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Carl Witzmann

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Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 26.09.1883 - † 29.08.1952
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof.
weitere Namen: Karl
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt, Innendekorateur u. Bühnenbildner
Familiäres Umfeld: Vater: Johann W., Gastwirt
Mutter: Maria, geb. Srovnal
Bruder: Hans
1.Ehe (1910) mit Ada Mittermüller, 1942 geschieden
Tochter: Gertrude (*1911)
2.Ehe (1943) mit Rosa Nemes, geb. Meissl (+1974)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Tischlerlehre und Fachschule
1900-1904Studium a.d. Kunstgewerbeschule in Wien (Architekturfachklasse bei Hermann Herdtle und Josef Hoffmann)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
ab ca.1901freier Architekt in Wien
1908-1910Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien
1910-1914Leitung der Entwurfszeichenklasse für Kunsthandwerk an der Kunstgewerbeschule Wien
1912-1915Professor an der Kunstgewerbeschule Wien
1915-1918Kriegsdienst
1919-1945Professor an der Kunstgewerbeschule Wien (bis 1923 Fach für allgemeine Formenlehre, später Leiter der Fachklasse für Innenarchitektur und Möbelbau)
1948a.o. Prof. an der Kunstgewerbeschule Wien, Emeritierung im selben Jahr
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Auszeichnungen und Ämter
1924Regierungsrat
1937Fachvorstand für Innenarchitektur
1940Oberstudienrat
1901Silberne Medaille der Gewerbekammer Wien
1903Silberne Medaille der Weltausstellung Turin, I
um 1917Signum laudis
um 1917Goldenes Verdienstkreuz mit Krone
um 1917Ehrenzeichen vom Roten Kreuz
1925Goldmedaille, Exposition des Arts decoratifs, Paris, F
1937Goldmedaille Weltausstellung, Paris, F
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Mitgliedschaften
o.J.Wiener Werkstätte
ab 1909Gesellschaft Österreichischer Architekten
ab 1912Deutscher Werkbund
ab 1914Österreichischer Werkbund (Gründungs- und Ausschussmitglied)
ab 1922Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
ab 1919Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
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Vita
Carl Witzmann wurde 1883 als Sohn eines Gastwirts in Wien-Erdberg geboren. Nach einer Tischlerlehre und dem Besuch einer Fachschule studierte er an der Kunstgewerbeschule bei Hermann Herdtle und dann in der Architekturklasse bei Josef Hoffmann, wobei er vor allem mit letzterem Zeit seines Lebens sowohl persönlich als auch fachlich eng verbunden blieb. Schon während des Studiums konnte er seine ersten Projekte realisieren und gelangte bald zu großem Erfolg. Innerhalb kurzer Zeit erhielt er eine Reihe von Aufträgen für Villen und Wohnungseinrichtungen. Als gefragter Innenarchitekt und Designer entwarf er darüber hinaus auch Möbel, Teppiche, Lampen u.a. mehr für die Wiener Werkstätte und für renommierte Firmen, wie Thonet, Backhausen, Lötz und Lobmeyer. Witzmanns fulminante Karriere reflektiert auch sein Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule, den er bald nach Studienabschluss erhielt, und seine Ernennung zum Professor im Alter von nur knapp dreißig Jahren.

Witzmanns Berufslaufbahn wurde während des Ersten Weltkriegs durch Militärdienst und anschließende Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Nach seiner Heimkehr nahm er seine Lehrtätigkeit wieder auf und konnte auch als freier Architekt an seine frühen Erfolge anknüpfen, wobei er jedoch, bedingt durch die schwierige ökonomische Situation, sich noch mehr auf Inneneinrichtungen konzentrierte. Neben einer Unzahl von Wohnungseinrichtungen, Ausstellungsgestaltungen und anderem mehr, wurde er zunehmend zu einem Fachmann für die Einrichtung von Kaffeehäusern und Restaurants. Ein weiteres Spektrum seines Schaffens umfasste auch die Beschäftigung mit dem Theater. In diesem Kontext führte er nicht nur diverse Umbauten und Adaptierungen durch, sondern war auch als Bühnenbildner tätig. Carl Witzmann konnte seine erfolgreiche Tätigkeit auch nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland fortsetzen, als vor allem Ausstellungskonzeptionen und Theaterumbauten für Propagandazwecke gefragt waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt Carl Witzmann kurzfristig Berufsverbot, wurde 1948 als außerordentlicher Professor wieder eingesetzt, emeritierte aber noch im selben Jahr. Er arbeitete noch einige Zeit als freier Architekt.

Witzmann, der aus seiner ersten Ehe eine Tochter hinterließ, ist im 69. Lebensjahr in Wien gestorben.
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Stellenwert
Carl Witzmann gehörte zu den Schülern Josef Hoffmanns, die dessen Linie erfolgreich bis in die 50er Jahre des 20. Jh.s weiterführen konnten. Auch bei Witzmann nahmen, neben der Architektur, Innenausstattung und Design einen großen Stellenwert ein.

Der überwiegende Teil von Witzmanns architektonischem Werk entstand in den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, wo er innerhalb kurzer Zeit eine große Zahl von Villen, insbesondere in Wien-Hietzing, errichten konnte. Als Vertreter einer gemäßigten Moderne, der es geschickt verstand, historisierende Elemente (vor allem Biedermeieranklänge) einzubeziehen, entsprach der Architekt ideal den Anforderungen einer großbürgerlichen Klientel, die allzu Avantgardistisches scheute. Witzmann, der mit großem Einfallsreichtum seine Villen sehr differenziert gestaltete, arbeitete zumeist mit einer sehr elaborierten Durchformung des Baukörpers mittels Loggien, Vorhallen, Exedren und ähnlichem (z.B. Villa Wien 13, Beckgasse 32). Die sorgfältige dekorative Ausgestaltung im Detail, die er als Designer gekonnt beherrschte, komplettierte die architektonischen Konzepte. Zumeist wurden die Villen auch von ihm eingerichtet und waren demgemäß perfekte ästhetische Gesamtkunstwerke. Dieser auf Josef Hoffmann zurückgehende Ästhetizismus stand in einem schroffen Gegensatz zu den von Adolf Loos vertretenen Theorien einer pragmatisch-funktionalistischen Haltung

Witzmanns umfassende Tätigkeit als Designer und Innenarchitekt, schlägt sich in einem nahezu unüberschaubarem Œuvre nieder, das Entwürfe für Möbel, Lampen Teppiche, Gläser und anderes mehr umfasst. Neben seinen unzähligen Ausstellungsgestaltungen wurde er insbesondere in der Zwischenkriegszeit zu einem führenden Fachmann auf dem Gebiet der Einrichtung von Restaurants und Kaffeehäusern. Als Sohn eines Gastwirts hatte er zu diesem Genre offenbar einen persönlichen Bezug (die meisten dieser Lokale sind jedoch heute nicht mehr erhalten). Ähnlich wie bei Witzmanns Wohnhausbauten waren auch diese Ausstattungen zumeist von einer modernistisch angehauchten Biedermeierrezeption geprägt, die den Geist eines „Alt-Wiener-Stils“ beschwor. Dies manifestierte sich unter anderem in dem Einsatz von Kristalllustern, reich drapierten Vorhängen, Damasttapeten und kräftig gemusterten Stoffen (z.B. Café Gröpl, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 1). Dieselbe Tendenz verfolgte Witzmann auch bei seinen Theaterumbauten. Als er im Auftrag von Max Reinhardt zu Beginn der 20er Jahre das Josefstädtertheater (Wien 8, Josefstädter Straße 26) adaptierte, griff er bezeichnenderweise auf das Vorbild des venezianischen Theaters „La Fenice“ zurück und gestaltete die angeschlossenen „Straußelsäle“ im perfekten Biedermeierstil.

Aufgrund der langen Lehrtätigkeit Carl Witzmanns ist auch sein Einfluss auf die nachfolgende Architektengeneration hervorzuheben. Zu seinen Schülern zählten u.a.: Walter Loos, Josef Vytiska, Carl Appel, Stefan Simony jun. und Eugen Wachberger.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1907Villa, Wien 13, Kienmayergasse 37-39
1910Einfamilienhaus, Wien 13, Auhofstraße 78
1910Villa, Wien 13, Eitelbergergasse 9
1910Anbau Villa, Wien 13, Lainzer Straße 109
1911Villa, Wien 13, Meytensgasse 4
1911-1913Villa Ungar, Wien 13, Beckgasse 32
1912Villa, Wien 13, Münichreiterstraße 32
1912Wohnhaus „Hackinger Hof“, Wien 13, Auhofstraße 189 (zum St.Josefs Spital gehörig)
1912Wohnhaus, Wien 23, Rudolf-Waisenhorn-Gasse 90
1913Villa, Wien 13, Eitelbergergasse 18
1912-1913Villa Kortschak, Wien 13, Veitingergasse 46
1912-1913Villa Kosmak, Wien 13, Elßlergasse 8
1913Villa, Wien 13, Beckgasse 39
1913Doppelvilla, Wien 13, Kupelwiesergasse 42-42a
1912-1913Villa Gerger, Wien 13, Larochegasse 13 / Elßlergasse 11
1913Gartenkolonie „Heimstätte“, Klosterneuburg, NÖ, Berechtesgadenerhofgasse 6 / Skallgasse 1-7
1915Doppelhaus Gröger, Wien 13, Mantlergasse 16
1919Haus Klein (Umbau und Adaptierung), Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 20
1921Wohnhaus, Wien 13, Lainzer Straße 33
1922-1923Villa Blum, Wien 13, Angermayergasse 1
1923Villa, Wien 13, Meytensgasse 19
1925Villa, Wien 13, Meytensgasse 27
1927WHA d. Gem.Wien, Wien 15, Oeverseestraße 25-29
1930Haus Witzmann, Wien 13, St.Veitgasse 76
1931Wochenendhaus Direktor H., Klosterneuburg, NÖ
1931WHA d. Gem.Wien, Wien 12, Ruttenstockgasse 1 / Wienerbergstraße 19-12

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1907Hotel Kaiser von Österreich (Adaptierung und Einrichtung), Klagenfurt, Kärnten
1911Café Kremser, Wien 1, Kärntnerring 8 (nicht erhalten)
1916Bauten und Einrichtung der Kriegsausstellung im Wiener Prater, Wien 2
1922Café-Restaurant Kaiserstöckl, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 1a (nicht erhalten)
1923-1924Umbau des Josefstädter Theaters, Wien 8, Josefstädterstraße 26
1927Café Carlton, Wien 1, Maysedergasse 2 (nicht erhalten).
1928Café Casa Piccola, Wien 6, Mariahilfer Straße 1b (nicht erhalten)
1928Esplanaden Café Zauner, Bad Ischl, OÖ, Esplanade / Leopold Hasner-Allee 2
1928Parkkino und Café im Hietzinger Hof, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 22 (nicht erhalten)
um 1929Scala-Kino (Umbau Johann Strauß-Theater), Wien 4, Favoritenstraße 8 (nicht erhalten)
1929Zentralkino Bad Gastein, Sbg., Meranplatz
1929Apollo-Kino, Wien 6, Gumpendorferstraße 63 (total verändert)
um 1929Umbau Volksoper, Wien 9, Währinger Straße 78
1932Café Kaisergarten, Wien 1, Opernring 23 (nicht erhalten)
1930Café Schindler, Innsbruck, T, Maria Theresien-Straße 29
1932Varieté Moulin Rouge, Wien 1, Walfischgasse 11
1932Café Fenstergucker, Wien 1, Kärntner Straße 49 (nicht erhalten)
1932Café Bastei, Wien 1, Schottengasse 11 (nicht erhalten)
1932Café Fetzer, Wien 2, Praterstraße 8 (nicht erhalten)
1933Selbstbedienungsrestaurant „Otto Kaserer“, Wien 1, Kärntner Straße 61 (nicht erhalten)
1934Café Heinrichhof, Wien 1, Opernring 3-5 (mit Robert Kotas, nicht erhalten)
1936Café Gröpl, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 1 (nicht erhalten)
1937Café Vindobona, Wien 1, Schwarzenbergplatz 6 (nicht erhalten)
1937Non-Stop-Kino, Wien
1935Café Sacher, Wien 1, Opernring 11
1935Umgestaltung Theater, Eindhoven, NL
1938Ohne Pause, Kino, Wien 1, Graben 29 (nicht erhalten)
1941Umbau des Theaters in Metz, F (mit Otto Niedermoser)
1947Wiederaufbau Hotel Ambassador, Wien 1, Kärntner Straße 5
um 1950Altersheim in Perchtoldsdorf, NÖ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1901Ausstellung der Wiener Kunstgewerbeschule
1902Inneneinrichtung, Villa Bermann, Preßbaum, NÖ
1902Österreich-Pavillon der Weltausstellung in Turin, I (mit Josef Hoffmann)
1903Kunstgewerbeausstellung Klagenfurt, Kärnten
1903Wohnungseinrichtung Guttmann, Wien
1907Wohnungseinrichtung Igler, Wien
1908Wohnungseinrichtung Dir.Rauch, Wien
1908Kaiserl. Jubiläumsausstellg. im Museum für Kunst u. Industrie, Wien (Chefarchitekt)
1909Wohnungseinrichtung Müller, Brünn, Mähren /Brno, CZ
1910Wohnungseinrichtung Witzmann, Wien
1912Frühjahrsausstellung Österreichisches Kunstgewerbe, Wien
1912Wohnungseinrichtung Haas, Wien
1912Wohnungseinrichtung Kittl, Wien
1913Wohnungseinrichtung Römminger, Wien
1913-1914Wohnungseinrichtung Kottowitz, Wien
1914Werkbundausstellung Köln, D (Saal für das Kunstgewerbe)
1914Ausstellung Österreichisches Kunstgewerbe, Wien
1920Kunstschau Wien
1920„Der einfache Hausrat“, Museum für Kunst u. Industrie, Wien
1921Wiener Messe in den Hofstallungen, Wien
1921Wohnungseinrichtung Soffer, Wien 12
1910-1925Gestaltung fast sämtlicher Ausstellungen im Museum für Kunstgewerbe, Wien
1925Saal d. Österr. Kunsthandwerkschulen auf der Exposition des Arts Decoratifs, Paris, F
1927Ausstellung des österreichischen Kunstgewerbes, Essen, D
1927Wohnungseinrichtung Gerson, Wien 13
1930Ausstellung des Österreichischen Werkbunds, Wien
1930Neugestaltung der Repräsentationsräume des Wiener Rathauses
1933Wiener Modeaussstellung in der Hofburg, Wien
1934Abteilung „Industrie u. Handwerk“ der österr. Sektion, Weltausstellung London, GB
1933Ausstellung „250 Jahre Wiener Kaffeehaus“, Messepalast, Wien
1934Ausstellung „Glas, Keramik u. Blumen im Raum“, Messepalast Wien
1937Kunstgewerbeabteilung d. österr. Sektion, Weltausstellung Paris, F
1938Pavillon „Ostmark“, Budapest, H
1938Ostmarkschau (Abteilung: Industrie, Kunstgewerbe, Mode), Berlin, D
1938Umbau Deutsches Volkstheater, Wien (mit Hans Bichler)
1941Einrichtung des Regierungsgebäudes in Metz, F (mit Otto Niedermoser)
um 1950Restaurant Franziskanerplatz, Wien 1
um 1950Einrichtung Hotel Sacher, Wien 1, Philharmonikergasse
um 1950Neugestaltung Wappensaal des Wiener Rathauses und des Rathauskellers
1951Mailänder Messe, I (Österreichisches Kunsthandwerk)
unzählige weitere Inneneinrichtungen, Ausstellungen und Bühneninszenierungen (u.a. 1924 „Diener zweier Herren“/Goldoni; 1937 „In einer Nacht“/ Franz Werfel)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1916Marienschauspielhaus
1933Hotel und Café-Restaurant auf dem Kahlenberg (Wettbewerb, ein 1.Preis; mit Otto Niedermoser)
o.J.Haus Schlesinger (Projekt)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
C. Witzmann: Zur Kaiserjubiläums-Möbelausstellung. Wien 1908. In: Das Interieur10.1909, S.1f
C. Witzmann: Neubauten in der Kriegsausstellung 1916/17. In: Österr. Wochenschrift f. d. öffentl. Baudienst 24.1918, S.287ff,T.15ff
C. Witzmann: Das Theater in d. Josefstadt (Vorw. Armand Weiser). Berlin 1927

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Achleitner-Archiv (AzW)
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Sekundärquellen

LITERATUR:
H. Ankwicz-Kleehoven: „Einfacher Hausrat“, Zur Ausstellung im Österr. Museum für Kunst u. Industrie. In: Der Architekt 23.1920, S.81
M. Bauer: Die Kaffeehäuser Carl Witzmanns, Dipl.Arb. Salzburg 1989
F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
F. Ebhart: Räume von Karl Witzmann. In: Innendekoration 32.1921, S.290ff (Villa Klein, Haus Kittel, Café Kaiserstöckl, Haus Dr. R.)
M. Eisler: Das Wohnzimmer. In: Der Architekt 21.1916/18, S.17ff
M. Emery: Furniture by architects. New York 1988
G. Fahr-Becker: Die Wiener Werkstätte. Wien 1994
S. Forsthuber: Moderne Raumkunst. Wien 1991
A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
J. Gregor: Der Umbau des Theaters in der Josefstadt. In: Österr. Bau u. Werkkunst 1.1924/25, S.3ff
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jahrhunderts. Wien-Graz 2005
Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923–34, Ausstrahlungen (Ausst. Kat.), Wien 1978
R. Kotas: Carl Witzmann anläßlich seines 50.Geburtstages. Wien 1934
Dr. A. Lang: Das neue Café Heinrichshof. In: Österreichische Kunst 6.1935, H.4, S.14f
A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
A. Levetus: Architekt Carl Witzmann-Wien. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Bd.25, 1909/10, S.57ff
A. S. Levetus: Architekt Carl Witzmann. In: Moderne Bauformen, 10.1911, S.546 ff
St. Simony: Das Outspanningsgebouw in Eindhoven/Holland. In: profil 4.1936, S.110ff
J. Tabor: Und sie folgten ihn, österr. Künstler nach dem Anschluss 1938. In: Wien 1938. Wien 1988, S.398ff
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
A. Weiser: Neue Wiener Raumkunst von Karl Witzmann. In: Moderne Bauformen 24.1925, S.422 (Café Kaiserstöckl)
A. Weiser: Das Scala Lichtspieltheater in Wien. In: Bau- u. Werkkunst 8.1930/31, S.35ff
Das Wiener Kafeehaus, von den Anfängen bis zur Zwischenkriegszeit (Ausst.Kat.). Wien 1960
G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1999-2000

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
17.1911, T.74ff (Villa Wien 13)
18.1912, S.62 u.74, T.84 (Villa Wien 13)
19.1913, T.100ff (drei Villen in Wien 13)
20.1914/15, T.109 (Einfamilienhaus in Lainz) / T.108ff (diverse Einfamilienhäuser in Hietzing) / T.113ff (Ein- und Zweifamilienhäuser in Klosterneuburg)
21.1916/18, S.123ff (Wiener Kriegsausstellung)
23.1920, S.81ff (diverse Inneneinrichtungen)
24.1921/22, S.58f (Messestand in den Hofstallungen) / S.94ff (Hietzinger Stöckl, Haus Haas Wien 13)

Der Bau
6.1951, S.116f (Altersheim in Perchtoldsdorf)
7.1952, S.19 (Restaurant Franziskanerplatz) / S.194f (Einrichtung Hotel Sacher)

Deutsche Kunst u. Dekoration
66.1930, S.305f (Werkbundausstellung, Tiroler Weinhaus)

Die Kunst
30.1913/14, S.474 (Werkbundausstellung Köln)

Moderne Bauformen
13.1914, S.396 (Werkbundausstellg. Köln) / S.515 (Kunstgewerbeschau Wien)
24.1925, S.266 u. S.273f (diverse Interieurs, Ausstellung Paris 1925)

Österreichische Kunst
3.1932, H.8, S.20f (Café Fenstergucker)
4.1933 H.1, S.28 (Café Bastei)
6.1935, H.4, S.14 (Café Heinrichshof)
7.1936, H.6, S.20f (Umbau Café Gröpl)
8.1937, H.10, S.23 (Non-Stop-Kino)

Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
21.1915, S.756f, T.93ff (Doppelhaus Gröger in Ober St. Veit, Haus Röminger in Hietzing)

profil
1.1933, S.242 (Konkurrenzentwurf Kahlenbergrestaurant)
2.1934, S.152 (Ausstellungsgestaltung London 1934)
4.1936. S.211 (Café Gröpl)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl.I; Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.–IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.)
M. Klang: Die geistige Elite Österreichs. Wien 1936
Österreich- Institut (Hg.): Österreicher d. Gegenwart, Wien 1951
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ThB 36; Vollmer 5; Czeike 5; ÖL 2;
R. Teichl: Wer ist wer. Lexikon österr. Zeitgenossen Wien 1937
H. Weihsmann: In Wien gebaut Wien 2005

INTERNETLINKS:
www.dasrotewien.at
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Anmerkungen
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 01.10.2006
Zuletzt geändert: 11.05.2007
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