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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
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Persönliche Daten
| * 04.02.1843 - † 07.10.1911 | Geschlecht: m | Geburtsort: Wien | Land: Österreich | damaliger Name: Kaisertum Österreich | Sterbeort: Wien (Dornbach) | Land: Österreich | damaliger Name: Österreich-Ungarn | Titel: Oberbaurat | weitere Namen: Alexander Wielemans Edler von Monteforte
| Wielemanns, Wilemans, Willemanns
| Alexander Augustin | Religionsbekenntnis: Röm. - Kath. | Berufsbezeichnung: Architekt | Familiäres Umfeld: Vater: Maria(!) Alexander Josef Augustin W. (1793-1861), k.k. Major
| Mutter: Barbara Antonia Zink (1819-1886)
| Bruder: Arthur W., Architekt
| Ehe (1876) mit Emma Haggenmacher (1854-1925), Nichte v. Friedrich Schmidt
| Schwager: Viktor Luntz (Ehe mit Schwester Auguste W.)
| Kinder: Alexander Maria Emmerich (*1878), Ing., Irene Barbara Emma (*1879), Elisabeth Johanna (1880-1919), Hildegard Eugenia (1884-1921), Friederike Sofie (1885-1916), Emma Auguste Viktoria (*1889), Heinrich August (*1892), Richard Jakob Franz (*1898) |
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
| 1859-1863 | Technische Hochschule Wien
| 1865-1868 | Akademie der bildenden Künste Wien (bei van der Nüll, S. v. Siccardsburg, Friedrich Schmidt)
| 1870 u. 1875 | Studienreisen nach Italien, Siebenbürgen |
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
| 1868-1874 | Tätigkeit im Atelier Friedrich Schmidt
| 1873 | Hausarchitekt des Künstlerhauses Wien (1884-1885 wieder)
| 1875 | Selbständiges Atelier |
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Auszeichnungen und Ämter
| 1866 | Gundel-Preis
| 1867 | Rosenbaum-Preis
| 1868 | Goldene Füger-Medaille
| 1873 | Kunstmedaille Wien
| 1878 | Silberne Medaille Paris
| 1879 | Goldene Medaille München
| 1881 | Ernennung zum Baurat
| 1888 | Ehrenmitglied der Akademie der bild. Künste
| 1889 | Berufung in die Prüfungskommisision für das Hochbaufach der Techn. Hochschule
| 1889 | Ehrendiplom Wien
| 1894 | Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens
| 1897 | Orden der Eisernen Krone III Klasse
| 1901 | Ernennung zum Oberbaurat
| ab 1909 | Erster Vizepräsident der Prüfungskommission f. d. 2. Staatsprüfung an der Techn. Hochschule
| ab 1911 | Beeideter Landesgerichtlicher Sachverständiger und Schätzmeister
| o.J. | Offizier des königlich italienischen Kronen-Ordens |
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Mitgliedschaften
| ab 1864 | Wiener Bauhütte (1906 Ehrenmitglied)
| ab 1869 | Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
| ab 1894 | Architektenclub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Gründungsmitglied)
| ab 1903 | Österr. Ingenieur- und Architektenverein
| ab 1908 | Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
| ab 1910 | Österr. Gesellschaft für christliche Kunst
| o.J. | Aquarellistenclub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
| o.J. | Schützengilde der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens |
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Vita
| A. Wielemans stammt aus einer großbürgerlichen Offiziersfamilie und sein Interesse an der Architektur wurde schon früh durch die Tätigkeit seines Vaters geweckt. Der Vater Maria [!] Alexander W. - er hat erst im Jahr 1859 die Erhebung in den Adelsstand beantragt - war im Rahmen seiner Militärlaufbahn in der Bauabteilung tätig, wobei ihm „gute Talente in der bürgerlichen Baukunst und im Straßenbau und die Fähigkeit guter perspektivisch-zeichnerischer Wiedergabe von Objekten aller Art“ durch die Vorgesetzten attestiert wurden.
| Nach der mit Auszeichnung beendeten Oberrealschule inskribierte A. Wielemans an der Wiener Technischen Hochschule und besuchte anschließend die Akademie der bildenden Künste Wien. Friedrich Schmidt, dessen Nichte Wielemans später heiratete, beschäftigte seine Studenten häufig in seinem Atelier, und auch Wielemans trat nach Ende seines Studiums in Schmidts Baubüro ein. In dieser Zeit war Wielemans u.a. am Bau der Ausstellungsbauten für die Weltausstellung in Wien von 1873 beteiligt.
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| Nachdem Wielemans im Jahr 1874 bei dem Wettbewerb um den Justizpalast in Wien den ersten Preis errungen hatte, eröffnete er ein eigenes Atelier, in dem zeitweilig auch sein Schwager Viktor Luntz mitarbeitete. Mit der Errichtung des Justizpalastes konnte Wielemans sich gleichsam als Spezialist für Justizbauten etablieren und u.a. das Gerichtsgebäude in Graz, bei dem sein Bruder Arthur als Bauleiter fungierte, das Gerichtsgebäude Brünn sowie das Kreisgerichtsgebäude in Olmütz realisieren.
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| Wielemanns war auch im Wohn- und Geschäftshausbau tätig, errichtete Villenbauten in und außerhalb Wiens sowie Jagd- und Landhäuser. Darüber hinaus realisierte er mehrere repräsentative Gruftkapellen. Auch durch die Errichtung der Breitenfelderkirche am Uhlplatz und der Neuottakringer Pfarrkirche am Familienplatz zählt er zu den bekannteren Architekten des Späthistorismus.
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| Wielemans starb im 68.Lebensjahr. Er hatte acht Kinder, einer der drei Söhne, Alexander Maria, war Oberingenieur beim Eisenbahnministerium. |
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Stellenwert
| In Wielemans zeigt sich ein „typischer Späthistorist“: Er war gegenüber modernen Konstruktionsmethoden und Materialien aufgeschlossen, verschleiert diese Tendenz jedoch stets mit reicher Ornamentik, bei deren Anwendung er dem traditionellen Vokabular verpflichtet blieb. Mit allen Möglichkeiten stilistischer Gestaltungsweisen vertraut, setzte er je nach Bauaufgabe unterschiedlichen Formulierungen ein: Im Profanbau verwendete Wielemans Formen der Renaissance, denen er, dem Zeitgeist entsprechend, auch neobarocke Motive beimischte. Im Sakral- und Grabmalbau bevorzugte er neogotische Formen, während er Landhäuser und Villen mit Motiven des Heimatstils gestaltete. Mit Hilfe des Dekors - er belebte die Fassaden auch mit farbigen Mosaiken -, mit vielgliedrigen Dachlandschaften oder asymmetrischen Gestaltungsweisen verlieh er den Bauwerken den damaligen ästhetischen Ansprüchen folgend malerische Qualität, um diese der Umgebung, sei es dem Panorama der Landschaft oder der Stadt, konnotativ anzupassen.
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| Für seinen ersten großen Auftrag, den Bau des Justizpalastes in Wien 1, Schmerlingplatz 10, wählte Wielemans Formen der italienischen Renaissance. Der großzügig dimensionierte, symmetrische angelegte und reich dekorierte Gebäudekomplex fand seinerzeit auf Grund seiner herausragenden Monumentalität viel Beachtung - allerdings wurde zum Teil auch dessen „Megalomanie“ kritisiert. Eine bedeutende Raumschöpfung zeigt sich im Gestaltungskonzept der Aula: Der gesamte Raum ist mittels einer monumentalen Treppenanlage „in dramatischer Steigerung“ auf die Ansicht der in der Mitte der Wand thronenden Justitia hin konzipiert. „Hier wird der Hauptkommunikationsraum eines Verwaltungsbaues zum fast kultischen Weiheraum einer Idee, nämlich der Gerechtigkeit, transzendiert.“ (R. Wagner-Rieger)
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| Im Kirchenbau indessen ist der Einfluss Friedrich Schmidts unverkennbar. Die sehr unübliche Wahl des Renaissancestils für die Breitenfelderkirche Wien 8, Uhlplatz - sie ist die einzige Wiens in diesem Stil - hat allein ökonomische Gründe: Nachdem der ursprünglich von Viktor Luntz vorgelegte Entwurf im neogotischen Stil aus Kostengründen abgelehnt worden war, Luntz jedoch eine grundsätzliche Umgestaltung ablehnte, übertrug er den Auftrag seinem Schwager Wielemans. Der Rückgriff auf den Stil der Renaissance, für den Wielemans verantwortlich zeichnet, ist allerdings auf die dekorative Gestaltung beschränkt. Die architektonische Konstruktion der Kirche folgt nach wie vor dem neogotischen Kirchenbautypus, den Schmidt im Wiener Kirchenbau der zweiten Hälfte des 19.Jh.s geprägt hatte.
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| Insbesondere in seiner späten Schaffenszeit beschäftigte sich Wielemans intensiv mit den Anwendungsmöglichkeiten der Eisenkonstruktion, des Eisenbetons und des Betongusses für Dekorationszwecke. Er entwarf Schablonen für Renaissancemotive in Betonguss und war Inhaber von zwei Patenten für deren fabrikmäßige Herstellung. |
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Werke
| WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
| 1880-1881 | Villa Wielemans, Wien 17, Zwerngasse 16 (zerstört)
| 1881-1883 | Haus „Zum goldenen Becher“, Wien 1, Singerstraße 1/Stock im Eisen-Platz 3
| 1882-1884 | Villa Gutmann, Baden bei Wien, NÖ, Helenenstraße 72
| 1886 | Steindlbachhof bei Peuerbach, OÖ
| 1889 | Palais Wodianer, Budapest
| 1889-1890 | Villa Ferry, Graz, Zusertalgasse 14a (heute ORF Studio Steiermark)
| 1897 | Haus „Zur Weltkugel“, Wien 1, Stock im Eisen-Platz 1 (nach Kriegsschäden vereinfachter Wiederaufbau)
| 1900-1902 | Jagdschloss für Baron Gutmann in der Strechen bei Rottenmann, Stmk. (1980 demoliert) |
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
| 1870 | Grabmal Heinrich Freiherr v. Hess, Zentralfriedhof, Gruppe 14A, Wien 11
| 1875-1881 | Justizpalast, Wien 1, Schmerlingplatz 10 / Museumsstraße 12 / Volksgartenstraße 2 (Wettbewerb, 1.Preis)
| 1876 | Grabmal Franz Freiherr v. John, Zentralfriedhof, Gruppe 14, Wien 11
| 1887-1893 | Rathaus, Graz, Hauptplatz 1-2 (mit Theodor Reuter, unter Verwendung des klassizistischen Altbaus)
| 1888-1890 | Redoutensäle, Innsbruck, Tirol (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1889-1893 | Landesgericht, Graz, Stmk., Marburger Kai 49
| 1892 | Gruftkapelle Freiherr v. Drasche-Wartinberg, Inzersdorfer Friedhof, Wien 23
| 1894-1898 | Breitenfelder Pfarrkirche, Hl. Franziskus Seraphicus, Wien 8, Uhlplatz (mit Viktor Luntz)
| 1895 | Mausoleum der Fam. Schüler, Mödlinger Friedhof, NÖ
| 1900 | Pfarrhof Breitenfelder Pfarrkirche, Wien 8, Florianigasse 70
| 1894-1898 | Neu-Ottakringer Pfarrkirche, Hl. Familie und Pfarrhof, Wien 16, Familienplatz (mit Theodor Reuter)
| 1903 | Kreisgerichtsgebäude, Olmütz, Mähren / Olomouc, CZ
| 1903-1909 | Gerichtsgebäude, Salzburg
| 1903-1908 | Justizgebäude, Brünn, Mähren / Brno, CZ
| 1910 | Grabmal Musil Edler v. Mollenbruck, Zentralfriedhof, Gruppe 34H, Wien 11 |
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
| 1871 | Zentralfriedhof, Wien 11, Simmeringer Hauptstraße (Wettbewerb, 2.Preis)
| 1874 | Rathaus in Grossenhain (Wettbewerb)
| 1884 | Börse Amsterdam, NL (Vorwettbewerb, ein Preis)
| 1886 | Stadtsäle Innsbruck, Tirol (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1886 | Wiener Mehl- und Fruchtbörse, Wien 2 (Wettbewerb, mit Th. Reuter, ein Preis)
| 1895 | Pfarrkirche Dornbach, Wien 17, Umgestaltung
| 1900 | Rathaus Wien-Floridsdorf (Wettbewerb, 3.Preis)
| 1908 | Kasino Karlsbad, Böhmen / Karlovy Vary, CZ
| 1907 | Kriegsministerium Wien (Wettbewerb)
| 1910 | Technisches Museum Wien (Wettbewerb, Ankauf)
| 1911 | Österr.Ungar. Bank, Wien 9 (Wettbewerb)
| o.J. | Kurhaus in Ischl, OÖ
| o.J. | Musik- und Kunstvereinsgebäude in Prag / Praha, CZ |
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Primärquellen
| PUBLIKATIONEN:
| A. Wielemans: Pläne des Justiz-Palastes in Wien. Wien [1875]
| A. Wielemans / Th. Reuter: Entwürfe für eine Kirche samt Pfarrhofanlage in Ottakring. In: Österr. Wochenschr. für den öffentl. Baudienst 10.1885, S.391f
| A. Wielemans: Die Concurrenz-Entwürfe für die neue Börse in Amsterdam. In: Wochenschrift des österr. Ing. und Arch.Vereins 10.1885, S.3ff
| A. Wielemans: Das Projekt für den Umbau der Ferdinandsbrücke. In: Wochenschr. des Österr. Ing.- und Arch. Vereins.15. 1890, S.404f
| A. Wielemans: Ueber die Wohnbauten des Architekten Gustav Petschacher in Budapest. In: ZÖIAV 45.1893, S.97f
| A. Wielemans: Bericht über die Entwicklungsgeschichte des deutschen Bauernhauses. In: ZÖIAV 46.1894
| A. Wielemans: Die Frage der Freilegung des Wiener Stefansdomes. In: Dt. Bauzeitung 30.1896, S.157ff
| A. Wielemans: Die Gewinnung des Ausblickes vom Graben in Wien auf den Stefansthurm. In: Zentralblatt d. Bauverw. 18.1898, Nr.1, S.4f
| A. Wielemans: Über den Bau von Gerichtsgebäuden. In: ZÖIAV 50.1898, S.241ff
| A. Wielemans: Über den Bau, die innere Einrichtung, die künstlerische Ausstattung und die Paramente der Kaiser Franz-Gedächtniskirche am Breitenfeld in Wien. In: ZÖIAV 53.1901, S.242ff
| A. Wielemans: Friedrich Schmidt. In: Wiener Bauhütte 26.1905
| A. Wielemans: Der Eisenbetonbau in der Monumentalarchitektur. In: ZÖIAV 60.1908, S.872 u. 61.1909, S.281ff | NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
| Diözesanarchiv; Materialien des ÖBL; WStLA (Todesfallaufnahme, Verlassenschaftsakt) |
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Sekundärquellen
| LITERATUR:
| W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1. Wien 2003
| Anonym: Bau der Pfarrkirche am Stephanieplatz in Ottakring. In: ZÖIAV 51.1899, S.253ff
| Anonym: Pfarrkirche zur heiligen Familie in Wien 16. Ottakring. In: WBIZ 17.1900, S.39f
| Anonym: Oberbaurat Alexander Wielemans Edler von Monteforte. In: Der Bautechniker 31.1911, S.959f
| Anonym: Oberbaurat Alexander Wielemans Edler von Monteforte. In: WBIZ 29.1912, S.17
| Anonym: Alexander von Wielemans. In: Dt. Bauzeitung 45.1911, Nr.82, S.708
| Anonym: Oberbaurat Alexander Wielemans Edler v. Monteforte. In: Mitteilungen der Zentralvereinigung der Architekten 4.1911, H.10, S.3 (Nachruf)
| H. Auer: Der k.k. Justizpalast in Wien von Alexander von Wielemanns. In: Wiener Monumentalbauten II. Wien 1885
| W. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien 1989
| G. Berger: Sieben erhaltene Konkurrenzprojekte zur Anlage des Wiener Zentralfriedhofs (1870-71). In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd.38, 1982, S.82ff
| G. Frodl (Hrsg.): Gesch. d. bild. Kunst in Österreich, 19. Jh. Bd.5. München u.a. 2002
| A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. In: R. Wagner-Rieger (Hrsg.): Die Wiener Ringstraße. Bd.4. Wiesbaden 1972
| J. Koch: Alexander Wielemans Edler von Monteforte, gestorben am 7. Oktober 1911. In: ZÖIAV 63.1911, S.667 (Nachruf mit Bild)
| P. Kortz: Wien am Anfang d. 20.Jh.s. 2.Bd. Wien 1906
| M. Kropf: Das Palais des Herrn Baron Albert Wodianer in Budapest. In: Allg. Bauzeitung 57.1892. S.7f
| Künstlerische Grabdenkmale. Wien 1901-1913
| C.v. Lützow / L. Tischler: Wiener Neubauten, 3 Bde. Wien 1876-1891
| L. Micholetzky: Alexander v. Wielemans. In: Österreich in Geschichte und Literatur, 20.1976, H.3
| M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
| R. Prießnitz: Alexander von Wielemans, ein Wiener Architekt des ausklingenden Historismus. Phil.Diss. Uni. Wien 1987
| Schäfer: Die Jubiläumsausstellung der bild. Künste in Berlin X. - Villa Guttmann in Baden bei Wien. In: Zentralblatt d. Bauverwaltung 6.1886, S.388
| I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien 2003
| S. S.: Oberbaurat Alexander Wielemans Edler v. Monteforte. In: Monatsschrift der Wiener Bauhütte 5.1911, H.7, S.152ff
| R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861-1951. Wien 1951. S.51, 194
| R. Wagner-Rieger (Hrsg.): Das Kunstwerk im Bild. In: Die Wiener Ringstraße. Bd.1. Wiesbaden 1969 | HINWEISE AUF WERKE:
| Der Architekt
| 2.1896, S.7, T.9 (Gruftkapelle des Freiherrn v. Drasche-Wartimberg in Inzersdorf bei Wien)
| 4.1898, S.2 (Friedrich Schüler Mausoleum am Ortsfriedhof in Mödling)
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| Arch. Rundschau
| 2.1886, H.3, T.17 (Haus zum Goldenen Becher in Wien 1) / H.8, T.57 (Konkurrenzentw. für einen Redoutensaal in Innsbruck) / H.5 (Villa von Gutmann in Baden bei Wien) / T.8 (Villa in Dornbach bei Wien)
| 5.1889, H.8, T.61 (Der Steindlbachhof bei Peuerbach in Oberösterreich)
| 3.1887, H.1, T.8 (Grabmal Freiherr von John in Wien)
| 7.1891, H.1, T.7 (Palais Wodianer in Budapest)
| 13.1897, H.1, T.83 (Gruftkapelle des Freiherrn v. Drasche-Wartinberg in Inzersdorf bei Wien)
| 15.1899, H.4, T.34 (Gerichtsgebäude in Graz)
| 16.1900, H.6, T.48 (Pfarrkirche in Breitenfeld)
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| Allgem. Bauzeitung
| 57.1892, S.7f (Palais Wodianer in Budapest)
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| Baugewerkszeitung
| 27.1895, S.570 (Balkonfenster vom Justizpalast Wien)
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| Deutsche Bauzeitung
| 8.1874, Nr.3. S.16 (Konkurrenzentwurf Rathaus in Grossenhain)
| 13.1879. Nr.99, S.505 (Internat. Kunstausstellung München, Konkurrenzentwurf für den Justizpalast)
| 32.1898, Nr.58, S.372 (Pfarrkirche Breitenfeld)
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| Der Bautechniker
| 10.1890, S.709ff (Umbau der Ferdinandbrüke über den Doanaukanal)
| 31.1911, S.143f (Der Bau des Zivilgerichtsgebäudes in Brünn, Basteigasse)
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| Neubauten und Concurrenzen
| 1.1895, S.68 (Villa der Frau Gräfin Anna von Ferri in Graz)
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| Organ für christl Kunst
| 21.1871, S.156 (Konkurrenz für einen Zentralfriedhof)
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| WBIZ
| 2.1884, T.133 (Luftheizungskamin im Funktionsaal des Justizpalastes in Wien) / T.143ff (Justizpalast in Wien)
| 8.1891, S.519 (Das neue Rathaus in Graz)
| 14.1897, Bautenalbum, S.5, T.11f (Das neue Rathaus in Graz)
| 16.1899, Bautenalbum, S.7, T.24 (Justizpalast in Graz)
| 17.1900, Bautenalbum, S.43, T.13ff (Pfarrkirche Breitenfeld)
| 18.1901, Bautenalbum, S.39, T.11f (Pfarrkirche in Ottakring)
| 28.1911, S.136f (St. Viktor Kapelle in der Stechen, Stmk.)
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| Wochenschrift des österr. Ing. und Arch.Vereins
| 12.1887, S.4ff (Die Concurrenz-Projekte für den Bau einer neuen Frucht- und Mehlbörse in Wien)
| 63.1911, S.1ff (Zivilgerichtsgebäude in Brünn)
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| ZÖIAV
| 32.1880, S.137f (Pavillonhelm am k k. Justizpalast in Wien)
| 36.1884, S.83f (Villa in Dornbach bei Wien)
| 44.1892, S.242ff (Der Bau des Redoutengebäudes (Stadtsäle) in Innsbruck)
| 46.1894, S.569 (Skizze für eine Baugruppe am Stock im Eisenpl. 1 und 2)
| 47.1895, S.9f (Der Umbau des Rathauses Graz) / S. 116f (Gruftkapelle des Freiherrn v. Drasche-Wartinberg in Inzersdorf bei Wien)
| 52.1900, S.661 (Project für den Rathausbau in Floridsdorf)
| 54.1902, S.866 (Jagdhaus in der Strechen bei Rottenmann, Stmk.)
| 63.1911, S.1f (Zivilgerichtsgebäudes in Brünn) | NACHSCHLAGEWERKE:
| Achl. II; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd A-L; Dehio NÖ/Süd M-Z; Dehio Graz, Wien 1979;
| Das geistige Deutschland, 1898
| L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1893
| H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
| S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977 | LEXIKA:
| ThB; Czeike; ÖL |
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Ausstellungen
| 1869 | Internationale Kunstausstellung in Wien, Skizzen von Objekten, die er während seiner Studienreisen anfertigte
| 1873 | Weltausstellung in Wien |
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Anmerkungen
| Falsche Sterbedaten: 8.10. Mitteil. der Zentralvereinigung, Friedhofsverwaltung Klosterneuburg; 9.10. Ahnentafel | Eingegeben von: Inge Scheidl | Eingegeben am: 01.05.2005 | Zuletzt geändert: 03.05.2007 |
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