Wroclaw, P (Wettbewerb, 3.Preis, mit Architekt Pusch)
| 1913 | Volks- u. Bürgerschule, Bregenz, Vbg. (Wettbewerb)
| 1918 | Heldendenkmal am Berg Isel, T (Wettbewerb)
| 1919 | Gartenstadt Karlowitz / Sremski Karlovici, HR (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1919 | Friedenskirche in Innsbruck, Wilten, T (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1920 | Städtebaulicher Entwurf für München, D (Wettbewerb, Ankauf)
| 1920 | Druckerei Buchroithner, Innsbruck, D (Projekt)
| 1921 | Josefskirche u. Herz Jesu-Kirche, Ludwigshafen, D (Wettbewerb, 2. u. 3.Preis)
| 1922 | evang. Kirche, Augsburg, D (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1923 | Kurhaus Solbad Hall, T (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1923 | Universität Innsbruck, T (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1924 | Bahnhof Innsbruck, T (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1924 | Bebauung des Domplatzes, Ulm, D (Wettbewerb)
| 1924 | Deutsches Theater, Olmütz / Olomouc, CZ (Wettbewerb, 4.Preis)
| 1925 | Verbauung d. Zelgergründe, Innsbruck, T (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1925 | Industriesiedlung der Fa. Borst, München, D (Wettbewerb, Ankauf)
| 1925 | Verbauung d. linksrheinischen Brückenkopfes in Köln, D (Wettbewerb, ein Ankauf, mit Viktor Stanger)
| 1926 | Verbauung des Bismarckplatzes, Innsbruck, T (Wettbewerb, ein Preis)
| 1926 | Halle der 80.000 in Wien, Prater (Wettbewerb)
| 1926 | Völkerbundpalast, Genf, CH (Wettbewerb)
| 1926-1927 | Nordketten Seilbahn, Hotel u. Seilbahnstation, Seegrube-Innsbruck, T (Wettbewerb)
| 1927 | Turnhalle, Solbad Hall (Projekt)
| 1927 | Verbauung der Aiglhofgründe, Sbg. (Wettbewerb)
| um 1927 | Siedlung Berlin-Haselhorst, D (Wettbewerb)
| 1928 | Haus Rodney Adamson, Port Credit, Kanada (Projekt)
| 1930 | Neu-Marseille u. Großkraftwerk Gallipoli (Projekt)
| um 1930 | diverse Großpojekte für Plauen
| 1930 | Hallenbad, Erckenschwick, Ruhrgebiet, D (Projekt)
| 1930 | Kath. Kirche, Oberhausen, Rheinland, D (Projekt)
| 1932 | Glaspalast München, D (Wettbewerb, 4.Preis)
| 1932 | Verbauung Stadtkern Gablonz / Jablonec, CZ (Wettbewerb, 2.Preis, mit Viktor Stanger)
| 1933 | Verbauung d. linken Scheldeufers, Antwerpen, NL (Wettbeweb)
| 1934 | Konzerthalle, Augsburg, D (Wettbewerb)
| 1935 | Haus Hans Albers, Starnberger See, D (Projekt)
| 1935 | Reichsautobahn Tankstellen, D (Wettbewerb)
| 1939 | Verbauung der Donaubastei und Nicolaikirche, Ingolstadt , D (Wettbewerb)
| 1946 | Neugestaltung des Donaukanals, Wien (Wettbewerb, 6.Preis)
| 1947 | Verbauung des Mirabellplatzes, Salzburg (Wettbewerb)
| 1948 | Neugestaltung des Burgtheaters in Wien (Wettbewerb)
| 1948-1949 | UNO Gebäude, New York, USA (Wettbewerb)
| 1949 | Verbauung des Karlsplatzes, Wien (Projekt)
| 1950 | Kirche Maria Himmelfahrt, Innsbruck-Saggen, T (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1951 | Franziskanerkirche mit Kloster in Kufstein, T (Wettbewerb)
| 1953 | Historisches Museum der Stadt Wien (Wettbewerb)
| 1954 | Verwaltungszentrum in Würzburg, D (Wettbewerb) |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| L. Welzenbacher: Das Odeon-Kasino in Innsbruck. In: Bauwelt 18.1927, H.34, S.846ff
| L. Welzenbacher: Ein Landhaus in Westfalen. In: Innendekoration 42.1931, S.424f
| L. Welzenbacher: Haus in der Landschaft (Haus für d. Filmschauspieler A.). In: Moderne Bauformen 36.1937, S.238
| L. Welzenbacher: Arbeiten von Lois Welzenbacher (Münchenhalle, Einfamilienhaus Dr.Fr.W. in Cröllwitz-Halle, Terrassenhotel im bayr. Allgäu, Haus Botschafter Dr.v.B. in Obergrainau). In: Moderne Bauformen 41.1942, S.305ff | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Archiv d. ABK; Innsbruck, Ferdinandeum (Teilnachlass); Graph. Sammlung Albertina/Wien (Teilnachlass) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| Auswahl:
| a_schau Architektur in Österreich im 20. und 21.Jahrhundert. (Ausst.Kat.) Wien 2006
| F. Achleitner / O. Uhl: Lois Welzenbacher 1889-1955. Salzburg 1968
| Anonym: Lois Welzenbacher. In: der aufbau 10.1955, S.192f
| A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20.Jahrhundert – Österreich. (Ausst.Kat.) München/New York 1995
| K. Fischnaler: Lois Welzenbacher. In: Innsbrucker Chronik, 5.1934
| Dr.H. Hammer: Lois Welzenbacher. In: Österr. Bau- u. Werkkunst 1.1924/24, S.363ff
| G. Harbers: Neue Arbeiten von Lois Welzenbacher – Innsbruck. In: Baumeister 28.1930, H.1, S.6ff
| G. Harbers: Lois Welzenbacher. Arbeiten aus den Jahren 1919-1931. München 1931
| R.F. Harthog: Haus Rosenbaum von Lois Welzenbacher. In: Deutsche Kunst u. Dekoration 70.1932, S.190ff
| S. Hauser: Idee, Skizze, ... Foto. Zu Werk und Arbeitsweise Lois Welzenbachers. Wien 1990
| H. Hochenegg: Die Kirchen Tirols. Innsbruck 1935
| H. Hoffmann: Ein Ferienhaus bei Zell a. See und ein Gebirgsgasthaus. In: Moderne Bauformen 34.1935, S.265ff
| C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jahrhunderts. Wien-Graz 2005
| Dr.G.A. Künstler: Lois Welzenbachers Bauten. In: Österr. Bau- u. Werkunst 2.1927, S.190ff
| Lois Welzenbacher. (Ausst.Kat.) Bregenz 1990
| Lois Welzenbacher. (Ausst.Kat.) Innsbruck 1990
| S. Rainalter: Lois Welzenbacher im Einfluß von Zeitgeist und Zeitgenossen. Die Wohnhausbauten von 1919-1932, Diss., Wien 1998
| A. Sarnitz: Lois Welzenbacher. Wien 1989
| Dr. Scharff: Ein Villenbau in Wien. Von Arch. L. Welzenbacher, Innsbruck. In Bauwelt 18.1927, H.16, Beil. S.7ff
| W. Schmied (Hrsg.): Geschichte der bildenden Kunst in Österreich, 20.Jh. Bd.6. München u.a. 2002
| O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien/München 1966
| J. Weingartner: Lois Welzenbacher. In. Österr. Bau- und Werkkunst 3.1927, S.181ff | HINWEISE AUF WERKE:
| der aufbau
| 5.1950, S.323 (WHA Wien 21, Jedleseerstr.)
| 19.1964, S.444 (Landhaus in Zell a. See)
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| Der Bau
| 8.1953, S.244 (Hotel Greif in Innsbruck)
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| Deutsche Bauzeitung
| 70.1936, H.43, S.865ff (Haus Heyrovsky)
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| Der Baumeister
| 24.1926, S.265 ff, T.11ff (Haus Baldauf, Gasthof Wilder Mann)
| 25.1927, S. 285 ff (Deutsches Theater Olmütz)
| 28.1930, S.1ff (Badehaus am See, Ferienhaus, Wagnersche Universitätsdruckerei, Verwaltungsgebäude d. städt. Elektrizitätswerke, Haus Arbenz, Tanzcafé Reisch, Haus Schulz, Haus Buchroithner) / S.275ff (Großkraftwerk Gallipoli)
| 29.1931,S.164 (Haus Rodney, Kanada) / S.216ff (Projekt Neu Marseille)
| 53.1956, S.97ff (Haus Treichl, Verbauung d. Donaukanals in Wien)
|
| Die Kunst
| 44.1931, S.57ff (Haus Schulz in Recklinghausen) / S. 254ff (Haus Buchroithner)
| 45.1932, H.35, S.190ff (Haus Rosenbauer)
|
| Österr. Bau und Werkkunst
| 1.1924/25, S.364ff (Odeon Casino, Bebauung d. Ulmer Domplatzes) / S.381 (Universität Innsbruck)
| 3.1926/27, S.181ff (Verbauung d. Zelgergründe, Innsbruck, Haus Settari, Haus Baldauf) / S.190ff (Haus Arnold, Wien 18, Sternwartestr.)
| 7.1930/31, S.19ff (Haus in Westfalen, Tanzdiele Sporthotel Tirol) / S.84 (Haus Buchroither)
|
| Der Plan
| 1.1949, H. 2 (Turmhotel Seeber, Kinderheim Ehlert)
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| Süddeutsche Bauzeitung
| 30.1920, Nr.14, S.49 (Bebauung d. Geländes zw. Blumenstr. u. Unteranger, München) / Nr. 33 (Kleinwohnsiedlg. Burghausen)
| 32.1922, Nr.11, S.49ff (Heldendenkmal auf dem Berg Isel u. Friedenskirche in Innsbruck)
| 41.1931, S.90 (Großgarage)
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| Zentralblatt der Bauverwaltung
| 59/I (1939/I) S.707ff (Kino Mittenwald)
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| ZÖIAV
| 76.1924, S.307ff (Umbau Hauptbahnhof Innsbruck) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl I; Achl. III/2
| Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.), Dehio Vbg.; Dehio OÖ
| Österr.-Institut (Hg.), Österreicher d. Gegenwart, Wien 1951; | LEXIKA:
| ThB 35; ÖBL 2
| H. Weihsmann: In Wien gebaut. Wien 2005 | INTERNETLINKS:
| www.welzenbacher.sil.at; www.aeiou.at |
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Ausstellungen
| 1922 | Kunsthandlung Unterberger, Innsbruck, T
| 1932 | Museum of Modern Art, International Style, New York, USA
| 1934/35 | Exhibition of Internat. Architecture, Royal Institute of Britisch Architects, London, GB
| 1953 | Haus in der Landschaft, Secession, Wien
| 1956 | Gedächtnisausstellung Tiroler Landesmuseum
| 1956 | Gedächtnisausstellung Technische Hochschule München, D
| 1958 | Kunstschule Linz
| 1958 | Graphische Sammlung Albertina, Wien
| 1964 | Galerie St. Stephan, Wien
| 1965 | Galerie Welz, Salzburg
| 1967 | Linz – Bauten 1900 bis 1930, Linz
| 1989 | Akademie der bildenden Künste, Wien
| 1990 | Vorarlberger Landesmuseum
| 2006 | a_schau. Wien |
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Anmerkungen
| Eingegeben von: Ursula Prokop | Eingegeben am: 01.07.2007 | Zuletzt geändert: 27.08.2007 |
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